Wahres Christentum: Der traditionelle Katholizismus

Stand: 14.4.24

DISCLAIMER: Die katholische Kirche selbst ist gespalten, in Modernisten und Traditionalisten. Ich stehe hinter der traditionellen Lehre, wie sie alle Propheten und Heiligen auf dieser Webseite vertraten.  In den Wirren der Endzeit ist man in einem wirklich schlimmen Dilemma, wo ein „Zweites Vatikanum“, eine „Ökumene“ und ein „Synodaler Weg" die  Kirche von innen heraus zerstören. Dieses Siechtum gipfelt nun in Antipapst Bergoglio. Gemäß dem hl. Papst Pius X. ist man Katholik, wenn man:

 

➔ getauft ist

➔ sich zum katholischen Glauben bekennt und

➔ den rechtmäßigen Hirten untertan ist

Die heutigen Bischöfe sind keine rechtmäßigen Hirten. Das sieht ein Blinder, dass das keine Katholiken (mehr) sind. Ich empfehle jedem, sonntags an der Alten Messe teilzunehmen, so wie sie Gott gefällt. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. (sprich: „Sankt Pius des Zehnten“) ist noch traditionell katholisch, und auch frei von Skandalen. Die Petrusbrüder ebenfalls. Sollte man nur an der modernen Messe teilnehmen können, ist aber auch diese besser als nichts. Man muß zum Gottesdienst, egal wo.

Dieser Disclaimer musste leider sein. Generell ist die Selbstauslegung der Bibel gefährlich, das haben katholische Heilige und Kirchenväter übernommen. Diese korrekte Auslegung der Heiligen Schrift nennt sich "Katechismus", es ist quasi das Regelbuch für das Spiel des Lebens. Allerdings sollte man einen nehmen, der vor dem Zweiten Vatikanum enstand, weil die Kirche seitdem nicht mehr 100% katholisch ist.  Ich habe hier den Katechismus von 1955 verlinkt. Er ist die gültige Spielregel für „das Spiel des Lebens“: Katholischer Katechismus (1955)

 

Was ist katholisch?

Was ist jetzt aber katholisch? Die ganze Religion, die Jesus Christus gestiftet hat, kann ich hier nicht darlegen. Aber im Folgenden gebe ich kurz und allgemein verständlich die wesentlichen Kernpunkte wieder. Katholiken vermeiden die Sünde und fürchten den strengen Herrn. Sie verwerfen die Idee des anspruchslosen Kuschelgötzen, der nur Liebe, aber überhaupt nicht heilig ist. Ein katholisches Herz muss groß sein, denn es muss alle Bewohner der Erde und des Himmels lieben. Nicht nur Gott in seiner Heiligen Trinität, sondern auch alle lebenden Menschen, alle Seelen der Verstorbenen, alle Heiligen und Engel, und ganz besonders auch die Muttergottes. Sie ist unsere Anwältin im Gericht vor Jesus, unserem alleinigen  Richter nach dem Tod. Woran wir glauben, ist im Glaubensbekenntnis kurz und knapp zusammengefasst:

Das apostolische Glaubensbekenntnis (Credo)

„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn.

Empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben.

Hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel.

Er sitzt zur rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen,

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.“ Amen.

Die katholische Kirche: Von Jesu gegründet

Die Kirche wurde von Jesus Christus gegründet, indem Er die Gläubigen in einer Gemeinschaft vereinte, sie den Aposteln mit dem hl. Petrus als Oberhaupt unterstellte und ihr das hl. Messopfer, die Sakramente und den Heiligen Geist gab. Beim letzten Abendmahl weihte er die Apostel zu seinen Bischöfen und Petrus würde der erste Papst sein. Als Erster unter den Aposteln, liebte er den Herrn von ganzem Herzen und nachdem Petrus bekannt hatte: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.“ antwortete Jesus und sagte zu ihm: 

 

 

 

 »Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Darauf nämlich, dass du bekannt hast: 'Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes', werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Denn du bist Petrus – Petrus kommt von 'Fels'. Petrus kommt so von 'Fels' wie 'Christ' von Christus.«            

 

 

Und auf Petrus dem Felsen wurde die einzig wahre Kirche begründet. Aber schon damals war klar: Die Hölle würde alles tun, um diese Kirche zu zerstören, von innen wie von außen ("Pforten der Unterwelt"). Sie wurde gegründet, indem Jesu die Apostel zu den ersten Bischöfen geweiht und ihnen aufgetragen hat, das Evangelium allen Völkern zu predigen. Das Evangelium ist die grundlegendste Regel: Es gibt einen Gott, einen Himmel und der Weg dort hinein führt allein über Jesus Christus. Und Seine Kirche ist dazu da, diese Spielregeln den Leuten zu erklären und ihnen zu helfen, nach diesen Regeln  zu leben und diesen (schweren) Weg zu gehen.

Die katholische Kirche: Gemeinschaft der Heiligen

Vielen, die die katholische Kirche oder ihre Lehren ablehnen, geht es ja gar nicht um die Kirche oder ihre Vertreter, sie haben ein generelles Problem mit der Vorstellung, es gäbe da einen Gott, dem man sich unterwerfen muss. Die Kirche lehrt eben nicht, dass man es sich hier auf der Erde sein Leben genießen soll, im Gegenteil, soll man sich aufopfern. Und so wird die katholische Kirche von Linken,  Nazis und der Antifa, den Kommunisten, den Atheisten, den Esoterikern, den Heiden, den Satanisten, von Muslimen, von Juden, von Hindus, von Buddhisten, von Orthodoxen, Freikirchlern und besonders von den Protestanten gehasst. Die ganze Welt hasst die katholische Kirche:

 

„Wenn euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wäret ihr von der Welt gewesen, so würde die Welt das Ihrige lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von der Welt auserwählt habe, darum hasst euch die Welt.“ 

Jesus Christus (Joh 15,18-19)

 

Mit „katholischer Kirche“ sind nicht nur der Vatikan oder der Pfarrer im Ort gemeint! Die katholische Kirche, das sind alle praktizierenden Gläubigen, im Diesseits und im Jenseits. Denn auch im Jenseits sind alle katholisch. Das Wort „katholisch“ steht nicht in der Schrift, genauso, wie das Wort „Bibel“, nicht in der Schrift steht. Das Wort „katholisch“ leitet sich aber aus der Schrift ab. Es bedeutet „universal“ und geht auf Apg 1,8 zurück.

 

»Was ist die Kirche? Die Kirche ist die Gemeinschaft aller Menschen, die getauft sind, an Jesus Christus glauben, Seine Lehre befolgen, Seine Sakramente empfangen und mit dem Heiligen Vater geeint sind.« (Katechismus Pius X). 

 

Das heißt aber nicht, dass du dich einfach „katholisch“ nennst, und jetzt keinen Pfarrer mehr brauchst. Nur der Pfarrer kann das Bußsakrament erteilen, dich von den Sünden auf der Erde schon lossprechen und einen würdigen Gottesdienst feiern, die höchste Ehrerbietung und das wichtigste Sakrament überhaupt: Die sonntägliche Heilige Messe, auch „Altarsakrament“ genannt. Der Gottesdienst wird auch „Eucharistie“ genannt, was „Danksagung“ bedeutet, wir bedanken uns sonntags bei Gott für seine Opfer. Und jetzt kommt auch schon das größte Problem, denn die Hölle hat Einzug gehalten in die Kirche:

"Vetus Ordo" und "Novus Ordo"

 

Traditioneller Katholizismus: Vetus Ordo

 

Mit dem Zweiten Vatikanum der 60-er Jahre wurde die Katholische Kirche in ihrem Wesen verändert. Auf dieser Webseite sind 62 Gründe gelistet und in diesem Video geht es auch darum, warum der Novus Ordo abzulehnen ist. Am wichtigsten, waren die Neuerungen bei der Art des Gottesdienstes. Die »Alte Messe«, oder auch »Tridentinische Messe«

  • Der Pfarrer blickt zum Heiland, nicht zur Gemeinde
  • Pfarrer redet auf Latein zu Gott
  • Nur Jungen assistieren am Altar (Ministranten)
  • es gibt nur die Mundkommunion: Der Gläubige bekommt den Leib Christi von den geweihten Händen des Pfarrers direkt auf die Zunge gelegt.
  • Der erste Satz im Sündenbekenntnis richtet sich an viele: „Ich bekenne: Gott, dem Allmächtigen, der seligen allzeit reinen Jungfrau Maria (➔ jede Sünde meiden), dem hl. Erzengel Michael (➔ Verführungen Satans widerstehen), dem hl. Johannes dem Täufer (➔ Umkehr und Buße), den hll. Aposteln Petrus und Paulus (➔ Man denkt an das Evangelium und das Erlösungsopfer Christi), allen Heiligen…“.
  • Die Messe endet mit: „Ihr seid gesandt“, also: „Erzählt den Menschen, wie sie in den Himmel kommen!“

Moderner, verfälschter Katholizismus: Novus Ordo

  • Pfarrer dreht dem Herrgott den Rücken zu
  • Er redet auf Deutsch zu Gott
  • die Gläubigen nehmen den Leib Christi stehend in die ungeweihte linke Hand, und essen ihn wie Chips. Den Leib Christi darf nur die geweihte Pfarrershand anfassen. Und selbst im kleinsten Partikel, das zu Boden fallen könnte, ist Gott gegenwärtig.
  • Mädchen am Altar
  • Das Sündenbekenntnis erwähnt Maria und die Heiligen nicht mehr.
  • Die Messe endet mit: „Gehet hin in Frieden“ also: „Haltet den Mund.“

Dennoch ist auch ein Novus Ordo Gottesdienst meiner Meinung nach besser als nichts. Auch dort findet die Wandlung noch statt. Wenn du dann zur Novus Ordo Kommunion gehst, warte bis ganz zum Schluss, denn dann gibt es auch im modernen Gottesdienst noch die Mundkommunion für die allerletzten Gläubigen in der Reihe. Auch hier ist die Hostie gewandelt, und auch bei diesem Gottesdienst ist Jesu anwesend. Aber falls es dir möglich ist, besuche die Alte Messe.

