Das Ultimatum & der Countdown

1917 bekam die Welt im portugiesischen Fatima eine Warnung des Himmels. Eine furchtbare Drohung, enthalten im dritten Geheimnis von Fatima, das nie gänzlich veröffentlicht wurde. 1952 lieferte uns Alois Irlmaier den zugehörigen Countdown, der nun zu über 70% erfüllt ist.

 

Er gab uns sprichwörtlich den »Countdown der Apokalypse«, denn seine düsteren Prophezeiungen decken sich mit der Offenbarung des Johannes, in der die apokalyptische Wiederkunft Christi beschrieben ist: Die "Parusie". Allerdings bedeutet "Apokalypse" nicht "Ende der Welt" und alles wird auch ein sehr gutes Ende nehmen. Bevor wir uns aber genauer mit Irlmaier und seinem Countdown befassen, sollten wir von vorne beginnen, denn Gott straft niemals ohne Vorwarnung, so auch dieses Mal:

Fatima und Akita

Unsere Reise beginnt im Jahr 1917. In einer kleinen Stadt namens "Fatima" in Portugal wurde der Menschheit ein Ultimatum gestellt. Die Muttergottes erschien drei Hirtenkindern, gerade einmal 7, 9 und 10 Jahre alt, über einen längeren Zeitraum. Sie erschien den Kindern erstmals am 13. Mai 1917, als diese ihre Schafe hüteten.

Sie zeigte den Kindern Lucia, Francesco und Jacinta unter anderem auch die Hölle. Es gibt diesen Ort, auch wenn die Menschen das nicht wahrhaben wollen. Auf diese fürchterliche Gewissheit folgte sogleich ein großes Geschenk Gottes an die Menschheit, überbracht durch Maria: 

 

„Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die Sünder zugehen. Um sie zu retten, will der Herr die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt einführen. Viele Seelen kommen in die Hölle, weil es niemanden gibt, der für sie betet und Opfer bringt. Betet, betet viel und bringt Opfer für die Seelen..."

 

Gott wollte die Verehrung von Mariens unbefleckten Herzens in der Welt etablieren. Maria ist die neue Bundeslade: Gottes Wort wird in ihrem Herzen verwahrt, und ihr Mund spricht es aus. Die Hingabe an Maria im Rosenkranz führt automatisch zur Hingabe an Jesus, unseren Retter vor der Hölle.


„Wenn nicht, so wird Russland seine Irrtümer (= Marxismus, Sozialismus, Kommunismus) in der Welt verbreiten, Kriege und Verfolgungen der Kirche hervorrufen; die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben. Mehrere Nationen werden vernichtet werden. Dann wird sich Russland bekehren und der Welt eine Zeit des Friedens geschenkt werden.“

 

Der Friede der Welt hängt also von der Bekehrung Russlands ab. Dazu war die offizielle Weihe Russlands an das unbefleckte Herz Mariens durch den Papst gefordert, dann würde Russland katholisch und das Schlimmste noch abgewendet. Aber auch unsere eigene, persönliche Hinwendung zu Gott wurde verlangt.

Zum ersten Mal seit der Auferstehung: Gott kündigt ein Wunder an

Drei Monate im Voraus berichteten die Kinder, dass sich in Fatima ein großes Wunder ereignen würde, „damit alle an die Botschaft glauben“, die sie vom Himmel erhalten hätten. Über 70.000 Menschen, darunter sogar Amerikaner, versammelten sich, und erlebten das "Sonnenwunder von Fatima". Der starke Regen jenes Tages hörte zu einer im Voraus angekündigten Stunde urplötzlich auf, dann passierte Folgendes:

»Wie ein Blitz aus heiterem Himmel wurden die Wolken beiseite gerissen und die Sonne erschien. Vor den Augen der erstaunten Menge zitterte die Sonne, machte plötzliche unglaubliche Bewegungen außerhalb aller kosmischen Gesetze“ – „Die Sonnenscheibe wirbelte um sich herum in einem wilden Strudel, als plötzlich ein Lärm von allen Leuten gehört wurde. Die Sonne schien sich vom Firmament zu lösen und bedrohlich auf die Erde zu zu rücken.“ - „Das Licht wechselte in ein schönes Blau, als ob es durch die Buntglas-Fenster einer Kathedrale gekommen sei, und verbreitete sich über die Leute, die mit ausgestreckten Händen knieten, weinten, beteten.«  Domradio.de

 

Der atheistische Chefredakteur der Lissabonner Tageszeitung „O Seculo“, Avelino de Almeida über das, was er miterlebte:

 

»Die Sonne gleicht einer matten silbernen Scheibe, und man kann seinen Blick auf sie richten, ohne dass das Auge den geringsten Schaden erleidet. Sie verbrennt die Augen nicht. Sie blendet sie nicht. ... Die Haltung der Menschen versetzt uns in biblische Zeiten zurück. Verblüfft und mit unbedectem Kopf schauen sie in den blauen Himmel. Vor ihren geblendeten Augen zittert die Sonne, die Sonne macht ungewöhnliche und schroffe Bewegungen, die allen Gesetzen des Kosmos trotzen, und nach dem typischen Ausdruck der Bauern „tanzt die Sonne“… Ein gewaltiges Geschrei bricht aus, und diejenigen, die sich näher an der Menge befinden, hören einen Schrei: „Ein Wunder! Wunder!“ ...«  Avelino de Almeida (ehemals Atheist)

 

»Dies sind unzweifelhaft echte Zeitungsausschnitte eines Ereignisses in der Geschichte der Menschheit, dass Gott zum ersten Mal nach der Wiederauferstehung Christi (durch drei Hirtenkinder) im Voraus prophezeit hat, um etwas zu beweisen.« Biblical.org Fatima ist ein wirklich großes Thema, und hier sind zahlreiche Augenzeugenberichte: 

 

»Skeptische Reporter waren vor Ort, um aufzudecken, was sie für einen Betrug hielten. Ihre unvoreingenommenen Berichte zeigen deutlich, was auch sie glaubten: Dies war keine Massenhypnose oder religiöse Hysterie. Das Wunder war nicht nur für die Gläubigen reserviert – es war... „Damit ALLE glauben können“.« Meet the Witnesses of the Miracle of the Sun  und hier ein ganz kurzer Videoclip:  Wie glaubwürdig ist das Sonnenwunder von Fatima?  

 

1957 führte man ein langes Interview mit der nun erwachsenen Schwester Lucia, einem der Kinder aus Fatima. Die Gottesmutter sei sehr traurig, da niemand ihre Botschaft beachte. Eine schreckliche Strafe Gottes würde über die Menschheit hereinbrechen als Resultat der Nichtbeachtung der Wünsche der Gottesmutter. Russland würde das Instrument der Strafe sein, solange seine Weihe an das unbefleckte Herz Mariens nicht vollzogen sei:

»Sagen Sie es allen, die Muttergottes hat es mir oft gesagt: Viele Nationen werden vom Antlitz der Erde verschwinden, Russland wird die Geißel (= Peitsche)  sein, die Gott erwählt hat, um die Menschheit zu strafen, wenn wir mit unseren Gebeten und den Sakramenten nicht die Gnade seiner Bekehrung erlangen.« Schwester Lucia von Fatima

Lucia mahnte eindringlich zur sofortigen Abkehr von allen Sünden, da wir in den letzten Zeiten leben und es außer dem Rosenkranz und der Andacht zum unbefleckten Herzen Mariens, kein weiteres Mittel mehr zur Rettung von Seiten Gottes geben wird. Die Geschehnisse in Fatima sind ein Krimi, und das dritte Geheimnis wurde vom Vatikan nie gänzlich veröffentlicht. Aber es ist klar, dass es im darin um die Unterwanderung der Kirche durch Satan und die Zerstörung eines großen Teils der Erde geht. Zur (Nicht-) Veröffentlichung des dritten Geheimnisses befragt, äußerte sich Papst Johannes Paul II folgendermaßen:

 

»Außerdem sollte es ja jedem Christen genügen, wenn er Folgendes weiß:

Wenn zu lesen steht, dass Ozeane ganze Erdteile überschwemmen, dass Menschen von einer Minute auf die andere abberufen werden, und das zu Millionen, dann sollte man sich wirklich nicht mehr nach der Veröffentlichung dieses Geheimnis­ses sehnen.«

Papst Johannes Paul II. 1980

 

Auch die Worte Kardinal Alfredo Ottavianis, der ebenfalls das dritte Geheimnis gelesen hat, untermauern die Dimension des Ultimatums von Fatima:

 

„Maria gab in Fatima eine allgemeine - und eine geheime Botschaft für den Papst. Gebet und Buße forderte Maria, als die beiden Mittel, die in der Lage sind, schreckliche Strafen abzuwenden, wie sie in der Apokalypse des Johannes einer Welt angedroht wurden, von der man mit dem Propheten sagen kann: „Die Erde wurde entweiht durch ihre Bewohner“. 

 

Maria sagte am 13. Oktober 1973 - dem Jahrestag Fatimas - zur Schwester Agnes Katsugo Sasagawa:

 

„Wenn die Menschen nicht bereuen und sich nicht bekehren, wird der himmlische Vater über das ganze Menschengeschlecht eine entsetzliche Strafe verhängen. Eine Strafe, weit schlimmer als die Sintflut, eine Strafe, wie sie bis jetzt noch nicht vorgekommen ist. Feuer wird vom Himmel fallen und einen Großteil der Menschheit hinwegfegen, die Guten wie die Schlechten, ohne Priester und Gläubige zu verschonen. Die Überlebenden werden sich in einer solch desolaten Lage wiederfinden, dass sie die Toten beneiden werden. Die einzige Waffe, die du haben wirst, wird der Rosenkranz und das Zeichen sein, das von meinem Sohn zurückgelassen wurde. Bete jeden Tag den Rosenkranz. Mit dem Rosenkranz bete für den Papst, die Bischöfe und die Priester“. Gloria.tv 

 

Auch die Warnungen von Akita wurde durch Wunder untermauert, so erlangte die taube Schwester Sasagawa – wie von Maria versprochen – ihr Gehör wieder und eine hölzerne Marienstatue begann zu bluten und zu weinen. Sowohl die Tränen als auch das Blut waren erwiesenermaßen menschlich. Und der zuständige Bischof bestätigte: Die Botschaft von Akita ist die gleiche Botschaft wie die von Fatima. Im Juni 1988 urteilte auch der spätere Papst – der damalige Kardinal Joseph Ratzinger – endgültig, dass die Botschaften von Akita erstens glaubwürdig seien und dass Fatima und Akita beide dieselbe Botschaft hätten. Passend dazu die Worte Schwester Lucias, welche sie im Hinblick auf das dritte Geheimnis Pater Fuentes anvertraute:

 

„Pater, Gott wird die Welt züchtigen,

und es wird auf eine schreckliche Weise geschehen.“

 

In Fatima und Akita wurde uns nichts Geringeres als die Apokalypse angedroht. Nach dieser kurzen Einleitung, kommen wir nun zu Irlmaiers Prophezeiungen, die sich für jeden ersichtlich, vor unser aller Augen erfüllen. 

