Die Passion Christi

Diese Unterseite befindet sich noch im Bau, ich lasse aber diese vorläufige Version online.

 

Sie wird noch würdig ausgebaut und auch der Schmerz des Vaters wird hier eine tragende Rolle bekommen. So sind die Stigmata des Sohnes sichtbare Wunden Gottes, die er für uns erlitten hat. Aber das Herz des Vaters trägt auch Stigmata, wie die Handgelenke des Sohnes wurde auch Sein göttliches Herz durch römische Nägel durchbohrt und diese unsichtbaren Narben trägt Er heute genauso wie der Sohn die seinen...

 

In Golgota ließ Gott seinen Körper und sein Herz kreuzigen für uns. Ich finde momentan nur nicht die Gelegenheit diese Seite würdig in Szene zu setzen, weil es so viel zu tun gibt... Aber für einen groben Überblick lasse ich das bereits gesammelte hier online.   

 

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. “ Johannes 3,16

 

Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 26

Der Beschluss des Hohen Rates

Mt 26,1 Als Jesus seine Reden beendet hatte, sagte er zu seinen Jüngern:
Mt 26,2 Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Paschafest beginnt; da wird der Menschensohn ausgeliefert und gekreuzigt werden.
Mt 26,3 Um die gleiche Zeit versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß,
Mt 26,4 und beschlossen, Jesus mit List in ihre Gewalt zu bringen und ihn zu töten.
Mt 26,5 Sie sagten aber: Ja nicht am Fest, damit kein Aufruhr im Volk entsteht.

 Die Salbung in Betanien: 26,6- 13

Mt 26,7 Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen bei Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll kostbarem, wohlriechendem Öl zu ihm und goss es über sein Haar.
Mt 26,8 Die Jünger wurden unwillig, als sie das sahen, und sagten: Wozu diese Verschwendung?
Mt 26,9  Man hätte das Öl teuer verkaufen und das Geld den Armen geben können.
Mt 26,10 Jesus bemerkte ihren Unwillen und sagte zu ihnen: Warum lasst ihr die Frau nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan.
Mt 26,11 Denn die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer.
Mt 26,12 Als sie das Öl über mich goss, hat sie meinen Leib für das Begräbnis gesalbt.
Mt 26,13  Amen, ich sage euch: Überall auf der Welt, wo dieses Evangelium verkündet wird, wird man sich an sie erinnern und erzählen, was sie getan hat.

Der Verrat durch Judas

Mt 26,14  Darauf ging einer der Zwölf namens Judas Iskariot zu den Hohenpriestern
Mt 26,15 und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere? Und sie zahlten ihm dreißig Silberstücke.
Mt 26,16   Von da an suchte er nach einer Gelegenheit, ihn auszuliefern.

Die Vorbereitung des Paschamahls

Mt 26,17  Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch.
Mt 26,18 Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern.
Mt 26,19 Die Jünger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.

Das Mahl

Mt 26,20 Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten?
Mt 26,18 Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern.
Mt 26,19 Die Jünger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor.
Mt 26,21   Und während sie aßen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten und ausliefern.
Mt 26,22 Da waren sie sehr betroffen und einer nach dem andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr?
Mt 26,23 Er antwortete: Der, der die Hand mit mir in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten.
Mt 26,24   Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre.
Mt 26,25 Da fragte Judas, der ihn verriet: Bin ich es etwa, Rabbi? Jesus sagte zu ihm: Du sagst es.
Mt 26,26   Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib.
Mt 26,27  Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus;
Mt 26,28   das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Mt 26,29 Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters.

Der Gang zum Ölberg

Mt 26,30 Nach dem Lobgesang gingen sie zum Ölberg hinaus.
Mt 26,31 Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr alle werdet in dieser Nacht an mir Anstoß nehmen und zu Fall kommen; denn in der Schrift steht: Ich werde den Hirten erschlagen, dann werden sich die Schafe der Herde zerstreuen.
Mt 26,32 Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.
Mt 26,33  Petrus erwiderte ihm: Und wenn alle an dir Anstoß nehmen - ich niemals!
Mt 26,34 Jesus entgegnete ihm: Amen, ich sage dir: In dieser Nacht, noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.
Mt 26,35 Da sagte Petrus zu ihm: Und wenn ich mit dir sterben müsste - ich werde dich nie verleugnen. Das Gleiche sagten auch alle anderen Jünger.

