Wahres Christentum & Die Götter der Bibel

Einleitend: Manche meinen, das Christentum sei jünger als z.B. die germanischen Götter etc. und deshalb könne es nicht wahr sein. Da ist ein Denkfehler. Zuerst war da der dreieinige Gott im Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Und Gott erschuf das Universum, die Erde und die Völker. Alle Völker bis auf die Israeliten bekamen Satan als "Gott". Thor, Zeus, Freya, Manitu, Moloch, Baal,... das ist immer Satan. Auch die ganzen Naturreligionen sind satanisch, wo Bäume angebetet werden oder auch die gute "Mutter Natur", von der man auch hierzulande gerne spricht. Es gibt keine "Mutter Natur", es gibt nur die Schöpfung. Nichts aber auch gar nichts ist hier "natürlich" entstanden, es wurde alles erschaffen.

 

Satan muss nicht offen böse sein, es reicht wenn er von Gott ablenkt und die Sünde propagiert, z.B. Mars der Kriegsgott ( im Gegensatz zu Jesu/Gott: "Du sollst nicht töten", "segne deine Feinde", "Wer zum Schwert greift kommt dadurch um") oder Eros der Liebesgott ( Keuschheit ist eine hohe Tugend, und Sexualität nur in der Ehe erlaubt, weil es eine schmutzige Sache ist) oder auch die nordischen Götter, wo es nur um´ s Saufen und Walhalla geht (auch wieder Krieg und Zügellosigkeit).

 

Aber die Israeliten als auserwähltes Volk wussten: Wir sind zur Strafe hier und irgendwann kommt der Messias und weist uns den Weg zurück ins Paradies. Jedoch wurden auch die Israeliten von Satan beeinflusst, und auch ihre Lehre war verfälscht und jene, die man nicht näher nennen darf ohne rechtliche Probleme zu bekommen,  nagelten den Messias ans Kreuz. Jesu ( = der Vater der in ihm wohnt) stellte die wahre Religion klar, den wahren Willen Gottes, Seine Regeln und Seine Weisungen. Das gefiel Satan und den satanisch Beeinflussten gar nicht, und sie ließen Jesu töten. 

Vor Jesu Niederkunft auf der Erde (das Jahr null) war alles entweder rein satanisch (alle Religionen bei allen Völkern außerhalb Israels); oder durch Satan verfälscht ( Altes Testament ). Im neuen Testament (zumindest zum aller größten Teil davon) sehen wir den wahren Willen und das wahre Wesen Gottes, vorgelebt und gepredigt durch Ihn selbst als Jesus Christus. Satan bekam einen Vorsprung auf der Erde mit falschen Religionen, um sie sich Untertan zu machen.

 

Die Bibel ist ein frisiertes Regelwerk! das mögen die "Sola scriptura" ( = nur die Bibel) Protestanten und Freikirchler etc. und vielleicht auch manch ein Katholik, jetzt gar nicht gerne hören. Aber das musste so sein, damit Satan eine reelle Chance hat. 

Auf dieser Seite führe ich aus, wie der Teufel in der Bibel - durch unseren Herrn Jesus Christus - andauernd widerlegt wird. Jesu hebt ganze Passagen der Schrift wieder auf! Bekanntestes Beispiel:

Aus "Auge um Auge und Zahn um Zahn",  also "Tu den anderen genau das an, was man dir auch angetan hat!",  wird "Schlägt dich einer auf die rechte Wange, dann halt´ ihm die linke Wange auch noch hin!"...also: "Ertrage das Unrecht gegen dich, und nimm noch mehr auf dich falls nötig!" Jesus modifiziert nicht einfach frühere Lehren, er lehrt das genaue Gegenteil! Aber zu diesen Widersprüchen in der Bibel später mehr... 

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich."

Padre Pio (katholischer Heiliger aus Italien) sagte einmal, dass wenn wir böse zueinander sind, dann täte das Gott so weh, als wenn man sein Auge (wörtlich: den Augenstern, die empfindlichste Stelle) verletzen würde. Was Er durchgemacht hat, als sie seinen Sohn kreuzigten, mag ich mir nicht vorstellen. Es war das einzige Mal, dass Gott sich vom Leid auf der Erde abwandte und nicht hinsehen konnte: "Oh Herr, warum hast du mich verlassen?..."

Schauen Sie was damals abgelaufen ist im Blog!

Viele verstehen nicht, wie das Kreuz, dieses Folterinstrument des Schmerzes und der Pein ein Symbol der Liebe sein kann. Nun, ich zitiere die Punkband "Die Toten Hosen" aus einem ihrer Songs:

 

 

"Und alles nur, weil ich dich liebe
Und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll
Komm, ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist
Und bringe mich für dich um"

 

Unser Tod und Verderben wurde am Kreuz auf ihn übertragen. Sein Leben und seine Gerechtigkeit sind durch seine Auferstehung auf uns übergegangen. Wenn wir glauben, ist sein Leben in uns. Das Leben, das wir leben, gehört ihm, und wir werden niemals sterben! (Galater 2,20, Johannes 11,26)

 
Christus hat sein Leben gegeben, damit er für unsere Sünden die Schuld bezahlen kann, damit die Gerechtigkeit trotz der Barmherzigkeit erhalten bleibt.

 

Ein Preis muss gezahlt werden für den Himmel, Sünde wird nur nichtig gemacht durch Vergebung oder ertragene Strafe. Gott kann nicht alles einfach vergeben, dann wäre Er nicht mehr gerecht. Und in den Himmel darf nur, wer frei von Sünde ist. Also muss jemand den unbezahlbaren Preis für die Menschen zahlen: Sein Sohn.

 

 „Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist.“

(1. Korinther 5,7).

 

"Denn Gott hat Christus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Schuld beladen und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und vor ihm bestehen können."

(2.Korinther 5,21)

 

"Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt."

(2.Korinther 5,21)

Jesus kam als "(Opfer) Lamm Gottes" um die Sünden der Welt hinweg zunehmen. Das heißt aber nicht: Ich hure, stehle und morde in der Welt herum und berufe mich am Schluss einfach auf Jesus, Er bezahlt ja den Preis fürs Himmelsreich für mich... Diese Einstellung haben viele Pseudo-Christen.

 

Für Jesus ( = Gott) ist das geile Anstarren einer fremden Frau im Herzen schon Ehebruch. Wenn man sich solchen Gedanken hingibt, ist das schon Sünde, man braucht die Frau nicht anflirten oder anfassen, oder gar fremdgehen, der Gedanke allein (vom Teufel eingespielt, und von uns bejaht) ist schon sündhaft. So streng ist das. NIEMAND von uns ist gut genug für den Himmel, egal welchen Preis wir zahlen dafür. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und das Verbrechen ungeschehen machen. Wenn wir einen Menschen töten, aber später Tausende retten dafür, sind wir nicht frei von Schuld. Aber es gibt da jemanden der bereit ist, den Preis zu zahlen für uns: Gott in Gestalt von Jesus Christus, der die kostbarste Währung dafür bezahlt hat

 

Sein heiliges Blut und seinen Leib 

 

Für dieses Blut musste selbst Gott, der alles ohne Mühe in unbegrenzter Menge erschaffen kann, einen Preis zahlen: seelische und körperliche Qualen, durch die Passion, die in der Kreuzigung endete. Er kann nicht einfach sagen "Ich vergebe dir, komm zu mir in in den Himmel" zu jemandem, der sich im Leben einen Dreck um Gott und seine Weisungen oder seine Mitmenschen geschert hat... Es gibt Menschen, die sich in der Arena für den Glauben von Löwen haben zerfleischen lassen, oder ihr Leben ganz in den Dienst ihrer Mitmenschen gestellt haben. Wer von uns kann sowas von sich behaupten? Kaum jemand. Niemand ist gut genug für den Himmel.

 

Wenn wir ernstlich bereuen und christlich leben, dann dürfen wir unsere Sünden aufs Kreuz werfen und erhalten Einlass in den Himmel, zumindest den Großteil unsere Sünden, denn die wenigsten von uns sind wohl dieser vollen Begnadigung würdig, wir müssen zusätzlich noch Strafe ableisten im Fegefeuer bevor man auf ewig selig wird im Himmel

 

Ein Preis muss gezahlt werden für das ewige Glück, sonst wäre Er nicht mehr gerecht.

 

Gott wusste, das die Menschen NIE MEHR in den Himmel kommen können, egal was sie tun. In dieser Welt sammeln wir für Gott einfach zu viele Sünden an, die kann er nicht einfach durch Barmherzigkeit wegwischen, er muss gerecht bleiben... Aus Liebe zu uns kam Er als Mensch auf die Erde, erniedrigte sich, zwängte sich in die Unreinheit der Materie, und lebte in totaler Armut. Er gönnte sich so gut wie nichts, lebte das Leben eines absolut sündenfreien Menschen, und starb qualvoll am Kreuz, die erniedrigenste Strafe für die schlimmsten Sünder jener Zeit. 

 

Eine Sünde beging Er aber schon: Er heilte den Kranken am Sabbath. Aber diese Sünde war gegen sich selbst (den Vater, der in ihm wohnt) gerichtet. Als Mensch hätte Jesu ruhen müssen, aber Er übertrat das Gebot des Vaters, für einen leidenden Menschen... Und durch Maria kommt er uns abermals entgegen...

Nun hat Jesus also das Mandat vom Vater zu richten:

 

"Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten".

"Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde."

 

Worte Jesu an Marie Lataste:
„Durch die Sünde hatte der Mensch eine Scheidewand zwischen sich und Gott errichtet, sodass es dem Menschen unmöglich war, zu Gott zu gelangen und je wieder Gnade vor Ihm zu finden. Aus Barmherzigkeit gegen den Menschen kam Ich auf die Erde, um durch meinen Tod und meine Verdienste diese Scheidewand niederzureißen. Ich kam auf die Erde, um den Menschen in der Gnade Gottes wiederherzustellen und ihm das Mittel zu geben, wieder zu Gott zu gelangen. Dieses Mittel bin Ich. Ich bin die Pforte, die zum Himmel und zu Gott führt und niemand kommt zu Gott, niemand tritt in den Himmel ein, außer durch mich.“ („Marie Lataste – Die Lehren Jesu“; B2-Kap.23)

Jesus ist kein Prophet Gottes,  wie es im Islam gelehrt wird, und wie Jesus im Judentum dargestellt wird, darf ich an dieser Stelle nicht ausführen. Wir sollen Jesu als unseren Herrn und Erlöser akzeptieren, der einzige Sohn Gottes. Er ist der Herr, nicht unser "Kumpel", nicht unser "Bruder" und auch nicht unser "Cousin", er ist der HERR! Und vorm Herrn wirft man sich in den Staub. Im Idealfall erkennen wir schon hier, dass ER Gott ist:

 

Gott ist der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, alles zur gleichen Zeit. Gott ist dreifaltig und doch Eins. Ein besseres Wort ist vielleicht "dreieinig", denn es drückt die Untrennbarkeit von Gottes Wesen aus. Das ist sehr schwer zu fassen und manche Religionen werfen dem Christentum vor, mehrere Götter zu verehren, aber das ist falsch. Wenn wir sagen "Gott sandte uns Seinen Sohn", müssten wir eigentlich sagen: Gott sandte sich selbst als Sohn. 

 

Es gibt nur einen Dreieinigen Gott.

 

"Hinter der Aussagen, dass Jesus Gott ist, steht die sogenannte Vorstellung der Trinität Gottes, also das Bekenntnis von dem einen Gott in drei "Personen": Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das ist für Muslime eine Vorstellung, der sie sich um keinen Preis anschließen können, denn es kollidiert mit ihrer Vorstellung von dem einen und einzigen Gott. Für muslimische Ohren klingt die Rede von der Trinität wie die von mehreren Göttern. Doch für den christlichen Glauben ist eben die Vorstellung, dass Gott, der Schöpfer selbst, in Jesus Mensch wurde und weiter durch den Heiligen Geist wirkt, die wichtigste Grundlage. Er ist trotzdem der Eine."Quelle

 

Unitarier, "Schriftgelehrte" die Gott nur auf den Vater reduzieren, denken da sehr ähnlich... Aber es ist so:

Joh 14,5 Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?

 

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.  Joh 14,6

 

Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.Joh 14,7

 

Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.Joh 14,8

 

Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Joh 14,9

 

Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Joh 14,10

 

Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat. Lukas 10:16

Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.1.Johannes 2:23

 

22 Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben, 23 auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24Johannes 5 

„… der Christus dem Fleische nach, der da ist über allem, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.“ (Röm 9,5);

„… zu harren auf die selige Erwartung und das Erscheinen der Herrlichkeit

unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus.“ (Tit 2,13)

 

„Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, den Wahrhaftigen zu erkennen; und wir sind im Wahrhaftigen: in seinem Sohn Jesus Christus.