Der einzige „amtlich-beglaubigte Prophet“: Alois Irlmaier

Ende 2015 stieß ich auf folgende Doku auf YouTube: „Alois Irlmaier: Ich seh's ganz deutlich“  

Der Film geht anfangs sehr großzügig auf das Thema "Europäische Prophetie" ein, ab etwa Minute 36 geht es dann um Irlmaier. Gauklerprozess, Krieg und Finsternis - die Doku ist hochprofessionell gemacht, seriös recherchiert und von einer angenehmen Sprecherin vertont. Sie lässt keinen Zweifel daran, dass die Finsternis unmöglich natürlichen Ursprungs sein kann, dass es danach zu einer Renaissance des Christentums in Europa kommen würde... Aber eine christliche Einordnung geschieht leider nicht. Und dass Irlmaier Christi Wiederkunft im Zusammenhang mit der Finsternis sah, wird auch nicht erwähnt. Aber dafür ist diese Website ja da. Wenn du also magst, schau dir den Film in Ruhe an und lies danach hier weiter. 

Alois Irlmaier

Alois Irlmaier 

* 8. Juni 1894 in Scharam bei Siegsdorf in Oberbayern; 26. Juli 1959 in Freilassing, war frommer Katholik, Marienverehrer, musste Frau, 5 Kinder (eines davon adoptiert) und die Eltern versorgen. Im Zweiten Weltkrieg sorgte Irlmaier für Aufsehen, als er detailliert die Orte beschrieb, an denen später Bomben einschlagen würden. Zudem gab er zuverlässig Auskunft über die Aufenthaltsorte im Krieg vermisster Soldaten, wie es ihnen in diesem Moment ginge, wo sie sich befänden und ob und wann sie wieder nach Hause kommen würden. Mittlerweile sind Irlmaiers Voraussagen deutschlandweit bekannt. Er bereicherte sich niemals an seiner Sehergabe, obwohl er zeit seines Lebens unter finanzieller Not litt, sondern lebte von Brunnenbau und dem Auffinden von Wasseradern. Unter dem Nationalsozialismus hielt er seine Fähigkeiten weitestgehend geheim, nach Kriegsende kamen die Ratsuchenden dann aber ganz offen zu ihm, und zwar in Massen – es waren noch immer über 1 Mio. Deutsche vermisst. Praktisch jeder suchte seinen Rat in allen möglichen Belangen:

 

»Bauern fragen, wohin sich ihre Hennen oder Kühe verlaufen haben, wie das Wetter wird und wann sie mähen sollen; Flüchtlinge wollen wissen, wann sie wieder in ihre Heimat zurückkehren können; Bestohlene fragen nach dem Dieb; Frauen wollen wissen, ob „er" sie heiraten wird, ob sie Kinder kriegen, oder ob sie sich scheiden lassen sollen; Mütter forschen nach ihren vermißten Söhnen, selbst die Kriminalpolizei wandte sich schon mehrmals an ihn, verlangte und - erhielt Aufklärung über mysteriöse Mordfälle. Nicht wenige Politiker waren schon da und wollten ihre Erfolgschancen erfahren.« MÜNCHNER MERKUR, Oktober 1949

                                

Von 1946 bis 1950 suchten pro Tag 50 bis 100 und mehr Menschen - Irlmaiers Rat. Vor allem am Wochenende, denn Irlmaier war werktätig und lebte vom Brunnenbau. Rechnet man die entsprechenden Zahlenangaben hoch, so dürften in diesen 4 Jahren bis zu 30.000 Menschen bei Alois Irlmaier Schlange gestanden haben! Seine Hellsicht war bekannt, er bekam sie 1928 nach einer Marienerscheinung. Die Heilige Jungfrau lächelte ihn auf einem Bild, das er bei einem Kunden sah, plötzlich freundlich an. Das Bild wurde lebendig. Diese Gabe war also nicht angeboren, sondern er erhielt sie erst spät im Leben von Gott. Irlmaier ist unglaublich gut dokumentiert, durch Presse und Augenzeugen.

»Einer Frau, die nach ihrem Mann in der Gefangenschaft forschte, sagte er: ›Dein Mann ist schon in der Heimat, bleib morgen daheim, er kommt!‹ Er kam wirklich. Eine Rumänin war kürzlich bei ihm. Der Alois hat sich still versunken hingesetzt und ihr den Heimatort so genau beschrieben, daß die Frau halbverrückt davonlief.«  DER SPIEGEL 39/1948

 

Wie gesagt, wurde Irlmaier bekannt wie ein bunter Hund. Im Jahre 1946 sah der Pfarrer Westenthanner die Menschenmassen, und bezichtigte Irlmaier des Betrugs, es kam zum berühmten:

 

»GAUKLERPROZESS«

 
Der Prozess dauerte 2 Tage und in der Verhandlung äußerten sich rund 40 Zeugen positiv über die Sehergabe Irlmaiers, teils mit so unglaublichen Einzelheiten, dass dem Richter nichts anderes übrig blieb, als den Seher freizusprechen. Auch die Warnungen Irlmaiers vor den Bomberangriffen auf Freilassing und Rosenheim spielten mit ins Urteil hinein. So gab er detailliert Auskunft über die Schäden in Freilassing:

 

»In Freilassing wuchs des hellsichtigen Brunnenbauers Ruf, als er ein halbes Jahr vor dem Angriff, an den niemand glaubte, die Zerstörungen voraussah. Er sagte dem und jenem, wie er sich verhalten solle und was er zu erwarten habe, und bezeichnete genau die Stadtviertel, die in Trümmer gehen würden. Man lachte über ihn, aber seine Voraussagen erfüllten sich.«  Der Spiegel 39/1948 

 

Und auch in Rosenheim rettete Irlmaier Menschenleben. Er sagte korrekt voraus, dass eine Bombe einschla-gen würde und die Menschen in der Mitte sterben werden: 

Symbolbild
Symbolbild

»Wenige Tage vor dem schweren Bombenangriff auf Rosenheim weilte Irlmaier in der Stadt am Inn. Haargenau beschrieb er bei dieser Gelegenheit das kommende Unheil. Unter Bezugnahme auf den im Salin-Garten errichteten großen Bunker prophezeite er:, Die, die in der Mitte sein werden, die erwischt es; die, die am Eingang stehen bleiben, denen passiert nix." Das sprach sich herum. Als die Motoren über Rosenheim dröhnten und die Bomben fielen, da wichen tatsächlich die Leute im Bunker in Richtung des Eingangs weg, also dorthin, wo es eigentlich am gefährlichsten war. Bloß ein paar Soldaten, über den Irlmaier spottend, blieben in der Mitte des Bunkers. Und eben dorthin fiel eine Bombe und zerriß die Soldaten; den anderen Menschen geschah nichts.« Altbayrische Heimatpost, 6. November 1949

 

Irlmaier sah den Treffer auf den Bunker bereits, als sich dieser noch im Bau befand, denn als in Rosenheim der große Luftschutztunnel gebaut wurde, warnte er mit folgenden Worten: „Wenn Angriff ist, geht nicht in die Mitte! Denn dort sehe ich lauter Trümmer und Füße und Köpfe herausschauen. Bleibt darum an den Ausgängen stehen!“ Eine Aussage, die immer wieder gemacht wurde: Er hat kein Geschäft aus seiner Sehergabe gemacht und er hatte alle Unterstützung seiner Mitmenschen im Prozess, denen er geholfen hatte:

 

»... Mehr als vierzig Zeugen waren geladen. ... Viele Zeugen bewiesen einwandfrei, daß der Freilassinger Hellseher Tag, Stunde und Ort vieler Bombeneinschläge genauestens vorhersah und dadurch viele Menschen vor dem sicheren Tode retten konnte...«   Landshuter Zeitung, 12. April 1950

 

Eine Schilderung des Prozesses durch Prinz Konstantin von Bayern:

Frau im roten Kleid, 1950er Jahre

»Der Richter in Rosenheim, ein Herr Landgerichtsrat, wollte den Fall Irrlmeier raschestens erledigt wissen. ‚Ich muß Sie für einen Schwindler erklären‘, forderte er den Angeklagten vor überfülltem Saal heraus, ‚wenn Sie mir nicht an Ort und Stelle einen Beweis für Ihre hellsichtige Begabung liefern können.‘ ‚Einen Beweis?‘ Irrlmeiers Augen weiteten sich merkwürdig. ‚Den kannst du haben!‘ Der Angeklagte stand auf. Er heftete seinen Finger auf den Richter, sagte: ‚Deine Frau zu Hause zieht gerade ihr bestes Kleid an. Ein rotes ist es. Sie empfängt einen Mann, den du nicht kennst. Sie bewirtet ihn mit Kuchen. Sie lacht…‘ ‚Gerichtsdiener‘, unterbrach der Landgerichtsrat, ‚gehen Sie in meine Wohnung nachschauen.‘ Alle im Saal hielten den Atem an, als der Diener zurückkehrte. Er rang nach Luft, so schnell war er gelaufen. Stoßweise berichtete er: ‚So wie es der Herr Angeklagte gesagt hat, so ist es gewesen. Die Frau Landgerichtsrat hatte ein rotes Kleid an. Sie hielt einen Kuchen bereit. Sie läßt dem Herrn Landgerichtsrat ausrichten, ein Jugendfreund von ihr wäre überraschend zu Besuch gekommen.‘ Irlmaier setzte seinen Hut auf und verließ den Saal. Niemand, der ihn daran gehindert hätte. Scheu wichen die Menschen vor ihm zurück. Der Richter hatte große Eile, ihn freizusprechen. Der Name des Hellsehers aus Freilassing kam in aller Mund.« -Konstantin von Bayern, "Nach der Sintflut"

 

Welch bleibenden Eindruck der Mann bei der Justiz hinterließ, kann man der beglaubigten Urteilsbegründung entnehmen:

 

"[...] Der Angeklagte ist nach wie vor seiner Berufsarbeit nachgegangen, nur am Wochenende hat er sich den Auskunftsuchenden gewidmet, ist dann aber dem Ansturm förmlich erlegen. Demnach gibt auch das Auftreten des Angeklagten keinen Hinweis dafür, dass er Gaukler sei. Er hat im Gegenteil vielen Menschen während des Krieges geholfen die Nervenbelastung des Luftkrieges durchzustehen. Er hat ihnen uneigennützig in schwersten Stunden seelische Beruhigung verschafft, indem er zutreffend vorhersagte, welche Zeit besondere Gefahren mit sich bringe, welche Gegenden, ja welche Häuser besonders gefährdet seien und wie sich die Ratsuchenden verhalten sollten. Die Vernehmung der Zeugen Himpel, Stadler, Wallner, Hiebel und Kaess hat so verblüffende mit den bisher bekannten Naturkräften kaum noch zu erklärende Zeugnisse für die Sehergabe des Angeklagten erbracht, dass dieser nicht als Gaukler (betrügerischer Hellseher) bezeichnet werden kann.[...]"