Warum ist die Kirche streng? Man lebt zweimal!

Weihnachten will jeder feiern, aber nicht daran glauben... Viele Christen unterliegen leider einem schweren Irrtum. An keiner Stelle in der Bibel heißt es „werde glücklich“. Das ist nicht unser Ziel auf Erden... Die Leute reden sich das gern ein, aber Gott hat hohe Ansprüche an Seine Kinder. Dies ist eine Strafkolonie und eine harte Schule, in der Seelen für die Ewigkeit geformt werden. Wir sollen uns hier bewähren, büßen, Gutes tun! Das wollen viele gar nicht gern hören.

 

„Enthaltung, Entsagung und Opfer sind Fremdworte geworden. So muß die ausgleichende Gerechtigkeit die Zuchtrute verhängen. Friede den Menschen, die guten Willens sind.“

Joseph Stockert

 

Gott ist kein anspruchsloser Liebesgötze, Vergebung gibt es nur nach Reue und Buße. Die Pfarrer rufen nicht zu Buße und Verzicht auf, weil sie uns das Leben vermiesen wollen. Es geht um unser ewiges Leben im Jenseits, und wie das sein wird, hängt davon ab, wie unser irdisches Leben geführt wurde. Wir sind Raupen, die einmal Schmetterlinge werden sollen. Der Kirche geht es darum, dass wir möglichst schöne und glückliche Schmetterlinge werden – in der ewigen Welt. Die katholischen Pfarrer haben dein EWIGES Heil im Sinn, nicht ein vergnügtes Leben auf der Erde, was nach 70 Jahren vorbei ist und dich das Paradies kosten wird. „Man lebt nur einmal“, nichts ist verheerender als dieses Lebensmotto! 

 

Gebet, Buße, Armut und Opferbereitschaft besänftigen den Vater und können seinen Zorn mildern. Während das moderne Menschenbild aus uns kindsmordende Affenmenschen gemacht hat, die 2 x im Jahr in Urlaub fliegen, ist der Charakter eines Gotteskindes ein anderer:

 

Ehrfurcht vor Gott, Achtung des Menschen, Liebe zu den Nächsten, Disziplin, Höflichkeit, Ordnung und die Wertschätzung der christlichen Kultur und des Lebens an sich. Katholizismus auf den Punkt gebracht:

 

Verleugne dich selbst. Es ist das Spiel des Lebens, und der Katechismus (die traditionell katholische Auslegung der Schrift und Glaubensgrundsätze) sind die Spielregeln. Auch Heiden kommen irgendwann den Himmel, aber wer katholisch lebte, hat es leichter und brutzelt kürzer und weniger intensiv im Fegefeuer. Es ist leider so, dass die Ansprüche für den Himmel enorm sind. Nichts Unreines kommt dort hinein.

Ein Beispiel: Ich traf einen Obdachlosen, ein ganz netter alter Mann mit weißem Bart, ehemaliger Soldat. Ich fand ihn sehr nett. Es regnete, und wir haben uns in meinem Auto unterhalten. Er hat doch sehr gerochen und im geschlossenen Auto war ich dann doch froh, als unser Gespräch beendet war und er weiterzog. Aber so ist das, wenn wir mit Sünden in der Nähe von Gott sind: Unsere Sünden stinken buchstäblich zum Himmel und Er hält es nicht aus in unserer Nähe, wenn wir nach Sünde stinken. Auch wenn Er uns lieb hat. Wenn wir geduscht (= geläutert) wieder kommen. Dann lässt Er uns auch gern in Seine Wohnung.
Ja, der biblische Jesus liebt alle Sünder, aber er hasst die Sünde. Jesus, der fleischgewordene Gott, kam in seine Schöpfung, um uns Sünder zur Umkehr zu bewegen und somit vor der Hölle zu bewahren, und das nennt man Liebe! Gleichzeitig hat Jesus, als er gefragt wurde, warum er mit Sündern verkehre, geantwortet: „Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen.“ (Markus 2,17) Des Weiteren war Jesus erste Aussage zu Beginn seines Dienstes: „Tut Buße und kehrt um“ und „Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz aufzuheben, sondern um zu erfüllen.“ (Matthäus 5,17). Jesu als unser Herrgott hat die gleichen Ansprüche an uns, wie Gottvater. An den Regeln in den Himmel zu kommen, hat sie nie etwas geändert: Nichts Unreines kommt in den Himmel. 

Ist die Kirche zu reich?

Gott gebührt das Beste, zu dem ein Mensch imstande ist. Alles, was er an Talent in Architektur, Malerei, Bildhauerei leisten kann, soll er dafür einsetzen, denjenigen zu ehren, der alles überhaupt erst in die Existenz berufen hat. Gold, Diamanten, Marmor, Alabaster, Seide und Purpur: Gott gebührt die Ehre. Und nebenbei bekommen auf der Erde schon eine Vorstellung von der Herrlichkeit Gottes und lernen die nötige Ehrfurcht. Wenn die Frage also lautet: Ist die Kirche zu reich? Dann lautet meine Antwort: Jein.

 

  • Es muss prächtige Kirchen und Kathedralen geben für Gott. Kirchen haben einen Turm, damit das Gotteshaus das höchste Gebäude in der Stadt ist, weil es das Wichtigste ist. Es sollte auch das prächtigste sein

ABER: 

  • Seine Diener sollen so leben, wie der Herr es uns vormachte. Es braucht keine 15.000 € Monatsgehalt für einen Bischof, das ist nicht Gottes Wille. Der heilige Padre Pio ist ein gutes Beispiel, wie Gott sich Seine Hirten wünscht. Alle Heiligen auf dieser Webseite lebten sehr bescheiden und arm, und keiner flog mit dem Lear Jet durch die Welt, wie protestantische Fernsehprediger.  

Was uns zu den katholischen Kardinaltugenden führt, Charakterzüge, die ein Katholik verkörpern soll.

Die 7 Kardinaltugenden im katholischen Katechismus

In dieser von Satan beherrschten Welt, ist die Kirche der „mystische Leib Christi“. Jeder praktizierende Katholik ist ein Körperteil, das für Jesu auf der Erde gute Dinge tut, denn Gott kann nicht immer direkt eingreifen, also müssen wir das für ihn erledigen.

 

 

»Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun.

 Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen.

 Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen.

 Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen.«

kath. Gebet aus dem 14. Jh.

                                                

Um so handeln zu können, werden im Katechismus den sieben Todsünden die Kardinaltugenden gegenübergestellt: 4 Tugenden aus der Antike, ergänzt um 3 weitere göttliche Tugenden: »Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe.« (Paulus, 1 Kor 13, 13).

  • Gerechtigkeit
  • Mäßigung
  • Tapferkeit
  • Weisheit
  • Glaube
  • Hoffnung
  • Liebe (und ihre WERKE!)

Es nutzt nichts alles und jeden angeblich „zu lieben“, aber nicht durch Taten, Beistand und materiell auch  zu helfen, wenn sie einen wirklich brauchen. Außerdem ist eine ganz wesentliche Tugend hier nicht aufgezählt: die DEMUT. Sei bescheiden in allem, lasse kein gutes Haar an dir. Gott hasst die Arroganz, wie er die Sünde hasst. Wir haben ja alles von Ihm erhalten... Keiner hat festgelegt „Ich habe jetzt einen IQ von 187“. Das ist alles von „oben“ gegeben... Und wenn man arrogant ist, dann wendet sich Gott ab und verweigert uns die Erkenntnis der Wahrheit durch den Heiligen Geist. Dann lässt Gott einen auf die Nase fallen. Das erklärt, warum eigentlich sehr intelligente Menschen simple Wahrheiten nicht mehr erkennen können, selbst wenn die Fakten auf dem Tisch liegen: Wegen ihrer Arroganz verweigert Gott ihnen die Erkenntnis, und lässt sie in ihr Elend laufen, so wie Satan, der sich auch für ganz besonders toll hält...

 

Todsünden

Besonders schwerwiegende Sünden, durch die man sich bewusst von Gott abwendet. Sie erfordert volle Erkenntnis und volle Zustimmung. Die Sünde muss eine schwerwiegende Materie, insbesondere einen Verstoß gegen die Zehn Gebote zum Gegenstand haben; traditionell werden Ehebruch, Mord oder Apostasie (= Glaubensabfall) genannt. Die sieben schlechten Charaktereigenschaften, die zu Todsünden verleiten:

 

Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut, Ruhmsucht)

Geiz (Habgier, Habsucht) 

Wollust (Begehren, Unkeuschheit, Luxus, Genusssucht)

Zorn (Jähzorn, Wut, Rachsucht)

Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Unmäßigkeit, Selbstsucht)

Neid (Eifersucht, Missgunst)

Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Überdruss, Trägheit des Herzens)

 

Entgegen der Populärkultur sind das nicht „Die 7 Todsünden“, sondern Charakterschwächen, die zu Todsünden verleiten. In der Todsünde kommt eine Abkehr von der in der Sündenvergebung durch die Taufe begründeten Gemeinschaft mit Gott zum Ausdruck. Für die erneute Vergebung der persönlichen Schuld genügt die vollkommene oder unvollkommene Reue, also die bewusste Hinwendung zu Gott im Bußsakrament (= Beichte).

 

 

FAZIT: Gier, Stolz und Ehrgeiz muss man ablehnen, also das, was in der satanischen Gesellschaft rund um die Uhr propagiert wird. Wo man unbedingt etwas darstellen muss und es nur um die „Karriere“ geht. Wahre Christen sind bescheiden und bereit, für das Gute zu leiden. Sie sind streng zu sich selbst und es kommt ihnen auf die inneren Werte an. Die Meinung der Weltmenschen ist ihnen egal.

