Stand 23.7.24

Falsches Christentum: Der Protestantismus

Einleitend möchte ich protestantischen Lesern erklären, dass ich hier die Lehre angreife, und nicht den Leser. Ich bin selbst der Irrlehre des Jakob Lorber auf den Leim gegangen. Und das ist ja auch keine Schande, in dieser Welt der Lügen und Irrlehren. Aber „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“, und wenn man das Spiel des Lebens nach den falschen Regeln spielte, hat man trotzdem Konsequenzen dafür zu tragen im Jenseits. Der Protestantismus ist solch eine falsche Spielregel.

 

Der Protestantismus setzt Folgendes voraus: Nach rund 1500 Jahren ist Gott eingefallen, dass seine Kirche die ganze Zeit falsch lag. Das Christentum wird nur auf die Bibel reduziert: „Sola Scriptura“ (allein die Schrift). Für die Protestanten, Evangelikalen, Freikirchler, und die „Bibeltreuen“... gibt es keine neuzeitlichen Wunder, keine neuzeitlichen Propheten, keine Marienverehrung, keine Heiligen, keine Weissagung mehr. Manche lehnen sogar die Trinität Gottes ab. Diese Denominationen sind in allem zerstritten, nur in einem Punkt sind sie sich einig: Der Hass auf den Katholizismus.

 

Der Apostel des Teufels

  

Satan appelliert gerne an eingebildete Menschen, denn sie sind anfällig für Schmeicheleien und leicht manipulierbar. Solch ein hochnäsiger Mann war Martin Luther. Er wurde nur Mönch, um seiner Bestrafung als Mörder zu entgehen, so tötete er laut der Recherche von Dietriech Emme seinen Kontrahenten Hieronimus Buntz aus Windsheim bei einem Duell, und wurde nur deshalb Mönch, um der Bestrafung zu entgehen. Und seinen Dank gegenüber den Katholiken, die ihn aufnahmen, brachte er später zum Ausdruck: Niemand steht für die Feindschaft zur Kirche wie er. 1517 veröffentlicht er seine 95 Thesen, die Kriegserklärung an den Katholizismus. Die „Reformation“ spaltete die Kirche. Es gab zwei große „Wahrheiten“, welche die protestantische Reformation proklamierte:

 

Der Gerechte soll aus Glauben leben, nicht durch Werke,

wie es die katholische Kirche vorschrieb und

das Papsttum ist der Antichrist aus der Schrift.

 

Damit hat Luther gleich das gesamte Christentum auf den Kopf gestellt. Der Papst ist der Stellvertreter Christi auf Erden und Jesu predigte während seines ganzen irdischen Lebens: Man solle Gutes tun. Jedes Kind weiß, man tut Gutes, und dafür kommt man in den Himmel. Aber nicht in diesem Scheinchristentum, das unermessliches Blutvergießen zur Folge hatte. In beinahe ganz Europa herrschten Luther-Kriege: 

Martin Luther war ein Agent Satans

Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Schweiz und Italien, überall sorgte sein Umsturz für Ströme von Blut. In Süddeutschland starben 2/3 der Bevölkerung. Eine Orgie von Gewalt, Not und Tod, wie man sie bis dahin nicht erlebt hat. Die Schuld Luthers an den Gewaltorgien liegt darin, dass er zu keiner Schlichtung bereit war, er befeuerte stattdessen die Konfrontation durch Hass und Verachtung der Gegenseite sogar noch an. Luther war fanatisch und menschenverachtend. Erst wiegelte er die katholischen Bauern auf, dann schlug er sich auf die Seite der siegreichen Fürsten. Er verriet die Bauern durch Hetzschriften wie "Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern" von 1525, in der er zur Niederschlagung des Bauernaufstands aufrief. Dies führte zu heftigen militärischen Repressionen gegen die Aufständischen. Die Bauern werden von den Fürstenknechten zum Beispiel geköpft oder geblendet (= blind gemacht). Luther verurteilte das nicht, er forderte die Fürsten sogar dazu auf, die Bauern zu massakrieren:

 

  • Aufruf zum Mord, und beschuldigt Gott dafür

"Ich meine das kein Teufel mehr in der Hölle sei, sondern sie sind allzumal in die Bauern gefahren."

 

"Man soll sie (die Bauern) zerschmeißen, würgen und stechen, heimlich und öffentlich, wer da kann, wie man einen tollen Hund totschlagen muß."

 
"Solch wunderliche Zeiten sind jetzt, dass ein Volk den Himmel eher mit Blutvergießen verdienen kann denn anders sonst mit beten. Steche, schlage, würge hier, wer da kann! Bleibst du darüber tot, wohl dir, einen seligeren Tod kannst du nimmermehr erlangen, denn du stirbst im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und Befehl."

 

“Ich, Martin Luther, habe im Aufruhr alle Bauern erschlagen; all ihr Blut ist auf meinem Hals; aber ich weise auf unseren Herrn und Gott, der hat mir das zu reden befohlen.” (Tischreden)

 

Es ist eindeutig, dass Luther hier zum Mord aufrief und dass man durch das Töten von Menschen eher in den Himmel kommt als durch Beten! Und dass Gott der Schuldige für Morde sei...

 

"Der Reformator sei schimpffroh, zanksüchtig, ein mächtiger Hasser, und zum Blutvergießen von ganzem Herzen bereit" Thomas Mann

 

»Liebet eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen. Segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel«

Jesus Christus

 

“Ich muß Gott zürnen, ihn hassen; ich war Christus so feind, daß, wenn ich sein Gemälde oder Bildnis sah, wie er am Kreuz hing, so erschrak ich darüber und schlug die Augen nieder und hätte lieber den Teufel gesehen.”

 

"Es ist nicht der Mensch, sondern Gott selbst, der henkt, rädert, enthauptet, tötet und Krieg führt. Das alles sind die Werke Gottes."

 

"Denn die Hand, die das Schwert führt und tötet, ist dann auch nicht mehr eines Menschen Hand, sondern Gottes Hand."

 

Luther fordert den Tod des Papstes:

 

"Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steuer des Papsts und Türken Mord, die Jesum Christum, deinen Sohn, wollen stützen von seinem Thron."

 

  • Feind des Volkes

"Martin Luther ist gegen Papst, Mönche und Nonnen, weil sie in der Bibel nicht vorkommen, aber für Kaiser, Krieg und Obrigkeit, denn die stehen drin." Hugo Ball

 

"Der Esel will Schläge haben, und der Pöbel will mit Gewalt regiert sein."

