Stand: 25.4.24

Gott und Satan

Zeit den Bergkristall in den Garten, und den Traumfänger auf den Müll zu werfen. Es gibt keine Wiedergeburt, Karma und auch keinen toten Kosmos, der unser Schicksal bestimmt. Christus ist unser Herrgott, vor dem wir uns verantworten müssen und Gott ist dreieinig in Vater, Sohn und Heiligem Geist.

Manche meinen, das Christentum sei jünger als z. B. die germanischen Götter etc. und deshalb könne es nicht wahr sein, es sei erfunden oder eben „nur eine Religion von vielen“. Da ist aber ein Denkfehler. Zuerst war da der dreieinige Gott. Und Gott erschuf nach dem Himmel das Universum, die Erde und die Völker. Gott war vor der Zeit. Er hat sich nicht selbst erschaffen, wie das die Anhänger eines Jakob Lorber glauben. Er war schon immer da. Aus nichts kann auch nichts entstehen, erst recht kein Gott. Der Vater ist die Urquelle von allem, was ist. Alles Gute kam von ihm. Mit seinem Wort rief er die Welt ins Dasein. Nichts ist ihm unmöglich, alles Ihm unterworfen. Himmel und Erde sind Sein Eigentum. Er ist der allmächtige Gott, der bestimmt, wie Sterne und Planeten wandern und alle Gesetze der Natur mit Weisheit erschuf. Er erhält alle Kreaturen am Leben, erschafft Kraft seines Willens Sonnen von unfassbarer Hitze und Ausmaßen... Aber diese Welt steht unter der Herrschaft des Teufels. Der Teufel durfte diese Welt spirituell unterwerfen, bevor Gott in Gestalt von Jesu von Nazareth auf die Erde kam, um die Welt spirituell wieder zurückzuerobern, ohne dabei den freien Willen der Menschen, nämlich zwischen Gut und Böse wählen zu können, anzutasten. Denn was „richtig“ oder „falsch“ ist, das Gefühl jemandem nach dem Tode Rede und Antwort stehen zu müssen, das hat jeder Mensch, egal ob Heide oder Christ: 

  

»Allen Menschen ist der Glaube an Gott ins Herz gesät. Es lügen jene, die da sagen, daß sie nicht an die Existenz Gottes glauben; denn in der Nacht und wenn sie alleine sind, zweifeln sie.«

 

Der römische Dichter und Philosoph Seneca,

schon vor über 2000 Jahren 

Woher kommt Gott?

Frei nach Pastor Kent Hovind: Die Frage, woher Gott kommt, setzt voraus, dass man an den falschen Gott denkt, denn der Gott der Bibel wird nicht von Zeit, Raum oder Materie beeinflusst. Wenn er von Zeit, Raum oder Materie betroffen wäre, dann wäre er nicht Gott. Zeit, Raum und Materie sind das, was man ein „Kontinuum“ nennt. Sie müssen alle zum gleichen Zeitpunkt entstehen.

  • Denn wenn es Materie, aber keinen Raum gäbe, wo würdest du sie dann unterbringen?
  • Wenn es Materie und Raum, aber keine Zeit gäbe, wann würdest du sie dann unterbringen?
Man kann weder Zeit noch Raum noch Materie unabhängig voneinander haben. Sie müssen gleichzeitig entstehen. Die Bibel beantwortet diese Frage in neun Worten in Genesis 1:1:
Am Anfang ➔ das ist die Zeit

 erschuf Gott den Himmel ➔ das ist der Raum.

 und die Erde“ das ist die Materie

 

Zeit, Raum und Materie bilden eine Dreifaltigkeit von Dreifaltigkeiten, denn:

 

Zeit ist: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.

Der Raum hat: Länge, Breite, Höhe.

Bei der Materie gibt es: fest, flüssig und gasförmig.

 

Wir haben eine Dreifaltigkeit von Dreifaltigkeiten, die augenblicklich erschaffen wurden. Und der Gott, der sie geschaffen hat, muss außerhalb von ihnen stehen. Wenn er durch die Zeit begrenzt wäre, wäre er nicht Gott.

 

Gott unterliegt also nicht den Regeln dieses Universums. Der Mann, der deinen Computer konstruiert hat, sitzt ja auch nicht in deinem Computer. Er läuft nicht darin herum und ändert die Zahlen auf dem Bildschirm, oder? Der Gott, der dieses Universum geschaffen hat, ist außerhalb des Universums. Er ist über ihm, jenseits davon, in ihm und Er durchdringt es. Er ist davon unbeeinflusst. Also die Frage, „Woher kommt Gott“, geht von einem begrenzten Gott aus. Und genau das ist dein Problem. Der Gott, den wir Menschen verehren müssen, ist nicht durch Zeit, Raum oder Materie begrenzt:

„Noch ehe die Berge entstanden, noch ehe du die Erde und den Erdkreis gebildet hast, von Ewigkeit zu Ewigkeit, bist du Gott.“ (Psalm 90:2)

.

Gott unterliegt nicht der Zeit, ein Beispiel dafür wäre, was Padre Pio über das Beten für Menschen, die schon jahrzehntelang tot sind, sagte:

 

...vor Gott gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft. Alles ist ewige Gegenwart. Und da vor Ihm alles gegenwärtig ist, hatte er, um es in unserer zeitgebundenen Denkweise auszudrücken, jene Gebete bereits berücksichtigt. Darum wiederhole ich dir, dass ich auch heute noch für den glücklichen Tod meines Urgroßvaters beten kann.“

 

Wenn wir also heute einen Rosenkranz für lange Verstorbene beten, dann hat Gott unser heutiges Gebet beim Tode des Verstorbenen vor Jahrzehnten bereits berücksichtigt! Oder wenn wir dem Verstorbenen morgen eine Messe lesen lassen, was ja noch viel mehr hilft als ein Gebet, dann kam dem Verstorbenen das in der Todesstunde zu Gute...

Warum will Gott angebetet werden?

WEIL ER GOTT IST! Wenn er einen IQ von 1000 hat, dann kann er sich einen IQ von 100.000 geben. Jedes Limit, jede Einschränkung, jede Grenze, die Gott sich selbst gesetzt hat, um innerhalb dieser Parameter zu existieren und um sich eine definierte Form zu geben, kann er nach Belieben wieder aufheben und die Schranken verschieben, wie er es will. Er kann alles, und wir sind nur eine emotionale Last für ihn. Ohne uns wäre er besser dran, denn er war glücklich. Und dafür will er, dass man sich bedankt. Wenn du 1000 Euro verdienst, aber du gibst ab heute immer 700 Euro davon weg, damit andere bei dir in deinem Haus wohnen können, dann erwartest du wenigstens ein „Danke“ dafür. Und Beten ist die Art, wie man sich bei einem Gott bedankt, oder überhaupt mit einem Wesen kommuniziert, das Universen, Planeten, Sonnen, Leben und Tod kontrollieren und erschaffen kann. Mit deinen Freunden redest du ja auch anders, als mit dem Lehrer oder Chef, und beten ist die Form, in der wir zu Gott sprechen. Außerdem macht man sich in den Gebeten das Wesen und die großen Opfer Gottes bewusst. Man lernt viel über Gott, und es lindert auch seinen Schmerz, wenn sich da jemand vor Augen führt, was Er alles durchgemacht hat für uns (die Geheimnisse des Rosenkranzes handeln von den wichtigsten Stationen und Leiden im Leben Jesu Christi, zum Beispiel). 

Ich bin doch in Seinem Ebenbilde erschaffen!

Viele Christen bilden sich ja gerne etwas darauf ein, "Kindlein Gottes" zu sein, werden dann überheblich und unsympathisch vor Gott. Insbesondere, wenn sie ein großes Wissen angehäuft haben.

Wenn wir zu Gott sprechen, egal ob Vater oder Sohn, dann müssen wir demütig sein. Wir müssen Stolz und unser Ego überwinden, denn vor Gott sind wir nichts. Es geht um Demütigung. Man darf kein gutes Haar an sich lassen. Jesus ist nicht unser "Kumpel", sondern unser Herrgott und der Sohn Gottes, und wie Gottvater müssen wir auch unserem Herrgott mit absolutem Respekt zu begegnen. Eigentlich hat das auch nicht mit "sich demütigen" zu tun, sondern mit der rationalen Erkenntnis, dass man vor Gott nichtig ist. Wir haben Augen, Mund und Hände wie Gott, aber wir dürfen nie vergessen, dass dies nur eine Gestalt ist, die Er für sich gewählt hat. Ein allmächtiges Wesen braucht keine Beine, um auf irgendeinem Boden herumzulaufen, den Boden gibt es ja erst, wenn er ihn erschaffen hat. Und er braucht auch keine Augen, in die Licht einfallen muss, damit er etwas sieht. Er ist das ja selbst das Licht. Gottes Gestalt mit Kopf, Torso, Armen und Beinen ist nur eine von unendlichen Gestalten, die er sich hätte geben können. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass uns die Ehre zuteilwurde, eine ähnliche Gestalt erhalten zu haben wie unser Schöpfer sie für sich selbst gewählt hat.

Eine Lektion in Demut

Weißt du wie viele Atome ein Sandkorn hat? So viele Atome, wie es Sandkörner auf der gesamten Erde gibt. Jetzt stelle dir bitte einmal folgendes vor: Ein einzelnes Sandkorn liegt in deiner linken Hand, und in deiner rechten ist ein Häufchen Sand. Das Häufchen wird jetzt in dieses eine Sandkorn hineingepresst und passt da irgendwie rein. Das ist schon schwer vorzustellen. Und jetzt der Raum in dem du bist: Von oben bis unten gefüllt mit Sand. Vom Laminat bis zur Decke, alles voll mit Sand. Und das muss alles in dieses eine Sandkorn in deiner linken Hand. Jetzt der Strand der Nord- und Ostsee, diese unendlichen Tonnen an Sand, alles gepresst in ein einziges Sandkorn. Alle Strände der Erde und alle Wüsten, gepresst in ein einziges Sandkorn. Und wenn du irgendwann ein einziges Sandkorn begriffen hast, dann reden wir über Lebewesen...