Irlmaier löst den Giftmord an Erhard Vogel

Auf der Unterseite 3) Irlmaier: Betrüger oder Prophet? ist sehr viel an Material über Irlmaier zusammengetragen. Man kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, aber ich muss mich hier kurzfassen. Wikipedia behauptet, seine Hellsicht sei Betrug gewesen, auch damit wird aufgeräumt. Ein Wunder will ich aber hier noch nennen, so löste Irlmaier auch Kriminalfälle für die Polizei. Etwa den Fall des Erhard Vogel, der von seiner Geliebten Paula Kratzer ermordet wurde. Irlmaier löste nicht nur den Fall, er brachte die Behörden überhaupt erst auf die Spur, dass ein Verbrechen begangen wurde. An einem natürlichen Tod gab es nämlich keinen Zweifel, aber Irlmaier forderte die Exhumierung, er sah giftige Tabletten im Darm.

Hellseher klärt Mord auf, Kleine lllustrierte, Jahrgang 1950
Hellseher klärt Mord auf, Kleine lllustrierte, Jahrgang 1950

Hier ein kurzer Auszug aus Stephan Berndts Bestseller auf Amazon. Einerseits um zu zeigen wie genau Irlmaier sehen konnte, und anderseits um zu zeigen, wie präzise Stephan Berndt recherchiert und schließlich, weil dieser Fall eine so tolle Überleitung zum eigentlichen Thema ist. Berndt fasst die seherischen Fähigkeiten Irlmaiers folgendermaßen zusammen:

 
»1. Zeitpunkt: Im Frühsommer 1947 sagte Irlmaier voraus, dass Erhard Vogel „vor Jahresfrist", also innerhalb von 12 Monaten sterben wird. Erhard Vogel starb am 23. Januar 1948, nach rund 8 Monaten.

2. Art des Mordes: Weiter sagte Irlmaier voraus, dass er vergiftet wurde und dass man Gift finden werde.
3. Tathergang: So wie es aussieht, hat Irlmaier auch richtig erkannt, dass dem Mordopfer dreimal Gift zugefügt wurde. Irlmaier sah im Zusammenhang mit der Vergiftung Kuchen, und tatsächlich brachte die Angeklagte dem Opfer Kuchen ins Krankenhaus. Ob der Kuchen vergiftet war, blieb unklar. Klar war aber, dass sich Erhard Vogels Zustand nach diesem Besuch Paula Kratzers wieder dramatisch verschlechterte.
4. Zentraler Bewies: Weiter sah Irlmaier, dass das Mordopfer Tabletten im Verdauungstrakt hatte.
5. Gestalt der Täterin und deren soziales Umfeld: Irlmaier konnte die Gestalt der Täterin erkennen: Eine große dunkelhaarige Frau. Und er sah auch deren junge Haushälterin (26 Jahre).
6. Aufenthaltsort des Opfers: Als Erhard Vogel innerhalb des Krankenhauses verlegt wurde, wusste Irlmaier das richtige Stockwerk, die richtige Seite des Flurs und welches Zimmer es war. Weiter sah er, dass Erhard Vogel später wieder bei Paula Kratzer und nicht mehr im Krankenhaus ist.

 

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Glauben Sie allen Ernstes, dass ein Seher, der solche Feinheiten so genau und treffsicher „sehen" bzw. voraussehen konnte, ausgerechnet bei weltpolitischen Dingen, die er über viele Jahre hin (von spätestens 1945 bis 1959) immer wieder sehen konnte, ohne dazu gedrängt zu werden, und von denen er kurz vor seinem Tode sagte, er sehe sie immer deutlicher - vollkommen falsch liegt? «

  Stephan Berndt,"Alois Irlmaier- Ein Mann sagt was er sieht"      

 

In seinem Todesjahr 1959 wurde Irlmaier gefragt, ob denn seine düsteren Voraussagen bezüglich des Kriegs noch immer gültig wären. Darauf erwiderte er:

 

"Es hat sich nicht das Geringste daran geändert. Nur weil es näher herangekommen ist, sehe ich es viel deutlicher."

 

Und es ist in der Tat erschreckend, wie ausnahmslos alle Vorzeichen seiner Prophezeiungen über einen nahenden 3. Weltkrieg eintreten und sie sich immer weiter bewahrheiten. So hat er die aktuelle Finanz- und Flüchtlingskrise als Vorboten des dritten großen Kriegs zutreffend vorhergesagt. Womit wir dann beim Thema wären:                                                  

Alois Irlmaiers "Countdown der Apokalypse" (1952)

Was die Caritasschwester Maria Luise Bender von unserem Hellseher aus Freilassing in den 50-er Jahren erfuhr: Die Caritasschwester Maria Luise Bender absolvierte Autofahrstunden bei ihrem Fahrlehrer, der im Nachbarhaus von Alois Irlmaier wohnte. Eines Abends kam Irlmaier auf sie zu, mit folgenden Worten:

»Mädchen, du erlebst die große Umwälzung, die kommen wird: Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie. 

Dann folgt ein Glaubensabfall wie nie zuvor.

Darauf eine noch nie da gewesene Sittenverderbnis

Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land.

Es herrscht eine hohe Inflation.

Das Geld verliert mehr und mehr an Wert.

Bald darauf folgt die Revolution.

Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.«


Für die jüngeren, mitteldeutschen und ausländischen Leser hier eine Erläuterung, was Irlmaier damit gemeint hat. Aus Sicht unseres frommen Bayern betrachtet, stellte sich Deutschlands Zukunft nach dem Kriege folgender-maßen dar:

➀ »Zuerst kommt ein Wohlstand wie noch nie!«

Das (westdeutsche) Wirtschaftswunder begann sich ab 1959 zu erfüllen. Niedrige Löhne, die deutschen Tugenden Fleiß, Ordentlichkeit, Disziplin, Gründlichkeit und der Hang zur Perfektion bringen das Land an die Weltspitze. 

 

Auch der einfache Mann von der Straße kann sich ein Auto leisten. Ludwig Erhard (Einführung der D-Mark, Wirtschaftsminister, später Kanzler) proklamiert: „Wohlstand für alle“. Ein Eigenheim und sogar Urlaube in ferne Länder werden für immer mehr Deutsche erschwinglich. Einmal in der Woche gibt es jetzt etwas ganz Besonderes zu essen: Fleisch. Der „Sonntagsbraten“ hält Einzug und Wurst wird erschwinglich.

 

„Made in West-Germany“ wird weltweit zum Inbegriff für Qualität, Zuverlässigkeit, Luxus und Erfolg. Ebenso wie die Deutsche Mark als Synonym für Wertbeständigkeit, Sicherheit und Seriosität. Eine solide Währung auf Augenhöhe mit US-Dollar und britischem Pfund. Und später sogar besser...

 

Irlmaier sagte aber schon an anderer Stelle Deutschlands Aufstieg voraus, als diese Prophezeiung sogar noch unglaublicher schien: Schon kurz nach Kriegsende, als jede größere Stadt ein Trümmerhaufen war und die Leute hungerten, weissagte er: „So groß die Not jetzt ist, so groß in 20 Jahren der Überfluss. Schmalz und Butter wird verderben, das Brot verworfen wie die Würste. Die Krämer stehen unter der Tür und rufen, kauft doch was ab. Straßen werden gebaut und jeder Lehrling hat sein Auto.“ (Alois Irlmaier, Kurier-Text, 12. Oktober 1945).

➁ »Dann folgt ein Glaubensabfall wie noch nie zuvor.«

Mit "Glaubensabfall" ist der Niedergang der katholischen Religion gemeint. Ohne die Regeln Gottes, wird die Welt immer böser. Gott wird ihr daher keine Segen mehr schicken, sondern zunehmend Strafen, um die Menschen zur Umkehr zubewegen. Diese Umkehr ist wichtig, weil es immer schwerer wird, in den Himmel zu kommen, wenn es keinen mehr gibt, der einem erklärt oder vorlebt, wie man es Gott Recht machen kann. Diese Abkehr von Gott würde Ursache für alle folgenden Katastrophen sein. Dieser Glaubensabfall fand in zwei Sphären statt: 

 

In der Kirche

Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1965 protestantisierte man die Kirche und führte einen falschen Katholizismus ein. Der Priester schaut jetzt während der Messe zum Volk, und nicht mehr zum Herrn. Diese wird auch nicht mehr mit dem Auftrag andere zu bekehren beendet, sondern mit „Gehet hin in Frieden“, also: „Haltet den Mund“. Nahm man früher den Leib Christi demütig kniend direkt im Mund entgegen (Mundkommunion), weil nur die geweihten Hände des Pfarrers den Leib Christi berühren dürfen, nehmen heute die Gläubigen die Hostie stehend in die ungewaschene linke Hand. Der Glaubensabfall in der Kirche, der sich als „Modernisierung“ tarnt, wurde u.a. von Anna Katharina Emmerick (18./19. Jh.), in Fatima (1917), von Irlmaier (1952) und anderen prophezeit. Man nahm Christus die Ehre, zu Gunsten der Menschen. „Alles wird im Westen ungehorsam gegen Gott, die Bischöfe streiten untereinander und mit dem Papst. Der Klerus wird vielfach vor die Hunde gehen.“ (A. Irlmaier, 1945).

Im Volk

Mit dem Wirtschaftswunder und technologischen Fortschritten verlor die Religion und der Materialismus gewann an Bedeutung. Ohne Not und Leid suchen Menschen ihr Glück in weltlichen Dingen, zunächst vor allem dem Wohlstand. Kaum war Moses, nachdem er die Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten führte auf dem Berg Sinai, um dort die 10 Gebote zu empfangen, da machten sich die Israeliten - befreit von Knechtschaft und Not - sofort einen neuen materiellen Gott: Das goldene Kalb, tanzten und beteten es an... Der Mensch sucht Gott erst, wenn er in Not ist und verlässt Ihn, sobald es ihm gut geht.

Für die Deutschen war das goldene Kalb lange Zeit das Automobil: "Des Deutschen liebstes Kind". Sonntags geht man nicht mehr in die Kirche, aber das Auto wird jetzt jeden Samstag gewaschen. Aus der Kirche tritt man aus, in den ADAC (Allgemeiner Deutsche Automobil-Club) tritt man ein. Für die Jugend meiner Zeit war das Kalb die berühmte Levi’s 501 Jeans, für die Jugend von heute ist es vielleicht Apple. Der angebissene Apfel im Logo ist kein Zufall. Die Einstellung zum Mammon (= Materialismus) wandelte sich: Bescheidenheit, Demut und Genügsamkeit sind nicht mehr gefragt. "Man gönnt sich ja sonst nichts" wird dank eines Fernsehspots zur Standardphrase, wenn man Versuchungen erliegt und sich Luxus gönnt, den sich jetzt ja immer mehr leisten können. Später kam die  "Mein Haus!, Mein Auto!, Mein Boot!" Werbung der Sparkasse, wo sich 2 Leute gegenseitig mit Fotos ihrer Besitztümer überbieten. Erst wurde der Luxus gerechtfertigt, weil man wusste, dass er nicht gut ist. Mit dem zweiten Slogan wird er schon beworben. Prasserei ersetzte die Bescheidenheit.