 

  • Aufruf zur Sünde

“alle so mit Moyse umgehen, müssen zum Teufel fahren, an Galgen mit Moyse; die zehn Gebote gehen uns Christen und den Heiden nichts an, sondern allein die Juden... (Tom. 5. Witt. germ. fol. 212)

 

so solle man sein „Gewissen freudig einschlafen lassen in Christo, ohne alle Empfindung des Gesetzes und der Sünde.” Außerdem sagte Luther, dass die Geschöpflichkeit des Menschen seinen freien Willen ausschließe und damit impliziert er, dass Gott der Urheber der Sünde sei.

Die grundsätzliche Forderung des Evangeliums lautet: Buße und Umkehr, aber Luther fordert fleißig weiter zu sündigen. Aber wer das tut, hat ein Problem: "Selbst wenn ein Engel vom Himmel käme und euch ein anderes Evangelium verkünden würde, er sei verflucht!" (hl. Paulus) und das ist Luther auch, laut Pio und anderen Heiligen ist er in der Hölle. Man darf gerne an der Stelle für Martin Luther ein kurzes (oder langes) Gebet verrichten.

 

  • Tue nichts Gutes!

 “ ... so hüte dich vor guten Werken. ... wenn die (Hl.) Schrift befiehlt und gebietet, gute Werke zu tun, du dies so verstehst, daß die (Hl.) Schrift verbietet, gute Werke zu tun.”

 

„Kein Christ ist zu den Werken, die Gott nicht geboten hat, verpflichtet." Martin Luther

 

Wir sollen aber explizit gutes tun:

»Jesus hat sich selbst für uns hingegeben , damit ER' uns loskaufe von aller Gesetzlosigkeit und sich selbst ein Eigentumsvolk machte und reinigte, das eifrig sei in seinen guten Werken .«   (Titus 2,14) 

 

Da aber gute Werke nun einmal explizit verlangt werden in der Bibel, und das andauernd gefordert wird, ja das Wesen des Christentums ist, wie auch hier: »Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.« (Jak 2,15), da windet sich Luther folgendermaßen heraus: Ich muss zwar gute Werke Taten, vorweisen, aber dann ist einfach mein "Glaube" (also meine Fantasie) für sich schon ein "gutes Werk". Er hat diese Aufforderung sogar bewusst aus der Bibel herauszufälschen versucht, im zweiten Petrusbrief [1,10] steht zu lesen:

 

“Beeifert euch, Brüder, daß ihr durch gute Werke gewiß macht euere Berufung und Auserwählung”

 

da hat Luther die Worte “gute Werke” einfach weggelassen in seiner Schmutzbibel! Jedes Kind weiß: "Wer Gutes tut, kommt in den Himmel". Bei Luthers Scheinchristentum nicht.

  • Verachtet Demut und ist arrogant

"In seinem Selbstverständnis als Prophet war für ihn völlig klar, dass er seine Erkenntnisse direkt von Gott hatte … Zu seiner Sprachgewalt gehörten auch Fäkalbegriffe und Schimpfwörter" Heinz Schilling

 

"… In tausend Jahren hat Gott keinem Bischof solche Gaben gegeben wie mir." Martin Luther

 

Stellen wir das den Weisungen Gottes gegenüber:

 

»Denn ich sage jedem unter euch, dass er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern dass er auf Bescheidenheit bedacht sei.« (Römer 12:1-21)

 

»Weh denen, die weise sind in ihren eigenen Augen und halten sich selbst für klug.« (Jesaja 5,21)

 

»Denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt Er Gnade.« (1.Petr. 5,5)

 

»Wer zu hoch von sich denkt, steht in Gefahr, eingebildet, stolz und lieblos zu werden.« (Matth. 22:37-39)

  • Verachtet die Vernunft

 

"Vernunft ist die höchste Hure, die der Teufel hat." Martin Luther

 

Ein Heiliger zum Thema der Vernuft:

 

»Wegen dieser drei Dinge hat Gott die vernünftige Seele geschaffen: dass sie ihn lobe, dass sie ihm diene, dass sie an ihm sich erfreue und in ihm ruhe; und das geschieht durch die Liebe, denn wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.« Hl. Bonaventura - Bischof, Kirchenlehrer

 

  • Unkeuschheit und Unzucht

Luther brach sein Keuschheitsgelübde, um eine Nonne zu heiraten. Eine bürgerliche reichte ihm nicht.

 

“Ich habe zur gleichen Zeit immer mindestens drei Frauen im Arm, das steht mir zu."

 

Johannes der Täufer (taufte Jesu) schimpfte mit König Herodes wegen seines Ehebruchs, Luther erlaubte den Fürsten sogar mehrere Ehefrauen gleichzeitig.

 

"So wenig ich Berge wegwälzen, mit den Vögeln fliegen, neue Sterne schaffen, mir die Nase abbeißen kann, so wenig kann ich die Unzucht lassen... Narren sind's, die sich mit Beten, Fasten und anderen Kasteiungen wider die böse Lust wehren, denn diesen Versuchungen ist leicht abzuhelfen..., wenn nur Männer und Weiber vorhanden sind.” (Luthers Werke Jenaer-Ausgabe II 215, b.).

 

Gott sieht das anders:

 

»Fliehet die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch sonst begeht, ist außerhalb des Leibes; der Unzüchtige aber sündigt an seinem eigenen Leib. Oder wisset ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, welchen ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst angehöret? Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlichet Gott mit eurem Leibe!« (1. Korinther 6:18-20)

 

»Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.« (18,9; Mk 9,47 30, 18,8; Mk 9,43)

 

  • Völlerei und Maßlosigkeit

“Wir essen uns zu tot, wir trinken uns zu tot, wir schlafen uns zu tot, wir farzen (furzen) und scheußen (scheißen) uns zu tot.” (Tischreden)

 

"Ich trinke am Tag mindestens sieben Liter Wein, das steht mir zu"

 

 

Erniedrigt Gott und entheiligt Seine Kirche 

 

➔ den Herrgott am Kreuz sieht man bei Protestanten nicht.

 

➔ Der Stellvertreter Christie, der Papst sei: "Statthalter des Teufels", "Feind Gottes", "Hurenwirt", "allerhöllischst Vater", "Erzspitzbube", "Seelenmörder" und "Weltfresser", "unverschämtes Lügenmaul", "Eselskopf", "Gotteslästerer", "des Teufels Sau", (Beleidigungen unter Einbeziehung weiblicher Genitalorgane) eine "Ausgeburt des Satans", die es auszurotten gilt. Dass die Kurie die „Synagoge des Satans“ ist, versteht sich von selbst.

