Zuletzt aktualisiert: 30.09.2024 

Die Apokalypse und das Friedensreich

Die Johannes Offenbarung muss als Buch verstanden werden, das den Untergang dieser Welt schildert und den Aufgang einer Neuen. In ihr ist die durch göttliche Strafen begleitete Wiederkunft Christi beschrieben, und sie deckt sich mit den Prophezeiungen des Alois Irlmaier und der anderen katholischen Propheten. Ich habe noch nicht alles aus der Offenbarung entschlüsselt, aber genug, um zu belegen: Es ist die Endzeit, und die Welt steht am Beginn einer großen Läuterung.

 

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Die Offenbarung des Johannes

Die Offenbarung - auch „Apokalypse“ nach dem griechischen Wort für „Offenbarung“ genannt – ist das letzte Buch des Neuen Testamentes und das einzige prophetische. In ihr offenbart Gott Seinen Heilsplan für die Menschen. Im ersten Kapitel stellt sich der Autor mit dem Namen Ἰωάννης vor, der die griechische Form des hebräischen Namens יוֹחָנָן (Yôḥānān) ist, was „Jahwe ist gnädig“ bedeutet. Der griechische Name Ἰωάννης wird gewöhnlich als Johannes anglisiert. Johannes erhielt die Prophezeiung der Offenbarung direkt von Gott auf der griechischen Insel Patmos. Daher wird der Autor der Offenbarung manchmal „Johannes von Patmos“ genannt, um ihn von Johannes dem Apostel zu unterscheiden, was aber falsch ist, denn er ist in der Tat der Jünger Christi gewesen.

Er erkannte, dass die Menschheit das Böse erleben und erleiden müsse, um letztlich Rettung durch Gott und Jesus zu erlangen. In sieben Briefen an die Gemeinden Asiens hielt er seine Offenbarungen fest, mit dem Ziel, diese Gemeinden darüber aufzuklären und zu ermahnen, umzukehren und von der Sünde abzulassen, um das Reich Gottes, das bald komme, zu erlangen. Der Verfasser des Buches der Offenbarung dachte zweifellos, dass das „Ende der Welt“ noch zu seinen Lebzeiten kommen würde. In einer anfänglichen Vision schaut Johannes den Thron Gottes im Himmel. Er sieht Gott in himmlischem Glanz und großer Herrlichkeit. In der Hand Gottes sieht er sieben Siegel auf einer prophetischen Schriftrolle, die vor der Wiederkunft Christi geöffnet werden würden. Die Siegel sind 7 Strafen für eine sündige Menschheit, die bis zum Reich Gottes, dessen Existenz bereits feststeht, vor Christi Wiederkunft eintreten werden. Kein Mensch ist würdig, diese Siegel zu brechen und jene Strafgerichte einzuleiten. Nur das Lamm mit sieben Hörnern und sieben Augen, das aussieht, als sei es geschlachtet worden – und doch steht. Das Lamm symbolisiert Jesus Christus. Er ist als einziger ermächtigt, die Siegel zu brechen. Die ersten vier Siegel lassen die apokalyptischen Reiter erscheinen. Sie bringen das Gericht Gottes über die Erde und werden von vier Engelsgestalten (Löwe, Stier, Mensch und Adler) befehligt. Sie bringen »Unterwerfung«,  »Bürgerkrieg«,  »Inflation« »Hungersnot« und den »Weltkrieg«  über die Erde und insbesondere über das abgefallene Israel, die Christenheit. 

Die Apokalyptischen Reiter

Im Gegensatz zu den Darstellungen in der modernen Populärkultur werden die vier Reiter in der Offenbarung nicht als die Ursachen des Endes beschrieben, sondern lediglich als Vorboten (!) des Endes. Die 4 Reiter als die ersten vier Siegel, sind vorbereitende Strafen, bevor Gott im sechsten Siegel richtig zuschlägt. Johannes hätte der Aussage zugestimmt, die Jesus im Matthäus-Evangelium getätigt hat, nämlich dass „all dies nur der Anfang der Geburtswehen ist“. Die Geburtswehen einer neuen Welt. Und Alois Irlmaier hat alle sieben Siegel geschaut, wie wir später sehen werden. Hier gibt es eine hervorragende Interpretation der vier Reiter, die ich im Folgenden nutze, um die Siegel der Offenbarung zu erklären. 

 

Auf dem weißen Pferd: »Eroberung und Unterwerfung«

 

»Und ich sah, wie das Lamm eines der sieben Siegel öffnete, und ich hörte eines der vier lebendigen Wesen wie mit einer Donnerstimme rufen: 'Komm!' Und ich sah, und da war ein weißes Pferd! Sein Reiter hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus, um zu siegen und zu überwinden.«

 Offenbarung 6:1-2 

 

Das weiße Pferd selbst war immer Symbol für den militärischen Sieg. Wenn ein römischer General einen Triumph feierte, wurde sein Wagen von weißen Pferden gezogen. Außerdem sagt Johannes, dass der Reiter einen Bogen trägt. In der gesamten hebräischen Bibel wird der Bogen als Symbol für militärische Macht verwendet. So wird das Zerbrechen von Bögen als Metapher für die Zerstörung der militärischen Macht einer Nation im Buch Hosea 1,5 und erneut im Buch Psalmen 46,9 verwendet.

 

Johannes sagt auch, dass der Reiter eine Krone trägt, die ein Symbol der Regierungsgewalt ist. Die Assoziationen, die wir hier haben, sind also eindeutig die der Eroberung: ein weißes Pferd (Symbol des Sieges), ein Bogen (Symbol der militärischen Macht) und eine Krone (Symbol der Regierungsgewalt). Wenn Johannes seine Beschreibung mit den Worten abschließt, dass der Reiter „ausritt, um zu siegen und zu erobern“, dann macht er absolut klar, dass der erste Reiter die militärische Eroberung symbolisiert und nicht „Pest“, wie in der Pop-Kultur. Manche meinen, Christus hätte die Welt erobert und symbolisiere diesen Reiter. Das ist aber falsch, denn Christus kommt erst in Kapitel 19 aus dem Himmel, und die Reiter sind allesamt Strafgerichte für das abgefallene Israel, was die Christenheit ist.

 

Eroberung ist nämlich keine so gute Sache, wenn man zufällig das Opfer ist, so wie das christliche Europa. Durch zwei gewaltige Bruderkriege wurde Europa als Zentrum des Christentums dermaßen geschwächt, dass es erobert und unterworfen worden ist. Europa, das die Welt beherrschte, ist seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr frei und selbstbestimmt, sondern ein Vasall der USA aber spirituell ist es unterwandert worden von den Irrtümern Russlands (Atheismus, Sozialismus und zunehmend sogar der Kommunismus). Das gilt für alle Staaten. Auch England hat mit seinem „Sieg“ im Zweiten Weltkrieg alles verloren und praktisch alle Kolonien an die USA abtreten müssen. Vom britischen Empire, das einmal so riesig war, dass in einem Teil davon immer die Sonne schien, ist nichts mehr übrig. Ebenso die „Grande Nation“ Frankreich, die nur noch ein Schatten ihrer selbst ist. Und Deutschland als Zentralmacht Europas ist das unfreiste Land von allen und immer noch offen militärisch besetzt. Aber viel wichtiger noch: auch spirituell ist Europa und die gesamte Christenheit unterworfen worden und seiner christlichen Seele beraubt. Der Westen ist nicht mehr christlich, eine andere Religion hat es nach dem Weltkrieg abgelöst. Unterstützt wird diese Interpretation und zeitliche Verortung des ersten Siegels durch den heiligmäßigen Pater Constant Pel:

 

"Wir beginnen mein Kind, in die Zeit der Apokalypse einzutreten, die der heilige Johannes, der von Jesus so geliebte Apostel, gesehen hat." (1945)

 

Mit Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das erste Siegel geöffnet – als Strafe für den entsetzlichen Brudermord unter der Christenheit, der daraus resultierte, dass alle christlichen Völker sich von Gott abwandten und einander Barbarisches antaten. Allen Kriegen durch alle Jahrhunderte war immer eines gemein: Man dachte auch an die Zeit danach und dass man mit seinem Feind auch irgendwann wieder zusammenleben muss. Außerdem galten Regeln für die Zivilbevölkerung, die man in der Regel zu schützen suchte. Mit dem Ersten und insbesondere Zweiten Weltkrieg wurden alle Regeln über Bord geworfen.  

 

Sowohl die westliche Christenheit, die USA, Frankreich und England, die hunderttausende Zivilisten in Brand- und Atombomben verbrannten, Millionen in Indien verhungern ließen (Bengal Famine) oder einfach im Freien zu Grunde gehen ließen (Rheinwiesenlager), als auch in Deutschland, wo ein krummes Kreuz das Kruzifix ersetzt hat. Wo sogar das "Vater unser" im Sportpalast umgetextet wurde, so hat der Westen insgesamt seine Christlichkeit im Verlauf des Zweiten Weltkriegs abgestreift. Aber auch im Osten, in Russland, wo das Christentum mit dem Sturz des Zarentums seit 1918 von den Kommunisten praktisch ausgerottet wurde, haben sich alle Völker vom Christentum abgewandt: Ganz Israel hat seinen Gott verlassen, und zur Strafe für die entsetzlichen Verbrechen dieser gottlosen Nationen, wurde das erste Siegel geöffnet: Alle christlichen Länder verloren ihre Freiheit: Sie wurden erobert. interessanterweise hat der Reiter zwar einen Bogen, aber keinen Pfeil. Das ist vermutlich eine Metapher für den Kalten Krieg, als Ost und West sich zwar feindlich gegenüberstanden, die Atomraketen aber in ihren Silos blieben. Interessanterweise ist der NATO-Code für eine verloren gegangene Atomrakete "Broken Arrow". Die Mächte hatten zwar den Bogen in der Hand, die atomaren Pfeile wurden blieben aber in ihren Silos und Abschussrampen. Der zweite Reiter spricht explizit vom „Frieden, der genommen wird“. In der Tat ist die Periode nach dem Zweiten Weltkrieg also die friedlichste überhaupt gewesen; die nukleare Abschreckung schien zu funktionieren. Was folgte, war eine Zeit des relativen Friedens; aber dieser gottlose Scheinfriede, der nur zu immer sündigeren Gesellschaften geführt hat, wird nun von der Christenheit genommen:

 

Auf dem roten Pferd: »Bürgerkrieg«

 

 

»Als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen rufen: 'Komm!' Und heraus kam ein anderes Pferd, leuchtend rot; seinem Reiter wurde erlaubt, den Frieden von der Erde zu nehmen, so dass die Menschen sich gegenseitig abschlachten würde; und ihm wurde ein großes Schwert gegeben.«                                                                                            Offenbarung 6:3-4

 

Der zweite Reiter wird in der Populärkultur gewöhnlich als „Krieg“ interpretiert. Diese Interpretation ist wahrscheinlich größtenteils richtig, obwohl es wichtig ist, zu klären, welche Art von Krieg der zweite Reiter symbolisiert. Während der erste Reiter die Eroberung symbolisiert, steht der zweite Reiter höchstwahrscheinlich speziell für den Bürgerkrieg (!). Das Pferd wird als leuchtend rot beschrieben. Das griechische Wort, mit dem das Pferd beschrieben wird, ist πυρρός (pyrrhós), was wörtlich „Flammenfarben“ bedeutet. Es macht Sinn, dass der Krieg auf einem leuchtend roten Pferd reitet, denn Rot ist die Farbe des Blutes, das er vergießen soll, und die Farbe der Flammen, die die Städte verzehren werden, die er verbrennen soll. Der Reiter wird als Träger eines großen Schwerts (im griechischen Originaltext: μάχαιρα, máchaira) beschrieben, das mit Kavalleriekämpfern in Verbindung gebracht wird. Obwohl das Wort „máchaira“ zum Zeitpunkt des Neuen Testaments für jede Art Schwert verwendet werden konnte, war das máchaira-Schwert davor eindeutig mit Kavalleriekämpfern assoziiert. Die Erwähnung eines Kavalleriekämpfers lässt auf einen eher lokalisierten Konflikt innerhalb einer Region oder einer Gesellschaft schließen, da Kavalleriekämpfer oft in internen Konflikten und Kämpfen innerhalb eines Landes eingesetzt wurden.

Die Vorstellung, dass die Endzeit durch eine Periode von Streit und Krieg eingeläutet wird, ist in den frühen christlichen Schriften weit verbreitet. Im Markusevangelium 13,12 wird Jesus mit den Worten beschrieben, dass in der Endzeit »der Bruder seinen Bruder verraten und töten wird und der Vater sein Kind, und die Kinder werden sich gegen die Eltern erheben und sie töten lassen.« Im Matthäus-Evangelium 24,6-8 wird Jesus mit den Worten beschrieben:

»Und ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgerüchten; seht zu, dass ihr euch nicht erschreckt; denn das muss geschehen, aber das Ende ist noch nicht gekommen. Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Erdbeben sein an verschiedenen Orten; das alles ist nur der Anfang der Geburtswehen.«

Man achte in diesem Zusammenhang auch auf das Wort „Geburtswehen“, denn hier wird eine neue Welt geboren. Apokalypse bedeutet nicht Weltuntergang. Aber weiter: Der rote Reiter führt zum Zusammenbruch der inneren Ordnung, dann folgt die nächste Strafe:  

 

Auf dem schwarzen Pferd: »Hungersnot & Inflation«

 

»Als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen rufen: 'Komm!'

Ich sah, und da war ein schwarzes Pferd! Sein Reiter hielt eine Waage in der Hand, und ich hörte eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sprach: Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar; aber dem Olivenöl und dem Wein tu keinen Schaden an!«  Offenbarung 6:5-6

 

Der Volksmund hat den dritten Reiter als „Hungersnot“ gedeutet. In Zeiten extremer Knappheit musste Brot sorgfältig rationiert und nach Gewicht abgemessen werden. Die Waage, die die Figur in der Hand hält, steht für die Art und Weise, wie das Brot in der Zeit der Hungersnot gemessen wird. Andere Beschreibungen von Hungersnöten in der hebräischen Bibel beruhen auf demselben Prinzip der Verteilung von Brot nach Gewicht. Das Buch Levitikus 26:26:

»Wenn ich euren Stab des Brotes breche, sollen zehn Frauen euer Brot in einem einzigen Ofen backen, und sie sollen euer Brot nach Gewicht austeilen; und obwohl ihr esst, werdet ihr nicht satt werden.«

 Auch Hesekiel 4:16 beschreibt eine Hungersnot mit ähnlichen Worten:

»Da sprach er zu mir: Sterblicher, ich werde den Stab des Brotes in Jerusalem zerbrechen; sie werden Brot nach Gewicht und mit Furcht essen; und sie werden Wasser nach Maß und mit Schrecken trinken.«

Der erste Teil des Befehls, den die Stimme inmitten der vier Lebewesen der Hungersnot erteilt, ist leicht zu verstehen: Die Stimme sagt, wie viel ein Viertel Weizen oder Gerste inmitten der Hungersnot kosten wird. Ein Denar war damals ein Tageslohn. Es versteht sich von selbst, dass ein einziges Maß Weizen oder drei Maß Gerste für einen gesamten Tageslohn ein exorbitanter Betrag ist, der die Knappheit des Getreides widerspiegelt und generell die enormen Kosten für Lebensmittel, was wir heute mit Inflation bezeichnen würden. In der Tat explodieren die Lebensmittelpreise zunehmend in Europa und dem Westen.

 

Der zweite Teil des Gebots –, in dem es darum geht, das Olivenöl oder den Wein nicht zu beschädigen – ergibt nur Sinn, wenn wir den Text in seinem historischen Kontext betrachten: Olivenbäume und Weinstöcke haben viel tiefere Wurzeln als Getreidepflanzen, was bedeutet, dass sie widerstandsfähiger sind und auch in Zeiten der Dürre überleben. So konnten sich die Menschen in Zeiten, in denen Getreide knapp war, immer noch auf die Olivenbäume und Weinreben verlassen. Johannes hat dies wahrscheinlich erwähnt, um zu verdeutlichen, dass die von ihm vorhergesagte Hungersnot nicht das Ende der Welt selbst sein wird, sondern lediglich ein Vorbote des nahenden „Endes“.

 

Auf dem grünen Pferd: »Der Dritte Weltkrieg«

 

»Als er das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Lebewesens rufen: 'Komm!' Ich sah, und da war ein fahles, grünes Pferd! Sein Reiter hieß Tod, und der Hades folgte ihm nach; ihnen wurde Macht gegeben über ein Viertel der Erde, zu töten durch Schwert, Hunger und Pestilenz und durch die wilden Tiere der Erde.«  Offenbarung 6:7-8  

 

 

Johannes beschreibt, dass dem vierten Reiter der "Hades" folgt. In diesem Zusammenhang bezieht sich Johannes nicht auf Hades, den griechischen Gott, sondern auf Hades, die Personifikation der Unterwelt. Das Wort für die Unterwelt ist im Hebräischen שְׁאוֹל (Šəʾōl) und das griechische Wort ᾍδης (Hádēs) wird im Neuen Testament oft als Kalauer verwendet. Es handelt sich hier um eine clevere visuelle Metapher: Auf den Tod folgt im wahrsten Sinne des Wortes die Unterwelt. Johannes will damit sagen, dass die Menschen nach dem Tod in die Scheol, die Unterwelt, gehen.

 

Das Pferd, auf dem der Tod reitet, wird mit dem griechischen Wort χλωρός (chlōrós) beschrieben, das sich auf den Teil des Farbspektrums bezieht, der von gelb bis blassgrün reicht. In vielen Übersetzungen wird dieses Wort einfach mit „blass“ übersetzt, was irreführend ist. Johannes spricht nicht von einem weißen (fahlen) Pferd, sondern von einem Pferd von kränklicher grüner Farbe. "Pestilenz" wird im Text sogar ausdrücklich als eines der Attribute des Todes erwähnt. Der Reiter auf dem grünen Pferd ist der Dritte Weltkrieg (und die humanitären Katastrophen, die ihn begleiten). Nun wird man vielleicht einwenden, dass die grüne Farbe und die erwähnte Pestilenz eher auf eine weltweite Seuche hindeuten als auf Krieg. Nun, bei Kriegen sterben immer mehr Menschen durch Hunger und Krankheiten, als durch Waffen. Das war auch bei allen modernen Weltkriegen so. Man hat vielleicht die hunderttausenden Toten durch die Atombombe im Sinn, aber allein die von den Briten verursachte Hungersnot in Indien, hat rund 3 Millionen Menschen das Leben gekostet ("bengal famine") ...  Also: „Schwert“, „Hunger“ und „Pestilenz“ – an diesen Ursachen sterben die Menschen in Kriegen, so wie es in der Offenbarung über den vierten Reiter steht.   

 

Das fünfte Siegel: »Ruf der Märtyrer«

»Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren, um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen. Und sie schrien mit großer Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und ihnen wurde gegeben, einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, dass sie ruhen müssten, noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie.«  Off 6:7-8 

Das fünfte Siegel öffnet den Himmel den Seelen der Märtyrer, die nach Gerechtigkeit verlangen, aber sie werden vertröstet, denn es kämen zuerst noch weitere Märtyrer hinzu. Diese Märtyrer sind jene (wahren) Christen, die den Kommunisten zum Opfer fallen werden. Vor Kriegsausbruch in Westeuropa werden zunächst die Geistlichen in Italien von Kommunisten umgebracht, das ist ebenfalls die Vision von Fatima, bei der die Geistlichen zum Kreuz geführt und hingerichtet werden. Aber generell morden Kommunisten immer die Christen in eroberten Territorien. Da weite Teile Europas besetzt sein werden, werden die christlichen Märtyrer nicht auf Italien und die Zeit vor Kriegsausbruch beschränkt bleiben. Grundsätzlich ist es ja ein Kampf des christlichen Westens gegen den Gottlosen Osten. Es ist also während der gesamten großen Drangsal mit brutaler Christenverfolgung zu rechnen. Den Märtyrern vor dem Altar wird gesagt, dass sie noch ein wenig warten sollen, bis Gott sie rächen würde. Mit dieser „kleinen Zeit“ ist die Drangsal des Weltkriegs gemeint, der ja nur rund 3 Monate dauern würde. Und Gottes Rache sieht dann konkret so aus:

 

Das sechste Siegel: »Untergang der (alten) Welt in Naturkatastrophen« 

»Und ich sah, wie es das sechste Siegel öffnete, und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut; und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde  wie der Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er vom Sturmwind geschüttelt wird. Der Himmel wurde weggezogen wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle gerückt. Die Könige der Erde, die Großen, die Heerführer, die Reichen und Mächtigen, die Sklaven und Freien, alle verbargen sich in den Höhlen und Klüften der Berge, und sie riefen den Bergen und Felsen zu: „Fallet über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! , denn gekommen ist der große Tag ihres Zornes. Wer kann da bestehen?« Offenbarung 6:12

Das sechste Siegel zeigt die alte Welt im Untergang von Naturkatastrophen, begleitet von kosmischen Erscheinungen und Erdbeben. Menschen sterben in Massen und verstecken sich, wo es ihnen gerade möglich ist („Berge und Höhlen“). Gottesfürchtige versammeln sich um den Thron Gottes, zusammen mit dem Lamm. Es ist von 144.000 aus allen Nationen die Rede. Diese Zahl steht für 12 × 12 × 1000, was so viel wie sehr, sehr viele bedeutet. Aber die Idee, dass alle Gläubigen „entrückt“ werden und vom Strafgericht verschont bleiben, ist leider eine protestantische Illusion. Es werden auch Gläubige und Priester getötet werden (vgl. Schwester Sasagawa in Aktita) und es müssen ja noch genügend Christen übrig bleiben, um das Reich Gottes zu errichten und den Überlebenden die Tradition und die Lehre zu vermitteln. An anderer Stelle wird geschrieben, diese 144.000 Glücklichen, hätten sich "nie mit Frauen befleckt", also müssten das demzufolge alles männliche Jungfrauen sein. Wir Normalsterblichen sind da sicher nicht dabei und man bereite sich lieber vor und hoffe nicht darauf, auf das Raumschiff Enterprise gebeamt zu werden, wenn Gott hier abräumt. Die 3-tägige Finsternis ist also zweifellos das sechste Siegel:

 

Matthäus 24, 29-31: 29 "Sofort nach den Tagen der großen Not (= DRITTER WELTKRIEG) wird sich die Sonne verfinstern (= DREITÄGIGE FINSTERNIS), und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen  (Jes 13, 10; Joel 2, 10; Hag 2, 6.21) und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. 30 Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen (Sach 12, 10.12), und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen (Dan 7, 13). 

 

Mit der siebten Posaune loben die Ältesten Gott den Herrn, dass er die Herrschaft angetreten hat.