Die zwei Säulen des Katholizismus: Eucharistie und Maria

Schon 1862 sah der heilige Don Bosco in einer Vision die schweren Zeiten voraus, die die Kirche in der Endzeit heimsuchen würden. Er sah die große Bedrängnis der Kirche, aber auch die Vernichtung ihrer Feinde, und die Bekehrung der Welt hin zum Katholizismus. 

 

Er sah die Kirche symbolisiert als Schiff, das heftig angegriffen würde. Aber alle feindlichen Kriegsschiffe, würden schließlich untergehen. Das Kirchenschiff würde nach schwersten Schlachten einen sicheren Hafen finden, zwischen zwei Säulen und dort vor Anker gehen. Danach würden alle unbeteiligten Schiffe, die den schweren Kämpfen zugeschaut hätten, ebenfalls Kurs nehmen hin zum Kirchenschiff zwischen den beiden Säulen. Diese zwei Säulen, die Don Bosco sah, sind einerseits der Empfang der heiligen Kommunion und zum anderen die Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria.

 

Das Friedensreich nach der Finsternis wird ein marianisches sein, denn ihr „unbeflecktes Herz wird triumphieren“. Maria ist die Bundeslade des Neuen Bundes, sie verkündet Gottes Wort auf Erden, das in ihrem Herzen aufbewahrt ist. Alle Heiden werden sich der eucharistischen und marianischen Verehrung anschließen.

 

Die stigmatisierte Jungfrau Katharina Emmerich sprach ebenfalls von schweren Zeiten für die Kirche und ihrer Zersetzung von innen heraus. An diesen beiden Säulen der Kirche wird ganz besonders seit dem Zweiten Vatikanum 1965 gesägt. Die Bedeutung Marias (und der Heiligen) ging zurück und die heilige Messe wurde protestantisiert. Modernismus, Liberalismus und Esoterik verwässern die gesunde Lehre.

 

Der richtige und wahre traditionelle Katholizismus des „Vetus Ordo“, wich nach dem Konzil dem modernisierten und protestantisierten Katholizismus, dem „Novus Ordo“. Alle Heiligen und Propheten waren immer: Vertreter des Vetus Ordo.

Wichtigste Dogmen (unveränderliche Glaubensgrundsätze) des Katholizismus:

  • Dreifaltigkeit: Glaube an einen Gott in drei Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist) 
  • Inkarnation: Glaube an die menschliche Geburt und das Leben Jesu Christi als Sohn Gottes 
  • Erlösung: Glaube an die Erlösung durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi 
  • Eucharistie: Glaube an die Realpräsenz von Leib und Blut Christi in der Eucharistie (Jesu selbst ist anwesend bei jedem Gottesdienst, und es ist sein Blut und sein Leib, das der Pfarrer da in Händen hält!) 
  • Marienverehrung: Glaube an die besondere Rolle der Mutter Gottes als Fürsprecherin der Gläubigen

Das macht einen Katholiken aus:

  • regelmäßiger Besuch des Gottesdienstes
  • Rosenkranz und Marienverehrung
  • Buße und Beichte
  • durch Taufe, Erstkommunion und Firmung wird man voller Katholik
  • Guten Taten, Gemeinwohl steht über dem Eigenwohl, Bescheidenheit und Opferbereitschaft
  • Empfang der Sakramente: Heilige Handlungen zur Bindung an Gott, erkauft mit dem Blute Jesu
  • Heilige: Menschen, die als Vorbilder des Glaubens verehrt werden, z.B. Apostel, Märtyrer und Kirchenväter.
  • Bildnisse von Jesu und Maria, Engeln und Heiligen: Im Katholizismus werden Bilder und Statuen verwendet, um die Gläubigen an ihre Anwesenheit zu erinnern und ihre Verehrung und Anbetung zu fördern. Diese Bildnisse werden nicht als göttliche Wesen selbst betrachtet. Wenn man ein Foto seiner Frau im Portemonnaie hat, liebt man ja auch nicht das Foto, sondern die Frau... Es ist auch schwer jemanden zu lieben, von dem man kein Bild hat... Im Katholizismus gibt es zwar keine bildliche Darstellung von Gott dem Vater, aber es gibt Symbole, die seine Anwesenheit oder Rolle als Schöpfer repräsentieren. Zum Beispiel wird ein Auge in einem Dreieck als das allsehende Auge Gottes dargestellt (nein, das ist nicht das Illuminati Symbol !) , und eine Taube kann den Heiligen Geist darstellen.

 

»Bezeichnet euch gegenseitig mit dem hl. Kreuzzeichen und dem geweihten Wasser, wenn ihr euch besucht! Der echte Christ liebt das Kreuzzeichen und segnet täglich vor dem Schlafengehen die ganze Welt mit dem hl. Kreuz. Wenn ihr das alle machen würdet, hätte die Bosheit der Hölle bald keine Macht mehr über uns Kinder Gottes ... Hören wir die gütige Einladung des Herrn zu Gebet und Buße; denn wir sind erkauft, nicht mit Gold und Silber, sondern durch sein kostbares Blut, das Er für uns am Kreuze vergossen hat. Kommen wir mit aufrichtigem Herzen zu seinem Heiligtum, damit die Tage der Heimsuchung abgekürzt und wir vor dem furchtbaren Strafgericht errettet werden. Christus ist das Haupt und wir sind die Glieder seines mystischen Leibes. Er gibt das Leben und schenkt Seinen Frieden und die ewige Glückseligkeit. In der Übernatur, dieser geheimnisvollen anderen Welt, hat jeder gute Gedanke seine Auswirkung. Jeder fromme Seufzer wird dort vernommen. Jede gute Tat, jedes Opfer, wenn aus Liebe zu Gott gebracht, wird dort belohnt; denn die Welt der Übernatur ist nicht teilnahmslos gegen uns Pilger im Tale der Tränen. Es gibt eine Gemeinschaft der Heiligen. Sie kümmern sich um uns, sie sorgen für uns, lieben und helfen uns in Not und Drangsal. Alle Glieder am Leibe Christi sind Fürsprecher am Throne Gottes. Wir leben als Erdenpilger und gehen Christus entgegen, und wenn wir an den Grenzen seines himmlischen Reiches angekommen sind, genügt uns der Pass, der uns ausweist: Seine Sakramente, die er uns durch sein kostbares Blut erkauft hat.«

Joseph Stockert

 

Das apostolische Glaubensbekenntnis (Credo)

Das Glaubensbekenntnis formuliert kurz und knapp, woran wir glauben:

„Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde,

und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn.

Empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben.

Hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel.

Er sitzt zur rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen,

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige katholische Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.“ Amen.

Das Glaubensbekenntnis formuliert kurz und knapp, woran wir glauben:

 

 

Die Gebote sind die wichtigsten Regeln, an die wir uns halten müssen:

 

Ich bin der Herr, dein Gott:

1. Du sollst keinen anderen Gott außer mir haben.

2. Du sollst den Namen Gottes nicht eitel nennen.

3. Gedenke, daß du die Feiertage heiligest.

4. Du sollst Vater und Mutter ehren.

5. Du sollst nicht töten.

6. Du sollst nicht Unkeuschheit treiben.

7. Du sollst nicht stehlen.

8. Du sollst nicht falsches Zeugnis geben.

9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.

10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.

 

Die Sakramente
sind von Jesu teuer erkauft worden. Sie verbinden uns wieder mit Gott, von dem wir durch Sünde getrennt sind.

Unversehrte Heilige: Marienverehrende Katholiken

Die Propheten, die uns vor Krieg und Finsternis warnen, sind fast immer katholische Christen. Andauernd wird der Papst in den Prophezeiungen erwähnt als Stellvertreter Christi. Es sind Katholiken, die nicht verwesen, es sind Katholiken, die die Stigmata (Wundmale) tragen und es sind (fast immer, aber nicht nur) Katholiken, durch die Gott uns die Zukunft mitteilt und uns warnt. Es gibt auch unverweste orthodoxe Christen, aber ich gebe den generellen Trend wieder. Irlmaier war nicht nur fromm, er konnte TOTE sehen und bestätigt die katholische Lehre. Es gibt keine protestantischen Wunder, weil Gott mit Protestantismus nichts zu schaffen hat.

José Sánchez del Río

Während eines Kampfes wurde der Junge am 6. Februar 1928 festgenommen. In der Haft versuchten Soldaten vergeblich, ihn von seinem katholischen Glauben abzubringen. Am 10. Februar 1928 schlitzte man José die Fußsohlen auf, und er musste auf blankem Salz hin und her laufen. Auf seinen zerschundenen Füßen musste er schließlich den langen Weg zu seiner Hinrichtungsstätte unter starken Schmerzen zurücklegen. Unterwegs wurde ihm angeboten: „Wenn du rufst ‚Tod Christus, dem König!‘, dann werden wir dich verschonen.“ Doch José rief: „Es lebe Christus der König! Es lebe die Jungfrau von Guadalupe!“ Am Friedhof von Sahuayo wollte man ihn noch einmal vergeblich zur Apostasie bewegen. Im Anschluss wurde er per Kopfschuss getötet. Wikipedia

Anna Maria Taigi

Ihr Leben führte sie in strengster Buße und Enthaltsamkeit. Anna Maria Taigi starb im Alter von 68 Jahren in Rom und wurde am 30. Mai 1920 von Papst Benedikt XV. selig gesprochen. 

 

Padre Pio

Vierzig Jahre nach dem Tod von Pater Pio ist die Leiche exhumiert worden. Obwohl der Zeitpunkt der Exhumierung geheim war, versammelten sich viele Leute zum Gebet vor der Kirche. Die Sargöffnung fand unter der Leitung von Bischof Domenico D'Ambrosio statt. D'Ambrosio sagte anschließend; Padre Pios Fingernägel sahen aus, als ob sie gerade eine Maniküre hinter sich hätten.