Wir können gar nichts erschaffen, und nicht ein einziges Sandkorn knnen wir begreifen. Trotzdem bewerten wir Leben als „primitiv“,"lebenswert“ oder auch „lebensunwert“. Gott hasst die Arroganz, wie er die Sünde hasst. Wir sind nicht einmal imstande, auch nur ein einziges Sandkorn zu begreifen, geschweige denn eines zu erschaffen. Wie lange kannst du in die Sonne schauen? Drei Sekunden, 5 Sekunden? Wie lange kannst du den Anblick dessen ertragen, der sie Kraft seines Willens in die Existenz berufen hat? Gott hat immer Recht, und daher hat Er auch einen autoritären Erziehungsstil: Wenn Vati sagt: „Es ist 19:00 Uhr, ab ins Bett!“, dann diskutiert man nicht, sondern legt sich schlafen, zumindest war das einmal so, in intakten Familien. Dem Chef in Firma gehorcht man ja auch, und diskutiert nicht herum. Menschen heute meinen, sie wüssten alles besser, und unterwerfen sich Gott nicht mehr. Da war schon mal einer der meinte er weiß es besser:

Satan, der gefallene Ikarus

Gott hat uns nicht für diesen Planeten erschaffen, wo alles altert, krank wird, stinkt stirbt und verfault. Diesen Ort, wo es Leid und Böses gibt hat Gott nicht gewollt für uns. Wegen des Sündenfalles wurden wir aus dem Paradies verbannt. Es ging Adam und Eva einfach zu gut. Man weiß leider erst, was man hat, wenn man es verloren hat. Aber jeder Erdenmensch, der ins Jenseits eingeht, weiß, wie viel besser es im Himmel ist. Diese Lektion haben alle Menschen, die auf der Erde lebten, gemacht und werden das Paradies mehr zu schätzen wissen, als es Adam und Eva taten.

Die Bibel sagt, dass Gott liebevoll, sanft, freundlich und gerecht ist. Wie könnte Gott dann Satan erschaffen, der böse ist? Gott hat nicht "den Teufel" erschaffen, sondern den perfekten und heiligen Engel, der später zum Teufel wurde.

 

 

»Du warst tadellos in deinen Wegen von dem Tag an, an dem du erschaffen wurdest,

bis man das Böse in dir fand.«

 (Hesekiel 28:15)

 

Wie kam es zu dieser Verwandlung des Satans? Stelle dir vor, was mit einem Menschen passiert, der extrem schön, intelligent und einflussreich in der Musik- oder Filmbranche, der Wirtschaft und der Politik ist. Ein echter Star, den jeder kennt und bewundert, weil er in allem der Beste ist. Diese Person wäre sehr stolz auf ihre Leistungen und würde vermutlich sogar nach mehr Macht, Reichtum und Ansehen streben. Satan galt als der schönste Engel, der erschaffen wurde, und war auch für die Leitung der Anbetung im Himmel verantwortlich. Wenn man selber viel Talent und große Fertigkeiten hat, verliert man aber schnell die Geduld mit Leuten, die das nicht so gut können. Klassenbeste in Mathe hat wenigt Verständnis für Mitschüler, die für ihn einfache Aufgaben nicht lösen können und mäkelt herum und tadelt ohen Unterlass... So war das auch mit dem Teufel, so freuten sich die Engel, ihn endlich los zu sein:

»Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod. Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kam zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.« (Offenbarung)

 

Satan selbst war für seine Verwandlung in den Teufel verantwortlich, indem er sich in seinem Stolz, Gier, Arroganz und seinem Ehrgeiz danach sehnte, gleichwertig, und sogar mehr als Gott verehrt zu werden. Ganz ähnlich beschreibt die Verwandlung in den Teufel auch Kardinal Antonio Bacci:

"Da er ein reiner Geist war, konnte Satan keine Sünden begehen, die materielle Dinge zum Gegenstand hatten, wie zum Beispiel Sünden der Unreinheit oder der Habgier. Die einzige Sünde, zu der ein Geist fähig ist, ist Stolz. Satan war von Gott geschaffen und mit den höchsten Gaben ausgestattet worden, aber er musste sich einer Prüfung unterziehen, damit er die Belohnung verdienen konnte, die Gott für ihn vorgesehen hatte, nämlich das ewige Glück des seligen Anblicks. Es wird allgemein angenommen, dass Gott Satan und allen Legionen von Engeln das ewige, menschgewordene Wort Gottes: Jesus Christus offenbarte und ihnen befahl, ihn anzubeten. Aber als Satan und die anderen rebellischen Engel in Jesus Christus eine Natur sahen, die ihrer eigenen unterlegen war, waren sie empört, weil das göttliche Wort nicht mit der engelhaften, sondern mit der menschlichen Natur vereint war. Sie weigerten sich, ihre hochmütigen Häupter zu beugen und warfen Gott das arrogante und blasphemische Ultimatum zu:

 

»Ich werde nicht dienen!«

 

Das ist die Essenz des Stolzes – das Geschöpf schreibt sich selbst die Gaben zu, die es von seinem Schöpfer erhalten hat, und glaubt, dass es ohne Gott auskommen kann. Stolz steht im Gegensatz zur Wahrheit, die von uns die Anerkennung verlangt, dass wir alles von Gott erhalten haben.

 

„Deshalb sollten wir nicht stolz werden, sondern alles, was wir sind und was wir haben, dankbar auf unseren Herrn und Schöpfer verweisen. Wir sollten uns daran erinnern, dass wir eines Tages Gott eine strenge Rechenschaft über all diese Gaben ablegen müssen.“ 

Antonio Kardinal Bacci (1881-1971)

 

 

 Bei der Hl. Franziska Romana klingt das ähnlich:

"... der dritte Teil der himmlischen Geister sich unmittelbar nach der Schöpfung empört hat, als die künftige Menschwerdung des Wortes ihnen angekündigt wurde; sich Götter glaubend, verweigerten sie es, die Hoheit des menschgewordenen, dem Vater gleich ewigen Sohnes anzuerkennen, und wurden in den Abgrund der Hölle gestürzt; die anderen Engel unterwarfen sich dem Willen ihres Schöpfers und wurden in ihrem heiligen Gnadenzustande befestiget." 

kath-zdw.ch

 

Die Arroganz Satans wird nur von seiner Bosheit übertroffen. Jetzt versteht man vielleicht auch besser, warum Satan Jesus in der Wüste versuchte, und ihm die ganze Welt übergeben würde, wenn Jesus ihn im Gegenzug dafür anbeten würde, aber auch, welche Macht der Teufel auf der Erde hat:

 

»Da führte er ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick. Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Herrschaft und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will.«  (Lukas 4:5 + 6)

 

Beim Menschen sind das selbstherrliche Diktatoren, die gottgleich verehrt werden wollen, oder unsere "Halbgötter in weiß", die sich anmaßen über Leben und Tod entscheiden zu können (Abtreibung, Euthanasie, ...). Aber auch wenn man an seinen Mitmenschen andauernd herumnörgelt und kein gutes Haar an ihnen lässt, ist das bereits satanischer Einfluss.

 

Die Demut

 

Die Demut ist also die Bescheidenheit, die aus der Erkenntnis erwächst, dass nichts von uns selbst kommt. Gott hasst die Arroganz genauso, wie er die Sünde hasst. Wir haben ja alles von Ihm erhalten. Keiner hat festgelegt „ich habe jetzt einen IQ von 187“ - das ist alles Gottgegeben.

Ich sehe das oft bei besonders "bibelfesten" Christen, sowohl bei katholischen Geschwistern als auch bei den Evangelischen. Ab einem gewissen Kenntnisstand werden sie überheblich. Aber wenn man arrogant ist, erhält man nicht mehr die Erkenntnis der Wahrheit durch den Heiligen Geist, dann lässt Gott einen auf die Nase fallen und man wird vom Teufel in die Irre geführt...
Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Das ist zwar nicht aus der Bibel, trotzdem ein tolles Motto. Vor Gott sind wir alle Kinder, auch wenn wir bereits Rente beziehen auf der Erde...

Warum vernichtet Gott den Teufel nicht?

Weil Gott seine Absichten noch nicht durch Satan verwirklicht hat. Obwohl Satan selbst böse ist, führt Gott seine guten Absichten durch ihn aus und macht uns zu wahren Gotteskindern, die gut sein wollen, obwohl es weh tut und es uns Opfer abverlangt. Durch die bösen Einflüsse, denen wir widerstehen, wird unser Charakter geformt und wir können in unserer Persönlichkeit wachsen und mehr werden, wie unser Schöpfer.

Satan und sein Anhang werden verbannt. Satan wird Gott der Sünder.
Satan und sein Anhang werden verbannt. Satan wird Gott der Sünder.

Ein Beispiel dafür ist, dass der Bote des Satans, der geschickt wurde, um Paulus in die Enge zu treiben, nur zum Wohle des Paulus arbeitete. Er hielt Paulus davon ab, über die Maßen erhaben zu sein.

 

»Gott selbst hat dafür gesorgt, dass ich mir auf die unbeschreiblichen Offenbarungen, die ich empfangen habe, nichts einbilde. Deshalb hat er mir ein quälendes Leiden auferlegt. Ein Engel des Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde. Dreimal schon habe ich den Herrn angefleht, mich davon zu befreien. Aber er hat zu mir gesagt: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade, wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.« Darum will ich vor allem auf meine Schwachheit stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft von Christus an mir. Und so trage ich für Christus alles mit Freude – die Schwachheiten, Misshandlungen und Entbehrungen, die Verfolgungen und Ängste. Denn ich weiß: Gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark.« 

 (2 Korinther 12:7-10)

 

Werkzeuge in der Schmiede

 

Im Himmel kann man sich nicht mehr beweisen, oder opfern, weil jeder selig ist ( = alles hat). Aber auf der Erde können wir unser gutes Herz unter Beweis stellen.