 

DIE SIEBTE POSAUNE: »Ende des Strafgerichts«

 

Jetzt ertönte die Posaune des siebten Engels und im Himmel erklangen mächtige Stimmen. Die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, warfen sich vor ihm nieder und riefen: „Von jetzt an gehört die Herrschaft über die Welt unserem Herrn und dem, den er als König auserwählt und eingesetzt hat: Jesus Christus.* Gott wird für immer und ewig herrschen! ;">Wir danken dir, Herr, du großer, allmächtiger Gott, der du bist und immer. Du hast deine große Macht bewiesen und die Herrschaft angetreten.“

 (Off Kapitel 11, Vers 15 )

 

Soweit zu den Sieben Siegeln. Mit dem Zweiten Kommen Jesu wird das Reich Gottes auf Erden manifestiert werden. Eine Welt der Gerechtigkeit und Friedens, in der über die gottesfürchtigen Menschen Segen über Segen ausgeschüttet werden wird. Dies wird aber nicht ohne Kampf geschehen: Satan als Fürst dieser Welt gibt seinen Machtbereich nicht kampflos auf. Bevor er abdanken muss, richtet er noch so viel Schaden wie möglich an, gipfelnd im Atomkrieg, um möglichst viele Seelen mit sich in die Hölle zu reißen... Beim Thema "Endzeit" denkt man natürlich auch an den Antichriste, das Tier und den Falschen Propheten. Hier eine Deutung: 

 

Das Reich des Tieres

 

In Satans Reich wird alles auf den Kopf gestellt. Im Reich des Tieres wird das Böse zum Guten und das Gute zum Bösen erklärt. Würde Gottvater mit der Entsendung Seines Sohnes noch länger warten, so würde er gar keinen Glauben mehr vorfinden, denn die heutige Jugend ist absolut gottlos und wird auch nur noch gottlose Nachkommen in die Welt setzen. Bevor Jesu also wiederkommt, wird er eine komplett satanische Welt vorfinden, die er durch seine apokalyptische Wiederkunft beenden wird. Viele Christen erwarten für die Endzeit mehr oder weniger folgendes Szenario:

„Vor Christi Wiederkunft erlangt Satan die personelle Weltherrschaft, in Gestalt des Antichristen beherrscht er als Diktator die Welt. Zunächst rettet er den von vielen Feinden umzingelten Staat Israel vor der Vernichtung und wendet den drohenden Weltkrieg ab. Darauf feiert ihn die Welt als Friedensstifter und die Juden als Messias. Der „Falsche Prophet“ wirkt für ihn Wunder, indem er z. B. Feuer vom Himmel regnen lässt. Die Menschen würden den charismatischen Teufel aber nicht als solchen erkennen in der Annahme, er sei der Stellvertreter Gottes, der Sohn Gottes oder Gott selbst auf Erden. Dann errichtet er einen Weltstaat des Terrors, in dem alle Juden oder Christen durch seine Schergen blutig verfolgt werden. Jeder ist gezwungen, Gott und Christus abzuschwören und sich offen zum Teufel zu bekennen, indem er das „Malzeichen des Tieres“ annimmt. Alle, die sich kein Tattoo, Barcode oder Computer-Chip auf der Stirn oder rechter Hand mit dem Zeichen Satans anbringen lassen, können noch etwas kaufen oder verkaufen. Schließlich wird sogar eine Art „satanischer Freiheitsstatue“ errichtet, im wieder aufgebauten Tempel in Jerusalem. Ein unheiliges Götzenbild, das „Standbild des Tieres“, das auf magische Art sogar sprechen kann. Jeder muss dort hin pilgern und sich vor dieser Statue niederwerfen. Wer sich weigert, diese Statue als Gott anzubeten, der muss sterben.

Wer im Reich des Tieres vor der rettenden Wiederkunft Jesu vom Christentum ablässt, dem Tier folgt und dessen Zeichen annimmt, indem er die Statue anbetet oder sich sein Zeichen tätowieren lässt, der hat ein sehr großes Problem im Jenseits und wird mit den anderen Gottesfeinden bei Christi Wiederkunft getötet und im Jenseits gequält mit den Heiden.“

So, oder so ähnlich denken viele Christen über die Endzeit. Das ist aber eine sehr wörtliche Interpretation, die der korrekten Deutung bedarf. Fangen wir an:

 

Das Tier, das die Christen verfolgt, ist nicht der Teufel selbst (personifizierter Antichrist), denn der Teufel ist ja der Drache. Der Teufel überträgt nur seine Macht auf das Tier, es ist nicht vom „Reich des Drachen“ die Rede. Das Tier erhält Satans Macht, und Satans bisher heimliche Herrschaft über die Erde wird durch das Tier als Stellvertreter offen etabliert. Das Reich des Tieres ist also durchaus das Reich Satans, aber es wird nicht vom Teufel in Menschengestalt beherrscht werden, auf den ja jetzt alle warten. 

 

Antichrist, Falscher Prophet und das Tier: Das teuflische Trio

 

„Antichrist“ bedeutet „der, der gegen Christus ist“, aber auch „der sich an die Stelle von Jesus Christus setzt“. Seit jeher wird in der Theologie diskutiert, ob es sich dabei um eine Person, oder einen Typus von Mensch handelt. Die meisten erwarten für die Endzeit eine teuflische Einzelperson, bevor Christus wiederkommt. Der „Antichrist“ der Endzeit ist nach meinem Dafürhalten aber keine Einzelperson, sondern der gottesfeindliche Menschenschlag. Auf einen behuften „Pseudo-Jesus“ müssen wir nicht warten, und das möchte ich im Folgenden gerne ausführen:

 

Die Christen warten vor der Wiederkunft auf „die große Drangsal“, eine weltweite Verfolgung durch den personifizierten Antichristen. Die große Drangsal, die man nicht überlebt, würde Gott sie nicht abkürzen, ist aber die blutige Verfolgung durch die Kommunisten, der Dritte Weltkrieg und die drohende atomare Auslöschung der Menschheit und kein satanischer Tyrann. Der auflebende Kommunismus spielt hier mit hinein und Christen werden verfolgt werden: Aber von dem „Tier“ (aus dem Meer): dem neuen kommunistischen Ostblock. Es ist das Reich des Tieres, nicht des Drachens. Wie auch immer: 

Jeder fragt sich also, wer er denn nun ist, der „Antichrist“ ... Gern genommen wird da natürlich der Papst, Kaiser Nero, irgendein Milliardär oder Obama ... Und solange der Antichrist ja nicht da ist, kann auch Jesu nicht wiederkommen, und man braucht keine Angst haben und kann das Leben genießen. FALSCH! Ich denke, es gibt zwei „Antichristen“. Auch in der Theologie wird seit jeher diskutiert, ob es sich beim Antichristen um eine Einzelperson oder eine bestimmte Sorte Mensch handeln wird, und ich denke, es ist Letzteres, ein Menschenschlag und kein Einzelherrscher.

 

Zeichen der Endzeit: Die (impersonelle) Herrschaft des Antichristen

 

»Brüder, wir schreiben euch über die Ankunft Christi, unseres Herrn, [...] Denn zuerst muß der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens, der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, daß er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt. Die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk; nur muß erst der beseitigt werden, der sie bis jetzt noch zurückhält. Dann wird der gesetzwidrige Mensch allen sichtbar werden. Jesus, der Herr, wird ihn durch den Hauch seines Mundes töten und durch seine Ankunft und Erscheinung vernichten.«

 

Es ist offensichtlich, dass hier von einem Menschenschlag und nicht von einer Einzelperson gesprochen wird. Für Atheisten ist alles wissenschaftlich erklärbar, und Gottes Regeln oder die seiner erschaffenen Natur gelten für sie nicht.

 

»Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben. Er wird mit großer Macht auftreten und trügerische Zeichen und Wunder tun. Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten. Darum läßt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, so daß sie der Lüge glauben; denn alle müssen gerichtet werden, die nicht der Wahrheit geglaubt, sondern die Ungerechtigkeit geliebt haben.« 

(2 Thessalonicher 2, 1-17)

 

Wer schon einmal mit „links-gestellten Atheisten“ diskutiert hat, weiß, wovon hier die Rede ist. Die trügerischen, weil von Gott fort treibenden technologischen Wunder und die Wissenschaft sind für sie der Beweis, dass es Gott nicht gibt, denn alles sei wissenschaftlich erklärbar. In einer anderen Übersetzung heißt es:

 

» [...] denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. [...] und dann wird der Frevler offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus töten mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. «  (2.Thessalonicher 2)

 

Auch hier sehe ich eine Beschreibung der arroganten Atheisten, die sich selbst und den Menschen an sich zu Gott verklären. Hier wird der Antichrist als „Mensch der Gesetzwidrigkeit“ oder „Mensch des Frevels“ bezeichnet. Von der Abtreibung bis zu jeder nur erdenklichen sexuellen Ausschweifung wird alles, was Gott zutiefst zuwider ist und was Er uns ausdrücklich verboten hat, mit Seinen eigenen (!) Farben beworben: Der größte Frevel, den Menschen sich jemals herausnahmen. So offen wie heute wurde Gott noch nie bekämpft und beleidigt, und was auf einem Christopher Street Day und ähnlichen Veranstaltungen mit Gottes Farben angestellt wird, ist unfassbar.

 

Der Tod der/des Antichristen

Ich sehe diese Deutung bestätigt, wenn es um die Art und Weise geht, wie Christus den Antichristen töten wird:

 

 

»Dann wird der Feind Gottes offen hervortreten. Aber Jesus, der Herr, wird in Herrlichkeit kommen und ihn mit dem Hauch seines Mundes töten; durch sein bloßes Erscheinen wird er ihn vernichten.«

                                                           2 Thessalonicher 2.8

 

Das ist eine sehr bildliche Sprache, die man nicht wörtlich nehmen sollte. Wenn geschrieben steht „er tötet mit dem Hauch seines Mundes“, dann steht Jesu nicht vor einem personifizierten Teufel und pustet ihn an, wie man bei einer Verkehrskontrolle einen Polizeibeamten anblasen würde, und der Teufel fällt daraufhin tot um. Es sind die gottlosen Menschen gemeint, die sich selbst für Gott halten, alles Christliche schänden und durch die giftige Luft während der Finsternis sterben würden. Dass bei Jesu erster Wiederkunft keine Person, sondern die sittenlosen und gottlosen Menschen gemeint sind, findet sich in Jesaja 11:4 bestätigt:

 

»...sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande und wird mit dem Stabe seines Mundes die Erde schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten.«

 

Hier straft Jesu den gottlos gewordenen Menschen und keine Einzelperson. Mit „Antichrist“ ist meines Dafürhaltens also bei der ersten Parusie der Menschenschlag gemeint, der offen gegen Gott rebelliert. Diese Feinde würden durch die verpestete Luft während der 3-tägigen Finsternis sterben, das ist mit dem „Hauch seines Mundes“ gemeint. Aber die Bewohner dieser gottlosen Welt werden auch durch Feuer umkommen, wie Sodom und Gomorrha:

 

»Dies sollt ihr vor allem wissen: In den letzten Tagen werden Spötter kommen, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nach gehen und sagen: Wo bleibt seine verheißene Ankunft? Denn seit die Väter entschlafen sind, bleibt alles wie von Anfang der Schöpfung an. Wer das behauptet, übersieht, dass es einst die Himmel gab und eine Erde, die aus dem Wasser entstand und durch das Wasser Bestand hatte auf das Wort Gottes hin. Durch dieses wurde die damalige Welt vom Wasser überflutet und ging zugrunde. Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart worden. Sie werden bewahrt für den Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen. Dies eine aber, Geliebte, soll euch nicht verborgen bleiben, dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind. Der Herr der Verheißung zögert nicht, wie einige meinen, die von Verzögerung reden, sondern er ist geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle zur Umkehr gelangen. Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann werden die Himmel mit Geprassel vergehen, die Elemente sich in Feuer auflösen und die Erde und die Werke auf ihr wird man nicht mehr finden.« (2. Petrus 3-10)

 

Der Antichrist (Teufel) als Person: Erst am Ende des Friedensreichs

Der Antichrist als Person kommt irgendwann am Ende des Universums, wenn alles wirklich enden wird und der Teufel noch einmal kurz vor Schluss freigelassen werden muss... Jesu sagte, der Tag des Herrn käme „wie ein Dieb in der Nacht“, also unerwartet (lustigerweise kommt Christus wirklich nachts, die Finsternis setzt an einem Abend ein). Das passt nicht zusammen mit der offenen, physischen Gewaltherrschaft eines leibhaftigen Teufels, bei dem jeder weiß, was los ist und Christus erwartet. 

 

»Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit« Offb 20,1–3 

 

Im Friedensreich können die Völker sich also entwickeln, weitgehend ohne störende satanische Einflüsse, bis kurz vorm Ende der Welt, wo Satan noch mal raus darf. Dazu Hildegard von Bingen:

„Aber die Erde wird reichliche Früchte tragen, erwärmt vom wohltätigen Sonnenstrahl und befeuchtet von gelinden Regenschauern. Keine Kriege werden dann geführt, das Eisen wird nicht anders als zu Ackergeräten und zum notwendigen Gebrauche der Menschen dienen. Das Böse wird zwar versuchen, sein Haupt zu erheben, aber gleich unterdrückt wird es wieder unterliegen.“ (Loerzer: Visionen und Prophezeiungen, 1986)

 

Andere katholische Propheten bestätigen dies ebenso. Jesu sagte zu Padre Pio, er würde Satan nach den drei finsteren Tagen, an denen er losgelassen wird, „bändigen“ also nicht vernichten (!). Das korreliert mit der Gefangennahme Satans im prophezeiten Friedensreich in der Offenbarung. Andere Katholiken zur Gefangennahme Satans und dem Auftritt des Antichristen in einer fernen Zukunft nach der dreitägigen Finsternis:

 

„Dann erhellt die Sonne alles wieder mit neuer Schönheit, und es wird nach diesem Siege mit den Auserwählten ein Hirte und eine Herde sein. Die Sünden des Menschengeschlechtes sind wieder durch Märtyrerblut getilgt, und der Teufel mit seinem Anhang ist fortan für eine Zeit in die Hölle verbannt. Zwei Drittel der Menschheit wird von der Erde genommen sein. Es wird nun eine (fromme und) fruchtbare Friedenszeit sein, bis die Menschen von neuem Gott verlassen werden und der Antichrist auftreten wird.“  Josef Stockert

 

„Nach der Finsternis wird der heilige Erzengel Michael auf die Erde herabsteigen und den Teufel bis zu den Zeiten des Antichrist fesseln.“ Anna Maria Taigi 

 

Der Antichrist als Person tritt also irgendwann in einer Zukunft nach Finsternis und Friedensreich auf. Eine kurze Info am Rande: Wer ist eigentlich Erzengel Michael, der laut Anna Maria Taigi den Teufel nach seinem großen Auftritt während der Finsternis gefangen setzt? Michael führt die himmlischen Heerscharen an und in der Vision des Johannes besiegt er den Teufel in Gestalt eines Drachen und stößt ihn hinab auf die Erde:

»Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie verloren ihren Platz im Himmel. Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt, und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen.«  (Offb 12,7)

Erzengel Michael warf ihn einst aus dem Himmel, und wirft ihn nach der Finsternis in den Kerker. Michael ist übrigens der Schutzpatron Deutschlands. Am Ende des Friedensreiches, wenn Satan seinen letzten Auftritt hatte, wird Maria dann den Kopf der Schlange zertreten.

Das Tier aus dem Meer und der falsche Prophet

 

Das Tier und der falsche Prophet sind zwei bildhafte Beschreibungen endzeitlicher Gestalten, die die Welt zur Gottlosigkeit und zum Bösen verführt haben. Die Situation: Apostel Johannes erhält eine sehr lange Vision von Gott. Ein wirklich seltsamer Film spielt sich in seinem Geist ab, voller Symbole, die er nicht deuten kann. Johannes lebte in einer Zeit, in der es nur Königreiche gab. Jedes Volk war eine eigene Rasse und hatte seine eigene Sprache und es hatte auch eigene, heidnische Götter. Technologie gibt es so gut wie keine. Und dann sah Johannes Folgendes:

»Das Tier aus dem Meer«

 »Ich sah ein Tier aus dem Meer emporsteigen. Es hatte sieben Köpfe und zehn Hörner; auf jedem Horn trug es eine Krone. Auf den Köpfen standen Namen, die Gott verlästerten. Das Tier sah aus wie ein Leopard, aber es hatte die Tatzen eines Bären und den Rachen eines Löwen. Der Drache gab ihm seine ganze Macht, setzte es auf den Herrscherthron und übertrug ihm alle Befehlsgewalt.  An einem Kopf des Tieres sah ich eine tödliche Wunde; aber diese Wunde wurde geheilt. Alle Welt lief dem Tier voller Bewunderung nach. Und die Menschen fielen vor dem Drachen nieder und beteten ihn an, weil er seine Macht dem Tier gegeben hatte. Auch das Tier beteten sie an und riefen: »Wo auf der ganzen Welt ist jemand, der sich mit ihm vergleichen kann? Wer wagt es, den Kampf mit ihm aufzunehmen?« Das Tier wurde ermächtigt, große Reden zu schwingen und dabei Gott zu lästern. 42 Monate lang durfte es seinen Einfluss ausüben. Wenn das Tier sein Maul aufriss, beleidigte es Gott. Es verhöhnte seinen Namen, sein Heiligtum und alle, die im Himmel wohnen.  Dem Tier wurde erlaubt, gegen die Menschen zu kämpfen, die zu Gott gehören, und sie sogar zu besiegen. Es herrschte uneingeschränkt über alle Völker und Stämme, über die Menschen aller Sprachen und Nationen.  Und alle Menschen auf der Erde werden das Tier verehren und anbeten: alle, deren Namen nicht schon seit Beginn der Welt im Lebensbuch des geopferten Lammes stehen.« Offb 13, 1-10

 

»Das Tier aus der Erde«

»Aus der Erde sah ich dann ein anderes Tier aufsteigen. Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, und es redete wie ein Drache. Dieses Tier übte dieselbe Macht aus wie das erste und erhielt von ihm seine Aufträge. Es brachte alle Bewohner der Erde dazu, das erste Tier, dessen tödliche Wunde geheilt war, zu verehren und anzubeten. Dieses zweite Tier vollbrachte große Wunder. Vor den Augen der Menschen ließ es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde fallen. Im Auftrag des ersten Tieres verführte das zweite Tier die Menschen durch solche Wunder. Es forderte sie auf, eine Statue zu Ehren des ersten Tieres zu errichten, das durchs Schwert tödlich verwundet und dann wieder lebendig geworden war.  Doch das war noch nicht alles. Es gelang ihm sogar, der Statue Leben einzuhauchen. Sie begann zu sprechen und verlangte, dass jeder getötet werden sollte, der sie nicht verehrte und anbetete. Das zweite Tier brachte alle dazu – ob groß oder klein, reich oder arm, ob Herr oder Sklave –, auf der rechten Hand oder der Stirn ein Zeichen zu tragen. Ohne dieses Zeichen konnte niemand etwas kaufen oder verkaufen. Und dieses Zeichen war nichts anderes als der Name des Tieres, in Buchstaben geschrieben oder in Zahlen ausgedrückt. Doch um das zu ergründen, ist Weisheit nötig. Wer Einsicht und Verstand hat, kann herausfinden, was die Zahl des Tieres bedeutet. Hinter ihr verbirgt sich ein Mensch. Es ist die Zahl 666.«

 

Konkret bedeutet das teuflische Trio Folgendes:

  • Das Tier aus dem Meer als weltliche Macht Satans wird den standhaften Teil der Christenheit, der sich nicht beugen versuchen zu töten 
  • Das Tier aus der Erde, ist die spirituelle Macht Satans, die den lauen Teil der Christenheit, die Sünde nicht mehr als Sünde (an)erkennen, dazu bringt, satanischer Spiritualität zu folgen und ihm so zu dienen.
  • Diese beiden Tiere im Dienste Satans erschaffen den „Antichristen“, keine Einzelperson, sondern den gottesfeindlichen Menschenschlag, der sich über alles erhebt, was „Gott“ und „heilig“ heißt. Der wahnsinnige Atheist, der sich selbst in den Tempel setzt und sagt: „Ich bin mein eigener Gott“. Der Mensch des Frevels, der mit Gottes eigener Farben die Rebellion gegen Ihn führt. Alles, was Gott verboten hat, wird mit Seinen eigenen Farben sogar beworben, jede Form der Unkeuschheit, jede Perversion, ja sogar der Kindsmord, wird beworben mit Gottes eigenen Farben. Ein verdorbener Menschenschlag, der Seinen Sohn und alle Heiligen im Himmel so tief beleidigt, wie es kein Menschengeschlecht je gewagt hat. Der „Sohn des Verderbens“, den Jesu mit dem Hauch seines Mundes, der giftigen Luft der 3-tägigen Finsternis, töten wird.

Diese beiden Tiere töten das Christentum physisch oder spirituell, indem sie die Christen umdrehen und durch Akzeptanz der Sünde zu Antichristen machen oder sie später umbringen werden, sollten sie am Christentum festhalten.

 

Um die Tiere zu erkennen, muss man den Kommunismus und die sowjetische Langzeitstrategie kennen. Die UdSSR und mit ihr der Kommunismus sind nämlich nur zum Schein untergegangen. Russland ist heimlich immer kommunistisch geblieben und nichts hat so viele Christen verfolgt und umgebracht, wie der atheistische, satanische Kommunismus. Russland, der Kommunismus und die BRICS sind das „Tier aus dem Meer“. Schauen wir auf den Gründer: Als Sohn eines zum Protestantismus konvertierten Juden und Enkel eines Rabbiners, war Marx während seiner Kindheit vielleicht wirklich einmal gläubig, aber er verneinte irgendwann nicht nur Gott, sondern er hasste Ihn. Bevor er das „Tier aus dem Meer“ ins Leben rief, versuchte er sich als Lyriker und gab Einblick in seine Seelenwelt:  

 


»Ich möchte mich an dem Einen rächen, der dort oben herrscht. Einen Thron will ich mir auferbauen, kalt und riesig soll sein Gipfel sein, sein Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen, und sein Marschall sei die düst’re Pein!«

                                                                   -Karl Marx

 

 

Ein wahrer Menschenfreund, wie man sieht. Wie es um seine Seele bestellt war, wusste er auch realistisch einzuschätzen:

»So habe ich den Himmel verwirkt, das weiß ich genau“, schrieb Marx 1837, ein Jahrzehnt vor seinem Manifest, in einem Gedicht. „Meine Seele, die einst Gott treu war, ist für die Hölle auserkoren.“ Und er hatte recht. Die marxsche Theorie hat mindestens 100.000.000 Menschenleben gefordert. Nichts in der Geschichte hat zum Tod von so vielen Unschuldigen geführt. Wie könnte der Vater der Lügen nicht daran beteiligt sein?«

The Devil and Karl Marx: Communism's Long March of Death, Deception, and Infiltration, Amazon

Feinde des allmächtigen Staates, der allein bestimmt, was gut und böse, wahr und falsch ist und alles bis ins Kleinste kontrolliert, werden zur Abschreckung eliminiert, gefoltert oder verschwinden einfach. Kommunistische Herrscher stellen sich immer an die Stelle Gottes und wenn es tatsächlich um die „Befreiung der Arbeiter“ gehen würde, warum muss man dann immer die Christen töten? Der Kampf gegen das Christentum ist Kernelement des Kommunismus, so sagte Lenin 1909: „Wir müssen die Religion bekämpfen. Das ist das Abc des gesamten Materialismus und folglich auch des Marxismus“ und ein sowjetischer Slogan lautete „Wir wollen die Kapitalisten von der Erde und Gott aus dem Himmel vertreiben.“ Den Ausspruch, dass Religion bloß „Opium für das Volk“ sei, kennt man vielleicht. Die Rettung läge im gottesfeindlichen Kommunismus und seinen angeblich humanistischen Werten. Aber die menschenfreundliche, humanistische Maske ist nur aufgesetzt. Wer sich nicht vor einer höheren Macht verantworten muss, der lügt und mordet zu seinem Vorteil eben wie er will.