Hl. Bernadette Lourdes

1879 starb Bernadette, erschöpft und von ihren Krankheit ausgezehrt, an Knochentuberkulose. Vier Jahrzehnte nach ihrem Tod wurde anlässlich ihrer Seligsprechung am 14. Juni 1925 ihr Grab geöffnet. Man fand ihren Leichnam unverwest vor, während ihr Leichentuch vermodert und ihr Sterbekreuz verrostet war. Auch heute, 144 Jahre nach ihrem Tod, kann man ihren Leichnam im Kloster Saint Gildard betrachten.


Diese katholischen Heiligen haben Jesu nachgeeifert und ein Sühneleben voll Buße, Aufopferung und Entbehrung geführt, denn auch Jesus hat sich keinen Luxus gegönnt und uns vorgemacht wie es geht:

 

"Reißt euch das Auge aus, wenn es euch zur Sünde verführt! Ein Paar Schuhe, nur ein Gewand, nichts zu essen für morgen, lasst eure Familie zurück und los geht´s! Folgt mir nach!"                         

 

Das ist unser Herr!

Mildtätigkeit, Opferwille, Enthaltsamkeit (Martin Luther, Begründer der Reformation nahm sich eine Nonne!), der Rosenkranz (= "das Vater Unser", das Gloria: "Ehre sei dem Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geiste", die Geheimnisse Jesu in den Geheimnissen der Rosenkränze, wo wir den wichtigsten Stationen des irdischen Lebens unseres Herrn gedenken), aber auch die Marienverehrung, die Eucharistie etc. sind nun einmal katholische Lehren.

 

Es ist nicht mehr der Vater, der uns richtet, der Sohn hat jetzt das Mandat dazu. Indem wir den Sohn verherrlichen, verherrlichen wir auch den Vater. Gott will es so! Und Jesu ermahnt uns zur Marienverehrung, seiner über alles geliebten Mutter.

Es sind keine Strafen - sondern Prüfungen!

Die Frage, die sich jeder schon gestellt hat: "Warum straft mich Gott im Leben, was hab ich jetzt schon wieder verbrochen? Hasst Er mich oder ist einfach nur ungerecht?" Du verstehst das völlig falsch! Hier eine schöne Erklärung, die ich gefunden habe: 

Du hast vielleicht schon den Begriff "Hiobsbotschaft" gehört, wenn eine schlimme Nachricht kommt. Gott ließ zu, dass Satan Hiobs Leben in die Hölle verwandelte, ein Schicksalsschlag folgte dem nächsten, der Mann verlor alles! Und das war ein Zeichen für Gottes Zuneigung zu Hiob.

 

 „Was ist der Mensch, dass du ihn so hochhältst und dass du auf ihn achtest? Du suchst ihn Morgen für Morgen heim; alle Augenblicke prüfst du ihn.“ (Hiob 7,17–18)

 

Es gab einen Mann, der Gott besonders lieb hatte und auch Gott war sehr stolz auf Hiob. Er rühmte ihn vor Satan:

 

„Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet!“ (Hiob 1,8)

 

Typischerweise stellte Satan diese Aussage in Frage und schrieb Hiob selbstsüchtige Motive zu: „Er dient Dir nur deshalb, weil er dafür etwas von Dir bekommt“. Gottes Reaktion darauf war, dass Er Satan erlaubte, Hiob zu prüfen. Er erlaubte Satan, dem Hiob alles zu nehmen: sein Eigentum, seine Dienerschaft, seine Kinder. Und dann gestatte Gott ihm sogar, Hiobs Körper anzutasten, so dass er Hiob von Kopf bis Fuß mit Geschwüren bedecken konnte. Nur Hiobs Leben durfte Satan nicht antasten. In einem englischen Wörterbuch fand der Autor eine interessante Definition des Wortes "Prüfung":

 

➔ Das Festschreiben des Wertes einer Person, indem diese bestimmte Tests durchlaufen muss

 

Von Ihm geprüft zu werden, ist ein Ausdruck seines Wohlwollens. Indem Er uns prüft, legt er unseren Wert fest. Ein Juwelier unterzieht Gold oder Silber bestimmten Tests. Er tut das, weil er diese Materialien für besonders wertvoll hält. Andere Materialien, wie Eisen oder Zinn, die weniger wertvoll sind, würde er nicht so genau überprüfen. Gott prüft uns also nicht, weil er auf uns zornig ist oder uns niedermachen möchte!  Hiob hatte erkannt, dass es sich dabei um eine Prüfung Gottes handelte:

 

„Wenn er mich prüft, so werde ich wie Gold hervorgehen!“ (Hiob 23,10)

 

Hier ist von Gold die Rede, das durch Feuer geläutert wurde. Dieses Wissen gab Hiob die Kraft, durchzuhalten. Er schrie den Schmerz heraus, aber er gab niemals auf. Quelle 

 

Auch hier wird der Teufel wieder benutzt, und darf Hiob krank machen. Es war nicht Gott, der seine Schöpfung krank machte. Ich denke viele, wenn nicht alle? Krankheiten auf der Erde werden von Satan hervorgerufen. Gott lässt Satan wohl seine Kreaturen krank machen, denn Satan hasst alles was lebt. Dass Gott Seine Geschöpfe selbst krank macht, das glaube ich nicht. Dafür liebt er sie zu sehr. 

 

GOTT stellt an seine Kinder hohe Anforderungen, das machen Eltern auf der Erde ja auch. Sie sollen auf die beste Schule gehen und einen ordentlichen Beruf lernen. Diese Anforderungen stellt auch Gott an uns in Form von Prüfungen. Schließlich will er die Richtigen ins Himmelreich einkehren lassen. Wer trotz aller Widrigkeiten, persönlichen Opfer und in verzweifelten Situationen trotzdem "gut" geblieben ist, der wird eines Seiner Kindlein sein. 

Unsere Leiden im Leben adeln uns vor Gott

Als man Petrus in Rom verhaftete und er gekreuzigt werden sollte, bat er darum, kopfüber gekreuzigt zu werden, da er nicht würdig sei, auf die gleiche Weise wie Christus zu sterben. Andreas wurde in Patras an einem X-Kreuz gekreuzigt. Jakobus der Ältere wurde in Jerusalem mit dem Schwert enthauptet. Jakobus der Jüngere wurde in Jerusalem gesteinigt, wo auch Matthias, der für Judas Iskariot nachrückte, gesteinigt und enthauptet wurde. Philippus wurde in Hierapolis gekreuzigt und Bartolomäus wurde in Albanopolis gekreuzigt und gehäutet. Thomas starb durch einen Speer in Madras. Judas Thaddäus - gesteinigt in Babylon und Simon Kananäus wurde zersägt, ebenfalls in Babylon. Paulus wurde in Rom enthauptet.

 

 

Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich. Wer nicht allem entsagt, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein." Jesus Christus

 

»Weder Eigennutz noch Streben nach Ehre sollen euer Handeln bestimmen. Im Gegenteil: Seid bescheiden und achtet den anderen mehr als euch selbst. Denkt nicht an euren eigenen Vorteil. Jeder von euch soll das Wohl des anderen im Auge haben. Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild: Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!« Philipper 2:3-11

Christsein bedeutet wie Christus zu leben. Der wahre Christ sucht sein Glück im Glück der anderen. Wir sind nicht zum glücklich sein hier auf Erden. Das ist leider so und das wollen die Leute nicht gern hören. Jeder, den Gott lieb hat, muss leiden auf der Erde. Sieht die Anna-Katharina-Emmerich links im Bild glücklich aus? Der Heilige Pater Pio mit den Wundmalen, der Irlmaier, die Taigi... diese Leute wollten alle nur noch sterben. Glücklich war keiner von ihnen. Irlmaier war im Kriege schon ein Wrack und durch die Dinge, die er sehen musste, litt er bis er nicht mehr konnte.

 

Durch Schmerz und Leid oh Wanderer, führt der Weg zum Himmel - und kein anderer“  "

 

Unsere Leiden im Leben adeln uns vor Gott, machen uns der Belohnung würdig und sie stählen uns, machen uns stark, auch für andere. Gott hätte all das mit einem Fingerschnippen haben können, stattdessen hat Er in Jesus Blut geschwitzt, sich auspeitschen und ans Kreuz nageln lassen... Von „nichts“ kommt „nichts“, das ist leider so und deshalb hassen Linke, Heiden, Kommunisten und Atheisten auch das wahre Christentum. Aber die Mutter Gottes tröstet uns:

 

„Wenn das Kreuz des Leidens auf euch lastet, sei es aufgrund einer Krankheit oder eines geistlichen Leidens, denkt daran, dass ihr alle nur Pilger auf Erden seid. Jenseits des Grabes gibt es eine schönere, wundervollere Welt, die Gott für Seine Kinder vorbereitet hat, wo es ein Glück gibt, das viel größer ist als das, das ihr aufgrund eurer geduldig ertragenen Leiden verdient.“

 

Bei allem Kummer denke also immer daran: Gott hat immer recht und jene, die Er wirklich liebt, müssen leiden. Desto mehr wir leiden und es ertragen, umso größer ist Seine Zuneigung. Ein bewährtes Mittel, um das Leid besser anzunehmen, ist der freiwillige Verzicht auf Komfort, auf Bequemlichkeit, so verrückt es klingt, noch etwas mehr leiden als ohnehin schon. Wer bereit ist, etwas Hunger, Durst, Müdigkeit freiwillig auf sich zunehmen, dem fällt es leichter, kleine Widerwärtigkeiten zu ertragen. Wer eiskalt duscht, dem macht ein Regenschauer nichts mehr aus.