 

An anderer Stelle schreibt Luther, dass Satan Gott vom Himmel gestoßen und dessen Sohn gekreuzigt hat...

 

»Luthers Satanologie des Mittelalters bezeugt seine Zwänge und zeigt, dass der Teufel für ihn der einzige Glaubensartikel ist. Warum hat Gott den Teufel erschaffen? Weil er ihn als Gegenspieler braucht und selber böse ist. Letztendlich ist Gott selber der Teufel.« („Schluss mit Luther: eine Rezension von: Dr. Nathan Warszawski“)

 

➔ von den sieben Sakramenten (heilige Handlungen um mit Gott in Kontakt zu treten) hält er auch nichts, zwei Sakramente reichen, und die auch noch total banalisiert.

 

»Wir leben als Erdenpilger und gehen Christus entgegen, und wenn wir an den Grenzen seines himmlischen Reiches angekommen sind, genügt uns der Pass, der uns ausweist: Seine Sakramente, die er uns durch sein kostbares Blut erkauft hat.« Joseph Stockert

 

Die 7 heiligen Sakramente : Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Ehe, Weihe und die Krankensalbung? Zwei davon sind für Luther genug. Und wohl auch das noch zu viel ...  Aus der heiligen Eucharistie (5-Sterne-Menü) wird ein  "Abendmahl" (Mc Donald´s Menü). Und bei Mc Donalds darf jeder ran: "jeder Christenmensch" (Luther) dürfe die Feier leiten. Aber statt jeden Sonntag, wie bei den Katholiken, bitte nur 1 x im Monat, wenn überhaupt. Ob man beim protestantischen Abendmahl Ketchup zu den Pommes reicht, weiß ich nicht, der steht ja nicht in der Bibel.

 

➔ Heiligenverehrung lehnt er ab, ein evangelisches Herz muss nicht allzu groß sein.

 

➔ Pfarrer und Kirche als Institution will er abschaffen, ein "Priestertum der Gläubigen" solle entstehen: 

Jeder kann selber die Bibel interpretieren und sich sein eigenes Christentum kreieren. 

 

 

Luther erzählt den Schafen, sie brauchen keine Hirten

 

Luther erzählt den Schafen, das ihre Hirten schlecht seien, und sie bräuchten auch keine. Jesu berief sich aber immer und immer wieder auf das Bild des Hirten, der die Herde führt und vor den Wölfen schützt!

Nicht jeder, der glaubt sich berufen zu fühlen, sollte sie interpretieren. Und das ist der große Haken: Evangelische sagen, jeder Laie soll sie für sich selber interpretieren, also: Es brauche keine Hirten mehr. Aber der Mensch ist ein Schaf, und wenn jedes Schaf eine eigene Interpretation herausbringt, dann kommen 40.000 evangelikale Sekten bei heraus, die in in ihren Krankenhäusern sogar Kinder töten für Geld, und das mit einem "barmherzigen Gott" rechtfertigen. In der Schrift wird ausdrücklich davor gewarnt, sie selbst auszulegen:

»Indem ihr dies vor allem erkennt, dass keine Weissagung der Schrift Sache eigener Auslegung ist.« (2 Petr 1:20)

 

Im zweiten Petrusbrief wird ausdrücklich davor gewarnt (!), die Heilige Schrift selbst zu interpretieren, da menschliche (und TEUFLISCHE!) Einflüsse in diese Interpretation mit einfließen können. 

»Wie auch in allen seinen Briefen, wenn er von diesen Dingen redet, in welchen manches Schwerverständliche vorkommt, was die Unwissenden und Schwankenden ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben verdrehen.« (2 Petr 3:16) Nicht jedes Schaf ist berufen, sein eigener Hirte zu sein. 

 

Nur keusche, heiligmäßige von Gott geführte Hirten seiner heiligen Kirche sollen sie auslegen, und das hat die kath. Kirche auch getan: Im Kathechismus finden wir die korrekte Auslegung der Schrift, an der sich jeder Katholik und Christ generell orientieren kann, wenn er Glaubensfragen hat.

 

Luthers Lehren trennen von Gott

 

Ich kenne das aus der Soziologie, wo Banalitäten oder ausgemachter Schwachsinn mit tausend Fremdwörtern umschrieben wird. Wer einen Adorno mal lesen musste, weiß, was von „Geschwätzwissenschaften“ zu halten ist: Nichts. Und das findet man bei Luther wieder.

 

Wurde in späteren Jahren übergewichtig und trank mehrere Liter Wein und Bier jeden Tag.

 

Luthers Gott war der Teufel, und seine „Kirche“ erlaubt, was Gott verboten hat. Und was hielt er am Ende selbst von der „Reformation“ und dem „Protestantismus?

 

Ein fettleibiger, streitsüchtiger, alkoholkranker Mann, der mehrfach öffentlich zum Massenmord an diversen Minderheiten aufrief. Heute würde er hinter Schloss und Riegel landen... Aber in der BRD und DDR wird er hofiert und in den Medien zum Idol verklärt, der sich gegen den „bösen Katholizismus“ stellte.

 

  • Bibelfälscher, Zensor und auch nicht der erste Übersetzer

Vor Luther hatten wir alle eine Bibel, wir waren alle katholisch. Diese Bibel haben die Katholiken und Orthodoxen auch beibehalten: die ursprüngliche Bibel, mit all ihren Büchern. So hat die katholische Bibel 73 Bücher und die protestantische Bibel hat nur noch 66 Bücher. Die Protestanten haben sich nach der Abspaltung von ihren katholischen Brüdern dann aber allein nach Martin Luther orientiert, mit den entfernten Büchern und seinen verfälschten Übersetzungen. Was Martin Luther nicht gefiel, hat er einfach herausgenommen. Er war auch nicht der erste Übersetzer, was ja überall postuliert wird. Vor Luthers Übersetzung des Neuen Testaments ins Deutsche sind bereits 14 vollständige hochdeutsche Bibeln erschienen, von denen er 3 für seine eigene Übersetzung nutzte. Und diese hat er an vielen Stellen verdreht. Im zweiten Petrusbrief heißt es zum Beispiel [1,10]: “Beeifert euch, Brüder, daß ihr durch gute Werke gewiß macht euere Berufung und Auserwählung” , da hat Luther die Worte “gute Werke” einfach weggelassen in seiner Übersetzung.