Das Gebet in Getsemani

Mt 26,36  Darauf kam Jesus mit den Jüngern zu einem Grundstück, das man Getsemani nennt, und sagte zu ihnen: Setzt euch und wartet hier, während ich dort bete.
Mt 26,37 Und er nahm Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit sich. Da ergriff ihn Angst und Traurigkeit,
Mt 26,38 und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir!
Mt 26,39 Und er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.
Mt 26,40 Und er ging zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend. Da sagte er zu Petrus: Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen?
Mt 26,41 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Mt 26,42 Dann ging er zum zweiten Mal weg und betete: Mein Vater, wenn dieser Kelch an mir nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, geschehe dein Wille.
Mt 26,43 Als er zurückkam, fand er sie wieder schlafend, denn die Augen waren ihnen zugefallen.
Mt 26,44 Und er ging wieder von ihnen weg und betete zum dritten Mal mit den gleichen Worten.
Mt 26,45 Danach kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte zu ihnen: Schlaft ihr immer noch und ruht euch aus? Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn den Sündern ausgeliefert.
Mt 26,46 Steht auf, wir wollen gehen! Seht, der Verräter, der mich ausliefert, ist da.

 Aus dem Schmerzhaften Rosenkranz

 

1) JESUS, DER FÜR UNS BLUT GESCHWITZT HAT

 

Das volle Gewicht der Agonie im Garten Gethsemane, wo Jesus Christus in der Nacht vor seiner Kreuzigung betete, ehe er von Judas Ischariot verraten und von Abgesandten des Hohepriesters verhaftet wurde, wird von den Christen meistens verkannt. Es ist wichtig, zu wissen, dass Jesus Christus schon vor dem Gang zum Kreuz schwerste Ängste erlebte, so schlimm dass er Blut schwitzte!

 

Die Gefangennahme

Mt 26,47  Während er noch redete, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer großen Schar von Männern, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren; sie waren von den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes geschickt worden.
Mt 26,48 Der Verräter hatte mit ihnen ein Zeichen verabredet und gesagt: Der, den ich küssen werde, der ist es; nehmt ihn fest.
Mt 26,49 Sogleich ging er auf Jesus zu und sagte: Sei gegrüßt, Rabbi! Und er küsste ihn.
Mt 26,50 Jesus erwiderte ihm: Freund, dazu bist du gekommen? Da gingen sie auf Jesus zu, ergriffen ihn und nahmen ihn fest.
Mt 26,51  Doch einer von den Begleitern Jesu zog sein Schwert, schlug auf den Diener des Hohenpriesters ein und hieb ihm ein Ohr ab.
Mt 26,52   Da sagte Jesus zu ihm: Steck dein Schwert in die Scheide; denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.
Mt 26,53  Oder glaubst du nicht, mein Vater würde mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel schicken, wenn ich ihn darum bitte?
Mt 26,54  Wie würde dann aber die Schrift erfüllt, nach der es so geschehen muss?
Mt 26,55  Darauf sagte Jesus zu den Männern: Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knüppeln ausgezogen, um mich festzunehmen. Tag für Tag saß ich im Tempel und lehrte und ihr habt mich nicht verhaftet.
Mt 26,56  Das alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten in Erfüllung gehen. Da verließen ihn alle Jünger und flohen.

Das Verhör vor dem Hohen Rat

Mt 26,57 Nach der Verhaftung führte man Jesus zum Hohenpriester Kajaphas, bei dem sich die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt hatten.
Mt 26,58 Petrus folgte Jesus von weitem bis zum Hof des hohepriesterlichen Palastes; er ging in den Hof hinein und setzte sich zu den Dienern, um zu sehen, wie alles ausgehen würde.
Mt 26,59 Die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat bemühten sich um falsche Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tod verurteilen zu können.
Mt 26,60 Sie erreichten aber nichts, obwohl viele falsche Zeugen auftraten. Zuletzt kamen zwei Männer
Mt 26,61 und behaupteten: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.
Mt 26,62 Da stand der Hohepriester auf und fragte Jesus: Willst du nichts sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?
Mt 26,63 Jesus aber schwieg. Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Messias, der Sohn Gottes?
Mt 26,64 Jesus antwortete: Du hast es gesagt. Doch ich erkläre euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
Mt 26,65 Da zerriss der Hohepriester sein Gewand und rief: Er hat Gott gelästert! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr die Gotteslästerung selbst gehört.
Mt 26,66 Was ist eure Meinung? Sie antworteten: Er ist schuldig und muss sterben.
Mt 26,67 Dann spuckten sie ihm ins Gesicht und schlugen ihn. Andere ohrfeigten ihn
Mt 26,68 und riefen: Messias, du bist doch ein Prophet! Sag uns: Wer hat dich geschlagen?

