Zuletzt aktualisiert: 25.04.2025 

Die Dreitägige Finsternis: Der Jüngste Tag dauert 72 Stunden

Unter der Bezeichnung „3-tägige Finsternis“ ist eine weltweite, kosmische Katastrophe zu verstehen, die den Krieg zum Abschluss bringen, und 72 Stunden dauern soll. Nach rund 3 Monaten – noch im Spätherbst des Kriegsjahres – würde die erdnahe Passage eines großen Himmelskörpers zahlreiche Naturkatastrophen verursachen, und sein Staub die Atmosphäre für 3 Tage verdunkeln und vergiften.

Diese Finsternis wurde über 50-mal durch alle Jahrhunderte in vielen Ländern Europas als „das Strafgericht Gottes“ prophezeit. Korrelierend dazu werden in den verschiedenen Schauen auch alle Katastrophen des sechsten Siegels aus der Johannes-Offenbarung benannt. Sie folge auf die apokalyptische Wiederkunft Jesu Christi als strafendem Richter, der durch sie die endzeitliche Drangsal des eskalierenden Weltkriegs beende, just in dem Moment, wenn die Schlachten in Europa und Amerika für den neuen Ostblock konventionell verloren sind, und der Krieg nuklear eskaliert. Gott beende durch sie die „große Drangsal“, die ohne seinen Eingriff, niemand überleben würde. Einerseits verhindere Gott auf diese Weise die Auslöschung allen Lebens, andererseits wird Er die abgefallene Menschheit so fürchterlich bestrafen wie noch nie.

 

Das bislang umfassendste Werk zur dreitägigen Finsternis stammt von Stephan Berndt, der als erster Autor über 50 Visionen aus verschiedenen Jahrhunderten zusammengetragen hat. Seine Analyse ist sorgfältig, sachlich und kulturübergreifend. Berndt selbst vermeidet eine religiöse Einordnung – seine Sicht ist eher empirisch. Diese Seite hingegen ergänzt seine Forschung um die biblisch-theologische Dimension: Die Finsternis ist nicht nur ein Phänomen der Prophetie, sondern Teil göttlicher Offenbarung – und als sechstes Siegel apokalyptisch vorgezeichnet.

»Auch wenn es zum Teil leichte Unterschiede in den Vorhersagen gibt: die zentrale Botschaft aller Visionen deckt sich. Demnach steht die Menschheit unmittelbar vor dem Dritten Weltkrieg. Auf seinem Höhepunkt wird es zu einer 3-tägigen Finsternis kommen. Ursache dafür ist ein Himmelskörper, der die Erde passiert und dabei verschiedenste Naturkatastrophen und einen Polsprung auslösen wird. Bei diesen Ereignissen werden hunderte Millionen von Menschen den Tod finden. Stephan Berndt zeigt in bisher nie gekannter Deutlichkeit, dass die Prophezeiungen der 3-tägigen Finsternis kein Hokuspokus, keine Fälschungen oder Irrtümer sind, sondern Abbild einer weltweiten, kultur- und religionsübergreifenden Vorausschau hellsehender Menschen.«  Amazon  

 

 

 

 

 

Die Plage der Finsternis 2.0

Diese Finsternis wurde zwar auch von einigen Nicht-Katholiken geschaut, ist aber nicht religionsunabhängig, sondern fest im christlichen Glauben tradiert, als das sechste Siegel der Johannes Apokalypse (wie unten gezeigt wird). Getreu dem biblischen Motto „Was gewesen ist, das wird wieder sein; was geschehen ist, das wird wieder geschehen: Es gibt nichts Neues unter der Sonne“ (Prediger 1,9) ist auch die dreitägige Finsternis typologisch in der dreitägigen Finsternis als neunte Plage Ägyptens voraus bezeichnet; im zweiten Buch Mose lesen wir:

»Da sprach der Herr zu Mose: Streck deine Hand zum Himmel aus; dann wird eine Finsternis über Ägypten kommen und es wird stockdunkel werden. Moses streckte seine Hand zum Himmel empor, und es herrschte drei Tage Finsternis im ganzen Ägypterland. Kein Mensch konnte den anderen sehen, niemand konnte sich drei Tage lang von seinem Platz rühren; in den Wohnstätten aller Israeliten aber war Licht.« (2 Mo 10,22-23)

 

Die Ägypter ignorierten eine Reihe von Plagen, die sie hätten zur Umkehr bewegen sollen und insgesamt wurden sie von zehn Plagen getroffen.

Die neunte Plage war eine Finsternis, die drei Tage dauerte, und die zehnte und letzte Plage war der Tod aller ägyptischen Erstgeborenen. Auch der moderne Mensch hat die Warnungen ignoriert und sich nicht Gottes Willen gebeugt. Im Gegensatz wurden sie so sündig wie noch nie, sexuelle Ausschweifungen bis hin zur millionenfachen Tötung der eigenen Kinder, um nur die gröbsten Verfehlungen zu nennen. Die Analogie liegt nahe: Wie einst die Ägypter aufgrund ihrer Verhärtung gegenüber Gottes Willen mit Dunkelheit und Tod konfrontiert wurden, so würde auch die heutige Menschheit für ihren moralischen und geistigen Abfall zur Rechenschaft gezogen werden.

 

Aber die Israeliten wurden von Gott rechtzeitig gewarnt und beschützt: Sie hatten Licht und wurden auch vom Tode verschont, wenn ihre Türpfosten mit Blut beschmiert waren. Die Israeliten von heute, das ist die Christenheit von heute. Insbesondere ist es aber die marianisch-katholische Christenheit. Und abermals warnt Gott sein auserwähltes Volk durch zahlreiche Propheten und sogar durch Wunder, so ist die Finsternis jene Strafe, die der Menschheit in Fatima 1917 angedroht wurde.

Gott säubert durch sie die Erde von allem Bösen, damit das Menschengeschlecht danach ungestört und weitgehend frei von sündhaften Einflüssen aufblühen kann.  Aber bevor Gott sein „neues Jerusalem“ errichten kann, muss das alte erst einmal abgerissen werden... Dazu werden 2 Strafgerichte verhängt: Krieg und Finsternis.

Gottes Eingriff im Dritten Weltkrieg: In der Bibel vorausgesagt

 

Die Bibel spricht mit großer Klarheit von einer kommenden Zeit der Drangsal, in der Gott selbst in das Weltgeschehen eingreift – als Richter und Retter zugleich. Die Finsternis wird von den Propheten oft „Gottes Strafgericht“ oder einfach nur "das Strafgericht" genannt. Mit ihr greift Gott gemäß den Prophezeiungen in die große Drangsal des Dritten Weltkriegs ein, der vor einigen Monaten ausgebrochen ist, um ihn zu beenden und einen Atomkrieg und die Auslöschung der Menschheit zu verhindern. Gott wird diese globale Katastrophe gemäß dem Propheten Jesaja gleichsam dazu nutzen, die Sünder von der Erde zu vertilgen:

 

Jesaja kündigt das Strafgericht in Zusammenhang mit einem Weltkrieg an

 

»Horch, auf den Bergen Getöse wie von zahlreichem Kriegsvolk, horch, das Gelärm von Königreichen, von versammelten Völkern! Der Herr der Heerscharen mustert das Kriegsheer. Sie kommen aus fernem Land, vom Ende des Himmels ... zu verheeren/verwüsten die ganze Erde! ... Siehe, der Tag des Herrn kommt ohne Erbarmen, mit Grimm und Zornesglut; er wandelt die Erde zur Wüstenei, vertilgt die Sünder von ihr. Denn die Sterne des Himmels und seine Sternbilder lassen ihr Licht nicht leuchten, die Sonne ist düster bei ihrem Aufgang, der Mond lässt nicht glänzen sein Licht. 'Für ihre Untat strafe ich die Welt ... Seltener mache ich die Menschen als Goldschmuck von Ophir.' Die Himmel erbeben darob, es wankt die Erde von ihrem Platz ...« (Jes. 13,4-13)

 

Beschrieben wird ein Weltkrieg, in dessen Zusammenhang Jesu als strafender Richter auftreten wird. Es ist kein regional begrenzter Konflikt, den Jesaja hier andeutet, da die erwähnten Kriegsheere die ganze Erde verheeren und verwüsten.

 

Gottes kosmischer Eingriff, der mit einer Finsternis verbunden ist

 

In diesem Zusammenhang wird die Erde in Dunkelheit geworfen und von ihrer Stelle gerückt, einhergehend mit massiven Todesopfern. Das hat zwei Gründe: Einerseits beendet Gott den totalen Krieg, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern, andererseits aber auch, um die bösen Menschen vom Erdboden zu vertilgen.

Beim Strafgericht Gottes werden die Gestirne verfinstert, was bedeutet, dass auf der Erde Finsternis herrschen wird. Die Himmel erbeben und die Erde wird offenbar aus ihrer Umlaufbahn geworfen:

 

»Dann wird der Himmel erzittern und die Erde beginnt an ihrem Ort zu wanken wegen des Grimms des Herrn der Heere am Tag seines glühenden Zorns.« (Jes 13-13)

 

 

Jesus greift die Prophetien auf – Bezug zu Daniel und Jesaja

 

In Daniel Kapitel 12 heißt es:

„Und es wird eine Zeit der Drangsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden – jeder, der im Buch geschrieben steht.“ (Daniel 12,1)

 

Diese „Zeit der Drangsal“ wird häufig mit der Endzeit und einem letzten, alles übertreffenden Krieg identifiziert. Jesus selbst zitiert diese Stelle indirekt in Matthäus 24,21, wenn er sagt:

 

»Sogleich nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein nicht mehr geben, die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.« (Mt. 24,29)

JESUS CHRISTUS, ca. 30 n. Chr.

 

Während der bedrohlichen Situation des Weltkrieges verfinstern sich die Gestirne. Auf der Erde wird also Finsternis herrschen. Außerdem würden die Sterne vom Himmel fallen, und „die Kräfte des Himmels... erschüttert werden“. Die Erschütterung der Kräfte des Himmels ist identisch mit dem Erbeben der Himmel bei Jesaja. Das ist dieselbe kosmische Katastrophe, die der Prophet Jesaja ankündigt. Jesus bezieht sich in seinem Zitat also gleich auf beide Propheten: Jesaja und Daniel.

 

Der Weltkrieg in der Offenbarung: Harmagedon

 

Im Neuen Testament wird vor allem in der Offenbarung des Johannes ein endzeitlicher Krieg beschrieben – oft als Harmagedon bezeichnet:

 

„Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister wie Frösche … Sie sind Geister von Dämonen, die Zeichen tun und zu den Königen der ganzen Welt ausgehen, sie zum Kampf zu versammeln am großen Tag Gottes, des Allmächtigen.“ (Offenbarung 16,13–14

 

„Und er versammelte sie an den Ort, der auf Hebräisch Harmagedon heißt.“ (Offb. 16,16)

 

»Und die Könige der Erde, die Großen und die Heerführer, die Reichen und die Mächtigen, alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge. Sie sagten zu den Bergen und Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Blick dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes; denn der große Tag ihres Zorns ist gekommen. Wer kann da bestehen?« Offb 6,15 - 17  

 

Die Offenbarung beschreibt hier eine Kriegssituation (Heerführer), alle Menschen, egal ob reich oder arm, würde versuchen zu verstecken, wo sie gerade können, wenn Gott sich ihnen offenbart.

 

Ein apokalyptisches Heer und die Vernichtungskraft

 

Der Ausdruck „Könige der ganzen Welt“ legt nahe, dass es sich um einen weltweiten, finalen Krieg handelt – also eine direkte Entsprechung zu einem globalen Kriegsszenario. Auch Offenbarung 9 beschreibt ein apokalyptisches Heer von 200 Millionen (Offb. 9,16), das ein Drittel der Menschheit tötet – ebenfalls mit klaren Anklängen an einen weltweiten Krieg, möglicherweise sogar mit atomaren Ausmaßen.

 

Schutz für Gottes Volk

 

Doch inmitten des Gerichts gibt es auch Trost und Hoffnung für diejenigen, die auf Gott vertrauen:

»Ihr aus meinem Volk, geht in eure Häuser und schließt die Türen hinter euch zu! Versteckt euch für einen kleinen Augenblick dort, bis Gottes Zorn vergangen ist. Seht, er verlässt seine Stätte im Himmel, um die Menschen auf der Erde wegen ihrer Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen. Alles unschuldig vergossene Blut wird die Erde dann wieder herausgeben, keinen Ermordeten verbirgt sie weiterhin.« (Jesaja 26:20-21)

 

Dieses Bild erinnert stark an das Passah in Ägypten: Während das Gericht durch das Land ging, blieben diejenigen bewahrt, die sich im Gehorsam unter den Schutz Gottes stellten. Auch in der Endzeit verheißt Gott Schutz – für alle, die auf ihn vertrauen und sich zu ihm flüchten.

 

Fazit: Gottes Eingreifen verhindert das völlige Ende

 

Die Bibel beschreibt einen endzeitlichen Weltkrieg sehr deutlich – nicht nur in Jesaja, sondern auch in Daniel und besonders in der Offenbarung. Auch in Joel und Sacharja finden wir solche Verse. Dabei ist immer zentral: Gott greift aktiv ein, richtet, schützt sein Volk und führt die Welt in einen neuen Zustand. Und wie das geschehen würde, schauen wir uns jetzt an.

Prophezeiungen zur Dreitägigen Finsternis

Stephan Berndt ist der erste Forscher überhaupt, der eine Datenbank über die Schauungen der Finsternis erstellt hat. Die untere Grafik zeigt die vielen Orte und die Jahrhunderte, in denen sie prophezeit und beschrieben wurde. Durch die räumliche Distanz, mangelnden Kommunikationsmittel und die verschiedenen Muttersprachen der Seher ist auszuschließen, dass die Propheten von den Schauen der jeweils anderen wussten und somit voneinander abgeschrieben haben.

Screenshot aus der YouTube Doku: "Alois Irlmaier- Ich seh´s ganz deutlich", Stephan Berndt
Screenshot aus der YouTube Doku: "Alois Irlmaier- Ich seh´s ganz deutlich", Stephan Berndt

Jeder Seher hat die Finsternis auf seine persönliche Art und Weise durch Gott gezeigt bekommen und unbeeinflusst von anderen Sehern in eigenen Worten beschrieben.

Irlmaier bildet also keine Ausnahme, sondern reiht sich ein in eine ganze Riege von Sehern der Finsternis. Die Warnungen variieren, mal sind es 70 Stunden, dann 72 Stunden, dann drei Tage. Mal stirbt ein Drittel der Menschheit, mal Dreiviertel... Das macht die Quellen aber umso glaubwürdiger: Sie haben nicht voneinander abgeschrieben, jeder hat es ein wenig anders gesehen, und jeder konnte auch andere Details nennen. Irlmaier sagt uns auch genau, in welchem Zusammenhang sieeinsetzen würde: Sie beendet den Weltkrieg.

Hier nun einige der Prophezeiungen zur dreitägigen Finsternis – längst nicht alle -, aber genug für eine fundierte Analyse und um die Finsternis als das sechste Siegel der Johannesapokalypse verorten zu können. Beginnen wir mit unserem Lieblingsbayern:

Alois Irlmaier (katholisch, 1894-1959)

„Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom hört auf. Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt. Mach die Fenster nicht auf, häng sie mit schwarzem Papier zu. [...] Draußen geht der Staubtod um, es sterben sehr viele Menschen. Nach 72 Stunden ist alles vorbei. Aber noch einmal sage ich es: Geh' nicht hinaus, schau nicht beim Fenster hinaus, laß´ die geweihte Kerze oder den Wachsstock brennen. Und betet. Über Nacht sterben mehr Menschen als in den zwei Weltkriegen. Macht während der 72 Stunden kein Fenster auf. Die Flüsse werden so wenig Wasser haben, daß man leicht durchgehen kann.[...]« Ergänzend aus dem Kuriertext (1945): »Schauet, dass eure Fenster und Türen gut schließen, denn man kann seinen besten Freund nicht einlassen, sonst geht der giftige Rauch und Atem herein. Die Toten werden haufenweise davon auf den Strassen liegen. In einer eisigkalten Nacht wird Donner ertönen, dann schliesst Tür und Fenster, es bleibt 3 Tage finster wie in der tiefsten Nacht, die Kräfte des Himmels werden erschüttert sein. Habe ein geweihtes Licht zur Hand. Alte und Todkranke werden ihre Gesundheit erlangen, wenn sie Gott entsprachen, die anderen sterben.“

Irlmaier wurde im Zusammenhang mit der Finsternis von Verleger Adlmaier falsch zitiert. Der Satz: „Das Vieh fällt um, das Gras wird gelb und dürr, die toten Menschen werden ganz gelb und schwarz. Der Wind treibt die Todeswolken rasch nach Osten ab“, bezieht sich nicht auf die Finsternis, sondern den Chemiewaffeneinsatz der USA. Deshalb denken viele, die Finsternis sei nicht global. Die „feuchten Lebensmittel wie Fleisch“, die verderben würden, haben ebenfalls nichts mit der Finsternis zu tun. Es ist auch völlig egal, ob man die Fenster mit „schwarzem Papier“ verdeckt oder einfach den Rollladen herunterlässt. In Kreisen, die nur diese verfälschten Zitate kennen, hat dies zu wildesten Theorien geführt.