 

Auch der technologische Fortschritt entfernte uns von Gott. Schon 1945 prophezeite er: „Die Flüsse wird man aus ihren Betten nehmen, weil man ihre Kraft eine Zeitlang wird brauchen. Man wird immer hochmütiger werden und dem Herrgott alle Ehre nehmen wollen. So wird man falsche Sterne unter den echten schieben (= Satelliten).

Man wird alle Planeten besuchen, um zu sagen, 'Gott wohnt nicht dort'. Doch die Planeten spucken sie aus. Denn es sieht dort aus, wie auf der Welt, bevor Gott sie schuf.“ In der Tat wurden alle Planeten des Sonnensystems inzwischen mit Sonden besucht. Ohne materielle Not, braucht man keinen Gott mehr, man kann sich ja jetzt selbst glücklich machen. Gottes Gebote wichen dem Humanismus. Dieser unterwirft sich keinem Herrscher oder Gott mehr, sondern stellt den Menschen mit all seinen Trieben ins Zentrum in allen Belangen. Materialismus und Humanismus ersetzen immer mehr die Religion. Was ist gut und was böse? Was erlaubt, und was nicht? Ohne Gott brechen die sittlichen Dämme und zunehmend gilt: Erlaubt ist, was Spaß macht.  Dies gilt insbesondere für die Sexualität, als zweiter großer Heilsbringer neben dem Wohlstand:

➂ »Darauf eine Sittenverderbnis wie noch nie.«

Den Niedergang von Sitte und Moral sah Irlmaier ebenfalls schon vor seinem Countdown von 1952. Schon 1945 prophezeite er: „Man wird alle Ordnung durchbrechen wollen.“ Mit der linken 68er-Bewegung fing es an, und es brachen zunehmend alle sittlichen Dämme in Deutschland:

 

Sexuelle Enthemmung

Kleidung konnte jetzt nicht mehr knapp genug sein: Minirock, Stöckelschuh und Bikini . Schon junge Mädchen schminken sich. Die „Schulmädchenreport“ Sexfilme der 60er / 70er Jahre machen pornographische Inhalte den Massen zugänglich. Die linke 68er-Bewegung propagiert die »Freie Liebe« mit dem Slogan „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment“. Sogar Pädophilie wird versucht zu rechtfertigen und die Abtreibung, falls außerehelicher Sex zur Schwangerschaft führen sollte, wird legalisiert. Schon Jugendliche werden in der „Bravo“ Jugend-Zeitschrift an Sexualität herangeführt. Als der Videorekorder eingeführt wird, und man erstmals (Porno) Filme aus der Videothek leihen konnte, setzte sich das VHS-Formt nur deshalb durch, weil die Pornoindustrie dieses billigere Format bevorzugte.  Es kam der Telefonsex Anfang der 90-er Jahre, explizite Darstellungen im Satelliten TV – auch homosexueller Natur. Was im Internet zu finden ist, muss nicht erwähnt werden. Schon 12-Jährige schauen Pornos und Kinderpornografie wird auf dem Schulhof getauscht. Frühsexualisierung schon im Kindergarten soll bereits den Kleinsten die Unschuld nehmen.

 

Die Geschlechter

Gott erschuf Mann und Frau, damit sie heiraten. Die Auflösung der Ehe, als heiliger Bund wird die Regel, nicht mehr die Ausnahme. War es in den 80ern noch mit einem Stigma verbunden, wenn man sich scheiden ließ, ist das heute normal. Im Internet gibt es Seitensprungportale, wo man sich zum Ehebruch verabredet. Gleichgeschlechtliche Ehen gibt es jetzt auch. Selbst die Grenzen der Geschlechter werden biologisch aufgehoben: Konnte der Transvestit sich bisher nur schminken und verkleiden, kann man das Geschlecht durch Operationen und Hormone jetzt (vermeintlich) auch biologisch wechseln. Auch Mischformen sind nun möglich, "She-Males“ sind Männer mit an operierten Silikonbrüsten. Es gibt jetzt sogar neue Geschlechter: „divers“. In meiner Kindheit (80er Jahre) hat man noch gelacht, wenn jemand so verwirrt war, dass er nicht mehr wusste, ob er „Männlein“ oder „Weiblein“ sei. Das hätte sich zu meiner Zeit niemand Träumen lassen, dass es so etwas mal wirklich geben würde... Der bayerische Seher Mühlhiasl prophezeite wie Irlmaier das gleiche Szenario, aber  bereits um das Jahr 1800:

 

„Weiber in Hosen und Stiefeln, Männer weibisch gewandet; der Glaube wird ganz klein; über den katholischen Glauben spotten am ärgsten die eigenen Christen: wenn alles baut, nix wie baut wird, überall wird gebaut, die Leute richten sich ein, als ob sie nimmer fort wollen, dann wird abgeräumt; tätet ihr beten, dass der Herrgott auf Bitten unserer Lieben Frau das Unglück abwendet. Mir glaubt’s niemand, und doch ist’s wahr.“

 

Der Regenbogen

Wie bei Irlmaier geht dem großen Abräumen von Gott die Aufhebung der Geschlechterrollen voraus. Und im Jahre 2023 ist Gott für die Deutschen ziemlich tot,  Er wird offen bekämpft und nochmal so richtig beleidigt:

Einst Zeichen des Bundes mit den Menschen – wird der Regenbogen heute als „Regenbogenflagge“ für sexuelle Ausschweifungen aller Art missbraucht und sogar für die schlimmste aller Sünden, den Mord am eigenen Kind, muss Gottes Symbol nun herhalten. 

 

»Mein Körper, Meine Sexualität, Meine Moral, Mein Leben, Meine Entscheidung«

 

Der Mensch hat Gott endgültig vom Thron gestoßen, und erkennt jetzt keine Werte und Normen mehr über sich an. Die völlige Sittenlosigkeit: Alles ist erlaubt. Der Mensch hat sich zu seinem eigenen Gott erklärt und der Glaubensabfall abgeschlossen. Die Menschen erkennen Sünde nicht mehr als Sünde, erheben sie sogar zum Menschenrecht. Die Zehn Gebote wurden abgeschafft. Und alles was Gott zutiefst zuwider ist und Er ausdrücklich verboten hat, wird mit Seinen eigenen Farben jetzt sogar beworben: Der größte Frevel, den Menschen sich jemals herausnahmen. In der Bibel wurde das Auftreten von dieser Sorte von Mensch als ausdrückliches und untrügliches Vorzeichen der Apokalypse genannt:

 

» [...] denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. [...] und dann wird der Frevler offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus töten mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. «   2.Thessalonicher 2

 

Bevor die Gottesfeinde während der dreitägigen Finsternis durch die giftige Luft getötet werden (das ist mit dem „Hauch seines Mundes“ gemeint), gibt es Plagen für jene Gesellschaft, die diese Zustände toleriert hat. Der Himmel reagiert, und die Strafe zunächst für unsere schwerste Sünde – das Töten unserer Kinder – folgt auf dem Fuße:

➃ »Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land«

Die „Flüchtlingskrise“ 2015

 

Die Mutter Gottes sagte 1988 dem inzwischen verstorbenen Seher Renato Baron auf dem Monte di Christo in Schio im San-Martino-Kirchlein folgende Worte:

 

„Meine Kinder, wie viele schöne Häuser habt ihr, wie viel Reichtum, wie viel Platz, wie viele schöne Kleider, wie viele Autos, was wollt ihr damit tun, wenn ihr eure Kinder tötet?“

 

Und hier hält die Madonna inne, sie blickt ihn an und fährt fort:

 

„Ich sage euch, in nicht ferner Zeit werdet ihr bei euch, in eurem Europa so viele Ausländer hereinkommen sehen, sehr viele, und sie werden den Platz eurer Kinder einnehmen, die ihr getötet habt.“

 

Und die Madonna ging weinend weg. Wenn Christen nicht in der Lage sind, solche Gesetze zu verhindern, dann muss für diese schwerste aller Sünden eben diese Plage ertragen werden. Man könnte meinen, dass sich die Prophezeiung der vielen Fremden bereits mit dem Einlass der Gastarbeiter nach Deutschland erfüllt hat. Das ist nicht richtig, weil Irlmaier gleich darauf ausdrücklich sagte, dass die große Zahl fremder Leute dann ins Land käme, wenn eine große Inflation herrsche und das Geld mehr und mehr an Wert verliere. Das war in den 50er, 60er und 70er Jahren nicht der Fall. Die Inflation begann 2021/22. Somit hat Irlmaier die Flüchtlingswellen angekündigt, die wir seit 2015 erleben. Kurz: Durch den Glaubensabfall in Volk und Kirche, haben wir die Ethik über Bord geworfen. Wir haben materiellen Wohlstand über die Moral gestellt. Aus „Deutschland über alles“ wurde „Reichtum über alles“. Und den Götzen des Geldes, den nimmt Er uns jetzt wieder:

➄ »Es herrscht eine große Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert«

Die Inflation wurde Anfang des Jahres 2022 großes Thema. Der Euro konnte  bereits 2008 nur mit abenteuerlichen Tricks am Leben erhalten werden, aber nun zeichnet sich sein endgültiger Niedergang ab. Lebenshaltung und Lebensmittel werden zunehmend unerschwinglich.

»In der knapp 20-jährigen Ära der EZB kann seit Einführung des Euro im Jahr 2002 bis zum Jahr 2021 ein Wertverlust von fast 80% konstatiert werden.« Quelle

 

Irlmaiers Inflation kann sich nur auf den Euro beziehen. Bei der Einführung der D-Mark sagte er:  „Das neue Geld ist gut, aber hütet euch vor dem, was danach kommt“ und neben der hohen Inflation, gäbe es „vor dem Krieg Steuern, die niemand bezahlen kann“, (veröffentlicht 1976). In der Tat wird die Steuerlast erdrückend. Aber auch die Ausbeutung der Deutschen nach dem Krieg durch die „drei Raubritter“: dem Finanzamt, den Banken und Versicherungen sah Irlmaier voraus.