 

Das Leben ist eine Schule, desto härter sie ist, desto besser hat man es im Nachhinein. Wenn wir auf dem Gymnasium waren, einer harten Schule, mit Arbeitslosigkeit, Krankheit, Entbehrung und Verlust, und Ihm die Treue halten, dann wird sich das auszahlen! Es ist nicht schwer Gott zu lieben, wenn man 5000 € im Monat, eine glückliche Beziehung und keine echten Sorgen hat... Wir erdulden Prüfungen im Leben und beweisen damit unsere Treue und stellen damit unseren Wert unter Beweis. Und das schmeckt den Wohlfühl-Christen von heute überhaupt nicht mehr. Dass irdisches Glück nicht unser Hauptaugenmerk sein sollte, sondern dass man sich aufopfert fürs Gute... 

 

Du bist hässlich, kein Mann will dich? Es wird sich auszahlen! Du lebst automatisch keusch und Er wird dich belohnen für dein unglückliches Leben... Schon Friedrich der Große wusste: „In der Trübsal bewährt sich die Treue, und die Treue ist das Mark der Ehre.“ Halte Gott die Treue, wenn es dir schlecht geht. Das zeichnet dich vor Ihm aus und wird dir zugutekommen. Die schönen Mädchen, die viele Männer haben, werden dich beneiden im Jenseits. 

 

Gutes Tun – und der Unterschied zwischen Mensch und Engel

 

„Wenn die Engel fähig wären, Neid zu empfinden, sie würden uns um zwei Dingen beneiden:

Das eine ist die Heilige Kommunion zu empfangen, und das andere, das Leiden.“ -St. Faustina Kowalsha

 

Als Mensch kannst du dich auf der Erde beweisen, kannst leiden für Gott ohne überhaupt genau zu wissen wofür. Engel können das nicht! Engel wissen um Gott, und tun deshalb Gutes. Aber der Mensch glaubt nur, und tut trotzdem Gutes. Deshalb hat unsere gute Tat auch mehr Gewicht, als die eines Engels. Noch dazu sind Engel nicht den Versuchungen und Verlockungen ausgesetzt sind, wie die Menschen. Engel lieben Gott so sehr, dass sie gerne für Ihn leiden würden, aber sie können es nicht, so wie der Mensch es kann. Sie würden gerne mehr für Gott opfern.

 

Würden wir wissen, wie schön es im Himmel ist, würden wir uns in guten Taten gegenseitig überbieten. Aber nicht mehr, weil wir gut sein wollen, sondern aus Eigennutz... Desto weniger man um die Belohnung weiß, umso mehr hat die gute Tat auf der Erde denn auch Gewicht. Deshalb wissen wir so wenig über den Himmel.

 

Du hattest ein glückliches Leben bisher? Deine Schule war eine leichte bis jetzt? Kind reicher Eltern, 2 Urlaube im Jahr, attraktiv fürs andere Geschlecht und immer ein neues Auto? Mein Beileid! Dann solltest Du jetzt noch schnell aufs Abendgymnasium gehen bzw. eine Fortbildung machen für die richtige Karriere! Tue Gutes!

 

Warne deine Mitmenschen ... Opfere ihm etwas auf und verlasse deine Komfortzone. Träge, materialistische Menschen - Hauptschüler und Schulabbrecher auf der Erde, dürfen auch keine Karriere im Himmel erwarten. Menschen investieren hier 30 Jahre in ihre Ausbildung, lernen bis tief in die Nacht, geben Unsummen für Nachhilfe aus, um hier auf der Erde für die restlichen 40 Jahre ihres Lebens etwas darzustellen. Aber für das Jenseits, wo es um 1.000.000 Jahre geht, da ist eine Stunde Gottesdienst schon zu viel, oder 5€ für den Obdachlosen...

Heilige werden nicht geboren, sie werden gemacht

Das Leiden ist eine Gnade Gottes, ein Angebot Gottes, an seinem Leiden zur Sühne der Sünde teilzunehmen (Gal 6,17; Kol 1,24), ein Leben zu führen, wie es sein geliebter Sohn geführt hat.  

 

„Die Erfahrung der Kirche sieht, dass jede Form der Heiligkeit, auch wenn sie unterschiedliche Wege geht, immer über das Kreuz, über die Selbstentsagung führt. Die Biographien der Heiligen beschreiben Männer und Frauen, die fügsam waren gegenüber den Plänen Gottes und die manchmal unbeschreibliche Prüfungen und Leiden, Verfolgungen und das Matyrium auf sich genommen haben. Sie harrten aus ihrem Bemühen; es waren diejenigen – so ist in der Offenbarung zu lesen – „die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht“ (Offb. 7, 14). Ihre Namen sind eingeschrieben in das Buch des Lebens (vgl. Offb. 20, 12); ihre ewige Wohnstatt ist das Paradies.“  Papst Benedikt XVI.

 

Gott „schlägt jeden, den Er annimmt“ heißt es in der Bibel. Er hat einen autoritären Erziehungsstil, und wenn er dich erzieht, dann gibt es Ohrfeigen oder sogar eine Tracht Prügel im Leben. Ertrage die Schicksalsschläge, er weiß schon, was er tut.

 

»Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn, / verzage nicht, wenn er dich zurechtweist. Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; / er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet. Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist, dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne.«

Hebr. 12,5-8

 

Was nichts kostet, ist auch nichts wert und wird auch nicht wertgeschätzt. 

„Liebe“ bedeutet nicht: „Alles gut finden!“

 

 

 

»EIN JESUS; DER MIT ALLEM UND JEDEM EINVERSTANDEN IST, EIN JESUS OHNE SEINEN HEILIGEN ZORN, OHNE DIE ZÄHIGKEIT DER WAHRHEIT UND DER WAHREN LIEBE, IST NICHT DER WAHRE JESUS DER SCHRIFT, SONDERN EINE ELENDE KARIKATUR.«

                                              Papst Benedict

 

 

 

Viele werfen einem in Diskussionen immer vor, man dürfe niemanden „richten“ und auf Fehler hinweisen, damit man nicht selbst gerichtet würde. Also aus bloßer Feigheit selber eins aufs Dach zu bekommen, kritisieren sie niemanden mehr, werden passiv wie ein Stein und tolerieren jede Sünde, Abart und Verbrechen. Sie verwechseln den Begriff „richten“ aber mit „belehren“. Sie berufen sich auch gerne auf das wichtigste Gebot für einen Christen. So antwortete Jesu auf die Frage, welches das wichtigste Gebot von allen sei:

 

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das Zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“« Mt 22, 34–40 

 

Das Doppelgebot der Liebe ist das Wichtigste. Nun denken viele, als Christ muss man praktisch alles mögen (oder so tun). FALSCH: Wir sollen den Sünder lieben, aber nicht die Sünde! Von Toleranz steht in der Bibel nirgendwo ein Wort, im Gegenteil:

 

»Außerdem, ihr Lieben, weist die zurecht, die ihr Leben nicht ordnen. Baut die Mutlosen auf, helft den Schwachen und bringt für jeden Menschen Geduld und Nachsicht auf. Keiner von euch soll Böses mit Bösem vergelten; bemüht euch vielmehr darum, einander wie auch allen anderen Menschen Gutes zu tun.« 1. Thessalonicher 5:14 ff

 

Wir müssen unermüdlich und streng in der Sache, aber freundlich im Umgang, unsere Mitmenschen auf den rechten Weg bringen. 

 

»Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!« (2 Tim 4,1 - 4,5)

 

Toleranz ist in Wahrheit ein schönes Wort für Rückgrat – und Prinzipienlosigkeit. Wir sollen nicht tolerant sein, sondern werden zur Strenge in der Lehre aufgefordert. Es gibt schwarz, und es gibt weiß. 

»Darum geht hin und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.« (Mt 28,19-20)

 

Es gibt genau einen wahren Glauben, und für den geht man notfalls bis sogar bis in den Märtyrertod. Das sind die Ansprüche, die der Himmel an uns hat. Ich zitiere mal aus dem Film „Die Zehn Gebote“ aus den 1950ern, als man noch gottesfürchtig war: Mose ist auf dem Berg, bekommt die Zehn Gebote, kommt wieder herunter und die Israeliten huren herum, und besteigen alles, was die Beine breit machen kann. Sie saufen und tanzen um ihren neuen Gott, das goldene Kalb:


„Sie sind wie Kinder, die ihren Glauben verloren haben, sie sind verderbt und haltlos.“


 „...Und es herrscht Ausschweifung und Trunkenheit, denn sie sind die Sklaven der Sünde geworden, sie üben alle Arten der Gottlosigkeit aus und alle Sünden des Fleisches, Ehebruch und Wollust, Unkeuschheit, Götzendienst und Prasserei, Eitelkeit und Zorn, sie sind voller Ungerechtigkeit und neidischer Gelüste...“


Und da reicht es Mose, und er knallt ihnen vor Wut die Gebote vor die Füße:


„... Gott hat euch am heutigen Tage Seine Gebote gegeben, Seine Gebote für das Leben und den Tod. Das Gute, und das Böse. Und wer nicht leben will nach Seinen Geboten, soll sterben durch sie!“

 

Und das setzt der Liebe Gott sodann in die Tat um, und ein ganzer Haufen der gottlosen Idioten stirbt.