Die Verleugnung durch Petrus

Mt 26,69 Petrus aber saß draußen im Hof. Da trat eine Magd zu ihm und sagte: Auch du warst mit diesem Jesus aus Galiläa zusammen.
Mt 26,70 Doch er leugnete es vor allen Leuten und sagte: Ich weiß nicht, wovon du redest.
Mt 26,71 Und als er zum Tor hinausgehen wollte, sah ihn eine andere Magd und sagte zu denen, die dort standen: Der war mit Jesus aus Nazaret zusammen.
Mt 26,72 Wieder leugnete er und schwor: Ich kenne den Menschen nicht.
Mt 26,73 Kurz darauf kamen die Leute, die dort standen, zu Petrus und sagten: Wirklich, auch du gehörst zu ihnen, deine Mundart verrät dich.
Mt 26,74 Da fing er an, sich zu verfluchen und schwor: Ich kenne den Menschen nicht. Gleich darauf krähte ein Hahn,
Mt 26,75 und Petrus erinnerte sich an das, was Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.

Die Auslieferung an Pilatus

Mt 27,1 Als es Morgen wurde, fassten die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes gemeinsam den Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen.
Mt 27,2 Sie ließen ihn fesseln und abführen und lieferten ihn dem Statthalter Pilatus aus.

Das Ende des Judas

Mt 27,3 Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass Jesus zum Tod verurteilt war, reute ihn seine Tat. Er brachte den Hohenpriestern und den Ältesten die dreißig Silberstücke zurück
Mt 27,4 und sagte: Ich habe gesündigt, ich habe euch einen unschuldigen Menschen ausgeliefert. Sie antworteten: Was geht das uns an? Das ist deine Sache.
Mt 27,5 Da warf er die Silberstücke in den Tempel; dann ging er weg und erhängte sich.
Mt 27,6 Die Hohenpriester nahmen die Silberstücke und sagten: Man darf das Geld nicht in den Tempelschatz tun; denn es klebt Blut daran.
Mt 27,7 Und sie beschlossen, von dem Geld den Töpferacker zu kaufen als Begräbnisplatz für die Fremden.
Mt 27,8 Deshalb heißt dieser Acker bis heute Blutacker.
Mt 27,9 So erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist: Sie nahmen die dreißig Silberstücke - das ist der Preis, den er den Israeliten wert war -
Mt 27,10 und kauften für das Geld den Töpferacker, wie mir der Herr befohlen hatte.