Dieser ist der wahrhaftige Gott“ (1 Joh 5,20)

 

 

 

 "Wer sich nicht zu Jesus bekennt, gehört nicht zu Gott.

Aus ihm spricht der Geist des Antichristus. Ihr habt ja gehört, daß dieser Geist in die Welt kommen soll, und er ist auch schon da." 1. Johannesbrief, 4,3:

 

Mehr dazu hier: "Ist nur der Vater Gott?"

Der Katholizismus: Die wahre Religion

Weihnachten will jeder feiern, aber nicht daran glauben... Viele Christen unterliegen einem schweren Irrtum. An keiner Stelle in der Bibel heißt es "werde glücklich". Das ist nicht unser Ziel auf Erden... Die Leute reden sich das gern ein, wenn man sich mal wieder "was gönnt". Dies ist eine Strafkolonie, und wir sollen hier büßen und Gutes Tun! Das wollen jetzt viele gar nicht gerne hören...

 

“Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden,

damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse,

das er im irdischen Leben getan hat.” Korinther 5:10

 

 

Der protestantisierte, moderne Jesus

 

Der WAHRE Christus
  • War ein guter Lehrer und Mensch
  • Geboren als Gott, der Allmächtige, in Fleisch und Blut                                      (Johannes 1:1-14)

 

  • Mäßigt seine Worte, um Beleidigungen zu vermeiden
  • Liebt uns genug, um die Wahrheit zu sagen (Johannes 4:1-38)
  • Verspricht uns irdische Schätze
  • Weist uns auf den ewigen Schatz hin.                            (Matthäus 6:19-21)
  • Schickt alle in den Himmel, weist die Hölle ab
  • Warnt vor Sünde, Gericht und Hölle                                (Matthäus 5:29)
  • Schmälert die Notwendigkeit, Sünden zu bereuen
  • Befiehlt, Sünden zu bereuen                                              (Matthäus 4:17)
  • Schenkt dir Gesundheit, Reichtum und Glück
  • Schenkt dir Rettung, Hoffnung, Frieden und Freude (Johannes 15:9-17 & Johannes 14:1-14,27)
  • Wird von der Welt geliebt und akzeptiert
  • Gehasst und verachtet von der Welt                   (Johannes 15:18) 
  • Sieht über Sünden hinweg und korrigiert dich nie
  • Hasst die Sünde und deckt die Wahrheit über sie auf (Johannes 3;18-21)

 

  • Gibt Vorschläge, keine Gebote
  • Befiehlt mit göttlicher Autorität                               (Markus 5:1-20)
  • Verspricht uns unser bestes Leben jetzt
  • Sagt, dass ihr in seinem Namen mit Verfolgung rechnen müsst                                                            (Matthäus 10:22)
  • Fördert Einigkeit & Toleranz um jeden Preis
  • Bringt Spaltung, wenn es nötig ist                          (Lukas 12:49-56)
  • Dient deinem Willen mehr als dem Willen Gottes.
  • Verherrlicht den Willen Gottes, des Vaters  (Johannes 6:38)
  • Erhebt Zeichen, Wunder & Mystik über Gottes Wort
  • Warnt vor falschen Zeichen und Wundern; verherrlicht Gottes Wort (Matthäus 24:24)
  • Gefühle, Erfahrungen und Meinungen sind wichtiger als die Lehre
  • Fordert, dass Gefühle, Erfahrungen & Meinungen mit der Lehre übereinstimmen (Matthäus 23:1-39)
  • ermutigt dich, dich selbst zuerst zu lieben und all deine fleischlichen Begierden zu befriedigen
  • Er fordert dich auf, dich selbst zu verleugnen und bereit sein, dein Leben für Gott hinzugeben     (Matthäus 16:24)

Auch von Toleranz steht in der Bibel nirgendwo ein Wort. Es gibt einen wahren Glauben, und für den geht man bis in den Tod. "Toleranz" oder nicht eher "Rückgratlosigkeit"? Ich zitier´ mal aus dem Film "Die zehn Gebote" aus den 1950ern, als man noch gottesfürchtig war: Mose ist auf dem Berg, bekommt die Zehn Gebote, kommt runter und die Israeliten huren herum, vögeln alles was die Beine breit machen kann, saufen und tanzen um ihren neuen Gott das goldene Kalb:


 "Sie sind wie Kinder, die ihren Glauben verloren haben, sie sind verderbt und haltlos."


 "...Und es herrscht Ausschweifung und Trunkenheit, denn sie sind die Sklaven der Sünde geworden, sie üben alle Arten der Gottlosigkeit aus und alle Sünden des Fleisches, Ehebruch und Wollust, Unkeuschheit, Götzendienst und Prasserei, Eitelkeit und Zorn, sie sind voller Ungerechtigkeit und neidischer Gelüste..."


Und da reicht es Mose, und er knallt ihnen vor Wut die Gebote vor die Füße:


"..Gott hat euch am heutigen Tage Seine Gebote gegeben, Seine Gebote für das Leben und den Tod. Das Gute, und das Böse. Und wer nicht leben will nach Seinen Geboten, soll sterben durch sie!"  

 

Und das setzt der Liebe Gott sodann in die Tat um, und ein ganzer Haufen der gottlosen Idioten stirbt.

Und nun ist es der SOHN, der bald wiederkommt, und Überraschung! Der sieht die Sache ganz genauso wie der Vater...

 

Das wichtigste Gebot

Dem aufmerksamen Zuschauer mag etwas auffallen: Im Hollywood Film ist das erste Gebot

"Keine anderen Götter, nicht einmal ein Bild oder Gleichnis ist erlaubt", und von "liebe mich" ist da auch keine Rede. Viel eher ein "Fürchte mich!" Und Jesus im zweiten Clip definiert das erste Gebot komplett anders:


Welches Gebot aber ist das Erste von allen?

 

"Höre Israel, der Herr unser Gott ist der einzige Herr, darum sollst du den Herrn deinen Gott lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft! Das ist das Wichtigste und Erste Gebot, ebenso wichtig ist das Zweite: Du sollst deine Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten"

 

Meister, ganz richtig hast du gesagt: "Er allein, ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer Ihm, und Ihn zu lieben mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer."


"Du bist nicht fern vom Reich Gottes!"

 

In dieser Version ist von Bildnis oder Gleichnis überhaupt gar keine Rede, und Gottesliebe wird der Nächstenliebe fast gleichgesetzt.

 

Gott Nummer 1: Fürchte mich mit all deiner Kraft, nicht einmal ein Bild von mir ist dir erlaubt!

 

Gott Nummer 2: Liebe mich mit all deiner Kraft, aber deine Mitmenschen auch!

 

Richtig ist eine Kombination aus beiden: Gottesliebe, Nächstenliebe und die Gottesfurcht!

 

Gott Nummer 1 ist eigentlich Satan, so will er angebetet werden. Gott Nummer 2 ist der Liebe Gott.

 

Ich sage: Lieben wir Gott so wie Er es sich wünscht, und beten wir Ihn voll Unterwürfigkeit und Ehrfurcht an, so wie Satan angebetet werden will. Gott wird uns dann schon sagen wann wir uns erheben dürfen. Die Moslems haben das ganz gut raus, mit der Stirn auf dem Boden. Manche sagen: "Ich bete wenn überhaupt nur daheim, mein Herz ist meine Kirche und knien mag ich auch nicht."  -> Hier fehlt etwas die Gottesfurcht.

 

Beim rechten Beter ist alles beisammen: Gottesliebe und Gottesfurcht.

"...Die wahren Christen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz und das Bild der seligsten Jungfrau im Gebet versammeln..."  Joseph Stockert (katholisch) über die 3-tägige  Finsternis, die den Dritten Weltkrieg beenden wird.                                                                                              

Die Propheten die uns vor Krieg und Finsternis warnen sind fast immer katholische Christen. Das mögen die Protestanten / besonders Bibeltreuen etc. jetzt nicht gern hören, das kränkt sie, passt nicht in ihr Gottverständnis, sind sie doch die "wahren Christen" und die katholische Kirche doch Feindbild Nr.1.

 

Aber:

 

Andauernd wird der Papst in den Prophezeiungen erwähnt als Stellvertreter Christi... Es sind die Katholiken, die nicht verwesen, es sind die Katholiken, die die Stigmata (Wundmale) tragen dürfen und es sind (fast immer, aber nicht nur) die Katholiken, durch die Gott uns die Zukunft mitteilt und uns warnt... Es gibt auch unverweste Orthodoxe, aber ich gebe den generellen Trend wieder. Irlmaier war nicht nur fromm, er konnte TOTE sehen und war katholisch durch und durch.

José Sánchez del Río

[...] Während eines Kampfes wurde der Junge am 6. Februar 1928 festgenommen. In der Haft versuchten Soldaten vergeblich, ihn von seinem katholischen Glauben abzubringen. Am 10. Februar 1928 schlitzte man José die Fußsohlen auf, und er musste auf blankem Salz hin und her laufen. Auf seinen zerschundenen Füßen musste er schließlich den langen Weg zu seiner Hinrichtungsstätte unter starken Schmerzen zurücklegen. Unterwegs wurde ihm angeboten: „Wenn du rufst ‚Tod Christus, dem König!‘, dann werden wir dich verschonen.“ Doch José rief: „Viva Cristo Rey! Viva la Virgen de Guadalupe!“ Am Friedhof von Sahuayo wollte man ihn noch einmal vergeblich zur Apostasie bewegen. Im Anschluss wurde er per Kopfschuss getötet. Wikipedia

Anna Maria Taigi

 

Pater Pio

 


Jesus hat sich keinen Luxus gegönnt,

 

"Reisst euch das Auge aus, wenn es euch zur Sünde verführt! Ein paar Schuhe und ein Gewand, nichts zu essen für morgen, lasst eure Familie zurück und los  geht´s!

Folgt mir nach!"                           

 

Das ist unser Herr!

 

Opferwille, Enthaltsamtkeit (Luther, Begründer der Reformation nahm sich eine Nonne !!!), der Rosenkranz ("das Vater Unser", das Gloria: "Ehre sei dem Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geiste", die Geheimnisse Jesu in den Gesätzen der Rosenkränze, wo wir die wichtigsten Stationen des irdischen Lebens unseres Herrn lernen, aber auch die Marienverehrung, die Eucharistie etc. sind nun einmal katholische Lehren...

 

Es ist nicht mehr der Vater der uns richtet, der Sohn hat nun das Mandat dazu. Indem wir den Sohn verherrlichen, verherrlichen wir auch den Vater. ER will es so!

 

Vom "Wohlfühlevangelium", wo man sich Gott oder Jesus so zurechtbiegt wie man Ihn gern hätte, halte ich nichts. Da kann man gleich Atheist werden, wenn man die unbequemen Regeln sowieso ignoriert...

 

Wo ist der Unterschied zwischen einem Atheisten, der sich nach der Arbeit auf Pornoseiten vergnügt, und einem "Christen", der halt an ein Fantasiewesen im Jenseits glaubt aber die Regeln nicht befolgt? Beide sündigen. 

 

2: Herr! Es ist zu schwer. Lass mich ein Stück absägen, dann wird es leichter zum Tragen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4: Danke, lieber Herr Jesus!

 

Die Irrlehre: "Sola Scriptura" & Der Protestantismus...

Jetzt ein Wort an die Leute, für die es nur die Bibel gibt. Keine Wunder, keine neuzeitlichen Propheten, keine Marienverehrung, keine Heiligen, keine Weissagung, manche lehnen sogar die Dreifaligkeit ab... Kurz: Die "Sola scriptura" - Fraktion, Protestanten, Freikirchler, die "Bibeltreuen"...

  • Nur die Bibel.
  • Sola scriptura.
  • Der Heilige Geist wird dich in die Wahrheit leiten (Beim Lesen der Bibel).

Diese Aussprüche sind inkorrekt, da weder die Heilige Schrift von sich selbst aussagt, dass Sie eine alleinige Autorität für sich beansprucht, noch, dass Sie sich selbst auslegt.

 

Es ist eine absolute Irrlehre zu meinen, dass man beim lesen der Heiligen Schrift exklusive Glaubenswahrheiten direkt vom Heiligen Geist „zugesendet“ bekommt. Wenn dies der Fall wäre, würde es nicht zehntausende protestantische Gemeinden geben, die sich alle untereinander uneinig sind.

 

Es gibt keinen einzigen Vers, in der Heiligen Schrift, woher man das protestantische Dogma „sola scriptura“ herleiten könnte.

 

Im Gegenteil: Schauen wir uns einige Verse an, welche die Irrlehre der Protestanten direkt entlarvt.