 

»Was nun anbelangt die deutschen Bibeln, so sollen alle Lutheraner hiermit wissen, daß man in Deutschland habe deutsche Bibeln gehabt und gelesen, eh Luther seine verfälschte, mit Zotten, Possen und Ketzer-Glossen durchspickte Bibel ausgesprengt und unser liebes Vaterland damit jämmerlich verführt und betrogen.«

 J. Weislinger 1719

 

»An hundert Stellen ist der Sinn des Originals nicht getroffen, keine andere ist vom Urtext so sehr abgeirrt, ist die ungenaueste aller Übersetzungen, über 3.000 Stellen bedürfen der Berichtigung!«

Schulz und Bunsen, beides Protestanten

 

1895 erschien in Berlin ein Buch mit dem vielsagenden Titel: “Gottes Wort und die Lutherische Bibelübersetzung – zwei grundverschiedene Dinge.”

 

Luther gab der ganzen Hl. Schrift ein lutherisches Gesicht durch Auslassungen, Verdrehungen, Einschiebungen, damit sie für ihn zeuge, wenigstens vor der großen Masse oberflächlicher Leser. Im zweiten Petrusbrief [1,10]: “Beeifert euch, Brüder, daß ihr durch gute Werke gewiß macht euere Berufung und Auserwählung” hat Luther die Worte “gute Werke” einfach weggelassen!

Wir führen nur ein aber klassisches Beispiel lutherischer Schriftverfälschung an. Paulus schreibt im Brief an die Römer [3,28]: Wir halten dafür, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt werde, ohne die Werke des Gesetzes. Luther schob aber eigenmächtig das Wort “alleine” ein, so daß es heißt: Der Mensch werde gerechtfertigt durch den Glauben allein ohne die Werke des Gesetzes. Warum? Damit die Leute glauben, Luther lehre dasselbe wie der hl. Paulus. Vergleiche: „Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein (Jak 2,24).

 

 

„Was nützt es, meine Geschwister, wenn jemand behauptet: »Ich glaube«, aber er hat keine entsprechenden Taten vorzuweisen? ... Wie willst du mir denn deinen Glauben beweisen, wenn die entsprechenden Taten fehlen? Ich dagegen kann dir meinen Glauben anhand von dem beweisen, was ich tue“ (Jakobus 2,14,18 NGÜ). 

 

Die 5 Solas im Protestantismus

Die Irrlehre der 5 Solas - widerlegt durch die Schrift

  »Sola scriptura« = Allein die Schrift

 

»...haltet an den Überlieferungen fest, in denen wir euch unterwiesen haben, sei es mündlich, sei es durch einen Brief(2 Thess 2,15)

 

➔ Schriftliche und mündliche Überlieferung

 

  »Sola gratia« = Allein die Gnade

»...,schaffet. daß ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.« (Phil 2,12-13)
➔ Aus Gnade und eigenem Wirken

»Sola fide« = Allein der Glaube

 

»Ihr seht, dass der Mensch aufgrund seiner Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.« (Jak 2,24)
Rechtfertigung durch Glaube und Werke

 

»Solus Christus« = Allein Christus

» ...ihr seid hingetreten zu Zehntausenden von Engeln, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten (Heiligen), und zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes... «(Hebr 12,22-24)

➔ Christus, Engel und Heilige

 

»Soli Deo Gloria« = Allein Gott die Ehre

 

»Erweist allen Menschen Ehre, liebt die Brüder, fürchtet Gott

und ehrt den Kaiser!« (1 Petr 2.17)

 

➔ Allen Menschen und Gott die Ehre


 

Er gab sich als Mann der kleinen Leute aus, der die Bibel übersetzte, damit sie auch der kleine Mann lesen könne. Kaschiert dann aber seinen Blödsinn mit Fachwörtern, die keiner versteht, und da schauen wir uns mal an:

 

Sola scriptura - „allein die Schrift“

 

 

Blödsinn, denn die Schrift entstand später! Johannes schreibt, daß die Welt die Bücher nicht fassen könnte, was Jesus alles getan hat. Paulus erinnert in 2 Thess 2,15: ‘Haltet euch an die Überlieferungen, die ihr mündlich oder schriftlich von uns empfangen habt.’ Also gab es eine schriftliche und eine mündliche Überlieferung. Die Heilige Schrift sagt nirgendwo von sich selbst, dass sie eine alleinige Autorität für sich beansprucht oder sich selbst auslegt. Es ist absoluter Unfug zu denken, dass man beim Lesen der Heiligen Schrift exklusive Erkenntnisse direkt vom Heiligen Geist „zugesendet“ bekommt. Wenn dies der Fall wäre, würde es nicht Zehntausende protestantische Gemeinden geben, die alle untereinander uneins sind. Es gibt keinen einzigen Vers, woher man „Sola Scriptura“ herleiten könnte.

 

Im Gegenteil:

Schauen wir uns einige Verse an, die Sola Scriptura widerlegen:

 

»So steht denn fest, Brüder! Und haltet an den Überlieferungen, die ihr gelernt habt, sei es durch mündliche Rede, sei es durch ein Schreiben von uns.« (2 Thess 2:15)

 

 »Ich lobe euch aber, Brüder! Dass ihr in allem eingedenk seid, und meine Vorschriften haltet, sowie ich sie euch überliefert habe.« (1 Kor 11:2)

 

 »Wir gebieten euch aber, Brüder! Im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch von jedem Bruder zurückzieht, der unordentlich wandelt, und nicht nach der Vorschrift, welche sie von uns empfangen haben.«

(2 Thess 3:6)

 

Hier wird ausdrücklich der schriftlichen noch die mündliche Überlieferung gleich gestellt.