Josef Stockert (katholisch, 1947)

„So sah ich Todesengel ausziehen und ihre Giftschalen über die gesamte Menschheit ausleeren. Ganze Völker werden sterben ... Die große Katastrophe wird natürlich beginnen und übernatürlich enden. Denkt daran, was das heißt, natürlich und übernatürlich! Gott wird selbst eingreifen. Die Erde wird aus ihrer Bahn geworfen und die Sonne wird ihr keinen Schein mehr geben. Finsternis wird sein auf dem ganzen Erdball 72 Stunden lang. In dieser Finsternis wird kein Licht brennen, außer dem Licht des Glaubens und geweihter Kerzen, das jedem erhalten bleibt, der die Bitte der Gottesmutter treu erfüllt hat. Die wahren Christen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz und das Bild der seligsten Jungfrau im Gebet versammeln ... Schauet nicht hinaus und seid nicht neugierig, was draußen vorgeht, sonst müßt ihr sterben! ... Zwei Drittel der Menschheit wird von der Erde genommen sein ... Es wird nun eine fruchtbare Friedenszeit sein.« Das Nachwort des Sehers lautet: »Als ich das furchtbare Strafgericht Gottes geschaut hatte, war ich innerlich gebrochen. Es vergingen Tage, Wochen und Jahre, und so oft ich an jene furchtbare Nacht dachte, war ich aufs neue gebrochen.“

Anna Maria Taigi (katholisch, 1769–1837)

Die selige Anna Maria Taigi sagte eine große, noch bevorstehende Strafe für die Welt wegen ihrer schweren Sünden voraus. Sie diktierte ihre Vision im Jahre 1818 einem befreundeten Priester namens Raphael Natali. Er hat eidlich beteuert, alles wörtlich niedergeschrieben zu haben:

„Die Bosheit wird auf Erden überhandnehmen und triumphieren. Die Zügel werden den Menschen entgleiten. Der allmächtige Arm Gottes wird selbst eingreifen und alles wieder in Ordnung bringen. Aber zuvor wird eine kosmische Katastrophe die Menschenerde heimsuchen, die in ihrer Furchtbarkeit ihresgleichen nicht hat.« Gott würde zwei Strafen schicken: Die eine wird in Form von Kriegen, Revolutionen und anderen Übeln sein; sie wird also von der Erde ausgehen und »das andere Strafgericht geht vom Himmel aus. Es wird über die ganze Erde eine dichte Finsternis kommen, die drei Tage und drei Nächte dauern wird. Diese Finsternis wird es ganz unmöglich machen, etwas zu sehen. Ferner wird die Finsternis mit Verpestung der Luft verbunden sein, die zwar nicht ausschließlich, aber hauptsächlich die Feinde der Religion ( ! ) hinwegrafft. Solange die Finsternis dauert, wird es unmöglich sein, Licht zu machen. Nur geweihte Kerzen werden sich entzünden lassen und ihr Licht spenden. Wer während dieser Finsternis aus Neugierde das Fenster öffnen und hinausschauen oder aus dem Hause gehen wird, wird auf der Stelle tot hinfallen. In diesen drei Tagen sollen die Leute vielmehr in ihren Häusern bleiben, den Rosenkranz beten und Gott um Barmherzigkeit anflehen. Nach jener furchtbaren Heimsuchung werden viele Nationen zur Kirche Jesu Christi heimfinden. Mohammedaner, Juden und Heiden werden sich bekehren. Die Kirche Christi wird geläutert und gereinigt wie der Vogel Phönix aus der Asche zur Glaubensgröße und zur Liebe der ersten Christen emporsteigen, und Gott wird verherrlicht werden in ihr.“

 

Jesu zu Padre Pio (katholisch, 1887–1968)

„Aus den Wolken werden sich Orkane von Feuerströmen auf die Erde verbreiten. Sturm und Unwetter, Donnerschläge und Erdbeben werden einander folgen, unaufhörlich wird der Feuerregen niedergehen. Es wird in einer sehr kalten Nacht beginnen. Donner und Erdbeben werden zwei Tage lang die Erde erschüttern. Diese wird beweisen, daß Gott über allem steht. Sie, die auf Mich (JESUS) hoffen, und an Mich glauben, haben nichts zu befürchten, weil ich sie nicht verlassen werde. [...] Damit ihr euch auf dieses Ereignis vorbereiten könnt, gebe Ich euch folgendes Zeichen. - Die Nacht ist sehr kalt, der Wind braust und nach einiger Zeit wird der Donner einsetzen. Dann verschließt alle Türen und Fenster und sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses. Kniet euch nieder im Geiste vor dem Kreuz und bereut alle eure Sünden. Bittet Gott und Mich (JESUS) um meinen Schutz. Während die Erde bebt, schaut nicht hinaus, denn der Zorn Gottes muß mit Furcht und Zittern betrachtet werden. Wer diesem Ratschlag nicht nachkommt, wird augenblicklich zugrunde gehen.... In der dritten Nacht wird Erdbeben und Feuer aufhören und am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen,... Ein Drittel der Menschheit wird umkommen.“

Schwester Elena Aiello (katholisch, 20. Jahrhundert)

„ ...Und wenn die Menschen in diesen Geißeln (Anm.: Naturkatastrophen , Revolutionen...) den Ruf der Göttlichen Barmherzigkeit nicht erkennen und durch ein wahrhaft christliches Leben nicht zu Gott zurückkehren wollen, wird ein weiterer Krieg kommen von Ost nach West, und Rußland wird mit seinen Waffen gegen Amerika kämpfen und Europa überrollen, und vor allem der Rhein wird voller Leiden sein... Die Welt wird durch einen neuen schrecklichen Krieg erschüttert werden. Tödlichste Waffen werden Völker und Nationen vernichten. In diesem gottlosen Krieg wird viel von dem zerstört, was die Menschen aufgebaut haben. ... Dann vollzieht sich Gottes Strafgericht. Eine solch furchtbare Geißel, wie sie in der Menschheitsgeschichte vorher nie gesehen wurde; es wird 70 Stunden dauern... Wolken mit Feuerschein werden schließlich am Himmel erscheinen und ein Feuersturm wird auf die ganze Erde losschlagen. Die schreckliche, in der ganzen Geschichte der Menschheit nie vorher gesehene Geißel wird siebzig Stunden dauern. Die Gottlosen werden zu Staub gemacht werden und Viele werden verlorengehen, weil sie in ihren Sünden verharren. Dann wird man die Macht des Lichtes über die Macht der Finsternis erfahren.“

 

Marie-Julie Jahenny (katholisch, 1850 - 1941)

„Es wird eine dreitägige Finsternis in der Natur eintreten; während dreier Nächte und zwei Tage wird eine ununterbrochene Nacht sein. Die geweihten Kerzen von Wachs werden allein noch Licht spenden. Eine einzige Kerze wird für drei Tage reichen. In den Häusern der Gottlosen und der Gotteslästerer werden die bösen Geister in den abscheulichsten Gestalten erscheinen. Sie werden in den Lüften die schrecklichsten Gotteslästerungen hören lassen. Die Blitze werden in eure Wohnungen eindringen, aber sie werden das Licht der geweihten Kerzen nicht auslöschen, weder der Wind noch der Sturm noch die Erdbeben werden sie auslöschen. Wolken, rot wie Blut, werden am Himmel vorüberziehen, das Krachen des Donners wird die Erde erschüttern. Unheilbringende Blitze werden die Straßen durchzucken. Die Erde wird bis in ihre Grundfeste erschüttert werden. Das Meer wird schäumende Wogen über das Festland schleudern... Die Erde wird bis in ihre Grundfeste erschüttert werden... In einem unermeßlichen Friedhof wird die Erde umgewandelt, die Leichen der Gottlosen und der Gerechten bedecken die Erde. Dann wird eine große Hungersnot sein. Alles wird zerstört sein und drei Viertel der Menschheit wird umkommen. Diese Krisis wird fast plötzlich ausbrechen und wird auf der ganzen Welt gemeinsam sein.“

 

Maria Graf-Sutter (katholisch, 1906–1964) Appenzell/Schweiz

„Aus einem Licht hörte ich die Worte: „Ich bin die Mutter der göttlichen Barmherzigkeit. Aber wenn man meine Bitten nicht erfüllt, kommt nach mir der Sohn in Gerechtigkeit, die sündige Welt zu strafen. Ein furchtbares Donnern wird die Stunde seines Zornes künden. Hierauf werden die unvernünftigen Geschöpfe sicheren Schutz aufsuchen." Ich sah dies alles mit offenen Augen. Wie ein riesiger Donner grollte die Erde auf. Und die Tiere, Rehe, Hasen und Vögel eilten dahin. Dann kam wie eine riesige schwarze Decke oder Wolke tiefschwarze Nacht über die Welt. Ich hörte weiter: „Eine furchtbare Finsternis wird die Erde einhüllen zum Schutz derer, die gerettet werden. Dem Satan ist Macht gegeben über alle jene Menschen, die dem Plan ihrer Königin entgegentreten und ihm gedient haben. Dabei sind jene, die das Rosenkranzgebet verachtet und deshalb auf der Seite ihrer Feinde stehen. Satan und sein Anhang wird über die Beute herfallen. Sie werden den Menschen die Seele aus dem lebendigen Leibe reißen. Es verbreitet sich dann ein furchtbarer Gestank, der von den Teufeln ausgeht, und dieser wird die verdammten Seelen vom Leibe trennen. In dieser Finsternis wird kein Licht brennen außer dem Licht des Glaubens, das denen erhalten bleibt, die meine Bitte treu erfüllt haben. Auf die Fürbitte der Gerechten werden viele Seelen gerettet werden, jene nämlich, die ohne ihre Schuld außerhalb der Kirche stehen. Satan wird mit seiner Beute zur Hölle fahren. Nach dem Sieg mit den Auserwählten wird ein Hirt und eine Herde werden.“

Gefragt, ob denn die Laster und Sünden den Gestank verbreiten würden war ihre Antwort:

„Nein, Satan tritt auf als Fürst dieser Welt und wird mit seinem Pestgeruch alle töten, die ihm dienen durch Laster und Sünde. Betet, betet, daß die Menschen in einem Augenblicke Gott erkennen und sich bekehren! Dann wird Friede sein.“

Franz Kugelbeer (katholisch, 1922)

„Finsternis von drei Tagen und Nächten. Beginn mit einem furchtbaren Donnerschlag und Erdbeben. Man kann weder essen noch schlafen, sondern nur beten. Nur geweihte Kerzen brennen. Blitze dringen in die Häuser, gräßliche Flüche von Teufeln sind zu hören. Erdbeben, Donner, Meeresrauschen. Wer neugierig zum Fenster hinausschaut, wird vom Tode getroffen. Man verehre das kostbare Blut Jesu und rufe Maria an. Die Teufel holen die Gottlosen bei lebendigem Leibe. Vergebens flehen diese um Verlängerung ihres Lebens. Es herrscht die Pest, große schwarze Flecken am Arm sieht man, Schwefeldämpfe erfüllen alles, als wenn die ganze Hölle los wäre.“

 

Palma von Oria (katholisch)

„Es wird eine dreitägige Finstemis eintreten. Nicht ein Dämon wird in der Hölle verbleiben; alle werden von dort hervorgehen, und die Luft wird von ihnen verpestet sein. Das wird die letzte Plage sein.“

 

Garcilaso de la Vega (katholisch, 1501–1536)
„Die große Erschütterung und die drei finsteren Tage. Die Erdachse verschiebt sich, und die Sonne ändert ihren Himmelslauf. Riesige Wasser bedrohen die Küste, im Innern aber herrscht tödliche Dürre, neue Wüsten entstehen und auch die alten Wüsten wachsen weiter. [...] Vulkane tun im Boden sich auf und Asche bedeckt das zerschundene Land. Und blutigrot schaut böse der Mond, und die Gestirne halten ihren Schein zurück.“
Porto Stefano (katholisch)

 „Sohn, während der drei finsteren Tage werden die Verfolger der Kirche vernichtet werden. Himmel und Erde werden sich einander nähern und Feuer wird auf der ganzen Erde wüten. Sie wird mit Leichen bedeckt sein, ... es wird eine große Drangsal aller sein. ... Die Luft wird- giftgeladen - tödliche Vernichtung verbreiten. Es wird weltweit gänzliche Finsternis herrschen. Nur ein Viertel der Menschheit wird überleben.“

 

Weitere Schauungen der Finsternis auf: cordisanima.blogspot 

Nostradamus (katholisch, 1503-1566)

Nostradamus in der Vorrede an Heinrich den Glücklichen: „... Vorher aber wird eine Sonnenfinsternis vorausgehen, die dunkelste und finsterste, die es je seit der Schöpfung der Welt ... bis heute gegeben hat. Es wird im Monat Oktober sein, wo man eine große Verlagerung (Erdkippen oder Kontinentalverschiebung) beobachten wird, so dass jedermann glaubt, dass die Schwerkraft der Erde ihre natürliche Bewegung verloren habe und die Welt sei in ewige Finsternis geschleudert.“

 

Seher von Vorarlberg  (katholisch, 1923)

„Drei Tage und drei Nächte lang Dunkelheit. Sie beginnt mit einem fürchterlichen Donner oder Erdbeben. Es wird kein Feuer brennen. Blitze werden in die Häuser eindringen. Erdbeben und Meeresbeben... Schwefeldämpfe und Gestank erfüllten die Luft...

Die Erde liegt verlassen da, wie ein riesiger Friedhof. Verschreckt kommen die Menschen aus den Häusern. Die Toten werden zusammengelesen und in Massengräbern beigesetzt. Auf den Straßen ist es still, und in den Fabriken arbeitet keine Maschine, weil niemand da ist... Die Güter werden unter die Überlebenden verteilt. Man begibt sich in die am stärksten entvölkerten Gebiete. Die Menschen kommen von den Bergen herunter, um in den Ebenen zu leben, wo die Arbeit nicht so schwer ist.“

Prophetisches Lied der Linde (1850)

„Winter kommt, drei Tage Finsternis, Blitz und Donner und der Erde Riß, Bete* daheim, verlasse nicht das Haus. Auch am Fenster schaue nicht den Graus. Eine Kerze gibt die ganze Zeit allein. Wofern sie brennen will, dir Schein. Giftiger Odem dringt aus Staubesnacht, Schwarze Seuche, schlimmste Menschenschlacht. Gleiches allen Erdgeborenen droht, doch die Guten sterben seligen Tod. Viel Getreue bleiben wunderbarfrei von Atemkrampf und Pestgefahr. Was noch übrig, schau in jedes Land, hat zur Hälft´ verloren den Verstand. Alle Städte werden totenstill, auf dem Wiener Stephansplatz wächst Dill. Zählst du alle Menschen auf der Welt, wirst du finden, dass ein Drittel fehlt.“


Pater Constant Louis Marie Pel (1945)

Die folgende Prophezeiung des in Frankreich sehr bekannten und heiligmäßigen Paters Constant Pel ist im deutschsprachigen Raum praktisch unbekannt. Ich habe den Originaltext der Lesbarkeit halber umgestellt. Der Abschnitt, der die Überflutung der nördlichen Küsten Europas behandelt, stammt aus einer späteren Ergänzung (Lokution) zur Hauptprophezeiung von 1945, die ich angefügt habe. Inhaltlich wurde nichts verändert. Quelle (französisch).

„Mein Kind, wir beginnen in die Zeit der Apokalypse einzutreten, wie sie vom geliebten Apostel Jesu, dem heiligen Johannes, gesehen wurde. ...wisse, dass wegen der Sünden der Welt, da sie in diesem Jahrhundert an Schrecken zunehmen, sehr große göttliche Strafen über die Welt hereinbrechen werden, und kein Kontinent von Gottes Zorn verschont bleiben wird. Frankreich, das sich der Apostasie schuldig gemacht und seine Berufung verleugnet hat, wird hart bestraft werden. Es wird wie eine Linie von Bordeaux nach Lille geteilt werden. Rechts von dieser Linie wird alles verwüstet und verbrannt werden durch die Invasion der Völker aus dem Osten und auch durch große, brennende Meteoriten, die in einem Feuerregen auf die ganze Erde und auf diese Regionen im Besonderen fallen werden. Paris wird durch die Revolution zerstört und von Orléans und der Gegend um Provins aus durch Atomwaffen-beschuss der Russen verbrannt. Während Marseille und die Côte d'Azur im Meer versinken werden. Es wird eine allgemeine Verwüstung geben: Revolution, Krieg, Epidemien, Seuchen und andere Krankheiten, giftige und chemische Gase, heftige Erdbeben. Die erloschenen Vulkane Frankreichs werden wieder auflodern und alles zerstören: Auvergne, Alpen, Pyrenäen und andere Orte. Während der linke Teil der Linie weniger betroffen sein wird (Vendée, Bretagne, aufgrund des noch verwurzelten Glaubens in diesen Regionen), aber dennoch muss man sich weit von den Küsten entfernen, manchmal bis zu 50 km, um ihrer Versenkung im Meer zu entgehen, wie Marseille und die Côte d'Azur, die aufgrund der begangenen Sünden und Skandale an den Stränden dieser Regionen insbesondere verschwinden werden.

Später, wenn du siehst, dass diese gefürchtete Zeit nahe ist, dann geh in die Bretagne und zieh dich zurück, aber in die Mitte, weg von den Küsten, die zusammenbrechen werden. Aber ich muss dir, mein Kind, sagen, dass die Sektenanhänger und die großen Feinde Gottes, die glauben, dieser weltweiten Katastrophe zu entkommen, dort von den Dämonen selbst getötet werden, egal wo sie sich verstecken mögen. Denn der Zorn des Herrn ist gerecht und heilig. Denn diese weltweite Plage wird in einer kalten Winternacht beginnen, und ein schreckliches Grollen des göttlichen Donners wird aus der ganzen Welt zu hören sein, und dieser göttliche Donnerschlag wird einen unnatürlichen Klang haben, erfüllt von dämonischem Geschrei; es wird die Stimme der Sünde sein, die die entsetzten Menschen in dieser Nacht hören werden. Eine dichte Dunkelheit, verursacht vom Krieg, von riesigen Brandherden und von Teilen brennender Sterne, welche drei Tage und Nächte lang auf die Erde fallen, wird die Sonne verschwinden lassen, und nur noch an Mariä Lichtmeß geweihte Kerzen werden in den Händen von Gläubigen leuchten, während die Gottlosen dieses wunderbare Licht nicht sehen, weil ihre Seelen in der Dunkelheit sind. *Es wird eine Zeit kommen, und sie ist nahe, in der alle Wasser der nördlichen Meere in einem plötzlichen und wütenden Ansturm versuchen werden, nach Süden zu gelangen. Dann gibt es keine Zuflucht für die Sünder. Sie werden von den aufgewühlten Fluten weggespült werden. Einige Landstriche werden völlig ertrinken, andere werden durch Salz, Algen und die Kadaver von Fischen und Meerestieren, die dort in großer Zahl angespült werden, wie ausgewaschen und für den Ackerbau ungeeignet sein. Die nördlichen Küsten Europas werden alle verändert werden, auch die Frankreichs. Frankreich wird von Nord und Süd, West und Ost mit Strafen belegt werden, denn es ist am meisten daran schuld, dass die anderen Nationen zur Sünde und Ungerechtigkeit verführt werden. Aber man kann Gott nicht verspotten, ohne dass das Verbrechen zum Himmel nach Rache schreit!* Das Mittelmeer wird völlig verschwinden, die Ozeane werden riesige, heiße Dampfstrahlen in den Himmel schleudern und die Kontinente in einer schrecklichen Flutwelle wegspülen, die alles auf ihrem Weg vernichtet, während neue Berge aus den Ozeanen und dem Land aufsteigen, und während die Alpen und das Rheintal bis in den Norden vom Meer überschwemmt werden und zusammenbrechen. So wird sich die Weltkarte vollständig verändern, die Erde wird große Erschütterungen erleiden, die es ihr unmöglich machen, sich normal um sich selbst zu drehen. Die Jahreszeiten werden drei Jahre lang nicht existieren, bevor die Erde wieder Gras und Vegetation hervorbringt. Große Hungersnot auf der ganzen Welt. Man wird dazu übergehen, Menschenfleisch zu essen, um zu überleben. Mehrere Nationen werden von der Weltkarte verschwinden. So, mein Kind, werden 3/4 der Menschheit zerstört werden, und an manchen Orten in Frankreich muss man hundert Kilometer gehen, um seinesgleichen zu finden. Frankreich wird sehr klein sein, aber es wird teilweise bis zum Ende der Zeit überleben. Denn es wird – so gereinigt – wieder die erneuerte "Älteste Tochter der Kirche" sein; denn alle Kains und Judas der Menschheit werden in diesem "Gericht der Nationen" verschwunden sein, aber es ist noch nicht das Ende der Zeiten, das später eintreten muss. Mehr als 3 Milliarden Menschen werden in einem weltweiten Sturm verschwinden und Jesus sagte, dass es nicht einmal am Ende der Welt eine so große Verwüstung geben wird, so groß wird die Strafe für die Sünden der Welt sein.“

Die Prophezeiungen sprechen eine eindeutige Sprache. Im Folgenden werden wir diese Schauungen biblisch tradieren und den Beweis führen, dass es sich wirklich um Wiederkunft, Apokalypse und den „Tag des Herrn“ handelt, die Stunde seiner Vergeltung. Dazu muss man mit der allzu romantischen Vorstellung des Jesus Christus brechen.