 

2 Thess 2:15: „So stehet denn fest, Brüder! und haltet an den Überlieferungen, die ihr gelernt habt, sei es durch mündliche Rede, sei es durch ein Schreiben von uns.“

 

1 Kor 11:2: „Ich lobe euch aber, Brüder! dass ihr in allem eingedenk seid, und meine Vorschriften haltet, sowie ich sie euch überliefert habe.“

 

2 Thess 3:6: „Wir gebieten euch aber, Brüder! im Namen unsers Herrn Jesus Christus, dass ihr euch von jedem Bruder zurückziehet, der unordentlich wandelt, und nicht nach der Vorschrift, welche sie von uns empfangen haben.“

 

Hier können wir ganz klar erkennen, dass neben den Heiligen Schriften auch die mündliche Überlieferung Autorität für sich beansprucht.

 

2 Petr 3:16: „wie auch in allen seinen Briefen, wenn er von diesen Dingen redet, in welchen manches Schwerverständliche vorkommt, was die Unwissenden und Schwankenden ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben verdrehen.“

 

2 Petr 1:20: „indem ihr dies vor allem erkennet, das keine Weissagung der Schrift Sache eigener Auslegung ist.“

 

Im zweiten Petrusbrief wird sogar noch eindeutig davor gewarnt die Heilige Schrift selbst zu interpretieren, da menschlich-fleischliche (Anmerkung:  TEUFLISCHE! !) Einflüsse in diese Interpretation mit einfließen können.

 Die apostolische Sukzession ist der Beweis dafür, dass die Autorität der katholischen Kirche allein zugehörig ist. Sie alleine ist Verwalterin und Hüterin über die Auslegung der Heiligen Schrift. Wer mit Ihr bricht der bricht mit dem Heiligen Geist. katholisch.com

 

Die Zwei Götter der Bibel

Das Satan Fürst dieser Welt ist, das akzeptiert so gut wie jeder Christ. Aber jetzt kommt der Haken:

Es gibt da zwei Götter in der Bibel. Der Feind durfte auch ganze Passagen reinkritzeln...

Wenn Satan eine realistische Chance haben soll, hier die Kindlein Gottes, das sind alle Menschen, zu verführen und auf die Probe zu stellen, dann geht das nur, wenn er auch im Regelwerk rumpfuschen darf!

 

Er kann hier böse Menschen mit Ruhm und Macht belohnen, kann falsche Visionen eingeben, im Menschen das Schlimmste fördern. Das geht vor allem mit Atheisten, für die es nur diese irdische Welt gibt und die sich nicht ums Jenseits scheren. Sie wollen sich keiner göttlichen Autorität unterwerfen die ihnen etwas abfordert, und sind deshalb anfällig für Verführungen der Welt. Leichtes Spiel für Satan.

 

Das heisst aber nicht, das alle die nicht an Gott glauben, automatisch schlecht sind!

 

Auch Atheisten helfen in der Armenspeisung und tun Gutes. Solche Menschen werden durch die Passagen, die der Feind reingekritzelt hat, von "Gott" regelrecht fortgetrieben und lehnen ihn ab. Ein Punkt für Satan, auch gute ungläubige Menschen lehnen das Christentum deshalb ab...

 

Aber wie soll Satan Gläubige verführen die sich ans Regelwerk halten? "Gläubig" heisst auch nicht automatisch "gut" oder "gerecht vor Gott". Es gibt viele die schlechte Herzen haben, aber an Gott glauben...

 

Leute die es ganz genau genommen haben, die sich nur an Paragraphen halten, herzlose Erbsenzähler und Korinthenkacker sind nicht das, was Er will. Wir sind unserem Gewissen verpflichtet. Gott lässt kein ewiges Feuer am Himmel brennen damit man an ihn glaubt... Er will, dass wir aus uns selbst heraus gut sind und unserem Gewissen folgen. Der Soldat an der Front bekommt auch nicht dauernd Glückwunschtelegramme und minutiöse Anweisungen. Wäre die Bibel eine Anleitung, die man nur von A-Z, Buchstabe für Buchstabe befolgen müsse, dann hätte Er sich gleich Roboter erschaffen können... Dann braucht man auch keinen freien Willen mehr. Ein wenig Eigenleistung gehört schon dazu.

 

"Bibeltreue" auf Facebook sind mit die schlimmsten "Christen" die ich je getroffen habe... Jeder Atheist, der in seiner Freizeit in der Suppenküche die Armen speist, wird es im Himmel besser haben als diese selbstgerechten, eitlen, ignoranten Fatzke, die ich da erleben musste...

 

Es waren Schriftgelehrte, die den Herrn ans Kreuz brachten. Es waren die "Bibeltreuen", die die größten Steine für die Steinigung der Ehebrecherin gesucht haben... Dann kam der Herr und sprach: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein". Aus "Auge um Auge..." wurde "rechte Wange linke Wange". Jesus = der Vater der in ihm wohnt, hebt ganze Passagen der Schrift auf !!!

 

"Ihr habt gehört, Auge um Auge und Zahn um Zahn...
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde! Tut denen gutes, die euch hassen.

Segnet jene, die euch verfluchen, betet für jene, die euch verfolgen!"

 

Wie passt das mit Levitikus zusammen? Da wird andauernd zum Mord aufgerufen, "dieser Mensch ekelt mich an! Steinigt ihn!!!"

 

Oder das hier, in Bezug auf Irlmaier und Konsorten... Die Bibeltreuen sagen, die Zeit der Propheten sei vorbei, ein Jude auf Facebook sagte, Ilrmaier sei ein Hexer... die beziehen sich unter anderem darauf:

 

ev 20,6

"Gegen einen, der sich an Totenbeschwörer und Wahrsager wendet und sich mit ihnen abgibt,

richte ich mein Angesicht und merze ihn aus seinem Volk aus."

 

Nun, beim Irlmaier waren mindestens 30.000 Leute, von denen wurde kein einziger "ausgemerzt".

 

Lev 20,27

"Männer oder Frauen, in denen ein Toten- oder ein Wahrsagegeist ist, sollen mit dem Tod

bestraft werden. Man soll sie steinigen, ihr Blut soll auf sie kommen."

 

Aber, aber! Der arme Irlmaier... hätten ihn die braven Bayern also steinigen sollen? Dieser "Gott" hat ein Problem mit der Wahrsagerei aus dem einfachen Grund: Dieser Gott kann es nicht. Das kann nur der wahre Gott!

Satan kann sicher falsche Visionen eingeben und auch echte Visionen von Gott beeinflussen (wenn Gott das zulässt, deshalb gibts auch falsche oder nicht ganz korrekte Visionen von Christen), aber echte Wahrsagerei kann er nicht. Nur Gott ist allwissend und kennt die Zukunft. Daraus macht der Liebe Gott:

 

"Die Weissagung verachtet nicht, aber prüft Alles und behaltet das Gute."

 1.Thessalonicher 5:2

Weiter gehts:

 

Lev 20,10

"Ein Mann, der mit der Frau seines Nächsten die Ehe bricht, wird mit dem Tod bestraft, der Ehebrecher samt der Ehebrecherin."

 

Dann Kommt Jesus, und fragt wer denn ohne Sünde sei, und der werfe dann doch bitte den ersten Stein. Alle verdrücken sich und die die Ehebrecherin darf einfach so gehen, soll es aber nicht wieder tun...

 

Lev 20,23

"Ihr sollt euch nicht nach den Bräuchen des Volkes richten, das ich vor euren Augen vertreibe;

denn all diese Dinge haben sie getan, so dass es mich vor ihnen ekelte."

 

Lev 20,24

"Daher habe ich euch gesagt: Ihr seid es, die ihren Boden in Besitz nehmen sollen. Ich bin es, der ihn euch zum Besitz geben wird, ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Ich bin der Herr, euer Gott, der euch von diesen Völkern ausgesondert hat."

 

 Daraus macht der Liebe Gott:

 

"Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" Mt 28,19

 

Der eine Gott ekelt sich vor den Völkern und die "Auserwählten" sollen sich fernhalten von ihnen. Der andere Gott ermahnt uns sie zu bekehren...

 

Das war jetzt viel Levitikus. Mose ist auch voll davon:

 

"Und wenn jemand unrein wird, und sich nicht entsündigt, selbige Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte der Versammlung; denn er hat das Heiligtum des HERRN verunreinigt: das Wasser der Reinigung ist nicht auf ihn gesprengt worden, er ist unrein." 4. Mose 19,20

 

Im alten Testament soll das ganze Volk der Kanaanäer ausgerottet werden (5. Mose 20,16f)

Wie passt das mit "du sollst nicht töten, liebe deine Feinde und segne sie" zusammen

 

Auch toll:

 

"So zieh nun hin und schlag Amalek. Und vollstreckt den Bann an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel" 1 Samuel 15

 

Passt das irgendwie zu "lasset die Kindlein zu mir kommen" Gott / Jesus ?

 

PRÜFT ALLES UND BEHALTET DAS GUTE!

Das gilt auch, und sogar ganz besonders für die Bibel!

 

Und wenn dieser "Gott" der Bibel (vor allem Altes Testament, bevor Gott in Gestalt Jesu kam) uns auffordert zu töten, ob einzelne Personen oder ganze Völker, dann ist es nicht unser Gott. Als "Gott" Abraham auffordert seinen einzigen Sohn zu verbrennen oder abzustechen um seine Treue zu testen, da war das nicht unser Gott.

Unser Gott hätte den Sohn einfach sterben lassen, und Abraham auf diese Art geprüft, denn nur Er allein ist Herr über Leben und Tod! Wenn Gott jemanden prüft, dann läuft das ab wie bei Hiob. Er würde uns nie etwas Böses abverlangen! Auch bekannt, und schreckt auch viele ab (verständlicherweise):

 

"Machet euch die Erde Untertan":

 

Eindeutig nicht unser Gott. Was hat dieser Satz nur für einen Schaden angerichtet, wie schlimm haben wir die Tiere und Natur behandelt...Jeder Idiot kann einen Käfer zertreten, aber nicht alle Professoren auf der Welt einen neuen bauen...Wir sollen die Schöpfung respektieren und die Tiere lieben! Und du sollst nicht töten darf man auch gern auf´s Tierreich beziehen... Veganer haben schon irgendwie recht...

 

Freikirchler sagen, dass Maria, die Engel und Heiligen zwischen uns und Gott ein Hindernis darstellen würden. Damit widersprechen sie der Heiligen Schrift, die gegenteilig sagt:
"Ihr seid vielmehr hingetreten ... zu ungezählten Engeln ... zu Gott ... zu den Geistern der vollendeten Gerechten und zu Jesus ..." (Hebr 12,22-24)
Hier sehen wir, dass das Neue Testament von uns Katholiken spricht, weil nur wir Katholiken zu Gott, zu Jesus und zu seinen Engeln und Heiligen hingetreten sind. Wir bilden eine wunderbare familiäre Gemeinschaft in Christus Jesus, wo keiner dem anderen ein Hindernis ist. Stattdessen ziehen wir in Christus Jesus an einem Strang. Ein Hindernis zwischen uns und Gott sind Dämonen, aber nicht, wie wir sehen, Gottes Engel und Heilige, die für Gott tätig sind.

Martin Luther: Der Papst Satans

 

Niemand steht für "Sola scriptura" und die Feindschaft zur wahren Religion, wie Luther. 1517 veröffentlicht er seine 95 Thesen, die Kriegserklärung an den Katholizismus. Die "Reformation" kommt ins Rollen und Europa versinkt in Kirchenspaltung und mit Bauern- und Religionskriegen schließlich im Elend. Ohne Luther wäre der Menschheit viel Blutvergießen erspart geblieben welches im Dreißigjährigen Krieg gipfelte.

Tausende Bauernfamilien trauern um ihre Toten. In den Bauernkriegen werden Männer von den siegreichen Fürstenknechten, auf deren Seite sich Luther schlägt, geköpft oder geblendet.

 

Luther nutzt den Augenblick, um die Nonne Katharina von Bora zu heiraten. Dazu Luther:

 

"Es ist nicht der Mensch, sondern Gott selbst, der henkt, rädert, enthauptet, tötet und Krieg führt.

Das alles sind die Werke Gottes."

 

 

Luthers politisches Glaubensbekenntnis:

 

"Der Esel will Schläge haben, und der Pöbel will mit Gewalt regiert sein."

 

Papst und Papsttum seien "Ausgeburten des Satans", die es auszurotten gilt. Von den sieben Sakramenten und der Heiligenverehrung hält er auch nichts, zwei Sakramente reichen.

 

Das Luthersche "Priestertum aller Gläubigen", bezeichnete Thomas Mann als ersten bedeutenden Schritt zur europäischen Demokratie (Anm.: die ja im Dritten Weltkrieg münden, und wieder von der katholischen Monarchie abgelöst werden wird, wie wir nun wissen...).