 

»Obwohl ich euch vieles zu schreiben habe, wollte ich es NICHT mit Papier und Tinte tun, sondern ich hoffe, zu euch zu kommen und mündlich mit euch zu reden, damit unsere Freude völlig sei.« (2. Johannes Vers 12)

 

Johannes schrieb nicht alles auf. Die Bibel bezeichnet die Kirche als Säule und Grundfeste der Wahrheit. Christus befiehlt, dass wir uns der Autorität der Kirche unterwerfen. Die Bibel selbst sagt, dass sie für sich allein nicht als Lehrinstanz ausreicht, sondern eines Auslegers bedarf: der Kirche. Die ersten Christen verfügten auch über keine Bibel und die Kirche hat die Bibel erst hervorgebracht, nicht umgekehrt! ERST WAR DIE KIRCHE, DANN DIE BIBEL! Und es ist sogar gefährlich, die Bibel selbst auszulegen:

 

»Wie auch in allen seinen Briefen, wenn er von diesen Dingen redet, in welchen manches Schwerverständliche vorkommt, was die Unwissenden und Schwankenden ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben verdrehen.« (2 Petr 3:16)

 

»Indem ihr dies vor allem erkennt, dass keine Weissagung der Schrift Sache eigener Auslegung ist.« (2 Petr 1:20)

 

Im zweiten Petrusbrief wird ausdrücklich davor gewarnt (!), die Heilige Schrift selbst zu interpretieren, da menschliche (und TEUFLISCHE!) Einflüsse in diese Interpretation mit einfließen können. Die apostolische Sukzession ist der Beweis, dass die Autorität der katholischen Kirche allein zugehörig ist. Sie allein ist die Hüterin über die Auslegung der Heiligen Schrift. Wer mit Ihr bricht, der bricht mit dem Heiligen Geist (=Geist Gottes).

 

Sola fide - „allein der Glaube“

 

Nicht biblisch, denn auch hier schreibt Paulus im berühmten 1. Korintherbrief 13.Kap.

 

„Hätte ich allen Glauben, so daß ich Berge versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nichts!“

 

Jesus selbst in seinen Abschiedsreden über das Gericht: »Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan.« Wenn schon, dann „Sola Caritas - allein die Liebe“, und die hatte Luther nicht. Luther lebte im Hass gegen Papst, Kirche, Bauern, Juden und Mohammedanern. Im Vater Unser betont Jesus die Notwendigkeit des Verzeihens.

 

Rechtfertigung ist kein reiner Freispruch von der Sünde, sondern die Gotteskindschaft. Gott verzeiht uns nur, wenn wir im Sinne des Evangeliums umkehren und dann nimmt er uns als seine Kinder an. Zugleich „Sünder“ und „Gerechter“ sein geht nicht. Man kann nicht zugleich sündiger Teufel und heiliger Engel sein.

 

 

Mit Glauben, aber ohne die Liebe und ihre Werke, wird man verloren gehen. Sola Fide ist eine verheerende, sehr gefährliche Irrlehre!


Der Glaube an Jesus Christus nützt nichts, wenn man den Willen Satans tut! - Andere Menschen wegen ihres Glaubens oder anderer Meinungen hassen, verachten, ablehnen, erniedrigen, beschimpfen, beleidigen und verleumden, die Mutter Gottes und seine Engel und Heiligen hassen, verachten, erniedrigen, gering, klein und bedeutungslos machen, sie lästern, beschimpfen und beleidigen. Allein der Glaube rettet nicht! Denn Christus und sein Wille stehen Satan und seinem Willen konträr gegenüber. Wie kann man sagen, ich liebe Jesus, aber nicht tut, was Jesus will, sondern was Satan, sein Feind, will? Das ist ein Schlag in Christi Gesicht!

Jesus Christus:
„Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort befolgen; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“ (Joh 14,23)

Solche Christen liebt der Vater nicht. Zu solchen Christen kommen der Vater und der Sohn nicht. Bei solchen Christen wohnen sie nicht!

 

Sola Fide ist eine satanische Täuschung, mit der er so viele Seelen wie möglich in die Hölle bringen will!

 

Sola gratia - „allein durch Gnade“

 

Sein wichtigstes Dogma: Die Prädestination. Es sei vorherbestimmt, ob wir in Himmel oder Hölle landen. Also brauchen und können wir auch nichts tun. Aber man muß sich die Gnade erarbeiten! Das Evangelium verlangt die Umkehr, nicht wie Luther weiter zu sündigen. Jesus sagte zur Sünderin: “Geh hin und sündige nicht mehr!” Sie hat sich die Gnade erarbeitet, indem sie von der Sünde abließ und sie bereute.

 

„Wir bekennen gemeinsam, dass der Mensch im Blick auf sein Heil völlig auf die rettende Gnade Gottes angewiesen ist. Die Freiheit, die er gegenüber den Menschen und den Dingen der Welt besitzt, ist keine Freiheit auf sein Heil hin. Als Sünder steht er unter dem Gericht Gottes und ist unfähig, sich von sich aus Gott um Rettung zuzuwenden oder seine Rechtfertigung vor Gott zu verdienen oder mit eigener Kraft sein Heil zu erreichen. Rechtfertigung geschieht allein aus Gnade.“ Martin Luther

 

Luther entlässt den Menschen völlig aus der Verantwortung für seine Taten. Der Glaube an Gott im Himmel und seinen Sohn reicht! Und wenn ich schon was Gutes tun muss, dann nur das, was explizit so in der Bibel steht. Wenn's der Vater nicht ausdrücklich verlangt in der Bibel, dann beruft man sich eben auf den Sohn, der habe ja schließlich den Preis den Himmel bezahlt, ich lehne mich also zurück, denn a) Gott hat es sowieso bestimmt, wo man landet, und b) der Sohn wird den Preis schon bezahlen ... Das steht in krassem Widerspruch zu den Lehren Jesu, der uns Aufopferung für das Gute abverlangt!

 

 

Mal ganz davon abgesehen, dass wir jetzt dreimal „allein“ da stehen haben. Vielleicht kann mir ein Protestant schreiben, welches „allein“ es denn nun sein soll...

 

Evangelische in der Falle: Die Stricke der „5 Solas“

Im Spiel des Lebens berufen sich der Protestantismus auf ein von Luther verfälschtes und unvollständiges Regelwerk. Als ob das nicht schlimm genug wäre, darf das dann auch noch jeder nach Belieben verdrehen und auslegen, wie er will. Wir leben in einer Welt, in der man Leuten sagen muß, dass Essen aus der Mikrowelle heiß ist, aber die Schrift soll jeder selbst auslegen. So etwas wie einen Katechismus gibt es im Protestantismus nicht, bei dem eine kirchliche Autorität das Regelwerk auslegt. Teilweise wurden sie sogar ins Gegenteil verkehrt! Und jede der „5 Solas“ ist ein Strick und eine Fessel für die Seele.  