 

 

Gottes Wiederkunft als strafender Richter

Viele sind der Ansicht, dass Gott nur Liebe und Milde sei, alles vergibt und niemals straft. Aus diesem Grund lehnen sie diese Prophezeiungen ab, wollen sie nicht wahrhaben. Das ist die eine Seite. Dann ist da noch der weit verbreitete Irrtum, es gäbe keine neuzeitlichen Propheten mehr. Beides entspricht nicht der Realität und auch nicht der Schrift:

»Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden."« 

- Joel 3,1-5           

In der Bibel wird einerseits gesagt, dass es vor der Wiederkunft Propheten geben würde, die vor dem Strafgericht warnen, und auch, dass am Tag des Herrn ein blutroter Mond zu sehen sein würde. Das evangelische Dogma, es gäbe seit biblischen Zeiten keine Propheten mehr, kann man getrost über Bord werfen.

 

Ebenso ist hier ist vom „schrecklichen Tag des Herrn“ die Rede, wobei wir beim nächsten Irrtum wären, nämlich dass Gott nur Liebe sei und alles einfach so verzeiht. Auch diese Illusion muss man fahren lassen. Wir haben eine katholische Schau über den blutroten Mond, die die heilige Schrift bestätigt und die Finsternis in den Kontext des "Tags des Herrn" stellt:

Hölle auf Erden

 

 

 

»Und blutigrot schaut böse der Mond, und die Gestirne halten ihren Schein zurück.« Garcilaso de la Vega (1501-1536)

 

 

 

„Falsche Propheten“ reden den Leuten gerne ein, Gott habe gar keine Ansprüche an uns. So vermeidet man Konflikte mit den Leuten, denn dann kommen die Schäfchen sehr gerne, wenn an sie keine Ansprüche gestellt werden. Das passt aber nicht zum Gott der Bibel und solch ein Gott ist aber weder heilig noch gerecht.

Beim ersten Mal kam Christus, um sich für uns kreuzigen zu lassen, damit wir in den Himmel dürfen, wenn wir seiner Lehre folgen, ihn lieben und uns auf ihn berufen. Wir haben dieses Geschenk aber auf den Müll geworfen, leben in Sünde und machen eine Witzfigur aus unserem Herrgott.

 

Aber unverwundbar bedeutet nicht unverletzlich. Gott hat Gefühle und hat Stolz und alle Ehre gebührt ihm, der alles erschaffen hat. Und wenn man Ihn aufs Übelste verspottet, dann wird er ab einem gewissen Punkt toben und wüten. Sodom und Gomorrah, die Sintflut... es ging tendenziell immer schlecht aus für die Menschen, wenn Gott die Hutschnur platzte.  Und wenn er wieder kommt, werden die Strafgerichte der Vergangenheit verblassen. Ein biblischer Ausblick über die Rache Gottes...  So heißt es in der Offenbarung des Johannes, Kapitel 6, Verse 15–17:

»Die Könige der Erde, die Großen, die Heerführer, die Reichen und Mächtigen, die Sklaven und Freien, alle verbargen sich in den Höhlen und Klüften der Berge, und sie riefen den Bergen und Felsen zu: „Fallet über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn gekommen ist der große Tag ihres Zornes. Wer kann da bestehen?«

 

Man vergleiche mit Irlmaiers Schilderung der entsetzten Reaktion der Welt: "... und die ganze Welt aufschreit: "ES GIBT EINEN GOTT!" Außerdem werden ausdrücklich „Heerführer“  genannt, was auf die Bestrafung inmitten von Kampfhandlungen verweist.

 

Der Prophet Zefanja wirkte im 7. Jahrhundert v. Chr.  und warnte das Volk Juda vor dem „Tag des Herrn“ – dem Tag des Zorns, der Reinigung und späteren Erneuerung:

»So spricht der Herr: Mit Stumpf und Stiel werde ich alles ausrotten, was auf der Erde lebt: Menschen und Vieh, die Vögel am Himmel und die Fische im Meer. Die Menschen, die von mir nichts wissen wollen, lasse ich vom Erdboden verschwinden und mit ihnen alles, was sie zur Auflehnung gegen mich verleitet hat. Darauf könnt ihr euch verlassen! Zefanja, Kapitel 1, Verse 2–3

 

Dazu gehört auch unsere Technologie, die arrogante Menschheit wird technologisch zurückgeworfen.

 »Auch gegen Juda und die Einwohner von Jerusalem erhebe ich meine Hand, um sie zu strafen. Ich lösche noch die letzte Spur von ihrem Götzendienst aus, mit den Priestern Baals und aller anderen Götzen ist es dann endgültig vorbei.« Zefanja 1,4

 

Wie wir wissen, wird Israel Ausbruchsort des Dritten Weltkriegs sein, wenn es durch Russland belagert werden wird. Was es mit Baal und seinen Priestern auf sich hat, das wissen die, die es angeht schon selbst. Insbesondere wegen ihres Götzendienstes, also der Verehrung fremder Götter als Christus und auch materielle Dinge.

 

 »Ich vernichte alle, die auf den Dächern ihrer Häuser die Sterne anbeten, und ich ziehe jene zur Rechenschaft, die sich zwar vor mir niederwerfen und einen Eid in meinem Namen ablegen, gleichzeitig aber auf den Götzen Milkom schwören. Alle sollen umkommen, die mir den Rücken kehren und denen ich gleichgültig geworden bin, ja, alle, die mit mir nichts zu tun haben wollen.«

 

Als Esoteriker, der an den Kosmos, das Karma, Horoskope oder Tarot-Karten glaubt, würde ich über diese Zeilen etwas nachdenken.

 

 »Seid still vor Gott, dem Herrn! Denn der Tag, an dem er Gericht hält, steht vor der Tür. Schon bereitet er das Schlachtopfer vor und lädt Judas Feinde als Gäste zum Opfermahl ein. Er sagt: »An diesem Tag ziehe ich die führenden Männer des Landes und die Königsfamilie zur Rechenschaft. Alle, die religiöse Bräuche fremder Völker übernehmen, müssen sich dann vor mir verantworten. Ich übe Vergeltung an denen, die aus Ehrfurcht vor den Götzen niemals auf die Türschwelle treten, wenn sie in ein Haus gehen.«

 

Es gibt nur einen Gott, einen JESUS CHRISTUS, und er toleriert fortan keine satanischen Spiritualitäten und Religionen mehr neben sich. Es gibt nur eine gültige Spielregel für das Spiel des Lebens auf der Erde, um in seinen Himmel zu kommen, und die wird jetzt weltweit etabliert:

 

»Ich bestrafe alle, die durch Gewalt und Betrug für ihre Herren Schätze anhäufen. An diesem Tag wird man vom Fischtor her Hilferufe hören, Angstschreie aus der Neustadt und lautes Schlachtgetümmel von den Hügeln. Darauf gebe ich, der Herr, mein Wort. Ja, klagt nur, ihr Händler aus der Unterstadt, denn ich vernichte alle Kaufleute, die dort ihr Silber abwiegen! Dann durchsuche ich Jerusalem mit Lampen und spüre alle auf, die selbstzufrieden in den Tag hineinleben. Sie gleichen einem Wein, der nie umgegossen wurde und dadurch verdorben ist. Sie denken: ›Mit dem Herrn brauchen wir nicht zu rechnen, von ihm kommt weder Gutes noch Böses.‹ Doch sie werden erleben, dass man ihren Besitz plündert und ihre Häuser zertrümmert. Wer ein neues Haus gebaut hat, wird nie darin wohnen; wer einen neuen Weinberg angelegt hat, wird nicht einen Tropfen Wein daraus trinken.«

Die Einwohner Jerusalems (Israels) werden nichts zu lachen haben.

 

»Der große Gerichtstag des Herrn steht vor der Tür. Er kommt näher, immer näher. Hört! Selbst die Tapfersten schreien verzweifelt auf! Es ist ein schrecklicher Tag, an dem sich Gottes ganzer Zorn entlädt, ein Tag voll Angst und Grauen. Überall herrschen Krieg und Verwüstung, schwarze Wolken verdunkeln den Himmel, und tiefe Finsternis breitet sich aus. An diesem Tag erfüllen Kampfgeschrei und der Schall von Hörnern die Luft: Man bläst zum Sturm auf die Städte mit ihren hohen Mauern und Türmen.«

 

Ein klarer Hinweis auf eine Kriegssituation und die 3-tägige Finsternis.

 

»Ich versetze die Menschen in so große Angst, dass sie hilflos wie Blinde umhertappen. Ihr Blut wird vergossen, so wie man Dreck wegschüttet, ihre Eingeweide werden fortgeworfen wie Kot. Das alles geschieht, weil sie gegen mich, den Herrn, gesündigt haben. Wenn sich an diesem Tag mein Zorn entlädt, hilft ihnen auch all ihr Silber und Gold nicht mehr: Mein leidenschaftlicher Zorn bricht los wie ein Feuer und verwüstet die ganze Welt. Alle ihre Bewohner lasse ich ein schreckliches Ende finden.« (Zefanja 1:2-18)

 

Und auch Irlmaier brachte es unmissverständlich auf den Punkt, was es mit der Finsternis auf sich hat. All die Esoteriker und Wahrsager im Internet, die mit dem guten Irlmaier dieser Tage hausieren gehen, und ihn für ihre Geschäfte missbrauchen, sollten darüber mal nachdenken:

 

»Glauben tun es mir viele nicht, ich weiß es auch nicht, was der Herrgott tut, aber was ich sehe, das darf ich sagen, ohne daß ich ein Prophet sein will. Schließlich stehen wir alle in Gottes Hand. Aber wer an das Kreuz nicht glaubt, den wird es zermalmen.« -Alois Irlmaier   

 

Die 3-tägige Finsternis als sechstes Siegel der Johannes Offenbarung

Auf der Startseite schrieb ich, dass die Weltgeschichte ein Film sei, der einem Drehbuch folgt. Der dramatische Höhepunkt des Films ist die apokalyptische Wiederkunft Christi. Dieser Höhepunkt findet in 7 Akten statt, den berühmten sieben Siegeln der Johannes Offenbarung, die immer schlimmer werdende Strafen für das gefallene Israel darstellen, das die Christenheit ist, also insbesondere die christlich-europäischen Völker. Auf der Seite "Die Apokalypse & das Friedensreich" werden alle Siegel erklärt, an dieser Stelle beschränken wir uns auf das Sechste.

Gottes Zorn im sechsten Siegel schildert den Untergang der (alten) Welt in Naturkatastrophen. Es werden in diesem Zusammenhang einige bezeichnende Charakteristika genannt. Betrachten wir den Bibelvers und werfen wir dann einen Blick auf die Prophezeiungen der 3-tägigen Finsternis, so werden wir eine interessante Feststellung machen:

»Und ich sah, wie es das sechste Siegel öffnete, und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut; und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde wie der Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er vom Sturmwind geschüttelt wird. Der Himmel wurde weggezogen wie ein Buch, das zusammen-gerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle gerückt (Off.6:12-14)

 

»da ward ein großes Erdbeben«

 

„ ...ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein.“ (Alois Irlmaier, † 1959)

 

„... Erdbeben werden zwei Tage lang die Erde erschüttern.“ (Padre Pio, † 1968)

 

„Beginn mit einem furchtbaren Donnerschlag und Erdbeben.“ (Franz Kugelbeer, † 1949)

 

Erdbeben und Meeresbeben“ (Seher von Voralberg, † k.a.

 

»die Sonne ward schwarz«

 

Das sagen alle Propheten: Es wird finster, für 72 Stunden.

 

»der Mond ward wie Blut«

 

„Und blutigrot schaut böse der Mond" (Garcilaso de la Vega, † 1536)

 

»die Sterne des Himmels fielen auf die Erde«

 

„Eine dichte Dunkelheit, verursacht vom Krieg, von riesigen Brandherden und von Teilen brennender Sterne, welche drei Tage und Nächte lang auf die Erde fallen, wird die Sonne verschwinden lassen.“ (Pater Costant Pel, † 1966)

 

»Der Himmel wurde weggezogen... alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle gerückt«

 

„Es wird im Monat Oktober sein, wo man eine große Verlagerung (Erdkippen?) beobachten wird, so daß jedermann glaubt, daß die Schwerkraft der Erde ihre natürliche Bewegung verloren habe und die Welt sei in ewige Finsternis geschleudert.“ (Michel de Nostredame, † 1566)

 

Die Erdachse verschiebt sich, und die Sonne ändert ihren Himmelslauf.“ (Garcilaso de la Vega, † 1536)

 

„Die Erde wird aus ihrer Bahn genommen“ (Josef Stockert, † 1975)

 

ERKLÄRUNG: Die Erdachse neigt sich durch ihre Begegnung mit dem großen Himmelskörper. Durch das rasche Kippen der Erdachse wandern alle Sterne schlagartig zur gleichen Zeit, und das gesamte Firmament wird quasi „weggezogen“. Durch die neue Erdneigung wanderten auch alle Kontinente und danach ist wörtlich "kein Berg und keine Insel mehr an ihrem alten Platz."

 

„Der Himmel wurde weggezogen“


Diese Timelapse Aufnahme liefert eine Vorstellung davon, wie die plötzliche Neigung der Erdachse für den Betrachter aussehen könnte.

Watch video

 

Die Seher der Finsternis benannten zusammengenommen also alle Charakteristika des sechsten Siegels.

 

 

Parusie: Die apokalyptische Wiederkunft Christi

Die Finsternis als Höhepunkt der Apokalypse ist aber nicht nur „ein Gericht im Kleinen“, wie das viele Katholiken glauben. Sie kennen zwar die Prophezeiungen der Finsternis und für sie ist es richtigerweise auch ein Strafgericht Gottes, aber eben nicht das Strafgericht. Für sie schließt der katholische Glaube die Vorstellung aus, dass es nach dem Jüngsten Tage weiter gehen könne, denn für sie gibt es nur eine Wiederkunft: Am Ende des Universums. Deshalb lehnen sie die Idee eines Friedensreichs ebenfalls ab. Das Friedensreich auszuschließen, ist aber weder ein katholisches Dogma, noch korrekt. Auch wenn ich selbst das Buch nicht gelesen habe, kommt die Leserin zu den gleichen Rückschlüssen in Bezug auf die Parusie, wie diese Homepage:

»Neben den Schriftnachweisen, die im Urtext „Parusie“ enthalten, wird auch anhand der profanen griechischen (klassischen) Literatur mit zahlreichen Bespielen, z.B. des 2. und 3. Jahrhunderts, belegt, dass „Parusie“ und auch der „Tag des Herrn“ sich auf etwas Zukünftiges beziehen. Ein für jedermann unübersehbarer, für jeden Zweifler unleugbarer Ausbruch/Manifestation/Offenbarung des Zorns und Kommens Jesu bzw. Gottes, wenngleich Christus die ganze Zeit über seit dem 1. Jahrhundert (Matth. 28, 19) unsichtbar bei seinen Nachfolgern ist und sie eine Beziehung mit ihm haben. Dann jedoch wird jeder sie (die Parusie) wahrhaben müssen. Streng genommen ist die exaktere Übersetzung von Parusie: neben Gegenwart insbesondere Erscheinen, Eintreffen, Auftreten, Auftritt, Besuch. Das Buch liefert hierfür genügend Belege aus der griechischen Literatur sowie der christl.-jüdischen Literatur, dies auf überaus analytische Weise.« „Tag des Herrn“ und „Parusie“ 2 Thess 2 in der Kontroverse Amazon

 

Das ist die einzig vernünftige Definition des Begriffs „Parusie“, wie sie sich anhand der katholischen Prophezeiungen ableiten lässt. Die Parusie ist nicht nur die „Gegenwart“ Jesu, Parusie ist sein für alle Welt sichtbares Erscheinen, um uns zu strafen. Aber es wird nur ein „Auftritt“ sein, ein „Besuch“. Er wird nicht hier auf der Erde mit uns leben. Ich gehe auf der Folgeseite „Die Apokalypse und das Friedensreich“ genauer auf die biblische Einordnung ein. Ebenso werden die sieben Siegel aus der Offenbarung des Johannes erklärt. 

Viele haben ein Problem, die 3-tägige Finsternis mit der Wiederkunft in Einklang zu bringen. Für sie gibt es kein Friedensreich und nur eine Wiederkunft: Den Jüngsten Tag verstanden als das Ende allen Seins. Das Friedensreich ist aber auch im Katholizismus tradiert und keineswegs ausgeschlossen: »Christus der Herr herrscht schon jetzt durch die Kirche, aber es ist ihm noch nicht alles auf dieser Welt unterworfen. Das Reich Christi wird erst nach einem letzten Ansturm der Mächte des Bösen triumphieren.« (Katechismus 680). Diese Homepage vertritt die prä-millenaristische Endzeitlehre, wonach Jesus durch sein Erscheinen selbst sein Friedensreich errichten wird, wie sie von der Kirche auch toleriert wird.

 

»Seht, er verlässt seine Stätte im Himmel, um die Menschen auf der Erde wegen ihrer Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen. Alles unschuldig vergossene Blut wird die Erde dann wieder herausgeben, keinen Ermordeten verbirgt sie weiterhin.« (Jesaja 26:20-21)

 

 

 

Das Zeichen des Menschensohns

Vor dem Kommen des Menschensohns gibt es für jedermann ersichtliche Zeichen und Warnungen. Unter anderem werden die Überreste der Supernova wohl noch am Himmel zu sehen sein. Das Gericht wird eröffnet, nachdem der Richter sich durch sein Zeichen ankündigt hat, so dass sie sich vorbereiten kann. Damit kündigt Gott der ganzen Erde an, dass Er jetzt aktiv und für jeden sichtbar in das Weltgeschehen eingreifen wird, um die Völker zu demütigen und um ein für alle Mal klarzustellen, wer der Herr ist.

 

Das Kommen des Menschensohnes

»Sofort nach den Tagen der großen Drangsal wird die Sonne verfinstert werden und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde wehklagen und man wird den Menschensohn auf den Wolken des Himmels kommen sehen, mit großer Kraft und Herrlichkeit.  Er wird seine Engel unter lautem Posaunenschall aussenden und sie werden die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, von einem Ende des Himmels bis zum andern.« Matthäus 24, 29–31

 

Das Kreuz am Himmel wird für Schrecken sorgen.