 

Sowjetrussland und die BRICS: »Das Tier aus dem Meer«

Im Kalten Krieg liefen hochrangige Militärs und Agenten der Sowjetunion zur NATO über. Der Geheimdienst-Agent Anatoliy Golitsyn vom KGB und der Militär-General Jan Sejna. Golitsyn erklärten detailliert, dass die Sowjetunion einen auf Jahrzehnte ausgelegten Langzeitplan zur Erringung der kommunistischen Weltherrschaft verfolgen würde. Viele seiner Vorhersagen trafen schon ein. Beispielsweise sagte er lange vor dem Zusammenbruch der UdSSR deren absichtliches Einschwenken auf einen demokratisch-liberaleren Politik- und Wirtschaftskurs voraus, der durch einen künstlich herbeigeführten Zusammenbruch der Sowjetunion dem Westen vorgaukeln solle, dass Russland am Boden läge und die NATO daher nicht weiter aufrüsten brauche. Dann würde man gezielt zuschlagen. Golitsyns Buch ist auf Amazon erhältlich:

 

 »1984 verfasste er dieses Buch, in dem er den bevorstehenden Fall der Berliner Mauer (1989/90), des Warschauer Pakts und der UdSSR (beides 1991) detailliert erklärte und im Voraus ankündigte. 10 Jahre später analysierte ein amerikanischer Wissenschaftler die rund 150 falsifizierbaren Vorhersagen in diesem Buch und kam zu dem Schluss, dass 94% bereits eingetreten waren.«  „Nicht so neue Lügen: Die kommunistische Strategie der Täuschung und Desinformation“, Amazon.

 

Durch den vermeintlichen Zusammenbruch des Kommunismus würde sich der Westen dann in Sicherheit wiegen und linken Bewegungen zwecks Unterwanderung und Subversion mehr Freiräume gewähren:

 

»Die höchste Kunst des Krieges ist, militärische Auseinandersetzungen völlig zu vermeiden und stattdessen den Feind dadurch zu besiegen, dass man seine moralischen Prinzipien, seine Religion, seine Kultur und seine Traditionen zerstört. Wenn ein Land so demoralisiert ist, kann man es übernehmen, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern.«

 Wladimir Lenin, Begründer der Sowjetunion  

 

 

Auch wenn „political correctness“, "cancel culture", "Wokeness" etc.... englische Begriffe sind, so haben sie mit Amerika nichts zu tun. Laut dem Überläufer Yuri Bezmenov würden die linken Intellektuellen ihr jeweiligen Landes ihre Heimat selbst in Brand stecken. Lenin nannte sie verächtlich „nützliche Idioten.“ Diese würden nach dem marxistisch-kommunistischen Umsturz laut Bezmenov dann an die Wand gestellt und erschossen, wenn sie den Lohn erhalten wollten oder desillusioniert würden, was sie da unterstützt haben. Aufgewachte Linke würden oft zu den erbittertsten Feinden des post-revolutionären marxistisch-leninistischen Unrechtsstaates nach dem Umsturz. Er muss es wissen, er hat einige kommunistische Umstürze begleitet und ist dann angewidert in den Westen übergelaufen. Dem Kommunismus im Wege steht das Christentum und nichts hat so viele Christen verfolgt und umgebracht, wie der Kommunismus: Russland, der Kommunismus und die BRICS sind:

 

»Das Tier aus dem Meer«

»Und ich sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen. Und das Tier, das ich sah, war gleich einem Panther und seine Füße wie Bärenfüße und sein Rachen wie ein Löwenrachen. Und der Drache (Satan) gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Macht. Und ich sah eines seiner Häupter, als wäre es tödlich verwundet, und seine tödliche Wunde wurde heil.« Off 13,18  

 

Das klingt recht kryptisch. Das Meer steht für viele Völker in der Bibel, aber auch für das Heidentum. Das Tier symbolisiert also ein gottesfeindliches politisches System und/ oder Weltreich. 

»Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht mehr, und es wird aus dem Abgrund heraufkommen und ins Verderben laufen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, das war und nicht ist und doch ist.«

Der Drache (Satan) gibt ihm seine Kraft, seinen Thron und große Macht. Einer seiner Köpfe wird tödlich verwundet, aber diese Wunde wird geheilt, was dazu führt, dass die ganze Erde dem Tier in Bewunderung folgt. Das Tier ist die weltliche Macht Satans: Der überwunden geglaubte Kommunismus, personifiziert im neuen Ostblock geführt von (Sowjet)Russland. Die tödliche Wunde, die wieder heilte, ist der wiederauflebende Kommunismus. Es wird von den Menschen auf der Erde „angebetet“, deren Namen nicht im Buch des Lebens steht: die atheistischen Linken.

Die antichristliche Ideologie des Kommunismus beschreibt die gotteslästerliche Natur des Tieres. Die Verfolgung der Christen in kommunistischen Staaten entspricht der Verfolgung der Heiligen durch das Tier. Das Tier übt Macht über „alle Stämme und Völker“ aus, und in der Tat: überall auf der Welt gibt es einen starken Linksdrall bis hin zum offenen Kommunismus. Wir bekommen noch mehr Informationen, die das Tier als Kommunismus bzw. Sowjetrussland und die BRICS entlarven. Ein weiterer Verweis auf Russland als Tier:

»Das Tier aber, das war und jetzt nicht ist, bedeutet einen achten König und ist doch einer von den sieben und wird ins Verderben gehen.«

Den G-7 Nationen gehören an: die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan und Deutschland. Alle Könige betreiben Hurerei mit Babylon, und dass Russland ebenfalls zu diesem Machtgebilde gehört, zeigt, dass der ehemaligen Gemeinschaft der Sieben, Russland als achte Nation beigetreten war und sie G-8 hieß. Und die Bärenfüße, auf denen das Tier steht, symbolisieren die buchstäblich tragende Rolle Russlands für das Tier.

 

Die zehn Hörner des Tieres: Der neue Ostblock

»Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, sind zehn Könige, die noch kein Reich empfangen haben; aber sie erlangen Macht wie Könige für eine Stunde zusammen mit dem Tier. Diese haben einen einmütigen Sinn, und sie übergeben ihre Macht und Herrschaft dem Tier.« 

 

Zehn Könige sind also der Herrschaft des Tieres unterworfen, folgen also Moskau. Das wären natürlich die BRICS-Staaten. Der neue Ostblock, dessen Führer bisher quasi keine Macht hatten und nun für kurze Zeit sehr mächtig werden. Der neue Ostblock besteht aus Russland, China, Brasilien, Indien und Südafrika, geeint im Wunsch, den (christlichen) Westen zu unterwerfen: „Die Herrschaft des Westens endet,“ wie Putin es formulierte. Auch die BRICS-Mitglieder sind die offene Konkurrenz zum Westen und wollen ihn ablösen. Das ist der „einmütige Sinn“ der 10 Könige. Die BRICS wollten im Jahr 2024 weitere 6 Mitglieder aufnehmen und hätten dann insgesamt 11 Mitglieder gezählt: Russland und seine 10 Könige wären dann komplett gewesen. Es sollen aber erst einmal nur 5 Länder dazustoßen. Wenn die BRICS-Staaten insgesamt 11 Mitglieder zählen werden, werden sie in dieser Konstellation nach meiner Interpretation dann Krieg gegen die Christenheit führen:

»Und die ganze Erde wunderte sich über das Tier, und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab, und beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich und wer kann mit ihm kämpfen?«

 Alle Welt wird sich über den wiederauflebenden Kommunismus verwundern, und man fragt sich: „Wer kann es mit dem neuen Ostblock aufnehmen?“ Der enorme Machtzuwachs der BRICS ist ein Faktum, vor dem der Westen zunehmend erzittert. Bislang hatte man nur China auf dem Radar und seinen Sprung zur Weltmacht, nachdem Jahrzehnte das Know-how und Industrie des Westens dorthin geflossen ist. Mittlerweile sind ebenfalls fast ganz Afrika, Südamerika und Asien militärisch mit Russland assoziiert. 80 % der Erdölproduktion befinden sich demnächst unter Kontrolle der BRICS. Sie wollten im Jahr 2024 weitere 6 Mitglieder aufnehmen, und hätten dann insgesamt 11 Mitglieder gewählt: Das Tier und seine 10 Könige sind dann komplett gewesen. In dieser Konstellation wird der neue Ostblock offen Krieg gegen die NATO führen.

»Diese werden mit dem Lamm (Christenheit) Krieg führen, und das Lamm wird sie besiegen – denn es ist der Herr der Herren und der König der Könige –, und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen.«  

Bevor es zum offenen Krieg kommt, läuft aber bereits ein hybrider Krieg. 

 

Das Tier spricht die Sprache des Drachens: Wokeismus

Im Märchen „Der Wolf und die sieben jungen Geißlein“ der Gebrüder Grimm werden 7 Geißlein von ihrer Mutter allein gelassen. Der Wolf klopft an die Tür und will hereingelassen werden, um sie zu fressen. Aber sie erkennen ihn an seiner rauhen und tiefen Stimme und lassen ihn nicht herein. Der Wolf frisst daraufhin Kreide, und auf die helle, freundliche Stimme des Wolfes fallen die Geißlein herein, öffnen die Tür und werden gefressen. So verhält es sich auch mit dem Teufel. Toleranz von allem und jedem klingt ja nett und freundlich, aber es ist natürlich nur dazu gedacht, zu schaden. Satan will nicht, dass Menschen in den Himmel gelangen, aus dem er einst geworfen wurde. „Toleranz“, „alles ist gut“, „nichts darf man verurteilen“ es gibt kein „böse“... Das alles ist Kreidestimme, um uns zu Gottesfeinden zu machen.   

  • Atheismus und Humanismus
  • LGBTQ+
  • toxischer Feminismus 
  • inflationäre Rassismusvorwürfe
  • Sitten- und Schamlosigkeit
  • Abtreibung
  • Überprivilegierung sämtlicher Minderheiten zum Schaden der Mehrheit
  • Klimawahn als Rechtfertigung für Planwirtschaft (Ökosozialismus)
  • etc.

Auf dem Papier klingt das alles ja auch toll: „Kann denn Liebe Sünde sein?“, hört man oft. Aber da muss man als Christ die Gegenfrage stellen: „Kann denn Sünde Liebe sein?“ Gott hat hohe Ansprüche an Sittsamkeit und Sexualität. In der Realität bedeutet Wokeismus: Hormonblocker und amputierte Brüste für unmündige Kinder, Transvestiten im Kindergarten und das Recht, seine Kinder einfach töten zu lassen, wenn sie einem nicht in den Kram passen oder krank sind. Wer dieser Ideologie unhinterfragt folgt, fällt auf die süße Kreidestimme von „alles muss man tolerieren“ herein, macht sich zum Gottesfeind und öffnet dem Wolf die Tür (und wird in der Finsternis laut Prophetie von selbigem dann gefressen.)

 

Man sollte LGBTQ+ Menschen an der Stelle vor ihrem Lebenswandel freundlich warnen, denn sie werden benutzt. Vom Teufel und von Moskau. Entsprechend der sowjetischen Langzeitstrategie ist der Wokeismus nämlich überhaupt nicht gut gemeint, sondern Kommunisten sehen in ihm eine hybride Waffe gegen den bürgerlichen Westen, um in den westlichen Gesellschaften für Unruhe zu sorgen und sie zu destabilisieren. 

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Woke Menschen erkennen christliche Werte und Normen nicht an, insbesondere was die Sittenlehre anbelangt. Sie bekämpfen sie offen und trampeln auf ihr herum und Jesus Christus natürlich auch. In der Tat bekämpfen sie Christus verschmähen ihn. 

 

»...Auf seinen Hörnern trug es zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen, die eine Gotteslästerung waren.« (Offb 13,1)

 

»Und es wurde ermächtigt, mit seinem Maul anmaßende Worte und Lästerungen auszusprechen; es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate zu tun. Das Tier öffnete sein Maul, um Gott und seinen Namen zu lästern, seine Wohnung und alle, die im Himmel wohnen.« (Offb 13,5-7)

 

Jesus Christus ist Gott, und die Verspottungen gegen Jesus Christus sind unfassbar, ausgerechnet von jenen Menschen, die für sich „Antidiskriminierung“ und „Toleranz“ einfordern. Man denke an die Olympischen Spiele in Paris, bei denen Jesu und die Jünger durch Transvestiten beim Abendmahl dargestellt wurden.

 

Alles, was der Drache durch das Tier sagt, ist darauf ausgelegt, die Kinder Gottes in die Hölle zu bringen, indem er sie zu möglichst schlimmen Sündern macht. Das geht am einfachsten durch sexuelle Sünden gegen die Keuschheit. Und natürlich soll auch Gottes Ordnung auf der Erde zerstört werden, so dass keine gesunden Kinder mehr aufwachsen können. Dazu dreht er alles auf den Kopf, denn „diabolisch“ bedeutet „Durcheinander bringen.“

Die Familie ist konsequenterweise das wichtigste Ziel Satans und seiner kommunistischen und freimaurerischen Handlanger: Die Ehe als Fundament der Familie, auf dem sie errichtet wird, wird bedeutungslos. Scheidung wird Normalität, so dass es keine Geborgenheit und Sicherheit mehr für die Kinder gibt. Außerdem werden Männer zu Frauen und Frauen zu Männern gemacht. Und letzten Endes sollen Kinder auch noch ihre Unschuld verlieren, so dass nur noch verdorbene Menschen nachkommen. Das alles kann nur in den Ruin führen, und dessen sind sich die Marxisten auch bewusst, weshalb es auch überall im Westen gefördert wird. Feminine Männer können niemanden beschützen, weder ihre Familie noch ihr Land. Seinen Platz soll eine maskuline Frau einnehmen, mit demselben Ergebnis. Dysfunktionale Männer und überforderte Frauen. Es bleibt auch keine Zeit und Energie mehr für die Erziehung der Kinder und für die Weitergabe des Glaubens und christlicher Werte, was in erster Linie über die Mutter geschieht. Dysfunktionale Familien bedeuten todgeweihte Völker. Es ist kein Zufall, dass das Venussymbol ein umgedrehtes Kreuz ist. Man gibt es zwar als „stilisierten Handspiegel der Göttin Venus“ aus (die wie alle Götter natürlich auch der Satan ist). Aber es ist in der Tat ein auf dem Kopf stehendes Kreuz.   

 

Bringt man Gottes Ordnung zu Fall, dann geht alles sprichwörtlich zum Teufel. Deshalb bringt der Teufel die Welt durch seine marxistischen Fußtruppen auch durcheinander: „diabolisch“ bedeutet „durcheinander bringen“. Heute hat das solch extreme Grade erreicht, dass wir nicht mehr von Werteverfall, sondern bewusster Wertezerstörung sprechen muss. Die schlimmsten Verbrechen gegen Gott und Moral werden zum „Wert“, und alles, was gut und wahr ist, als „Hass“ bekämpft.  „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert“ wusste schon Alexander Solschenizyn, Überlebender der sowjetischen Gulags. 

 

Gottes Ordnung ist unveränderlich: Wer arbeitet, der soll mehr haben als der, der nicht arbeitet. Man soll nicht stehlen, ja nicht einmal neidisch sein, sondern dem Reichen seinen Reichtum gönnen. Kommunisten sagen das genaue Gegenteil: Beraubt die Eigentümer (Bourgeoisie) und schlagt sie notfalls tot! Eine Familie besteht aus einem verheirateten Mann, einer Frau und den Kindern. Der Mann führt und erhält die Familie, während die Frau sie mit Geborgenheit und Liebe erfüllt. Sexualität ist nur im Rahmen der heterosexuellen Ehe gestattet. Sie ist etwas sehr Intimes und hat in der Öffentlichkeit überhaupt kein Thema zu sein. Kinder dürfen damit gar nicht erst in Kontakt kommen, sondern müssen unschuldig bleiben. Sexualität befleckt und macht schuldig, wenn sie nicht in der Ehe vollzogen wird. „Keusch“ ist ein altes Wort für „rein“ und nichts Unreines kommt in den Himmel.

 

Vor diesem Hintergrund sind die "Woken" also gleich doppeltes Opfer, einerseits kann man sich ja gerne einmal anschauen, wie sie in kommunistischen Staaten behandelt werden, und andererseits erwartet sie ein fürchterliches Gericht im Jenseits für ihren sündhaften Lebenswandel und ihre Beleidigungen gegen Gott. Man darf an der Stelle gerne ein Gebet für die LGBTQ+ Menschen entrichten. 

 

Das Standbild des Tieres

 

Manche glauben, ein personifizierter Antichrist würde eine Statue von sich im wieder aufgebauten Tempel in Jerusalem errichten und sie könne sprechen und die Statue würde daraufhin angebetet werden. Das ist natürlich falsch. Der Falsche Prophet, als Propagandaminister des Tieres, bewirbt und sorgt für die Akzeptanz der kommunistischen Doktrin innerhalb der Christenheit. Da muss man zwangsläufig an den Regenbogen-Bergoglio denken, der der Christenheit erzählt, man habe „eine gemeinsame Mission mit den Kommunisten“ und dass „alle Religionen zu Gott“ führen würden. 

 

 

»Dieses Tier übte dieselbe Macht aus wie das erste und erhielt von ihm seine Aufträge. Es brachte alle Bewohner der Erde dazu, das erste Tier, dessen tödliche Wunde geheilt war, zu verehren und anzubeten.« (Offb 13,12) 

 

Was ist unter dem Standbild aber zu verstehen? Statuen dienen der Propaganda. Früher hat man dem Kaiser oder jeweiligen Gott zu Ehren eine Statue errichtet. Wer über die Gesellschaft herrschte, dem hat man Statuen in heroischen Posen an zentralen Plätzen errichtet. Alexander der Große beispielsweise hatte ein riesiges Weltreich zu beherrschen, konnte aber natürlich nicht überall gleichzeitig sein, musste aber sein Volk bei der Stange halten. Es entstand die Idee: „Wenn Alexander nicht überall sein kann, dann können es Statuen von Alexander.“ Überall in seinem Reich bewirkten diese verherrlichenden Statuen, dass Alexander als Gott wahrgenommen wurde. Münzen mit seinem Bild gelangten bis in die entlegensten Ecken der Welt. Und auch in unserer Gesellschaft finden wir Alexander-Statuen und Münzen an jeder Ecke: in den Nachrichten, der Geschichtsschreibung, der Berichterstattung in den Medien, in Filmen und in der Musik. Überall ist linke Propaganda und seine woke Agenda. „Es gelang ihm sogar, der Statue Leben einzuhauchen. Sie begann zu sprechen und verlangte, dass jeder getötet werden sollte, der sie nicht verehrte und anbetete.“ Mit der sprechenden Statue sind in diesem Kontext Musik, Filme etc. gemeint, denn die Statuen zu Johannes Zeiten waren aus Stein und Marmor. Heute ist Propaganda multimedial.

 

Mit dem „Standbild des Tieres“ ist also keine eine echte Statue gemeint, zu der man als Erdenbürger pilgern muss, wie zum Beispiel in Mekka, um dort dann offen dem Satan zu huldigen. Johannes sah mit der Statue vielmehr ein Symbol für die omnipräsente Macht des linken und woken Zeitgeistes, der irgendwann in offenen Kommunismus umschlagen wird, der dann alle Dissidenten töten wird. Wer den Kommunismus, der das Tier ja ist, nicht anbeten will, der soll getötet werden. Kommunistische Säuberungen sind berüchtigt. Dazu später mehr.   

»Das Tier aus der Erde«: Der falsche Prophet

 

 

 

 

 

»Und ich sah: Ein anderes Tier stieg aus der Erde herauf. Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, aber es redete wie ein Drache.«  Offb 13,11

 

  

 

 

 

Das zweite Tier steigt aus der Erde herauf. Die Erde steht für „Israel“, es hat also mit Gottes Volk zu tun und kommt scheinbar aus ihm. Wobei mit „Israel“ nicht der Staat gemeint ist, sondern seit dem neuen Bund die Anhängerschaft Jesu, also die Christenheit. Das Tier aus dem Meer arbeitet eng mit dem Tier aus der Erde zusammen, das als falscher Prophet fungiert und die Menschen zur Anbetung des ersten Tieres verführt- also zu Antichristen macht. 

 

Der Falsche Prophet: Propagandaminister des Tieres

Falsche Propheten verkünden eine falsche Lehre, nämlich die eines alles vergebenden, anspruchslosen Gottes, der nur Liebe, aber nicht heilig ist. Viele meinen, das Tier aus der Erde wird sich als Messias oder als der große Prophet gemäß 5. Mose 18,15-19 ausgeben. Es sieht wie ein Lamm aus, es imitiert also Jesus Christus und dessen Stellvertreter ist der Papst.

»Dieses Tier übte dieselbe Macht aus wie das erste und erhielt von ihm seine Aufträge. Es brachte alle Bewohner der Erde dazu, das erste Tier, dessen tödliche Wunde geheilt war, zu verehren und anzubeten.«                                                                                                                                                                            (Offb 13,12)

Das erste Tier ist der wiederauflebende Kommunismus. Das zweite Tier aus der Erde:

  • Dieses Tier steigt aus der Erde auf und hat zwei Hörner wie ein Lamm, spricht aber wie ein Drache.
  • Es übt die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen aus und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, das erste Tier anzubeten, dessen tödliche Wunde geheilt worden war.
  • Es tut große Zeichen und lässt Feuer vom Himmel auf die Erde fallen, um die Menschen zu täuschen. [sic!]
  • Es veranlasst, dass alle Menschen, groß und klein, reich und arm, frei und Sklave, ein Malzeichen an ihrer rechten Hand oder auf ihrer Stirn annehmen, damit niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Malzeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.