Die Verhandlung vor Pilatus

Mt 27,11 Als Jesus vor dem Statthalter stand, fragte ihn dieser: Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Du sagst es.
Mt 27,12 Als aber die Hohenpriester und die Ältesten ihn anklagten, gab er keine Antwort.
Mt 27,13 Da sagte Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, was sie dir alles vorwerfen?
Mt 27,14 Er aber antwortete ihm auf keine einzige Frage, sodass der Statthalter sehr verwundert war.
Mt 27,15 Jeweils zum Fest pflegte der Statthalter einen Gefangenen freizulassen, den sich das Volk auswählen konnte.
Mt 27,16 Damals war gerade ein berüchtigter Mann namens Barabbas im Gefängnis.
Mt 27,17 Pilatus fragte nun die Menge, die zusammengekommen war: Was wollt ihr? Wen soll ich freilassen, Barabbas oder Jesus, den man den Messias nennt?
Mt 27,18 Er wusste nämlich, dass man Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatte.
Mt 27,19 Während Pilatus auf dem Richterstuhl saß, ließ ihm seine Frau sagen: Lass die Hände von diesem Mann, er ist unschuldig. Ich hatte seinetwegen heute Nacht einen schrecklichen Traum.
Mt 27,20 Inzwischen überredeten die Hohenpriester und die Ältesten die Menge, die Freilassung des Barabbas zu fordern, Jesus aber hinrichten zu lassen.
Mt 27,21 Der Statthalter fragte sie: Wen von beiden soll ich freilassen? Sie riefen: Barabbas!
Mt 27,22 Pilatus sagte zu ihnen: Was soll ich dann mit Jesus tun, den man den Messias nennt? Da schrien sie alle: Ans Kreuz mit ihm!
Mt 27,23 Er erwiderte: Was für ein Verbrechen hat er denn begangen? Da schrien sie noch lauter: Ans Kreuz mit ihm!
Mt 27,24 Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte, sondern dass der Tumult immer größer wurde, ließ er Wasser bringen, wusch sich vor allen Leuten die Hände und sagte: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen. Das ist eure Sache!
Mt 27,25 Da rief das ganze Volk: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
Mt 27,26 Darauf ließ er Barabbas frei und gab den Befehl, Jesus zu geißeln und zu kreuzigen.

Aus dem Schmerzhaften Rosenkranz

 

2) JESUS, DER FÜR UNS

     GEGEIßELT  WORDEN IST

 

Geißeln = auspeitschen. Verwendet wurde eine vielschwänzige Lederpeitsche, an deren Enden kleine Metall oder Knochengewichte befestigt waren. Das Opfer wurde nackt ausgezogen. In einer

vornüber gebeugten Stellung wurden seine Hände an einer Säule festgemacht. Es erhielt Schläge von

beiden Seiten. Dadurch bildeten sich Schwellungen (Hämatome) sowie Brustfellergüsse. Das Opfer

wälzte sich, schrie, zitterte, fiel auf die Knie, um wieder hochgerissen zu werden, bis es nicht mehr

stehen konnte. Es erbrach sich, wurde ohnmächtig, stiess Schreie aus, die das Blut zum Erstarren

brachten. Der Mensch wurde zu einer erschöpften Fleischmasse zusammengeschlagen, welche nach

Wasser schrie. Es kam zum traumatischen Schock. Jesus erhielt 39 oder 40 Hiebe, die ihm das Fleisch

vom Körper rissen.

 

 

Die Verspottung Jesu durch die Soldaten

Mt 27,27 Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus, führten ihn in das Prätorium, das Amtsgebäude des Statthalters, und versammelten die ganze Kohorte um ihn.
Mt 27,28 Sie zogen ihn aus und legten ihm einen purpurroten Mantel um.
Mt 27,29 Dann flochten sie einen Kranz aus Dornen; den setzten sie ihm auf und gaben ihm einen Stock in die rechte Hand. Sie fielen vor ihm auf die Knie und verhöhnten ihn, indem sie riefen: Heil dir, König der Juden!
Mt 27,30 Und sie spuckten ihn an, nahmen ihm den Stock wieder weg und schlugen ihm damit auf den Kopf.
Mt 27,31 Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Mantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen.

Aus dem schmerhaften Rosenkranz

 

3) JESUS, DER FÜR UNS MIT DORNEN

      GEKRÖNT WORDEN IST

 

Der erbarmungswürdige, unmenschlich geschlagene Jesus, dessen Körper gebeugt und voller Schmerzen war, sein Blick getrübt, selber kaum fähig, zu stehen, wurde ins Prätorium geführt. Dort zogen ihm die Soldaten einen Purpurmantel an und setzten ihm eine Dornenkrone auf. Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf und spuckten ihn an.

(Purpurmantel: Symbol der Könige und siegreichen Anführer. Dornenkrone als Lächerlichmachung.)

 

Die Krone war aus syrischem Christusdorn oder aus gewöhnlichem Christusdorn geflochten, wahrscheinlich als Kappe und nicht als Kranz, so dass viele Dornen pro Flächeneinheit vorhanden waren.

 

In der Kopfhaut finden sich Tausende von Blutgefässen und Nervenendigungen. Die Soldaten schlugen auf die Dornenkrone, was zu unmenschlichen Schmerzen führte, wie elektrische Schläge, bis in die Ohren, Oberlippen, Nasengegend und Zähne.