 

 

»Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen. Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe«. Lk 21,25-28

 

„Während oder am Ende des Krieges sehe ich am Himmel das Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen, und alle werden es sehen. Ich hab es schon dreimal gesehen, es kommt ganz gewiß.“    


 

...bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreit:

»ES GIBT EINEN GOTT!« 

 

Wenn Irlmaier etwas dreimal sieht, dann kommt es auch. Übereinstimmend mit dem Evangelisten Matthäus sah also auch Irlmaier unseren Herrgott samt Kreuz am Himmel stehen:


»Aber gleich nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne verfinstert werden und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und alle Völker der Erde werden wehklagen, und sie werden den Menschensohn auf den Wolken des Himmels kommen sehen, mit großer Macht und Herrlichkeit.«

 

Das Zeichen des Menschensohnes ist nach der Auslegung der Väter das Kreuz. Das Kommen auf den Wolken des Himmels (vgl. Dn 7,13) offenbart seine göttliche Macht und Herrlichkeit. Vgl. Mt 25,31; 26,64; Lk 17,24.26 („der Tag des Menschensohnes“); Jo 6, 39f u. ö. („der Jüngste Tag“); Apg 1,11. Kathpedia       

 

Auch die Johannes Offenbarung sieht Jesu am Himmel stehen: 

                                            

»Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde. Ja, amen.« Offenbarung 1

 

Man wird das Kreuz sehen, man wird Jesus sehen, und Jesu wird seine Engel mit Posaunenschall aussenden. Jetzt darf man das nicht wörtlich nehmen, und sich Engel mit goldenen Trompeten vorstellen. Die Posaunen sind die Strafen während der Finsternis in ihrer chronologischen Abfolge. Aber dazu weiter unten mehr. Irlmaier sah ebenfalls Erdbeben, Blitze und Donner, genau so wie es in der Bibel beschrieben ist: 


»Und es wurden Stimmen und Donner und Blitze; und ward ein solches Erdbeben, wie solches nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden gewesen sind, solch Erdbeben also groß.« (Offenbarung 16:18 27)

 

Auch bei Matthäus lesen wir von Blitzen bei Seiner Wiederkunft:

 

»Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.« (Matth. 27)

 

Irlmaier bestätigt die relevanten Passagen in der Heiligen Schrift.

 

Wann und wie lange erscheint das Kreuz am Himmel?

Einige wie Irlmaier oder Veronika Lueken sahen das Kreuz vor dem Strafgericht der dreitägigen Finsternis:

 

 

»Der Mensch hat den Dämonen erlaubt, sein Tun zu lenken. Das Zeichen des Menschensohnes wird vor dem großen Strafgericht erscheinen.«

Veronika Lueken, katholisch, USA 1973

 

 

Andere wie Franz Josef Kugelbeer beschreiben das Kreuz erst nach der Bestrafung sichtbar am Himmel. Ein Widerspruch, aber ich halte mich an Irlmaier und gehe davon aus, dass wir das Kreuz vor Donner, Blitz, Erdbeben und Hagel sehen werden. Das ist auch wesentlich logischer: Jeder wird durch das Kreuz begreifen, dass es einen Gott gibt und uns nun Sein Zorn treffen wird. Irlmaier sah das Kreuz, dass er als Zeichen (der Warnung) nannte „während oder am Ende des Krieges“. Nun war Irlmaier ein Seher, und Gott hat ihm nicht gesagt, wann das Zeichen kommen würde, Er hat es ihm gezeigt. 

 

Bei Visionen ist es oftmals so, dass der Prophet nicht nur einen Film sieht, sondern mehr Information übermittelt wird. Er hat nur gespürt, wann es kommen wird, wusste aber nicht genau, ob „während“ oder „am Ende“ des Kriegs. Ich würde sagen: beides!
Man wird das Kreuz während des Kriegs am Himmel stehen sehen, eine ganze Zeit lang, einige Tage mindestens, damit die Menschen sich vorbereiten können und nochmals beichten können. Gott gibt den sündigen Menschen dadurch die Möglichkeit, noch etwas Schuld durch Buße und Beichte abzutragen, bevor sie in den kommenden Katastrophen abberufen werden und die Strafe im Jenseits nicht zu schlimm wird. Josef Stockert sah Tumulte vor den Kirchen, und nicht genug Priester, um allen die Beichte abnehmen zu können.
In einer Prophetie las ich, man würde ein helles Kreuz 7 Tage am Himmel stehen sehen (ich finde sie gerade leider nicht mehr).
Und das ist übrigens auch der einzig logische Zeitpunkt, wann die sogenannte „Seelenschau“ stattfinden könnte, in der Gott jedem Seine Bewertung der eigenen Seele zeigen könnte damit durch Beichte noch Schuld abgebaut werden kann, bevor man vielleicht in den kommenden Katastrophen stirbt. Ob diese Seelenschau tatsächlich kommen wird, weiß ich nicht. Keinesfalls aber wird sie vor dem Krieg stattfinden, wie in Garabandal behauptet. Auch Josef Stockert sprach von der Seelenschau, den ich eigentlich für glaubwürdig halte. Ich lasse das an der Stelle offen.
Nach einigen Tagen mit dem Kreuz am Himmel würde sich dann Folgendes abspielen:

Das Kommen des Menschensohnes in Blitz und Donner

Der „Tag des Herrn“ beginne in einer kalten Nacht im Spätherbst des Kriegsjahres. Ein unnatürlicher Donner und ein gewaltiges Gewitter geben, kündigen die Wiederkunft des Herrn an. Dann wird man Jesus Christus selbst begleitet von Blitz und Donner am Himmel stehen sehen, mit dem Kreuz – neben dem Kreuz, an dem er für unsere Sünden starb.

Sein Anblick wird für Entsetzen sorgen. Das Kreuz war keine Projektion, und kein Hologramm (Project Bluebeam). Jetzt werden auch die letzten begreifen, dass ihr Stündlein geschlagen hat:

 

»Und die Könige der Erde, die Großen und die Heerführer, die Reichen und die Mächtigen, alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Höhlen und Felsen der Berge. Sie sagten zu den Bergen und Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Blick dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes; denn der große Tag ihres Zorns ist gekommen.« Offb 6,15 - 17 

 

Hagel und Erdbeben setzen ein, und viele werden sich daraufhin schutzsuchend panisch verstecken.

 

Das plötzliche und unerwartete Kommen

Matthäus 24,36–39:

„Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Ankunft des Menschensohns sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Flut aßen und tranken, heirateten und verheirateten, bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging, und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Ankunft des Menschensohns sein.“

 

Hier wird betont, dass das Kommen des Menschensohns für die Welt plötzlich und unerwartet sein wird.

 

Matthäus 24,29–31:

„Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne sich verfinstern, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen; und dann werden sich alle Geschlechter der Erde an die Brust schlagen, und sie werden den Menschensohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum anderen.“

 

Die Bedrängnis, die durch sein Erscheinen beendet wird, ist natürlich der nuklear eskalierende Weltkrieg, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert, die Sonne wird verfinstert (das heißt sie müsste eigentlich scheinen, aber man sieht sie nicht, was durch die Partikel in der Atmosphäre verursacht wird und die Kräfte des Himmels, die erschüttert werden sind die gewaltigen Katastrophen kosmischen Ausmaßes während der Finsternis.

 

Die Menschen werden entsetzt sein und sich an die Brust schlagen (Ausdruck für das Bekenntnis der eigenen Schuld).

 

 

 »Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen,

so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.«  Matthäus 24,27

 

Auch hier bestätigen die katholischen Seher, Mystiker und Propheten die Schrift. Sie sprachen explizit von der Wiederkunft Jesu und auch die Begleitumstände Blitz und Donner wurden genannt:

 

„Ich selbst werde kommen, mitten in Blitz und Donner. Die Bösen sollen mein göttliches Herz erblicken.“

Jesus zu Padre Pio            

 

„Ich werde über die sündige Welt in einem großen Donnergrollen während einer kalten Winternacht kommen. Ein heißer Wind wird diesem Sturm vorangehen, und schwere Hagelkörner werden auf die Erde fallen... Wenn die Welt sich in Sicherheit glauben wird, werde ich kommen wie ein Dieb in der Nacht… Wie der Blitz bin ich da!“ - Jesus zu Marie -Julie Jahenny        

 

„Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde... Während oder am Ende des Krieges sehe ich am Himmel das Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen... Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein,...“

-Alois Irlmaier    

 

„...ein schreckliches Grollen des göttlichen Donners wird auf der ganzen Welt zu hören sein.“

- Pater Constant Pel                                                 

                          

„Winter kommt, drei Tage Finsternis, Blitz und Donner und der Erde Riß“

Lied der Linde 

                 

Wie Matthäus spricht auch die Offenbarung von Blitz, Donner und Hagel:

 

»Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde sichtbar in seinem Tempel, und es erfolgten Blitze und Stimmen und Donner, ein Erdbeben und ein großer Hagel.« (Off 19,11)

 

Die folgenden Zitate erwähnen zwar keine Blitze/Donner mehr, aber sie ergänzen und passen ins Bild:

»Und dann wird man den Menschensohn kommen sehen in den Wolken, mit großer Kraft und Herrlichkeit.« (Markus 13,26)

 

Auch hier steht Jesu am Himmel, und „große Kraft“ könnte durchaus auf Sturm oder Gewitter hindeuten.

»Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht« (Petrus 3,10)

 

Das darf man gerne wörtlich nehmen, der HERR kommt gemäß der Prophezeiungen wirklich in der Nacht.

 

Die 7 Posaunen des Jüngsten Gerichts

Im Folgenden wird versucht zu belegen, dass es sich bei der Finsternis auch um den Jüngsten Tag handelt, an dem Jesus Christus die Lebenden und die Toten richtet. So sind die prophezeiten Katastrophen während der Finsternis nichts anderes, als die 7 Posaunengerichte des Jüngsten Tags. Die 72-stündige Verhandlung wäre folglich in 7 Abschnitte unterteilt, die berühmten „sieben Posaunen“, die von Engeln beim Weltgericht geblasen werden.

»...und sie werden den Menschensohn auf den Wolken des Himmels kommen sehen, mit großer Macht und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall...«

 

Man darf nicht alles in der Bibel wörtlich auslegen, man braucht Gottes Führung. An anderer Stelle zum Beispiel ist von einem Schimmel die Rede. Jesus würde also auf einem prächtigen weißen Pferd am Himmel inmitten der Wolken stehen, begleitet von 7 Engeln, die ihm zu Ehren Blasmusik am Himmel machen, und die Welt würde ihm zujubeln... Das macht auf Atheisten einen unglaubwürdigen (lächerlichen) Eindruck – und es ist auch falsch. Wie bei der Johannesoffenbarung steht das weiße Pferd für Eroberung und Triumph. Jesu kommt zurück, aber diesmal als Eroberer und Eroberungen sind immer gewaltsam. 

 

Offenbarung identifiziert ihn mit dem auferstandenen Jesus: zuerst das Lamm (Opfer, Offb 5), am Ende der Krieger‑König (Richter, Offb 19).  In Offb 19,13‑15 erscheint der himmlische Reiter (Christus) zur endzeitlichen Schlacht; es geht um das endgültige Gericht.

„Er ist bekleidet mit einem Gewand, das in Blut getaucht ist … und er tritt die Kelter des Zornweins Gottes, des Allmächtigen.“ Offenbarung 19,13‑15  

Bei der ersten Ankunft hat Jesu sein eigenes Blut vergossen, bei seiner Wiederkunft wird das Blut der Gottlosen vergossen. So erhält die Weinpresse‑Metapher ihr Gewicht: Wie Trauben unter Füßen zerplatzen, werden die Gewalttäter unter Gottes Gericht „zerstampft“. Christus wird sich seine Welt mit Macht zurückerobern und einen bedingungslosen Siegfrieden herstellen, in dem er allein die Regeln diktiert und alles mit Stumpf und Stiel ausrottet, was seiner Herde in Zukunft noch gefährlich werden könnte.

»Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Stämme der Erde.« (Offenbarung 1,7)

Nun werden die Völker nicht "wehklagen", weil man Jesu gekreuzigt hat und plötzlich Mitleid entwickelt, sondern die Menschen werden um sich selbst jammern, denn jeder hat Jesus mehr oder weniger verworfen, verspottet oder sogar bekämpft. Und Grund zu Jammern wird die Menschheit auch haben, denn der Tag des Herrn wird ein schrecklicher für die Welt sein.

 

Die Posaunen symbolisieren dabei jene Strafen – in ihrer chronologischen Abfolge –, wie sie während der dreitägigen Finsternis auftreten werden. Die Menschheit kommt in das Zorngericht Gottes; und die Verhandlung wird folgendermaßen eröffnet:

 

»Da öffnete sich der Tempel Gottes im Himmel, und die Bundeslade war zu sehen. Blitze zuckten, und Donner, gewaltige Stimmen, Erdbeben und schwere Hagelstürme erschütterten die Erde. Die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, warfen sich vor ihm nieder und riefen: „Die Völker haben sich im Zorn gegen dich aufgelehnt. Darum trifft sie jetzt dein Zorn. Die Zeit des Gerichts ist gekommen, und die Toten wirst du richten. Allen wirst du ihren Lohn geben: deinen Dienern, den Propheten und ebenso allen, die dir gehören und Ehrfurcht vor dir haben, den Großen wie den Kleinen. Aber die unsere Erde ins Verderben gestürzt haben, wirst du vernichten.“«

 

Im Himmel wird also große Erleichterung sein, dass die Gerechtigkeit auf der Erde endlich etabliert wird. Diese schreckliche Welt wird in eine bessere verwandelt und Gott schreitet endlich ein, um diesen satanischen Saustall auszumisten, das Posaunengericht wird eröffnet:

 

»Und die sieben Engel mit den sieben Posaunen rüsteten sich zu blasen. Und der erste blies seine Posaune; und es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermengt, und wurde auf die Erde geschleudert; und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte. Und der zweite Engel blies seine Posaune; und etwas wie ein großer Berg wurde lichterloh brennend ins Meer gestürzt, und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut, und der dritte Teil der lebendigen Geschöpfe im Meer starb, und der dritte Teil der Schiffe wurde vernichtet. Und der dritte Engel blies seine Posaune; und es fiel ein großer Stern vom Himmel, der brannte wie eine Fackel und fiel auf den dritten Teil der Wasserströme und auf die Wasserquellen. Und der vierte Engel posaunte: und es ward geschlagen der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, daß ihr dritter Teil verfinstert war und der Tag den dritten Teil nicht schien und die Nacht desgleichen.«

 

DIE ERSTE POSAUNE: »Hagel und Feuer vom Himmel«

»Als die Posaune des ersten Engels ertönte, fielen Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, auf die Erde, ein Drittel der Erde, ein Drittel der Bäume und alles grüne Gras verbrannte.« (Offenbarung, Kapitel 8, Vers 7)

Die erste Posaune bringt also Hagel und Feuer auf die Erde und auch die 3-tägige Finsternis beginne laut den Propheten mit Hagel und Feuer:

 

„Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde.“  (Alois Irlmaier)

 

„Ich werde über die sündige Welt in einem großen Donnergrollen während einer kalten Winternacht kommen. [...], und schwere Hagelkörner werden auf die Erde fallen.“  (Marie-Julie Jahenny)

 

„Aus den Wolken werden Orkane von Feuerströmen sich auf die Erde verbreiten ..., unaufhörlich wird der Feuerregen niedergehen.“ (hl. Padre Pio)

 

„Wolken mit Feuerschein werden schließlich am Himmel erscheinen und ein Feuersturm wird auf die ganze Erde losschlagen.“ (Schwester Elena Aiello)

 

Meiner Meinung nach haben diese Plagen ihren Sinn: Durch den gewaltigen Donner kündigt sich das Strafgericht akustisch an, das wird man überall hören auf der Welt, selbst wenn man sich in einem Gebäude befindet. Der Klang wird als „unnatürlich“, und von „dämonischen Schreien begleitet“ beschrieben..., aus reiner Neugier und vor Schreck wird jeder zum Fenster hinausschauen, was denn dieses seltsame Geräusch war. Dann wird das Kreuz am Himmel und unser Herrgott von jedem geschaut werden, inmitten von bedrohlichen Wolken, und Blitzen. Irlmaier sagte, er sehe am Himmel das Zeichen (das Kreuz) und Jesus, mit seinen Wundmalen und dass alle das sehen würden. Der markerschütternde Donner, die heftigen Blitze, und der blutrote Mond werden es unmissverständlich klar machen, dass der strafende Richter nun eingetroffen ist zum Gericht. Jeder wird in diesem Moment begreifen, dass uns etwas ganz Schlimmes bevorsteht und Gott uns nun strafen wird.

Viele werden sich beim Anblick Jesu verstecken und Schutz suchen. Aber auch durch den einsetzenden Hagel und das Erdbeben treibt Gott die Menschen in ihre Häuser, bevor das Feuer aus den Wolken einsetzt. Wer kann, der hat sich nun in einer Wohnung oder ähnlichem in Sicherheit gebracht.

Das Erdbeben und Feuer in der Atmosphäre dürften vom Eintritt Wermuts in die Atmosphäre verursacht werden. Die Gravitationskräfte dieses gigantischen Himmelskörpers dürften dann auch das weltweite Erdbeben verursachen. Im nächsten Schritt folgen dann noch tödlichere Strafen, wobei der Hagel, Feuerorkane und das Erdbeben bereits hohe Opfer gefordert haben dürften.

DIE ZWEITE POSAUNE: »Gewaltige Fluten«

»Etwas, das wie ein großer, feuerglühender Berg aussah, stürzte brennend ins Meer. Da wurde ein Drittel des Meeres zu Blut, ein Drittel aller Lebewesen im Meer starb und ein Drittel aller Schiffe wurde zerstört.«  (Offenbarung, Kapitel 8, Verse 8 und 9)

Auch die katholische Prophetie beschreibt diese Flutkatastrophen im Zusammenhang mit der Finsternis. Auch das dritte Geheimnis von Fatima handelt davon, Papst Johannes Paul II. sprach in Bezug auf das Dritte Geheimnis ausdrücklich weltweite Fluten:

 

„Wenn zu lesen steht, dass Ozeane ganze Erdteile überschwemmen...“  (Papst Johannes Paul II.)

 

„Erdbeben, Donner, Meeresrauschen (Franz Kugelbeer)

 

   Riesige Wasser bedrohen die Küste“ (Garcilaso de la Vega)

 

Das Meer wird schäumende Wogen über das Festland schleudern“ (Marie-Julie Jahenny)

 

Wie sind diese Fluten zu erklären, und was hat es mit dem brennenden Berg auf sich, den Johannes ins Meer stürzen sah? Meine Vermutung: Wermut zerbricht, und ein großes Bruchstück landet im Ozean. Bei der zweiten Posaune stürzt vermutlich ein großes Bruchstück ins Meer. Die Gravitationskräfte lassen den Himmelskörper zerbersten. Die ausgelöste Flutwelle versenkt sehr viele Schiffe und dürfte die größte Tsunami-Katastrophe aller Zeiten bedeuten. Dieses Bruchstück dürfte daher nicht ins Mittelmeer fallen, denn es ist zu klein und Pater Constant Louis Marie Pel sagte, das Mittelmeer würde im Verlauf der Finsternis versiegen. Das Bruchstück dürfte folglich in einem Ozean (Pazifik oder Atlantik) landen. Bei der nächsten Posaune erfahren wir den Namen des Sterns, der die Katastrophen auf der Erde auslöst:

DIE DRITTE POSAUNE: »Ein Stern namens Wermut«

»Und der dritte Engel blies seine Posaune und es fiel ein großer, brennender Stern vom Himmel, der brannte wie eine Fackel und fiel auf den dritten Teil der Flüsse und auf die Wasserquellen. Und der Name des Sterns heißt Wermut (Bitterkeit) und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut und viele Menschen starben von dem Wasser, weil es bitter geworden war.« (Offenbarung, Kapitel 8, Verse 10 bis 11)

Wenn etwas brennt, dann entsteht auch giftiger Qualm. Nachdem ein großer Teil Wermuts abgebrochen ist und im Ozean eine Flutwelle verursacht hatte, wird er bei seiner Passage giftigen Qualm und Partikel in der Erdatmosphäre verteilen, was die Flüsse und Seen für eine gewisse Dauer, vergiften wird, woran wohl Überlebende der Finsternis noch sterben werden. Irlmaier sagte ebenfalls, dass alle offenen Gewässer giftig würden, nach der Finsternis.