Franziskus spricht zwar für Christus („wie das Lamm“), vertritt aber kommunistische und freimaurerische, also satanische Lehren („wie der Drache“). Als ich Folgendes hörte, wurde mir klar, dass Bergoglio der „Falsche Prophet“ ist; so hätten laut Bergoglio: „Christen wie auch Sozialisten, Marxisten und Kommunisten einen gemeinsamen Auftrag.“ In diesem Moment wurde mir schlagartig bewusst, dass Bergoglio der Falsche Prophet ist. Der Falsche Prophet bewirbt das offen das Tier. Nichts hat so viele Christen getötet wie die Kommunisten. Und wenn man schon dabei ist, holt man auch die Freimaurerei mit ins Boot, deren erklärtes Ziel die Vernichtung der Kirche von innen ist. Nun halten die Leute Freimaurerei für etwas Harmloses, oder Lächerliches oder eine Verschwörungstheorie. Bei Freimaurerei denkt man vielleicht an die lustige Simpsons-Folge, aber die Sache ist todernst:

 

»Fast zwei Jahrtausende dauerte es, bis die Feinde der katholischen Kirche erkannten, dass alle äußeren Angriffe auf sie erfolglos bleiben würden. Vielen ihrer zahllosen Erzfeinde von Nero bis Napoleon gelang es lediglich, Sympathien und Märtyrer für den katholischen Glauben zu schaffen. All dies änderte sich Mitte des 19. Jahrhunderts, als von Modernisten und Marxisten durchsetzte Geheimgesellschaften den Plan fassten, die katholische Kirche von innen heraus zu zerstören. Ihr Ziel: die Veränderung von Lehre, Liturgie und Sendung der Kirche. In diesem fesselnden und zugleich sorgfältig recherchierten Buch lüftet Dr. Taylor Marshall den Schleier über ihrem verruchten Plan. Er zeigt auf, wie die Feinde Christi die Seminare systematisch infiltrierten, danach das Priestertum, den Episkopat und schließlich das Kardinalskollegium – alles mit dem Ziel, schlussendlich einen der Ihren zum Papst zu wählen. Es wird für jeden erkennbar, dass die scheinbar endlosen Skandale, die die Kirche plagen, nicht, wie viele denken mögen, das Ergebnis kultureller Veränderungen oder des II. Vatikanums sind, sondern die natürliche Folge einer orchestrierten dämonischen Verschwörung zur Zerstörung der Kirche.«

 Infiltriert: Die Verschwörung zur Zerstörung der Kirche, Amazon

 

Mit Bergoglio ist das nun gelungen; wenn man sich seine Persona genauer anschaut, packt einen das Entsetzen. Die Skandale von Bergoglio sind wirklich kaum zu fassen. 

Kommunisten machen sich über unseren HERRN Jesus Christus lustig, indem sie ihn auf Hammer und Sichel heften; das Symbol, unter dem so viele Christen ermordet wurden. Bergoglio empfängt mit einem „Daumen hoch“ reihenweise Künstler, die Jesus Christus aufs ÜBELSTE beleidigen. Etwa den „Piss Christ“ - Blasphemer Andres Serrano, der das Kruzifix in einen Bottich mit seinem Urin versenkte(!), oder Madeleine Dietz, die Jesus als behindertes Kind mit Down-Syndrom im roten Strampelanzug und gelber Quietsche-Ente darstellte.

Dieser Scheinvertreter Christi unterwirft sich dem Heidentum, so sieht man ihn in Indianertracht, er wäscht Mohammedanern die Füße, all das tut er, um zu einer „Eine-Welt-Religion“ zu gelangen, die mit der kommunistischen „Eine-Welt-Regierung“ einhergeht. Er ärgert sich, wenn man Leute zum Christentum bekehrt. 

 

 

Franziskus segnet die hybriden Waffen des Tieres

Er spricht wie der Drache, verbündet sich mit offenen Feinden und Verfolgern der Kirche und hebt Gottes Ordnung auf. Bergoglio erfand einen weiblichen Apostel, LGBTQ (Segnung homosexueller Paare) etc. all diese hybriden Waffen der Kommunisten vertritt Bergoglio.

Er stellt die katholische Lehre nicht nur auf den Kopf, er verrät sie ganz offen, erfindet sogar einen dreizehnten Apostel –ganz woke: natürlich eine Frau. Er feiert die Eucharistie nicht, verbietet die traditionelle Messe und sagt, man könne in der heiligen Karwoche auch Fleisch essen. 

  • Taufen von Transpersonen
  • Segnung homosexueller Paare
  • Zulassung Geschiedener und Wiederverheirateter zur Kommunion (Amoris Laetitia)
  • Frauendiakonat (Frauenpriestertum)
  • Abschaffung des Zölibats
  • Verbot (!) der traditionellen Messe
  • Offener Verrat: Bergoglio stellt alle Religionen der katholischen Religion gleich

Aber der offene Verrat an der katholischen Lehre erfolgte bei einer interreligiösen Begegnung im Catholic Junior College, am 13. September 2024 in Singapur:

 

Der Falsche Prophet verrät Christus: „Jede Religion ist ein Weg zu Gott“

Bergoglio ebnet den Weg für eine gottlose Weltreligion, um den Katholizismus zu ersetzen, so sagte er:

 

„Alle Religionen sind Wege, um Gott zu erreichen. Ich werde eine Analogie verwenden. Religionen sind wie verschiedene Sprachen, verschiedene Dialekte, um Gott zu erreichen. Aber Gott ist Gott für alle. [...] Es gibt nur einen Gott, und die Religionen sind wie Sprachen, die versuchen, Wege auszudrücken, um zu Gott zu gelangen. Manche sind Sikh, manche Muslime, manche Hindus, manche Christen.“ Quelle 

 

 „Wenn ihr anfangt zu streiten, 'meine Religion ist wichtiger als eure, meine ist wahr und eure nicht', wohin wird uns das führen?“, fragte er laut. „Es gibt nur einen Gott, und jeder von uns hat eine Sprache, um zu Gott zu gelangen. Manche sind Scheichs, Muslime, Hindus, Christen, und das sind verschiedene Wege [zu Gott].“ cruxnow.com

 

Damit hat er sich selbst exkommuniziert. Er negiert Christus als den einzigen Weg zum Vater und setzt zum Beispiel Mohammed auf die gleiche Stufe mit dem Heiland. Das ist kein Versehen, Bergoglio bereitet die Weltreligion vor und behauptet, „Göttliche Inspiration“ sei „in jedem Glauben präsent“. Auftrag der katholischen Kirche ist es, alle Menschen durch die von Christus gegründete Kirche zu Gott zu bringen, und dass Jesus „der Weg“ zum Heil ist (Joh 14,6). Sonst nichts. Franziskus bedient sich auch offen Begriffen der Freimaurer („Brüderlichkeit“ siehe franz. Revolution) und kommunistischer Parolen, so kritisiert er den „Nationalismus“, „Ethnozentrismus“ und „Populismus“: lifesitenews.com. Aber nur eine Spielregel ist gültig für das Spiel Lebens und führt in den Himmel, und das ist die traditionell katholische Spielregel, wie sie uns Jesu beigebracht hat. Alles andere ist satanisch. 

 

„Der Falsche Prophet wird eine Religion ohne Kreuz haben. Eine Religion ohne eine kommende Welt. Eine Religion, die Religionen zu zerstören. Es wird eine gefälschte Kirche geben. Die Kirche Christi wird eine sein. Und der Falsche Prophet wird die andere erschaffen. Die falsche Kirche wird weltlich sein, ökumenisch und global sein. Sie wird eine lose Föderation von Kirchen und Religionen sein, die eine Art globale Vereinigung bilden. Ein Weltparlament der Kirchen. Es wird von allen göttlichen Inhalten entleert und wird der mystische Körper des Antichristen sein. Der mystische Leib auf der Erde wird seinen Judas Iskariot haben und er wird der falsche Prophet sein. Satan wird ihn unter unseren Bischöfen rekrutieren.“ 

- Erzbischof Fulton J. Sheen (8. Mai 1895; † 9. Dezember 1979)

 

Der „mystische Leib Christi“ ist die Christenheit, die für Jesus auf der Erde handeln und sein Mund und seine Hände sein sollen. Sie sollen das Evangelium (also wie man in den Himmel kommt) verbreiten und gute Taten am Mitmenschen ausführen. Der Falsche Prophet stiftet dagegen den mystischen Leib Satans, eine Kirche „ohne Kreuz“, d. h. ohne Opfer und Entbehrung für das Gute. Eine „alles ist erlaubt Kirche“, ein Scheinchristentum, das allen anderen (satanischen) Religionen neben Christus den gleichen Stellenwert einräumt.

 

Der Kommunismus bekämpft die Kirche von außen, die Freimaurer bekämpfen sie durch Unterwanderung von innen. Und Bergoglio ist der Schlimmste.  

 

Die Anbetung des ersten Tieres wegen der Wunder des Falschen Propheten 

»Es tat große Zeichen; sogar Feuer ließ es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen.«  (Offb 13,13)

Johannes hat vermutlich die beiden Tiere schlicht verwechselt. Wie bei der Abfolge der Posaunen, bei denen er chronologisch durcheinandergekommen ist, und die letzte Posaune als die erste nannte, so ist ihm bei der Beschreibung des Falschen Propheten eine Fehldeutung seiner Schau unterlaufen. Man muss sich in Johannes hineinversetzen, dem hier sehr seltsame Dinge in einer sehr langen Vision gezeigt wurden. Johannes hat diesen Film dann aus dem Gedächtnis aufgeschrieben. Aus der Erinnerung heraus verwechselte Johannes meiner Meinung nach das erste Tier (Sowjetrussland) mit dem Tier aus der Erde, wenn er über den Falschen Propheten schreibt, er könne „Feuer vom Himmel regnen lassen“. Wenn Menschen Feuer vom Himmel regnen lassen, dann denke ich an moderne Waffentechnik. Vermutlich wurden Johannes Bilder moderner Waffen gezeigt, vielleicht Raketen oder sogar eine Atombombenexplosion, und er hat diese (technologischen) Wunder irrtümlicherweise dem Falschen Propheten zugesprochen.  

Die Wunder des Tieres


Raketen könnten das "Feuer vom Himmel" sein, das Johannes gesehen hat.


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Das Wort "Anbetung"

Auch diese Wunder würden die Menschen also zur Anbetung des ersten Tieres, bringen. Vermutlich hat er Menschen gesehen, die sich vor dem 7-köpfigen Monster aus dem Meer auf den Boden warfen. Wenn er aber von „Anbetung“ spricht, dann bedeutet das analog auch „Unterwerfung“. Denn Herrscher zu Johannes Zeiten waren weltliche Herrscher in der Regel auch lebende Götter. Deshalb ließen römische Kaiser ja die Christen verfolgen, da sie die Autorität des Kaisers bedrohten. Dass es bei „Anbetung“ nicht unbedingt um etwas Religiöses geht, sondern auch um weltliche Unterwerfung, wird bei dem Punkt, wenn es um das Standbild des Tieres geht, noch einmal deutlicher. Dort wird jeder getötet, der dieses Standbild nicht anbeten möchte, was klar auf die kommunistischen Säuberungen hinweist.

»Die Menschen warfen sich vor dem Drachen nieder, weil er seine Macht dem Tier gegeben hatte; und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?« (Off 13,4)

Die Menschen werden vor Satan auf die Knie gehen und ihn anbeten. Das geschieht in 2 Sphären, einmal innerhalb der eigenen Gesellschaft, in der man sich dem Wokeismus etc. fügen und jede Perversion anstandslos erdulden muss, will man nicht im Gefängnis landen oder Repressalien erfahren.

Und später auch auf nationaler Ebene. Eingeschüchtert durch die Militärgewalt der Sowjets würden die Menschen sich dem Kommunismus anschließen oder vor ihm zurückweichen. Ich zitiere dazu passend Torsten Mann, den Experten zu Sowjetischen Langzeitstrategie: „Was wir derzeit erleben ist die von Moskau seit den 1950er Jahren geplante Endphase der sowjetischen Strategie, die ausdrücklich und bewusst die Rückkehr zum Kalten Krieg und zur Blockkonfrontation vorsah, einschließlich der Entfachung "lokaler und regionaler Kriege in Europa" und in der nicht nur der Klassenkampf wiederkehren soll, sondern in der ausdrücklich auch der Einsatz von Atomwaffen einkalkuliert worden ist.“ Die Angst vor der Atommacht Russland, die Feuer vom Himmel regnen lassen kann, wird die Menschen zurückschrecken lassen und fügsam machen.

 

Der Falsche Prophet ist nicht der „Antichrist“

Viele meinen, das Tier aus der Erde wird sich als Messias oder als der große Prophet gemäss 5. Mose 18,15-19 ausgeben. Nun wird Bergoglio von sich nicht sagen müssen, ich bin der „Prophet Gottes“, weil er als (vermeintlicher) Papst ja bereits Stellvertreter Christi ist. Ebenfalls wird die Menschheit erst begreifen, dass es einen Gott gibt, wenn Jesus Christus samt Kreuz am Nachthimmel steht, so wie es Irlmaier geschaut hat. Wenn da ein Wunder wirkender Prophet aufgetreten wäre, dann würde die Menschheit ja bereits an einen Gott glauben und wäre nicht mehr überrascht. 

 

Ein teuflischer, wunderwirkender „Teufels-Jesus“ kann auch nicht beides sein: Weltbeherrschender Antichrist und sein eigener Prophet. Das Tier aus der Erde ist nur ein Propagandaminister, ein Verkünder, ein Herold, aber nicht der personifizierte Antichrist im Sinne von Satan als Person. 

Das Tier (die Kommunisten und Freimauer) und der Falsche Prophet werden in den See des Feuers geworfen und warten dort auf den Teufel, der zu ihnen am Ende der Friedenszeit geworfen werden wird:

»Er bemächtigte sich des Drachen, der uralten Schlange (die der Widerwirker und der Satan ist) und band ihn für tausend Jahre. Er warf ihn in den Abgrund, schloss, zu und versiegelte, über ihm (damit er die Nationen nicht mehr irreführe), bis die tausend Jahre vollendet seien. Danach muss er für eine kurze Zeit losgelassen werden« (Offb 20,1-3)

Der personifizierte Antichrist, auf den jetzt alle warten, wird erst am Ende des Universums auftreten, nach dem Friedensreich. Satan wird nach der 3-tägigen Finsternis erst einmal gefesselt, und das Tier (die Kommunisten und Freimaurer hinter ihnen) und der Falsche Prophet schmoren derweil im Feuersee und warten dort die sinnbildlichen „tausend Jahre“ auf Satan, bis auch er ganz am Ende noch einmal freigelassen wird.

Satan, den ich als personifizierten Antichristen interpretiere, kann also weder das Tier aus dem Meer noch der falsche Prophet sein. Er manifestiert sich persönlich erst am Ende des Friedensreiches als Teufel in Menschengestalt. Davor wird der Falsche Prophet aber viele Christen ins Abseits führen, mit seiner falschen Kirche:

 

Die Afterkirche 

Diese Abscheulichkeit wurde nach dem Zweiten Vatikanum errichtet
Diese Abscheulichkeit wurde nach dem Zweiten Vatikanum errichtet

Bereits als Jesus die katholische Kirche gründete, wusste er, dass sie von Satan angegriffen, und am Ende kaum noch überleben würde. Aber auch, dass die Kirche letzten Endes triumphieren wird:

»Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.«                                                                                                                                                         (Matthäus 16,13-18)

 

Vor der Wiederkunft: Die letzte Prüfung der Kirche

Laut dem Katechismus der katholischen Kirche, geht der Wiederkunft Christi die finale Prüfung seiner Kirche voraus und die Abkehr des Menschen von der Wahrheit, nämlich dass sein Heil und Glück nur in Gott und Seinem Messias zu finden sind.

»Vor dem Kommen Christi muss die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird. Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet, wird das „Mysterium der Bosheit enthüllen“: ein religiöser Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfalls von der Wahrheit eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der schlimmste religiöse Betrug ist der des Antichrist, das heißt ein falsches Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott und seinen im Fleisch gekommenen Messias.« (Katechismus 675)

Dass Leute heute eher auf fernöstliche Spiritualität wie Meditation, Yoga oder materialistische Heilsversprechen hören, als auf den Pfarrer, ist offensichtlich. Millenarismus im Sinne von "der Mensch errichtet das Friedensreich, dann kommt Jesu" wird von der Kirche verworfen, es wird erst nach dem endzeitlichen Gericht entstehen (Post-Millenarismus):

»Dieser gegen Christus gerichtete Betrug zeichnet sich auf der Welt jedesmal ab, wenn man vorgibt, schon innerhalb der Geschichte die messianische Hoffnung zu erfüllen, die nur nachgeschichtlich durch das eschatologische (endzeitliche) Gericht zu ihrem Ziel gelangen kann. Die Kirche hat diese Verfälschung des künftigen Reiches, selbst in ihrer gemäßigten Spielart, unter dem Namen „Millenarismus" zurückgewiesen [Vgl. DS 3839], vor allem aber die „zuinnerst verkehrte" politische Form des säkularisierten Messianismus [Vgl. die Verurteilung des falschen „Mystizismus" dieser Fehlform der Erlösung der Armen in der Enzyklika „Divioi Redemptoris" Pius‘ Xl].« (Katechismus 676)

 Wie Christus, wird auch seine Kirche ihm in den Tod folgen, um danach glorreich wiederaufzuerstehen. Man konnte die Kirche nur von innen zerstören, also wurde oft versucht, sie zu unterwandern und in Skandale zu verwickeln; so gab es 40 (!) Anti-Päpste, unrechtmäßige Hirten, die dem Ansehen der Kirche sehr schadeten und für manchen Skandal die Verantwortung tragen. Der katholische Schriftsteller und Intellektuelle Dr. Taylor Marshall brachte ein Buch zu diesem Thema heraus: Infiltriert: Die Verschwörung zur Zerstörung der Kirche. Aus der Beschreibung:

 

»Fast zwei Jahrtausende dauerte es, bis die Feinde der katholischen Kirche erkannten, dass alle äußeren Angriffe auf sie erfolglos bleiben würden. Vielen ihrer zahllosen Erzfeinde von Nero bis Napoleon gelang es lediglich, Sympathien und Märtyrer für den katholischen Glauben zu schaffen. All dies änderte sich Mitte des 19. Jahrhunderts, als von Modernisten und Marxisten durchsetzte Geheimgesellschaften den Plan fassten, die katholische Kirche von innen heraus zu zerstören. Ihr Ziel: die Veränderung von Lehre, Liturgie und Sendung der Kirche. In diesem fesselnden und zugleich sorgfältig recherchierten Buch lüftet Dr. Taylor Marshall den Schleier über ihrem verruchten Plan. Er zeigt auf, wie die Feinde Christi die Seminare systematisch infiltrierten, danach das Priestertum, den Episkopat und schließlich das Kardinalskollegium – alles mit dem Ziel, schlussendlich einen der Ihren zum Papst zu wählen.« 

 

Und das ist mit Bergoglio gelungen, der von einem geheim-agierenden Netzwerk, die sich den vertrauenerweckenden Namen „St. Gallen Mafia“ gaben und voll von modernistischen und fragwürdigen Kardinälen wie z. B. Godfried Daneels in zwei Anläufen auf den Stuhl Petri lanciert wurde:

Als die „St. Gallen Mafia“ einen Papst machte

»Danneels sorgte vor einigen Jahren für Aufregung, als er sich in Belgien für die Ehe von Homosexuellen stark machte. In der traditionell konservativ geprägten Kirche war er mit solchen Positionen ein Aussenseiter - aber nicht völlig alleine. [...] Einen ersten Anlauf nahm die «St.Gallen Mafia» 2005, als sie versuchte, einen argentinischen Kardinal zum Papst zu machen, der ihre Werte teilte. Der Name des argentinischen Kandidaten von damals: Jose Mario Bergoglio.[...] Benedikt legte sein Amt 2013 überraschend und sehr plötzlich nieder - und St. Gallen wurde wieder zum Nabel des innerkirchlichen Widerstands. Man traf sich wieder. Und wieder wurde derselbe argentinische Kardinal ins Spiel als Nachfolger von Benedikt gebracht – und dieses Mal gelang es. Wir kennen Bergoglio heute als Papst Franziskus. Dass es gelang, einen Kandidaten im zweiten Anlauf durchzubringen, wird von Kirchenkennern als Meisterstück betrachtet.[...] Der inzwischen verstorbene Kardinal Danneels sagte vor wenigen Jahren in einem Interview, man habe den Namen «St.Gallen Mafia» stets als etwas hochtrabend empfunden, aber tatsächlich habe man sich selbst mit der Zeit als «Mafia» bezeichnet.«  

Die Ostschweiz.ch 

Die Kirche wird man auch physisch versuchen zu vernichten, die Kommunisten werden ja viele Christen im Krieg töten und für Italien ist für die Zukunft ein schlimmes Massaker im Vatikan prophezeit:

»Die Kirche wird nur durch dieses letzte Pascha hindurch, worin sie dem Herrn in seinem Tod und seiner Auferstehung folgen wird, in die Herrlichkeit des Reiches eingehen. Das Reich wird also nicht in stetigem Fortschritt durch einen geschichtlichen Triumph der Kirche zustandekommen [Vgl. Offb 19,1-9], sondern durch den Sieg Gottes im Endkampf mit dem Bösen [Vgl. Offb 3,18]. In diesem Sieg wird die Braut Christi vom Himmel herabkommen [Vgl. Offb 20,7-10]. Nach der letzten kosmischen Erschütterung dieser Welt, die vergeht, wird es in Gestalt des letzten Gerichts zum Triumph Gottes über den Aufstand des Bösen kommen.« (Katechismus 677) 

Bevor Satan die Kirche durch die Kommunisten physisch verfolgen und vernichten kann, versucht er von innen so viel Schaden wie möglich anzurichten, mittels der Freimaurer. Wie oben erwähnt, wurde der Angriff auf die Heilige Apostolische Kirche bereits in der Bibel prophezeit. Es gibt auch katholische Prophezeiungen dazu. Natürlich Fatima, das im dritten Geheimnis auch die Unterwanderung der Kirche benennt. Auch Schwester Sasagawa aus Akita oder die deutsche Katharina Emmerick (1774-1824) sprachen explizit von der Unterwanderung der Kirche. Emmerick war eine Augustiner-Chorfrau und Mystikerin, die für ihre Visionen und Stigmata bekannt ist. Sie hat die Unterwanderung der Kirche durch Satan prophezeit und sie sprach von 2 Päpsten gleichzeitig, womit nur Benedikt und Bergoglio gemeint sein können. 

Sie sah in ihren Visionen eine Zeit, in der die wahre Kirche in Bedrängnis geraten und eine Krise durchmachen würde und von inneren und äußeren Feinden angegriffen würde. Es wurde von ihr als eine Zeit großer Verwirrung und Dunkelheit beschrieben. Sie sah auch die Errichtung einer falschen Kirche: Sie beschrieb eine neue, falsche Kirche, die in oppositioneller Weise zur wahren Kirche Christi stehen würde. Nach außen würde sie katholisch sein, aber sie sei es nicht mehr. Diese „Afterkirche“ wäre durch menschliche Einflüsse korrumpiert und würde falsche Lehren verbreiten. Das Wort „Afterkirche“ in diesem Zusammenhang kommt aus dem mittelhochdeutschen "after", was „falsch“ oder „nachgemacht“ bedeutet. In einer ihrer Visionen sprach sie von einem Bau, der als neue Kirche errichtet wurde, aber in ihren Augen ohne die göttliche Gegenwart und wahre Spiritualität war.