Und nun ist es der SOHN, der bald wiederkommt, und Überraschung! Der sieht die Sache ganz genauso wie der Vater... Er tötet die Gottlosen, und die fahren nicht in den Himmel, die kommen ins strenge Gericht, weil sie nie bereut haben! Man tut den Menschen keinen Gefallen, indem man sie in ihren Irrtümern belässt. Über die 3-tägige Finsternis, die den Dritten Weltkrieg beenden wird, heißt es: 

„...Die wahren Christen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz und das Bild der seligsten Jungfrau im Gebet versammeln...“  Joseph Stockert

 

„... in dieser Finsternis werden die Feinde der Religion (= Katholizismus) dahingerafft" Anna Maria Taigi                                                        

Es gibt ein Jenseits

Diese ganze Webseite ist ja auf dem Irlmaier aufgebaut, weil er für jeden Menschen der Beweis für Gott ist und die katholische Lehre in allem bestätigt. So gibt es ein Leben nach dem Tode, Irlmaier ist der Beweis:

»Alois Irlmaier wird immer wieder als frommer Katholik beschrieben. - Wobei man sich fragen kann, ob hier der Begriff Frömmigkeit noch den Kern trifft, schließlich hatte der Seher konkrete Erfahrungen:  ´Wir fuhren zusammen zu einem Gutshof. Irlmaier wurde gebeten, dort Wasser zu suchen. Übergangslos deutete er auf einen Anwesenden und sprach: „Du da hinten warst schon eingesperrt! Du hast zwar nur gewildert, aber sie haben dich dabei erwischt.“ ... Nach belanglosen Fragen einiger Frauen, sagte er unvermittelt: „Euer Bauer, der vor Jahren verunglückt ist, geht ständig um euer Haus herum. Auch jetzt sehe ich ihn am Fenster stehen. Geht ins Kapuzinerkloster nach Laufen, lasst ihm dort mehrere Messen lesen, dann findet er seine Ruhe." Die Anwesenden waren nicht wenig verdutzt und erschrocken, als sie das Gesagte hörten.´« "Alois Irlmaier- Ein Mann sagt was er sieht", S.53 Stephan Berndt 

Der Sinn des Lebens: Eintritt in den Himmel, Vermeidung der Hölle

Gott hat uns erschaffen, damit wir ihn erkennen, lieben, ihm in diesem Leben dienen, um uns dann im anderen Leben für immer seiner Gesellschaft zu erfreuen. Der Sinn des Lebens ist also schnell erklärt: Eintritt in den Himmel und die Vermeidung der Hölle. Das zieht aber die nächste Frage nach sich, wie gelingt uns das oder: Vor wem oder was muss der Mensch gerettet werden?

  • vor dem Zorn Gottes
  • vor den Folgen der Sünde
  • vor der Hölle

Der Mensch muss also vor dem lebendigen Gott, durch den lebendigen Gott gerettet werden. Wie das geht, lehrt uns das Evangelium nach katholischer Interpretation: Buße und Umkehr. Gute Taten, Keuschheit, die Haltung der Gebote und generell die Vermeidung der Sünde. Gepaart mit Demut und vielen Akten der Liebe ist man gut gerüstet. Gott schenkt das Paradies jenen als Lohn, die ihn in diesem Leben lieben und ihm dort dienen, also Gutes tun. Wir sind hier auf der Erde sein „mystischer Leib“, also Gottes Hände, Füße und auch Sein Mund. Wir müssen diese Erde zu einem erträglicheren Ort machen, als sie ist. Im Paradies wird man sich dann für immer der Anschauung Gottes erfreuen, ohne irgendein Übel zu erleiden. Welche Freuden genießen die Seligen im Himmel? Laut Papst Pius X schauen Sie Gott von Angesicht zu Angesicht und sind mit ihm in ewiger Liebe vereinigt, sie sind frei von jeglichem Übel und genießen mit Jesus Christus und seinen Heiligen die ewige Freude und Herrlichkeit.

»Und Gott wird abwischen jede Träne von ihren Augen, der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Klage, noch Schmerz.« (Off 21,4)

»Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, und in keines Menschen Herz ist es gedrungen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.« (1 Kor 2,9)

Das Gericht nach dem Tode: JESU richtet, nicht mehr der Vater

Einige protestantische Sekten ignorieren Jesu als unseren Herrn, und sehen nur den Vater als Gott und Richter an. Das ist aber falsch, denn Jesu ist die zweite Person der Heiligen Göttlichen Trinität und er wird unser Richter sein:

 

» …Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, also auch der Sohn macht lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben, auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.… « (Joh. 5:21-23)

Vergiss diesen Wiedergeburtsquatsch, wir haben nur dieses eine Leben, um uns zu beweisen. Wiedergeburt ist satanischer Blödsinn, damit du dir selbst und anderen Sünden erlaubst, und dein Heil nicht in Jesu suchst. Da wird dir erzählt, du wirst so oft geboren, bis es irgendwann für den Himmel reicht. Das ist eine Lüge Satans, damit du sündig lebst und er dich bekommt. Du hast genau eine einzige Chance hier unten, also streng dich an! 

 

„Sterben müssen alle Menschen; aber sie sterben nur einmal,

und darauf folgt das Gericht."

Apostel Paulus, Hebr 9,27f

 

Wenn wir sterben, kommen wir ins Gericht, und dann heißt es buchstäblich: "Dann Gnade uns Gott". Wir müssen uns die Gnade aber leider auch verdienen: Wir müssen möglichst viel Gutes tun, und Sünden meiden, damit die Verhandlung positiv verläuft für uns:

»Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.« (Korinther 5:10)

 

Eines Tages wirst du vor Jesus stehen. An diesem Tag wirst du ihn weder als kleines Kind, noch als einen auf einem Kreuz sterbenden Mann erkennen. Er wird vor dir als der herrliche und erhobene Sohn Gottes stehen. Du wirst sehen, wo die Nägel in seinen Händen waren. Aber statt einer Dornenkrone, wird eine Krone der Herrlichkeit auf seinem Kopf sein. Er wird überwältigender sein, als du es dir vorgestellt hast. Seine Majestät umwerfender sein, als man es für möglich halten konnte. In diesem Moment wird es weder Skeptiker noch Atheisten geben. Jedes Knie wird sich beugen. Jede Zunge wird bezeugen, dass Jesus Christus der HERR ist. Dies wird die unleugbare Erkenntnis von jedem sein, der ihn sieht.

  • Du wirst alleine vor Jesus Christus stehen und dich nicht in der Menge verstecken können. Niemand wird zwischen dir und deinem Richter stehen. Weder Familie noch Gemeinde, noch sonst jemand.

Dein Name wird gerufen und du wirst vor ihm stehen. Dann wirst du vor Ihm für dein Leben Rechenschaft abgeben. Deine Sünden, aber auch deine guten Taten werden abgewogen werden. Aber auch wie wir unsere gottgegebenen Talente und Fähigkeiten genutzt haben:

 

"Wir sollten uns daran erinnern, dass wir eines Tages Gott eine strenge Rechenschaft über all diese Gaben ablegen müssen."

Antonio Kardinal Bacci 

 

Wenn wir unsere Fähigkeiten nur genutzt haben, um uns zu bereichern, wird uns das vorgehalten werden. Es geht also nicht nur um Schuld, sondern auch um unterlassene Hilfeleistung in der Verhandlung. Tue Gutes, soviel du kannst, damit der Waagschale deiner Sünden, zumindest durch einige wenige gute Werke in der anderen Schale ausgeglichen wird.

 

 

 

 

 

 

»Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.«

 

Korinther 5:10::::_

 

 

 

 

 

Marienkinder können auf die Fürsprache der seligen Muttergottes im Gericht vertrauen. Aber wer die Heilige Jungfrau verleugnet, somit zutiefst beleidigt, hat vor Jesu dem Richter sehr schlechte Karten.

Nach dem Gericht: Fegefeuer, dann Himmel oder Hölle

Die Seelen der Verstorbenen kommen in das Fegefeuer, die in der Gnade Gottes sterben, aber noch nicht frei sind von allen lässlichen Sünden und zeitlichen Strafen.

 

»Alle, die in der Gnade und Freundschaft Gottes sterben, aber noch unvollkommen geläutert sind, sind ihres ewigen Heils gewiss; aber nach dem Tod werden sie geläutert, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, um in die Freude des Himmels einzugehen« (Katechismus,1030)

Diese Lehre stützt sich insbesondere auch auf die Heilige Schrift: „Nichts Unreines kann in das Himmelreich eingehen“ (Offb 21,27) sowie „Du wirst von da nicht herauskommen, bis du den letzten Heller bezahlt hast“ (Mt 5,26). Das Wort „Fegfeuer“ bedeutet Reinigungsort oder "Reinigungsfeuer".«  Militia Immaculatae
Auch unser Lieblingsbayer sprach vom Fegefeuer:
»Einmal, als er mit einem Bekannten in der Kirche gewesen war, sagte er hernach, in den Stühlen seien viele Verstorbene gesessen, einige hätten dem Altar den Rücken zugekehrt, die seien vielleicht im Fegefeuer.«  "Alois Irlmaier- Ein Mann sagt, was er sieht", S. 26
Im Fegefeuer leiden wir unsere Sünden ab. Mit dem irdischen Tod endet unsere Möglichkeit etwas für uns (und andere) zu tun. Wir können dann keine guten Taten und Verdienste mehr ansammeln, die unsere Verhandlung vor Jesus positiv beeinflussen könnten. Wir müssen uns also schon hier auf der Erde um die Tilgung unserer Schuld bemühen: durch Buße und gute Taten.
Alois Irlmaier über Schuld und Sühne
»Recht interessant und aufschlußreich für die ethische Einstellung des Sehers ist seine Auffassung von den Begriffen Schuld und Sühne.  Stockhammer schreibt hierüber: Als Alisi das Wort Schuld sprach, erging er sich in einer langen und breiten Auflegung des Gesetzes von Schuld und Sühne. Alisi meinte unter vielem anderen: es wäre gut für die , Menschen, sie könnten ihre Schuld auf dieser Erde büßen, viel schlechter wäre es, sie nähmen ein großes „Pack´l“' (Anm.: = großes Paket) mit nach drüben. Wörtlich sagte er: „Gut ist, man kann noch zahlen auf dieser Welt für seine Schuld, viel schlechter ist es, man muß des Paket noch nach drüben tragen. Denn geschenkt wird niemandem etwas von seiner Schuld." „Das ist wohl das dümmste „Gesetz", an das die Menschen glauben: je schlechter der Mensch ist, desto mehr GIück hat er."« Landshuter Zeitung, 1950
Man kann nur auf der Erde versuchen, seine Schuld abzutragen. Danach ist es zu spät. 
Den Menschen im Fegefeuer helfen: Rosenkranz, Maria und das Messopfer
Da wir im Fegefeuer nichts mehr für uns tun können, brauchen die Menschen dort den Beistand der Engel, der Heiligen, Gebete von Menschen auf der Erde, das Messopfer und insbesondere auch Marias Wirken.