 

„Wermut“ wird neben dem Asteroideneinschlag aus der zweiten Posaune, den ich für ein Bruchstück Wermuts halte, durch seine pure Masse und damit einhergehenden Gravitationskräften enorme Fluten auslösen (man denke an die Gezeiten des Mondes). Dann sind noch die Überflutungen, wenn die Erde die Rotationsrichtung umkehrt. Warum, erklärt uns ein Gedankenspiel: Wenn man eine Wanne mit Wasser in den Händen hält und mit ihr losrennt, um dann ruckartig stehenzubleiben und rückwärts zu laufen, dann wird das Wasser beim scharfen Abbremsen aus der Wanne schwappen. Das wird auf der gesamten Erde passieren, wenn die Erdrotation sich umkehrt.

Die dritte Posaune wird also enorme Mengen an giftigem Staub, Gasen, Partikeln und Rauch in die Atmosphäre blasen, was die Sonneneinstrahlung mindern wird, und zwar so sehr, dass keine Sonnenstrahlen mehr die Erdoberfläche erreichen werden. So wie es beschrieben ist in der vierten Posaune, als direkte Folge von Wermut:

DIE VIERTE POSAUNE: »Die vergiftete und verdunkelte Atmosphäre«

»Jetzt hörte ich die Posaune des vierten Engels. Schlagartig erloschen ein Drittel der Sonne und des Mondes, auch ein Drittel aller Sterne verfinsterte sich. Das Licht des Tages wurde um ein Drittel schwächer und die Finsternis der Nacht nahm um ein Drittel zu.« (Off Kapitel 8, Vers 12)

Bei der vierten Posaune wird ein Drittel der Sonne, des Mondes und der Sterne verfinstert, was sich eindeutig auf die 3-tägige Finsternis bezieht und sich so erklären lässt, dass die Staubpartikel Wermuts sich in der Atmosphäre verteilen und sie global vergiften. Um den Planeten zu säubern, kommt jetzt die tödlichste Plage und das Massensterben beginnt.

 

»Dann wird der gesetzwidrige Mensch offenbar werden. Jesus, der Herr, wird ihn durch den Hauch seines Mundes töten und durch das Erscheinen seiner Ankunft vernichten.« (2.Thessalonicher 2,8)

 

Christus tötet den Gesetzwidrigen, den Antichristen, also jene, die gegen ihn sind. Gemeint ist hier nicht, dass Jesus dem Satan in Person, oder einer Art satanischem Zauberer (falscher Prophet) ins Gesicht pustet, wie man den Beamten bei einer Alkoholkontrolle ins Gesicht bläst. Das ist zu wörtlich genommen. Wie ich hier ausführe, ist der Antichrist meiner Ansicht nach keine Einzelperson, sondern der gottlose Menschenschlag, die atheistische Menschheit, die sich gegen ihren Schöpfer auflehnt und alles Heilige verachtet.

 

Die vergiftete Atmosphäre dürfte bei weitem die meisten Todesopfer fordern. Wenn über 70 Stunden lang die Luft giftig ist, wird alles sterben, was nicht in einer Wohnung oder einem Haus Schutz gefunden hat. In einem Auto oder Zelt wäre vermutlich nicht ausreichend atembare Luft vorhanden, um 3 Tage durchzuhalten. Das bedeutet: Jeder, der beim Einsetzen der Finsternis auf der Autobahn im Stau steht, aber auch die Menschen im Freien, z.B. die Soldaten auf den Schlachtfeldern, aber auch alle Menschen, die nur rudimentäre Behausungen haben (einfache Hütten der Dritten Welt oder die Naturvölker im Allgemeinen), dürften aufgrund ihrer mangelhaften Behausungen nicht überleben. Jesus wird die Nationen scheiden, wie die Schafe von den Böcken, wie es in der Offenbarung heißt. Ganze Völker werden sterben.

Aber auch größere Tiere, die nicht in ein Erdloch passen, werden umkommen. 

Die bisherigen Katastrophen (toxische Atmosphäre, Hagel, Feuertornados, Meteoriteneinschläge, Überflutungen und Erdbeben,...) werden bereits zahllose Menschenleben gefordert haben. Allerdings hat die erste Posaune (Hagel und Erdbeben)  viele Menschen in ihre Verstecke getrieben, wo sie vor den giftigen Gasen geschützt sind. Auch die bösen Menschen, die den Tod verdient haben. Und die trifft nun der wahre Zorn Gottes. Was nun folgt, hat er den Menschen noch nie angetan:

 

»Ich blickte auf und bemerkte einen Adler, der hoch oben am Himmel flog und laut schrie:

 

 

 

»Wehe! Wehe euch Menschen auf der Erde!

Bald werden die drei anderen Engel ihre Posaune blasen.

Wehe euch!

Dann wird Furchtbares geschehen!«

 

 

An den, der jetzt auf den Plan tritt, haben die Menschen noch weniger geglaubt als an Gott. Wer bis jetzt überlebt hat, weil er in einer Wohnung Schutz gefunden hat, lernt nun den wahren Horror kennen und den Fürsten, dem die verkommene Menschheit gedient hat. Jeder König hat einen Kerker. Und der Kerkermeister darf sich jetzt die Verbrecher der Erde holen kommen, die er erfolgreich zum Bösen und zur Perversion verführt hat, bevor er seine Macht über die Erde an Jesus Christus abgeben muss.

Wer sich durch die Sünde an Satan bindet, auf den hat er ein Anrecht. „Hinter jemandem her sein, wie der Teufel hinter der armen Seele“, das darf man wörtlich nehmen, er wird jetzt nämlich so viele mit sich nehmen, wie er kann:

DIE FÜNFTE POSAUNE: »Die Hölle auf Erden«

»Und der fünfte Engel blies seine Posaune und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war und ihm wurde der Schlüssel zum Brunnen (Schacht) des Abgrunds gegeben. Und er tat den Brunnen des Abgrunds auf und es stieg beißender Rauch aus dem Brunnen auf wie der Rauch eines großen Ofens und die Sonne und die Luft wurden verfinstert von dem Rauch des Brunnens. Die Luft war vom Qualm so erfüllt, dass man die Sonne nicht mehr sehen konnte. Und aus dem Rauch kamen Heuschrecken auf die Erde und ihnen wurde Macht gegeben, wie die Skorpione der Erde Macht haben.« (Offenbarung, Kapitel 9, Verse 1 bis 3)

Der Stern, der vom Himmel gefallen war, und alles verdunkelt hat, ist natürlich Wermut und es ist von „beißendem Rauch“ die Rede, ich denke, das kann man getrost mit „giftig“ gleichsetzen. Auch die Propheten sprechen davon:

 

„Der Wind wird Gift und Gas mit sich führen, das sich auf der ganzen Erde ausbreitet.“ (Padre Pio)

 

„Draußen geht der Staubtod um... Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt.“ (Irlmaier)

 

Mit der fünften Posaune wird „der Abgrund geöffnet“ und „Rauch und Heuschrecken, die wie Skorpione sind“, erscheinen. An anderer Stelle heißt es: „Als König herrschte über sie (die Heuschrecken) der Engel aus dem Abgrund.“ Der Engel aus dem Abgrund, das kann ja nur Satan sein. Dies alles deutet also auf eine dämonische Plage hin, die die Erde heimsuchen wird. Mit der fünften Posaune werden die Pforten der Hölle geöffnet, und die Dämonen holen die Sünder in der Finsternis. Die bösen Menschen und Gotteslästerer, Feinde des Christentums, insbesondere die Feinde des Katholizismus, die vor Hagel, Erdbeben, Überflutung und Feuer, erfolgreich in Räumen Schutz gefunden haben. Aber vor Gottes Zorn gibt es keine Sicherheit: Die Dämonen bringen sie gewaltsam an einen unerfreulichen Ort.

 

„Satan und sein Anhang wird über die Beute herfallen. Sie werden den Menschen die Seele aus dem lebendigen Leibe reißen.“  (Maria Graf-Sutter)

 

Die Teufel holen die Gottlosen bei lebendigem Leibe. Vergebens flehen diese um Verlängerung ihres Lebens.“ (Franz Kugelbeer)

 

„In den Häusern der Gottlosen und der Gotteslästerer werden die bösen Geister in den abscheulichsten Gestalten erscheinen. Sie werden in den Lüften die schrecklichsten Gotteslästerungen hören lassen.“ (Marie–Julie Jahennny)

 

„... die Sektenanhänger und die großen Feinde Gottes, die glauben, dieser weltweiten Katastrophe zu entkommen, dort von den Dämonen selbst getötet werden, egal wo sie sich verstecken mögen.“ (Pater Constant Pel)

 

Hier ein kurzer Trickfilm, wie man sich ungefähr vorstellen kann, was da draußen los sein wird und warum wir nicht hinausschauen sollen.

 

Die Hölle auf Erden

Warum wir nicht aus dem Fenster schauen dürfen: Der Anblick der Hölle ist den Gottesfeinden vorbehalten.


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Aber auch gute Menschen werden Besuch bekommen, Stimmen von "Angehörigen" oder "Freunden" hören, die in die Wohnung hineingelassen werden wollen. Irlmaier und Pio ermahnten uns ausdrücklich, nicht mit Stimmen außerhalb des Hauses ins Gespräch zu treten, sondern sie einfach zu ignorieren. Es sind Dämonen und man stirbt, wenn man Fenster oder Türe öffnet oder hinausschaut. Gott tötet uns auf der Stelle, bevor wir die Hölle sehen – oder der Dämon tut es. Der Unterschied zu bösen Menschen ist: Bei guten Menschen bitten die Dämonen um Einlass, bei bösen Menschen dürfen sie aber einbrechen und die Gottlosen gewaltsam holen.

DIE SECHSTE POSAUNE: »Ein Drittel stirbt«

»Und der sechste Engel blies seine Posaune; und ich hörte eine Stimme aus den vier Ecken des goldenen Altars vor Gott; die sprach zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte: Lass los die vier Engel, die gebunden sind an dem großen Strom Euphrat. Und es wurden losgelassen die vier Engel, die bereit waren, für die Stunde und den Tag und den Monat und das Jahr, zu töten, den dritten Teil der Menschen.« (Offenbarung, Kapitel 9, Verse 13 bis 15)

Wie auch hier ist Johannes bei der Chronologie etwas durcheinandergekommen. Jedenfalls würde ein Drittel der Menschheit laut der Offenbarung umkommen. Einige Prophezeiungen der dreitägigen Finsternis nennen exakt diese Zahl an Todesopfern:

 

Ein Drittel der Menschheit wird umkommen.“  (Padre Pio)


„Zählst du alle Menschen auf der Welt, wirst du finden, dass ein Drittel fehlt“  (Lied der Linde)

 

„Ein furchtbares Gewitter wird sich aus dieser Wolke bilden. Es wird den dritten Teil der Menschen verzehren, die dann leben werden.“ (Mönch Hepidamus, 11.Jhd)

 

Die Finsternis ist also wirklich der Jüngste Tag und er wird genau 72 Stunden dauern. Nach diesen drei Tagen tritt dann Ruhe ein, und das Strafgericht ist vorüber.

 

Jesu kam, um die Lebenden zu richten, und es war ein hartes Urteil. Milliarden wurden abberufen und ganze Völker ausgelöscht. Abschließend noch einmal eine kurze Auflistung der Strafen in ihrer chronologischen Reihenfolge:

  1. Die erste Posaune: Feuer und Hagel vom Himmel
  2. Die zweite Posaune: Gewaltige Fluten
  3. Die dritte Posaune: Ein Stern namens Wermut
  4. Die vierte Posaune: Die vergiftete und verdunkelte Atmosphäre
  5. Die fünfte Posaune: Die Hölle auf Erden
  6. Die sechste Posaune: Ein Drittel stirbt
  7. Die siebte Posaune: Ende des Strafgerichts

Die Vorstellung, Jesu stehe an einem sonnigen Himmel, begleitet von 7 Engeln mit goldenen Blasinstrumenten in der Hand, kann man demnach zu den (protestantischen) Akten legen.

DIE SIEBTE POSAUNE: »Ende des Strafgerichts«

Gott hat die Erde vom Bösen gereinigt und die Freude und Erleichterung im Himmel groß, dass nun endlich das Zeitalter des Friedens und der Gerechtigkeit anbricht:

 Jetzt ertönte die Posaune des siebten Engels und im Himmel erklangen mächtige Stimmen. Die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, warfen sich vor ihm nieder und riefen: „Von jetzt an gehört die Herrschaft über die Welt unserem Herrn und dem, den er als König auserwählt und eingesetzt hat: Jesus Christus.* Gott wird für immer und ewig herrschen! Wir danken dir, Herr, du großer, allmächtiger Gott, der du bist und immer. Du hast deine große Macht bewiesen und die Herrschaft angetreten.“ 

(Off Kapitel 11, Vers 15)

*wörtlich: unserem Herrn und seinem Christus.

 

Die siebte Posaune kündigt das Ende der satanisch dominierten Weltreiche an. So heißt es in Matthäus 25,31–33:

„Wenn aber der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen; und vor ihm werden alle Nationen versammelt werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken.“ 

 

Beim Gericht über die Lebenden wurden die Nationen voneinander geschieden, sprich die guten Völker blieben am Leben, die schlechten wurden ausgerottet. Die Prophezeiungen sprechen davon, dass ganze Nationen untergehen werden.

Neben der Offenbarung gibt das viel ältere Buch Daniel des Alten Testaments weitere Informationen, wie der Herrschaftswechsel über die Erde stattfinden wird und Jesus Christus von Gottvater zum Alleinherrscher der Erde eingesetzt wird:

Die Macht und Herrlichkeit des Menschensohns

»...Ich sah immer noch hin; da wurden Throne aufgestellt und ein Hochbetagter nahm Platz (Gottvater). Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron und dessen Räder waren loderndes Feuer. Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz und es wurden Bücher aufgeschlagen. [...] Ich sah immer noch hin, bis das Tier – wegen der anmaßenden Worte, die das Horn redete – getötet wurde. Sein Körper wurde dem Feuer übergeben und vernichtet. Auch den anderen Tieren wurde die Herrschaft genommen. Doch ließ man ihnen das Leben bis zu einer bestimmten Frist.

Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen:

Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie ein Menschensohn; und er gelangte zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht.  Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird nie zerstört werden.«

Buch Daniel 7,2-14      

 

Es ist die Einführung der ewigen Herrschaft Gottes und Christi: Seine geläuterte katholische Kirche wird global etabliert und in Europa, dem neuen Jerusalem, wird es wieder katholische Monarchien geben. Das marianische Friedensreich auf der ganzen Welt und der Triumph von Mariens unbefleckten Herzen, wie in Fatima angekündigt.

 

Jesus Christus wird aber nicht bei uns auf der Erde wohnen und die Erde physisch mit uns beherrschen. Jesus ist Gott und lebt natürlich im Himmel mit seinen Engeln. Er „besucht“ die Erde (Parusie) und alle Gottesfeinde und Feinde seiner heiligen Katholischen Kirche (im Inneren wie im Äußeren) werden aus dem Weg geräumt, seien es Individuen oder ganze Völker.

Die Finsternis physikalisch und astronomisch erklärt

Während wir oben die dreitägige Finsternis bereits als sechstes Siegel und im Zusammenhang mit den Posaunengerichten betrachtet haben, soll hier der Ablauf der Katastrophe chronologisch und naturwissenschaftlich nachvollziehbar dargestellt werden. Was passiert genau, und wie lässt sich das erklären?

 

Ein Stern namens „Wermut“

 

„Und der dritte Engel posaunte: und es fiel ein großer Stern vom Himmel, brennend wie eine Fackel...und sein Name ist Wermut.“ – Offenbarung 8,10–11

 

Was hier als Stern beschrieben wird, entspricht einem massiven Himmelskörper – möglicherweise ein Asteroid, Komet oder sogar ein Planet mit eigener Bahn, der in erdnahe Regionen eindringt. Er wird als „brennend wie eine Fackel“ beschrieben, dürfte also enorme Hitze und Partikel emittieren. Sein Name bedeutet „Bitterkeit“. Ein Begriff, den man unter Bezugnahme auf seine Effekte auch synonym mit „giftig“ nutzen kann. Um die beschriebenen tektonischen Effekte zu verursachen, muss er eine erhebliche Größe aufweisen, vielleicht so groß sein wie der Mars. Die Passage der Erde durch diesen Himmelskörper geschehe aber nicht geradlinig, so dass nur ein kleiner Teil der Erde tangiert wäre, sondern entlang des Erdbahn-Orbits, so sagte Veronika Lueken; „Die Kugel der Erlösung wird nicht einfach vorbeiziehen. Sie wird sich um die Erde drehen, sie umkreisen, bevor sie ihren Kurs fortsetzt. Ihre Nähe wird die Elemente in Aufruhr versetzen.“ Der Körper umrundet die Erde zumindest ein Stück weit in einem engen Vorbeiflug.

 

1. Ankunft des Himmelskörpers: Gravitationsbedingte weltweite Erdbeben

 

Seine gewaltige Gravitation reißt bei seiner Ankunft an der Erdkruste, was zu einem planetenumfassenden Beben ungekannten Ausmaßes führt. Das entspricht der Beschreibung aus Offb 6,12:

 

„Und ich sah, wie es das sechste Siegel öffnete, und siehe, da ward ein großes Erdbeben...“

 

Das weltweite Erdbeben wird ebenfalls einhergehen mit weltweitem Vulkanismus, so sah Pater Constant Pel alle Vulkane Frankreichs ausbrechen, das darf man gerne auf die gesamte Erde übertragen, denn auch de la Vega sagte: „Vulkane tun sich auf und Asche bedeckt das Land.“ Die vulkanischen Emissionen werden die Atmosphäre ebenfalls mit vergiften.

 

2. Elektrische Entladungen und Atmosphärenreaktionen

 

In der Atmosphäre wird dieses tektonische Beben von elektrischen Entladungen begleitet, die in Form weltweiter Gewitter, Blitzschlägen und einem apokalyptischen Hagelschlag niedergehen – „Hagel und Feuer mit Blut vermischt“ (Offb 8,7). Diese elektrischen und atmosphärischen Effekte entstehen durch die elektromagnetische Wechselwirkung zwischen Erde und dem sich schnell nähernden Himmelskörper.

 

„Ein Hagelschlag mit Blitz und Donner... ein Erdbeben schüttelt die Erde. [...] Der Strom hört auf...“
– Alois Irlmaier

 

3. Ein großes Bruchstück stürzt ins Meer: Gigantische Fluten

 

Ein beträchtlicher Teil des Himmelskörpers, möglicherweise durch die gewaltigen Gravitationskräfte bei der Erdumrundung abgebrochen, stürzt schon recht früh bei seinem Umlauf ins Meer – in der Sprache der Offenbarung:

 

„Und der zweite Engel posaunte: und etwas wie ein großer brennender Berg wurde ins Meer geworfen, und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut...“ (Offb 8,8)

 

Der Einschlag hätte Tsunamis von kontinentalem Ausmaß zur Folge. Bruchstücke des Himmelskörpers schlagen in die Ozeane ein. Die Folge: Tsunamis, Verdampfung von Meerwasser, und eine toxische Mischung aus Hitze, Salz und Dampf.