Der Strick des „Sola Scriptura"(nur die Schrift):

➔ Diese Regel verbietet Protestanten, etwas anderes, als ihr falsches Regelbuch zu beachten (Luther, Schlachter, Scofield...). Alles, was ihnen nicht passt oder über den nackten Buchstaben hinausgeht: „Wo steht das in der Bibel?“ Was nicht explizit gefordert ist, diese Ansprüche braucht man auch nicht zu erfüllen. Es gibt keinen Blick über den Tellerrand und auch

 

Der Strick des „Sola fide“ (allein der Glaube):

➔ Der tote Glaube der Protestanten führt dazu, dass sie sich nicht in guten Werken beeifern, wie es an tausend Stellen gefordert ist. Die guten Taten, sogar an seinen Feinden, machen einen Christen jedoch erst zu einem Christen. Es ist nicht nur so, dass gute Werke nicht getan werden, sie werden sogar als abgelehnt und als „Werkgerechtigkeit“ geschmäht. 

 

Der Strick des »Sola gratia« = Allein die Gnade

➔ führt dazu, dass man fleißig in der Sünde weiter lebt, denn „Gott“ erlaubt das ja, es ist alles vorherbestimmt, und sie tun auch nichts Gutes, das wäre ja „Werkgerechtigkeit."

 

Die Stricke des »Solus Christus« = Allein Christus und des »Soli Deo Gloria« = Allein Gott die Ehre

➔ Gott hat alle lieb, und auch seine Kinder sollen so liebevoll sein. Ein Christenherz muss also sehr groß sein, und sogar die Feinde lieben und alle Lebenden wie auch alle Toten ehren. Viele Evangelische haben nichts als Verachtung für alles, außer für einen anspruchslosen Kuschelgötzen, den sie Jesus nennen. Und manche hassen insbesondere seine Mutter, was ihnen übel auf die Füße fallen wird. Wer Maria verwirft, der wird von Jesu verworfen. Und wenn man nur Gott die Ehre gibt, dann verachtet man automatisch alles andere: Maria, die Heiligen, die Engel, die Menschen. Wenn man sich nur noch Gott unterwerfen will, dann ist das höchstgradig arrogant; eine Eigenschaft, die Gott gar nicht mag. 

 

Jesu hat sich über alles erniedrigt und seinen Jüngern die Füße gewaschen, nach evangelischer Lesart beugt man sich aber nur vor Gott, und viel arroganter geht es nicht mehr. Und der evangelische Stolz ist auch meine private Erfahrung: an diese Leute kommt man nicht mehr heran, weil sie so aufgeblasen sind. Sie begreifen nicht, dass wir wie Jesus uns erniedrigen sollen. Sie sehen da einen Gott, der so demütig ist, dass sie keinen Respekt mehr vor ihm haben und glauben, Jesus sei alles egal und man könne ihn praktisch nicht beleidigen. Viele Evangelische halten ihn für einen „Kumpel“. Sie sagen zwar, sie lieben ihn, aber so, wie man das Sandmännchen liebt, oder Yoda aus Star Wars. 

 

Fazit: Ein Scheinchristentum, aus dem es keinen Ausweg gibt. Eine verfälschte Schrift, als alleinige Quelle des Glaubens und das Verbot, außerhalb der Schrift zu denken.

 

Aus „Sei demütig, tue Gutes, opfere dich auf, bereue deine Sünden und tue sie nicht wieder, liebe jeden“ wurde ein „meine Fantasie ist genug, Gutes tun ist schlecht, Sündigen ist in Ordnung, solange ich in meiner Fantasie an einen Liebesgötzen namens Jesus Christus glaube.“ 

Protestantismus predigt in vielen Bereichen das Gegenteil von dem, was Jesus gelehrt hat. Und insbesondere wegen des Sola scriptura – Unfugs sind Evangelische auch darin gefangen, greifen jeden an, der sie darüber aufzuklären versucht.

Im jenseitigen Gericht zeigt sich dann noch eine weitere Tragik des Ganzen:

 

Das Dilemma:

 

Normale Sünden: Protestanten laden durch ihr sündiges Leben und ihre „er wird mir schon vergeben“ Einstellung unzählige Sünden an. Aber vorsätzlich oder leichtfertig zu sündigen, mit der Spekulation auf automatische Vergebung durch Christus, nennen Katholiken „Sündigen aus Vermessenheit“, was wiederum eine Sünde ist. Jesus ist kein Vergebungsautomat, und er wird das im Gericht klarstellen.

 

Unterlassungssünden: Viele Evangelische sprechen von „Werkgerechtigkeit“, wenn man Gutes tut. Für sie sind gute Taten etwas Schlechtes, so verrückt das klingen mag. Für Katholiken andererseits ist das Unterlassen einer guten Tat eine Straftat vor Gott, für die man sich verantworten muss. So häufen Protestanten neben den üblichen Sünden auch noch ungezählte Unterlassungssünden an. 

 

 

Ein strenges Gericht:  

 

Der Zorn Christi: Sie erzürnen den Richter Jesus Christus durch ihr sündiges und frevelhaftes (=antichristliches Leben), und durch die Entwürdigung seiner Sakramente – allen voran des sogenannten "Abendmahls." Wenn sie dann tatsächlich Gottesdienst abhalten, dann ist das allerheiligste Sakrament des Altares auch noch dermaßen degradiert, so dass es viel eher beleidigt, als dass es nutzt. Und als Sahnehäubchen obendrauf kommt dann noch die Verachtung für seine Mutter.

 

Keine Vergebung auf der Erde und Verachtung der Rettungsmittel: Ohne Reue gibt es keine Vergebung. Aber Protestanten sündigen ohne jede Reue. Und verachten die wirksamsten Rettungsmittel, die ihnen Schuld erlassen könnten: Die Beichte und die Fürbitte Marias.  

 

Selbst katholische Heilige kommen nur schwer in den Himmel; was Protestanten erwartet, mag ich mir nicht vorstellen. Was Gott von "Schriftgelehrten hält, die den toten Buchstaben nach eigenem Gusto umstellen, hat Er damals schon klargestellt:

»Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, aber mit dem Herzen sind sie nicht dabei. Ihre Frömmigkeit ist wertlos, weil sie ihre menschlichen Gesetze als meine Gebote ausgegeben haben.« Matthäus 15:8-10:

Das Resultat der verderblichen Lehre: Ein totes Scheinchristentum

Jedes Kind weiß, was einen Christen ausmacht: Gutes tun! Und ein Großteil der Lehre Jesu ist dazu da, uns zu guten Taten zu ermahnen. Und da gute Werke nun einmal explizit verlangt werden, in der Bibel:

 

„Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit.“ Jak 2,15 

 

„Was nützt es, meine Geschwister, wenn jemand behauptet: »Ich glaube«, aber er hat keine entsprechenden Taten vorzuweisen? ... Wie willst du mir denn deinen Glauben beweisen, wenn die entsprechenden Taten fehlen? Ich dagegen kann dir meinen Glauben anhand von dem beweisen, was ich tue“ (Jakobus 2,14,18).