 

»Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: ‚Kommt, ihr Gesegneten meines Vaters; Nimm dein Erbe, das Königreich, das seit der Erschaffung der Welt für dich vorbereitet wurde. Ich hatte Hunger und du hast mir etwas zu essen gegeben, ich war durstig und du hast mir etwas zu trinken gegeben, ich war ein Fremder und du hast mich eingeladen, ich brauchte Kleidung und du hast mich angezogen, ich war krank und du hast für mich gesorgt, ich war im Gefängnis und du kamst mich besuchen.' Dann werden ihm die Gerechten antworten: „Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir etwas zu trinken gegeben?“ Wann haben wir dich als Fremden gesehen und eingeladen, oder mussten wir dich bekleiden? Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und besucht?' Der König wird antworten: „Wahrlich, ich sage dir, was auch immer du für den geringsten meiner Brüder und Schwestern getan hast, das hast du für mich getan.«

 

In gewissem Sinne kann man sagen, wir Menschen sind alle Schwerter, die hier auf der Erde im Feuer geschmiedet werden. Das Böse ist das Feuer. Wenn wir Versuchungen widerstehen, wenn wir das Böse und das Leid ertragen, das wir durch den Teufel aufgehalst bekommen, Schicksalsschläge, Ungerechtigkeiten, dann bewähren wir uns vor Gott. Die Menschenseele wird geschmiedet in Leid, Schmerz und Verzweiflung, und umso mehr Hitze wir in dieser Schmiede ertragen, oder in Form von Opfern bereitwillig auf uns nehmen! Ein umso schärferes Schwert oder Werkzeug werden wir in Gottes Händen sein.

 

Treue zu Gott beweisen

 

Einem Gott treu zu sein, der großes Leid zulässt in unserem Leben, und zu dem man dann trotzdem immernoch steht, das zeichnet uns Menschen aus. Und das erhebt uns Menschen sogar über die Engel, die kein echtes Leid kennen und denen keine Ungerechtigkeiten widerfahren. Es ist nicht schwer, einem Gott treu zu sein, der einen mit Geschenken überhäuft und glücklich macht. In einem lauwarmen Wasserbad kann man aber eben auch keine Schwerter schmieden... Gott will Soldaten aus Überzeugung! Kinder, die aus sich heraus das Gute tun wollen, auch zum eigenen Schaden. Gott will keine bezahlten Söldner, die nur opfern, wegen der Belohnung, also wegen des Geldes für Ihn kämpfen. Söldner werden untreu, sobald sie nicht mehr bezahlt werden, oder kämpfen sogar für den Gegner, wenn dieser mehr zahlt. Er will keine erkaufte Liebe, die wäre nicht echt, sondern wahre Treue, wie auch Gott selbst wahrhaft treu ist. Jemand der ihm in einem traurigen Leben die Treue gehalten hat, entspricht auch mehr dem Charakter und Wesen Gottes, und wird dann mehr Gotteskind sein, als jemand der Gott bei der erstbesten Gelegenheit verlassen hat. 

 

Allerdings soll dies keine Rechtfertigung Satans sein. Ich will nur sagen, Gott nutzt den Teufel (notgedrungen), um uns zu erproben. Und dann auch zu bestrafen, denn jeder König hat auch einen Kerker, und der Teufel ist der Kerkermeister. Die ganze Wahrheit werden wir erst im Jenseits offenbart bekommen, aber eines steht fest, bei all dem Leid und Bösen was Gott zulässt hier auf der Erde:

  • Gott hat Blut geschwitzt vor Angst,
  • wurde gegeißelt
  • und gekreuzigt.

Er leidet mit uns, in Jesus Christus haben wir das auf der Erden gesehen, Gott leidet auch im Himmel mit uns. Padre Pio sagte, wenn wir auch nur böse zueinander sind, verletze dies Gott bereits in seinem Auge. Er ist sehr sensibel, und diese Welt unter Satans Kontrolle ist auch für Gott die Hölle. Deshalb freut er sich auch so, wenn wir Gutes tun und unseren Mitmenschen und Mitgeschöpfen in dieser satanischen Welt beistehen. Gott will das Leid nicht, und freut sich, wenn wir es mildern. Aber der freie Wille wird nicht angetastet.

Das Spiel des Lebens (und die Spielregeln)

Die Religion lehrt die Regeln für das „Spiel des Lebens“. Diese Regeln ändert Gott nicht. Die Regeln um in den Himmel zu kommen, bleiben unabänderlich. Du musst also schon im richtigen Team spielen, dann hast du es leichter im Jenseits (aber schwerer im Diesseits).

 

Diese Welt wurde zwar von Gott geschaffen, aber sie untersteht Satan. Wir haben den freien Willen, und wenn wir Satan zu oft folgen (unser Gewissen meldet sich), dann wird man bestraft. Wir werden auf der Erde erprobt, du gehst von der völlig falschen Annahme aus, dass hier automatisch alles „Gottgewollt“ ist. Ist es nicht. Gott leidet unter den Zuständen auf der Erde, das darf man gerne glauben. Maria ist eigentlich immer am Weinen, wenn sie erscheint. Der hl. Padre Pio sah Jesu auch mehrfach in beklagenswertem Zustand.

 

Und andere glauben, Gott würde uns niemals strafen, weil hier ja alles ausschließlich von Ihm beeinflusst würde und der Teufel gar nicht existiert.  Nichts könnte fataler sein, als die Vorstellung vom „nicht-strafenden“ oder vom "grausamen Gott", dem das Böse hier unten nichts ausmacht. Ihm sind gewissermaßen die Hände gebunden, und Er muss dem Treiben hier unten zusehen. Bis es eben reicht.

 

Jeder weiß, was gut und böse ist, auch ein Eskimo, der nie eine Kirche gesehen hat, aber ein Eskimo wird sehr wahrscheinlich weniger Gutes tun, als ein Katholik, der es ernst meinte mit den Regeln. Es ist schon wichtig, Gottes Spielregeln zu folgen. Wer die Gnade (es gibt keinen Zufall!!!) hat, katholisch gelebt zu haben, der erwirbt für sich und viele andere einen tollen Himmel, denn Katholiken opfern und entbehren und leben wie Gott es will (traditionelle Katholiken jedenfalls).


Satan will nicht, dass wir in den Himmel kommen. Er hat deshalb viele falsche Spielregeln und Handbücher für das „Spiel des Lebens“ verfasst und die richtige Regel: Das traditionelle katholische Christentum, entweder verfälscht (Zweites Vatikanum, Synodaler Weg) oder sogar ins Gegenteil verdreht (Protestantismus). Folgen die Menschen diesen manipulierten Spielregeln und überschreiben das Gute in Ihren Herzen, dann darf Satan sie bestenfalls in der Hölle quälen für ihr sündiges Leben. Auch ein Protestant weiß, das Pornofilme nicht okay sind, auch wenn diese „Kirche“ das erlaubt. Wer protestantisch gelebt hat, also an das  „Jesu vergibt einfach alles und hat überhaupt keine Ansprüche“ – Handbuch geglaubt hat, also fleißig gesündigt hat, der wird ein schmerzhafteres Fegefeuer durchleben müssen, um geläutert zu werden, als ein praktizierender Katholik, der jeden Sonntag 1 Stunde auf den Knien herumgerutscht, die Gottesmutter geehrt und in ernster Gottesfurcht gelebt hat.

 

Der Teufel unterwarf sich spirituell die Erde: Die 1000 Gestalten des Teufels

 

Alle Völker, bis auf die Israeliten, bekamen Satan als Gott. „Odin“, „Thor“, „Poseidon“, „Zeus“, „Freya“, „Eros“, „Manitu“,... das ist immer Satan. Satanische Spiritualität muss nicht offen böse sein, es reicht, wenn sie von Gott ablenkt und die Sünde propagiert, z. B. Venus, die „Liebesgöttin“, die Unkeuschheit propagiert, Vorsicht: Satan trägt auch Frauenkleider!

 

Aber fast allen Religionen gemein war: Die brutale Verfolgung der Christen. Da alle Religionen satanisch sind, hatte er ein Interesse daran, die wahre Spielregel für das Spiel des Lebens nicht aufkeimen zu lassen. Also hat er alle ihre Verkünder blutig verfolgen und töten lassen. Auch Jesu wollte er „aus dem Weg räumen“, indem er ihn töten ließ. Aber der Schuß ging nach hinten los, wie wir wissen. Anstatt das Christentum und den Weg in den Himmel für die Menschen zu zerstören, waren Tod und Auferstehung Christi erst der wahre Katalysator für das Christentum. Gott nutzt das Böse immer zum Guten, so wie der Pfarrer, der Irlmaier wegen Betrugs anzeigte, und uns das Urteil bescherte, das Irlmaier zum ersten "amtlich-beglaubigten" Propheten machte...

 

Wie auch immer, es gibt keine gesunde Spiritualität jenseits des pro-marianischen Christentums. Das gilt auch für vermeintliche harmlose Konzepte, die jeder von uns mehr oder weniger verinnerlicht hat:

 

Mutter Natur

 

Ohne den Träumer, kann es keinen Traum geben, und ohne den Schöpfer, kann es auch keine Schöpfung geben. „Mutter Natur“ ist nichts anderes als ein Götze für Atheisten, und als Götze ebenfalls: Satan. Leute sind verblüfft über die Wunder der Natur, die Genialität der Schöpfung, aber da es Gott für sie nicht gibt, erfinden sie einen Schöpferersatz, den sie nicht „Gott“ nennen müssen. 