 

„Ozeane werden heiße Dampfstrahlen in den Himmel schleudern...“

– Pater Constant Pel

 

Die massive Verwirbelung der Atmosphäre sorgt zudem für Temperaturabfälle, elektromagnetische Störungen, Stromausfälle – alles in Übereinstimmung mit den Aussagen der Seher. Allerdings werden auch batteriebetriebene Lichtquellen nicht funktionieren, denn dies ist kein rein natürliches Geschehen.

 

4. Giftige Dunkelheit: Ein Staubschleier legt sich über die Welt

 

Durch die Schweifpartikel und gravitationsbedingten Zertrümmerungen des Himmelskörpers entsteht ein Staub- und Ascheschleier, der sich wie eine dichte, erstickende Decke über die gesamte Erde legt. Dieser kosmische Staub vergiftet die Luft und blockiert das Sonnenlicht vollständig für exakt drei Tage – eine Finsternis globalen Ausmaßes, wie sie in Exodus 10,22 beschrieben wird und auch von Sehern wie Alois Irlmaier konkret gesehen wurde:

 

„Wer den Staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt.“

 

Während der Passage umhüllt der Körper die Erde also mit feinem, giftigem Staub. Die Atmosphäre wird undurchsichtig, erstickend und tödlich.

 

Der Hauch seines Mundes

»Dann wird der gesetzwidrige Mensch offenbar werden. Jesus, der Herr, wird ihn durch den Hauch seines Mundes töten und durch das Erscheinen seiner Ankunft vernichten.« (2.Thessalonicher 2,8)


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Durch sein Umfliegen der Erde würden praktisch alle Kontinente in kurzer Zeit mit giftigen Gasen und Staubpartikeln bedeckt sein. Ein einziger Einschlag kann es nicht sein, denn Impaktszenarien haben gezeigt, dass es Tage dauert, bis die ganze Erde von der Impaktwolke eines einzelnen Asteroideneinschlags betroffen wäre. Die globale Verpestung binnen 72 Stunden kann mit einem Einzeltreffer nicht erklärt werden.

 

5. Verseuchte Gewässer: Die Quellen werden bitter

 

Offene Süßwasserquellen – Flüsse, Seen, Brunnen – werden durch die mitgeführte Materie aus dem All und durch chemische Reaktionen kontaminiert. Giftstoffe machen das Wasser giftig und tödlich. Offenbarung 8,11 sagt dazu:

 

„Und der Name des Sterns heißt Wermut (Bitterkeit)... Und viele Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter geworden waren.“

 

Auch Irlmaier sagte, das Wasser aus der Leitung sei genießbar, nicht aber Milch und dass alle offenen Wasser giftig würden. Das könnte mit Giftstoffen zu tun haben, die überlebende Kühe über die Nahrung oder das Wasser aufnehmen und ihre Milch daher zumindest für eine Weile ungenießbar machen. Offene Gewässer werden durch Kontamination durch den kosmischen Staub also ungenießbar, was für die Überlebenden ein ernstes Problem darstellen wird. Wenn die Offenbarung nämlich von vielen Todesopfern durch das giftige Wasser spricht, dann bezieht sich das eindeutig auf die Zeit nach der Finsternis.

 

 

6. Meteoritenschauer und die Atmosphäre wird zu einem Glutofen

 

Bei seiner Passage um die Erde wird Wermut weitere Katastrophen hervorrufen, so wird er einen beträchtlichen Teil der Erde verbrennen: Laut dem sechsten Siegel würden „die Sterne des Himmels auf die Erde fallen“. Nun ist nicht auszuschließen, dass Wermut von einem Meteoritenschwarm begleitet wird, der dann auf die Erde niedergeht. Denkbar ist aber auch, dass gravitationsbedingt tausende Bruchstücke Wermuts in Form von Meteoriten auf die Erde niederprasseln werden.  

 

In der Offenbarung Kapitel 8, Vers 7 heißt es:

 

„Und der erste Engel posaunte; und es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und wurde auf die Erde geworfen. Und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte.“

 

Pater Constant Pel schreibt:

 

„...große, brennende Meteoriten, die in einem Feuerregen auf die ganze Erde fallen werden.“

 

Geht man nach Veronika Lueken, werden nicht nur die Meteoritenschauer Brände auslösen, auch Wermut selbst wird die Luft in Brand setzen:

 

„Ein großer Feuerball wird über den Himmel ziehen – die Kugel der Erlösung – als Reinigung für die Menschheit. Die Luft wird brennen. Viele werden den Eingang ihrer Häuser nicht rechtzeitig erreichen.“ 

 

Und auch Padre Pio sagte, aus den Wolken würden sich orkanartige Feuerströme auf der Erde verbreiten. Diese Umschreibungen korrelieren mit der Offenbarung, die Wermut als „brennend wie eine Fackel“ beschreibt. Es sind also nicht einfach nur durch Meteoriten ausgelöste Brände, sondern die Luft selbst wird vom Feuer Wermuts erfüllt sein. Wohl nicht global, denn laut Offenbarung würde er nur ein Drittel verbrennen.

 

7. Die Erdachsen-Verschiebung und ihre Folgen

 

Die Nähe des Himmelskörpers und Gravitationseffekte würden neben den Erdbeben sogar zu einer Verlagerung der Erdachse oder gar einer Veränderung der Umlaufbahn führen – mit Auswirkungen auf die Jahreszeiten, Ozeanströmungen und das globale Klima.

 

»Dann wird der Himmel erzittern und die Erde beginnt an ihrem Ort zu wanken wegen des Grimms des Herrn der Heere am Tag seines glühenden Zorns.« (Jes 13-13)

 

„Die Erdachse verschiebt sich, und die Sonne ändert ihren Himmelslauf.“
    – Garcilaso de la Vega

 

„Es wird im Monat Oktober sein, wo man eine große Verlagerung (Erdkippen?) beobachten wird, so daß jedermann glaubt, daß die Schwerkraft der Erde ihre natürliche Bewegung verloren habe und die Welt sei in ewige Finsternis geschleudert.“  – Michel de Nostredame, † 1566

 

Durch das aprupte Kippen der Erdachse wandern, von der Erde aus betrachtet, alle Sterne schlagartig zur gleichen Zeit, das gesamte Firmament wird quasi "weggezogen". Durch die neue Erdneigung wandern auch alle Kontinente und danach ist wörtlich kein Berg und keine Insel mehr an ihrem alten Platz, wie es in der Offenbarung heißt:

„Der Himmel wurde weggezogen wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle  gerückt.“ – Offenbarung 6,14

 

„Der Himmel wurde weggezogen“


Diese Timelapse Aufnahme liefert eine Vorstellung davon, wie die plötzliche Neigung der Erdachse für den Betrachter aussehen könnte.

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Die Verschiebung der Erdachse und sogar Rotationsumkehr hat fundamentale Auswirkungen:


  • Weltweite Überflutungen und tektonische Verschiebungen

Durch das Kippen und die Rotationsumkehr (siehe unten), kommt es zu gigantischen Tsunamis, die praktisch jede Meeresküste auf der Welt betrifft. Pater Pel ermahnte dazu, sich in Frankreich 50 Kilometer von den Küsten zu entfernen. Selbst wenn man also nicht von den Fluten des großen Bruchstücks betroffen ist, spätestens wenn die Erde ihre Neigung und Rotationsrichtung ändert, ist jede Insel, und jede Küstenregion, die keine höheren Rückzugsgebiete hat, eine Todeszone. Zu den tektonischen Verwerfungen erwähnte Pater Pel, das Mittelmeer würde versiegen. Ich denke nicht, dass dies durch Hitze geschehen kann, sondern dass sich der Meeresboden so weit anhebt, dass das Wasser abfließt und das Mittelmeer versiegt.  

 

  • Wechsel der Jahreszeit und Klimazone binnen 3 Tagen
Laut dem hl. Padre Pio beginne die Finsternis in einer Herbstnacht, und nach diesen 72 Stunden würde Frühling sein. Das kann man nur mit dem Kippen der Erdachse erklären, nämlich mit einem neuen Winkel zur Sonne. Irlmaier prophezeite, dass es in Deutschland keine Winter mehr gäbe, und Feigen, Zitronen und Orangen wachsen würden. Stephan Berndt hat kalkuliert, dass Europa um rund 800 km wandern müsste, damit es in solch eine Klimazone rutscht.
Ebenfalls sprach Irlmaier von Wüsten, die entstehen würden, mit der neuen Erdposition wäre dies erklärbar. Bestätigt wird das auch vom Bauern aus Selb:

 

„Im Fichtelgebirge – etwa vier km entfernt von Selb – sieht es aus wie in der ,Sahara', keinerlei Vegetation, kein Zeichen     von Leben, feiner Sand, Dünen. Die Sonne geht im Westen auf, es ist wärmer geworden, ca. 35 bis 40 Grad! Am Bergfuß ragen aus dem Sand drei bis vier Meter hohe verkohlte schwarze Baumstümpfe. Man sieht keinerlei Ruinen. Zwei bis drei Jahre nach der Katastrophe wird das Land wieder bewirtschaftet. [...] Später wachsen bei uns auch Bananen.“ 

- Bauer aus Selb, um 1970 (zitiert aus „Refugium“, Stephan Berndt, S.88)

 

Mitteleuropa würde in die Nähe des neuen Äquators rücken, Teile Deutschlands zur Wüste und es würden auch exotische Früchte wie Feigen, Datteln, Orangen und Zitronen wachsen. Stephan Berndt hat ausgerechnet, dass Europa um rund 800km wandern müsste, um in diese Klimazonen zu rutschen.

 

  • Sonnenaufgang im Westen
Die Prophezeiungen sprechen von einem Sonnenaufgang im Westen nach der Finsternis. So interviewte Stephan Berndt zwei Zeitzeugen, die einander nicht kannten, und beiden habe Irlmaier erzählt, die Sonne ginge nach der Finsternis im Westen auf. Im muslimischen Hadith gibt es ebenfalls eine Prophezeiung über eine Finsternis mit einem anschließenden Sonnenaufgang im Westen. Für den Sonnenaufgang im Westen gäbe es physikalische 2 Erklärungen:

a) Die Erde kehrt ihre Rotationsrichtung um. Wermut verpasst ihr einen solchen Drall, dass sie sich andersherum dreht.

 

oder:

 

b)  die Erde stellt sich auf den Kopf, der geographische Nord – und Südpol tauschen ihre Pläze: Der geographische Polsprung. (Manche reden auch von einen „magnetischen Polsprung“, der schon in der Erdgeschichte vorkam. Hierbei tauschen Plus – und Minuspol des Magnetfelds ihren Platz, die Erde bleibt aber an ihrer Position. Was aber keine Erklärung für die prophezeiten Phänomene bietet).

 

Ich halte weder einen magnetischen noch einen geografischen Polsprung für wahrscheinlich. Stattdessen gehe ich davon aus, dass Wermut der Erde im Vorbeiflug einen neuen Impuls verleiht und ihre Rotationsrichtung umkehrt. Ihr im Vorbeiflug quasi einen neuen Drall in die entgegengesetzte Richtung gibt. Das dürfte der Moment sein, wenn Nostradamus von der Aufhebung der Schwerkraft spricht.

 

8. Nach dem Chaos: Wiederkehr des Lichts

 

Nach etwa drei Tagen völliger Dunkelheit kehrt das Sonnenlicht allmählich zurück. Dieser Moment markiert das Ende der akuten Phase der Katastrophe und den Beginn einer neuen geophysikalischen Realität auf der Erde.

 

„In der dritten Nacht wird alles aufhören, und am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen.“
– Padre Pio

 

Nach 72 Stunden lichten sich Staub und Finsternis – eine neue, gereinigte Welt tritt hervor, verwüstet, aber offen für einen Neuanfang. Die Weltkarte würde sich vollständig verändert haben und die Erde würde sich zunächst nicht normal um sich selbst drehen können. Die Jahreszeiten würden laut Pater Pel drei Jahre lang nicht existieren, bevor die Erde wieder Gras und Vegetation hervorbringt. Ob der Tag danach immer noch haben 24 Stunden wird, kann ich nicht sagen, das hängt von der zukünftigen Rotationsgeschwindigkeit ab. Irlmaier sprach von 2 Ernten nach der Finsternis innerhalb eines Jahres. Gut möglich, dass dies mit erhöhter Fruchtbarkeit durch Vulkanasche und den kosmischem Staub und/oder längerer Sonneneinstrahlung zu tun hat.

 

Das prophezeite Szenario als Animation

 

Mir erschien die Vorstellung eines Meteors, der mehrfach um die Erde kreist, zunächst wenig glaubwürdig. Tatsächlich ist ein solches Verhalten aus physikalischer Sicht nicht völlig ausgeschlossen: Ein Himmelskörper, der sich in einer extrem flachen, langgestreckten Bahn der Erde nähert, könnte durch die Gravitation der Erde eingefangen und in eine vorübergehende Umlaufbahn gezwungen werden. Unter bestimmten Bedingungen wäre sogar ein mehrfaches Umkreisen denkbar – bevor der Körper schließlich weiterzieht oder mit der Erde kollidiert. Solche temporären "Mini-Monde" sind selten, aber in der Himmelsmechanik bekannt. Ein reales Beispiel dafür ist der Asteroid 2006 RH120, der im Jahr 2006 von der Erde eingefangen wurde und mehrere Monate lang als natürlicher Mini-Satellit in einer instabilen Umlaufbahn blieb, bevor er wieder in den interplanetaren Raum entkam. Temporäre Umlaufbahnen von kleinen Objekten sind nicht nur möglich, sondern auch nachgewiesen – wenn auch selten und meist nur von kurzer Dauer. Doch durch eine glückliche Fügung stieß ich auf die folgende Animation (Autor leider unbekannt).

 

Animation: Großer Himmelskörper in Erdnähe

In diesem Clip wird simuliert was passiert, wenn uns ein Objekt von der Größe des Mars zu nahe kommt. Der Himmelskörper würde irgendwann unter die Roche-Grenze fallen, bei der die Gravitationskräfte der Erde ihn dehnen und auseinanderbrechen. Genutzt wurde das Programm „SpaceSim“.


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Das prophezeite Szenario wird hier ziemlich überzeugend visualisiert und alle zentralen Aspekte der oben beschriebenen Theorie werden veranschaulicht:

  • Das rasche Umkreisen der Erde würde die Gase und Schweifpartikel schnell verteilen. Die innerhalb von Stunden global vergiftete Atmosphäre, Flüsse und Seen wären dadurch erklärt. Ebenso das durch den Staub blockierte Sonnenlicht und die Kometenschauer rund um den Globus (im wahrsten Sinne des Wortes). Auch die auftretenden Fluten, Erdbeben, Vulkanausbrüche und Brände sind durch die rasche Umrundung plausibel erklärbar.
  • Am erstaunlichsten: Wie in den Prophezeiungen, kippt der Himmelskörper die Erdachse und kehrt sogar ihre Rotationsrichtung um, das Rutschen in neue Klimazonen und sogar der schwer vorstellbare Sonnenaufgang im Westen sind nun nachvollziehbar.

 

Auch wenn diese Homepage keine wissenschaftliche Dissertation ersetzt, wird hier doch eine schlüssige Theorie vorgestellt, wie Wermut die Erdatmosphäre weltweit vergiftet, das Sonnenlicht für drei Tage vollständig von der Erdoberfläche abschirmt, große Landstriche verbrennt und sogar die Rotationsrichtung der Erde umkehrt.

 

Damit lässt sich nicht nur die Ursache der dreitägigen Finsternis naturwissenschaftlich plausibel erklären und auch aufzeigen, wie Gott die Kräfte der Natur einsetzt, um die Menschheit zu richten. Und warum es bei Jesu Erscheinen zu Blitz, Donner und Hagel kommt, wissen wir nun auch.

 

Nun ist dies aber keine einfache Naturkatastrophe, die völlig naturwissenschaftlich erklärt werden kann. Als übernatürliche Komponente bleibt natürlich, dass nur alt-katholisch geweihte Bienenwachskerzen brennen werden und die Hölle freigelassen wird. Offen bleibt, warum die toxische Atmosphäre nach 72 Stunden wieder gefahrlos geatmet werden kann. Meine Vermutung ist, dass der Giftstaub diese 3 Tage benötigen wird, um als Niederschlag auf den Erdboden abzusinken, wo er für unsere Lungen keine Gefahr mehr darstellt. 

 

Ausführliche Visionen zur dreitägigen Finsternis

Nachfolgend einige ausführliche Schilderungen der Finsternis. Diese Schilderungen sind relativ ausführlich und geben den Ablauf aus einer eher persönlichen Sicht wieder. Darunter sind die Schauen des stigmatisierten hl. Padre Pio (Italien) und der ebenfalls stigmatisierten Mary-Julie Jahenny (Frankreich). Die Prophezeiungen runden das oben gezeichnete Bild der Finsternis ab, und es wird auch unmissverständlich von der Wiederkunft Christi gesprochen.

 

Der HERR zu Padre Pio über Seine Wiederkunft

 

Der heilige Padre Pio liefert uns neben Pater Constant Louis Marie Pel (siehe oben) die detaillierteste Schilderung von Gottes Strafgericht und Jesu Wiederkunft. Jesu teilte sich Pio wiederholt mit, und das über einen längeren Zeitraum, beginnend im Jahre 1949. Abzuwenden ist die apokalyptische Wiederkunft nicht mehr:  In der Karwoche 1965 rief Padre Pio mehrfach laut aus: „Helft mir beten, ich kann nicht mehr weiter! Ihr wisst nicht, welche schrecklichen Zeiten euch bevorstehen! Glücklich alle, die gestorben sind!“ Im Juli 1965 bat er schließlich: „Lieber Gott, lass mich sterben. Schlaft jetzt nicht, stellt alle privaten Angelegenheiten zur Seite, da die Menschheit im Sterben liegt! Ich kann das Schreckliche nicht mehr abwenden, da es eine direkte Züchtigung Gottes ist, und sie wird kommen!“

 

Im Folgenden sind die einzelnen Offenbarungen von Jesu an Padre Pio sinnvoll kompiliert. Sie bestätigen das oben gezeichnete Bild der anderen Propheten über die Finsternis. Hier also, was der HERR zu Pio sprach:  

Padre Pio sah die Wiederkunft Christi

„Bete! Kehre um! Große Dinge stehen auf dem Spiele! Menschen rennen in den Abgrund der Hölle, mit großer Lust und Vergnügtheit, als wenn sie zu einem Maskenball gehen oder zu einem Hochzeitsfest des Teufels selbst! Das Maß der Sünden ist voll! Der Tag der Rache, mit seinen erschreckenden Ereignissen, ist nahe! Und die Welt wiegt sich in falscher Sicherheit! Das göttliche Gericht wird einschlagen wie ein Blitzschlag! Diese gottlosen und bösen Menschen werden zerstört werden ohne Gnade, gegen das die Bestrafung der Leute von Sodom und Gomorra nichts sein wird. Ja, ich sage dir, ihre Bosheit war beim Menschengeschlecht nie so groß wie heute! Das Gewicht von Gottes Waage hat die Erde erreicht! Der Zorn meines Vaters wird über der ganzen Welt ausgeschüttet werden. Bald wird eine schreckliche Katastrophe über die ganze Erde kommen, wie sie niemals zuvor bezeugt worden ist, eine furchtbare Züchtigung wie nie zuvor! Diese Katastrophe wird über die Erde kommen wie ein Blitz! In diesem Moment wird das Licht der Morgensonne ersetzt werden durch schwarze Dunkelheit! Damit ihr euch auf das Ereignis vorbereiten könnt, gebe ich euch folgendes Zeichen: Die Nacht ist sehr kalt, der Wind braust, und nach einiger Zeit wird der Donner einsetzen. Dann versperrt alle Türen und Fenster und sprecht mit niemandem außerhalb des Hauses. Niemand soll das Haus verlassen oder aus dem Fenster sehen von diesem Moment an. Ich selbst werde kommen, mitten in Blitz und Donner. Die Bösen sollen mein göttliches Herz erblicken. Es wird eine große Verwirrung sein, wegen dieser totalen Dunkelheit, die die ganze Erde umzieht und viele, viele werden sterben aus Furcht und Verzweiflung. Gebt Acht auf die Tiere in diesen Tagen. Ich bin der Schöpfer um Beschützer der Tiere als auch der Menschen, ich werde euch vorher einige Zeichen geben zu welcher Zeit ihr mehr Futter für Sie unterbringen sollt. Ich werde das Eigentum der Auserwählten beschützen, inklusive der Tiere. Lass niemanden auf den Hof, wer hinausgeht und die Tiere füttert, wird sterben.