 Da windet sich Luther folgendermaßen raus: Ich muss zwar gute Werke (= Taten), vorweisen, aber dann ist halt "Glaube" (meine Fantasie) allein schon ein „gutes Werk“:

 

„Gute Werke werden von Luther definiert als von Gott gebotene Handlungen. Das erste und grundlegende gute Werk sei der Glaube an JESUS CHRISTUS. Dieser Glaube sei die Erfüllung des ersten der Zehn Gebote, und daraus leiteten sich alle weiteren guten Werke ab. Weil Gott der Glaube gefalle, aus dem diese Werke geschehen, sei es unwichtig, ob die Werke groß oder geringfügig, schwer oder leicht seien. Der Unterschied zwischen profanem und kultischem Handeln wird hinfällig. Auch Alltagshandeln wie Essen und Trinken oder die Arbeit in einem mehr oder auch minder angesehenen Beruf (Bauer, Handwerker) kann in diesem Sinn Gottesdienst sein. Dagegen erklärt Luther religiöse Handlungen, wie Wallfahrten, Fasten und Beten für nichtig, wenn sie sich nicht auf den Glauben gründen.“ Wikipedia

 

Ich übersetze Luthers Schwachsinn einmal ins Deutsche: Jesu sagt: „Ich will gute Taten sehen!“ Und Luther macht daraus: „Meine Fantasie ist eine Tat!“ Handlungen, die wir zu Ehren Gottes tun? Nutzlos! Im Prinzip ist jede Handlung eine „kultische“ für Gott. 

 

Jakobus macht es nochmal deutlich: „Genauso ist es mit dem Glauben: Wenn er keine Taten vorzuweisen hat, ist er tot; er ist tot, weil er ohne Auswirkungen bleibt“ (Vers 17). Aber es ist noch viel schlimmer, es ist nicht nur ein toter Glaube, ohne Auswirkungen, im Gegenteil hat der Protestantismus Auswirkungen, aber keine positiven...:

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen...

Luthers Gott war der Teufel und seine „Kirche“ erlaubt, was Gott verboten hat. Genauso wenig, wie ein Dornbusch Weintrauben hervorbringen kann, kann aus dem Protestantismus etwas Gutes entstehen. Einige der Früchte des Protestantismus schauen wir uns einmal an:

Eine Frau erschlägt ihr eigenes Baby mit einem Hammer in Dänemark. Sie wollte sterben, aber Selbstmord war nicht nur ein Verbrechen, sondern bedeutete auch, dass die Seele auf ewig zur Hölle verdammt war. Mörder kamen laut Luther aber auf direktem Weg in den Himmel, wenn sie bereuten. Er hatte die Sündenvergebung so ausgelegt: Wenn jemand im letzten Moment seines Lebens reuig sein würde, würde ihm alles verziehen und er würde frei von Sünde sterben. Potenzielle Selbstmörder begingen deshalb Verbrechen, auf die die Todesstrafe stand.  Das gab es nicht nur im Dänemark des 17. und 18. Jahrhunderts, in den protestantischen USA kommen diese Art von Morden noch heute, im 21. Jahrhundert, vor! Bauern wurden nach Aufrufen Luthers drakonisch bestraft, zum Beispiel, indem man sie blind machte oder sie von den Hoden bis zum Kopf aufsägte. Auch die Hexenverfolgung, die man immer der katholischen Kirche anlastet, fand vor allem in protestantischen Regionen statt.

Protestantische Moral

  • Keine bildliche Darstellung von Jesu am Kreuz.  Wenn das Kreuz schon sein muss, dann deuten wir es um: Horizontaler Balken ist das „Irdische“ und der Vertikale ist das „Himmlische“. (Anmerkung.: Wer denkt sich solch einen Quatsch aus? Ach ja, ich weiß schon wer...)
  • „Das kann nicht von Jesus sein, der sagt nur gute Dinge“
  • „Außerehelicher Sexualverkehr ist ok, egal mit welchem Geschlecht“
  • „Ich darf alles. Er liebt die Sünde(r)!“
  • „Ich brauche nichts tun, alles ist vorherbestimmt“
  • „Meine Fantasie ist genauso gut wie eine Tat“
  • „Ich brauche keine Kirche, in der ich Gott ehren muss“
  • „Töten ist kategorisch verboten, aber kleine Kinder sind eigentlich doch ok. Gerne in unseren evangelischen Krankenhäusern. Die Juden haben die 30 Silberlinge des Judas übrigens nicht mehr in den Tempelschatz zurückgelegt, weil da Blut daran klebte. Man hat stattdessen den Blutacker davon gekauft. Evangelische Krankenhäuser sehen das pragmatischer und nehmen das Geld gerne. Hunderttausend Kinder im Jahr sind aber nicht genug. Prima, dass bundesweite Werbung dafür seit 2022 erlaubt ist! In bester Tradition Martin Luthers übrigens, nach dem Missgeburten kein Lebensrecht hätten, weil vom Teufel gezeugt. Kinder im Abfallsack... nun, wir sind ja für Recycling, also:

Esoteriker sind sehr feindselig, wenn ihr Bild vom „Kuschelgötzen“ angekratzt wird, ihre Fantasie einer „liebenden göttlichen Energie, die niemals straft“. Esoteriker sprechen da gerne vom „Karma“, „göttlicher Energie“ oder „dem Kosmos“. Bei den Protestanten ist es auch solch ein anspruchsloser Kuschelgötze, an dem nichts heilig ist, und der keine Ansprüche hat. Es ist beides das Gleiche, nur dass Protestanten ihren Kuschelgötzen „Jesus Christus“ nennen. Weder die Protestanten noch die Esoteriker wollen ein Gericht nach dem Tode wahrhaben und leben weiter in Sünde und in der Annahme, ein liebestoller, anspruchsloser Gott, würde alles einfach so verzeihen...

Luthers Anti-Evangelium

Die Reformation machte das Christentum nicht nur primitiver, es entheiligte und kehrte es ins Gegenteil um. Das Fundament der ganzen Reformation ist „der Glaube allein“ ohne die guten Taten, die sind sogar zu vermeiden! Die Leute meinten, daß sie in den Himmel kommen mit dem bloßen Glauben, auch wenn sie, „tausendmal des Tages Unzucht getrieben hätten“. Luther fordert fleißig zu sündigen und das Gute sogar zu unterlassen. Die grundsätzliche Forderung des Evangeliums aber lautet: Sünden vermeiden, Buße und Umkehr.