 

Sein wichtigstes Dogma: Die Prädestination. Laut Luther hängt alles von der Gnadenwahl Gottes ab, es sei uns vorherbestimmt ob wir in Himmel oder Hölle landen. Also brauchen und können wir auch nichts tun. Ist ja eh alles gelaufen... Dem einfachen Lutheraner unbekannt:

 

"Der Reformator sei schimpffroh, zanksüchtig, ein mächtiger Hasser, und zum Blutvergießen von ganzem Herzen bereit"  Thomas Mann

 

Die Reformation mündete in einer Orgie von Gewalt, Not und Tod, wie sie Europa bis dahin nicht erlebt hat. Die Schuld Luthers an den Gewaltorgien liegt darin, dass er zu keiner Schlichtung, zu keinem Kompromiss bereit war, er befeuerte stattdessen die Konfrontation durch Hass und Verachtung der Gegenseite. In beinahe ganz Europa herrschten Luther-Kriege: in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Böhmen, Mähren, Österreich, der Schweiz und Italien... In Süddeutschland sterben 2/3 der Bevölkerung. Luther ist ein Fanatiker, der lieber die Welt zugrunde gehen lässt, als nur einen Millimeter von seiner widersprüchlichen Lehre abzulassen. Er ist arrogant:

 

"… in tausend Jahren habe Gott keinem Bischof solche Gaben gegeben wie mir."

 

Er verachtet die Vernunft:

"Vernunft ist die höchste Hure, die der Teufel hat."

 

Willens- und Entscheidungsfreiheit sind Luther fremd, nicht jedoch seinen heutigen Anhängern, denen Luthers Lehre verschwiegen wird und somit unbekannt ist. Nur in der Ökumene von 1999 könnte der Lutheraner den wahren Glauben seines Religionsstifters offen erfahren:

 

"Wir bekennen gemeinsam, dass der Mensch im Blick auf sein Heil völlig auf die rettende Gnade Gottes angewiesen ist. Die Freiheit, die er gegenüber den Menschen und den Dingen der Welt besitzt, ist keine Freiheit auf sein Heil hin. Als Sünder steht er unter dem Gericht Gottes und ist unfähig, sich von sich aus Gott um Rettung zuzuwenden oder seine Rechtfertigung vor Gott zu verdienen oder mit eigener Kraft sein Heil zu erreichen. Rechtfertigung geschieht allein aus Gnade."

 

„Kein Christ ist zu den Werken, die Gott nicht geboten hat, verpflichtet."

 

Ergo: Ich brauch nichts (gutes) tun. Wir sind diesem Gott ausgeliefert, und können uns seine Gunst nicht erwerben. Und wenn ich schon was gutes tun muss, dann nur das was explizit in der Bibel steht. Das steht in krassem Widerspruch zu den Lehren Jesu, der uns Aufopferung für das Gute abverlangt.

 

Und da aber gute Werke explizit verlangt werden in der Bibel, da windet sich Luther folgendermaßen raus: Das Werk an sich selbst beginnt zwar im Geist, manifestiert sich aber erst durch die Handlung, Luther macht jetzt folgendes:

 "Ich muss zwar gute Werke ( = Taten), vorweisen, aber dann ist halt "Glaube" (meine Fantasie) allein schon ein "gutes Werk"  für mich. 

Ich stelle mir vor ich gebe dem Bettler 100€, und das ist genauso gut wie wenn ich es in der Realität tun würde.

An anderer Stelle schreibt Luther, dass Satan Gott vom Himmel gestoßen und dessen Sohn gekreuzigt hat.

 

"Luthers Satanologie des Mittelalters bezeugt seine Zwänge und zeigt, dass der Teufel für ihn der einzige Glaubensartikel ist. Warum hat Gott den Teufel erschaffen? Weil er ihn als Gegenspieler braucht und selber böse ist. Letztendlich ist Gott selber der Teufel.

 

Luthers Schriften bezeugen dass er vom Teufel besessen ist. Satan schickt den guten Christen die Türken (Muslime), die Juden und die Pest und banale tödliche Unfälle. Die Prädestination (Vorhersehung) folgt zwangsläufig. Gott beschließt von Anfang an, wen das Heil erwartet und wer in der Hölle schmoren muss. Die Erfolge der Türken gegen die Christen, die Siege des Papstes und die aufständigen Bauern beweisen, dass der Teufel Luthers Lehre bekriegt, also Gottes Wort! Durch üble Nachrede verbreitet der Teufel die Lüge über Luthers Mutter, dass er, Martin Luther, des Teufels eingeborener Sohn sei. Dass die Kurie die "Synagoge des Satans" ist, versteht sich von selbst.

 

"In seinem Selbstverständnis als Prophet war für ihn völlig klar, dass er seine Erkenntnisse direkt von Gott hatte … Zu seiner Sprachgewalt gehörten auch Fäkalbegriffe und Schimpfwörter" Heinz Schilling

 

 Luther fordert den Tod des Papstes:

 

"Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steur des Papsts und Türken Mord, die Jesum Christum, deinen Sohn, wollen stützen von seinem Thron."

 

Der Papst sei ein:

  • Statthalter des Teufels
  • Feind Gottes
  • Hurenwirt
  • allerhöllischst Vater
  • Erzspitzbube
  • Seelenmörder und Weltfresser
  • unverschämtes Lügenmaul
  • Eselskopf
  • Gotteslästerer
  • des Teufels Sau
  • (Beleidigungen unter Einbeziehung weiblicher Genitalorgane ausgenommen)

Erst im Herbst 2011 (!) fordert der deutsche Papst Benedikt XVI. die Vertreter des weltweiten Luthertums auf, sich endlich in aller Klarheit von Luthers maßlosen Angriffen auf Kirche und Papst zu distanzieren.

 

"Martin Luther ist gegen Papst, Mönche und Nonnen, weil sie in der Bibel nicht vorkommen, aber für Kaiser, Krieg und Obrigkeit, denn die stehen drin." (Hugo Ball)

 

 Frei nach: "Schluss mit Luther: eine Rezension von: Dr. Nathan Warszawski"

 

Luther in Kurzform:

Katholische Kirche zu streng, tritt nicht nur aus, sondern startet ein Rebellion gegen sie. Die heiligen Sakramente? Zwei davon reichen. Heilige "Eucharistie" (5 Sterne Menü im Nobelrestaurant mit Kleiderordnung) wird zum  "Abendmahl" (Big Mac Menü). Gibt sich als Mann des Volkes aus, der die Bibel ins Deutsche übersetzt, damit es jeder verstehe. Versteckt seinen Unfug dann aber selbst hinter dem Fachterminus "Sola scriptura", den kein Mensch versteht, der aber klug klingt. Hetzt die Bauern auf, diese verlieren, da er wechselt die Seite. Vögelt eine Nonne  - ´ne bürgerliche reicht ihm nicht - es muss eine katholische Nonne sein. Papst als Vertreter Christi auf Erden Feindbild Nr 1, und wenn die Menschen barbarisches tun: Gott, nicht Satan ist schuld.

 

Toller Hecht! Das Resultat: Leute die dem Höllenpapst und seinem pervertierten, weichgespülten "Christentum" folgen und Leute, die selbst die Bibel auslegen, dabei aber dann nur die Stellen rauspicken, die ihnen (und dem Teufel) gerade schmecken: 

Das protestantisierte Sola scriptura,  Sola fide und Sola Gratia - "Christentum"

Allein aus Glauben, allein aus Gnade und nur die Schrift. So ein Schwachsinn. Mal davon abgesehen: Luther gab sich als Mann der kleinen Leute aus, der die Bibel ins Deutsche übersetzte damit sie endlich jeder lesen könne. Tarnt dann aber selber seinen Dreck mit Fachwörtern mit Fachtermini, die keiner versteht. Ich kenne diese Taktik aus meinem Studium der Soziologie, wo man Banalitäten oder Schwachsinn auch mit tausend Fremdwörtern umschreibt, damit es klug und seriös klingt und geglaubt wird. "Geschwätz Wissenschaften" halt, und das findet man hier wieder... 

"Das kann nicht von Jesus sein, der sagt nur gute Dinge"

 

"Es ist ok soviel Sex zu haben wie man will, egal mit welchem Geschlecht. Vor oder während der Ehe ist egal. "

 

"Lasst uns aus der Kirche eine Disko machen und Tanzmusik bzw. "Gospel" spielen"

 

"Jesu / Gott liebt mich, ich darf alles, Gott der Barmherzige wird mir schon vergeben. Er liebt doch die Sünder!"

 

"Wir biedern uns anderen Religionen an, hängen ihnen zuliebe das Kreuz im Klassenzimmer ab und lassen den Muezzin Ruf erschallen, während Kirchenglocken verstummen."

 

"Ich kann nichts tun, alles ist ohnehin vorherbestimmt" (Prädestination)

 

"Ich tu´ nicht mehr, als ich absolut muss!"

 

"Pornos sind zwar nicht gut, aber eigentlich doch ok"

 

"Selbsmord ist kategorisch verboten, aber eigentlich doch ok"

 

"Das Kreuz steht zwar schon irgendwie für "Opfertod", aber das ist uns dann doch irgendwie unangenehm. Blut, Qual und Schmerz. Und um Himmels Willen (sic!) keine bildlichen Darstellungen von Jesu am Kreuz (Kruzifix = ans Kreuz geheftet)! Also wenn das Kreuz schon sein muss, dann deuten wir es um:Horizontaler Balken ist das "Irdische" und der Vertikale ist das "Himmlische" für uns."

 

Pers. Anmerkung: Uff, wer denkt sich solch einen Quatsch aus? Ach ja, ich weiß schon wer...

 

Und hier wird die letzte Grenze überschritten:

 

"Töten ist kategorisch verboten, aber kleine Kinder sind eigentlich doch ok. Gerne auch in unseren Evangelischen Krankenhäusern. Särge braucht es ja keine, es reicht der Abfallsack. Bundesweit 100.000 mal im Jahr ist uns aber nicht genug! Prima, dass bundesweite Werbung  dafür seit 2022 erlaubt ist!"

 

In bester Tradition Martin Luthers übrigens, nach dem Missgeburten, sollten sie überlebt haben, kein Lebensrecht hätten weil vom Teufel gezeugt... Hm, das mit dem Abfallsack ist ja doch irgendwie Verschwendung, wir sind ja für Recycling also:

 

"Stammzellen aus toten Kindern sind kategorisch verboten, aber eigentlich doch ok"

 

Soviel zum "Papst" und den Grundzügen dieser "Religion". Die höchste Würdenträgerin Käßmann fährt besoffen Auto und findet es toll wenn Frauen ihre Kinder töten, und der evangelische Pfarrer Gauck fordert als Bundespräsident außer Dienst, er schäme sich für die egoistischen Deutschen und man könne als Deutscher ja ein paar Jahre frieren für die Ukraine. Lässt sich selber aber eine abschließbare Toilette für 52.000 € installieren...  

 

" Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; aber sie selbst wollen keinen Finger dafür rühren. Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden." Matthäus 23,4

 

Der Protestantismus wurde prophezeit:

 

"Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach eigenen Gelüsten Lehrer aufhäufen, weil ihr Gehör gekitzelt wird. Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und sich Fabeleien zuwenden." (2Tim 4,3-4)

 

Der Effekt dieser Irrlehren auf Gläubige und Ungläubige

Nach dem protestantischen Glauben erlangen Christen die Errettung ihrer Seele nicht durch gute Werke, sondern allein durch die göttliche Gnade und ihren Glauben. 

  • SÜNDIGE, denn es gibt ihn gar nicht!
  • SÜNDIGE, denn er ist grausam, verachte ihn!
  • SÜNDIGE, es ist nicht explizit verboten in der Schrift
  • SÜNDIGE, denn er liebt und vergibt alles!

 

BRAUCHST  NICHTS GUTES TUN, STRENG´ DICH NICHT AN, OPFERE NICHTS, KÜMMERE DICH UM DICH SELBST, ÜBERANSTRENG DICH BITTE JA NICHT! DEIN GLAUBE REICHT IHM DOCH SCHON. WERDE HIER GLÜCKLICH, ER WILL ES SO!  REICHTUM, SEX, KINDSMORD ALLES WAS DU WILLST...!

 

 

 

Jesus wird zum Wackeldackel gemacht, der jede Sünde einfach abnickt. Eine elende Karrikatur ohne heiligen Zorn und ohne Ansprüche an uns.

 

"Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, daß die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden." (Gal 5,19-21)

 

Kommentar einer "Bibeltreuen":

 

"Die Welt ist mit Gott versöhnt durch die Erlösertat am Kreuz"

 

Also ist Armageddon, die große Drangsal, das Zweite Kommen Jesu abgeblasen oder versteh ich dich da was falsch? Stehen die etwa nicht in der Bibel? Bibel ja gerne! Aber bitte nur die Stellen die mir gefallen, also ich darf sündigen wie ich will, und streng bin ich nur da, wo´s mich nix kostet ("Maria ist ein Götze, Vatikan ist die Hure Babylon, bla bla bla...)