 

 

 

 

 

 

"Ich bin die Mutter all derer,

die im Fegefeuer sind.

 Durch meine Fürbitte wird jegliche Qual, die den Sündern als Sühnemittel ihrer Vergehen auferlegt ist, gelindert!" 

Maria zur hl. Brigitta

 

 

 

 

 

Maria ist also für die Menschen im Fegefeuer da, deshalb sollten wir sie darum bitten, den Verstorbenen beizustehen. "Man muss für die Armen Seelen beten. Man glaubt es kaum, was sie für unser geistiges Wohl alles tun können, aus Dankbarkeit zu den Menschen, die auf Erden an sie denken und für sie beten." (Pater Pio). Und wenn wir uns an Maria gewendet haben im Leben, dann hilft sie uns selbst dann auch im Fegefeuer: „Glücklich, ja dreimal glücklich sind die Diener dieser Mutter der Barmherzigkeit, weil ihr Schutz sie nicht nur im Leben und im Sterben begleitet, sondern ihnen auch – über das Grab hinaus – ins Fegefeuer nachfolgt. Je unvermögender die Seelen sind, sich selbst zu helfen, desto mehr hilft Maria ihnen durch ihre Güte und Sorge!“  (hl. Alphons von Liguori). Maria steht dir also bei im Fegefeuer, wenn du dich zu Lebzeiten an sie gewendet hast.

Messen lesen lassen für Verstorbene

Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie fürbittend, insbesondere das eucharistische Opfer dargebracht, damit sie geläutert werden und so zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Den Verstorbenen eine Heilige Messe lesen zu lassen, ist der größte Dienst, den wir ihnen erweisen können.
»Es gibt einen Reinigungsort (= Fegefeuer), und die dort festgehaltenen Seelen finden eine Hilfe in den Fürbitten der Gläubigen, vor allem aber in dem Gott wohlgefälligen Opfer des Altares.«
Konzil von Trient (DS 1820; NR 907)
Man soll also den Verstorbenen (das müssen nicht unbedingt Verwandte sein, man denke auch an die schlimmsten Sünder, die man gar nicht kennt!) eine Messe lesen lassen. Und hier kann man wieder auf den Irlmaier verweisen, dass diese katholische Lehre stimmt, denn auch Irlmaier verwies auf die Heilige Messe als wirksames Mittel, um Verstorbenen zu helfen:
»Euer Bauer, der vor Jahren verunglückt ist, geht   ständig um euer Haus herum. Auch jetzt sehe ich ihn am Fenster stehen. Geht ins Kapuzinerkloster nach Laufen, lasst ihm dort mehrere Messen lesen, dann findet er seine Ruhe." Die Anwesenden waren nicht wenig verdutzt und erschrocken, als sie das Gesagte hörten.«  
„Ein Mann sagt, was er sieht“  S.53, Stephan Berndt  
Ein weiterer Fall, indem eine Augenzeugin von einer Begegnung mit Irlmaier berichtet. So sah Irlmaier die Seele einer bereits vor Wochen verstorbenen Bauersfrau zur Strafe noch auf der Erde, und sagte zu ihrem Sohn:

»Ihre Mutter hat vorehelich eine Schwangerschaft gehabt, und abgetrieben. Und deshalb kann sie nicht in die Ewigkeit eingehen. Ihr müsst unbedingt für sie beten und Messen lesen lassen!« Quelle.

Es ist nie zu spät, für Verstorbene zu beten

Die Frau des Bauern aus obigem Beispiel, war schon Wochen lang tot, und ihr Sohn war verblüfft, als Irlmaier ihm eröffnete, dass sie immer noch auf der Erde weilen musste. Und auch der hl. Padre Pio bestätigt Irlmaier. Über das Beten für Menschen, die schon lange tot sind, sagte unter anderem Folgendes:

 

"...vor Gott gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft. Alles ist ewige Gegenwart.

Und da vor Ihm alles gegenwärtig ist, hatte er, um es in unserer zeitgebundenen Denkweise auszudrücken, jene Gebete bereits berücksichtigt. Darum wiederhole ich dir, dass ich auch heute noch für den glücklichen Tod meines Urgroßvaters beten kann.


Wenn wir heute einen Rosenkranz für lange Verstorbene beten, dann hat Gott dieses, unser heutiges Gebet beim Tode des Verstorbenen vor Jahrzehnten bereits berücksichtigt!

 

»Es ist nie vergebens für jemanden etwas zu beten, niemand weiß etwas über das ewige Schicksal eines Menschen, und war es auch ein unverbesserlicher Sünder. Die katholische Kirche erklärt gewisse gute Menschen für heilig, das heißt, sie gibt uns die Gewissheit, dass diese Menschen im Himmel sind und als Heilige verehrt werden können. Aber noch nie hat die Kirche einen Menschen als von Gott im Jenseits verdammt erklärt. Nutzen wir also diese Möglichkeit, für bereits verstorbene zu beten und haben wir Vertrauen! Pater Pio war ein großer Marienverehrer und betete täglich ständig den Rosenkranz, sooft es ihm seine Pflichten erlaubten (vgl. dazu auch den Text: Pater Pio, Fatima und sein letzter Wille) und widmete diese den Lebenden und auch den Verstorbenen.«"Ich kann auch heute noch für einen guten Tod meines verstorbenen Urgroßvaters beten." (hl. Padre Pio)

 

Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke (persönliche Opfer) zugunsten der Verstorbenen.

Wir sollen milde Richter sein, und leicht vergeben!

Im "Vater Unser" beten wir "vergib´mir meine Schuld, wie auch ich vergebe meinen Schuldigern." Das sollte man auch so wörtlich nehmen. In Jesus haben wir einen milden Richter, der leicht und gern vergibt, und wir sollten dem Menschensohn darin nacheifern, wenn wir selbst über andere urteilen. Ich persönlich versuche niemanden zu verurteilen, sondern bete für ihn, denn wenn er dereinst vorm Richter steht, wird er ohnehin nichts zu lachen haben.

Zwei Beispiele schwerer Sünden, und wie gerichtet wurde

1.) EHEBRUCH

Hier sieht man sehr schön, wie leicht Er sogar eine schwere Sünde vergeben kann. Er ist aber nicht nur die Liebe, sondern auch die Gerechtigkeit. Ausnutzen können wir seine Liebe nicht und sollten gar nicht darauf spekulieren, dass uns alles so einfach vergeben wird. Aber echte Reue und der Wille, es nicht wieder zu tun, finden immer Gehör. Bekannt ist ja die Ehebrecherin, die durch Jesu der Steinigung entgangen ist.

Hier vergibt er die schwere Sünde des Ehebruchs, auf die die Todesstrafe durch Steinigung stand. Auf die Frage der wütenden Menge, was nun zu tun sei, antwortet er:

 

„Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie!“

Die aufgebrachte Menge verstummt und verschwindet.

„Frau, wo sind deine Ankläger geblieben? Hat dich keiner verurteilt?“ 

Frau: „Niemand Herr.“

„Auch ich verurteile dich nicht. Geh, und sündige nicht mehr.“

 

Unser Herr liebt es zu vergeben, aber wir müssen uns dafür auch würdig machen durch echte Reue, wenn möglich durch Wiedergutmachung und den Willen es nicht wieder zu tun... Und hüte dich davor zu sündigen in der Annahme, Jesu wird die das sowieso verzeihen (!), das ist dann eine Sünde aus Vermessenheit, die direkt gegen den Heiligen Geist geht und schwer geahndet wird.

 

Ebenfalls ziehen viele den Trugschluss, Jesu vergibt völlig ohne Ansprüche, aber man achte auf den Nachsatz: „Sündige nicht mehr!“ Nirgendwo erlaubt Jesu die Sünde, und man wird bei Wiederholung einer vergebenen Sünde beim zweiten Vergehen härter bestraft.

2.) ABTREIBUNG. Abschliessend möchte ich hier zeigen, was passieren kann, wenn man eine der schwersten Sünden überhaupt begeht: 

Ich stelle fest, dass die Seele der Frau noch auf der Erde verweilen muss, und das nervöse Händereiben auf ihre Reue hindeutet. Wir sehen auch, dass die Frau nicht sofort in die Hölle geworfen wurde, sondern man für sie beten und Heilige Messen lesen lassen soll. Also besteht noch Hoffnung für sie. Wir sind ebenfalls angehalten für Menschen in der Hölle zu beten, auch das lässt doch hoffen! Allerdings lebte die Frau katholisch. Man kann vor Gott nichts Schlimmeres tun, als sein eigenes Kind zu töten. Dabei ist es egal in welchem Monat der Fötus oder sogenannte "Zellhaufen"  ist, ab der Verschmelzung von Samenzelle und Eizelle ist es menschliches Leben, und heilig. Das gilt auch für Frühabtreibungsmittel wie die "Pille danach" oder die Spirale.

 

Wir dürfen nicht töten, egal aus welchen Motiven. Pro Jahr werden knapp 100.000! Kinder allein in Deutschland getötet. Jedes Jahr wird eine ganze Großstadt ausgelöscht. Übrigens: davon 29 wegen angeblicher Vergewaltigung... Wenn Du jemanden kennst, der bereits abgetrieben hat, solltest du für sie beten und ihr diese Webseite zeigen, damit sie Buße tun kann und ganz besonders, wenn sie mit dem Gedanken spielt, es zu tun. Zeige ihr diese Seite, dort findet sie Hilfe, auch wenn sie bereits Schuld auf sich geladen hat: 9) Mit Irlmaier heute schon Leben retten

Die Hölle

Zur Hölle werden jene verdammt, die in diesem Leben Gott nicht lieben, noch ihm dienen wollten und unbußfertig gestorben sind. In der Hölle erleidet man für immer den Verlust der Anschauung Gottes, das ewige Feuer und jegliches Übel, ohne irgendeine Art von Gut zu besitzen.