 

Auf dem Weg nach Golgatha hatte Jesus Christus dauernd Schmerzen; es floss ihm Blut über das Gesicht.

Mt 27,32 Auf dem Weg trafen sie einen Mann aus Zyrene namens Simon; ihn zwangen sie, Jesus das Kreuz zu tragen.
Mt 27,33 So kamen sie an den Ort, der Golgota genannt wird, das heißt Schädelhöhe.
Mt 27,34 Und sie gaben ihm Wein zu trinken, der mit Galle vermischt war; als er aber davon gekostet hatte, wollte er ihn nicht trinken.
Mt 27,35 Nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich.
Mt 27,36 Dann setzten sie sich nieder und bewachten ihn.
Mt 27,37 Über seinem Kopf hatten sie eine Aufschrift angebracht, die seine Schuld angab: Das ist Jesus, der König der Juden.
Mt 27,38 Zusammen mit ihm wurden zwei Räuber gekreuzigt, der eine rechts von ihm, der andere links.
Mt 27,39 Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf
Mt 27,40 und riefen: Du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Wenn du Gottes Sohn bist, hilf dir selbst, und steig herab vom Kreuz!
Mt 27,41 Auch die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten verhöhnten ihn und sagten:
Mt 27,42 Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Er ist doch der König von Israel! Er soll vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben.
Mt 27,43 Er hat auf Gott vertraut: der soll ihn jetzt retten, wenn er an ihm Gefallen hat; er hat doch gesagt: Ich bin Gottes Sohn.
Mt 27,44 Ebenso beschimpften ihn die beiden Räuber, die man zusammen mit ihm gekreuzigt hatte.

Aus dem schmerhaften Rosenkranz

 

4) JESUS, DER FÜR UNS DAS

     SCHWERE KREUZ GETRAGEN HAT

 

Der Titulus, So hiess die oberhalb des Kopfes angebrachte Schrift (mit den bekannten Buchstaben INRI: Jesus, der Nazarener, König der Juden). Sie musste auf dem Weg zur Hinrichtung um den Hals getragen werden. Der Weg zur Hinrichtungsstätte betrug ca. 800 Meter. Das Wetter war heiss und trocken. Jesus Christus war extrem erschöpft durch die Leiden in Gethsemane, den Verlust von Schweiss und Blut, die Auspeitschung und die Schmerzen der Dornenkrone. Wahrscheinlich litt er an einem traumatischen Schock. Er stolperte und stürzte sicher oft und war schweissgebadet.

 

Der Exactor mortis war verantwortlich für die Hinrichtung und begann zu fürchten, Jesus Christus erreiche sein Ziel nicht. Deshalb befahl er Simon von Kyrene, Jesu zu helfen das Kreuz zu tragen. Dies durfte er laut Kriegsrecht.

Bei seiner Ankunft auf Golgatha war Jesus Christus hochgradig erschöpft und kurzatmig wegen Brustfellergüssen infolge der Auspeitschung. Die Kleider waren am Körper festgeklebt durch das Blut der Auspeitschungswunden. Normalerweise wurden die Kleider nach der Auspeitschung entfernt, wegen der jüdischen Empfindlichkeiten in diesem Fall aber belassen.

Die Soldaten veranstalteten dann ein Würfelspiel um die Kleider. Diese wurden mit Gewalt vom Körper gerissen, was wiederum zu grauenhaften Schmerzen führte.

Da war Jesus Christus, der König der Juden, nackt auf dem Boden, völlig erschöpft – und hatte die Kreuzigung immer noch vor sich!

Die Kreuzigung

Aus dem schmerhaften Rosenkranz

 

 

5) JESUS, DER FÜR UNS GEKREUZIGT

     WORDEN IST

 

Bei um 60 Grad abgewinkelten Armen hängt das volle Gewicht des Körpers an jedem Arm. Also bei 70 kg Körpergewicht je 70 kg pro Arm. In der Hohlhand verläuft der Handnerv N. medianus. Da hindurch wird der Handnagel getrieben. Jesus Christus hatte eine stark erniedrigte Schmerzschwelle infolge vollständiger Erschöpfung. Das Festnageln der Füsse ergibt eine Stützfunktion, d.h Lebensverlängerung, ebenfalls verbunden mit unerträglichen Schmerzen. Schon die kleinste Bewegung führt zu intensivstem Schmerz.