 

Nach eurer Jesus Interpretation können wir uns alles erlauben. Wenn einer ertrinkt kann man einfach weiter gehen, sich auf die Parkbank setzen und in der Bibel lesen. Man kann ja quasi keine Sünde mehr begehen. Ist ja alles aufgehoben... Jesus nacheifern und sich aufopfern für andere und in Askese leben, sogar auf die Sexualität verzichten wie ein katholischer Pfarrer? Warum, er liebt mich doch auch so....

 

Das hat mit wahrem Christentum nichts zu tun.

 

Evangelische / Bibeltreue / Pfingstkirchler etc… haben die Uniform im Schrank hängen, irgendwo neben Karnevalskostüm und Reizwäsche…, und halten sich deshalb für Soldaten Christi. Die Grundausbildung mögen sie aber nicht, ist alles irgendwie zu streng... Ins Manöver oder gar den Kriegseinsatz wollen Sie erst recht nicht, sie fraternisieren da lieber mit dem Feind, und erlauben sich alles was Gott verboten hat (im wahrsten Sinne des Wortes, nicht einmal vor Kindsmord machen Protestanten halt). Und in der Zwischenzeit führen sie sich aber auf, als ob sie Elite-Soldaten wären und brüllen fanatisch falsche Kommandos durch die Gegend: "Hure Babylon!"  , "Sola Scriptura!", "Maria ist ein Götze!" und führen so Kameraden in den Hinterhalt, wo sie vom Feind niedergemäht werden...

 

Das glaubt ihr dann gerne, diesen "kein Bildnis" - Quatsch weil ihr euch dann so gerecht und "gottgefällig" fühlt. Fordert einem ja auch rein gar nichts ab. 

 

Aber bei der Parade nach dem Krieg, wo das Volk einem dann zujubelt, da wollt ihr dabei sein. Und dann auch gerne den ewigen Ehrensold für euren "treuen Einsatz"…

 

Ihr haltet euch nur ans gedruckte Regelwerk namens "Bibel", aber ich hab oben glaubhaft dargelegt, das der Feind drin rumgepfuscht hat. Und ihr seid dem Feind in eurer Ablehnung der katholischen Lehren schön auf den Leim gegangen. Und solche "Besser-Christen" werfen einem als Katholiken dann "Irrlehre" vor... Pffffft!

 

Und beim Abendmahl darf irgendwie jeder mal ran, und "jeder Christenmensch" (Luther) darf die Feier leiten. Aber auch nur 1 x im Monat wenn überhaupt... Nimmt man beim "Abendmahl"  eigentlich auch Ketchup zu den Pommes? Oder gibt´s den da auch nicht weil er nicht in der Bibel steht...?!

 

FAZIT ZUM PROTESTANTISCH - EVANGELSISCHEN  GOTTVERSTÄNDNIS : Nach dem protestantischen Glauben erlangen Christen die Errettung ihrer Seele nicht durch gute Werke, sondern allein durch die göttliche Gnade und ihren Glauben. Glaube Gott bzw. an Jesus, der keinerlei Konsequenzen hat, d.h. in guten Taten auch Realität wird, ist wertlos. Was nutzt es der beste Rettungsschwimmer zu sein, wenn man sich nur im Gebirge aufhält? Wem nutzt Dein gutes Herz, wenn du es im stillen Kämmerlein versteckst? Es reicht nicht, einfach nur nett zu Freunden und Familie zu sein. Das sind die Heiden auch, das ist selbstverständlich. Gott trennt jetzt die Spreu vom Weizen bevor er als Sohn wieder kommt. Vergiss den protestantisch-evangelischen Wohlfühl - Quatsch! Zeit eine scharfe Linie zu ziehen, wie es seinerzeit der Herr mit den Schriftgelehrten getan hat. Es waren Schriftgelehrte die Gott ans Kreuz brachten, und es sind sog. Schriftgelehrte, die seine Regeln und Mahnungen außer Kraft setzen. 

Das Kreuz und die Nachfolge JESU

"Genau wie der protestantische Jesus, der es einem erlaubt, zu sündigen, der einen dazu  antreibt, uns Katholiken zu hassen, uns zu verachten und zu verleumden, und der seine Mutter hasst und verachtet, dadurch das Elterngebot bricht und dadurch ein schlimmer Sünder ist. Ne, ein solcher Jesus ist nichts für mich Christen! Dieser Jesus ist ein ekelhaftet Typ! Da bleibe ich lieber beim katholischen Jesus, der dazu auffordert, alle Menschen zu lieben, der die Sünde hasst, und der das Elterngebot hält und daher seiner Mutter und seinem Naehrvater in seinem Himmelreich die höchsten Positionen verleiht! Amen."  Zitat aus Telegram

 

 

 

Die Prophezeiung einer Katholikin aus Norwegen (1968), auch hier: Dritter Weltkrieg, Wiederkunft Christi, laue Haltung der Christen und die Protestantisierung ( = Verwässerung) des wahren Christentums, dem Katholizismus: 

 

"Unter den Christen wird es einen zunehmende laue Haltung geben einen Abfall vom wahren lebendigen Christentum. Die Christen werden nicht offen sein für ernste ermahnende prophetische Verkündigung bevor Jesus wiederkommt. Sie wollen nicht wie früher von Sünde, Gnade, Gesetz, und Evangelium, Buße und

Besserung hören. Stattdessen kommt ein Ersatz: Sie wollen die Nachricht hören wie es ihnen gut geht wie es ihnen wohl geht. Alles wird nur darum gehen für das Ego Erfolg zu haben und etwas darzustellen. Es wird um materielle Dinge gehen. Güter die Jesus uns nie auf diese Weise versprochen hat."  YouTube

JESUS spricht: „Wer mir folgen will, der verleugne selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach" (Lukas 9.23).

 

„Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt mir nachfolgt, wer nicht allem entsagt, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14„27.33)

 

"So seid nun Gottes Nachfolger als die lieben Kinder" (Epheser 5,1).

 

"Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben. Komm und folge mir nach!" (Matthäus 19:21)

 

"Dass ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer seid, die durch den Glauben und Geduld ererben die Verheißungen" (Hebr. 6.12).

 

 

Opfern, Leiden, Entbehren für die Sache! Vorwärts mit Gott!

Was ist typisch katholisch?

 

In der römisch-katholischen Kirche gibt es sieben heilige Handlungen, sogenannte Sakramente: Taufe, Firmung, Eucharistie, Beichte, Ehe, Priesterweihe und Krankensalbung. In der evangelischen Kirche sind es nur zwei: die Taufe und das Abendmahl (Eucharistie). Satans Feindbild Nr. 1: Der Katholizismus: Keine andere christliche Denomination wird dermaßen angefeindet wie der Katholizismus, auch weil er so streng ist - wenn man ihn denn ernst nimmt. Die Engländer haben ein tolles Sprichwort der Bomberpiloten aus dem Weltkrieg:

 

"Wenn man mit Flak (Fugabwehr) beschossen wird, ist man genau über dem Ziel!"

Der Katholizismus ist der "Streber" unter den Schülern, und den mag keiner gern... Er hält den anderen den Spiegel vor, wie faul sie eigentlich sind. Und da haut man den Spiegel lieber kaputt als sich aufwendig zu pflegen und hübsch zu machen... Und folgt dem Faulpelz auf der letzten Bank (Luther), der sagt Lernen sei doof, man kann ruhig ausschlafen und wenn schon Hausaufgaben, dann nur das Nötigste...

 

Auch die katholische Kirche hat ihre Probleme. Und auch die katholische Kirche ist diesem anderen "Gott" aus der Bibel gefolgt, Missbräuche, 15.000€ Gehalt im Monat, Handkommunion, der Pfarrer schaut das Volk an und nicht mehr Gott..., die Liste ist auch hier lang... und vielen katholischen Priestern droht ein übles, übles Schicksal... 

Es wird nur noch eine Kirche geben wenn alles vorbei ist. Aber das ändert nichts an der Lehre, die den Kern der Sache im Katholizismus sehr gut trifft. Auch die Orthodoxen dürften ganz gut liegen mit ihrer Interpretation des Christentums, so gibt es auch hier Unverweste und Maria verehren sie ja auch...

  

Wir sind nicht zum glücklich sein hier auf Erden. Ist leider so und das wollen die Leute nicht gern hören. Alois Irlmaier wollte nur noch sterben am Schluss, der Padre Pio auch... Jeder den Gott lieb hat, muss leiden auf der Erde. Sieht die Anna-Katharina-Emmerick links im Bild glücklich aus?  

 

 

Aber warum spielt Gott Menschen, die Er lieb hat, so übel mit? 

Warum prüft uns Gott?

„Was ist der Mensch, dass du ihn so hochhältst und dass du auf ihn achtest? Du suchst ihn Morgen für Morgen heim; alle Augenblicke prüfst du ihn.“ (Hiob 7,17–18)

 

 „Warum prüft uns Gott? Was für eine Absicht verbindet Er damit?“ In einem englischen Wörterbuch fand ich einmal eine interessante Definition des Wortes Prüfung: „Das Festschreiben des Wertes einer Person … indem diese bestimmte Tests durchlaufen muss.“ Gott prüft uns nicht, weil Er auf uns zornig ist oder uns niedermachen möchte. Im Gegenteil: Von Ihm geprüft zu werden ist ein Ausdruck Seines Wohlwollens. Indem Er uns prüft, legt Er unseren Wert fest. Ein Juwelier unterzieht Gold oder Silber bestimmten Tests. Er tut das, weil er diese Materialien für besonders wertvoll hält. Andere Materialien, wie Eisen oder Zinn, die weniger wertvoll sind, würde er nicht so genau überprüfen. Quelle

 

Gott war stolz auf Hiob. Er rühmte ihn vor Satan:

 

„Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet!“ (Hiob 1,8)

 

Typischerweise stellte Satan diese Aussage in Frage und schrieb Hiob selbstsüchtige Motive zu: „Er dient Dir nur deshalb, weil er dafür etwas von Dir bekommt“. Gottes Reaktion darauf war, dass Er Satan erlaubte, Hiob zu prüfen. Er erlaubte Satan, ihm alles zu nehmen, was Hiob besaß: sein Eigentum, seine Dienerschaft, seine Kinder. Und dann gestatte Gott ihm sogar, Hiobs Körper anzutasten, so dass er Hiob von Kopf bis Fuß mit Geschwüren bedecken konnte. Nur Hiobs Leben durfte Satan nicht antasten. Hiob hatte jedoch erkannt, dass es sich dabei um eine Prüfung Gottes handelte. „… wenn er mich prüft, so werde ich wie Gold hervorgehen!“ (Hiob 23,10)

Hier ist von Gold die Rede, das durch Feuer geläutert wurde. Dieses Wissen gab Hiob die Kraft durchzuhalten. Er schrie den Schmerz seiner Seele heraus, aber er gab niemals auf.

 

Und das schmeckt den Wohlfühl-Christen überhaupt nicht. Dass irdisches Glück nicht unser  Hauptaugenmerk sein soll, sondern dass man sich aufopfert fürs Gute. 

 

Aber der Katholizismus ist die wahre Religion.

Du hast mehr als 1 Paar Schuhe? Du fluchst? Du lädst den Obdachlosen nicht zu dir nach Hause ein, gibst ihm noch nicht mal etwas Geld? Die Ansprüche Gottes an uns sind enorm.

Egal wie rein unser Gewissen ist, oder für was für einen tollen Christen wir uns halten, bedenke immer folgendes, und merke Dir diesen Satz gut:

 

Niemand besteht vor dem Lamm!

(niemand besteht die Prüfung durch Christus)

 

 Ich will Dir keine Angst machen, und der obige Satz ist auch vollkommen korrekt, aber wenn man ernstlich bereut, sich seiner Unzulänglichkeiten bewusst wird, sich demütigt vor Gott und ernstlich seinen Beistand sucht, dann kann man auch Friede und Stärke im Glauben finden:

 

"Christus ist, wie Hildegard schreibt, die Vorsehung für alles, weshalb wir auf seine Vorsehung vertrauen dürfen und uns nicht ängstigen müssen. Das setzt aber voraus, dass wir mit Ihm „in Kontakt" stehen, eine gute Beziehung zu Ihm haben und uns von Ihm führen lassen. Wir sollten uns nicht beunruhigen, denn ein unruhiger Geist macht traurig, schreibt Hildegard. Sie kennzeichnet gerade unsere Zeit als vom Geist der Unruhe (vagatio) getrieben. Die innere Ruhe und den inneren Frieden zu finden, gelingt am besten mit viel Gebet. Gebet ist also das Gebot der Stunde."   Helmut Posch

 

Ich persönlich habe mir Schulprüfungen immer schlimmer ausgemalt, als sie am Ende tatsächlich waren, und entsprechend gelernt. Damit bin ich immer gut gefahren, die Zeit vor der Prüfung war immer schrecklich, ich ging immer davon aus durchzufallen, hab mich vor unmögliche Szenarien gestellt. Aber am Ende kam dann oft ein "war ja doch nicht so schlimm, und die Note ist sogar ziemlich gut geworden! Dachte ich falle durch...!"