„Wehe dem, der die Hölle jetzt für lächerlich hält und die Hölle erst an sich selbst erfahren muss, ehe er an sie glaubt" (Eusebius von Cäsarea).

 

Während Satan die Menschen in Sicherheit wiegt, und ihnen erzählt, es gäbe keine Hölle, sondern nur einen liebenden Gott, der alles einfach so vergibt, wissen Katholiken, dass selbst der Gerechte nur mit Mühe und Not gerettet wird. Und dass es sehr wohl eine Hölle gibt.

 

„Hüte dich davor, einen eigenen Gott zu fabrizieren:

einen Gott, der nur barmherzig ist, aber nicht gerecht;

einen Gott, der nur Liebe ist, aber nicht heilig;

einen Gott, der einen Himmel für alle hat, aber eine Hölle für niemanden.
Solch ein Gott ist dein eigener Götze. Er ist nicht der Gott der Bibel."
                                                                                                                        J.C.Ryle

 

Die Hölle ist kein Märchen! Das Erste, was den Kindern von Fatima gezeigt wurde, war die Hölle:

Maria öffnete ihre Hände, ein Strahlenbündel aus Licht fiel auf den Erdboden, und es 

"... schien in die Erde einzudringen, und wir sahen etwas wie ein großes Feuermeer, und in ihm versunken schwarze, verbrannte Wesen, Teufel und Seelen in Menschengestalt, die fast wie durchsichtige, glühende Kohlen aussahen. Sie wurden innerhalb der Flammen in die Höhe geschleudert und fielen von allen Seiten herab wie Funken bei einer großen Feuersbrunst, gewichtslos und doch nicht schwebend; dabei stießen sie so entsetzliche Klagelaute, Schmerzens- und Verzweiflungsschreie aus, dass wir vor Grauen und Schrecken zitterten. Die Teufel hatten die schreckliche und widerliche Gestalt unbekannter Tiere, waren jedoch durchsichtig wie glühende Kohle. Dieses Gesicht dauerte einen Augenblick; und wir müssen unserer gütigen himmlischen Mutter danken, dass sie uns vorher den Himmel versprochen hatte; ich glaube, sonst wären wir vor Schrecken und Entsetzen gestorben."

„Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die Armen Sünder zugehen. Um sie zu retten, will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt begründen. Wenn man tut, was ich euch
sage, werden viele gerettet werden."

 

"Betet, betet und bringt viele Opfer für die Sünder. Denn es kommen viele in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet." Muttergottes in Fatima, August 1917

 

Der heilige Pfarrer von Ars sagte seinerzeit dasselbe, mit folgenden Worten:

 

"Es gibt ein Mittel, das in den meisten Fällen auch den verstocktesten Sünder zur Umkehr bringt: Wir müssen selbst für ihn Buße tun, zu der er sich nicht entschließen kann!"

 

Wir sollen also den Rosenkranz beten, so oft es geht, und Opfer bringen. Am besten auf etwas verzichten, woran uns etwas liegt. Zu den Kindern sagte Maria, sie sollen das Fatima-Gebet nach jedem Geheimnis anfügen:

»O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden! 

Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle!

Führe alle Seelen in den Himmel,

besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen«


Das hilft den Verstorbenen dann ganz besonders. Maria hilft, selbst in ausweglosen Situationen:

Wende dich an Maria, und werde Gottesfürchtig

Alle Propheten der Finsternis waren glühende Marienverehrer, so auch Alois Irlmaier, bei dem alles mit einer Marienerscheinung begann, und der ihr zu Ehren eine Statue errichten ließ, mit folgender Inschrift:
"Betet täglich den Rosenkranz, die Muttergottes bei all ihren Erscheinungen". Dies denn auch meine Empfehlung an dich.

Hölle auf Erden

»Selbst wenn du am Rande der Verdammnis stehst, selbst wenn du mit einem Fuß in der Hölle stehst, selbst wenn du deine Seele an den Teufel verkauft hast, wie die Zauberer, die schwarze Magie praktizieren, und selbst wenn du ein Ketzer bist, der so starrköpfig ist wie der Teufel, wirst du dich früher oder später bekehren und dein Leben ändern und deine Seele retten, wenn – und merke dir gut, was ich sage – wenn du jeden Tag bis zum Tod andächtig den Heiligen Rosenkranz betest, um die Wahrheit zu erkennen und Reue und Vergebung für deine Sünden zu erlangen.«           

(hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort,) 

Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie schlimm es um sie steht. Durch Gebet wird einem das mit der Zeit bewusst gemacht, entweder durch unseren Engel, oder den Heiligen Geist, der oft auf Bitten Marias tätig wird und uns „die Augen öffnet“. Man erlangt dann „Sündenerkenntnis“ und bekommt die Baustellen aufgezeigt. Das kann schmerzhaft sein.

 

»Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.« (Mt 7,13-14)

 

Diese strenge Lehre ist natürlich nicht attraktiv für Leute, denen es materiell gut geht auf der Erde. So wurde das auch für die Menschen der Endzeit in der Bibel vorausgesagt:

 

»Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach eigenen Gelüsten Lehrer aufhäufen, weil ihr Gehör gekitzelt wird. Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und sich Fabeleien zuwenden.« (2 Tim 4,3-4)

 

Die Prophezeiung einer Christin aus Valdres in Norwegen (1968) untermautert den prophetischen Vers der Bibel, und setzt ihn in den Kontext mit der Wiederkunft, auch hier: Dritter Weltkrieg, Wiederkunft Christi, laue Haltung der Christen und die Protestantisierung des wahren Christentums davor: 

 

„Unter den Christen wird es einen zunehmende laue Haltung geben, einen Abfall vom wahren lebendigen Christentum. Die Christen werden nicht offen sein für ernste ermahnende prophetische Verkündigung, bevor Jesus wiederkommt. Sie wollen nicht wie früher von Sünde, Gnade, Gesetz, und Evangelium, Buße und Besserung hören. Stattdessen kommt ein Ersatz: Sie wollen die Nachricht hören, wie es ihnen gut geht, wie es ihnen wohl geht. Alles wird nur darum gehen: für das Ego Erfolg zu haben und etwas darzustellen. Es wird um materielle Dinge gehen. Güter, die Jesus uns nie auf diese Weise versprochen hat.“  YouTube

 

Werde gottesfürchtig. Den Begriff solltest du wörtlich zu nehmen! Das ist besser, als sich auf die protestantische Jesuskarikatur zu verlassen, die jede Sünde abnickt. Das wird ein böses Erwachen geben im Jenseits!

 

🖋 CHECKLISTE: So wirst du Katholik und das ist unser Credo

Das Spielbrett des „Spiel des Lebens“, wird zu unseren Lebzeiten abgeräumt. Alle Spielfiguren, die nicht nach Gottes Regeln spielen wollen, werden vom Brett gefegt. Also komm´ schnell ins richtige Team, und spiele dieses Spiel ab sofort nach den Regeln, wie sie  der Her(r)steller (😇) festgelegt und vorgelebt hat.
  • Komm´ in Sein Team: Lasse dich taufen (+ gerne auch firmen)
  • Halte dich an die 10 Gebote
  • Besuche Sonntags den Gottesdienst
  • Rosenkranz so oft es geht
  • Wende dich vertrauensvoll an Maria: „Ein Marienkind geht nicht verloren!“
  • Gute Taten noch und nöcher
  • Freitags etwas opfern, keinesfalls Fleisch essen
  • Gottesfurcht, besonders auch vor Jesus
  • Familie, Freunde, Kollegen, Fremde, Feinde (!), Verstorbene, Engel, Heilige, Maria und natürlich Gott musst du lieben. Du brauchst ein sehr großes Herz als wahrer Christ
  • Die Sünde vermeiden, und niemals (!) tolerieren.

Katholizismus auf den Punkt gebracht:

 

»Bete, als ob alles von Gott abhängt,

und lebe, als ob alles von dir abhängt.«

  


 

Vertraue auf Gottes Macht, wenn du verzweifelt bist, aber übernimm gefälligst auch die Verantwortung für dein eigenes Leben und arbeite nach Leibeskräften für das Gute und deine Mitmenschen. 

 

Die „Ökumene“ und Modernismus: Sind abzulehnen. 

 

Der Begriff "Ökumene" beschreibt den Versuch, alle christlichen Strömungen unter einen Hut zu bringen, immer auf Kosten der strengen und gesunden katholischen Lehre. Man kann Protestanten, Freikirchlern (oder auch Esoterikern und Heiden) zuliebe nicht sagen „ja, das Blatt Papier ist schon ein wenig grau“, wenn es aber doch weiß ist! Es gibt eine wahre Lehre, und das ist die traditionell-katholische, von vor dem Zweiten Vatikanum. Und man verwechsle „Rückgrat“ nicht mit Fanatismus. »Extra ecclesiam sallus non est« - außerhalb der Kirche gibt es kein Heil. Nur der strenge, möglichst unverfälschte und traditionelle Katholizismus ist die wahre christliche Lehre. 

 

Ich bin der Weg (➔ in den Himmel), die Wahrheit (➔ alles andere ist Lüge) und das Leben (➔ ohne Jesu Tod und Verdammnis).“

 

Dass es mehrere Wege gibt, ist eben NICHT katholisch. Sonst wäre Christus ja ein Lügner. Damit ist die Antwort klar, dass die moderne multireligiöse Ökumene sinnlos ist. Es gibt nur eine einzig wahre Ökumene: Das ist die Rückkehr aller falschen Religionen zum traditionelle Katholizismus. Die Summe aller Häresien (Irrlehren) ist der Protestantismus und die Tausenden anderer evangelikaler Sekten. Und das schauen wir uns auf der nächsten Seite genauer an. Weiter mit: Falsches Christentum

Enthält alle wichtigen Informationen um effektiv zu informieren. 

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