 

Die Deutsche Bank, die US–Banken und die Euro-Zone sind in Schwierigkeiten. Man sollte wirklich langsam vorsorgen. Kostete 1 Gramm Gold 2002 rund 10 Euro, so muss man 2023 schon rund 65 € dafür berappen. Eine Hyperinflation führt zu sozialen Unruhen, weil das Leben unbezahlbar wird und Sozialleistungen nicht mehr aufgebracht werden können. Wenn man viele Menschen abhängig vom Staat macht, und ihnen dann plötzlich diese Unterstützung entzieht dann gehen diese Menschen auf die Barrikaden. Es kommt dann zu Nahrungsmittelknappheit, politischer Instabilität bis hin zu offener Revolution und Bürgerkrieg:

➅ »Bald darauf folgt die Revolution«

In Fatima drohte Maria mit der Verbreitung der Irrtümer Russlands (Sozialismus, Marxismus, Kommunismus), wenn die Weihe Russlands an ihr unbeflecktes Herz nicht rechtzeitig stattfände. Die ganze Welt wird nun immer kommunistischer, der Todfeind des Christentums. Auch wenn sich westliche Nationen "demokratisch" nennen, sind sie in Wahrheit kultur-marxistisch. Der Sozialismus greift um sich und infiziert die ganze Welt. Das hat Folgen, denn er funktioniert nicht.

Für Deutschland, Italien und Frankreich sind vor dem Weltkrieg Ausschreitungen und Bürgerkriegsähnliche Zustände prophezeit. Auch der Zusammenbruch des Euro wird in diese Revolutionen mit hineinspielen, weil das ja ebenfalls alle diese Länder gleichzeitig treffen wird. Irlmaier prophezeit ein goldenes Zeitalter nach den Katastrophen, inklusive der Wiederkehr der Monarchie. Man fragt sich jedoch, wie das möglich sein soll? Gemäß der europäischen Prophezeiungen ist die Antwort recht simpel: Die demokratischen Politiker versagen so gründlich, dass das Vertrauen in die Demokratie zerstört wird. Es ist die politische Klasse selbst, die den Glauben an die Demokratie untergräbt. Wie sonst könnte man erklären, dass Bürgerkriege gleichzeitig in demokratischen Staaten wie Italien, Frankreich und Deutschland ausbrechen? Wirtschaftliche Not allein führt nicht zu Bürgerkriegen; es bedarf auch eines tiefen Misstrauens gegenüber der Regierung. Sollte sich die Corona „Pandemie“ als großer Hoax herausstellen, der grundlos Tausende in den Selbstmord getrieben, den Mittelstand ruiniert und Deutschland 1.500 Mrd. Euro gekostet – und uns somit wirtschaftlich erledigt hat – dann fehlt vielleicht nicht mehr viel? Auch die Billionen an Sozialleistungen sind nicht mehr auf Jahrzehnte zu leisten. Der Unmut nimmt zu:

Politiker und Parteien sind immer häufiger Ziel von Angriffen

»Schmähungen, Schimpftiraden, Faustschläge: Immer mehr Politiker werden laut offiziellen Zahlen Opfer von Angriffen aggressiver Bürger. Besonders die Attacken auf Mitglieder der Ampelparteien sind gestiegen.«  Der Spiegel2023

 

Copyright Jochen W. May
Copyright Jochen W. May

Wohlstand und Stolz auf die Wirtschaft waren das einzige, was die BRD zusammen hielt. Sie war aber bei Aufnahme der DDR wirtschaftlich schon nicht mehr gesund, und musste das von Kommunisten heruntergewirtschaftete Mitteldeutschland hochpäppeln. Die EU mit ihren südlichen Pleiteländern, die „Bankenrettung“ 2008, die „Euro–Rettung“, die „Griechenland–Rettung“, Millionen von Migranten und Corona hat Deutschland nun den Rest gegeben. Die Energie wurde unbezahlbar gemacht, so dass die Wirtschaft abwandert und nicht mehr konkurrieren kann. Deutschland hat die höchsten Strompreise der Welt. Es ist wirtschaftlich ruiniert worden, ein „Dead Man Walking“, wie man in den USA sagen würde. „...aber inzwischen sind wir schon so weit, dass ein Großteil des Mittelstands unschuldigerweise ruiniert wurde. Die Stimmung könnte kippen. Maggie Thatcher hat mal gesagt, die Deutschen habe man entweder an den Füßen oder an der Kehle.  [...] Dann hat man wahrscheinlich Angst vor der eigenen Courage bekommen, so nach dem Motto, wenn das rauskommt, dass wir fahrlässig die Wirtschaft ruiniert haben, dann haben wir den Aufstand vor der Tür und dann Gnade uns Gott,“ sagte Wirtschaftsexperte Dr. Markus Krall, über die Corona Politik im Jahre 2023. 

 

Die Menschen verarmen, Mieten steigen, sie müssen an ihr Erspartes und die Industrie wandert ab.

Ostdeutschland - Abspaltung vor Kriegsbeginn?

Teile Deutschlands werden laut einiger Propheten bei Kriegsausbruch nicht mehr zur BRD gehören und sogar auf Seiten Russlands gegen den Westen kämpfen. In den sozialen Netzwerken wird die Abscheu gegen die BRD immer spürbarer, und die Sympathien für Putin sind deutlich zu vernehmen. Ost- und Westdeutschland wurden niemals wirklich ein geeintes Deutschland, trotz der Wiedervereinigung 1990, ist da immer noch ein tiefer Graben. Ich halte es für möglich, dass sich Teile Ost-Deutschlands den Russen wie prophezeit anschließen werden. Dies sagten voraus: der katholische Pfarrer aus Baden (1923), Elena Leonardi (1970er Jahre), Hl. Pfarrer von Ars (19. Jh.), Antonius von Aachen (18. Jh.), und andere. Über die Zeit nach der Finsternis heißt es:

 

 „Deutschland hat sich vereinigt aus seinem unablässigen Zwist und wieder einen Bund geschlossen (Anm.: künftige Wiedervereinigung), fester als der alte (Anm.: von 1990), welcher in Trümmer gegangen ...“ Hanns Tobias Velten,1865

 

Die Abspaltung Ostdeutschlands von der BRD dürfte während der Irlmaierschen Revolution stattfinden, die aus der momentanen Inflation erwachsen würde. Im Lied der Linde von 1850 heißt es nach den Katastrophen: „Gottes Held ein unzertrennlich Band schmiedest du um alles deutsche Land.“ Dass der große Monarch, der hier als „Gottesheld“ bezeichnet wird, der um „alles deutsche Land“ ein unzertrennliches Band schmiedet, deutet darauf hin, dass es vor seinem Machtantritt nach Krieg und Finsternis zu einer Teilung Deutschlands gekommen ist. In einer anderen Prophezeiung heißt es, man würde das Kreuz wieder hervorholen, aber es sei zu spät und die Katastrophen seien dann nicht mehr aufzuhalten. Das kann sich nicht auf das atheistische Ost - bzw. Mitteldeutschland beziehen, denn dort gibt es keinen Glauben mehr. Demzufolge würde sich Westdeutchland nach der Revolution wieder auf seine christlichen Wurzeln besinnen, und Ost-Deutschland wieder auf seine sozialistische Vergangenheit. Und die Russen mit offenen Armen empfangen.

 

Diese Seite wurde 2022 begonnen, und die Idee, dass Deutschland sich noch einmal teilen würde, erschien damals völlig absurd. Im März 2024 wird aber auch diese Prophezeiung plausibel: Die Affäre um abgehörte Planspiele deutscher Offiziere über den Einsatz deutscher Lenkflugkörper („Taurus“) gegen Russland. Die Taurus Affäre als geplanter Angriff auf Russland könnte die „2+4 Verträge“ nichtig machen, auf denen die  Wiedervereinigung und Einheit beruht. Die Prophezeiungen eines geteilten Deutschlands vor Kriegsbeginn – was eigentlich undenkbar erschienen – gewinnt an Plausibilität. So fragt auch Peter Haisenko:

Gefährdet das abgehörte BW-Gespräch den Bestand der BRD?“ 

 

Der Osten gewinnt an Attraktivität, und sogar in Westdeutschland finden nicht nur pro-russische, sondern sogar pro-sowjetische(!) Demonstrationen statt:

Prophezeiungen zum Islam in Deutschland

Die Prophezeiungen sprechen von kriegerischen Auseinandersetzungen mit dem islamischen Kulturkreis auf deutschem Boden. Irlmaier hatte in den 50-er Jahren eine seltsame Vision, die er folgendermaßen beschrieb:

 

„Am Rhein sehe ich einen Halbmond, der alles verschlingen will. Die Hörner der Sichel wollen sich schließen. Was das bedeutet, weiß ich nicht.“ Alois Irlmaier

 

Er wusste damit nichts anzufangen. Wir wissen es inzwischen„Die Ruhe vor dem Bürgerkrieg – auch bei uns? Der Staat weicht vor einer neuen Macht zurück“ Irlmaier prophezeite auch eine Hungersnot und den Zusammenbruch der Lebensmittelversorgung:

 

»In nicht allzu ferner Zeit wird also gehamstert und geplündert werden wie in den Kriegsjahren. Vom Otto Normalverbraucher bis hin zu den Migranten, die uns dann gerade noch gefehlt haben. Eine hungernde Bevölkerung ist heute nicht vorstellbar und schwer unter Kontrolle zu bringen. Da wird es gebietsweise anarchistische Zustände geben, weil die Polizei solchen Situationen nicht gewachsen sein wird. Leergefegte Supermärkte treiben die Leute zu den Bauern aufs Land und dort holen sie sich, was sie brauchen. Pleite gegangene Länder und Banken werden das Flüchtlingsproblem noch übertreffen.« Posch Sen, „Der Rappe ist auf der Zielgeraden“

 

Ein „Rappe“ ist ein schwarzes Pferd, und als apokalyptischer Reiter steht er für Hunger und Inflation. Wir sehen die Bauernproteste 2024, weil es ihnen zunehmend unmöglich gemacht wird, die Bevölkerung zu ernähren. Auch dieses 2015 noch undenkbare Szenario wird immer glaubwürdiger.

 

„Einmal werden in den Städten Unruhen ausbrechen, dann wird gestohlen und geplündert. Die Städter ziehen aufs Land und wollen den Bauern das Vieh nehmen, dann muß sich der Bauer fest auf seine Sachen setzen, sonst stehlen sie ihm das Hemd unter dem A***h weg. Aber diese böse Zeit geht schnell vorüber und hernach kommt eine schöne Zeit.“ Alois Irlmaier

                                                                                                                             
Innere Sicherheit, Energieversorgung, Wohnraum, Kriminalität, Deindustrialisierung, Versorgung mit Nahrungsmitteln, Infrastruktur, Inflation. Deutschland stirbt und der Sozialismus macht das, was er am besten kann: Er ruiniert mal wieder ein Land. Der Verlust des Glaubens an die Demokratie, Verelendung, Islamismus und patriotische Strömungen wie Pegida oder die AfD,... Es brodelt allerorten, aber bis zur prophezeiten Revolution, sind es noch ein paar Jährchen hin... Glaubt man den überlieferten den Feldpostbriefen des Andreas Rill, wird der Volkszorn nach dem Zusammenbruch aber entsetzlich sein: „Denn es kommt die ganze Lumperei auf und es geht wild zu in den Städten.“ Er sagte ebenfalls, man solle unter dieser Zeit kein Amt oder dergleichen annehmen, „alles käme an den Galgen oder würde unter der Haustür aufgehängt, wenn nicht an Fensterblöcke hin genagelt; denn die Wut unter den Leuten sei entsetzlich, denn da kämen Sachen auf, unmenschlich.“ (24. August 1914). Hunger treibt wirklich jeden auf die Straße, sogar den Deutschen.