 

Die einzige Ausnahme:

 

Meine mündliche Abitur-Prüfung im Fach Religion. Ich hatte schriftlich alle drei Fächer bereits bestanden, und ich brauchte nur lächerliche 4 Punkte für den gewünschten Abi-Schnitt. 4 Punkte oder 10 Punkte war egal. Ich habe nichts gelernt über die Osterferien, und in der Prüfung dann 3 Punkte gemacht, eine glatte fünf. Es ging um die Bergpredigt, die wichtigste unseres Herrn. Und jetzt schauen Sie, was für eine Website ich für Ihn hier bauen darf, und wie wichtig die Botschaft ist! Er hat Humor, das muss man Ihm lassen. Ich stelle mir Jesus also lieber als zu streng vor und werde von seiner Milde überrascht, als anders rum, und die "Ich habe ja sowieso bestanden"- Einstellung habe ich mir gründlich abgewöhnt. Ja, Er vergibt gern, ist ein milder Richter, aber man kann nicht streng genug zu sich selbst sein. Menschen sind freiwillig für Ihn in den Tod gegangen, haben sich foltern und martern lassen, und diese Leute hatten weniger Gottbeweis als Du es dank Irlmaier und der anderen jetzt hast.

 

Ich zitiere nochmal Seite 2 zum Thema Finsternis und Rosenkranz:

 

"Am allerbesten beten wir den Rosenkranz, auch wenn das die Evangelikalen, Freikirchler, Protestanten, besonders "Bibeltreuen" usw. nicht gern hören mögen... 99% der Christen, die den Rosenkranz ablehnen, haben nicht den blassen Dunst worum es darin überhaupt geht. Für manche Leute ist das eine Art Götzendienst oder Verrat an Gott... Ich erklär´s mal so: Der Vater ist der Firmeninhaber. Er hat die Firma aufgebaut und sie gehört Ihm. Der Sohn ist der Erste Vorstandsvorsitzende. Er leitet aktiv die Geschäfte im Himmel und auf der Erde. Er entscheidet wer gekündigt wird, wer seinen Job behält und wie die Rente ausfällt... Maria ist die Betriebsrätin. Die Betriebsrätin setzt sich aktiv für unsere Belange ein und hat immens großen Einfluss... Sie kommt direkt aus der Belegschaft und war einmal Mensch wie wir. Der Rosenkranz ist eine Petition, eine Bittschrift an den gesamten Vorstand, sie geht direkt an den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Überbracht wird diese Petition von der Betriebsrätin, wenn man sie ernstlich darum bittet..."

 

Er will uns milder richten als Er es ohnehin schon tut, das geht aber nur , wenn Seine Mutter Ihn darum bittet... Uns zuliebe kommt er schon soweit entgegen wie es Seine Gnade und Sein Gerechtigkeitssinn zulassen (Sein Gewissen), Er will uns noch ein wenig mehr entgegenkommen als eigentlich möglich... Frauen sind ja ein wenig emotionaler und gutmütiger als die Männer. Es heißt:

 

"Gegrüßet seiest du Maria voll der Gnade!", da, steht nix von "Maria du Gerechte", sie ist nur voll der Gnade und wird noch ein gutes Wort einlegen, wo Gott wegen der Gerechtigkeit eigentlich nix mehr machen kann...

 

Begreifst Du das? Maria ist unsere Anwältin selbst in Hoffnungslosen Fällen...

 

Unser Opferwille und unsere Religiosität bestimmen maßgeblich unsere "Rente", um im Bild von oben zu bleiben.

Im Krieg und durch die dreitägige Finsternis werden Milliarden in den Vorruhestand versetzt, ganze Abteilungen werden geschlossen werden um die Firma vorm Ruin zu retten. Aber man hat jetzt noch Gelegenheit die Altersbezüge für die anderen und sich selbst maßgeblich zu verbessern! Die Firma hat viele gute Abteilungen (Christen), aber die profitabelste ist die katholische und da fliegen die wenigsten Arbeitnehmer raus...

 

Jesu an die Jünger, die für Ihn alles zurückließen und Pater Pio aus dem Jenseits, sinngemäß: Alles Gute, das man tut, jede Liebestat wird hundertfach vergolten von Gott. Verzichte auf  10€  (eine Pizza) auf der Erde, und erhalte 1000 € ( 1 Woche am Strand!) im Himmel dafür...

Also Helfen Sie mit, den anderen die all das nicht wissen, und auch sich selbst... Und wenn man sich aufgeopfert hat bis der Dritte Weltkrieg ausbricht, dann wird er einem umso mehr beistehen wenn´s kracht während der Finsternis.

 

Und wenn Du es wirklich gut machen willst:

 

Tu es nicht für dich, oder für irgendeine Belohnung. Tu´s für die anderen. Jesus hat sich nicht geopfert, damit er König im Himmel wird, das wäre er auch so geworden. Er hat´s für uns getan, und weil es der Wille des Vaters war. Nicht für irgendeine Belohnung. Wir sollten ihm auch darin nacheifern. Sie können sich auch im Himmel noch nützlich machen, und den Sündern beistehen. Ein Herr Stapf zum Beispiel, dessen Abtreibungsklinik 50 Mio. Umsatz macht, oder ein Herr Kessler, dessen "Mifegyne" Abtreibungsmedikament (Menschenpestizid) zehntausende Kinder umbringt pro Jahr... Diese Leute werden viel Beistand brauchen.

 

Der Vater und Jesus und Maria,  aber auch Pio, Taigi, und die Heiligen...  opfern ihre Glückseligkeit auch noch im Himmel. Wir wurden nicht zur Verdammnis erschaffen heißt es, und wir sollen für die Menschen in der Hölle beten, und die Frau die abgetrieben hat, geistert als Seele auf der Erde herum, und brennt nicht in der Hölle... Das ist doch ein tröstlicher Gedanke, aber schau selbst: "Das passiert mit Frauen, die abgetrieben haben im Jenseits..."

 

Wir sollten auch im Himmel weiter dienen, bis wirklich Ruhe ist. Wenn GOTT glücklich ist, nach diesem schrecklichen Preis, den Er für uns gezahlt hat, und die Sünder ihre Strafe abgebüßt haben, dann kann man in Rente gehen. Das ist ein wirklich nobles Ziel für einen Christen.   

 

Schlussgedanke zum Charakter Gottes:

 

"Ich richte mein Angesicht gegen einen solchen und merze ihn aus seinem Volk aus, weil er eines seiner Kinder dem Moloch gegeben, dadurch mein Heiligtum verunreinigt und meinen heiligen Namen entweiht hat." Lev 20,3

 

Diesem "Gott" geht es nicht darum, das da ein unschuldiges Kind bei lebendigem Leib verbrannt wurde, sondern einzig und allein darum, das einem anderen als ihm gehuldigt wurde...

 

Unser Gott:

 

„Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe!“ (Mt 5,23-24).

 

Unser Gott bricht als Mensch den Sabbath, der nur Ihm gewidmet sein soll, und heilt den Kranken..., sehr zum Unmut der "Bibeltreuen" und Erbsenzähler einer Zeit... Bitte bedenke: Es ist das eine Gebot, wo es direkt um Gott geht, und das wird gebrochen! Jesus tut seinen Mitmenschen nichts, er bestiehlt niemanden, neidet niemandem etwas etc... das einzige Gebot, das Er bricht, ist das gegen Seinen Vater, der in ihm wohnt.

 

Zuerst wird dem VATER gehuldigt, was macht Er? Er schickt den SOHN vor, dann wird dem gehuldigt, was macht der Sohn? Der schickt seine Mutter vor, als unsere Anwältin im Gericht. Sie wird sogar zur Köngin des Himmels gemacht, neben dem SOHN. Macht das unseren Gott nicht über alle Maßen sympathisch und liebenswert und überhaupt nicht arrogant in Ihren Augen? Für so einen Gott kann man wirklich Liebe empfinden. Und das Er sich hat kreuzigen lassen für uns.

 

Entweder dieser Gott, oder der "Sie haben fremden Göttern geopfert, mich entweiht und ekeln mich an - Steinigt sie! - Gott"...

 

Also: Sonntags ab in die Kirche, enthaltsam(er) werden was Genussmittel und Sexualität angeht, und den schmerzhaften Rosenkranz beten. 

Weiterführend zur wahren Religion, hier wird man zu praktisch jedem Thema des Glaubens fündig! Die beste Seite die ich kenne:

Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 26

Der Beschluss des Hohen Rates

Mt 26,1 Als Jesus seine Reden beendet hatte, sagte er zu seinen Jüngern:
Mt 26,2 Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Paschafest beginnt; da wird der Menschensohn ausgeliefert und gekreuzigt werden.
Mt 26,3 Um die gleiche Zeit versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß,
Mt 26,4 und beschlossen, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen und ihn zu töten.
Mt 26,5 Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit kein Aufruhr im Volk entsteht.

 Die Salbung in Betanien: 26,6- 13

Mt 26,7 Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen bei Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll kostbarem, wohlriechendem Öl zu ihm und goss es über sein Haar.
Mt 26,8 Die Jünger wurden unwillig, als sie das sahen, und sagten: Wozu diese Verschwendung?
Mt 26,9  Man hätte das Öl teuer verkaufen und das Geld den Armen geben können.
Mt 26,10 Jesus bemerkte ihren Unwillen und sagte zu ihnen: Warum lasst ihr die Frau nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.
Mt 26,11 Denn die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer.
Mt 26,12 Als sie das Öl über mich goss, hat sie meinen Leib für das Begräbnis gesalbt.
Mt 26,13  Amen, ich sage euch: Überall auf der Welt, wo dieses Evangelium verkündet wird, wird man sich an sie erinnern und erzählen, was sie getan hat.

Der Verrat durch Judas

Mt 26,14  Darauf ging einer der Zwölf namens Judas Iskariot zu den Hohenpriestern
Mt 26,15 und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere? Und sie zahlten ihm dreißig Silberstücke.
Mt 26,16   Von da an suchte er nach einer Gelegenheit, ihn auszuliefern.

Die Vorbereitung des Paschamahls

Mt 26,17  Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch.
Mt 26,18 Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern.
Mt 26,19 Die Jünger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.

Das Mahl

Mt 26,20 Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?
Mt 26,18 Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern.
Mt 26,19 Die Jünger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.
Mt 26,21   Und während sie aßen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten und ausliefern.
Mt 26,22 Da waren sie sehr betroffen und einer nach dem andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr?
Mt 26,23 Er antwortete: Der, der die Hand mit mir in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten.
Mt 26,24   Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.
Mt 26,25 Da fragte Judas, der ihn verriet: Bin ich es etwa, Rabbi? Jesus sagte zu ihm: Du sagst es.
Mt 26,26   Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib.
Mt 26,27  Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus;
Mt 26,28   das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Mt 26,29 Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters.

Der Gang zum Ölberg

Mt 26,30 Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.
Mt 26,31 Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr alle werdet in dieser Nacht an mir Anstoß nehmen und zu Fall kommen; denn in der Schrift steht: Ich werde den Hirten erschlagen, dann werden sich die Schafe der Herde zerstreuen.
Mt 26,32 Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.
Mt 26,33  Petrus erwiderte ihm: Und wenn alle an dir Anstoß nehmen - ich niemals!
Mt 26,34 Jesus entgegnete ihm: Amen, ich sage dir: In dieser Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Mt 26,35 Da sagte Petrus zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müsste - ich werde dich nie verleugnen. Das Gleiche sagten auch alle anderen Jünger.

Das Gebet in Getsemani

Mt 26,36  Darauf kam Jesus mit den Jüngern zu einem Grundstück, das man Getsemani nennt, und sagte zu ihnen: Setzt euch und wartet hier, während ich dort bete.
Mt 26,37 Und er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit sich. Da ergriff ihn Angst und Traurigkeit,
Mt 26,38 und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir!
Mt 26,39 Und er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.
Mt 26,40 Und er ging zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend. Da sagte er zu Petrus: Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen?
Mt 26,41 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Mt 26,42 Dann ging er zum zweiten Mal weg und betete: Mein Vater, wenn dieser Kelch an mir nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, geschehe dein Wille.
Mt 26,43 Als er zurückkam, fand er sie wieder schlafend, denn die Augen waren ihnen zugefallen.
Mt 26,44 Und er ging wieder von ihnen weg und betete zum dritten Mal mit den gleichen Worten.
Mt 26,45 Danach kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte zu ihnen: Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn den Sündern ausgeliefert.
Mt 26,46 Steht auf, wir wollen gehen! Seht, der Verräter, der mich ausliefert, ist da.