Schließt alle Türen und Fenster, haltet sie geschlossen. Bedeckt eure Fenster sorgfältig. Seht nicht hinaus. Brennt eine gesegnete Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Betet den Rosenkranz. Lest geistige Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns erfreuen. Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit vielleicht viele Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit ausreichend Essen. Während die Erde bebt, schaut nicht hinaus, denn der Zorn Gottes muß mit Furcht und Zittern betrachtet werden. Wer diesem Ratschlag nicht nachkommt, wird augenblicklich zugrunde gehen. Meine Auserwählten sollen meinen Zorn nicht sehen. Sprecht mit niemandem (!) außerhalb des Hauses.

Aus den Wolken werden sich Orkane von Feuerströmen über die Erde verbreiten. Sturm und Unwetter, Donnerschläge und Erdbeben werden einander folgen, unaufhörlich wird der Feuerregen niedergehen. Der Wind wird Gift und Gas mit sich führen, das sich auf der ganzen Erde ausbreitet. Die, die leiden und unschuldig sterben, werden Märtyrer sein und sie werden mit mir in mein Himmelreich einziehen. An den Tagen der Dunkelheit sollen meine Auserwählten nicht schlafen. Sie sollen unaufhörlich beten und sollen nicht von mir enttäuscht sein. Kniet euch nieder im Geist vor dem Kreuz und bereut all eure Sünden. Sie, die auf Mich hoffen und an Mich glauben, haben nichts zu befürchten, weil ich sie nicht verlassen werde.

Ich werde meine Auserwählten sammeln. Satan wird triumphieren! Die Hölle wird glauben, die ganze Erde zu besitzen, aber ich werde sie bändigen. Haltet eure Fenster geschlossen. Seht nicht hinaus. Brennt eine gesegnete Kerze an, sie wird für viele Tage reichen. Bittet meine Mutter um ihren Schutz. Betet den Rosenkranz! Aber betet ihn gut, so dass eure Gebete den Himmel erreichen.

Lest geistige Bücher. Macht geistige Kommunion und Taten der Liebe, welche uns erfreuen. Betet mit ausgestreckten Armen oder werft euch zu Boden, damit vielleicht viele Seelen gerettet werden. Geht nicht aus dem Haus. Versorgt euch mit ausreichend Essen. Die Kräfte der Natur werden im Gange sein und ein Feuerregen wird die Leute zittern lassen vor Angst. Habt Mut! Ich bin mitten unter euch.

In drei Nächten wird das Erdbeben und das Feuer aufhören. Am nächsten Morgen wird die Sonne wieder aufgehen und es wird Frühling sein! Engel werden vom Himmel herabsteigen und den Geist des Friedens über die Erde verbreiten. Ein Gefühl von unermesslicher Dankbarkeit wird die ergreifen, die diese schreckliche Prüfung überlebten. Ein Drittel der Menschheit wird umkommen.

Wieder und wieder habe ich die Menschen gewarnt und oft gab ich ihnen günstige Gelegenheiten, zum richtigen Weg zurückzukehren; aber jetzt hat die Bosheit ihren Höhepunkt erreicht und die Strafe kann nicht länger zurückgehalten werden. Sagt allen, daß die Zeit gekommen ist, in der sich diese Dinge erfüllen werden.“ Quelle 1, Quelle 2, Quelle 3, Quelle 4

 

 

Der HERR zu Marie-Julie Jahenny über die Wiederkunft

Marie Julie Jahenny sah die Wiederkunft Christi

„Ich werde über die sündige Welt in einem großen Donnergrollen während einer kalten Winternacht kommen. Ein heißer Wind wird diesem Sturm vorangehen, und schwere Hagelkörner werden auf die Erde fallen. Aus einer feuerroten Wolke werden verheerende Blitze zucken und alles entflammen und zu Asche werden lassen. Die Luft wird sich füllen mit giftigen Gasen und tödlichen Dämpfen, die wie Zyklone die Werke der Kühnheit, des Größenwahns und des Machtwillens der ‚Stadt der Nacht’ zerstören werden. Das Menschengeschlecht wird erkennen müssen, daß sich über ihm ein Wille befindet, der die kühnen Pläne seines Machtstrebens wie Kartenhäuser zusammenfallen lassen kann. Wenn während einer klaren Winternacht der Donner grollt, daß die Berge erzittern, dann schließt eure Türen und Fenster … Eure Augen sollen das schreckliche Ereignis nicht mit neugierigen Blicken entweihen … versammelt euch zum Gebet vor dem Kreuz. Stellt euch unter den Schutz meiner Allerheiligsten Mutter … Laßt in euch keinen Zweifel aufkommen über euer Heil. Je größer das Vertrauen ist, umso unangreifbarer ist der Wall, mit dem ich euch umgeben will. Zündet gesegnete Kerzen an, betet den Rosenkranz! Harret aus während drei Tagen und zwei Nächten! In der folgenden Nacht wird der Schrecken sich beruhigen. Nach der fürchterlichen, langen Dunkelheit wird zu Beginn des Tages die Sonne in ihrem vollen Licht und ihrer Wärme sich wieder zeigen. Es wird eine große Verwüstung sein. Ich, euer Gott, werde alles geläutert haben. Die Überlebenden sollen die Allerheiligste Dreifaltigkeit für den ihnen gewährten Schutz lobpreisen. Mein Reich des Friedens wird herrlich werden und mein Name wird von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang gepriesen und angerufen werden.“

  – Verbürgter Text aus den Jahren vor 1938 Quelle. Hier ein YouTube Video über Jahenny   

 

 

Die Prophezeiung einer Christin aus Valdres in Norwegen (1968), auch hier: Dritter Weltkrieg, Wiederkunft Christi, laue Haltung der Christenheit und die Protestantisierung des wahren Christentums: 

 

„Unter den Christen wird es einen zunehmende laue Haltung geben, einen Abfall vom wahren lebendigen Christentum. Die Christen werden nicht offen sein für ernste ermahnende prophetische Verkündigung, bevor Jesus wiederkommt. Sie wollen nicht wie früher von Sünde, Gnade, Gesetz, und Evangelium, Buße und Besserung hören. Stattdessen kommt ein Ersatz: Sie wollen die Nachricht hören, wie es ihnen gut geht, wie es ihnen wohl geht. Alles wird nur darum gehen: für das Ego Erfolg zu haben und etwas darzustellen. Es wird um materielle Dinge gehen. Güter, die Jesus uns nie auf diese Weise versprochen hat.“ YouTube

 

Sie bringt die Finsternis zwar in Zusammenhang mit Atombomben und bringt einige Sachen durcheinander, aber ich wollte auch diese Prophezeiung noch erwähnen und eine sehr lebhafte Schilderung, haben wir hier:

Der Traum des Pater Oliveira

Pater Oliveira ist ein brasilianischer Priester, der in Rio Grande do Sul lebt. Seit Jahren erhält er mystische Visionen und prophetische Offenbarungen von Gott. Pater Oliveira sagte zum Beispiel korrekt den Tod von Papst Benedikt im Jahr 2022 voraus.

„Ich erinnere mich nicht mehr genau an das Datum, an dem ich diesen Traum zum ersten Mal hatte. Ich bin mir nur sicher, dass es 2003 begann. Ich hatte denselben Traum 16 Jahre lang, mit variabler Häufigkeit ein- oder zweimal pro Woche, manchmal vollständig und manchmal abgeschnitten, wenn ich mitten im Schlaf aufwachte. Im Laufe der Jahre variierten die Menschen und der Ort, an dem sich die Ereignisse ereigneten. Aber die Fakten selbst, einschließlich der Dinge, die ich hörte und sagte, waren immer die gleichen. Im Januar 2019, nachdem ich einem Familienmitglied von dem Traum erzählt hatte, hatte ich ihn nie wieder. Ich hatte bis zu diesem Tag niemandem von dem Traum erzählt, denn es war der Tag, an dem ich zum ersten Mal Pater Pios Briefe über die drei Tage der Dunkelheit las. Die Ähnlichkeit war so groß, dass ich keine andere Wahl hatte, als zu offenbaren, was meine Erfahrung seit so vielen Jahren war.“ 

 

Beschreibung des Traums:

 

„Der Traum begann immer auf die gleiche Weise. Ich stand an der Tür eines Hauses (wie gesagt, im Laufe der Jahre variierte der Ort im Aussehen). Ich war draußen und schaute in den Himmel. An einem Punkt sah ich [die Sonnenscheibe] gerötet, aber in einem anderen Ton als Dämmerung oder Morgendämmerung. Die Sonne stand nahe am Horizont. Es gab [etwas] wie Feuer am Himmel, mit einer Farbe zwischen leuchtendem Rot und Blau. Es gab wolkenartige Dinge, aber da ich sie noch nie zuvor gesehen hatte, sahen sie aus wie Feuer. Dann sah ich viele Vögel. Ich erinnere mich, dass ich sie zuerst alle in die gleiche Richtung fliegen sah. Dann wurde es sehr schnell dunkel, ähnlich wie wenn sich ein Sturm nähert. Zu dieser Zeit war immer jemand in meiner Nähe (die Person variierte auch während der Träume), der mir die Frage stellte: „Was ist los?“ Meine Antwort war auch immer die gleiche: „Es geht los!“ In diesem Moment war es mir sehr kalt. Dann sah ich mich schon im Haus. [Jemand] vernagelte die Fenster mit Holz, Pappe, Decken usw. Auch die Materialien, die ich damals verwendete, variierten im Laufe der Jahre, aber die Aufgabe war immer die gleiche: Wir schlossen alle Öffnungen des Ortes. Es waren mehrere Leute bei mir, die ich alle kannte. Sie halfen, Fenster und Türen zu schließen, trugen Essen oder Decken hin und her. Immer in diesem Teil des Traums begann jemand, alles in Frage zu stellen, indem er Dinge sagte wie: „Das ist nicht notwendig! Das ist übertrieben! Sie haben bereits im Fernsehen gesagt, dass das passieren würde!“ und ich habe ihnen immer befohlen, die Arbeit fortzusetzen. Zwei Details, die immer passierten, waren: mein Spiegelbild in einem Fenster zu betrachten und meine weißen Haare und meinen Bart zu bemerken; Und als wir fast fertig waren, alles zu schließen, kam im letzten Moment irgendein Bekannter, und eine große Erleichterung war zu spüren. Die Traumsequenz blieb die gleiche. Von diesem Moment an war alles sehr dunkel. Ich konnte die Gesichter aller im Haus nicht unterscheiden; Die Zahl schien zwischen 20 und 30 Personen zu liegen. Ein Licht (Kerze) wurde eingeschaltet, immer in der Mitte. Das erste Mal, als ich träumte, gab es große und kleine Kerzen (etwa fünf oder sechs) in der Mitte des Raumes. Andere Male war es ein Kamin (das wurde oft wiederholt), aber immer mit Kerzen davor oder Notlichtern zusammen mit Kerzen. Im dritten Teil des Traums versammelten sich alle im Dunkeln, mit einem kleinen Licht in der Mitte. Jeder hatte einen Rosenkranz in der Hand. Jemand sagte damals immer: „Es ist zu kalt“, und meine Antwort war die gleiche: „Es hat schon begonnen, lasst uns besser beten und schweigen.“ Nach diesem Moment kam der schlimmste Teil des Traums. Ich fing an, Geräusche wie Blitz und Donner zu hören; manchmal schien es, als würden Bomben, starke Winde und Pfiffe ausgehen. Durch die wenigen Risse, die übrig blieben, konnte man das Licht sehen, das von diesen Strahlen oder Bomben blitzte (es ist schwer zu sagen, woher das Licht kam). Die Angst, die wir damals empfanden, war groß. Es gab ein Zittern im Haus durch den Boden und die Wände. Die Sequenz setzte sich auf verstörende Weise fort. Ich hörte draußen Schreie und viel Lärm, als würden viele Menschen durch die Straßen rennen. Es gab Schüsse, Dinge zerbrachen, Menschen schrien, Geräusche von Tieren wie Schweinen, Pferden und Ochsen. Wenn ich diesen Klang als „Klang der Hölle“ bezeichnen könnte, würde ich nicht zögern, ihn so zu nennen. In diesem Moment näherte sich immer jemand dem Fenster, als wollte er ausspionieren, was außerhalb des Hauses geschah; Ich stand auf und sagte sofort: „Bleib aus den Fenstern, schau nicht raus!“ Der Traum endete immer gleich. Ich war mit ein paar Leuten versammelt, um ein kleines Licht, eingesperrt in einem Haus, mit dieser „Hölle“, die draußen geschah, alle, die das Kerzenlicht betrachteten. Auf einem kleinen Hocker sitzend, sagte ich mir: „Wir müssen nur drei Tage aushalten, in drei Tagen wird es vergehen.“ Ich habe nie über diesen Moment hinaus geträumt. Entweder wachte ich früher auf oder genau in diesem Moment.“

Verhaltensregeln für die 3-tägige Finsternis

Da die Finsternis so oft geschaut wurde, sind auch viele Details über ihren Ablauf bekannt. Wie bei der biblischen Exodus-Erzählung würde eine „auserwählte“ Gruppe von Gläubigen bewahrt werden – vorausgesetzt, sie folgt bestimmten Warnungen und spirituellen Anweisungen, wie etwa dem Schutz durch geweihte Kerzen oder das Gebet.

Hölle auf Erden

 

 

 

Sollten die Israeliten damals ihre Türpfosten mit Blut bestreichen, damit der Todesengel an ihrem Haus vorbeigeht, als die Ägypter gestraft wurden, so haben wir auch dieses Mal konkrete Anweisungen erhalten. Insbesondere die katholische Christenheit ist das neue Israel, und Gott warnt Sein Volk aufs Neue.

 

 

 

Donner und Erdbeben sind das Zeichen, sich in das Haus zurückzuziehen. Dann wird der Hagel einsetzen, und auch die Leute in die Häuser treiben, die die Prophezeiungen der 3-tägigen Finsternis nicht kennen, damit auch sie eine höhere Überlebenschance haben. Unvorbereitete Menschen erwartet nun die schlimmste Erfahrung ihres Lebens. Katholiken aber können diese Stunden gelassen überstehen:

»Ihr aus meinem Volk, geht in eure Häuser und schließt die Türen hinter euch zu! Versteckt euch für einen kleinen Augenblick dort, bis Gottes Zorn vergangen ist.« (Jesaja 26:20)

Einleitend ein kurzes Video zum Thema, das wesentliche Inhalte zusammenfasst. Alle Informationen im Video finden sich hier auf der Seite wieder, man verpasst also nichts, wenn man erst einmal weiter lesen möchte oder Deutsch nicht versteht.

Die 3-tägige Finsternis und die geweihten Kerzen


Ein kurzes Video über die Rolle der geweihten Kerzen


Watch video

Es muss eine ordentliche Wohnung sein (Haus, Zimmer, Ferienwohnung, Hotel...). Ein Zelt, Campingwagen oder Auto, werden keinen ausreichenden Schutz bieten, weder vor den Gasen, noch den Dämonen. Essen und Wasser sollte man ebenfalls in ausreichender Menge gehortet haben. Möbel, das Kreuz, die Bilder etc. wegen des großen anhaltenden Erdbebens bitte ordentlich befestigen. Das Haus wird ordentlich durchgeschüttelt werden. Wenn eines Abends Blitz, Donner und Erdbeben einsetzen, muss man Folgendes tun:

  • Alle Fenster und Türen schließen
  • Rollladen herunterlassen

Nicht aus dem Fenster schauen. Wer neugierig ist und es trotzdem tut, wird laut allen Sehern sterben. Wie die Frau des Lot, die sich trotz der Warnung des Engels umdrehte, als Sodom und Gomorrha gestraft wurden, zur Salzsäule erstarrte, so werden auch wir sofort ins Jenseits abberufen, wenn wir hinausschauen. Der Zorn Gottes ist heilig. Die Finsternis ist zu unserem Schutz, damit wir nicht sehen, welche Kreaturen da unterwegs sind. Wir erschrecken uns dann buchstäblich zu Tode! Der Anblick der Hölle ist Gottesfeinden, Heiden und Atheisten vorbehalten.

Geweihte Bienenwachskerzen werden einzige Lichtquelle nur katholisch geweihte Kerzen werden aufgrund ihrer Weihe brennen. Nicht geweihte Kerzen werden nicht brennen und auch Strom wird es nicht geben. Es wird im ganzen Haus kein Licht geben, auch nicht aus Batterien werden nichts nutzen: Mobiltelefone oder Taschenlampen aber auch Feuerzeuge oder Streichhölzer, werden ebenfalls nicht funktionieren, dies ist kein gewöhnlicher Stromausfall! Esoteriker glauben, jeder Mensch könne Kerzen selbst mittels esoterisch-okkulter Praktiken weihen. Sie vergessen, aber dass alle Propheten der Finsternis fromme Katholiken waren, und daher nicht esoterisch-okkult, sondern katholisch dachten. Sie verstanden unter „geweihten Kerzen“ nur von einem katholischen Priester auf kirchlich vorgegebene Weise geweihte Bienenwachskerzen. Esoteriker bringen sich selbst in Teufels Küche, wenn sie katholische Begriffe und Bezeichnungen esoterisch umdeuten.

  • Sie sollte aus Bienenwachs sein (bekommt man bei Imkern). Gerne mit 72 Std. Brenndauer.
  • Geweiht von einem Priester nach dem Alten Ritus (Rituale Romanum).   Den Alten Ritus kann der Pfarrer im Ort, der nach erst nach den 70-er Jahren sein Amt antrat, üblicherweise nicht mehr, denn er lernte nur den "Novus Ordo" des Zweiten Vatikanischen Konzils.
  • Weihe an Mariä Lichtmess (!) 