Es gibt keine „Mutter Natur“, die hier irgendetwas eingerichtet hätte. Wer an so etwas wie eine kluge Natur glaubt, der folgt schon Satan. Es gibt nur diese zwei Pole in der Welt: Gott und Satan. Das satanische Konzept einer „Mutter Natur“ versucht, die Genialität der Schöpfung zu erklären, ohne Gott bekennen zu müssen. Es gibt keine „Mutter Natur“, die hier irgendetwas eingerichtet hätte! Es gibt nur Gottes Schöpfung. Nichts ist hier „natürlich“ entstanden, alles wurde erschaffen. Es gibt in dem Sinne auch keine Naturwissenschaften, sondern richtig müsste es heißen: Schöpfungswissenschaften. Gott hat diese Welt erschaffen, die sich stetig nach Seinen, in die Existenz berufenen Naturgesetzen weiter entwickelt hat bis heute. Die „Wunder der Natur“ sind in Wahrheit die Wunder des Einzigen, der Wunder wirken kann: Gottes.

 

Karma und Wiedergeburt

 

Jeder hat in sich das Gefühl, Rechenschaft ablegen zu müssen, wenn er hier das Zeitliche segnet. Auch dafür hat der Teufel ein Konzept parat, das uns von Christus fortführen soll:

Karma kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Wirken“ oder „Tat“. Es  bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – auch eine Folge hat. Diese Folge muss nicht unbedingt in diesem Leben wirksam werden, sondern sie kann sich möglicherweise erst in einem zukünftigen Leben auswirken. Karma ist auch eine Art Gerechtigkeit, etwa wenn ein Verbrecher bestraft wird, oder einem schlechten Menschen Gerechtigkeit widerfährt. Dann hat nicht Gott es so gefügt, dass der Mensch bestraft wird, dann ist es "Karma" gewesen... Durch die Idee des Karma wird Gott als unser Richter, vor dem wir uns verantworten müssen, ausgeschaltet. Erstens muss man sich nicht mehr vor Gott rechtfertigen, zweitens gibt es andere Leben, in denen man ja alles wieder glattbügeln kann. Das ebnet natürlich allen Sünden und einem verlotterten Leben Tür und Tor. Es gibt kein „Karma“, sondern nur eine ausgleichende Gerechtigkeit, und zwar in Gestalt unseres Richters, Jesus Christus. Auch die Idee der Wiedergeburt ist gefährlich, denn du versuchst dich selbst zu erlösen ohne Christus. Und das wird nicht funktionieren: du wirst nicht einfach so oft geboren, bis es irgendwann für den Himmel reicht. Das ist eine Lüge, damit du sündig lebst. Du hast nur eine einzige Chance hier unten, also streng dich an! 

 

„Sterben müssen alle Menschen; aber sie sterben nur einmal,

und darauf folgt das Gericht." Apostel Paulus, Hebr 9,27f 

 

 

Satanisch oder satanistisch?

 

Man muss nicht offen böses tun, um satanisch zu leben. Bei satanischer Spiritualität folgt man unbewusst dem Teufel, ohne böse Absicht, man weiß es nicht besser. Etwa wenn man Karten legt, oder Rückführungen in frühere Leben durchführt. Wer das tut, weiß nicht unbedingt, dass es Dämonen sind, die einem da Eingebungen geben, die durchaus zutreffen können. Aber nur um einen auf die falsche Fährte zu locken und den Eindruck zu erwecken „es geht auch ohne Gott“.

 

Bei satanistischer Spiritualität, ist man offen böse und wendet sich bewusst dem Teufel zu, man tut Böses und begeht bewusst die Sünde für weltliche Vorteile oder aus Hass auf Gott, weil Er nun einmal Ansprüche hat an uns im Leben...

 

Jegliche Spiritualität, heute auch „Esoterik“ genannt, ist immer satanisch. Das „harmlose“ Yoga, oder fernöstliche Spiritualität, wo es um Selbstauflösung geht (Nirwana), das Konzept der „Wiedergeburt“... all diese Dinge, wo es um die Verbindung zu „göttlichen Energien“ oder eine „höhere Macht“ geht, das ist immer: satanisch. Auch eine Buddha-Statue hat im Haus eines Christen nichts zu suchen, es ist ein grinsender übergewichtiger Dämon.

 

Erlösung finden wir niemals in uns selbst (Esoterik) oder einer anderen Religion oder Spiritualität. Wir sollen das Leid und die Prüfungen in Christus ertragen und uns Gott zuwenden, und es nicht betäuben oder davonrennen (Meditation etc.) oder unser Heil woanders suchen als in Gott und in der Fürbitte seiner Mutter. So ist alle Spiritualität des modernen Menschen: Yoga, Reiki, Schamanismus, Esoterik, Tarot, Anbetung der Natur, Horoskope, Hexerei... Immer: satanisch.

 

Das Problem mit Esoterik und Okkultismus ist nämlich Folgendes: Du gehst in dich selbst und suchst da drinnen nach einer Lösung: „Gott steckt in mir selbst. Ich kann selber dafür sorgen, dass es mir gut geht, und Weisheit erlangen“. Du versuchst Gott zu ersetzen. Früher hat man das versteckt, weil die Gesellschaft wusste, dass es satanisch ist, und man das nicht tolerieren würde, deshalb: „okkult“, was „versteckt“ bedeutet. Heute kann man das, was man früher als „Hexerei“, „Dämonenbeschwörung“ bezeichnet hätte, als „Esoterik“ ganz offen verkaufen. Das fängt mit Kartenlegen an, geht über Rückführungen in angeblich frühere Leben weiter und hört beim „Spirit-cooking“ mit Blut und Sperma noch längst nicht auf..

Fazit: So sind alle klassischen Religionen seit es Menschen gibt, aber auch jegliche Spiritualität des modernen Menschen, die die klassischen Religionen ersetzt hat, ist immer: satanisch.

 

Fanatisch und extrem?

 

Es gibt nur diese beiden: Gott und Satan. Es gibt nur eine Spiritualität, die wahr ist: die christliche nach (traditionell) katholischer Auslegung. Das hat nichts mit „Extremismus“ zu tun, es gibt eben „absolut wahr“ und „absolut unwahr“. Was „Mutter Natur“ ist, um die Genialität der Schöpfung ohne Gott zu erklären, ist „Karma“ als Ersatz für die Göttliche Gerechtigkeit. Wir sollten keine indischen Götzen-Ausdrücke nutzen.

 

Nach der Wiederkunft wird es nur noch einen Hirten und eine Herde geben: Das Christentum, so wie es die traditionelle (!) Katholische Kirche gelehrt hat, bevor sie vom Feind unterwandert wurde (seit dem Zweiten Vatikanum 1965). Alle anderen Herden und Hirten werden sterben: Wer sich nicht zu Jesus bekehren kann oder will, der wird von Gott aus dem Spiel genommen werden in den 3 Tagen der Finsternis. Tut mir Leid. 

Götzendiener folgen bewusst oder unbewusst dem Teufel

»So spricht der Herr: Mit Stumpf und Stiel werde ich alles ausrotten, was auf der Erde lebt: Menschen und Vieh, die Vögel am Himmel und die Fische im Meer. Die Menschen, die von mir nichts wissen wollen, lasse ich vom Erdboden verschwinden und mit ihnen alles, was sie zur Auflehnung gegen mich verleitet hat. Darauf könnt ihr euch verlassen!«

 

»Ich lösche noch die letzte Spur von ihrem Götzendienst aus, mit den Priestern Baals und aller anderen Götzen ist es dann endgültig vorbei. [...] Ich vernichte alle, die auf den Dächern ihrer Häuser die Sterne anbeten, und ich ziehe jene zur Rechenschaft, die sich zwar vor mir niederwerfen und einen Eid in meinem Namen ablegen, gleichzeitig aber auf den Götzen Milkom schwören. Alle sollen umkommen, die mir den Rücken kehren und denen ich gleichgültig geworden bin, ja, alle, die mit mir nichts zu tun haben wollen. [...] Alle, die religiöse Bräuche fremder Völker übernehmen, müssen sich dann vor mir verantworten.« Zefanja

Warum will Satan, dass wir Spaß haben?

Nun sind ja viele der irrigen Annahme, dass der Teufel irgendwie ein cooler, lässiger Typ ist, immer schick angezogen, der eigentlich nur will, dass wir hier unten schon ein wenig Spaß haben. Man denke da an Bart Simpson mit den Teufelshörnern, die Fernsehserie „Lucifer“, Musik wie „Sympathy for the devil“ von den Rolling Stones, „Highway to Hell“ von ACDC. etc...

 

 

 

 

 

 

 

 »Satan hasst den Sünder genauso wie den Heiligen!«

 

 

 

 

 

 

In der angelsächsischen Pop- und Subkultur wird er als cooler Typ gefeiert und in der westlichen Welt als jemand etabliert, der eigentlich nur Spaß haben will, gegenüber einem Miesepeter von Gott, der jeden Spaß verbietet. Ein nobler Rebell gegen einen lieblosen Gott, der mit seinen unfairen Regeln jede Freude verbietet und einem das Leben nur vermiesen will. Nichts könnte falscher sein!

 

Satans Deal mit Gott

 

 

Da ist nichts Gutes im Teufel und wenn er uns zur Sünde verleitet, dann nur deshalb, weil er diese Menschen dann misshandeln darf in der Hölle. Er will uns bewusst verderben, damit er uns dafür quälen darf. Wer sich an den Teufel bindet und ihm dient durch Sünde und Laster, auf den hat er dann ein Anrecht (!). Diese Menschen gehören ihm und er darf sie quälen als Strafe für ihre Vergehen. Wenn du glaubst, dich erwartet eine Flasche Whiskey und eine Prostituierte in der Hölle, weil du es Gott so „richtig gegeben hast“, dann hast du dich aber übel geschnitten! In der Hölle gibt es keine Freude, keine Belohnung, nur Leid und Verzweiflung. Wenn du glaubst, der Teufel würde dich mögen, dann irrst du dich gewaltig:

 

Sympathy for the devil? Dann schau dir mal an, welche Pornos sich der Teufel so anschaut: Achtung, danach wird man seines Lebens nicht mehr froh. Wenn du also glaubst, ein Wesen, das an so etwas Gefallen findet, auch nur einen Funken Sympathie für dich übrig hat, dann denke lieber noch einmal scharf nach. Es gibt nur Einen, der dich lieb hat, und das ist der Liebe Gott. Aber Er hat Ansprüche an seine Kinder.   