 Aus dem Schmerzhaften Rosenkranz

 

1) JESUS, DER FÜR UNS BLUT GESCHWITZT HAT

 

Das volle Gewicht der Agonie im Garten Gethsemane, wo Jesus Christus in der Nacht vor seiner Kreuzigung betete, ehe er von Judas Ischariot verraten und von Abgesandten des Hohepriesters verhaftet wurde, wird von den Christen meistens verkannt. Es ist wichtig, zu wissen, dass Jesus Christus schon vor dem Gang zum Kreuz schwerste Ängste erlebte, so schlimm dass er Blut schwitzte!

 

Die Gefangennahme

Mt 26,47  Während er noch redete, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer großen Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren; sie waren von den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes geschickt worden.
Mt 26,48 Der Verräter hatte mit ihnen ein Zeichen verabredet und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist es; nehmt ihn fest.
Mt 26,49 Sogleich ging er auf Jesus zu und sagte: Sei gegrüßt, Rabbi! Und er küsste ihn.
Mt 26,50 Jesus erwiderte ihm: Freund, dazu bist du gekommen? Da gingen sie auf Jesus zu, ergriffen ihn und nahmen ihn fest.
Mt 26,51  Doch einer von den Begleitern Jesu zog sein Schwert, schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab.
Mt 26,52   Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.
Mt 26,53  Oder glaubst du nicht, mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken, wenn ich ihn darum bitte?
Mt 26,54  Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, nach der es so geschehen muss?
Mt 26,55  Darauf sagte Jesus zu den Männern: Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knüppeln ausgezogen, um mich festzunehmen. Tag für Tag saß ich im Tempel und lehrte und ihr habt mich nicht verhaftet.
Mt 26,56  Das alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten in Erfüllung gehen. Da verließen ihn alle Jünger und flohen.

Das Verhör vor dem Hohen Rat

Mt 26,57 Nach der Verhaftung führte man Jesus zum Hohenpriester Kajaphas, bei dem sich die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt hatten.
Mt 26,58 Petrus folgte Jesus von weitem bis zum Hof des hohepriesterlichen Palastes; er ging in den Hof hinein und setzte sich zu den Dienern, um zu sehen, wie alles ausgehen würde.
Mt 26,59 Die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat bemühten sich um falsche Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tod verurteilen zu können.
Mt 26,60 Sie erreichten aber nichts, obwohl viele falsche Zeugen auftraten. Zuletzt kamen zwei Männer
Mt 26,61 und behaupteten: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.
Mt 26,62 Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: Willst du nichts sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?
Mt 26,63 Jesus aber schwieg. Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Messias, der Sohn Gottes?
Mt 26,64 Jesus antwortete: Du hast es gesagt. Doch ich erkläre euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
Mt 26,65 Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: Er hat Gott gelästert! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr die Gotteslästerung selbst gehört.
Mt 26,66 Was ist eure Meinung? Sie antworteten: Er ist schuldig und muss sterben.
Mt 26,67 Dann spuckten sie ihm ins Gesicht und schlugen ihn. Andere ohrfeigten ihn
Mt 26,68 und riefen: Messias, du bist doch ein Prophet! Sag uns: Wer hat dich geschlagen?

Die Verleugnung durch Petrus

Mt 26,69 Petrus aber saß draußen im Hof. Da trat eine Magd zu ihm und sagte: Auch du warst mit diesem Jesus aus Galiläa zusammen.
Mt 26,70 Doch er leugnete es vor allen Leuten und sagte: Ich weiß nicht, wovon du redest.
Mt 26,71 Und als er zum Tor hinausgehen wollte, sah ihn eine andere Magd und sagte zu denen, die dort standen: Der war mit Jesus aus Nazaret zusammen.
Mt 26,72 Wieder leugnete er und schwor: Ich kenne den Menschen nicht.
Mt 26,73 Kurz darauf kamen die Leute, die dort standen, zu Petrus und sagten: Wirklich, auch du gehörst zu ihnen, deine Mundart verrät dich.
Mt 26,74 Da fing er an, sich zu verfluchen und schwor: Ich kenne den Menschen nicht. Gleich darauf krähte ein Hahn,
Mt 26,75 und Petrus erinnerte sich an das, was Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.

Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 27

Die Auslieferung an Pilatus

Mt 27,1 Als es Morgen wurde, fassten die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes gemeinsam den Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen.
Mt 27,2 Sie ließen ihn fesseln und abführen und lieferten ihn dem Statthalter Pilatus aus.

Das Ende des Judas

Mt 27,3 Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass Jesus zum Tod verurteilt war, reute ihn seine Tat. Er brachte den Hohenpriestern und den Ältesten die dreißig Silberstücke zurück
Mt 27,4 und sagte: Ich habe gesündigt, ich habe euch einen unschuldigen Menschen ausgeliefert. Sie antworteten: Was geht das uns an? Das ist deine Sache.
Mt 27,5 Da warf er die Silberstücke in den Tempel; dann ging er weg und erhängte sich.
Mt 27,6 Die Hohenpriester nahmen die Silberstücke und sagten: Man darf das Geld nicht in den Tempelschatz tun; denn es klebt Blut daran.
Mt 27,7 Und sie beschlossen, von dem Geld den Töpferacker zu kaufen als Begräbnisplatz für die Fremden.
Mt 27,8 Deshalb heißt dieser Acker bis heute Blutacker.
Mt 27,9 So erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist: Sie nahmen die dreißig Silberstücke - das ist der Preis, den er den Israeliten wert war -
Mt 27,10 und kauften für das Geld den Töpferacker, wie mir der Herr befohlen hatte.

Die Verhandlung vor Pilatus

Mt 27,11 Als Jesus vor dem Statthalter stand, fragte ihn dieser: Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Du sagst es.
Mt 27,12 Als aber die Hohenpriester und die Ältesten ihn anklagten, gab er keine Antwort.
Mt 27,13 Da sagte Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, was sie dir alles vorwerfen?
Mt 27,14 Er aber antwortete ihm auf keine einzige Frage, sodass der Statthalter sehr verwundert war.
Mt 27,15 Jeweils zum Fest pflegte der Statthalter einen Gefangenen freizulassen, den sich das Volk auswählen konnte.
Mt 27,16 Damals war gerade ein berüchtigter Mann namens Barabbas im Gefängnis.
Mt 27,17 Pilatus fragte nun die Menge, die zusammengekommen war: Was wollt ihr? Wen soll ich freilassen, Barabbas oder Jesus, den man den Messias nennt?
Mt 27,18 Er wusste nämlich, dass man Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatte.
Mt 27,19 Während Pilatus auf dem Richterstuhl saß, ließ ihm seine Frau sagen: Lass die Hände von diesem Mann, er ist unschuldig. Ich hatte seinetwegen heute Nacht einen schrecklichen Traum.
Mt 27,20 Inzwischen überredeten die Hohenpriester und die Ältesten die Menge, die Freilassung des Barabbas zu fordern, Jesus aber hinrichten zu lassen.
Mt 27,21 Der Statthalter fragte sie: Wen von beiden soll ich freilassen? Sie riefen: Barabbas!
Mt 27,22 Pilatus sagte zu ihnen: Was soll ich dann mit Jesus tun, den man den Messias nennt? Da schrien sie alle: Ans Kreuz mit ihm!
Mt 27,23 Er erwiderte: Was für ein Verbrechen hat er denn begangen? Da schrien sie noch lauter: Ans Kreuz mit ihm!
Mt 27,24 Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte, sondern dass der Tumult immer größer wurde, ließ er Wasser bringen, wusch sich vor allen Leuten die Hände und sagte: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen. Das ist eure Sache!
Mt 27,25 Da rief das ganze Volk: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
Mt 27,26 Darauf ließ er Barabbas frei und gab den Befehl, Jesus zu geißeln und zu kreuzigen.

Aus dem Schmerzhaften Rosenkranz

 

2) JESUS, DER FÜR UNS

     GEGEIßELT  WORDEN IST

 

Geißeln = auspeitschen. Verwendet wurde eine vielschwänzige Lederpeitsche, an deren Enden kleine Metall oder Knochengewichte befestigt waren. Das Opfer wurde nackt ausgezogen. In einer

vornüber gebeugten Stellung wurden seine Hände an einer Säule festgemacht. Es erhielt Schläge von

beiden Seiten. Dadurch bildeten sich Schwellungen (Hämatome) sowie Brustfellergüsse. Das Opfer

wälzte sich, schrie, zitterte, fiel auf die Knie, um wieder hochgerissen zu werden, bis es nicht mehr

stehen konnte. Es erbrach sich, wurde ohnmächtig, stiess Schreie aus, die das Blut zum Erstarren

brachten. Der Mensch wurde zu einer erschöpften Fleischmasse zusammengeschlagen, welche nach

Wasser schrie. Es kam zum traumatischen Schock. Jesus erhielt 39 oder 40 Hiebe, die ihm das Fleisch

vom Körper rissen.

 

 

Die Verspottung Jesu durch die Soldaten

Mt 27,27 Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus, führten ihn in das Prätorium, das Amtsgebäude des Statthalters, und versammelten die ganze Kohorte um ihn.
Mt 27,28 Sie zogen ihn aus und legten ihm einen purpurroten Mantel um.
Mt 27,29 Dann flochten sie einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und gaben ihm einen Stock in die rechte Hand. Sie fielen vor ihm auf die Knie und verhöhnten ihn, indem sie riefen: Heil dir, König der Juden!
Mt 27,30 Und sie spuckten ihn an, nahmen ihm den Stock wieder weg und schlugen ihm damit auf den Kopf.
Mt 27,31 Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Mantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen.

Aus dem schmerhaften Rosenkranz

 

3) JESUS, DER FÜR UNS MIT DORNEN

      GEKRÖNT WORDEN IST

 

Der erbarmungswürdige, unmenschlich geschlagene Jesus, dessen Körper gebeugt und voller Schmerzen war, sein Blick getrübt, selber kaum fähig, zu stehen, wurde ins Prätorium geführt. Dort zogen ihm die Soldaten einen Purpurmantel an und setzten ihm eine Dornenkrone auf. Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf und spuckten ihn an.

(Purpurmantel: Symbol der Könige und siegreichen Anführer. Dornenkrone als Lächerlichmachung.)

 

Die Krone war aus syrischem Christusdorn oder aus gewöhnlichem Christusdorn geflochten, wahrscheinlich als Kappe und nicht als Kranz, so dass viele Dornen pro Flächeneinheit vorhanden waren.

 

In der Kopfhaut finden sich Tausende von Blutgefässen und Nervenendigungen. Die Soldaten schlugen auf die Dornenkrone, was zu unmenschlichen Schmerzen führte, wie elektrische Schläge, bis in die Ohren, Oberlippen, Nasengegend und Zähne.

 

Auf dem Weg nach Golgatha hatte Jesus Christus dauernd Schmerzen; es floss ihm Blut über das Gesicht.

Aus dem schmerhaften Rosenkranz

 

4) JESUS, DER FÜR UNS DAS

     SCHWERE KREUZ GETRAGEN HAT

 

Der Titulus, So hiess die oberhalb des Kopfes angebrachte Schrift (mit den bekannten Buchstaben INRI: Jesus, der Nazarener, König der Juden). Sie musste auf dem Weg zur Hinrichtung um den Hals getragen werden. Der Weg zur Hinrichtungsstätte betrug ca. 800 Meter. Das Wetter war heiss und trocken. Jesus Christus war extrem erschöpft durch die Leiden in Gethsemane, den Verlust von Schweiss und Blut, die Auspeitschung und die Schmerzen der Dornenkrone. Wahrscheinlich litt er an einem traumatischen Schock. Er stolperte und stürzte sicher oft und war schweissgebadet.

 

Der Exactor mortis war verantwortlich für die Hinrichtung und begann zu fürchten, Jesus Christus erreiche sein Ziel nicht. Deshalb befahl er Simon von Kyrene, Jesu zu helfen das Kreuz zu tragen. Dies durfte er laut Kriegsrecht.

Bei seiner Ankunft auf Golgatha war Jesus Christus hochgradig erschöpft und kurzatmig wegen Brustfellergüssen infolge der Auspeitschung. Die Kleider waren am Körper festgeklebt durch das Blut der Auspeitschungswunden. Normalerweise wurden die Kleider nach der Auspeitschung entfernt, wegen der jüdischen Empfindlichkeiten in diesem Fall aber belassen.