Ausbruchsort der europäischen Bürgerkriege: Frankreich

„Zuerst wird die Stadt mit dem eisernen Turm (Paris) sich selbst anzünden und Revolte mit der Jugend machen. Der Stunk geht um die Welt ... Die Stadt mit dem eisernen Turm (Paris) geht im Feuer unter, aber nicht durch den Krieg. Die eigenen Leute zünden an, Revolution wird sein!“ Alois Irlmaier

Anfangen würden die europäischen Revolutionen und Bürgerkriege also in Frankreich. Auch nach Marie Julie Jahenny würden die Revolutionen hier beginnen, aber Frankreich sei dann auch das erste Land, das sich wieder stabilisieren würde. Es wird auch im Krieg gegen Russland eine tragende Rolle spielen. Hier ist, was Irlmaier zur Situation in Frankreich vor dem Dritten Weltkrieg prophezeit hat:

 

„Die Stadt mit dem eisernen Turm wird das Opfer der eigenen Leute. Sie zünden alles an, Revolution ist und wild geht's her.“ Alois Irlmaier

 

Noch bevor Russland in Frankreich einfällt, wird Paris durch allerschwerste Unruhen erschüttert werden, und zwar durch Kommunisten:  

»Eine große Stadt – die Stadt mit eisernem Turm (Paris?) wird brennen, aber nicht, weil ‚die von Osten‘ das Feuer gelegt haben. Die Bewohner werden ihre eigene Stadt in Brand setzen und sie später dem Erdboden gleichmachen. Auch in Italien wird es schrecklich zugehen. Tausende werden ums Leben kommen, und der Papst wird aus Rom flüchten. Viele Priester sollen umgebracht, die Kirchen vernichtet und verwüstet werden. In Amerika werden ebenfalls große Brände und Unruhen sein, im Osten dagegen eine Revolution und Bürgerkriege, bis das Kreuz und der christliche Glaube wieder zu Ehren gekommen sind.« Hans Burgstaller: Dieser Mann prophezeit den Krieg. Frühe 50er Jahre

 

In der „Herzdame“- Illustrierte Zeitung von 1950 wird Irlmaier folgendermaßen zitiert:

 

»Ich sehe eine Stadt mit vielen Häusern und mit einem großen eisernen Turm. Das wird Paris wohl sein. Das brennt und wird dann nicht mehr sein…‘ Auf die Frage, wie das möglich sein könne, da ja am Rhein der Ansturm völlig zusammenbreche, hören wir etwas von einer ‚inneren Sache‘ und können uns also zusammenreimen, daß hier die ‚fünfte Kolonne‘ eine Revolution anzettelt, die einen grausamen und vernichtenden Bürgerkrieg zur Folge hat. Ähnliche weissagt unser Mann auch vom Süden: von Italien. In diesem Zusammenhang deutet er auch an, daß der Vatikan in Übersee Zuflucht finden wird.«

 

Als „fünfte Kolonne“ bezeichnet man innere Feinde, die in einer Nation für einen äußeren Feind als Saboteure arbeiten. Irlmaier bezog sich auf die kommunistische Subversion im Inneren Frankreichs. Im April 2022 gingen die Franzosen auf die Straße, weil sie sich mit Putins Russland solidarisieren. Die rote Fahne erobert überall Teile des Westens...  

Im März 2023 brannte Paris als Reaktion auf eine Rentenreform. 903 Brände wurden registriert, berichtet Innenminister Gérald Darmanin. Mehrere Feuerwehren haben sich den französischen Demonstranten angeschlossen, die für die Abschaffung der Rentenreform und den Rücktritt von Macron eintreten und verweigerten das Löschen... Es seien also die eigenen Leute, die Paris anstecken würden, und Irlmaier sprach ausdrücklich von Jugendlichen. Man erinnert sich vielleicht noch an die Proteste migrantischer Jugendlicher aus dem Jahre 2005, als tausende Autos in Paris und seinen Vororten von Afrikanern und Moslems angezündet wurden. Während des Weltkriegs werden die Brandanschläge noch massiver sein, und noch extremer ausfallen als in Deutschland.

Juli 2023

Es brennt schon wieder, diesmal weil ein krimineller Migrant stirbt. Bilanz einer Nacht: Fast 500 öffentliche Gebäude wurden niedergebrannt, rund 40.000 Polizisten waren im Einsatz. Massenplünderungen, Verwüstung der Städte, die Gewaltspirale eskalierte. Die Linken benutzen solche Vorfälle, um die Polizei als Rassisten zu diffamieren und die Opfer – oft vorbestrafte Kriminelle, zu Märtyrern zu machen. Sie instrumentalisieren die Unruhen, um die Staatsgewalt zu delegitimieren und das Land zu destabilisieren. Dabei lenken sie von dem wesentlichen Problem ab: Angesichts der tiefen Zerrüttung der multikulturellen Gesellschaft und der Gewaltbereitschaft bestimmter Milieus hat der Rechtsstaat an vielen Stellen kapituliert. Polizisten werden angewiesen, Problemviertel komplett zu meiden und bestimmte Delikte gar nicht mehr zu verfolgen. In den meisten Banlieues herrscht das Faustrecht. Interessanter Artikel dazu hier auf Tichys Einblick.

Die Öffnung des Fünften Siegels: "Tod der Märtyrer"

In dieser Phase der eskalierenden Bürgerkriege und dem Aufleben des Kommunismus, zieht Gott dann Seine schützende Hand vom Vatikan, und gibt ihn den Wölfen preis... Einerseits wird die Kirche von Verrätern gereinigt, anderseits wird es viele Märtyrer geben, die viele Seelen erretten werden.

Laut Prophetie wird der Petersdom von Kommunisten erobert
Laut Prophetie wird der Petersdom von Kommunisten erobert

Auch für Italien sind von Irlmaier und anderen gewaltsame, blutige Revolutionen prophezeit, die vor allem mit der katholischen Religion und dem Kommunismus zu tun haben und kurz vor dem Angriff auf Westeuropa stattfänden. Gemäß der Offenbarung des Johannes und der traditionellen katholischen Prophetie dürfte der Weltkrieg zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen haben, nicht aber der Angriff auf Westeuropa und noch ohne Involvierung der NATO. Genauer gesagt müsste Russland zu diesem Zeitpunkt bereits die Südflanke gesichert haben, die Türkei vernichtet sein und Russland zu dieser Zeit Israel belagern.

Laut Bibel wird das Gericht beim Volk Gottes beginnen, so heißt es im ersten Petrus Brief Kapitel 4 Vers 17:

 

»denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich weigern, dem Evangelium Gottes zu glauben?«

 

Die Kirche ist spätestens seit dem Zweiten Vatikanum vom Zeitgeist dieser Welt verführt, wodurch sie automatisch andere verführt hat. Darum kommt sie auch als Erste ins Gericht.

"lm Stiefelland (Italien) bricht eine Revolution aus, ich glaube es ist ein Religionskrieg, weil sie alle Geistlichen umbringen. Ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen. Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer, aber ich glaube, er kommt ihnen im Pilgerkleid aus. Er flieht nach Südosten oder übers große Wasser, genau kann ich es nicht sehen. Hernach wird er die Krönung feiern. Wir müssen viel beten, daß die Gräuel abgekürzt werden."  Alois Irlmaier

 

„Im Stiefelland geht es auch drunter und drüber, viele Geistliche werden grausam umgebracht, wenige werden übrigbleiben von denen, die nicht flüchten können. Ich sehe eine rote Masse. Und gelbe Gesichter sehe ich dazwischen und gegen Süden zu. Der Papst kommt ihnen aber aus und flüchtet im Pilgergewand übers Wasser oder ans Wasser. Dort nimmt er seinen Sitz auf kurze Zeit, kehrt aber wieder zurück, wenn die Ruhe wieder hergestellt ist.“ Alois Irlmaier, „Blick in die Zukunft“, 1955, Seite 93        

 

Vor dem Angriff auf Westeuropa würden die Geistlichen in Italien von Kommunisten umgebracht werden. Irlmaiers "Glaubensabfall wie noch nie" bezieht sich vor allem auch auf die Kirche: Das Zweite Vatikanische Konzil (1965). Ein Angriff auf die katholische Religion, wie es ihn noch nie zuvor in der Kirchengeschichte gegeben hat. Die wichtigste Handlund in der Kirche: Die Eucharistie am Sonntag (Abendmahl) wurde grundlegend verändert, und entheiligt. Sagte der Pfarrer in der Vetus Ordo Messe bis dato:  „Geht hin, Ihr seid gesandt!“ (= verbreitet den Glauben!) sagt er seit dem Konzil (1960, Novus Ordo): „Geht hin in Frieden!“ (= seid still). In der katholischen Vetus-Ordo Messe erinnerte uns der Priester daran, dass wir auf Erden von Gott eine Mission haben, die wir erfüllen sollen, was oft mit Kämpfen, Anfeindungen und Verfolgungen verbunden ist. Nix also, „Geht hin in Frieden!“, sondern wir sind in den Kampf gesandt, der sogar im Märtyrertod gipfeln kann! Der Protestantismus zog in die Kirche ein. Bei der Heiligen Messe nun das Volk angeschaut – wie bei Luther – und der Priester dreht dem Herrgott am Altar den Rücken zu.

 

Der Leib Christi wird nicht mehr dem knienden Gläubigen direkt in den Mund gelegt, sondern jeder darf die Hostie bei der "Handkommunion" stehend, in die ungewaschenen Hände nehmen und wie ein Snack selbst in den Mund legen. Den Leib Christi zu berühren ist aber ausschließlich den geweihten Händen des Pfarrers vorbehalten, und das Geschöpf hat zu knien, wenn es den Leib seines Gottes empfängt. Dieser Glaubensabfall in der Kirche wurde von vielen prophezeit, aber es geht auch um die Unterwanderung der Kirche durch Satan. Auch deshalb wurde das dritte Geheimnis von Fatima nicht wie vom Himmel befohlen gelüftet. In Akita sagte die Muttergottes es noch einmal deutlich:

 

„Das Werk des Teufels dringt auch in die Kirche ein, und Kardinäle werden sich gegen andere Kardinäle stellen, Bischöfe gegen Bischöfe. Die Priester, die mich verehren, werden von ihren Mitbrüdern verachtet und behindert werden. Kirchen und Altäre werden geplündert. Die Kirche wird voll sein von solchen, die Kompromisse akzeptieren und der Teufel wird viele Priester und geweihte Seelen verführen, ihre Berufung zu verlieren. Der Teufel wird besonders unerbittlich gegen die gottgeweihten Seelen vorgehen.“ unsere Liebe Frau von Akita

 

Manche  sagen, der Vatikan sei von Freimaurern - Erzfeinde des Christentums - schon lange unterwandert,  und Benedikt der letzte wahre Papst gewesen. Wie auch immer, die roten Wölfe durften heranwachsen und Gott führt die Opferlämmer nun zur Schlachtbank.