„Ich hatte eine weitere Vision bezüglich der großen Drangsal. Mir scheint, vom Klerus wurde ein Zugeständnis gefordert, das nicht gewährt werden konnte.“

 

Das könnte die Ausgabe der Kommunion an Geschiedene und Wiederverheiratete und natürlich die Segnung gleichgeschlechtlicher Verbindungen sein.

 

„Es war, als ob die Menschen in zwei Lager gespalten wären. Ich sah auch das Verhältnis der beiden Päpste zueinander. Ich sah, wie unheilvoll die Folgen dieser falschen Kirche sein würden. Ich sah, dass die Kirche Petri von einem Plan unterminiert wurde, der von der geheimen Sekte (➔ Freimaurerei) entwickelt worden war. Sie bauten eine große, einzigartige, extravagante Kirche, die alle Glaubensbekenntnisse mit den gleichen Rechten ausstattete: Protestanten, Katholiken und alle Konfessionen – eine wahrhafte Gemeinschaft der Unheiligen mit einem Hirten und einer Herde.

 

Mit dem Zweiten Vatikanum 1965 wurde „Religionsfreiheit“ eingeführt, darauf folgten die Ökumene und der Synodale Weg, die den Katholizismus immer mehr aushöhlten. 

 

Die zwei Päpste der Afterkirche

Es ist nicht normal, dass ein zurückgetretener Papst die weiße päpstliche Soutane anbehält, wie es Benedikt XVI. tat. Und schon gar nicht ist normal, dass er sich weiter „Seine Heiligkeit“ nennt und „Papst (emeritus)“ – normalerweise hätte er sich wieder Kardinal Ratzinger nennen müssen und eine schwarze oder rote Soutane tragen müssen. Schon gar nicht kann ein zurückgetretener Papst weiter päpstlichen Segen geben – was Bene-Ratzinger aber getan hat. Allein daran sieht man, dass er nicht vollständig zurückgetreten ist. Aber er hat das auch ausdrücklich gesagt, dass das Papstamt FÜR IMMER sei und er nur von der AKTIVEN AUSÜBUNG desselben zurücktrete. Nämlich in seiner letzten Generalaudienz: „Das ‚immer‘ ist auch ein ‚für immer‘ – es gibt keine Rückkehr ins Private. Meine Entscheidung, auf die aktive Ausführung des Amtes zu verzichten, nimmt dies nicht zurück. Ich kehre nicht ins private Leben zurück beim gekreuzigten Herrn.“ Es wäre normal gewesen, dass ein zurückgetretener Papst die weiße Soutane und auch den Papstnamen wieder ablegt. Das hat kein Geringerer als der Papstvertraute und Papstsekretär Georg Gänswein gesagt, und auch, dass beim Präzedenzfall Cölestin V. dieser den Papstnamen ab - und seinen alten Namen wieder angenommen hat – aber Ratzinger dies nicht getan hat: „Ich war dabei, als er entschied, seinen Namen hingegen nicht mehr zurückzugeben. Er ist nicht mehr zu Joseph Ratzinger geworden, wie Papst Coelestin V., der am 13. Dezember 1294 nach wenigen Monaten im Amt wieder zu Pietro di Morrone wurde.“ Siehe Gänsweins Gregoriana-Rede. Dort erklärt Gänswein auch, dass der Rücktritt Benedikt-Ratzingers kein gewöhnlicher und kein vollständiger gewesen sei, eben nicht wie bei Cölestin V. , denn Ratzinger habe das Papstamt erweitert zu einem quasi gemeinsamen, mehrpersonalen Amt, mit ihm als passivem Teilhaber am Papstamt. Eben diese einzigartige Situation mit 2 Päpsten sah Emmerick voraus:

 

„Ich sehe den Heiligen Vater (➔ Benedikt XVI) in großer Seelenpein. Er lebt in einem anderen Palast als zuvor.“

 

In der Tat zog Benedikt aus dem Vatikan in das Kloster Mater Ecclesiae um. Und ohne Benedikt, insbesondere nach seinem Tod als Franziskus die Macht erlangte, wurde die Kirche immer mehr umgebaut:

 

„Ich sah, wie eine merkwürdige Kirche entgegen aller Regeln erbaut wurde. Alles wurde nach menschlichem Verstand gemacht. Ich sah alle Arten von Menschen, Dingen, Lehren und Meinungen. Alles wirkte irgendwie stolz, anmaßend und gewalttätig, und sie schienen sehr erfolgreich zu sein. Die (wahre) Kirche ist vollkommen isoliert und scheint vollkommen verlassen zu sein. ... Ich sah die fatalen Folgen dieser falschen Kirche: Ich sah sie anwachsen; ich sah Häresien aller Art. Als die Kirche größtenteils zerstört war und nur noch Altarraum und Altar standen, sah ich, wie die Räuber zusammen mit dem Tier »die Kirche betraten... Offenbar rennt jeder davon. Überall sehe ich großes Elend, Hass, Verrat, Verbitterung und heillose Blindheit. O Stadt! O Stadt! Was bedroht dich? Der Sturm nähert sich, sei auf der Hut!“

 

Die Visionen Emmericks zeigten auch, dass viele Gläubige durch die falschen Lehren und Praktiken dieser „Afterkirche“ verführt und verwirrt würden. Sie sah, wie Menschen von der wahren Lehre abfallen und sich der falschen Kirche zuwenden. Der Bau dieser pseudo-katholischen Afterkirche nahm mit dem Zweiten Vatikanum seinen Anfang, wurde in den ganzen Modernismen (Ökumene, Synodaler Weg fortgesetzt) und gipfelte nun in Bergoglio. Konsequenterweise passiert nun Folgendes: 

 

Der Himmel verwirft den Falschen Propheten 

Als am 11. Februar 2013 Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt erklärte und Bergoglio als „Franziskus“ nachrücken würde, gab uns Gott noch in derselben Nacht eine unmissverständliche Warnung. Ein greller Blitz schlug im Petersdom ein, direkt in die Krypta, wo auch der Apostel Petrus, der erste Papst, begraben liegt. Der Himmel warnte uns, dass das, was nach Benedikt kommen wird, nichts Gutes sein würde.

Ein zweiter symbolträchtiger Blitzschlag erfolgte am 17. Dezember 2023, dem Geburtstag von Franziskus und genau einen Tag vor der Veröffentlichung von „Fiducia Supplicans“, das die Segnung homosexueller Beziehungen gestattet. Der Blitz traf die Petrus Statue in der Provinz Buenos Aires und zerschmetterte die Hand des Petrus samt Schlüssel. Am selben Ort, wo Bergoglio jahrelang als Bischof tätig war, in seiner Heimatdiözese, einen Tag vor der Erlaubnis zum Segnen homosexueller Paare an seinem Geburtstag. Deutlicher geht es kaum. Petrus hält die Schlüssel zum Himmelreich in Händen, die die päpstliche Löse und Bindegewalt symbolisieren. Diese Schlüssel sind für einen Papst das, was die Krone für einen König ist und die Botschaft Gottes ist unmissverständlich: Der Himmel hat Franziskus die Schlüssel abgenommen. Wer es noch deutlicher will, bitteschön:

Mysterium um die weißen Tauben


Während die weißen Tauben Benedikt XVI. gar nicht verlassen wollen, erwartet jene von Franziskus ein übles Schicksal.


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Als Anti-Papst Franziskus zwei weiße Tauben aus dem Fenster des Apostolischen Palastes fliegen ließ, war das als Zeichen des Friedens gedacht. Doch die Tiere kamen nur wenige Meter weit, bevor sie von einer Möwe und einem Raben getötet wurden.

In der christlichen Kunst ist die Taube Symbol des Heiligen Geistes. Man kann kein wahrer Diener Gottes sein, wenn man den Ketzereien und Gotteslästerungen des falschen Propheten folgt. Wenn also ein angeblicher „Papst“ Gott beleidigt, dann folge man ihm unter gar keinen Umständen mehr. Wir müssen Gott und nicht der Afterkirche die Treue halten. Wirklich katholische Bischöfe rebellieren gegen den Anti-Papst:

„Ich lehne die Skandale, Fehler und H äresien von Jorge Mario Bergoglio ab, und verurteile sie.“ Erzbischof Carlo Maria Vigano, nach seiner Exkommunikation 2024 und auch Bischof Strickland stellte fest: „Wir sehen Blasphemien gegen unseren Herrn und unsere Gottesmutter und Angriffe auf die Lehre, die von vatikanischen Stellen ausgehen, wobei Papst Franziskus entweder schweigt oder durch Untätigkeit stillschweigend seine Zustimmung gibt.“ Strickland zitiert unter anderem die Idee von Franziskus, dass Gott verschiedene Religionen (!) und Brüderlichkeit unter den Menschen will.

 

Das Malzeichen des Tieres

Das „Malzeichen“ ist ein Zeichen der Loyalität gegenüber dem Tier und der Ablehnung Gottes. Es symbolisiert die Hingabe an ein System oder eine Autorität, die Gott widerspricht, und es ist eine Form der Identifikation mit den bösen Mächten, die in der Endzeit über die Welt herrschen. Wer dieses Zeichen angenommen hat, der hat Christus gegen den Teufel getauscht. Folglich hat der Teufel ein Anrecht auf diese Menschen im Jenseits. Durch Indoktrination werden alle Menschen Satan dienen, also Christus verleugnen oder sogar verraten.

Das Tier ist der Kommunismus, und es spricht mit der Stimme des Drachen, nämlich die wokeistische Ideologie, die alles Traditionelle und Christliche als böse und hasserfüllt brandmarkt und vernichten will. Nun wird man sagen: „Aber Putin hat LGBTQ doch verboten, was hat Moskau bitteschön mit der Regenbogenfahne zu tun?“ In diesem Video namens „Die Wurzeln des Regenbogens“ wird ausgeführt, dass der Wokeismus samt LGBTQ und Gendertheorie nicht etwa aus dem Westen stammen, sondern solche Bewegungen im Westen von Moskau in böser Absicht finanziert und dirigiert wurden. Nur weil es englisch klingt, muss es nicht amerikanisch sein. 

 

Die Position an Stirn oder Hand: „Gesinnung“ und „Tat“

Das Zeichen wäre demnach kein Barcode oder Computer-Chip. Aber was hat es mit der Stirn und der Hand auf sich? Die Stirn ist der Sitz unseres Denkens. Zur Erklärung schauen wir uns Gräfin Franziska Maria Beliante an, sie sah das Hakenkreuz bereits im Jahre 1923 voraus:  

 

„Ich sehe ein Land, in dem das Kreuz Christi verboten ist. In diesem Lande werden stolze Staatsmänner aufstehen, die Christus vom Throne stürzen wollen. Hochmütige und falsche Lehrer suchen die heidnischen Götter auf die Altäre zu erheben. In diesem Land, wo viele Heilige wohnen, werden Gesetze aufgestellt werden, die die Schöpferkraft Gottes im Menschen vernichten (Euthanasie Behinderter, Abtreibung erbkranker Kinder etc.). Nicht nur die Heiden, auch viele Christen werden in diesem Lande das verbogene Kreuz an Hand und Stirne tragen, weil sie nicht wissen, dass es des Satans Kennzeichen ist. Um des Kreuzes willen werden in diesem Lande viele Priester und Ordensleute in den Gefängnissen schmachten und sterben.“ 

 

Man habe das verbogene Kreuz „an Hand und Stirn getragen“. Nun hat man sich das Hakenkreuz ja nicht auf die Stirn tätowieren lassen. Es geht hier eindeutig um „Gesinnung“ und die Hand steht logischerweise für „Taten“. Auch in der deutschen Nationalhymne heißt es: „danach lasst uns alle streben, brüderlich, mit Herz und Hand.“ Mit der Hand sind Taten gemeint. Die Stirn als Platz des Teufelszeichens sagt einfach nur aus, ob man atheistisch eingestellt ist und die Hand drückt aus, ob man dieser Gesinnung auch Taten folgen lässt:

  • Wer damit sympathisiert, der trägt das Zeichen auf der Stirn.
  • Wer aktiv für Sozialismus, Kommunismus, Wokeismus etc. eintritt, der trägt es auf der Hand.

Diese Menschen würden im Rahmen der Finsternis aus dem Spiel genommen. Auch Irlmaier formulierte es deutlich: „Wer an das Kreuz nicht glaubt, den wird es zermalmen.“ Das gilt laut Offenbarung auch für die abgefallenen Christenheit, die die christlichen Werte und Moralvorstellungen verleugnet oder verraten haben. Sie würden umkommen wie die Heiden, die sie ja auch geworden sind. In Offenbarung 14:9-11 wird beschrieben, was nach dieser Interpretation mit „woken“ oder sozialistischen Ex-Christen geschehen wird:

»Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gepeinigt werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit, und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das Zeichen seines Namens annimmt.«

Eine große Massen-Chippung durch einen satanischen Weltherrscher ist nach meiner Interpretation demnach nicht zu erwarten. Diese Welt gehört ihm ja schon. Es geht nur um „Taten“ oder „Gesinnung.“ 

 

Wirtschaftliche Repression ohne das Malzeichen

Satan beherrscht die gesamte Wirtschaft und jeder Mensch wird durch Erpressung und Sanktionen in dieses Reich hineingezwungen. Wer sich weigert, der wird in ökonomischer Hinsicht ausgestoßen. 

 

 

 

 

»Es veranlasst, dass alle Menschen, groß und klein, reich und arm, frei und Sklave, ein Malzeichen an ihrer rechten Hand oder auf ihrer Stirn annehmen, damit niemand kaufen oder verkaufen kann, der nicht das Malzeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.« 

 

 

  

Gott erschuf Mann und Frau, aber alle Firmen und Geschäfte sind heute gesetzlich gezwungen, ein drittes Geschlecht in ihren Stellenanzeigen zu führen; so gibt es neben männlich plötzlich "divers" (m/w/d). Auch als Privatperson merkt man, wie schnell man arbeitslos wird, wenn man die falsche Meinung hat. Und diese Meinung versucht man zu messen und natürlich auch zu sanktionieren, wenn es denn die falsche ist. Etwa im kommunistischen China, mit seinem Sozialkreditsystem. Dank digitaler Währung können dort nur noch Menschen, mit einem Sozialkreditwert von 550 oder mehr, ihr Elektroauto aufladen, Lebensmittel aus Automaten kaufen etc. Wer sich dem Reich des Tieres widersetzt, dem nimmt man erst die wirtschaftliche Existenz, bevor man ihm später auch physisch ans Leder kann. Auch Italien, was laut Prophetie ja offen kommunistisch wird, denkt man über ein Sozialkreditsystem nach. Man darf sich nicht mit weltlichen oder bösen Mächten identifizieren, sondern muss treu zur christlichen Lehre stehen, auch wenn sie Verfolgung oder wirtschaftliche Nachteile mit sich bringt.

 

 

Tod für jene, die das Standbild nicht anbeten

Kommunisten säubern alles, was eine Gefahr darstellen könnte und ihre Massenmorde an Christen sind berüchtigt. Da Christen sich zu Gott bekennen, führt das automatisch zum Konflikt, denn kommunistische Herrscher führen sich immer als Götter auf; lassen sich im Größenwahn sogar übernatürliche Eigenschaften zusprechen, so müssen Nordkoreas Führer nicht schwitzen und auch nicht auf die Toilette. Atheisten sind ihr eigener Gott und führen sich auch so auf. Leider sind sie aber Götter ohne jegliche Moral und müssen ihre Anbetung daher mit Gewalt durchsetzen. Der blutige Allmachtsanspruch kommunistischer Regime ist beispiellos. Anzuführen wäre etwa der „Große Terror“ unter Josef Stalin in den Jahren 1936 bis 1938. Es kam zu massenhaften Verhaftungen, Hinrichtungen und Deportationen von vermeintlichen Feinden des Staates. Die Operationen richteten sich wahllos gegen alle, sogar Mitglieder der Kommunistischen Partei, des Militärs, Intellektuelle und einfache Bürger. Ein markantes Merkmal waren die Schauprozesse gegen prominente Bolschewiki, in denen die Angeklagten unter Folter zu Geständnissen gezwungen und anschließend hingerichtet oder in Arbeitslager (Gulags) geschickt wurden. Schätzungen zufolge fielen dem Großen Terror bis zu 1,5 Millionen Menschen zum Opfer, die entweder hingerichtet oder in den Gulags durch die extremen Bedingungen starben. Es geht bei kommunistischer Verfolgung nicht um die Abwendung einer realen Bedrohung, sondern um Einschüchterung. Diese Methode, dass man nicht unbedingt etwas verbrochen haben muss um verfolgt zu werden, hat System im Sozialismus. Auf Veranlassung Stalins beschloss das Politbüro der KPdSU beispielsweise im Sommer 1937 für die gesamte Sowjetunion vorgegebene Quoten für die Verhaftung und Liquidierung „antisowjetischer Elemente“. Es ging nicht darum, echte Feinde zu finden, sondern einfach eine festgelegte Zahl an Opfern abzuliefern. Das findet sich überall bei Kommunisten, nicht nur in Russland: 

Che Guevara, Ikone der linken Szene, war ein produktiver Tagebuchschreiber, der lebhaft über seine Rolle als Henker schrieb. An einer Stelle beschreibt er die Hinrichtung von Eutimio Guerra, einem Bauern: „Ich schoss eine Kugel vom Kaliber .32 in die rechte Gehirnhälfte, die durch die linke Schläfe austrat“, so Guevaras klinische Beschreibung der Tötung. „Er stöhnte einige Augenblicke lang und starb dann.“ Dies war der erste von vielen „Verrätern“, die dem unterworfen wurden, was Guevara „Akte der Gerechtigkeit“ nannte. Es gab nur selten einen Prozess. Ich führte eine sehr summarische Untersuchung durch, und dann wurde der Bauer Aristidio hingerichtet“, schrieb er über einen anderen Mord. „Es ist nicht möglich, auch nur den Verdacht des Verrats zu tolerieren.“ Cuban.net  Auch Mao fand die Idee des „Bestrafe Einen, erziehe Zehntausend“ prima und machte reichlich davon Gebrauch.  Es ging nicht darum, echte Feinde zu eliminieren, sondern um nackten Terror. Das ist typisch-kommunistisch, um das Volk durch Angst und Schrecken am Boden zu halten und es hat einen weiteren Vorteil: Aus Furcht vor Repressalien unterstützen viele das System in einer Art „vorauseilendem Gehorsam“, um sich dadurch quasi Pluspunkte bei der Obrigkeit zu sammeln, in der Hoffnung selbst nicht verfolgt zu werden.

Satans Fußsoldaten massakrieren also immer alle Christen, wo sie nur können. Sie etablieren die atheistische Kirche Satans. Als das Tier noch gesprochen hat, nämlich gottesfeindliches oder „wokes“ Gedankengut verbreitet hat, wurden konservative Menschen nur finanziell drangsaliert oder ins Gefängnis gesteckt (cancel-culture, Hassrede). Nach der kommunistischen Machtergreifung beginnt dann die offene, blutige Unterdrückung und Verfolgung. Wer das „Standbild des Tieres“ nicht verehrt, sich dem Kommunismus nicht beugt, der würde getötet. 

 

»Wer Ohren hat, der soll auf meine Worte hören: Wenn jemand dazu bestimmt ist, ins Gefängnis zu kommen, dann wird er auch gefangen genommen. Und wenn jemand durch das Schwert sterben soll, dann wird er auch mit dem Schwert getötet. Hier muss sich die Standhaftigkeit und die Treue aller bewähren, die zu Christus gehören.«  Off 13,9-10                                                                                                                                                 

 

Diese große kommunistische Verfolgung ist leider für uns Katholiken von vielen prophezeit worden. Insbesondere für Italien, dem Herz der Christenheit. Aber die Verfolgung wird überall sein. Man muss unbedingt widerstehen, Gott und Jesus die Treue halten und notfalls auch ins Gefängnis oder sogar in den Tod gehen. 

Wer in diesem Kampf untergehen sollte, aber Christus und seinen Werten die Treue gehalten hat, wer sich dem links-grün woken Zeitgeist erfolgreich widersetzt hat, und später vielleicht später sogar im Kampf gegen die Kommunisten sterben wird, der stirbt dann als wahrer Märtyrer und lebt als Heiliger im Himmel auf ewig fort:

»Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, um des Zeugnisses für Jesus und des Wortes Gottes willen. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre. Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. Das ist die erste Auferstehung. Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat! Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen.«  Off 20,4-6 

Wir müssen treu zum traditionellen Christentum und seinen Werten der Familie, Sitte und zur Moral stehen, egal wie hart die Zeiten auch werden. Dazu ermahnte uns auch Katharina aus dem Ötztal: „Ich sehe irgendwo eine Kirche, gesteckt voller betender Leute, plötzlich kommen diese schiachn Leute in roten Fetzen und sperren die Kirchentüren zu und bringen die in der Kirche alle um. [...] Alte Männer werden am Kirchplatz von einem alten Pfarrer mit dem Allerheiligsten gesegnet, und sie gehen zu Fuß zum Tal hinaus und kämpfen draußen, gar nicht weit weg, nur mit Messern und einfachen Waffen, Mann gegen Mann. [...] Es geht auch hauptsächlich um den Glauben. Es gibt nur zwei Parteien: Für den Herrgott und gegen den Herrgott! Die Verfolger der Kirche haben eine Zeit lang eine große Macht. Aber diese kurze Zeit dürft ihr im Glauben nicht umfallen. Bleibt mir um Gottes Willen katholisch. Ihr müßt stark bleiben, auch wenn es euch das Leben kostet, denn die Gottlosen werden zum Schluß vom Herrgott furchtbar gestraft.“

Die Welt und ganz Europa werden wieder katholisch sein. Wir werden Gott für eine Welt der Gerechtigkeit und des wahren Friedens danken, in der die kommenden Generationen so glücklich gedeihen können wie noch nie. Bis dahin ist es aber unsere gottgegebene Pflicht, den guten Kampf zu kämpfen und nicht in Angst und Verzweiflung zu versinken. Wir stehen auf der Siegerseite. Handeln wir auch so. 