Die Soldaten veranstalteten dann ein Würfelspiel um die Kleider. Diese wurden mit Gewalt vom Körper gerissen, was wiederum zu grauenhaften Schmerzen führte.

Da war Jesus Christus, der König der Juden, nackt auf dem Boden, völlig erschöpft – und hatte die Kreuzigung immer noch vor sich!

Die Kreuzigung

Mt 27,32 Auf dem Weg trafen sie einen Mann aus Zyrene namens Simon; ihn zwangen sie, Jesus das Kreuz zu tragen.
Mt 27,33 So kamen sie an den Ort, der Golgota genannt wird, das heißt Schädelhöhe.
Mt 27,34 Und sie gaben ihm Wein zu trinken, der mit Galle vermischt war; als er aber davon gekostet hatte, wollte er ihn nicht trinken.
Mt 27,35 Nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich.
Mt 27,36 Dann setzten sie sich nieder und bewachten ihn.
Mt 27,37 Über seinem Kopf hatten sie eine Aufschrift angebracht, die seine Schuld angab: Das ist Jesus, der König der Juden.
Mt 27,38 Zusammen mit ihm wurden zwei Räuber gekreuzigt, der eine rechts von ihm, der andere links.
Mt 27,39 Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf
Mt 27,40 und riefen: Du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Wenn du Gottes Sohn bist, hilf dir selbst, und steig herab vom Kreuz!
Mt 27,41 Auch die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten verhöhnten ihn und sagten:
Mt 27,42 Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Er ist doch der König von Israel! Er soll vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben.
Mt 27,43 Er hat auf Gott vertraut: der soll ihn jetzt retten, wenn er an ihm Gefallen hat; er hat doch gesagt: Ich bin Gottes Sohn.
Mt 27,44 Ebenso beschimpften ihn die beiden Räuber, die man zusammen mit ihm gekreuzigt hatte.

Aus dem schmerhaften Rosenkranz

 

 

5) JESUS, DER FÜR UNS GEKREUZIGT

     WORDEN IST

 

Bei um 60 Grad abgewinkelten Armen hängt das volle Gewicht des Körpers an jedem Arm. Also bei 70 kg Körpergewicht je 70 kg pro Arm. In der Hohlhand verläuft der Handnerv N. medianus. Da hindurch wird der Handnagel getrieben. Jesus Christus hatte eine stark erniedrigte Schmerzschwelle infolge vollständiger Erschöpfung. Das Festnageln der Füsse ergibt eine Stützfunktion, d.h Lebensverlängerung, ebenfalls verbunden mit unerträglichen Schmerzen. Schon die kleinste Bewegung führt zu intensivstem Schmerz.

 

Durst

Seit dem Abendmahl hatte Jesus Christus keine Flüssigkeit mehr eingenommen. Er hatte Blut und Wasser geschwitzt, er hatte Pleuraergüsse infolge der Auspeitschung, er schwitzte infolge der Schmerzen wegen der Dornenkrone, er musste den Kreuzbalken schleppen, man riss ihm die Kleider weg, dann erfolgte die Kreuzigung, er hatte ein Lungenödem („Ödem“ bedeutet „Schwellung“. Bei einem Ödem schwillt ein Körperteil an, weil sich Flüssigkeit im Gewebe ansammelt) und zudem Beinödeme durch die bewegungslose senkrechte Körperstellung

 

Der Körper am Kreuz

Nach kurzer Zeit kommt es zu einem Ziehen in den Schultern, zu Schmerzen in den Knien, Füssen, Handgelenken und zu Angstzuständen. Es folgt ein erhöhter Sauerstoffverbrauch, ein Blutdruckanstieg, Muskelkrämpfe in Oberarmen, Brust und Oberschenkeln.

 

Die Todesursache

Herz- und Kreislaufstillstand wegen Lungenödem und aufgrund von herzbedingtem, verletzungsbedingtem (traumatischem) und durch zu geringem Blutvolumen bedingtem Schock.

 

Warum starb Jesus Christus innert Stunden?

Er war erschöpft durch die extremen Leiden in Gethsemane. Pilatus’ Ziel war es, Jesus in einen bejammernswerten Zustand zu bringen, um das Volk zu beschwichtigen. Daher die extrem starke Auspeitschung. Dazu kamen die Dornenkrone, die Angst und das Tragen des Kreuzbalkens.

 

Der Brechen der Beine

Das so genannte Crurifragium führt zu einem traumatischen Schock, da ein sich Aufrichten und Atemholen nicht mehr möglich ist. Es kommt zu Blutdruckabfall, Lungenstauung (Lungenödem), Bewusstlosigkeit, Koma und Tod. Manchmal (wenn das Opfer noch lebt) werden die Beine nach der Kreuzabnahme gebrochen, um ein Wegkriechen vor wilden Tieren zu verhindern...

 

„Ihr sollt kein Bein [d.h. keinen Knochen] an ihm [d.h. an dem Passahlamm] zerbrechen.“

 (2. Mo 12,43–49)

 

Als die Soldaten zu dem Kreuz in der Mitte kamen, um dem wahren Passahlamm die Beine zu brechen, weil dadurch das Sterben beschleunigt würde, war Jesus bereits gestorben, und sie unterließen die geplante Handlung. Gott wachte über den Körper seines Christus und ließ nach dem vollbrachten Sühnungswerk außer dem Speerstich, der zum Zeugnis nötig war (vgl. Joh 19,34), keine rohe und ungebührliche Behandlung des Leibes Jesu zu. Er „bewahrt seine Gebeine“ (Ps 34,21).

 

Ist das nicht auch ein Ausdruck der Wertschätzung Gottes für seinen Sohn? Genau wie über den Körper des Herrn Jesus wacht Gott mit Eifersucht über die gesamte Herrlichkeit der Person seines Sohnes. Er duldet nichts, was in irgendeiner Weise dieser Herrlichkeit Abbruch tut.

 

LASST UNS DAHER EHRFÜRCHTIG UND TREU MIT DER PERSON UNSERES ERRETTERS UMGEHEN UND NICHT EINMAL EINEN GEDANKEN IN UNS DULDEN, DER DIE GRÖSSE UND HERRLICHKEIT DES HERRN JESUS IRGENDWIE SCHMÄLERN KÖNNTE!

 

 

Der Tod Jesu

Mt 27,45 Von der sechsten bis zur neunten Stunde herrschte eine Finsternis im ganzen Land.
Mt 27,46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Mt 27,47 Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Er ruft nach Elija.
Mt 27,48 Sogleich lief einer von ihnen hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken.
Mt 27,49 Die anderen aber sagten: Lass doch, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihm hilft.
Mt 27,50 Jesus aber schrie noch einmal laut auf. Dann hauchte er den Geist aus.
Mt 27,51 Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Die Erde bebte und die Felsen spalteten sich.
Mt 27,52 Die Gräber öffneten sich und die Leiber vieler Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt.
Mt 27,53 Nach der Auferstehung Jesu verließen sie ihre Gräber, kamen in die Heilige Stadt und erschienen vielen.
Mt 27,54 Als der Hauptmann und die Männer, die mit ihm zusammen Jesus bewachten, das Erdbeben bemerkten und sahen, was geschah, erschraken sie sehr und sagten: Wahrhaftig, das war Gottes Sohn!
Mt 27,55 Auch viele Frauen waren dort und sahen von weitem zu; sie waren Jesus seit der Zeit in Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient.
Mt 27,56 Zu ihnen gehörten Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus und des Josef, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.

 

Das Begräbnis Jesu

Mt 27,57 Gegen Abend kam ein reicher Mann aus Arimathäa namens Josef; auch er war ein Jünger Jesu.
Mt 27,58 Er ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Da befahl Pilatus, ihm den Leichnam zu überlassen.
Mt 27,59
Josef nahm ihn und hüllte ihn in ein reines Leinentuch.
Mt 27,60 Dann legte er ihn in ein neues Grab, das er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging weg.
Mt 27,61 Auch Maria aus Magdala und die andere Maria waren dort; sie saßen dem Grab gegenüber.

Die Bewachung des Grabes

Mt 27,62 Am nächsten Tag gingen die Hohenpriester und die Pharisäer gemeinsam zu Pilatus; es war der Tag nach dem Rüsttag.
Mt 27,63 Sie sagten: Herr, es fiel uns ein, dass dieser Betrüger, als er noch lebte, behauptet hat: Ich werde nach drei Tagen auferstehen.
Mt 27,64 Gib also den Befehl, dass das Grab bis zum dritten Tag sicher bewacht wird. Sonst könnten seine Jünger kommen, ihn stehlen und dem Volk sagen: Er ist von den Toten auferstanden. Und dieser letzte Betrug wäre noch schlimmer als alles zuvor.
Mt 27,65 Pilatus antwortete ihnen: Ihr sollt eine Wache haben. Geht und sichert das Grab, so gut ihr könnt.
Mt 27,66 Darauf gingen sie, um das Grab zu sichern. Sie versiegelten den Eingang und ließen die Wache dort.

Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 28

Die Botschaft des Engels am leeren Grab

Mt 28,1 Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.
Mt 28,2 Plötzlich entstand ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.
Mt 28,3 Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz und sein Gewand war weiß wie Schnee.
Mt 28,4 Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden.
Mt 28,5 Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
Mt 28,6 Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.
Mt 28,7 Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Ich habe es euch gesagt.
Mt 28,8 Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.

Die Erscheinung Jesu vor den Frauen

Mt 28,9 Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße.
Mt 28,10 Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen und dort werden sie mich sehen.

Der Betrug der Hohenpriester

Mt 28,11 Noch während die Frauen unterwegs waren, kamen einige von den Wächtern in die Stadt und berichteten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
Mt 28,12 Diese fassten gemeinsam mit den Ältesten den Beschluss, die Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld
Mt 28,13 und sagten: Erzählt den Leuten: Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.
Mt 28,14 Falls der Statthalter davon hört, werden wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt.
Mt 28,15 Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte. So kommt es, dass dieses Gerücht bei den Juden bis heute verbreitet ist.

 

Der Auftrag des Auferstandenen

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt28.html

„Mein Sohn, glaube nicht, mein Todesleiden dauerte drei Stunden, nein; ich werde wegen der von mir besonders begünstigten Seelen bis zum Ende der Welt im Todesleiden sein."

                                                                                                                                 Jesus an Pater Pio,  1913

 

Gott nahm als Mensch mehr Schmerz und Pein auf sich, als ein Mensch ertragen kann. Er ging diesen Weg für uns weil Er das Ziel dafür als lohnend empfindet. Als allmächtiges Wesen hätte Er Sein Ziel für sich und uns auch viel leichter haben können, dennoch entschied Er sich für den schwersten Weg. Seine Geschöpfe im Himmel bereiten im keine Pein oder Sorgen, wir Menschen auf der Erde ohne Unterlass. Man sollte sich die Frage stellen, warum Gott seine ewige Glückseligkeit geopfert hat und uns nun ertragen muss. Daran denkt man vielleicht eher selten, was Gott als mitfühlendstes Wesen überhaupt,  durchmachen musste und muss.

 

Das hilft uns vielleicht etwas über unsere eigenen Kreuze im Leben hinweg. Wenn Gott soviel Schmerz auf sich nahm und nimmt, und es das Wert war bzw. ist und noch sein wird, dann wird auch unser eigener erlittener Schmerz im Leben seinen Sinn gehabt haben, dessen bin ich mir sicher.

 

Man stelle sich die Frage, ob man sich auch für jemand anderen foltern, martern und kreuzigen lassen würde. Die folgenden Clips sind nicht lang, immer so um 5 Minuten, sind professionell gemacht und geben einen tollen Einblick in das Wesen unseres Herrn und Schöpfers.

Wir sollen milde Richter sein und leicht vergeben!

Im "Vater Unser" beten wir "vergib´mir meine Schuld, wie auch ich vergebe meinen Schuldigern." Das sollte man auch so wörtlich nehmen. In Jesus haben wir einen milden Richter, der leicht und gern vergibt, und wir sollten dem Menschensohn darin nacheifern wenn wir selbst über andere urteilen. Ich persönlich versuche niemanden zu verurteilen, sondern bete für ihn, denn wenn er dereinst vorm Richter steht, wird er ohnehin nichts zu lachen haben.

 

Hier sieht man sehr schön, wie leicht Er sogar eine schwere Sünde vergeben kann. Er ist aber nicht nur die Liebe, sondern auch die Gerechtigkeit. Ausnutzen können wir seine Liebe nicht und sollten gar nicht darauf spekulieren das uns alles so einfach vergeben wird. Aber echte Reue und der Wille es nicht wieder zu tun finden immer Gehör bei Ihm.

Geh und Sündige nicht mehr