 

Satan ist der personifizierte Sadist. Die Wesen der Hölle haben nicht das geringste Interesse daran, dass es dir gut geht. Im Gegenteil. 

💡 MERKE DIR FOLGENDES ÜBER DEN TEUFEL:

  • Gott ist und bleibt der Chef, Seine Spielregeln gelten für immer
  • Auch der Teufel muss gehorchen und landet am Ende im Feuersee. Es gibt kein Szenario, in dem Satan gewinnt oder er oder einer seiner Dämonen wieder in den Himmel darf! 
  • Er will nicht, dass du Spaß hast, oder dass es dir gut geht. Er ist ein Drogendealer: Mit Sünde und Spaß macht er dich abhängig, bis du ihm gehörst.
  • Er will uns quälen in der Hölle. Desto sündiger wir sind, desto mehr darf er uns quälen. ➔ Deshalb reitet er uns von einer Sünde in die Nächste. Dein Leid und dein Schmerz, ist alles was er will. Deine Schreie sind seine Musik.
  • Du kannst dir niemals die Sympathie Satans erwerben, egal wie böse du bist oder was du ihm opferst. Er und seine Engel werden niemals dein Freund sein, selbst wenn du einem Dämon das Leben rettest, er wird dich zerfleischen, sobald er die Gelegenheit hat. 

 »Satan hasst den Sünder genauso wie den Heiligen!« 

Zufall?

 

Es gibt auch keine Zufälle, was aber nicht heißt, dass alles automatisch von Gott gekommen sein muss. Wenn über den Teufel nachdenkt, und man am geparkten Auto vorbeiläuft, und das Kennzeichen hat die „666“, dann muss das nicht unbedingt von Gott so gefügt worden sein, auch der Teufel darf solche Situationen in unser Leben einbauen (lassen).

 

Maria, Satans Feindin

 

Satan hatte also eine sehr hohe Position inne, bevor er samt Anhang aus dem Himmel geworfen wurde. Auch sein Hass auf die Muttergottes ist sehr groß – weil Gott einen Menschen über ihn, den ersten Engel gestellt hat, weil Schmähungen gegen Seine Mutter Gott besonders weh tun.

 

 

»Da sprach Gott, der HERR, zur Schlange: '... Und Feindschaft werde ich stiften zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen « 1. Mo 3,14-15

 

Gleich nach dem Sündenfall Adams und Evas kündigte Gott dem Satan den Messias und seine Mutter an. Er sagt, dass er die Mutter des Messias, ihres Samens, zur Feindin Satans machen werde. Maria ist von Gott zur Feindin Satans eingesetzt worden, die ihn für die Sache Christi, ihres Samens, bekämpft. Weil Maria als Feindin Satans dem Satan sehr gefährlich ist, versucht er sie nach Offb 12,15 mit dem Wasserstrom aus seinem Rachen wegzuschwemmen. Dieser Wasserstrom aus seinem Rachen, mit dem er seine Feindin, Maria, wegzuschwemmen versucht, ist der anti-marianische Protestantismus, der Maria versucht, aus der Christenheit wegzuschwemmen, damit in der Christenheit nichts mehr von ihr übrig bleibt.

 

Mit seinen Worten 1 Mo 3,15 lädt uns Gott ein, uns Maria anzuvertrauen, damit sie uns vor Satan schützt und uns gegen ihn hilft.

 

Letztendlich wird Maria Satan auslöschen, aber bis dahin ist es Satan erlaubt, an die Oberfläche zu kommen, aber nur so weit, wie Gott selbst es gestattet. Gott hat sich durch Satan misshandeln, anspucken und kreuzigen lassen, Er verlangt uns nichts ab, was er nicht selbst erdulden würde. Im Verhältnis leidet Er viel mehr als die Menschen unter dem Bösen. Padre Pio sagte, wenn wir auch nur böse zueinander sind, verletze dies Gott in seinem Auge! Wenn wir vergewaltigen oder morden, müssen wir Ihm unerträgliche Schmerzen zufügen...

Gott kommt auf die Erde, um den Preis für den Himmel zu zahlen

Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott. Und das Wort war Gott selbst.  Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen. Nichts ist ohne das Wort entstanden. Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen. Eine Herrlichkeit, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In ihn sind Gottes Gnade und Wahrheit zu uns gekommen. Johannes wies immer wieder auf ihn hin. "Diesen habe ich gemeint, er wäre es, wenn ich sagte, nach mir wird einer kommen, der weit über mir steht. Denn er war schon da, bevor ich geboren wurde."

 

Die Israeliten wussten: Wir sind zur Strafe hier auf der Erde und irgendwann kommt der Messias und weist uns den Weg zurück ins Paradies. Jedoch wurden auch sie von Satan beeinflusst, und auch ihre Lehre war verfälscht und die Juden jener Zeit wollten seinen Tod. Jesu (= der Vater, der in ihm wohnt) stellte die wahre Religion klar, Seinen wahren Willen, Seine Regeln und Seine Weisungen. Das gefiel Satan gar nicht, dass sein Einfluss auf die Menschen nun gemindert wurde, und er ließ Jesu töten. 

 

Vor Jesu Niederkunft auf der Erde (das Jahr null) war alles entweder rein satanisch (alle Religionen bei allen Völkern außerhalb Israels); oder durch Satan verfälscht. Im Neuen Testament sehen wir den wahren Willen und das wahre Wesen Gottes, vorgelebt und gepredigt durch Ihn selbst als Jesus Christus. Satan bekam einen Vorsprung auf der Erde mit falschen Religionen, um diese zu seiner Welt zu machen, denn er ist Fürst und der Beherrscher der Erde.

 

"Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben,

die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus." (Joh 1,17)

 

Hier wird gesagt, die Wahrheit kam mit Jesu und dem Neuen Testament. Vor der Ankunft des Messias war die Zeit des Gesetzes, doch die Menschen fielen, und keiner wäre mehr in den Himmel gekommen. Nach Jesu Ankunft war die Zeit der Gnade, wo der Herrgott selbst sich hat, als Opferlamm von uns töten lassen und hat damit unsere Sünden auf sich genommen. Um die göttliche Ordnung aufrechtzuerhalten, hat Gott sich selbst töten lassen. Er liebt uns so sehr, dass er für uns starb. Doch an der göttlichen Ordnung wird nicht gerüttelt, und wer es hier nicht erkennt, der wird es im Jenseits tun. Die nunmehr 2000 Jahre dauernde Zeit der Gnade neigt sich dem Ende zu...

 

1. Jesus ist der Sohn Gottes. Durch ihn wurden der Himmel und die Erde geschaffen - damit du erfasst: du bist gewollt, er schuf auch dich!

 

2. Jesus kam vom Himmel herab und wurde Mensch - damit du die gute Nachricht von Gott aus erster Hand erhältst.

 

3. Jesus lebte unter uns Menschen - damit du an ihm erkennen kannst wie Gott, der himmlische Vater, ist.

 

4. Jesus lehrte den Willen Gottes in Liebe und in Wahrheit - damit du begreifst, was Gott gefällt.

 

5. Jesus betete zum Vater - damit du hörst, wie auch du zu Gott, dem Vater beten kannst.

 

6. Jesus diente - damit du an ihm ein Vorbild dafür hast, dass du nicht nur für dich selbst leben sollst, sondern auch, um Bedürftigen zu dienen.

 

7. Jesus ließ sein Leben zur Sühne für deine Schuld vor Gott und starb am Kreuz für dich - damit du in ihm Vergebung und Erlösung erfährst.

 

8. Jesus ist am dritten Tag von den Toten auferstanden. Er lebt - damit du die Hoffnung haben kannst: in Jesus Christus liegt das ewige Leben für dich bereit.

 

9. Jesus ist zum Himmel aufgefahren und sitzt zur Rechten Gottes - damit du versichert sein kannst, dass Gott ihn über alles erhöht hat.

 

10. Jesus tauft in Heiligen Geist, damit du aus Gottes Kraft in Friede und Freude leben und bezeugen kannst: Jesus ist der Erlöser!

 

11. Jesus errichtete seine katholische Kirche - damit du eine Heimat und Familie findest.

 

12. Jesus wird wiederkommen - Gerechtigkeit bringen und sein herrliches Reich des Friedens errichten.

 

Welches ist die frohe Botschaft für den Menschen?

Die frohe Botschaft ist die Verkündigung von Jesus Christus, dem „Sohn des lebendigen Gottes“ (Mt 16, 16), der gestorben und auferstanden ist. Zur Zeit des Königs Herodes und des Kaisers Augustus erfüllte Gott die Verheißungen, die er Abraham und seinen Nachkommen gegeben hatte, und sandte „seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen“ (Gal 4, 4–5) (Katechismus d. kath. Kirche 422-424)

Der Name und Titel »Jesus Christus«

„Jesus“ bedeutet: „Jahwe ist Retter oder Rettung“ und „Christus“ ist nicht der Nachname von Jesus, sondern ein Begriff, der die Bedeutung der Person Jesus zum Ausdruck bringt. Es ist die wörtliche Übersetzung des hebräischen Wortes „Messias“ und bedeutet der „Gesalbte“. Erst bei der Salbung, geht die Macht und Souveränität auf einen König über. Jesu hat die volle Macht Gottes erhalten, und ist der versprochene Messias, den Gott angekündigt hat, die Menschen zu erlösen. Uns zu erlösen von allem, worunter wir leiden: Begrenztheit, Unvollkommenheit, Endlichkeit, Krankheit, Leid, Schmerz, von allem Bösen, der Angst vor der Zukunft, von Verlust, vom Tod, von Sünde, seelischen Qualen und Schuld.

»Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, / bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen,  der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde / ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ – zur Ehre Gottes, des Vaters.« (Phil. 2,6-7)

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich."

 

»Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen. Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht.«

 (Joh 1,1- 8)

 

Johannes der Täufer bezeugt: Jesu ist der Sohn Gottes:

In jener Zeit trat Johannes in der Wüste auf und verkündete: Nach mir kommt einer, der ist stärker als ich;

ich bin es nicht wert, mich zu bücken und ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit dem Heiligen Geist taufen. In jenen Tagen kam Jesus aus Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. Und sogleich, als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel aufriss und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden. Mk 1, 7–11

 

„Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, weil er vor mir war. Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe mit Wasser, um Israel mit ihm bekanntzumachen. Und Johannes bezeugte: Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb. Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. Das habe ich gesehen und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes.“

 

Am Fest der Tempelweihe in Jerusalem sprach Jesus:

 

„Ich und der Vater sind eins.“ Da hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen. Sie warfen ihm vor, er lästere Gott: „Du machst dich ja zu Gott, obwohl du nur ein Mensch bist!“ Jesus antwortete: „Wie könnt ihr sagen, du lästerst, weil ich gesagt habe: Ich bin der Sohn Gottes? Glaubt meinen Werken; dann werdet ihr erkennen, dass der Vater in mir ist und ich im Vater bin“ (vgl. Joh. 10, 22–38).

+

Der himmlische Vater hat geoffenbart, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Bei der Taufe im Jordan erscholl seine Stimme vom Himmel: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe“ (Matth. 3, 17). Die gleichen Worte sprach der Vater bei der Verklärung Jesu auf dem Berge.

 

Jesus selbst hat gesagt, dass er der Sohn Gottes ist. Er nannte sich „den Sohn“ (Matth. 11, 27); er sagte: „Ich und der Vater sind eins“ (Joh. 10, 30). Er ist der eingeborene (d. h. der einzig geborene) Sohn Gottes.

 

„Für wen haltet ihr mich?“ Petrus bekannte: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“; Jesus bestätigte dieses Bekenntnis mit den Worten: „Selig bist du, Simon, Sohn des Jonas; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern mein Vater, der im Himmel ist“

(vgl. Matth. 16, 15—17). 

 

Der Hohepriester sagte zu Jesus: „Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sage uns: Bist du der Messias, der Sohn Gottes?“ Jesus antwortete: „Ja, ich bin es“ (Matth. 26, 63 64). — Jesus hat seine Worte durch seine Wunder und sein heiliges Leben bekräftigt und ist für sie in den Tod gegangen.

 

Auch die Apostel haben bezeugt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, und haben für dieses Zeugnis ihr Leben hingegeben. Paulus schreibt: „Gott hat seinen eigenen Sohn nicht geschont, sondern hat ihn für uns alle hingegeben“ (Röm. 8, 32). Johannes sagt: „Die Liebe Gottes ist dadurch unter uns offenbar geworden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben“ (1 Job. 4, 9).

 

Weil Jesus der eingeborene Sohn Gottes ist, ist er wahrer Gott wie der Vater. Thomas bekannte: „Mein Herr und mein Gott“ (Joh. 20, 28). Johannes schrieb: „Dieser ist der wahre Gott“ (1 Joh. 5, 20). Paulus nannte Jesus „Gott, hochgelobt in Ewigkeit“ (Röm. 9, 5). Jesus hat mit dem Vater ein göttliches Wesen; er ist „Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott,. .. eines Wesens mit dem Vater“ (Glaubensbekenntnis der heiligen Messe). Er wirkt in allem mit dem Vater zusammen. Er wird in gleicher Weise angebetet und verherrlicht wie der Vater. Katholischer Kathechismus

Von den ungefähr 33 Jahren auf der Erde, hat Jesus etwa 30 in stiller Verborgenheit mit Maria und Josef zugebracht. Das einzige Wort, das uns aus seiner Kindheit und Jugend überliefert wurde, ist das des zwölfjährigen Jesus im Tempel von Jerusalem:

 

 „Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich im Hause meines Vaters sein muss?“ (Lk 2,49)

 

Obwohl der Tempel mit dem Gedränge der Händler und Wechsler und seinem Opferbetrieb kaum an die himmlische Wohnung erinnerte, fühlte er sich im Hause seines Vaters wie im Himmel.  Jesus ruht von Ewigkeit her am Herzen des Vaters“ (cf. Jh 1,18). Als Gott, als „Wort“ (Logos) ist er in innigster Liebe Gott Vater zugewandt. Als er die menschliche Natur annahm, „bliebst du, was du warst, und nahmst an, was du nicht warst“. (römische Liturgie, KKK 469). Schon bei seinem Eintritt in die Welt, um sie zu erlösen, sprach er: „Ja, Vater, ich komme, um deinen Willen zu tun!“ (cf. Hebr 10,7.9). Was seine Seele vom ersten Augenblick der Menschwerdung erfüllte, war der Vater. Er lebte ganz für den Vater, wurde von Ihm auf die Erde gesandt, um uns die Liebe des Vaters zu offenbaren und für uns der Weg zu Ihm zu sein.

 

»Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.

Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.«  (Joh 1:10-11)

 

»... sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.« Philipper 2:7-8

 

Padre Pio sagte einmal, dass wenn wir böse zueinander sind, dann täte dies Gott so weh, als wenn man sein Auge verletzen würde. Was Er durchgemacht hat, als sie seinen Sohn kreuzigten, mag ich mir nicht vorstellen. 

Warum die Kreuzigung?

Viele verstehen nicht, wie dieses Folterinstrument, ein Symbol der Liebe sein kann. Nun, ich zitiere die Band "Die Toten Hosen" aus einem ihrer Songs:

 

"Und alles nur, weil ich dich liebe Und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll Komm, ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist Und bringe mich für dich um"
Ein Preis muss gezahlt werden für den Himmel, Sünde wird nur nichtig gemacht durch Vergebung oder Strafe. Gott kann nicht alles einfach vergeben, dann wäre Er nicht mehr gerecht. In den Himmel darf nur, wer frei von Sünde ist. Und jemand kam, um den hohen Eintrittspreis für den Himmel bezahlen: Sein Sohn. Man kommt nur in den Himmel, wenn man unschuldig wie ein Engel ist. Wenn man eine Straftat begeht, dann muss man ja auch dafür bezahlen. Die Straftaten der Menschheit sind zu viele, wir könnten nie mehr in den Himmel, wir können den Preis nicht bezahlen. Wenn du eine Frau auch nur mit schmutzigen Gedanken anguckst, ist das bereits Ehebruch. Wenn sie im Bikini herumläuft, ist das bereits Unzucht. So streng ist das. Jesus hat sich foltern und töten lassen, um mit Seinem Schmerz und Leid, die Eintrittskarte in den Himmel zu bezahlen. Der Schmerz den die Menschheit empfinden müsste als Wiedergutmachung für ihre Sünden, den hat Gott in Jesus Christus auf sich genommen. Gott müsste uns sonst alle verdammen oder auslöschen.
Jesu kam im Wissen auf die Erde, dass er gekreuzigt werden würde, manche stellen den Kreuztod als eine Art "Versagen" Gottes dar. Aber Er hat die Eintrittskarte gelöst für uns. Und wenn du dieses Opfer ablehnst, oder besudelst, wirst du eine üble Erfahrung im Jenseits machen.

 

»Christus hat sein Leben gegeben, damit er für unsere Sünden die Schuld bezahlen kann, und die Gerechtigkeit trotz der Barmherzigkeit erhalten bleibt«

 

»Unser Tod und Verderben wurde am Kreuz auf ihn übertragen. Sein Leben und seine Gerechtigkeit sind durch seine Auferstehung auf uns übergegangen. Wenn wir glauben, ist sein Leben in uns. Das Leben, das wir leben, gehört ihm, und wir werden niemals sterben!« Galater 2,20, Johannes 11,26

 

 

 

 

»Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist ... Gott hat Christus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Schuld beladen, ihn zur Sünde gemacht und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und vor ihm bestehen können ... Auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.«

(1. Korinther 5,72, Korinther 5,21,paraphrasiert)

 

 

»Durch die Sünde hatte der Mensch eine Scheidewand zwischen sich und Gott errichtet, sodass es dem Menschen unmöglich war, zu Gott zu gelangen und je wieder Gnade vor Ihm zu finden. Aus Barmherzigkeit gegen den Menschen kam Ich auf die Erde, um durch meinen Tod und meine Verdienste diese Scheidewand niederzureißen. Ich kam auf die Erde, um den Menschen in der Gnade Gottes wiederherzustellen und ihm das Mittel zu geben, wieder zu Gott zu gelangen. Dieses Mittel bin Ich. Ich bin die Pforte, die zum Himmel und zu Gott führt und niemand kommt zu Gott, niemand tritt in den Himmel ein, außer durch mich.«
„Marie Lataste – Die Lehren Jesu“; B2-Kap.23
 

Jesus kam als "(Opfer) Lamm Gottes", um die Sünden der Welt hinwegzunehmen. Das heißt nicht: Ich sündige in der Welt herum und berufe mich am Schluss einfach auf Jesus! Das ist ein gefährlicher protestantischer Trugschluss. Für Jesus (= Gott) ist das Anstarren einer fremden Frau im Herzen schon Ehebruch. Wenn man sich solchen Gedanken hingibt, ist das schon Sünde, man braucht die Frau nicht erst an flirten, anfassen, oder gar fremdgehen, der Gedanke allein (vom Teufel eingespielt, und von uns bejaht) ist schon sündhaft. So streng ist das. Deshalb sollen wir z.B. auch nicht fluchen, weil diese Flüche immer vom Teufel eingeflüstert sind... 