 

Traditionelle katholische Prophetie im Kontext der Offenbarung

Die Mehrheit der Katholiken und auch Experten auf dem Gebiet der katholischen Prophetie haben Schwierigkeiten, die dreitägige Finsternis als sechstes Siegel aus der Offenbarung des Johannes anzuerkennen und somit der Apokalypse zuzuordnen. Weil die Finsternis eben nicht das „Ende der Welt“ ist, ist das dreitägige Strafgericht für sie eine Art „Mini-Apokalypse“ oder „Strafgericht im Kleinen“ bevor irgendwann dann die wirkliche „Apokalypse“ am Ende des Universums kommen wird, die dann im Jüngsten Tag münden würde, interpretiert als absolutes Ende allen Seins. Bei diesem Ansatz gibt es kein Friedensreich. Auf dieser Webseite wurde aber glaubhaft demonstriert: Die Apokalypse mündet im „Tag des Herrn,“ der auch der „Jüngste Tag“ ist, an dem Gott in Seinem Zorn mindestens ein Drittel von uns hinfort nimmt. Danach kommt dann das Friedensreich, das dann irgendwann wirklich im Ende des Universums münden wird. Aber es ist die Apokalypse und die Finsternis ist das Weltgericht:

Das SECHSTE SIEGEL aus der Offenbarung des Johannes und die katholischen Prophezeiungen zur 3-TÄGIGEN FINSTERNIS

Gottes Zorn im sechsten Siegel schildert den Untergang der (alten) Welt in Naturkatastrophen, und es werden in diesem Zusammenhang einige bezeichnende Charakteristika genannt. Betrachten wir den Bibelvers über das sechste Siegel und werfen einen Blick auf die Prophezeiungen der Dreitägigen Finsternis, werden wir eine interessante Feststellung machen:

»Und ich sah, wie es das sechste Siegel öffnete, und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut; und die Sterne  des Himmels fielen auf die Erde wie der Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er vom Sturmwind geschüttelt wird. Der Himmel wurde weggezogen wie ein Buch, das zusammen-gerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle gerückt (Off.6:12-14)

»da ward ein großes Erdbeben«

 

„... ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein.“ (Alois Irlmaier, † 1959)

 

„... Erdbeben werden zwei Tage lang die Erde erschüttern.“ (Padre Pio, † 1968)

 

„Beginn mit einem furchtbaren Donnerschlag und Erdbeben.“ (Franz Kugelbeer, † 1949)

 

Erdbeben und Meeresbeben“ (Seher von Voralberg, † k.a.)

 

 

»die Sonne ward schwarz«

 

Das sagen alle Propheten: Es wird finster, für 72 Stunden.

 

»der Mond ward wie Blut«

 

„Und blutigrot schaut böse der Mond" (Garcilaso de la Vega, † 1536)

 

 

»die Sterne des Himmels fielen auf die Erde«

 

„Eine dichte Dunkelheit, verursacht vom Krieg, von riesigen Brandherden und von Teilen brennender Sterne, welche drei Tage und Nächte lang auf die Erde fallen, wird die Sonne verschwinden lassen.“

(Pater Costant Pel, † 1966)

»Der Himmel wurde weggezogen... alle Berge und Inseln wurden von ihrer Stelle gerückt«

 

„Es wird im Monat Oktober sein, wo man eine große Verlagerung (Erdkippen?) beobachten wird, so daß jedermann glaubt, daß die Schwerkraft der Erde ihre natürliche Bewegung verloren habe und die Welt sei in ewige Finsternis geschleudert.“ (Michel de Nostredame, † 1566) 

 

„Die Erdachse verschiebt sich, und die Sonne ändert ihren Himmelslauf.“ (Garcilaso de la Vega, † 1536)

 

„Die Erde wird aus ihrer Bahn genommen“ (Josef Stockert, † 1975)

Die Erdachse neigt sich, dadurch wandern alle Sterne schlagartig zur gleichen Zeit, und das gesamte Firmament wird quasi "weggezogen". Durch die neue Erdneigung wandern auch alle Kontinente. Danach ist folglich "kein Berg und keine Insel mehr an ihrem alten Platz." Die „große Drangsal“, die niemand überlebt, würde Gott diese Tage nicht abkürzen; das ist der Dritte Weltkrieg, nicht die offene Herrschaft eines personifizierten Antichristen, der die Christen als gottähnliches Monster verfolgen und töten lässt. Es ist schon der Satan, der durch seinen teuflischen Kommunismus, „dem Tier aus dem Meer" die Christenheit vernichten will, aber einen personifizierten Pseudo-Jesus, der als Gott verhert wird, den sollte man nicht erwarten.

1/3 der Menschheit wird durch Gottes Eingriff bzw. das Strafgericht (dreitägige Finsternis) sterben. Danach wird dann das Friedensreich errichtet. Erst am Ende dieses Friedensreichs kommt nach meinem Dafürhalten dann die offene Herrschaft des personellen Antichristen und am Ende dieser Herrschaft, wo viele Menschen sich für Satan entscheiden werden, folgt dann das wirkliche Ende der Erde und des Universums.

„Bei erstmaliger Ankunft, ist Christus gekommen, um die Sünde hinwegzunehmen. Bei der zweiten Ankunft oder Wiederkunft Christi kommt er, um die zu retten, die ihn erwarten“ (vgl. Hebr. 9,28)

 

 

 

Apokalypse bedeutet nicht Weltuntergang!

Es ist nicht „Das Ende des Universums“; das griechische Wort „Apokalypse“ bedeutet „Enthüllung,“ „Aufdeckung“, „Entschleierung" oder eben „Offenbarung“. Gott hat Johannes seinen Heilsplan offenbart, der mit der Finsternis dann beendet sein wird. Die Menschheit hat das Böse erduldet, ist ihm schließlich unterlegen, und bevor wir uns auslöschen, wird Gott Satans Reich beenden. Es bedeutet aber vermutlich auch die Offenlegung der Wahrheit, welche zur Befreiung der Menschheit von ihren Unterdrückern – Satan und seine irdischen Machtsysteme – führen wird. Satans (linkes) Reich der Lüge wird vernichtet. Aber auch Gott wird sich den Menschen offenbaren, und es wird sich auf Erden niemals mehr die Frage stellen, ob es IHN denn wirklich gibt. Die Überlebenden erwartet dann das Friedensreich: Alle Welt wird katholisch, es gibt reiche Ernten, viel Sonne und überaus glückliche Menschen. Aber die ersten paar Jahre wird die Menschheit erst einmal gebrochen sein. 

 

„Das Ende der Welt“ ist eine biblische Aussage. Die Welt geht unter, indem sie erneuert und verändert hervorgeht. Mit dem Ende der Welt beginnt die vollendete Gottesherrschaft, die das Endziel der ganzen Schöpfung und der letzte Sinn aller menschlichen Geschichte ist.“ Kathpedia 

 

Eine neue Welt nach dem Jüngsten Gericht

»Die gegenwärtige Welt wird am Jüngsten Tage untergehen (Sententia certa) Im Einklang mit der Lehre des Alten Testamentes (Ps 101,27; Is 34,4; 51,6) kündigt Jesus den Untergang der gegenwärtigen Welt an. In der Sprache der alttestamentlichen Apokalyptik (vgl. Is 34,4) sagt er große kosmische Umwälzungen voraus (Mt 24, 29): Sogleich nach der Bedrängnis jener Tage wird die Sonne sich verfinstern, der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben, die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden." Mt 24,35: "Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen." Mt 28,20: Siehe, im bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt." (vgl. Eucharistie). Paulus von Tarsus bezeugt: „Die Gestalt dieser Welt vergeht" (1 Kor 7,31; vgl. 15,24). Petrus sagt den Untergang der Welt durch Feuer voraus: "Kommen wird der Tag des Herrn wie ein Dieb; an demselben werden die Himmel prasselnd vergehen, die Elemente aber, von Glut verzehrt, sich auflösen. und die Erde und die Werke auf ihr werden (nicht mehr) gefunden (Vg verbrannt) werden" (2 Petr 3, 10). Johannes schaut in der Vision den Untergang der Welt: „Vor dem Angesicht des Weltrichters fliehen die Erde und der Himmel, und es findet sich kein Platz mehr für sie" (Apk 20,11).«

 

»Die gegenwärtige Welt wird am Jüngsten Tage neugestaltet werden (Sent. Certa). Der Prophet Isaias kündigt einen neuen Himmel und eine neue Erde an: "Siehe, im schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde" (65,17; vgl. 66, 22). Unter dem Bild irdischen Glückes schildert er die Segensfülle der neuen Welt (65, 17-25). Jesus spricht von der „Wiedergeburt“ (παλιγγενεσια) , d. h. von der Neugestaltung der Welt: „Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt (Welterneuerung), wenn der Menschensohn auf seinem Herrlichkeitsthron sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten" (Mt 19,28).

[...]

Petrus kündigt gleichzeitig mit dem Weltuntergang einen neuen Himmel und eine neue Erde" an, ... worin die Gerechtigkeit wohnt" (2 Petr 3,13). Auf die Erneuerung der Welt bezieht sich auch das Wort von der.. Wiederherstellung aller Dinge“ (Apg 3,21). Johannes gibt eine bildhafte Beschreibung des neuen Himmels und der neuen Erde, welches das Neue Jerusalem ist, das vom Himmel herabsteigt und das Zelt Gottes unter den Menschen ist. Der auf dem Thron Sitzende (Gott) spricht: „Siehe, im mache alles neu" (Apk 21, 1-8).

[...]

Die Vollendung und Erneuerung der Welt bedeutet den Abschluss des Werkes Christi. Da alle Feinde des Gottesreiches überwunden sind, übergibt er die Herrschaft Gott Vater (1 Kor 15,24), ohne damit jedoch die in der hypostatischen Union begründete Herrschermacht und Königswürde abzulegen.

[...]

Augustin betont, dass die jetzige Welt nicht völlig untergeht, sondern nur verändert wird: „Die Gestalt vergeht, nicht die Natur“ (De civ. Dei XX 14).«

 

 

Maria ist die Lade des Neuen Bundes

Die Bundeslade ist die bedeutendste Reliquie der Menschheit. Es handelt sich um jene Truhe, in der Moses die auf dem Sinai empfangene Steintafel mit den Zehn Geboten aufbewahrt hat. Und sie war das Kommunikationsmittel zwischen Gott und dem auserwählten Volk. Im Jahre 70 zerstörten die Römer Jerusalem und plünderten den Tempel. Seitdem ist die Lade verschollen. Gott hat allen Menschen mit seiner Niederkunft in Jesus Christus eine neue, noch wirksamere Bundeslade geschenkt: Es ist Maria. Marias Körper ist das Gefäß des Neuen Bundes, in dem das Wort Gottes (= Jesus) Fleisch geworden ist.

 

So wie die alte Bundeslade aus Akazienholz bestand und Gottes Wort auf Steintafeln bewahrt wurde, so besteht die neue Lade Maria aus Fleisch und Blut, in dem das fleischgewordene Wort Gottes bewahrt wurde, heranreifte, und Mensch wurde. 

 

Da das Wort Gottes in Jesu nun Gestalt hat, wird das Wort in Marias reinem Herzen aufbewahrt und durch ihren Mund wird es auch verkündet. Deshalb erscheint sie auch andauernd, in Fatima, Akita, Mexico City, etc... Sie ist die Botschafterin Gottes, Sein Kommunikationsmittel und sie ist die Vermittlerin Seiner Gnaden.

 

»Da wurde der Tempel Gottes im Himmel aufgetan, und die Lade seines Bundes war zu sehen in seinem Tempel, und es folgten Blitze und Donner, Beben und starker Hagel.«    (Off 19,11)                                                                                                           

 

 

 

So wie die Bundeslade in den Tempel des irdischen Jerusalems überführt wurde, so wurde die neue Bundeslade Maria in den Tempel des himmlischen Jerusalems überführt. Ihre leibliche Aufnahme in den Tempel des himmlischen Jerusalems ist in der Überführung der alten Bundeslade in den Tempel des irdischen Jerusalems typologisch voraus bezeichnet. Das wird dann auch durch die Enthüllungsvision einen Vers danach bestätigt:

 

»Ein großes Zeichen erschien im Himmel, eine Frau, mit der Sonne bekleidet, der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen. Sie war gesegneten Leibes …«

 

Tatsächlich sah Johannes die allerseligste Maria – die neue Bundeslade – mit ihrem Leib im Himmel. 

Alois Irlmaier hat alle 7 Siegel geschaut


 

Das erste Siegel: »Eroberung/Unterwerfung«

Irlmaier hat die Öffnung des ersten Siegels selbst erlebt – die militärische und spirituelle Unterwerfung des christlichen Europas mit Ende des Zweiten Weltkriegs. Das Christentum wurde durch andere Religionen ersetzt und auch militärisch verlor das Volk Israel, was die Christenheit ist, seine Souveränität.

 

Das zweite und dritte Siegel: »Bürgerkrieg, Inflation und Hunger«

„Alsdann kommt eine große Zahl fremder Leute ins Land. Es herrscht eine hohe Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. Bald darauf folgt die Revolution.“ „Es wird noch eine große Hungersnot kommen, und die Leute werden betteln, auch solche, denen es heute recht gut geht.“

 

Das Ende des inneren Friedens begann mit der "Flüchtlingskrise" 2015. Seitdem nehmen die inneren Spannungen stetig zu,  »Bürgerkrieg« (roter Reiter), »Hunger und Inflation« (schwarzer Reiter) hat Irlmaier also ebenfalls geschaut, und diese Szenarien werden jetzt (2024) zunehmend wahrscheinlich. 

 

Das vierte Siegel: »Weltkrieg«

Den Anfang des Weltkrieges zu verorten, ist schwierig. Es finden ja bereits Konflikte im Zuge der Flankensicherung statt, bevor Westeuropa überrollt wird. Den Krieg zwischen der Türkei und Griechenland und Russlands Intervention hat er nicht geschaut. Aber er sah die Flotten im Mittelmeer, die aus Russlands Belagerung von Jerusalem resultierten und er sprach ebenfalls von Israel als Ausbruchsort des Dritten Weltkriegs.

 

»Dann überfallen die Russen über Nacht den Westen.«

 

Der Weltkrieg läuft also bereits, wenn der Überfall passiert. Russland wird zu diesem Zeitpunkt der Bürgerkriege in Europa seine Süd-Flanke bereits gesichert haben und die Türkei wird besiegt sein. Mit der gesicherten Flanke würde Russland dann vor den Toren Jerusalems stehen, bevor der Angriff auf Westeuropa erfolgt. Das passt auch zu Christi Endzeitrede, laut der man besser aus Jerusalem fliehen solle, wenn dieses belagert würde.

 

Das fünfte Siegel: »Tod der Märtyrer«

Das Massaker in Rom am Klerus und die Flucht des Papstes hat Irlmaier ebenfalls geschaut. Der Prophetie nach flieht der Papst ganz kurz, bevor Norditalien von Russland erobert werden wird und der Angriff auf Westeuropa beginnt. Irlmaier sah die vielen toten Geistlichen im Vatikan, und die Flucht des Papstes.  „Dann überfallen die Russen den Westen“. Irlmaier sprach nicht von „dann beginnt der Dritte Weltkrieg“, sondern von: „dann werden (auch) wir in Europa betroffen sein“, es besteht also kein Widerspruch zur Abfolge in den sieben Siegeln.

 

Das sechste Siegel: »Die Dreitägige Finsternis«

Und die Finsternis als sechstes Siegel hat er natürlich auch geschaut.

 

Das siebte Siegel: »Beginn des Friedensreichs«

Irlmaier sah eine lange, glückliche, gerechte und gottesfürchtige Friedenszeit. Reiche Ernten, ein paradiesisches Klima. Ein idyllisches und glückliches Leben, in einer Form, wie es die Menschheit noch nicht erlebt hat. Das marianische Friedensreich, in dem man wieder auch in Russland auf die „Fürbitte der Gottesmutter vertraue.“

 

Alois Irlmaier, hat ohne es zu wissen, alle Siegel aus der Offenbarung des Johannes gesehen. 

Johannes kam durcheinander bei dem, was er da alles sah...

Bei Johannes werden die Posaunen erst mit dem siebten Siegel geblasen, aber da tritt im Himmel Ruhe ein und Jesu beginnt seine Regentschaft. Die 7 Posaunen werden bereits beim sechsten Siegel, der 3-tägigen Finsternis geblasen, sie sind ja jene Strafen, die uns in diesen 72 Stunden treffen werden.

Auch Offenbarung 12 nicht chronologisch, denn sie beschreibt die Zeit, bevor die Menschen existierten, bis zu der Zeit vor Christi Wiederkunft als König der Könige und Herr der Herren. Ging Johannes oben schon vom baldigen Weltgericht aus und warnte die sieben Gemeinden, so kam er auch in Offenbarung 12 mit der zeitlichen Abfolge durcheinander. Hier eine sinnvolle Abfolge der Ereignisse nach meiner Interpretation:

  • Satans Rebellion und Verbannung aus dem Himmel

 

»Und es erschien ein [anderes] Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen. Und es entbrannte ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen. Und der Drache kämpfte, und seine Engel, und er siegte nicht, und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt. Und sein Schwanz fegte den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. Und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel.«

 

Dieses „Drittel der Sterne“, die Satan da vom Himmel fegte, das sind die gefallenen Engel, die sich ihm anschlossen und sich von ihm in Dämonen verwandeln ließen. Satan kann nichts erschaffen, nur entstellen und modifizieren.

 

  • Die Engel sind froh, Satan los zu sein, und bedauern die Bewohner der Erde

10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres

Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt,

der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott. 11 Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und

durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis hin zum Tod. 12 Darum freut euch, ihr

Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kam zu euch hinab und hat

einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.

 

  • Maria gebiert Jesu
 

 

»Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone von zwölf Sternen. Sie war gesegneten Leibes... Und sie war schwanger und schrie in Kindsnöten und hatte große Qual bei der Geburt. Und sie gebar ein Kind, einen Knaben, der alle Völker mit eisernem Stabe hirten wird. Und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und seinem Thron.« Offenbarung 6:12

 

Jesus ist derjenige, von dem prophezeit wird, dass er „die Völker schlagen wird. Und er selbst wird sie mit einem eisernen Stab regieren“ (Offenbarung 19:15). Von antimarianischen Protestanten wird immer behauptet, mit „Frau“ sei die Gemeinde Israel gemeint, das ist aber falsch. Es ist die Mutter Gottes: Maria. Der Mond unter ihren Füßen ist Symbol ihrer weltlichen Macht und die 12 Sterne repräsentieren die 12 Stämme Israels: die Christenheit.

 

  • Protestantismus: Satans Wasserstrom 

»Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die den Knaben geboren hatte. Und der Drache trat vor die Frau, die gebären sollte, damit er, wenn sie geboren hätte, ihr Kind fräße. Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau her, damit er sie fortreiße. Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache ausstieß aus seinem Rachen. Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, dass sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit fern von dem Angesicht der Schlange. Und der Drache wurde zornig über die Frau und zog los, um Krieg zu führen, mit den übrigen ihrer Nachkommen, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu.« 

Die Nachkommen der Frau (Marias) sind natürlich die marianische Christenheit, vor allem die Katholiken und die Orthodoxen. Der von Satan ausgespiene Wasserstrom ist der Protestantismus, der Maria und ihre Nachkommen (Katholiken) verachtet und versucht, Maria aus der Christenheit hinfort zu schwemmen. Ebenfalls wird gesagt, das ihre Nachkommen Gottes Gebote halten und das Zeugnis Jesu haben, was im Umkehrschluss bedeutet, es gibt da Christen, die sich nicht an Gottes Gebote halten und auch nicht Jesu haben: Die Protestanten, die fleißig sündigen in der Annahme, das würde alles einfach so verziehen. Der satanische Protestantismus hat aus Jesus einen Wackeldackel gemacht, der jede Sünde bereitwillig abnickt und sie daher auch nicht mehr „Gottes Gebote halten," wie die Nachkommen der Frau, die strengen Katholiken. 

Der "große Adler" ist ein metaphorischer Ausdruck für den Heiligen Apostel Johannes, der sich im Auftrag Jesu um die Frau, die Heilige Muttergottes kümmerte, sie beschützte und sie ernährte bis zu Ihrer Aufnahme in den Himmel. Ihre Krone, die aus symbolischen Sternen besteht, sowie der Mond als Himmelskörper und der Himmel selbst, in dem sie sich befindet, weisen sie als die Königin des Himmels aus. Und als Königin wird sie laut den prophetischen Korachiten in Psalm 45 wie folgt verehrt:

»Die Königstöchter (die heiligen Frauen im Himmel) stehen da in deinem (Christi) Schmuck, die Königin zu deiner Rechten in Ofirgold, umgeben von bunter Pracht! Höre, Tochter, und siehe, und neige dein Ohr und vergiss dein Volk und deines Vaters Haus. Der König verlangt nach deiner Schönheit, denn er ist der Herr, dein Gott, und ihn betet man an. Die Töchter von Tyrus (die heiligen christlichen Frauen auf der Erde) bemühen sich mit Gaben um deine Gunst, alle Reichen (alle Heiligen) des Volkes (der Gemeinde). Ganz Herrlichkeit ist die Königstochter im Innern, mit goldenem Saume geziert, ist sie mit bunten Kleidern angetan. Hinter ihr her führt man Jungfrauen (heilige Ordensfrauen) zum König; ihre Genossinnen bringt man zu dir! Sie werden herzugeführt unter Freude und Jubel, hineingeleitet in den Palast des Königs.« (Ps 45,10-16) 

Man sollte sich tunlichst von der protestantischen Verachtung Marias verabschieden, denn Jesu liebt sie sehr:

„Lass es bekannt werden, dass Ich, der Herr, Meine Mutter ehre. Lass jene, die Sie beleidigen, wissen, dass Sie die Königin des Himmels ist und dass Ich, der Herr, eine Krone auf Ihr Haupt gesetzt habe, eine Krone von zwölf Sternen; Sie herrscht, Geliebte, und das steht in Meinem Wort geschrieben. Ich ehre Meine Mutter, und wie Ich Sie ehre, sollt auch ihr Sie ehren. Meine Mutter ist auch eure Mutter und ihr seid Ihre Kinder; es ist in Meinem Wort geschrieben, und Ich wiederhole es für jene, die es nicht wissen: Die Schrift sagt, im Buch der Offenbarung: als Satan bei der Verfolgung Meiner Mutter gescheitert war, geriet er in Zorn über Sie und ging fort, um Krieg zu führen mit Ihren übrigen Nachkommen; das sind alle, die den Geboten Gottes gehorchen und für Mich Zeugnis ablegen.“

 Jesus Christus an Vassula Rydén

Das „tausendjährige Friedensreich“ im Katholizismus

In der Bibel ist vom „tausendjährigen Friedensreich“ unter Christi Herrschaft die Rede. Den Glauben daran nennt man „Millenarismus“. Aber ist diese Vorstellung katholisch? Es gibt zwei Lehren zum Friedensreich:

  • Prä-Millenarismus

Diese endzeitliche Lehre besagt, dass Christus vor der Errichtung des tausendjährigen Reiches (Millennium) auf die Erde zurückkehren wird. Während des Millenniums wird Christus auf der Erde regieren, bevor das endgültige Gericht stattfindet. Prä-Millenaristen erwarten eine Zeit intensiven Leidens und Verfolgungen vor der Wiederkunft Christi und dem Beginn des Millenniums. Kurz: Christus kommt selbst vorbei und errichtet das Friedensreich. Er kommt also VOR der glücklichen Zeit des Friedensreichs.

  • Post-Millenarismus

Er besagt, dass die Wiederkunft Christi erst nach dem tausendjährigen Reich eintreten wird. Die Anhänger dieser Lehre glauben, dass die Menschheit das Evangelium erfolgreich verbreiten und eine christliche Gesellschaft auf der Erde aufbauen wird. Erst dann würde Christus zurückkehren, um das endgültige Gericht zu vollziehen. Christus kommt hier nicht selbst vorbei, um das Reich zu gründen, sondern die Menschen errichten es selbst und Christus kommt nur ein einziges Mal auf die Erde, NACH Errichtung des Friedensreichs.