Über die Kerzenweihe: An Mariä Lichtmess werden traditionell Kerzen geweiht und Pater Constant Pel sagte, dass nur solche brennen werden. Es werden also nicht alle nach dem Alten Ritus geweihten Kerzen brennen, sondern nur die an diesem Tag geweihte (Lichtmess ist jedes Jahr am 2. Februar). Da dies von den modernen Priestern des Novus Ordo seit dem Zweiten Vatikanum 1965 nicht mehr gemacht wird, muss man in Gemeinden gehen, die von traditionell katholischen Priestern geleitet werden. Da gibt es leider nur noch die Priesterbruderschaft St. Pius X. (sprich "Sankt Pius des Zehnten," FSSPX oder kurz "Piusbrüder") und die Priesterbruderschaft St. Petrus ("Petrusbrüder"). Auf den folgenden Seiten kann man sehen, wo sich in der Nähe Ihre Kapellen und Kirchen befinden – es sind mehr, als man denkt 😉

 

Standorte Priesterbruderschaft St. Pius X. in: Deutschland, Österreich, Schweiz

Standorte Priesterbruderschaft St. Petrus in: Deutschland, Österreich, Schweiz

 

💡 Tipp: Feuerzeug und Streichhölzer bei dieser Gelegenheit ebenfalls nach altem Ritus weihen lassen.

 

Ohne Kerze sitzt man drei Tage im Dunkeln, während das Haus wackelt und draußen schreckliche Geräusche zu hören sind. Einerseits hat man ohne Licht mehr Angst als ohnehin schon, und man weiß auch nie, ob die Geräusche, Schreie und die Stimmen da draußen wirklich noch außerhalb des Hauses sind, oder ob diese Wesen nicht vielleicht doch bei einem in der Wohnung sind? Dafür braucht man Licht und hat Gewissheit: „Hier ist nichts Böses bei mir in der Wohnung“.

 

Es wird auch schwer zu trinken oder zu essen, wenn man nur noch kriechen und sich durch die Wohnung tasten kann.

 

Wenn man aber nicht an Gott / Jesus glaubt oder in Ungnade gefallen ist, dann wird die Kerze nicht brennen.

Im Umkehrschluss weißt du aber auch: Sollte die Kerze brennen, dann steht Gott dir auch bei! Das wird eine enorme Erleichterung bringen. Damit das aber gelingt, musst du die Menschen auch warnen, also werde aktiv! 


 

 

»Bittet meine Mutter um ihren Schutz!«           

 

Jesu zu Padre Pio über die 3-tägige Finsternis 

 

Den Rosenkranz beten. 99% der Christen, die den Rosenkranz ablehnen, haben keinen blassen Dunst, worum es darin überhaupt geht. Für viele ist das eine Art Götzendienst oder Verrat an Gott. Ich erkläre es mal so: Gott Vater ist der Firmeninhaber. Er hat die Firma aufgebaut und sie gehört Ihm. Gott Sohn ist der Geschäftsführer. Er leitet seit der Rückkehr in den Himmel aktiv die Geschäfte im Himmel und auf der Erde. Er entscheidet, wer gekündigt wird, wer seinen Job behält und wie die Rente ausfällt. Maria ist die Betriebsrätin. Sie setzt sich aktiv für unsere Belange ein. Wie wir, war sie selbst einmal Teil der Belegschaft (Mensch), und hat jetzt immens großen Einfluss. Der Rosenkranz ist eine Bittschrift an den gesamten Vorstand, sie geht direkt an den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Überbracht wird diese Petition von unserer Betriebsrätin, wenn man sie ernstlich darum bittet. Der Rosenkranz enthält alle Gebete, die man braucht, um Gott in seiner Heiligen Dreifaltigkeit zu ehren, und auch Seine Allerheiligste Mutter, die uns hilft wieder in den Himmel zu kommen. Die Wichtigkeit des Rosenkranzes kann nicht überbetont werden. Hier ist eine einfache Anleitung, da kann man sich gerne einen Überblick verschaffen.

Ein würdiges Kruzifix (Kreuz mit Korpus) in angemessener Größe haben. Entweder an der Wand, oder als Tischkreuz. Davor niederknien und:

  • sich seine Sünden bewusst machen und bereuen
  • um Vergebung und Erbarmen flehen
  • das Blut Jesu verehren, denn es nimmt die Sünde hinfort

Vielleicht noch das Bild vom Barmherzigen Jesus oder ein anderes Bild von Jesu, das einem Trost spendet. Ein schönes Marienbild  an der Wand haben, gerne auch eine Marienstatue. 

  • Maria um ihren Schutz bitten
  • Am besten noch Marienweihe
  • die Wundertätige Medaille und 
  • das braune Scapulier tragen
  • Immer daran denken: „Ein Marienkind geht nicht verloren!“

Mit niemandem außerhalb der Wohnung sprechen. Verwandte oder Freunde, die in die Wohnung hereingelassen werden wollen, sind ein Trick! In diesen 3 Tagen dürfen wir mit niemandem außerhalb des Hauses sprechen, und keinesfalls Fenster oder Tür öffnen. Da draußen lebt nichts mehr, die Luft ist giftig! Es sind Dämonen, die ein letztes Mal wüten dürfen. Sätze wie „Gott hat euch verlassen“, „Die Welt geht jetzt unter“ etc. darf man getrost ignorieren. Gott würde eher sich selbst auslöschen, als Seine Schöpfung aufzugeben. Jesu hat am Sabbat einen Kranken geheilt, technisch gesehen also ein Gebot gebrochen. Unser Gott lässt auch mal „Fünfe gerade sein“ für den guten Zweck. Er hat Seinen Sohn nicht ans Kreuz nageln lassen, um am Ende alles zu verlieren. Satan glaubt, er würde die Erde gewinnen. Das wird nicht geschehen. Egal was passiert, egal was gesagt wird: man muß fest im Glauben bleiben, nach 72 Stunde ist alles vorbei und der Liebe Gott hat alles im Griff! Laut den Prophezeiungen werden folgende Menschen von Gott geschützt:

  • Wer sich als praktizierender Katholik im Zustand der Gnade befindet
  • Wer Menschen vor der Finsternis gewarnt hat, erwirbt sich ebenfalls göttlichen Schutz

Laut der Prophezeiungen werden folgende Gruppen von Gott getötet werden:

  • generell alle Feinde Gottes und Jesus Christus
  • Feinde der wahren katholischen Kirche (innen wie außen)
  • Wer Maria und den Rosenkranz verachtet
  • Wer hinausschaut
  • Wer niemanden warnt
  • Wer in den Todeszonen bleibt, insbesondere die Küstenregionen auf der ganzen Welt (auch Norddeutschland) und wer in der Nähe von Vulkanen lebt (auch längst erloschene).

72 Stunden alles ignorieren, was draußen vor sich geht

Wie erleben Nicht-Katholiken die Finsternis?

Wie erleben Nicht-Katholiken diese 72 Stunden? Ich spreche hier ausdrücklich von „nicht-Katholiken“ und nicht von „Nicht-Christen“. Denn es ist sehr wichtig, der wahren Konfession (eigentlich ja Religion) anzugehören und nicht evangelisch zu sein.

 

„Die wahren Christen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz und das Bild der seligsten Jungfrau im Gebet versammeln. Schauet nicht hinaus und seid nicht neugierig, was draußen vorgeht, sonst müßt ihr sterben!“ (Josef Stockert)

 

Ich dachte immer, dass Katholiken und Protestanten im gleichen Team spielen, und nur anders heißen. Aber Katholiken und Protestanten spielen nicht nur nicht im gleichen Team; sie spielen zwei verschiedene Sportarten. Es gibt über 30 (wahrscheinlich über 50) katholische Schauungen der Finsternis, aber mir ist keine einzige protestantische bekannt. Außer katholischen Quellen ist mir noch eine muslimische Quelle (Haddith) und ein Hopi-Indianer im Gedächtnis, die vage etwas von einer Finsternis und einem „Tor der Reue“ berichteten. Überspitzt könnte man sagen, Gott geht offensichtlich lieber zu einem Heiden in der Steppe, als zu einem Protestanten, der alles missachtet, was er geboten hat, alles erlaubt, was er verboten hat, seine Sakramente entweiht und Mutter zutiefst beleidigt.

 

Wenn eine Fußball-Mannschaft dreißig zu null gegen die andere gewinnt, dann ist offensichtlich, dass beide nicht in der gleichen Liga spielen. Und wenn das eigene Überleben vom nächsten Match abhängt, sollte man lieber schnell in das Gewinnerteam wechseln. Die katholische Kirche ist nicht nur „der Vatikan“ – der wird blutig ausgemistet und vom Modernismus und der Freimaurerei befreit, wie viele katholische Prophezeiungen es vorhersagen.

Zugegebenermaßen läuft im Management sehr vieles schief, aber es gibt auch eine Medienkampagne gegen die Kirche, das darf man nicht vergessen. Die Trainer sind weit besser als ihr Ruf, lieben ihren Sport und ihre Spieler ganz besonders.

Praktizierende Katholiken trainieren hart, lernen zu dribbeln und auch Tore zu schießen. Sie haben den nötigen Teamgeist – auch „Heiliger Geist“ genannt, der sie zu guten Fußballern macht, weil sie demütig und fleißig in guten Taten sind.

Team Maria wird dieses Turnier gewinnen, weil sein Eigentümer Gott ist. Man kann immer noch konvertieren, und idealerweise geht man dann auch gleich zum FC Bayern, nämlich zu den Piusbrüdern.

Bevor man sich als Katholik jetzt aber zurücklehnt, weil in der Geburtsurkunde erfreulicherweise „römisch-katholisch“ steht: Der „Glaube allein“ – Ansatz, ohne die guten Werke, ohne Gottesdienstbesuche, Beichte und Rosenkranzgebet machen einen Katholiken zu einem Protestanten. Demut, Keuschheit, Gottesfurcht, Rosenkranz und Maria, viele gute Werke - das zeichnet gute Spieler aus. Man muss sich selbst einwechseln und mitspielen, und nicht das ganze Turnier auf der Bank sitzen. Hier steht alles über Fussball.

Schwester Sasagawa warnte uns eindrücklich, dass auch für gläubige Katholiken das Strafgericht eine harte Zeit sein wird:

 

 

»Feuer wird vom Himmel fallen und einen Großteil der Menschheit hinwegfegen, die Guten wie die Schlechten, ohne Priester und Gläubige zu verschonen. Die Überlebenden werden sich in einer solch desolaten Lage wiederfinden, dass sie die Toten beneiden werden.« Schwester Agnes Katsugo Sasagawa                     

                              

Menschen, die von diesen Prophezeiungen nichts wissen oder leichtfertig ignoriert haben, würden vor diesem Hintergrund die 72 Stunden wohl folgendermaßen erleben:

 

Wer in geschlossenen Räumen Schutz gefunden hat und nicht ertrunken, verbrannt oder erstickt ist, wird auf allen Vieren, kriechend und tastend, 72 Stunden in Todesangst verbringen. Es wird kein Licht geben, denn sie werden keine geweihte Kerze besitzen. Sie werden Mühe haben zu essen, etwas zu trinken oder auf die Toilette zu gehen. 

Außerhalb der Wohnung werden Monster fluchen und schreien. Intelligente Wesen, die nicht menschlich sind, aber sprechen können und gegen die keine Waffen etwas nutzen. Das allein wird viele zu Tode ängstigen. Dazu wird die Erde beben, das ganze Haus wackeln, Geschirr aus den Schränken fallen und allerhand zu Bruch gehen. Und sollten die Menschen aus dem Fenster schauen, dann wird es Feuer vom Himmel regnen, blutrote Wolken werden am Himmel stehen, aus denen flammende Tornados herabkommen und alles in Brand stecken. In den Straßen und im Garten werden Monster umherlaufen. Es wird buchstäblich die Hölle los sein. Diese Gottfernen Menschen werden wohl nicht getötet fürs Hinausschauen, wie wir Christen. Diese Menschen sollen die Hölle sehen und erkennen, was sie im Jenseits erwartet. Auch der Atheist wird dann das Beten anfangen und selbst die Tapfersten schreien um Hilfe« (Zefanja).

Wirklich böse Menschen, offene (und geheime) Feinde der Kirche, Verächter Gottes und Marias, werden von der Hölle selbst getötet. Ihr Dämon wird in ihrer Wohnung sichtbar, oder ins Haus einbrechen und die Menschen dann „unsanft abberufen“.

Auch solche, die sich „Christen“ nennen, aber Maria und den Rosenkranz verachten, werden von Jesus aus dem Team geworfen und von der Hölle getötet werden. Als Evangelischer würde ich an dieser Stelle die Warnung Maria Graf-Sutters beherzigen. 

Wer diese Prophezeiungen der Finsternis nicht kennt, weiß natürlich nicht, dass der Jüngste Tag nur 72 Stunden dauert und danach alles wieder gut werden wird! Sie werden keine Ahnung haben, wie lange die Nacht und das Chaos andauern werden, und sie werden wirklich glauben: „Die Welt geht jetzt unter!“, weil es überhaupt nicht mehr hell wird. Es ist anzunehmen, dass die Dämonen auch genau solche Parolen rufen werden: „Gott hat euch verlassen, die Welt geht unter!“ und Jesu hat zu Padre Pio gesagt: „Viele sterben vor Angst“. Dass jemand vor Schreck stirbt, hat man in der Redewendung schonmal gehört, aber das wird Todesursache sein. 

Resümee und Schlusswort

Gemäß der Prophezeiungen der Bibel, Fatimas und der Seher der 3-tägigen Finsternis würde ein zutiefst gekränkter und verletzter Gott den Dritten Weltkrieg zulassen, um uns dann persönlich in der 3-tägigen Finsternis zu strafen. 

Der „Tag des Herrn“ beginnt in einer kalten Nacht im Spätherbst des Kriegsjahres. Zuvor wird man das Kreuz eine Zeit lang am Himmel stehen sehen (vermutlich einige Tage), so dass es jeder auf der Welt sehen wird und beichten gehen kann. Vielleicht wird es dann auch die „Seelenschau“ geben, in der Gott jedem die Bewertung seiner Seele zeigt. Gott gibt den sündigen Menschen durch das Kreuz am Himmel die letzte Möglichkeit, noch etwas Schuld durch Buße und Beichte abzutragen, bevor sie in den kommenden Katastrophen vielleicht abberufen werden. Nach einigen Tagen mit dem Kreuz am Himmel wird Wermut in die Erdatmosphäre eintreten, und seine Gravitationseffekte ein gewaltiges Gewitter und Erdbeben auslösen. In diesem Unwetter wird der HERR sich der Menschheit persönlich in Erinnerung rufen. Ein gewaltiger Donner begleitet von Schreien aus der Hölle wird die Wiederkunft des Herrn ankündigen. Dann wird man Jesus Christus selbst in Blitz und Donner am Himmel stehen sehen.

 

Sein Anblick wird für Entsetzen sorgen. Hagel treibt nun auch die letzten in ihre Häuser und das Jüngste-Gericht beginnt: das dritte Geheimnis von Fatima, die vielfach prophezeite „3-tägige Finsternis“. Dabei wird die Atmosphäre von dichtem, giftigen Staub aus Wermuts Schweif erfüllt, so dass 72 Stunden lang die Sonnenstrahlen nicht mehr den Erdboden erreichen können.
Während der Finsternis werden die „Sieben Posaunen des Jüngsten Gerichts“ geblasen, eine Abfolge natürlicher und (übernatürlicher) Strafen, die sich in ihrer Letalität steigern, aber die Menschheit nicht komplett auslöschen.

Der große Himmelskörper würde durch seine Passage im Erdorbit für gewaltige Naturkatastrophen wie Fluten, Erdbeben, Vulkanismus, Meteoritenschauer und sogar ein Verschieben der Erdachse sorgen. Auch würden beträchtliche Teile der Erde verbrennen. Die vergiftete Atmosphäre fordere dabei zwar die meisten Todesopfer, die schrecklichste Strafe würde jedoch die Öffnung der Pforten der Hölle sein, deren Bewohner die Gottesleugner und Feinde Christi (und Marias) holen werden. Nach 72 Stunden wird es wieder hell, und alle verdorbenen Menschen sind tot.

So bedeutet der Begriff „Apokalypse“ entgegen der Popkultur also nicht den „Weltuntergang“. Vielmehr ebnen Krieg und Finsternis den Weg für eine in Teilen überlebende Menschheit, frei vom Einfluss verdorbener Menschen. Allmählich bricht dann für die Überlebenden das Friedensreich an, die glücklichste Epoche der Menschheitsgeschichte.

Werden also nur Katholiken die 3-tägige Finsternis überleben?

Nein. Aber alle Überlebenden werden Katholiken. 😇

Eine moralische Verpflichtung, aber auch die größte Chance

»Wie verhält sich denn ein kluger und zuverlässiger Verwalter?«, fragte Jesus die Jünger. »Angenommen, sein Herr hat ihm die Verantwortung für die übrige Dienerschaft übertragen und ihn beauftragt, jedem rechtzeitig sein Essen auszuteilen. Dieser Verwalter darf sich glücklich schätzen, wenn sein Herr dann zurückkehrt und ihn gewissenhaft bei der Arbeit findet! Ich versichere euch: Einem so zuverlässigen Mann wird er die Verantwortung für seinen ganzen Besitz übertragen. übertragen.« Matthäus 24:45-51

 

Rosenkranz und Sühnesamstage sind die letzten persönlichen Rettungsmittel, von denen man reichlich Gebrauch machen sollte, bevor das Strafgericht kommt und zu wahren Christen werden, bis es soweit ist. Das Wissen über die Finsternis und Krieg muss man an andere weitergeben, es ist ja kein okkultes Geheimwissen, sondern soll verbreitet werden. Durch Padre Pio hat Jesu uns versprochen, jedem beizustehen, der vor der Finsternis gewarnt hat und Gott würde jede gute Tat „hundertfach belohnen“. Allerdings ist an dieses Wissen auch eine Verantwortung geknüpft, und der Umkerhschluß trifft natürlich ebenfalls zu. Durch die selige Anna Maria Taigi hat Jesu auch eine deutliche Drohung ausgesprochen:

 

»Verbreiten Sie die Botschaft. Diejenigen, die die Botschaft verbreiten, werden geschützt, aber die Spötter, die Skeptiker und diejenigen, die die Botschaft aus Angst abtun, werden der Züchtigung nicht entgehen. Jene, die diesen Ratschlag missachten, werden der Strafe nicht entgehen!«  Anna Maria Taigi

 

Wie die Strafe aussieht, kann man sich ja jetzt ausmalen. Die Überlebenden aber werden in ein goldenes Zeitalter eintreten, nachdem sich alles wieder normalisiert hat. Man überlebt die Finsternis also eigentlich recht einfach, wenn man sich nicht gerade in den prophezeiten Todeszonen befindet und an die Regeln hält.

 

Wie es mit der überlebenden Menschheit weiter geht, findet sich auf der Folgeseite. Beispielsweise hat Irlmaier alle sieben Siegel der Johannes-Offenbarung geschaut, jene kryptische Vision, in der Gott dem Apostel Seinen Heilsplan für die Menschheit mitteilte – wenn auch verschlüsselt. Seit Menschengedenken wurde versucht, diese Vision zu entschlüsseln, was jetzt in der fortgeschrittenen Endzeit erstmals möglich ist. Auf der nächsten Seite wird also das sprichwörtliche „Buch mit sieben Siegeln“ geöffnet, und wir können es erstmals in weiten Teilen wirklich verstehen: Antichrist, Malzeichen des Tieres, die Apokalyptischen Reiter und natürlich: Wie sieht das Friedensreich aus, nachdem die Geburtswehen der neuen Welt überstanden sind?