 

Niemand von uns ist gut genug für den Himmel, egal welchen Preis wir zahlen dafür. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und Sünden ungeschehen machen. Wenn wir einen Menschen töten, aber später Tausende retten dafür, sind wir nicht frei von Schuld. Aber es gibt da jemanden, der bereit ist, den Preis zu zahlen für uns: Gott in Gestalt von Jesus Christus, der die kostbarste Währung dafür bezahlt hat

 

Sein heiliges Blut und seinen Leib

 

Für dieses Blut musste selbst Gott, einen Preis zahlen: Qualen, durch die Passion, die in der Kreuzigung endete. Er kann nicht einfach sagen "Ich vergebe dir, komm zu mir in den Himmel" zu jemandem, der sich im Leben einen Dreck um Ihn und seine Weisungen oder seine Mitmenschen geschert hat. Es gibt Menschen, die sich in der Arena für den Glauben von Löwen haben zerfleischen lassen, oder ihr Leben ganz in den Dienst ihrer Mitmenschen gestellt haben... Wenn wir ernstlich bereuen und christlich leben, dann dürfen wir unsere Sünden aufs Kreuz werfen und erhalten Einlass in den Himmel, zumindest den Großteil unsere Sünden, denn die wenigsten von uns sind wohl dieser vollen Begnadigung würdig, wir müssen zusätzlich noch geläutert werden im Fegefeuer, bevor man auf ewig rundum glücklich wird im Himmel.

 

Ein Preis muss gezahlt werden für das ewige Glück, sonst wäre Er nicht mehr gerecht.

 

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. “ Johannes 3,16

 

Glauben heißt: Die Lehre auch umsetzen. Es bringt einem gar nichts, wenn man an die Zahnfee glaubt, aber niemals die Zähne putzt.

 

Gott wusste, dass die Menschen NIE MEHR in den Himmel kommen können, egal was sie tun. In dieser Welt sammeln wir einfach zu viele Sünden an, die kann er nicht einfach durch Barmherzigkeit wegwischen. Er muss auch gerecht bleiben... Aus Liebe zu uns kam er als Mensch auf die Erde, erniedrigte sich, zwängte sich in die Unreinheit der Materie, und lebte in totaler Armut. Er gönnte sich so gut wie nichts, lebte uns das Leben eines  perfekten Menschen vor. Was er uns abverlangt, verlangte er auch von sich selbst ab und zeigte uns wie es geht. Und dann starb er qualvoll am Kreuz. Der Höchste starb die den Tod des Niedersten. Der Unschuldigste, die Strafe für des schlimmsten Sünders. Eine Sünde beging er aber schon:

 

Er heilte den Kranken am Sabbath. Aber diese Sünde war gegen sich selbst (den Vater, der in ihm wohnt) gerichtet. Als Mensch hätte Jesu ruhen müssen, aber er übertrat das Gebot des Vaters, für einen leidenden Menschen... Und durch Maria kommt er uns abermals entgegen... Nun hat Jesus also das Mandat vom Vater zu richten:

 

"Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten". 

 

"Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben,

auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren."

 

"Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat." 

 

"Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde."

 

Es soll ausgedrückt werden, dass Jesus beim Vater alle Macht hat, im Himmel und auf Erden. Und weil er neben dem Vater allmächtig ist, ist er auch derjenige, der die endgültige richterliche Entscheidungsgewalt hat. Er gibt
die Norm vor, was auf Erden gut oder böse ist. Er selbst ist der Maßstab von gut und böse. Unsere Herzen sind trügerisch, auch Dämonen können uns böse Sachen als "gut", und gute Sachen als "böse" empfinden lassen. Die generelle Definition von Jesu ist:

 

 "gut"= Ich opfere mich für das Wohl des anderen.

"böse" = Ich opfere jemanden anderen, für mein Wohl.

Gott und der freie Wille

Der Vater achtet den freien Willen des Menschen, er ist Ihm heilig und er wird nicht angetastet, damit wir uns freiwillig für das Gute entscheiden, und so werden wie Gott. Denn Gott hätte es viel leichter, wenn Er böse wäre und nicht für uns leiden müsste. Er hat uns aus Gnade erschaffen, und wir sind Ihm eine Last. Umso mehr Leid wir ertragen, um Ihm zu gefallen, umso mehr werden wir denn auch zu Seinen Kindlein und Ihm ähnlich.
Da Gott nicht in den freien Willen eingreifen will, da sonst die gesamte Schöpfung umsonst gewesen wäre - Er hätte sich ja dann gleich Roboter erschaffen können, oder neue Engel. Er versucht durch den Sohn so viele Menschen zu retten wie möglich, ohne dabei den freien Willen anzutasten.

 

Mit Jesu Tod am Kreuz, wurde der Weg zum Vater wieder frei

"Als Jesus während des Verhörs vom Hohepriester unter Eid gefragt wurde: "Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?", antwortete er bejahend (Mk 14,61f). Nach seiner Auferstehung lehrte Jesus ausdrücklich, dass er der im Alten Testament verheißene Messias sei (Lk 24,26ff). Er ist der priesterliche Messias nach der Ordnung Melchisedeks (Hebr 7), der sich selbst als das letztgültige Opfer dem lebendigen Gott darbringt (Hebr 9,14f)." Quelle
Aus der Karfreitagsliturgie: "Da riss der Vorhang des Tempels von oben bis unten entzwei".
»Dieser Vorhang des Tempels verschloss damals den Zugang zum Allerheiligsten. Nur einmal im Jahr, am Versöhnungstag, durfte es der Hohepriester betreten. Dort war die Bundeslade aufbewahrt und darin die beiden Tafeln mit den Zehn Geboten, der Stab des Aaron und der Krug mit dem Manna aus der Wüste. Der Hohepriester bat dort Gott um Vergebung der Sünden des Volkes Israel. Einem Widder, dem Sündenbock, wurden jene Sünden symbolisch auferlegt, und er wurde damit in die Wüste geschickt. Mit dem Tod Christi zerreißt der Vorhang, und ein neuer Hohepriester tritt sein Amt an; einer, der nicht aus dem Geschlecht der Leviten stammt: Jesus Christus, der Sohn Gottes, wie es im Hebräerbrief heißt. Mit seinem Tod öffnet sich allen, die an ihn glauben, das Allerheiligste.« katholisch.de

JESUS und JAHWE sind derselbe GOTT!

Im Alten Testament sagt Jahwe von sich:


»Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem zu vergelten, wie es sein Verhalten verdient, entsprechend der Frucht seiner Taten« . (Jer 17,10) 

 

Im Neuen Testament sagt Jesu von sich:

»... und alle Gemeinden werden erkennen, dass ich es bin, der Herz und Nieren prüft, und ich werde jedem von euch vergelten, wie es seine Taten verdienen.«  (Off 2,23)

 

Nach der katholischen Lehre ist Jesus Christus der Sohn Gottes, und er ist ewig bei Gott. Die Dreifaltigkeit – Vater, Sohn und Heiliger Geist – ist ein zentrales Dogma im katholischen Glauben. Gemäß der katholischen Lehre ist Jesus als der ewige Sohn Gottes nicht erschaffen. Der Katechismus der Katholischen Kirche bezieht sich auf Jesus Christus als »den eingeborenen Sohn des Vaters vor aller Zeit« (siehe Katechismus der Katholischen Kirche, Absatz 465). Das bedeutet, dass Jesus immer existierte und nicht geschaffen wurde, sondern er ist von Ewigkeit her der Sohn Gottes. Der Vater und der Sohn sind demnach immer in einer ewigen Beziehung zueinander. Die Formulierung »eingeborener Sohn« betont diese besondere, einzigartige Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn in der Dreifaltigkeit. In diesem Sinne wird Jesus nicht erschaffen , sondern ist in seiner Gottheit vom Vater hervorgebracht.

 

Am Fest der Tempelweihe in Jerusalem sprach Jesus: „Ich und der Vater sind eins.“ Da hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen. Sie warfen ihm vor, er lästere Gott: „Du machst dich ja zu Gott, obwohl du nur ein Mensch bist!“ Jesus antwortete: „Wie könnt ihr sagen, du lästerst, weil ich gesagt habe: Ich bin der Sohn Gottes? Glaubt meinen Werken; dann werdet ihr erkennen, dass der Vater in mir ist und ich im Vater bin« (vgl. Joh. 10, 22-38).

 

Der himmlische Vater hat geoffenbart, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Bei der Taufe im Jordan erscholl seine Stimme vom Himmel: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe“ (Matth. 3, 17). Die gleichen Worte sprach der Vater bei der Verklärung Jesu auf dem Berge.

 

Jesus selbst hat gesagt, dass er der Sohn Gottes ist. Er nannte sich „den Sohn“ (Matth. 11, 27); er sagte: „Ich und der Vater sind eins“ (Joh. 10, 30). Er ist der eingeborene (d. h. der einzig geborene) Sohn Gottes. — Einst fragte Jesus die Apostel: „Für wen haltet ihr mich?“ Petrus bekannte: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“ ; Jesus bestätigte dieses Bekenntnis mit den Worten: ‚Selig bist du, Simon, Sohn des Jonas; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern mein Vater, der im Himmel ist‘ (vgl. Matth. 16, 15—17). — Der Hohepriester sagte zu Jesus: „Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sage uns : Bist du der Messias, der Sohn Gottes?“ Jesus antwortete: „Ja, ich bin es“ (Matth. 26, 63 64). — Jesus hat seine Worte durch seine Wunder und sein heiliges Leben bekräftigt und ist für sie in den Tod gegangen.