Gottes Warnung

11. Februar 2013: Papst Benedikt XVI. erklärt seinen Rücktritt. Ein historisches Ereignis! Der letzte Rücktritt eines Papstes war vor 719 Jahren. Noch in derselben Nacht schreitet Gott persönlich ein und schickt eine unmissverständliche Botschaft der Warnung an die Menschheit.

 

Ein greller Blitz schlug direkt in den Petersdom ein. Der Himmel warnte uns, dass jenes, was nach Benedikt kommen wird, nichts Gutes sein würde. Auch die Presse war verwundert:

 

Panorama - Der Diener Gottes tritt zurück – dann fährt der Blitz darnieder

»War vielleicht doch Gottes Hand im Spiel? Bilder zeigen, wie wenige Stunden nach der Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. ein Blitz in den Petersdom einschlägt.« SRF (2013)

»Das grelle Licht stoppt auf dem Foto abrupt am Kreuz auf der Kuppel. Ausgerechnet über dem Symbolbau der katholischen Macht auf Erden. Ausgerechnet an diesem historischen Tag. Nur Stunden zuvor hat Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt angekündigt. Wie aus dem Nichts taucht der zuckende Blitz am düsteren Himmel auf. Er strahlt hell, wird etwas schwächer und taucht dann den Platz kurz in gleißendes Licht. Ein Blitz ausgerechnet jetzt im Petersdom? Über der Krypta mit den Papstgräbern, wo auch der Apostel Petrus liegen soll.« WELT

 

Als Benedikt am 31.12.2022 starb, war kurz darauf über der Gnadenkapelle in Altötting, einem bayrischen Wallfahrtsort, den Benedikt des Öfteren besuchte, ein Regenbogen entstanden. Ein Gunstzeichen des Himmels. Ich muss da zwangsläufig an die Weissagung des Malachias denken.

Dieser Artikel erschien unmittelbar vor der Wahl von des aktuellen Papstes Franziskus, dem Nachfolger Benedicts:

 

Weissagung zum Papst: Der Nächste soll der Letzte sein 

»Wer wird der neue Papst, woher kommt er? Laut einer alten Weissagung steht die Herkunft des neuen längst fest. Und seine Zukunft sieht düster aus. Glaubt man einem alten Schriftstück, steht zumindest die Herkunft des Nachfolgers von Benedikt XVI. fest: Er wird ein Italiener sein, ein Römer. Und er wird der letzte seiner Art sein." So steht es in einer Weissagung, die einst unter dem Namen Malachias verfasst wurde.: 112 Orakelsprüche für 112 Päpste. Diese Weissagungen haben sich tief in die römische Volksfrömmigkeit eingegraben. So sehr, dass in der Basilika St. Paul vor den Mauern an den Seitenschiffen, unterhalb der Fensterzone, Mosaik-Medaillons eingelassen wurden. Jedes von ihnen zeigt in historischer Reihenfolge das Bild eines Pontifex, für die Päpste der Zukunft wurden bereits leere Rahmen gesetzt. Ihre Zahl aber entsprach genau den nach der Malachias-Prophetie noch zu erwartenden Petrus-Nachfolgern. Wenn alle Rahmen ein Papstbildnis trügen, dann gehe die Welt unter, so der Aberglaube. Im 112., dem letzten und einzigen längeren Spruch verkündet er: »Während der schrecklichen Verfolgung der heiligen römischen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Sieben-Hügelstadt zerstört werden, und der furchtbare Richter wird sein Volk richten. Ende.« Spiegel Panorama

Die Prophezeiung endet also mit dem 112. Sinnspruch, der das letzte Pontifikat ankündigt. Danach soll das Jüngste Gericht bevorstehen. Ursprünglich galt die Prophezeiung als Fälschung des 16.Jh., aber Duccio di Buoninsegna, ein Künstler des 14. Jahrhunderts, hat Malachias zwischen 1308 und 1311 mit seinen Sinnsprüchen dargestellt.

 

Franziskus ist nicht der Papst der Apokalypse

Man kann natürlich einwenden, Franziskus sei irgendwie schon Italiener, obwohl er als Argentinier firmiert. Seine Eltern sind aus Italien ausgewandert und lebten schon vor der Geburt von Franziskus (Jorge Mario Bergoglio) in Argentinien. Er besitzt somit die italienische und argentinische Staatsbürgerschaft. Aber ein echter Italiener ist er nicht... Er ist umstritten und nicht der Papst, der den Glauben retten wird. Ich wollte diese Prophezeiung dennoch anführen, weil sie bisher falsch interpretiert wurde und sich vermutlich bewahrheiten wird. Der Autor folgenden Artikels kommt zum Schluss: Es folgen noch weitere Päpste nach Franziskus bis zur Apokalypse. Er sieht seine Neuinterpreation und Neuordnung auch gleich bestätigt:

 

"Religio depopulata, "verwüstete Religion" oder freier auch als Flucht aus der Religion übersetzbar, gehört nach der von mir neu geschaffenen Ordnung der Weissagung zu Johannes XXIII. Dass das Zweite Vatikanische Konzil genau diese Folgen gehabt hat, ist aus der Sicht eines Allgemeinhistorikers unbestritten. ... Sollte die Papstweissagung des Malachias tatsächlich echt sein, dann werden zumindest unsere Kinder und Enkel Zeitzeugen der Apokalypse sein." 

Hermann Hiery, Lehrer für Neueste Geschichte an der Universität Bayreuth Die Tagespost

 

Wenn also irgendwann ein echter Italiener Papst werden wird, sollte man sich an Malachias erinnern.

Franziskus spielt eine ganz andere Rolle und ist garantiert kein Papst, der den Glauben rettet, aber dazu später mehr. 

Das große Vorzeichen: Das unbekannte Licht am Himmel

„Wenn ihr eine Nacht von einem unbekannten Licht erhellt seht, dann wisst, dass dies das große Zeichen ist, dass Gott euch gibt, dass Er die Welt für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgungen der Kirche und des Heiligen Vaters bestrafen wird.“ unsere Liebe Frau von Fatima, 1917

 

Dieses Zitat wird oft im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg genannt, aber es bezieht sich auf einen zukünftigen Dritten Weltkrieg. Dieses Licht vor Krieg uns Strafgericht Gottes wurde mehrfach geschaut und angekündigt.

 

»Wenn ihr ein Nordlicht aufscheinen seht, so wisset,

daß dies das Zeichen eines baldigen Krieges ist.« 

 Jesus Christus zu Marie July Jahenny, vor 1938

 

Das Licht wurde aber noch andernorts prophezeit:

 

"Viele und schreckliche Zeichen werden am Himmel erscheinen, die Sonne wird sich verdunkeln und sich blutig rot zeigen. Zwei Monde zugleich wird man vier Stunden lang sehen, umgeben von erstaunlichen Dingen." Ceasarius von Heisterbach: um 11.Jhd

 

Nun würde ich das mit 4 Stunden nicht zu wörtlich nehmen. Eine weitere mittelalterliche Prophezeiung, die uns noch mehr Informationen über Kontext gibt, wann das unbekannte Licht erscheinen wird, ist der Mönch Hepidamus, zu dem ein Engel sprach:

„Wenn dieser Stern als weithin leuchtendes Feuerzeichen erscheinen wird, dann ist die Zeit nahe, wo jene Tage über die Menschheit kommen werden, von denen ich zu Dir gesprochen habe. Dann sind die Tage vieler gezählt wie die Tage der Ernte, wenn der Schnitter die Sichel wetzt. Aber die Zeit, wann jenes Zeichen am Himmel erscheinen wird, vorher zu wissen, ist keinem Sterblichen gegeben. ... 'Siehe!' von Mitternacht gegen Mittag ist heute die Erde getrennt und die Menschen haben sich in zwei Heerlager gespalten gegen Süd und gegen Nord. Und der Norden zieht gegen den Süden als Feind, der Sohn gegen den Vater, und das Unglück folgt ihm über die Berge wie die Nacht dem Tage. Aber es wird bald ein Tag anbrechen, da wird ein Licht aufgehen um Mitternacht im Norden und heller strahlen wie die Mittagssonne des Südens. Und der Schein der Sonne wird verbleichen vor jenem Lichte. Alsbald aber wird sich eine dunkle Wolke lagern zwischen jenem Licht und der Menschheit, die danach hinblickt. Ein furchtbares Gewitter wird sich aus dieser Wolke bilden. Es wird den dritten Teil der Menschen verzehren, die dann leben werden. Und der dritte Teil aller Saatfelder und Ernten wird zerstört werden. Auch der dritte Teil der Städte und Dörfer, und überall wird große Not und Jammer sein.'“  Hepidamus, 11. Jhd  

Ein unbekanntes Licht am Himmel während einer Kriegssituation, und eine Dunkelheit, die 1/3 der Menschen töten wird. Das klingt nach Irlmaiers Weltkrieg, der durch die dreitägige Finsternis beendet werden wird. Eine weitere Prophezeiung zu diesem Licht, sagt noch mehr über den zeitlichen Kontext, das Licht käme nämlich zur Zeit von Irlmaiers Glaubensabfall:

 

„Mit dem Glauben geht es bergab, und alles wird verdreht. Kennt sich niemand mehr aus. Die Oberen glauben schon gar nichts mehr, die kleinen Leute werden irre gemacht. In der Kirche spielen sie Tanzmusik, und der Pfarrer singt mit. Dann tanzen sie auch noch, aber draußen wird ein Himmelszeichen stehen, das den Anfang vom großen Unheil ankündigt. Es steht gegen Norden ein Schein, wie ihn noch niemand gesehen hat, und dann wird ringsum das Feuer aufgehen.“  Sepp Wudy, 1914

 

Wie bei Hepidanus erscheint das Licht im Norden. Auch nach Wudy kündigt das Licht, gemäß der Prophezeiung der Gottesmutter, den „Anfang vom großen Unheil“ an, dessen Vorzeichen es ist. Das unbekannte Licht, das heller strahlt als die Mittagssonne des Südens und um Mitternacht erscheint und die Nacht zum Tage macht, müsste kurze Zeit vor der Flucht des Papstes erscheinen und auch während des Krieges noch am Himmel stehen.Das Licht ist gemäß der traditionellen katholischen Prophetie eines der letzten Vorzeichen des Dritten Weltkrieges, vor dem die Gottesmutter 1917 in Fatima gewarnt hat, und der keineswegs durch die Welt-, Völker- und Menschenweihen Papst  Johannes Pauls II. abgewendet ist, auch nicht durch die kürzlich stattgefundene Weihe Papst Franziskus', wie einige irrtümlich meinen.