„Die kath. Kirche glaubt, dass sich dieses Reich des HERRN nicht auf das Diesseits bezieht, doch sie toleriert die prä-milleniaristische Ansicht, zumal sie auch von einigen frühen Kirchenvätern des 2. Jahrhunderts vertreten wurde, ... Wer also unbedingt daran glauben möchte, kann das tun, befindet sich aber theologisch auf unsicherer Ebene. [...]  „der Post-Millenarismus wird von der kath. Kirche abgelehnt.“

Felizitas Küble, Leiterin Christoferuswerk Münster


Ich wäre somit ein "Prä-Millenarist" und auf der sicheren Seite. Der Post-Millenarismus würde dagegen klar abgelehnt von der kath. Kirche. Das kann mir aber egal sein, den Standpunkt vertrete ich ja auch nicht.  

 

»Christus der Herr herrscht schon jetzt durch die Kirche, aber es ist ihm noch nicht alles auf dieser Welt unterworfen. Das Reich Christi wird erst nach einem letzten Ansturm der Mächte des Bösen triumphieren.« (Katechismus 680)

 

 

Was wird das Friedensreich sein? Alle Welt wird katholisch


Die kirchlich anerkannten Mystiker des 20. Jahrhunderts sagen uns, dass es eine Zeit beispielloser Heiligkeit in der Kirche und ein Triumph der Barmherzigkeit Gottes in der Welt sein wird:

 

„Die Bemühungen des Satans und der bösen Menschen sind erschüttert und werden zunichtegemacht. Trotz des Zorns Satans wird die Barmherzigkeit Gottes über die ganze Welt triumphieren und von allen Seelen verehrt werden.“ Tagebuch der hl. Faustina, 1905 bis 1938

Es wird aber nicht das Paradies auf Erden sein, wo es keine Sünde und keinen Tod mehr gibt oder wo Christus mitten unter uns lebt und auf Seinem Thron in einem neuen Jerusalem sitzt. Jesus kommt nur zu Besuch und macht den Weg frei für Seine Kirche. Auch ohne den gefesselten Satan begeht der Mensch nach wie vor Sünden, wir sind ja keine reinen Engel, aber viel weniger als mit Satan, der dann ja nun gefangen ist...

 

„Die katholische Kirche, die das Reich Christi auf Erden ist, ist dazu bestimmt, unter allen Menschen und allen Nationen verbreitet zu werden.“ Papst Pius XI., 1925; vgl. Matt 24:14

 

In dieser Zeit des Friedens wird sich die wahre Kirche auf dem gesamten Erdball durchsetzen und die zukünftigen Menschengeschlechter dann bis hin zum Ende allen Seins führen. Das Evangelium wird bis ans Ende der Welt getragen, bevor Christi ein zweites Mal kommt, um alles zu vollenden.

 

Die Dauer des Friedensreiches: Nicht wörtlich „1000 Jahre“

 

Auch bei den katholischen Prophezeiungen gibt es Spreu und Weizen. La Salette ist solch eine Spreu, die soga in Teilen bei Exkommunikation verboten war, positiv zu verbreiten. Nach der Prophezeiung von La Salette kommt erst noch eine 25-jährige Friedenszeit nach der dreitägigen Finsternis, danach würden die Menschen wieder schlechter. Tausendjähriges Reich müsste dann später erst kommen. Das ist natürlich Quatsch. Die Finsternis alleine wird mindestens 2.800.000.000 Menschen töten. Und nach 25 Jahren solle schon wieder ein Weltkrieg stattfinden, wo die Menschheit gerade erst Milliarden verloren hat, und wir technologisch wieder auf dem Stand von 1850 sind? Mehr als unwahrscheinlich, unmöglich sogar. Auch sterben alle bösen Menschen in der Finsternis, laut Pater Pel werden alle "Kains und Judas" umkommen. Da kann nicht nach 25 Jahren die Welt schon wieder in den Kreig geführt werden. Wegen La Salette verwerfen viele Katholiken das Friedensreich. Aber wir sollten uns lieber an echte Kirchenlehrer halten:

 

„Wie Augustinus sagt, entspricht das letzte Zeitalter der Welt der letzten Lebensphase eines Menschen, die nicht wie die anderen Stadien eine feste Anzahl von Jahren dauert, sondern manchmal so lange dauert wie die anderen zusammen und sogar noch länger. Daher kann dem letzten Zeitalter der Welt keine feste Anzahl von Jahren oder Generationen zugewiesen werden.“ - hl. Thomas von Aquin

 

„Nun ... wir verstehen, dass ein Zeitraum von tausend Jahren in symbolischer Sprache angegeben ist.“                                                             St. Justin Martyr, Dialog mit Trypho, CH. 81, Die Väter der Kirche, Christliches Erbe

 

„Es impliziert eine Zeitspanne, deren Dauer den Menschen unbekannt ist.“   -Kardinal Jean Daniélou

 

Lesenswerter Artikel, von dem ich zitiert habe: Millenarismus, was es ist und was nicht

 

Ich persönlich vertraue hier voll und ganz dem Irlmaier, der von einer „langen und glücklichen Zeit“ sprach. 

 

 »Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses für Jesus und um des Wortes Gottes willen und die nicht angebetet hatten das Tier und sein Bild und die sein Zeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und auf ihre Hand; diese wurden lebendig und regierten mit Christus tausend Jahre.«  (Offb 20,1-4)

Das Tier ist der Kommunismus und seine Waffe ist der Wokeismus. Wer sich dem Kommunismus und Wokeismus widersetzte, vielleicht sogar von den Kommunisten getötet wurde, der hielt die Treue zu Christus.

 

Am Ende der 1000 Jahre: Satan landet im Feuersee, beim Falschen Propheten und dem Tier

Die Kommunisten (das wilde Tier) und der woke Pseudo-Papst (falsche Prophet), der viele Gläubige in die liberale Irre geführt hat und auf den "linken" Weg gebracht hat, landen im Feuersee:

»Da wurde das wilde Tier gefangengenommen und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen tat, wodurch er die irreführte, die das Merkmal des wilden Tieres angenommen und sein Bild angebetet hatten. Lebendig wurden die beiden in den See des Feuers geworfen, der mit Schwefel brennt.«  (Off 19, 19,20)

 

 

»Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan losgelassen werden aus seinem Gefängnis und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer. Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie. Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.« (Offb 20,7-7)

 

Offenbarung 20,1-6 und Offenbarung 20,7-10 widersprechen sich chronologisch, denn Satan dürfte erst am Ende der 1000 Jahre im Feuersee, beim Propheten und dem Tier landen, die nach der 3-tägigen Finsternis ja erst beginnen werden. Die letzten 1000 Jahre kann man ja wohl kaum als „Friedensreich“ bezeichnen, mit 2 Weltkriegen und 70.000.000 abgetriebener Kindern pro Jahr. Außerdem ist klar, dass es nach der Finsternis weiter geht mit der Menschheit. Johannes von Patmos ist auch hier offensichtlich durcheinander gekommen.

 

Ich habe noch nicht alles aus der Offenbarung entschlüsselt, aber genug, um zu belegen: Es ist die Endzeit, und die Welt steht am Beginn einer großen Läuterung.

 

Meine (vorläufige) Interpretation:

  • Sowjetrussland, Kommunismus, der neue Ostblock = Tier aus dem Meer
  • Wokeismus, LGBTQ, Gender, Feminismus, Abtreibung...alle linken Strömungen = Sprache des Drachen
  • Bergoglio = Falscher Prophet (Tier aus der Erde)
  • „Antichrist“ vor dieser ersten Wiederkunft = der gottesfeindliche Menschenschlag, keine Einzelperson
  • Antichrist als Person: Am Ende des Friedensreichs (dem Ende des Universums)

 

Diese Interpretation muss nicht in allem richtig sein, aber ich denke sie ist doch sehr plausibel. Auf einen dämonischen Weltherrscher warte ich jedenfalls nicht. 

 

Das Zweite Kommen Jesu: Die Parusie

Es gibt in der Christenheit viel Verwirrung um diesen Begriff, "Anwesenheit," "Wiederkunft", "Zweites Kommen", "Jüngster Tag", "Das Letzte Gericht", "Parusie", "Tag des Herrn"... Da kommt man schnell durcheinander bei all diesen Begriffen. Ich zitiere eine Amazon Kundenrezension, die uns Klarheit bringt:  

 

»Neben den Schriftnachweisen, die im Urtext „Parusie“ enthalten, wird auch anhand der profanen griechischen (klassischen) Literatur mit zahlreichen Bespielen, z.B. des 2. und 3. Jahrhunderts, belegt, dass „Parusie“ und auch der „Tag des Herrn“ sich auf etwas Zukünftiges beziehen. Ein für jedermann unübersehbarer, für jeden Zweifler unleugbarer Ausbruch/Manifestation/Offenbarung des Zorns und Kommens Jesu bzw. Gottes, wenngleich Christus die ganze Zeit über seit dem 1. Jahrhundert (Matth. 28, 19) unsichtbar bei seinen Nachfolgern ist und sie eine Beziehung mit ihm haben. Dann jedoch wird jeder sie (die Parusie) wahrhaben müssen. Streng genommen ist die exaktere Übersetzung von Parusie: neben Gegenwart insbesondere Erscheinen, Eintreffen, Auftreten, Auftritt, Besuch. Das Buch liefert hierfür genügend Belege aus der griechischen Literatur sowie der christl.-jüdischen Literatur, dies auf überaus analytische Weise«  

„Tag des Herrn“ und „Parusie“ 2 Thess 2 in der Kontroverse Amazon

 

Das ist die einzig vernünftige Definition des Begriffs „Parusie“, und ich schließe mich dieser Interpretation an. Parusie ist nicht nur die „Gegenwart“ Jesu, Parusie ist sein sichtbares Erscheinen. Wir stehen also unmittelbar vorm Tag des Herrn, der physischen Wiederkunft Christi auf Erde:

 

»Ihr aus meinem Volk, geht in eure Häuser und schließt die Türen hinter euch zu! Versteckt euch für einen kleinen Augenblick dort, bis Gottes Zorn vergangen ist. Seht, er verlässt seine Stätte im Himmel, um die Menschen auf der Erde wegen ihrer Vergehen zur Rechenschaft zu ziehen. Alles unschuldig vergossene Blut wird die Erde dann wieder herausgeben, keinen Ermordeten verbirgt sie weiterhin.« (Jesaja 26:20-21)

Wohlgemerkt ist dies nicht das Ende der Welt. Jesu kommt vielmehr zu Besuch, aber Geschenke hat er keine dabei, sondern eine Peitsche – für diesen gottlosen Saustall. Beim ersten Mal kam er, um sich für uns kreuzigen zu lassen, damit wir in den Himmel kommen können – wenn wir denn seiner Lehre folgen. Wir haben dieses Geschenk in den Kot geworfen, leben in Sünde und machten eine Witzfigur aus Jesus. Man verspottet Gott aber nicht, dann wird man dafür eben bestraft.

 

Christi Wiederkunft – aber noch nicht in Fleisch und Blut

Ich glaube nicht, dass Jesu physisch unter uns seinen Thron besteigt, das hab ich ja klar zum Ausdruck gebracht mit meiner Definition der „Parusie“ als: „Besuch“. Jesu räumt im Zusammenhang mit der dreitägigen Finsternis die Erde zu einem Drittel ab, tötet die Feinde der katholischen Kirche, und die Leute leben dann wieder christlich nach Gottes Ordnung in einer fantastischen Welt. Weitestgehend ohne satanische Einflüsse glücklicher als je zuvor. Jesus Christus wird nicht in Fleisch und Blut auf der Erde regieren. Zwar sagt der Katechismus Folgendes:

»Am Tag des Gerichtes, am Ende der Welt, wird Christus in Herrlichkeit kommen, um den endgültigen Sieg des Guten über das Böse herbeizuführen, die im Lauf der Geschichte nebeneinander wuchsen wie Weizen und Unkraut auf einem Acker.« - Katechismus der katholischen Kirche, n. 681

 aber das Friedensreich wird hier ausdrücklich nicht ausgeschlossen:

„Ein solches Ereignis ist nicht ausgeschlossen, nicht unmöglich, es ist nicht alles sicher, dass es vor dem Ende keine längere Zeit des triumphalen Christentums geben wird... Wenn es vor diesem endgültigen Ende eine mehr oder weniger lange Zeit der triumphalen Heiligkeit geben soll, wird ein solches Ergebnis nicht durch die Erscheinung der Person hervorgerufen von Christus in Majestät, aber durch die Wirkung jener Heiligungsmächte, die jetzt wirken, des Heiligen Geistes und der Sakramente der Kirche.“

„Eine Zusammenfassung der katholischen Lehre“, p. 1140, von der theologischen Kommission von 1952

  

„Das Jüngste-Gericht steht am Ende der tausendjährigen Herrschaft des Messias, die mit seiner ersten Wiederkunft, der ersten Parusie, beginnt.“ Wikipedia: Johannes Apokalypse

 

Nun stimme ich mit dem Ausdruck „Jüngstes Gericht“ als absolutes Ende der Welt in diesem Zusammenhang nicht überein, denn ich denke, das Jüngste Gericht findet während der Finsternis statt, aber das Friedensreich beginnt mit der ersten Parusie. Auch nach der Wikipedia-Definition kommt Jesu zweimal, einmal um das Reich zu errichten, einmal um es zu beenden.

Das Zweite Kommen Jesu: Die Parusie in Blitz und Donner!

Die Wiederkunft wird laut der Heiligen Schrift plötzlich und überraschend geschehen, der Herr käme nämlich wie ein "Dieb in der Nacht", was man an der Stelle wörtlich nehmen darf, denn die Finsternis wird an einem Abend einsetzen. Außerdem geschehe die Wiederkunft in Blitz und Donner:  

 

»Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen,

so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.«  Matthäus 24,27

Die Wiederkunft wird laut der Heiligen Schrift plötzlich und überraschend geschehen, der Herr käme nämlich wie ein "Dieb in der Nacht", was man an der Stelle wörtlich nehmen darf, denn die Finsternis wird an einem Abend einsetzen. Außerdem geschehe die Wiederkunft in Blitz und Donner:  

Viele Katholiken haben ein Problem, diese 3-tägige Finsternis mit der Wiederkunft Chrisit in Einklang zu bringen. Für sie gibt es kein Friedensreich und nur eine Wiederkunft, nämlich am Ende allen Seins. Aber Jesu hat Sein Kommen durch bedeutende und über jeden Zweifel erhabene katholische Heilige im Kontext der 3-tägigen Finsternis klipp und klar angekündigt:

 „Ich selbst werde kommen, mitten in Blitz und Donner. Die Bösen sollen mein göttliches Herz erblicken. Es wird eine große Verwirrung sein, wegen dieser totalen Dunkelheit, die die ganze Erde umzieht und viele, viele werden sterben aus Furcht und Verzweiflung ...“ Jesu zu Padre Pio

 „Ich werde über die sündige Welt in einem großen Donnergrollen während einer kalten Winternacht kommen. Ein heißer Wind wird diesem Sturm vorangehen, und schwere Hagelkörner werden auf die Erde fallen... Wenn die Welt sich in Sicherheit glauben wird, werde ich kommen wie ein Dieb in der Nacht … Wie der Blitz bin ich da! “ -Jesu zu Marie-Julie Jahenny

                                                                                                              

Und auch Alois Irlmaier sah Jesus Christus am Himmel stehen, mit seinen Wundmalen, und dass dadurch selbst härteste Atheisten zurück zu Gott fänden:

„Während oder am Ende des Krieges sehe ich am Himmel das Zeichen, der Gekreuzigte mit den Wundmalen... Bei diesem Geschehen sehe ich ein großes Kreuz am Himmel stehen und ein Erdbeben wird unter Blitz und Donner sein, daß alles erschrickt und die ganze Welt aufschreit: „Es gibt einen Gott!“    
Alois Irlmaier
  

Unser Herrgott kommt wieder, man wird ihn am Himmel stehen sehen, fulminant inmitten von Blitz und Donner. ("in den Wolken, mit großer Macht und Herrlichkeit").

Jesu tritt die Herrschaft an, und richtet die Lebenden und die Toten

Die „Dreitägige Finsternis“ ist das sechste Siegel und die 7 Posaunen sind die Strafen, die während der Finsternis ablaufen werden. Die fünfte Posaune öffnet die Hölle. Es ist die „Parusie“, die Wiederkunft, und Er wird kommen, um die Lebenden zu richten (= auf der Erde sterben 1/3) und um die Toten zu richten (die Entschlafenen werden im Jenseits auferweckt und gehen dann dort ins Gericht.

 

„...er sitzt zur Rechten Gotest, des allmächtigen Vaters von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.“

 

»Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen. Und alle Völker werden vor ihm versammelt werden und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet. Er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zur Linken. Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, empfangt das Reich als Erbe, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist! Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd gesehen und aufgenommen oder nackt und dir Kleidung gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Dann wird er zu denen auf der Linken sagen: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist! Denn ich war hungrig und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis und ihr habt mich nicht besucht. Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder fremd oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen? Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan. Und diese werden weggehen zur ewigen Strafe, die Gerechten aber zum ewigen Leben.« (Mt 25,31-46)

Generell hat man ja die Vorstellung, das Weltgericht geschehe erst am Ende des Universums. Alle Lebenden und die verstorbenen Menschen, würden dann an ihren ewigen Ort versetzt und mit der Erde und dem Universum sei dann Schluss, aber das ist nicht korrekt.

 

Das Gericht über die Lebenden

 

Im Zuge der dreitägigen Finsternis würden mindestens 1/3 der Weltbevölkerung ins Jenseits abberufen, durch diverse Plagen: Hagel, giftige Luft, Tsunamis, Erdbeben, Feuer und die Dämonen. Das wird das Gericht über die Lebenden sein. Ein großer Teil wird auf mannigfaltige Weise getötet werden. Jene, die es überlebt haben, werden ein ordentliches Trauma davontragen. Es gibt also Überlebende. Die Posaunen des Jüngsten Gerichts sind die göttlichen Strafen während der 3-tägigen Finsternis und es ist ein hartes Urteil. Milliarden werden abberufen und ganze Völker ausgelöscht. Hier nochmals die Strafen in ihrer chronologischen Reihenfolge:

  1. DIE ERSTE POSAUNE: Feuer vom Himmel
  2. DIE ZWEITE POSAUNE: Gewaltige Fluten
  3. DIE DRITTE POSAUNE: Ein Stern namens Wermut
  4. DIE VIERTE POSAUNE: Die vergiftete und verdunkelte Atmosphäre
  5. DIE FÜNFTE POSAUNE: Die Hölle auf Erden
  6. DIE SECHSTE POSAUNE: Ein Drittel stirbt
  7. DIE SIEBTE POSAUNE: Ende des Strafgerichts

Die Vorstellung, Jesu stehe an einem sonnigen Himmel, begleitet von 7 feierlichen Engeln mit goldenen Blasinstrumenten in der Hand, kann man, denke ich, zu den Akten legen. Das Gericht über die Lebenden will ich nicht weiter ausführen.

 

Die Auferstehung und das Gericht über die Toten

  

» Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken.«  

Off 20,12.13

Bei Auferstehung der Toten sollte man nicht an Skelette denken, die aus ihren Gräbern steigen, von Gott mit Fleisch überzogen werden, und auf der Erde als Zombies herumlaufen. Das hört man immer wieder in Predigten. Es sind vielmehr die Seelen gemeint, die in ihren Gräbern friedlich Jahrtausende und Jahrhunderte ruhten und nun im Jenseits auferweckt werden, um dort schließlich ins Gericht zu kommen. 

 

 

 

»Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten... Ich glaube an die Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen« -aus dem Apostolischen Glaubensbekenntnis

 

  

Neben der Offenbarung beschäftigt sich auch das Buch Daniel mit Endzeit und Wiederkunft; auch hier ist die Auferstehung ein Thema: 

»Viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben die anderen zur ewigen Schmach und Schande. « Daniel 12:2 

 

Die Heilige Franziska Romana hat das Schicksal der Verfluchten am Weltgerichtstage beschrieben, und sie spricht in dem Zusammenhang ausdrücklich von einer Posaune, von der wir gesehen haben, das sie die Katastrophen während der dreitägigen Finsternis sind. Was Franziska hier beschreibt, muss folglich während der dreitägigen Finsternis stattfinden:

 

 „An diesem furchtbaren Tage wird keine der verdammten Seelen heraustreten wollen; der Ton der furchtbaren Posaune aber wird sie zwingen, und mit Schauder werden sie sich in der Versammlung finden, in welcher die Heiligen und Engel mit so großem Glanze und so großer Freude erscheinen werden. Das wird für sie ihre furchtbarste Strafe sein, ihre verpesteten und entstellten Körper wieder anzunehmen; aber sie werden gezwungen sein, in diese abscheulichen Kadaver einzugehen, welche für sie Feuergefängnisse werden. [...] Die Notwendigkeit, vor dem Richter zu erscheinen, welchen sie während ihres irdischen Lebens beleidiget hatten, wird ihre Wut und ihre Verzweiflung vermehren; sie werden nicht fliehen, nicht entgehen können; die Furcht, die Schande und die Beschämung werden für sie noch eine furchtbarere Strafe sein, als selbst die der Hölle. Sie werden dann die Stimme des Sohnes Gottes hören, der sie verfluchen, ihnen ihre Verachtung und ihre Beleidigungen vorhalten wird; er wird ihnen ins Gedächtnis zurückrufen, daß er sich für sie aufgeopfert, daß er für ihre Sünden geschlachtet worden sei, daß er sie mit seinem Fleisch und seinem Blute genährt habe, daß er sich beraubt habe, um sie mit seiner Gnade und seinen Verdiensten zu bekleiden, und daß sie seiner Mildtätigkeit mit Verbrechen und Undankbarkeit geantwortet hätten. Dann werden sie schreiend ausrufen: ´Berge stürzet über uns, verberget uns vor den Augen Desjenigen, der auf dem Throne sitzt, und vor dem Lamme, das gegen uns erzürnt ist.´ (vgl. Off. Joh. Cap. VI, 16.) Aber die Felsen und Berge werden taub für ihren Ruf sein. Die Seligkeit der Heiligen, deren Zeuge sie einen Augenblick sein werden, wird ihre Wut vermehren und mit dem höchsten Hass und Neid erfüllen. Die Beschämung, in ihrem bejammernswerten Zustande gesehen worden zu sein, und der Schmerz, die Andern in der Fülle einer Glückseligkeit zu schauen, welche für sie auf immer verloren und doch auch ihnen bestimmt war, wird für sie eine unaussprechliche Qual sein „Mussten wir“, werden sie ausrufen, „sehen, was wir verloren haben, und daß das ganze Weltall Zeuge unserer Schmach und unseres Unglückes sein würde! Abgründe, öffnet euch! Finsternisse, verschlinget uns! Genügen nicht die Gewissensbisse und die Bilder unserer Verbrechen, welche uns ohne Unterlass verfolgen! Alle diejenigen, die wir verwünschen, sollen unser Elend schauen und unsere Strafe durch den Schauder vermehren, den wir ihnen einflößen!“ hl. Franziska von Rom

 

Einerseits spricht Franziska von einer Posaune, die erwiesenermaßen die Abfolge der Strafen während der Finsternis darstellen. Zum anderen zitiert sie den Ausruf aus der Offenbarung "Berge fallet über uns..." Das sind zwei Belege dafür, dass das Jüngste-Gericht (und die Auferstehung der Toten) während der dreitägigen Finsternis stattfindet, und also keine Untoten auf der Erde herumlaufen werden. Ihre Seelen, die seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden geschlafen haben, werden im Jenseits auferweckt, und sie werden dann von Christus gerichtet, zur Glückseligkeit oder zur Verdammnis. Wir auf der Erde bekommen vom Gericht über die Toten und ihre Auferweckung also nichts mit. Es wird keine „Zombie Apokalypse“ geben.