 

»Selbst wenn ein Engel vom Himmel käme und euch ein anderes Evangelium verkünden würde, er sei verflucht!« (hl. Paulus).

 

Durch Luther hat der Teufel das Evangelium und die Botschaft Jesu ins Gegenteil verdreht. Aus Wesen mit freiem Willen, die Gutes tun, sich aufopfern, Sünden vermeiden und sie ernstlich bereuen sollen, macht Luthers Anti-Evangelium die Menschen zu Teufeln mit aufgesetztem Heiligenschein. Die Reformation ist die Pervertierung des Evangeliums und Umkehrung des Christentums in das Gegenteil dessen, was ihr Gründer gepredigt hat. Ich muss zugeben, dass mir beim Begriff „Werkgerechtigkeit“ die Kinnlade heruntergefallen ist. Wie man gute Taten als etwas Schlechtes darstellen kann, das war mir völlig unbegreiflich. Das wäre mir aber auch, bevor ich katholisch geworden bin, unverständlich gewesen.

 

Luther glaubte selbst nicht, was er lehrte, und bereute seine Irrlehre zum Schluss

 

Das Fundament der ganzen Reformation ist „der Glaube allein“ ohne die guten Werke. Diese sind sogar schädlich. Die Folgen zeigten sich in der steigenden Sittenlosigkeit, Vernachlässigung von Gottes Weisungen und überhaupt dem sündigen Leben der Protestanten. Die Leute meinten, dass sie in den Himmel kommen mit dem bloßen Glauben, auch wenn sie, wie Luther drastisch sagte, „tausendmal des Tages Unzucht getrieben hätten“. Und was hielt er am Ende selbst von der »Reformation« und dem "Protestantismus? Hören wir den „Reformator“ selbst:

 

„Aus dieser Lehre wird die Welt nur je länger, je ärger. Unsere Evangelischen werden siebenmal ärger denn sie zuvor gewesen: denn nachdem wir das Evangelium gelehrt haben, so stehlen, lügen, trügen, fressen und saufen wir und treiben allerlei Laster. Da ein Teufel bei uns ist ausgetrieben worden, sind nun ihrer sieben ärgere in uns gefahren"... 

 

Die grundsätzliche Forderung des Evangeliums lautet: Buße und Umkehr, aber Luther forderte fleißig weiter zu sündigen. Aber wer das tut, hat ein Problem: „Selbst wenn ein Engel vom Himmel käme und euch ein anderes Evangelium verkünden würde, er sei verflucht!“ (hl. Paulus) und das ist Luther auch, laut Padre Pio und anderen Heiligen ist er in der Hölle. Auch Luther dämmerte es, dass er die Menschen in die Irre geführt hat:

Hölle auf Erden

“Es zappelte mir das Herz vor Furcht und stellte mir die Frage: Bist du etwa allein klug und sollten die anderen alle irren und so lange geirrt haben? Wie nun, wenn du irrtest und so viele Leute in den Irrtum führtest, welche alle ewiglich verdammt werden...wer hat dir befohlen, das Evangelium zu predigen, wer hat dich berufen?" (Hamburger Briefe 528.)                                          

 

„Ich kann nicht so glauben, wie ich lehre, gleichwohl halten andere Leute dafür, daß ich den festesten Glauben habe.“

 

„Ich wünschte und wollte, daß ich diese Sache nie angefangen hätte... Ich wollt lieber tot sein... daß ich in Kindes Jahren gestorben wäre“ (Tischreden, Eisleben, 1569, fol. 8 und 185 b.) Quelle

 

Das war die bündigste Verurteilung der „Reformation“ durch den „Reformator“.

Niklaus Leo Pontini

 

Hier ein sehr lesenswerter Essay, von dem ich reichlich zitiert habe: Luthers Leben, (Irr-)Lehren und Sterben

Fazit zum Protestantismus

Der "Glaube allein" Protestantismus sagt: „Ich glaube an die Zahnfee“, aber Zähne putzen durch Opfer oder gute Taten braucht man nicht. Man läuft sein Leben mit üblem Mundgeruch herum und legt den verfaulten Karies-Stummel unters Kopfkissen, wenn er irgendwann von ganz allein ausgefallen ist. Und für den Kariesstummel bekommt man dann einen Topf voll Gold, genau das lehrte Luther.

 

„Putze niemals die Zähne, und diffamiere jene, die das tun!“

 

Das Gegenteil ist aber richtig Glauben heisst, auch die Lehre umzusetzen: Wir sollen 3-mal putzen, jeden Sonntag zum Zahnarzt gehen und Süßigkeiten vermeiden, weil die schlecht für Zähne sind. Dann bekommen wir auch einen Topf voll Gold für unsere schönen, gepflegten Zähne, wenn wir auf der anderen Seite aufwachen, und dort unters Kopfkissen schauen.

 

Das Wirken Christi: zu einem beträchtlichen Teil wieder aufgehoben

 

Luther ist das Schlimmste, was Deutschland je hervorbrachte. Er hat vieles von dem zunichtegemacht, was Jesu für uns erlitten hat, was er uns lehrte und in weiten Teilen wurden seine Weisungen sogar ins Gegenteil verkehrt. Luther erlaubt quasi alles, was Gott verboten hat. Satan ist durch Luther gelungen, die Spielregeln zu verfälschen, teilweise zu streichen und sie sogar ins Gegenteil zu verkehren. Ein Großteil der Menschen, die eigentlich katholisch aufgewachsen wären, wurden durch dieses Scheinchristentum in die Irre geführt.

 

Luthers Ketzertum hat einen beträchtlichen Teil der Passion und der persönlichen Opfer Jesu in seinem entbehrungsreichen Leben, einem Bettler gleich mitten unter uns, wieder zunichtegemacht. Wie teuer die Gnade Gottes erkauft werden musste, das schauen wir uns auf der nächsten Seite an. Dieser Opfergang hätte weit mehr Menschen in den Himmel bringen können, hätte es den Protestantismus nicht gegeben. Die ohnehin schon traurige Passionsgeschichte wird wegen Luther noch tragischer. Trotzdem ging der HERR diesen Weg für uns:

Enthält alle wichtigen Informationen, um effektiv zu informieren. 

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