Was könnte das unbekannte Licht sein?

Es kann kein Polarlicht sein, denn das ist nicht heller als die Sonne, es ist auch kein unbekanntes Phänomen und ein Polarlicht erscheint auch nicht als zweiter Mond am Himmel. Was könnte aber heller leuchten als die Sonne? Eine explodierende Sonne natürlich! Das Licht wird mit aller Wahrscheinlichkeit die erdnächste Supernova in der Geschichte der Menschheit sein, nämlich die des roten Sterns "Beteigeuze". Er ist der Hauptstern im Sternbild des Orion und man rechnet seit einigen Jahren mit seiner Explosion:

Heller Beteigeuze weckt Hoffnungen auf ein Supernova-Spektakel

»Hell, dunkel, hell, dunkel - Helligkeitsschwankungen sind für den roten Überriesen Beteigeuze nicht ungewöhnlich. Aber zuletzt leuchtete er deutlich heller als normal. Steht sein Ende bevor? Weil der Himmel sich kurzzeitig dramatisch verändern würde und es für jedermann sichtbar ist, wäre wahrscheinlich die ganze Welt in heller Aufregung«, sagt Bryan Penprase, Astronom an der Soka University of America. Die Sterngucker von einst neigten dazu, Supernovae als schlechte Omen zu betrachten, sagt Penprase«  www.spektrum.de

 

Ebenfalls fragt man sich auf Spektrum.de, ob Beteigeuze nicht schon längst explodiert sei. Vermutlich ist er das, denn es dauert wegen der Entfernung rund 650 Jahre, bis man das hier auf der Erde mitbekommt. Ich halte diese Prophezeiung für plausibel, denn auch Irlmaier sah im Zusammenhang mit dem Weltkrieg ein besonderes Licht am Himmel: 'Am Himmel steht ein zweiter Mond.'  Genau diese Umschreibung für das kosmische Phänomen wählt auch der Focus:

 Riesen-Stern droht zu explodieren - wird Beteigeuze ein zweiter Mond am Himmel?                  

»Die Explosionswolke würde wochen- oder sogar monatelang so hell wie der Vollmond am Himmel leuchten«  Focus.de          

Irgendwann nach diesem Himmelsspektakel müsste dann die Flucht des Papstes stattfinden. Über die Verfolgungen des Heiligen Vaters liegen uns einige Prophezeiungen vor, die unter anderem besagen, dass er infolge einer kommunistischen Revolution in Italien aus Rom flüchten wird, und zwar innerhalb des Jahres, in dem den traditionellen katholischen Prophezeiungen zufolge der Dritte-Weltkrieg ausbrechen soll:

 

„In Italien wird sich der Kommunismus erheben, um Rom, das Herz der Christenheit, zu erobern …“ Barbara Becher / Schwester Dolorosa

 

Die Frage eines Gläubigen an Pater Pio:

 

„Padre, werden auch wir die Kommunisten an der Macht haben?“ – „Sie werden sie überraschend erreichen… ohne Schwertstreich… Wir werden sie über Nacht an der Macht sehen.“

 

Ohne Schwertstreich, das bedeutet friedlich. Auch das wäre dann ein markantes Vorzeichen des kommenden Krieges! Nach der Machtergreifung durch die Kommunisten in Italien muss es aber irgendwann zur offenen und blutigen Verfolgung der Kirche kommen.

 

 

»Der Vatikan wird von kommunistischen Revolutionären gestürmt werden. Sie werden den Papst verraten. Italien wird einen großen Umsturz erleben und durch eine große Revolution gereinigt werden.«  Elena Leonardi, 1970er Jahre

 

„Was ich gesehen habe, ist fürchterlich! Werde ich das sein oder einer meiner Nachfolger? Ich weiß es nicht. Mit Sicherheit kann ich nur sagen: Ich habe den Papst aus dem Vatikan fliehen sehen und dabei trat er auf die Leichen seiner Priester. Sagt es niemandem, solange ich lebe.“ Hl. Papst Pius X., 1910

              

Maria erschien Elena Leonardi und gab ihr folgende Botschaft, die wie Irlmaier die Verfolgung des Papstes vor dem Dritten Weltkrieg beschreibt. Auch nach dieser Prophezeiung (wie bei Irlmaier) wird zuerst Italien angegriffen, und dann das restliche Westeuropa:

 

„Rußland wird durch alle Nationen Europas marschieren, vor allem aber durch Italien, wo es seine Fahne auf die Kuppel des Petersdomes aufpflanzen wird... Wenn man nicht betet, wird Rußland Europa überrennen und es einnehmen ... zuerst Italien; es wird ein großes Blutbad anrichten und vieles in Trümmer legen... Ein großer Teil von Rußland wird verbrannt werden, auch andere Nationen werden von der Fläche des Erdbodens verschwinden... Kardinäle und Bischöfe werden sich dem Papst widersetzen; er wird angeklagt werden, und man wird ihm schaden.“  Elena Leonardi, 1953 Anton Angerer, Das steht der Welt noch bevor“

 

Dramatisch wird die kommunistische Verfolgung im prophetischen Lied der Linde aus dem Jahre 1850 geschildert. Man würde mit äußerster Brutalität gegen die Geistlichen vorgehen , selbst alte Männer würden nicht verschont:

 

„Rom zerhaut wie Vieh die Priesterschar, schonet nicht den Greis im Silberhaar. Über Leichen muß der Höchste fliehn, und verfolgt von Ort zu Orte ziehn.“

Fatima Vision: Kehrt die Welt nicht um, so wird das fünfte Siegel geöffnet

Die Offenbarung ist etwas schwer zu entschlüsseln, alle Siegel inklusive der vier Apokalyptischen Reiter, die ja die ersten 4 Siegel sind, werden unter »Die Apokalypse und das Friedensreich« erklärt. Das wäre zu viel auf einmal an der Stelle. Das fünfte und sechste Siegel versteht man aber leicht: Den Kindern aus Fatima wurden auch Visionen zuteil, unter anderem sahen sie einen Engel, der drohend in der linken Hand ein flammendes Schwert hielt, mit der anderen Hand auf die Erdkugel zeigte, und die Worte rief:

 

 

 

 

 

»Buße, Buße, Buße!«

 

 

 

 

 

 

Neben dem Engel stand Maria, und von ihrer rechten Hand ging ein Lichtschein aus, der die Flammen des Schwertes zum Erlöschen brachte. Der Zorn Gottes konnte durch Buße (= bereuen und nicht wieder tun) und  Marias Fürbitte also abgemildert werden, das sollte uns dieses Bild mitteilen. Die Kinder sahen aber noch mehr: Sie sahen einen Bischof in Weiß gekleidet und hatten die Ahnung, dass es sich um den Heiligen Vater handelte. Es wurden auch verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen gesehen, die einen steilen Berg hinaufstiegen und auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand, das aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde gefertigt war. Bevor der Heilige Vater den Gipfel erreichte, durchquerte er eine große Stadt, die teilweise zerstört war, und betete für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete, wobei er von Schmerz und Sorge gedrückt und mit wankendem Schritt halb zitternd voranging. Nach seiner Ankunft am Berg kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder und wurde dort von einer Gruppe Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. In ähnlicher Weise starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes befanden sich zwei Engel. Jeder von ihnen hielt ein Aspergil aus Kristall in der Hand. Das ist ein Gefäß, mit dem man Weihwasser auf Gegenstände und Menschen spritzt, um diese damit zu segnen. Die beiden Engel sammelten damit das Blut dieser Märtyrer auf, und „tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten“. 

 

Interessanterweise sprachen die Seherkinder von „Seelen, die sich Gott näherten“, auf die das Märtyrerblut gesprengt werden würde. Ein klarer Bezug zur Apokalypse, denn im fünften Siegel heißt es:

 

»Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die hingemordet waren, um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, an dem sie festhielten. Sie riefen mit lauter Stimme: „Wie lange noch, Herr, du Heiliger, du Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an den Bewohnern der Erde?“ Und es wurde ihnen einem jeden ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine kurze Zeit abwarten sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet seien, die ebenso wie sie getötet werden sollten« (Offenbarung 6,11)  

 

Irlmaier und die anderen Propheten, die das Massaker im Vatikan prophezeiten, haben das fünfte Siegel geschaut:

 

Die Märtyrer vor Gottes Thron aus der Offenbarung, müssen also noch auf die Märtyrer und ihr Blut von der Erde warten, bevor Gott sie rächen wird. Fatima und das fünfte Siegel beziehen sich auf das bevorstehende Massaker in Rom, und an der Christenheit durch blutige Verfolgung durch die Kommunisten insgesamt. Zuerst wird ein Großteil des Klerus bestraft für den falschen Katholizismus seit dem 2. Vatikanischen Konzil 1965, für die Freimaurerei und den satanischen Protestantismus in der Kirche. Dann ist der Rest des vom Glauben abgefallenen Israels dran: Europas einstmals christliche Völker. Der alte Kontinent wird nun in den bereits laufenden Dritten Weltkrieg hineingezogen und von Gott bitterlich gestraft. Zu diesem Zeitpunkt des Massakers an den Geistlichen in Rom, würde Europa in Bürgerkriegen stecken, und Russland hätte seine Südflanke dann bereits gesichert: Die Türkei wird von Russland vernichtet worden sein, und Russland  zu diesem Zeitpunkt Israel belagern, bevor der Angriff auf Westeuropa erfolgt. Das schauen wir uns auf der nächsten Seite noch genauer an.

 

Kurze Zeit – Tage oder Wochen bevor Russland Westeuropa angreifen und Norditalien erobern wird – würde eine Supernova am Himmel erscheinen, als Zeichen für die Gläubigen sich vorzubereiten, und ein künftiger Papst würde gerade noch erfolgreich vor blutiger kommunistischer Verfolgung aus Italien fliehen können. Dieser Fluchtpapst wird nach Krieg und Finsternis in Köln den „großen Monarchen“  krönen, Europas katholischer Kaiser, der als Heerführer Europa vor Russland retten wird. Doch dazu später mehr.

 

Bevor Italien nicht kommunistisch und der Papst nicht geflohen ist, braucht man also auch keine Angst vor einem Weltkrieg in Europa zu haben, aber dass er kommen wird, ist leider sehr wahrscheinlich geworden. Es ist in der Tat erschreckend, wie alle drei von Irlmaier geschauten Schlüsselereignisse des Weltkrieges sich bereits am Horizont abzeichen...

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