 

Durst

Seit dem Abendmahl hatte Jesus Christus keine Flüssigkeit mehr eingenommen. Er hatte Blut und Wasser geschwitzt, er hatte Pleuraergüsse infolge der Auspeitschung, er schwitzte infolge der Schmerzen wegen der Dornenkrone, er musste den Kreuzbalken schleppen, man riss ihm die Kleider weg, dann erfolgte die Kreuzigung, er hatte ein Lungenödem („Ödem“ bedeutet „Schwellung“. Bei einem Ödem schwillt ein Körperteil an, weil sich Flüssigkeit im Gewebe ansammelt) und zudem Beinödeme durch die bewegungslose senkrechte Körperstellung

 

Der Körper am Kreuz

Nach kurzer Zeit kommt es zu einem Ziehen in den Schultern, zu Schmerzen in den Knien, Füssen, Handgelenken und zu Angstzuständen. Es folgt ein erhöhter Sauerstoffverbrauch, ein Blutdruckanstieg, Muskelkrämpfe in Oberarmen, Brust und Oberschenkeln.

 

Die Todesursache

Herz- und Kreislaufstillstand wegen Lungenödem und aufgrund von herzbedingtem, verletzungsbedingtem (traumatischem) und durch zu geringem Blutvolumen bedingtem Schock.

 

Warum starb Jesus Christus innert Stunden?

Er war erschöpft durch die extremen Leiden in Gethsemane. Pilatus’ Ziel war es, Jesus in einen bejammernswerten Zustand zu bringen, um das Volk zu beschwichtigen. Daher die extrem starke Auspeitschung. Dazu kamen die Dornenkrone, die Angst und das Tragen des Kreuzbalkens.

 

Der Brechen der Beine

Das so genannte Crurifragium führt zu einem traumatischen Schock, da ein sich Aufrichten und Atemholen nicht mehr möglich ist. Es kommt zu Blutdruckabfall, Lungenstauung (Lungenödem), Bewusstlosigkeit, Koma und Tod. Manchmal (wenn das Opfer noch lebt) werden die Beine nach der Kreuzabnahme gebrochen, um ein Wegkriechen vor wilden Tieren zu verhindern...

 

„Ihr sollt kein Bein [d.h. keinen Knochen] an ihm [d.h. an dem Passahlamm] zerbrechen.“

 (2. Mo 12,43–49)

 

Als die Soldaten zu dem Kreuz in der Mitte kamen, um dem wahren Passahlamm die Beine zu brechen, weil dadurch das Sterben beschleunigt würde, war Jesus bereits gestorben, und sie unterließen die geplante Handlung. Gott wachte über den Körper seines Christus und ließ nach dem vollbrachten Sühnungswerk außer dem Speerstich, der zum Zeugnis nötig war (vgl. Joh 19,34), keine rohe und ungebührliche Behandlung des Leibes Jesu zu. Er „bewahrt seine Gebeine“ (Ps 34,21).

 

Ist das nicht auch ein Ausdruck der Wertschätzung Gottes für seinen Sohn? Genau wie über den Körper des Herrn Jesus wacht Gott mit Eifersucht über die gesamte Herrlichkeit der Person seines Sohnes. Er duldet nichts, was in irgendeiner Weise dieser Herrlichkeit Abbruch tut.

 

LASST UNS DAHER EHRFÜRCHTIG UND TREU MIT DER PERSON UNSERES ERRETTERS UMGEHEN UND NICHT EINMAL EINEN GEDANKEN IN UNS DULDEN, DER DIE GRÖSSE UND HERRLICHKEIT DES HERRN JESUS IRGENDWIE SCHMÄLERN KÖNNTE!