 

Auch die Apostel haben bezeugt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, und haben für dieses Zeugnis ihr Leben hingegeben. Paulus schreibt: „Gott hat seinen eigenen Sohn nicht geschont, sondern hat ihn für uns alle hingegeben“ (Röm. 8, 32). Johannes sagt: „Die Liebe Gottes ist dadurch unter uns offenbar geworden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben“ (1 Job. 4, 9).

 

Weil Jesus der eingeborene Sohn Gottes ist, ist er wahrer Gott wie der Vater. Thomas bekannte: „Mein Herr und mein Gott“ (Joh. 20, 28). Johannes schrieb: „Dieser ist der wahre Gott“ (1 Joh. 5, 20). Paulus nannte Jesus „Gott, hochgelobt in Ewigkeit“ (Röm. 9, 5). Jesus hat mit dem Vater ein göttliches Wesen; er ist „Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott,. . eines Wesens mit dem Vater« (Glaubensbekenntnis der heiligen Messe). Er wirkt in allem mit dem Vater zusammen. Er wird in gleicher Weise angebetet und verherrlicht wie der Vater. Katholischer Kathechismus

 

Jesus ist kein Prophet Gottes, wie es im Islam gelehrt wird, und wie Jesus im Judentum dargestellt wird, darf ich an dieser Stelle nicht ausführen. Wir sollen Jesu als unseren Herrn und Erlöser akzeptieren, der einzige Sohn Gottes. Er ist der Herr, nicht unser „Kumpel“, nicht unser „Bruder“ und auch nicht unser „Cousin“, er ist der Chef!

 

„Die Aussage, dass Jesus wahrer Gott ist, ist ein Ärgernis für alle Religionen. Jetzt kann man nicht mehr oberflächlich sagen, dass alle Religionen den gleichen Gott verehren, denn Gott hat sich eindeutig bekannt gemacht. Er wird in Jesus erkannt, oder man kennt ihn gar nicht.“

 Prof. Rolf Hille, Theologische Hochschule Gießen

 

Gott ist der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, alles zur gleichen Zeit. Gott ist dreifaltig und doch eins. Ein besseres Wort ist vielleicht „dreieinig“, denn es drückt die Untrennbarkeit von Gottes Wesen aus. Das ist sehr schwer zu fassen und manche Religionen werfen dem Christentum vor, mehrere Götter zu verehren, aber das ist falsch. Wenn wir sagen „Gott sandte uns Seinen Sohn“, müssten wir eigentlich sagen: Gott kam als Sohn.

 

„Hinter der Aussagen, dass Jesus Gott ist, steht die sogenannte Vorstellung der Trinität Gottes, also das Bekenntnis von dem einen Gott in drei ‚Personen‘: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das ist für Muslime eine Vorstellung, der sie sich um keinen Preis anschließen können, denn es kollidiert mit ihrer Vorstellung von dem einen und einzigen Gott. Für muslimische Ohren klingt die Rede von der Trinität wie die von mehreren Göttern. Doch für den christlichen Glauben ist eben die Vorstellung, dass Gott, der Schöpfer selbst, in Jesus Mensch wurde und weiter durch den Heiligen Geist wirkt, die wichtigste Grundlage. Er ist trotzdem der Eine.“ Quelle

 

Unitarier, „Schriftgelehrte“, die Gott nur auf den Vater reduzieren, denken da wie Moslems oder Juden ... Es ist so: 

 

Thomas sagte zu ihm: „Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

 

Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns. Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?  Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat.“

 

»Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.« (Joh 1,51)

 

»Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater kennt den Sohn. Und nur der Sohn kennt den Vater und jeder, dem der Sohn ihn offenbaren will.« (Lukas, 10:22)


»Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.« (1. Joh. 2:23)

 

»Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes kommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen den Wahrhaftigen und sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesu Christo. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.«  1 Jo 5:20

 

„… der Christus, dem Fleische nach, der da ist über allem, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.“ (Röm 9,5)

 

»… zu harren auf die selige Erwartung und das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus.« (Tit 2,13)

 

„Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, den Wahrhaftigen zu erkennen; und wir sind im Wahrhaftigen: in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott“ (1 Joh 5,20)  

 

»Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott (Johannes 20,28)

 

»Wer sich nicht zu Jesus bekennt, gehört nicht zu Gott. Aus ihm spricht der Geist des Antichristus. Ihr habt ja gehört, dass dieser Geist in die Welt kommen soll, und er ist auch schon da.« (1. Johannesbrief, 4,3)

  

»Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.«

(Johannes 1,1 & 1,4)

Auch interessant: »Ist nur der Vater Gott?«

Warum will Gott, dass wir Gutes tun?

Gott darf nicht direkt eingreifen in das Geschehen auf der Erde. Ausnahmen gibt es, aber in 99% muss er dem Leid tatenlos zuschauen, sonst wäre der freie Wille beeinflusst und er hätte sich gleich Roboter erschaffen können. Ihm sind die Hände gebunden. "Seele, wolltest du nicht deinem ERLÖSER einen Liebesdienst erweisen, und das Kreuz ihm tragen helfen? Siehe, was du dem Nächsten tust, hast du JESUS getan!" Wenn er seine Geschöpfe leiden sieht, dann ist er jedem Menschen dankbar, wenn er an seiner Stelle dem Bedürftigen beisteht und ihm hilft. Gott hat uns nicht zum Leiden erschaffen, aber es ist nun einmal eine Welt unter der Kontrolle Satans, da kann Gott nicht (immer) eingreifen. Wir müssen diese Welt in Ordnung halten, an Stelle Gottes:

 

»Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun. Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen. Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen. Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen.«

Gebet aus dem 14. Jh.
Wir tun also nicht nur dem Menschen oder dem Geschöpf etwas Gutes, wir helfen auch Gott! Er ist sensibler als der Mensch, und er wird sich im Jenseits bedanken, wenn wir seinen Geschöpfen hier unten beigestanden, und die gefallene Erde ein wenig erträglicher gemacht haben. "

 

"Wenn man nur wüsste, wie Gott jede kleinste Liebestat, hundertfach belohnt"

 

Padre Pio

Gott in Dir: Der Heilige Geist

Gott wirkt auf der Erde und im Menschen, nicht in persönlicher Gestalt. Es ist nicht Jesu, der in deinem Herzen wohnt, sondern der Heilige Geist. Als Jesu in den Himmel auffuhr, hinterließ er uns den Heiligen Geist als Verbindung zum Vater und als Tröster. Und desto mehr man Gott sucht, umso mehr wirkt Er als Heiliger Geist in einem. Der Heilige Geist, oft Geist Gottes genannt, ist Gott, keine eigenständige Gottheit.

 

»Durch den Heiligen Geist werden wir erleuchtet. Er schließt uns das Herz auf, damit wir die göttliche Wahrheit glauben und den heiligen Willen Gottes erkennen.Durch den Heiligen Geist werden wir auch gestärkt. Er bewegt unser Herz, damit wir nach dem Glauben leben und den Willen Gottes erfüllen. Er gibt uns Lust und Kraft zum Guten; er stärkt uns in der Versuchung und erfüllt uns mit Abscheu gegen das Böse; er tröstet uns im Leid und hilft uns, treu zu bleiben bis in den Tod.« kathpedia.com

 

Gott kann nicht als Person des Vaters oder Sohnes allzeit an unserer Seite stehen, aber als Heiliger Geist ist er stets bei uns, ganz besonders, wenn wir katholisch getauft sind und gefirmt sind. 

 

"Dies habe ich zu euch gesprochen, während ich noch bei euch bin; der Beistand aber, 

Der Heilige Geist, den der Vater, senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe." Johannes. 14 : 25-26

"Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, besuch das Herz der Kinder dein: Die deine Macht erschaffen hat, erfülle nun mit deiner Gnad. Der du der Tröster wirst genannt, vom höchsten Gott ein Gnadenpfand, du Lebensbrunn, Licht, Lieb und Glut, der Seele Salbung, höchstes Gut. O Schatz, der siebenfältig ziert, o Finger Gottes, der uns führt, Geschenk, vom Vater zugesagt, du, der die Zungen reden macht. Zünd an in uns des Lichtes Schein, gieß Liebe in die Herzen ein, stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit mit deiner Kraft zu jeder Zeit. Treib weit von uns des Feinds Gewalt, in deinem Frieden uns erhalt, dass wir, geführt von deinem Licht, in Sünd und Elend fallen nicht. Gib, dass durch dich den Vater wir und auch den Sohn erkennen hier und dass als Geist von beiden dich wir allzeit glauben festiglich. Dem Vater Lob im höchsten Thron und seinem auferstandenen Sohn, dem Tröster auch sei Lob geweiht jetzt und in alle Ewigkeit." Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein"   Heinrich Bone, 1845.

Lasse dich unbedingt taufen, dann wird der Geist Gottes bei dir einziehen. Zusammenfassend und als Überleitung:

  • Atheist : "Es gibt keinen Gott"
  • Esoteriker: "Gott ist in dir"
  • Agnostiker: "Es könnte Gott geben"
  • Humanist: "Lasst uns Gott abschaffen"
  • Pornografie: "Sex ist Gott"
  • Gier: "Geld ist Gott"
  • Stolz: "Macht ist Gott"
  • Satan: "Sei dein eigener Gott"   
Noch zu unseren Lebzeiten, werden alle diese Götzen und Irrlehren im Zuge der dreitägigen Finsternis vernichtet werden. Jedes Knie wird sich beugen, und jede Zunge wird bekennen, wer GOTT wirklich ist. Und das ist Seine einzig wahre Religion, weiter mit: Wahres Christentum

Enthält alle wichtigen Informationen um effektiv zu informieren. 

DOWNLOAD FLYER 

Ein Text für Social Media. Kann mit jedem Gerät geöffnet werden.

DOWNLOAD WARNTEXT




Inhalte von Powr.io werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell und Marketing), um den Cookie-Richtlinien von Powr.io zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Powr.io-Datenschutzerklärung.