 

 

Der Tod Jesu

Mt 27,45 Von der sechsten bis zur neunten Stunde herrschte eine Finsternis im ganzen Land.
Mt 27,46 Um die neunte Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lema sabachtani?, das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Mt 27,47 Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Er ruft nach Elija.
Mt 27,48 Sogleich lief einer von ihnen hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken.
Mt 27,49 Die anderen aber sagten: Lass doch, wir wollen sehen, ob Elija kommt und ihm hilft.
Mt 27,50 Jesus aber schrie noch einmal laut auf. Dann hauchte er den Geist aus.
Mt 27,51 Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Die Erde bebte und die Felsen spalteten sich.
Mt 27,52 Die Gräber öffneten sich und die Leiber vieler Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt.
Mt 27,53 Nach der Auferstehung Jesu verließen sie ihre Gräber, kamen in die Heilige Stadt und erschienen vielen.
Mt 27,54 Als der Hauptmann und die Männer, die mit ihm zusammen Jesus bewachten, das Erdbeben bemerkten und sahen, was geschah, erschraken sie sehr und sagten: Wahrhaftig, das war Gottes Sohn!
Mt 27,55 Auch viele Frauen waren dort und sahen von weitem zu; sie waren Jesus seit der Zeit in Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient.
Mt 27,56 Zu ihnen gehörten Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus und des Josef, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.

 Das Begräbnis Jesu

Mt 27,57 Gegen Abend kam ein reicher Mann aus Arimathäa namens Josef; auch er war ein Jünger Jesu.
Mt 27,58 Er ging zu Pilatus und bat um den Leichnam Jesu. Da befahl Pilatus, ihm den Leichnam zu überlassen.
Mt 27,59
Josef nahm ihn und hüllte ihn in ein reines Leinentuch.
Mt 27,60 Dann legte er ihn in ein neues Grab, das er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging weg.
Mt 27,61 Auch Maria aus Magdala und die andere Maria waren dort; sie saßen dem Grab gegenüber.

Die Bewachung des Grabes

Mt 27,62 Am nächsten Tag gingen die Hohenpriester und die Pharisäer gemeinsam zu Pilatus; es war der Tag nach dem Rüsttag.
Mt 27,63 Sie sagten: Herr, es fiel uns ein, dass dieser Betrüger, als er noch lebte, behauptet hat: Ich werde nach drei Tagen auferstehen.
Mt 27,64 Gib also den Befehl, dass das Grab bis zum dritten Tag sicher bewacht wird. Sonst könnten seine Jünger kommen, ihn stehlen und dem Volk sagen: Er ist von den Toten auferstanden. Und dieser letzte Betrug wäre noch schlimmer als alles zuvor.
Mt 27,65 Pilatus antwortete ihnen: Ihr sollt eine Wache haben. Geht und sichert das Grab, so gut ihr könnt.
Mt 27,66 Darauf gingen sie, um das Grab zu sichern. Sie versiegelten den Eingang und ließen die Wache dort.

Die Botschaft des Engels am leeren Grab

Mt 28,1 Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.
Mt 28,2 Plötzlich entstand ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf.
Mt 28,3 Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz und sein Gewand war weiß wie Schnee.
Mt 28,4 Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden.
Mt 28,5 Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten.
Mt 28,6 Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.
Mt 28,7 Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Ich habe es euch gesagt.
Mt 28,8 Sogleich verließen sie das Grab und eilten voll Furcht und großer Freude zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden.

Die Erscheinung Jesu vor den Frauen

Mt 28,9 Plötzlich kam ihnen Jesus entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße.
Mt 28,10 Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen und dort werden sie mich sehen.

Der Betrug der Hohenpriester

Mt 28,11 Noch während die Frauen unterwegs waren, kamen einige von den Wächtern in die Stadt und berichteten den Hohenpriestern alles, was geschehen war.
Mt 28,12 Diese fassten gemeinsam mit den Ältesten den Beschluss, die Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld
Mt 28,13 und sagten: Erzählt den Leuten: Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.
Mt 28,14 Falls der Statthalter davon hört, werden wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt.
Mt 28,15 Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte. So kommt es, dass dieses Gerücht bei den Juden bis heute verbreitet ist.

 

Der Auftrag des Auferstandenen

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt28.html

„Mein Sohn, glaube nicht, mein Todesleiden dauerte drei Stunden, nein; ich werde wegen der von mir besonders begünstigten Seelen bis zum Ende der Welt im Todesleiden sein."

                                                                                                                                 Jesus an Pater Pio,  1913

 

Zwei Beispiele schwerer Sünden, und wie gerichtet wurde

ER hat sich durch Marias Fürbitte noch milder gemacht für uns, als ER nach göttlicher Gerechtigkeit sein müsste. ER, der ohnehin schon milder richtet als nach "kalter" Gerechtigkeit geboten, erweist uns abermals die Gnade der Fürbitte durch SEINE Mutter, so sehr kommt ER uns entgegen!

 

Beten sie den Rosenkranz. Am besten den schmerzhaften.

 

Hier sieht man sehr schön, wie leicht ER sogar eine schwere Sünde vergeben kann.

ER ist aber nicht nur die Liebe, sondern auch die Gerechtigkeit. Ausnutzen können wir SEINE Liebe nicht und sollten gar nicht darauf spekulieren das uns alles so einfach vergeben wird, weil er uns so lieb hat...

Aber echte Reue und der Wille, es nicht wieder zu tun finden immer Gehör bei IHM.

 

Hier vergibt ER die schwere Sünde des Ehebruchs, auf die die Todesstrafe durch Steinigung stand. Auf die Frage der wütenden Menge was nun zu tun sei, antwortet ER:

 

"Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie!".

 

Die aufgebrachte Menge verstummt und verschwindet.

 

"Frau, wo sind deine Ankläger geblieben? Hat dich keiner verurteilt?" 

 

Frau: "Niemand Herr."

 

"Auch ich verurteile dich nicht. Geh, und sündige nicht mehr."

 

Unser Herr liebt es zu vergeben, aber wir müssen uns der Vergebung auch würdig machen durch echte Reue und den Willen es nicht wieder zu tun...  

Abschliessend möchte ich hier zeigen, was passieren kann wenn man eine der schwersten Sünden überhaupt begeht:

 

Die Abtreibung.

Ich stelle fest, das die Seele der Frau noch auf der Erde verweilen muss, und das nervöse Händereiben auf ihre Reue hindeutet. Wir sehen, dass die Frau nicht sofort in die Hölle geworfen wurde, sondern man noch für sie beten soll und Heilige Messen lesen lassen soll. Also besteht noch Hoffnung für diese Frau. Wir sind ebenfalls angehalten für Menschen in der Hölle zu beten, auch das lässt doch  hoffen!

 

Aber man kann vor Gott nichts schlimmeres tun, als sein eigenes Kind zu töten. Dabei ist es egal in welchem Monat der Fötus oder sogenannte "Zellhaufen"  ist, ab der Verschmelzung von Samenzelle und Eizelle ist es menschliches Leben, und heilig!

 

Das gilt auch für Frühabtreibungsmittel wie die "Pille danach" oder die Spirale!

 

Wir dürfen nicht töten, egal aus welchen "verständlichen" Motiven. So ist das Böse, es nimmt das Gute (z. B, Mitgefühl mit der Frau), verdreht es (vor lauter Mitgefühl darf man die Gerechtigkeit! nicht außer Acht lassen man, man darf nicht nur das Leid der Frau im Kopf haben), und schon wird man zum Verteidiger einer der bösestens Taten die man sich überhaupt vorstellen kann: Dem Mord an absolut wehrlosen und unschuldigen Kindern. Und fühlt sich dabei noch als Wohltäter... 

 

Pro Jahr werden knapp 100.000! Kinder allein in Deutschland getötet. Jedes Jahr wird eine ganze Großstadt ausgelöscht. Übrigens: davon 29 wegen angeblicher Vergewaltigung... Wenn Du jemanden kennst der bereits abgetrieben hat, solltest du für sie beten und ihr diese Webseite zeigen, damit sie Buße tun kann.

 

Schenkt man Helmut Lungenschmidt glauben, so lädt man bereits Schuld auf sich, wenn man auch nur eine Partei wählt, die die Abtreibung befürwortet. Dabei wäre es unerheblich ob die Partei Erfolgschancen habe oder nicht. Ich persönlich gehe überhaupt nicht mehr wählen...

 

Wenn sie jemanden kennen, der mit dem Gedanken spielt abzutreiben, bringen sie sie davon ab! Die vielen, vielen Abtreibungen auf der Welt haben die Zornesschale Gottes nun endgültig gefüllt.

 

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