Das Ende von „fressen und gefressen werden“ nach der Finsternis?

Foto: Mike Walsh
Foto: Mike Walsh

Die ganze Welt ist 72 Stunden giftigen Gasen ausgesetzt gewesen, das kann praktisch kein höher entwickeltes Lebewesen in freier Wildbahn überleben. Pater Constant Marie Pel sagte, man müsse auch in Frankreich stellenweise Kilometer weit gehen, ehe man einen anderen überlebenden Menschen finden würde, und dort haben ja viele in geschlossenen Räumen Schutz gefunden. Die Tierwelt wird zum allergrößten Teil also nicht überleben, insbesondere die größeren Säugetiere auf dem Land, die nicht in Erdlöcher oder ähnliches passen. Das heißt konkret: Praktisch alle großen Räuber (Wölfe, Löwen, Leoparden...) werden sterben, aber auch deren Nahrungsquellen wie Antilopen, Hirsche, frei lebende Rinder etc.

Was aber eine Überlebenschance hat: die menschlichen Nutztiere in Ställen und geschlossenen Räumen.
Gott räumt praktisch einen Großteil der Tierwelt ab, und was übrig bleibt, sind dann die Gläubigen und ihre Nutztiere. Das ist eine plausible Erklärung, wie es zu den paradiesischen Zuständen des tausendjährigen Friedensreichs auf der Erde kommen wird, wo das „Fressen und gefressen werden“ ja praktisch aufgehört hat.

 

Hesekiel 34, 24-25:
»Ich selbst, der HERR, werde für sie Gott sein und mein Knecht David wird Fürst sein in ihrer Mitte. Ich, der HERR, ich habe gesprochen. Ich werde mit ihnen einen Friedensbund schließen: Ich gebiete dem bösen Getier im Land Einhalt. Dann werden sie in der Steppe sicher wohnen und in den Wäldern schlafen können.«

3. Mose 26, 3-13:
»Wenn ihr nach meinen Satzungen handelt, meine Gebote bewahrt und sie befolgt, so gebe ich euch Regen zur rechten Zeit; die Erde liefert ihren Ertrag und der Baum des Feldes gibt seine Früchte; die Dreschzeit reicht bei euch bis zur Weinlese und die Weinlese bis zur Aussaat. Ihr esst euch satt an eurem Brot und wohnt in eurem Land in Sicherheit. Ich schaffe Frieden im Land: Ihr legt euch nieder und niemand schreckt euch auf. Ich lasse die Raubtiere aus dem Land verschwinden. Kein Schwert kommt über euer Land. Verfolgt ihr eure Feinde, so werden sie vor euren Augen dem Schwert verfallen. Fünf von euch werden hundert verfolgen, hundert von euch werden zehntausend verfolgen und eure Feinde werden vor euren Augen dem Schwert verfallen. Ich wende mich euch zu, mache euch fruchtbar und zahlreich und halte meinen Bund mit euch aufrecht. Ihr werdet noch von der alten Ernte zu essen haben und das Alte hinausschaffen müssen, um Platz für das Neue zu haben. Ich schlage meine Wohnung in eurer Mitte auf und habe gegen euch keine Abneigung. Ich gehe in eurer Mitte; ich bin euer Gott und ihr seid mein Volk. Ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus dem Land der Ägypter herausgeführt hat, sodass ihr nicht mehr ihre Sklaven zu sein braucht. Ich habe eure Jochstangen zerbrochen und euch aufrecht gehen lassen.«

 

Asiaten haben deshalb so viele Einwohner, weil man Reis öfter ernten kann als europäisches Getreide. Aber Irlmaier sprach von 2 Ernten pro Jahr nach der Finsternis, wenn die Erde an neuer Position steht. Fleisch wird wohl massiv an Bedeutung verlieren, nehme ich an. Auch in der Bibel werden Tiere in erster Linie an großen Festen geschlachtet und gegessen, und Nutztier heißt ja nicht nur zum "Essen", sondern die Tiere geben ja auch Wolle, Milch, Eier, Leder...

 

Die tragende Rolle Marias in der Endzeit

Maria ist die neue Bundeslade. In ihrem Herzen wird Gottes Wort verwahrt. Ihr Herz ist so rein, dass Gott Sein Wort darin aufbewahrt und es durch ihren Mund verkündet. Der schöne, aber kryptische Ausspruch von Fatima: „Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren“ ist nichts anderes als ein Synonym für „Am Ende wird das Wort Gottes triumphieren.“ Satan als Fürst dieser Welt wird abgesetzt und die Menschen leben fortan nach Gottes Regeln, und werden glücklich sein.

 

 

 

 

»Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren.«

 

 

  

Solch einen Stellenwert hat die Gottesmutter, dass Gott nicht von Seinem eigenen Gesetz spricht, sondern auf das Herz Seiner Mutter verweist.  Der Triumph Mariens unbefleckten Herzens (= Gottes Wortes): Russland und die Welt werden katholisch:

 

„Da bricht eine Revolution aus und ein Bürgerkrieg. Die Leichen sind so viel, dass man sie nicht mehr wegbringen kann von den Straßen. Das russische Volk glaubt wieder an Christus und das Kreuz kommt wieder zu Ehren. Die Großen unter den Parteiführern bringen sich um und im Blut wird die lange Schuld abgewaschen. Ich sehe eine rote Masse, gemischt mit gelben Gesichtern, es ist ein allgemeiner Aufruhr und grausiges Morden. Dann singen sie das Osterlied und verbrennen Kerzen vor schwarzen Marienbildern. Durch das Gebet der Christenheit stirbt das Ungeheuer aus der Hölle, auch die jungen Leute glauben wieder auf die Fürbitte der Gottesmutter.“ Alois Irlmaier

 

Das deckt sich mit Fatima, als vom Himmel die Weihe Russlands an ihr unbeflecktes Herz gefordert wurde.

Und Maria ist wirklich oft erschienen und hat uns gewarnt, was übrigens auch der Irlmaier prophezeite:

 

„Die Mutter Gottes wird viel kommen und warnen“ (Alois Irlmaier, 1945). Mit Häresien (Falschauslegungen des Glaubens) und mit Schismen (verfeindete christliche Glaubensrichtungen) ist nach dem Sieg Mariens Schluss. Die von Rom getrennten Christen, die Muslime, Juden, Heiden und Ungläubigen werden zu Gott zurückfinden. Es wird ein neues, glänzendes, christliches und marianisches Zeitalter geben.

 

Auch im Lösepreis wird die enorme Wichtigkeit von Maria betont, so heißt der prophetische Text „Ave ist der Lösepreis“, so wichtig ist Marias Fürsprache. Die Welt ist jetzt so schlecht und unsere Sünden und Beleidigungen gegen Jesu so unverzeihlich, dass wir ohne die Fürbitte der allerheiligsten Jungfrau nicht mehr davon kommen würden. Wir brauchen Marias Fürbitte vor Ihrem Sohn um jeden Preis. Gerade in der letzten Phase der Endzeit wird Maria wichtiger denn je: 

 

»Die von der Offenbarung des Johannes beschriebene Endzeit erstreckt sich auf die gesamte Kirchengeschichte, erlangt aber einen Höhepunkt in der Zeitspanne vor der Wiederkunft Christi zum Weltgericht. Nach der Theologie des heiligen Ludwig Maria Grignion de Montfort hat Maria eine besondere Aufgabe für die Vollendung des Heiles in der Geschichte: „Durch Maria hat das Heil der Welt begonnen, durch Maria muss es auch vollendet werden.“ „Da sie der Weg ist, auf dem Jesus Christus das erste Mal zu uns kam, wird sie es auch bei seiner zweiten Ankunft sein, jedoch auf andere Weise.“« Die beschriebene Endzeit und die tragende Rolle Marias, Die-Tagespost.de

Gott stellt klar, was die wahre Kirche ist

»Dass er darüber hinaus die feierliche Rückkehr des Papstes aus einem kriegsbedingten Asyl, die Vernichtung eines Hauptquartiers durch ‚ein gefährliches Kasterl‘, schreckliche Kämpfe in Italien, einen Wechsel unseres Klimas zu wärmeren Verhältnissen, die Erscheinung eines Kreuzes am Himmel und einen bayerischen König in Lederhosen, der ‚ungeniert unter seine Leute geht‘, weissagt, braucht nur am Rande erwähnt werden.«

Ernst Ladurner: Tatsachenberichte um Alois Irlmaier

Franz Herzog von Bayern
Franz Herzog von Bayern, Wikipedia

Sowohl Irlmaier, das Lied der Linde und andere beschreiben das Aufleben der Monarchien in Europa. Eine Rückkehr der Monarchie wird u.a. vorausgesagt für Bayern, Österreich, Frankreich, Ungarn und Preußen, wobei der Begriff Preußen schwammig ist. Irlmaier hat sich mehrfach zum kommenden bayrischen König geäußert: „Es ist ein alter, grauer und hagerer Mann, er wird vom Papst gekrönt. Der ist ganz alt und hat Lederhosen an, und ist unter den Leut wie seinesgleichen« Da wüsste ich zwei mögliche Kandidaten: Einerseits wäre da Franz Herzog von Bayern oder aber Luitpold Rupprecht HeinrichPrinz von Bayern, Wittelsbacher und Urenkel des letzten Königs von Bayern. 

 

„Eine Krone seh ich blitzen, ein Königreich, ein Kaiserreich wird entstehen. Einen alten Mann, an ‚hageren Greis‘ seh ich, der wird unser König sein. Der Papst, der sich kurze Zeit übers Wasser flüchten mußte, während die hohen Geistlichen scharenweise umgebracht wurden, kehrt nach kurzer Zeit wieder zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück und trauert um seine ermordeten Brüder. Wenn's herbsteln tut, sammeln sich die Völker wieder. Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen soviel Lebensmittel herein, dass wieder alle satt werden. Die landlosen Leute ziehen jetzt dahin, wo eine Wüste entstanden ist und jeder kann siedeln, wo er will und so viel anbauen, als er bewirtschaften kann.“

 

Daniel 2 (EÜ):

»44 Zur Zeit jener Könige wird aber der Gott des Himmels ein Reich errichten, das in Ewigkeit nicht untergeht; dieses Reich wird er keinem anderen Volk überlassen. Es wird alle jene Reiche zermalmen und endgültig vernichten; es selbst aber wird in alle Ewigkeit bestehen.«

 

Daniel 7 (EÜ):

»18 Das Königtum aber werden die Heiligen des Höchsten erhalten und sie werden es behalten für immer und ewig.«

Der »Große Monarch«

Die katholische Monarchie wird laut Propohetie wieder die Staatsform der Zukunft sein. Demokratie und göttlich nicht legitimierte, protestantische oder anglikanische Monarchien sind laut Prophetie ein Auslaufmodell.  

 

»Setzt euer Vertrauen nicht auf Mächtige noch auf einen Menschen, von dem ohnehin keine Rettung kommen kann« Prediger 8:9 

 

»In dieser ganzen Zeit hat der Mensch über den Menschen zu dessen Schaden geherrscht« Matthäus (6:10)

 

»Dein Königreich komme, wie im Himmel so auch auf der Erde« (Psalm 37:29)

 

Dazu passend wird immer wieder vorausgesagt, dass es in Europa zu einer christlich-religiösen Renaissance, dem Aufblühen der Kirche, ja sogar zu einer Vereinigung der drei großen christlichen Kirchen kommt.

Kölner Dom, Pixabay
Kölner Dom, Pixabay

Krönung im Kölner Dom durch den Papst.

Monarchie gilt als Herrschaft von Gottes Gnaden, folglich muss dies von der katholischen Kirche symbolisch bestätigt werden. Der Papst, und damit die katholische Kirche, wäre also beim neuen System mit von der Partie. Europa soll aber sogar einen Kaiser bekommen. Glaubt man einigen Quellen, würde er sich als junger Heerführer im Krieg bewähren und über viele Jahrzehnte als Kaiser regieren. Franz von Paola schreibt, dass die Truppen des Monarchen die Mohammedaner und alle Ungläubigen vernichten werden:

 

„Sie werden ein ungeheures Gemetzel anrichten und man wird das Blut derer, die gegen Gott aufstehen, Flüsse und Seen bilden sehen.“ Hl. Franz von Paola)


„Der große Monarch schwingt sein Schwert nach allen Himmelsrichtungen als Zeichen, daß er die Kirche beschützen will." Franz Josef Kugelbeer

 

„Ein gewaltiger Kriegsheld aus dem Norden (nördl. von Italien) bringt ein Banner (er stößt mit seinen Truppen nach Italien vor). Auf der Rechten, die es führt, steht geschrieben: ‚Unbesieglich die Hand des Herrn.‘ In diesem Augenblicke geht ihm der ehrwürdige Greis aus Latium (der Fluchtpapst) entgegen (innerhalb Deutschlands noch, m. Anm.), schwenkend eine stark brennende Fackel ... Dann entfaltete sich das Banner; bisher schwarz, wurde es jetzt weiß wie Schnee. Mitten auf der Standarte stand mit goldenen Buchstaben der Namen dessen geschrieben, der alles vermag. Der Kriegsheld verneigte sich vor dem Greis und sie drückten einander die Hand.“ Hl. Don Bosco

 

„Es wird die Zeit kommen, wo die Christenfeinde sprechen werden: 'Wir haben die Erde samt all denen, die auf ihr wohnen, überwältigt und unterdrückt und die Christen werden sich durchaus nicht mehr aus unseren Händen erretten können.' Alsdann wird plötzlich in höchstem Grimm ein Kaiser auferstehen wider sie. Er wird über die Christenfeinde herfallen, sein Schwert wider sie ausstrecken und ein Geschlecht nach dem anderen zerschlagen. Hernach wird großer Friede und Ruhe sein auf Erden. Die Menschen werden in Frieden leben und die Priester sollen aus all ihren Nöten erlöst werden.“ Hl. Bischof und Martyrer Methodius (4. Jh.)

Monarchie: Katholisch und Gottgewollt

 

„Royalist zu sein, bedeutet vor allem, Katholik zu sein. Es sei daher daran erinnert, dass die einzige Legitimität der Monarchie auf der „Wahl“ des Königs durch Gott beruht. Diese Wahl wird mit der Krönung des Monarchen vom Papst oder einem Bischof der heiligen katholischen Kirche bestätigt. Eine Monarchie, in der der König nicht von Gott berufen ist, hat im Grunde kaum mehr Legitimität als eine bloße Mafia. Das ist von entscheidender Bedeutung, das darf man niemals vergessen. Aus dieser Offensicht ergibt sich eine weitere. Tatsächlich ist der König Gottes auserwählt. Damit seine Wahl einen Sinn hat und wenn er kein Betrüger ist, muss er unbedingt der einzig wahren Religion angehören, also dem Katholizismus.

 

Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung zu betonen, dass ein Monarch, der nicht von Gott auserwählt ist und dessen Krönung nicht von einem Vertreter der katholischen Kirche bestätigt wurde, keine legitime Autorität hat. Eine Monarchie, die auf einer falschen Spiritualität basiert, wie zum Beispiel die protestantischen Monarchien Nordeuropas (einschließlich des Vereinigten Königreichs, wo gleichgeschlechtliche Ehen in der anglikanischen Kirche erlaubt sind), hat keine moralische Überlegenheit gegenüber den schlimmsten Republiken, die von politischer Korrektheit durchdrungen sind (wie zum Beispiel Frankreich, Deutschland, USA usw.). In der Tat finden wir in diesen düsteren „Königreichen“ mehr vom Teufel als von Gott. Sie sind geprägt von der Schande der Kultur des Todes, wie zum Beispiel dem Mord an ungeborenen Kindern, der Akzeptanz unnatürlicher Ehen und der Gender-Theorie.

 

Wie lauwarme und falsche Christen, die für sich zwar Christus beanspruchen, aber zu feige sind, Abtreibung oder gleichgeschlechtliche Ehe frontal zu verurteilen (siehe die Äußerungen über die Homosexualität des hl. Paulus in Römer 1:26-27) und damit der Kirche schaden, sind diese falschen Royalisten (Anm.: bezieht sich auf Frankreich) der Trödel, der letztendlich weder an Gott noch an Teufel glaubt. Sie schaden der Glaubwürdigkeit der französischen, katholischen Monarchie zutiefst. Nein, Royalist zu sein ist kein Spiel; es heißt nicht, Mitglied eines x-ten Löwenclubs zu sein; es heißt zu glauben, dass der katholische König, wenn es Gottes Wille ist, erfolgreich sein kann, wo die Republik nur scheitern kann.“  Jean-Pierre Aussant, aus dem Französischen                                                                                                                                             

Die Vernichtung des Protestantismus und Atheismus durch Gott

Betrachtet man sich das prophezeite Trümmerfeld Europa nach den Katastrophen, so fällt eines auf: Alle nicht - katholischen Königreiche, wie etwa England, mit seiner anglikanischen Kirche oder die protestantischen Königreiche der Niederlande und Skandinaviens werden einerseits durch den Atom-Tsunami der Russen und später durch die noch gewaltigeren Fluten während der dreitägigen Finsternis, die kommenden Katastrophen laut der Prophetie nicht, oder kaum überleben. Da in den Niederlanden quasi niemand mehr getauft wird, ist dieses Land eigentlich auch nicht mehr als "christlich" zu bezeichnen. Der protestantische Norden Deutschlands geht spätestens in den Fluten während der Finsternis verloren und alle Norddeutschen Protestanten und Atheisten haben eine sehr düstere Prognose:

 

"Drei Tage Finsternis. In Norddeutschland überlebt niemand."  Alois Irlmaier

 

Das protestantische Norddeutschland würde spätestens während der dreitägigen Finsternis für immer untergehen. Hannover würde laut einer von Berndt zitierten Prophetie zu einer Küstenstadt werden, wenn alles vorbei ist, auch Irlmaier sprach im Zusammenhang mit der Bombenflut durch die Russen bereits von einer Überschwemmung bis Berlin.

Bild 1: Konfessionen in Deutschland (2011)
  • KATHOLISCH
  • PROTESTANTISCH
  • ATHEISTISCH

Bild 2: "Sichere" und gefährdete Gebiete

GRÜN = Von Russland unbesetzt


Mit Martin Luthers „Kompendium aller Häresien“ (Papst Pius X.) ist nach Weltkrieg und Strafgericht Schluss. Auch diese französische Quelle sieht schwarz für den Norden Europas:

 

„Es wird eine Zeit kommen, und sie ist nahe, in der alle Wasser der nördlichen Meere in einem plötzlichen und wütenden Ansturm versuchen werden, nach Süden zu gelangen. Dann gibt es keine Zuflucht für die Sünder. Sie werden von den aufgewühlten Fluten weggespült werden. Einige Landstriche werden völlig ertrinken, andere werden durch Salz, Algen und die Kadaver von Fischen und Meerestieren, die dort in großer Zahl angespült werden, wie ausgewaschen und für den Ackerbau ungeeignet sein. Die Nordküsten Europas werden alle verändert werden, auch die von Frankreich.“ Pater Constant Louis Marie Pel

 

Aus protestantischen Bevölkerungen kann leider nichts Gutes entstehen. Ein Dornbusch kann keine Weintrauben hervorbringen. Evangelische Prediger sagen, Gott sei „queer“, also homosexuell. An Weihnachten wird die Heilige Familie als lesbisches, gemischtrassiges Paar mit ungewollter (!) Schwangerschaft präsentiert. In einer evangelischen Kirche wurden Schwulenpornos ausgestellt und in evangelischen Krankenhäusern tötet man Kinder für Geld. Mit protestantischen Völkern ist kein (Gottes) Staat zu machen, also fegt Er sie hinweg. Wenn ein Imker mit einem Bienenvolk nicht mehr arbeiten kann, dann pickt er auch nicht die einzelnen Bienen heraus, sondern vernichtet das ganze Volk. Im Jenseits wird dann individuelles Recht gesprochen.

Katholische Gebiete geschützt(er)

 

Die katholischen Nationen Europas wie z.B. Spanien oder Portugal, werden im Krieg geschützt und bleiben unbesetzt. Frankreich wird das katholische Heer gegen die Russen anführen. Auch durch das katholische Polen würden die Russen wohl einfach durchmarschieren. Deutschlands katholisches Süddeutschland, namentlich Baden-Württemberg und Bayern und die Region westlich des Rheins, bleiben von den Russen laut Irlmaier unbesetzt, was kein Zufall ist. Jesu ist mit den Katholiken. Auf die Frage, ob sich religiöse Gnadenstätten im Dritten Weltkrieg positiv auswirkten, antwortete Irlmaier wie aus der Pistole geschossen:

 

„Das kann ich genau sagen: Alle Leute, die um einen heiligen Ort herum wohnen, bleiben verschont, denen wird kein Haar gekrümmt, da sorgt der Himmel dafür. Sie haben mir erzählt, dass es da drüben im Pfaffenwinkel zwischen Lech und Ammer auch eine große Wallfahrtskirche gibt, wo die  Leut'  zum Gegeißelten Herrn beten.  Dort geschieht gewiß nichts."

 

"Es wird gar struppig kommen. Vom Untersberg bis zum Wedelstein passiert gar nichts. Da, wo die Muttergottes von Altötting ihren Mantel breitet, wird keinem ein Haar gekrümmt.“

 

FAZIT: Viele der atheistischen Ostdeutschen würden von Irlmaiers „gelbem Strich“ (Chemiewaffeneinsatz USA) getroffen und zusammen mit den Russen, denen sie sich anschließen werden, untergehen. Die atheistischen und protestantischen Norddeutschen würden zu einem Großteil ertrinken, (die Überflutungszone ist nicht eingezeichnet, aber dürfte bis Berlin reichen). Die protestantische Hochburg Deutschlands, das Gebiet östlich des Rheins wird sogar die Hauptkampfzone und Frontlinie auf deutschem Boden sein, wo das meiste Blut fließen würde. Kurz: Protestantische Regionen werden laut Prophetie durch Krieg und Finsternis am schwersten verwüstet oder gänzlich vernichtet.

 

 

Protestantische Stätten werden von der Landkarte getilgt

Prag soll im amerikanischen Giftgas untergehen. Von hier ging maßgeblich der 30-jährige Krieg (1618–1648) aus, ein verheerender Konflikt, der zwischen katholischen und protestantischen Staaten ausgetragen wurde. Der „Fenstersturz von Prag“ war dabei bedeutender Auslöser, bei dem protestantische Adlige zwei kaiserliche Beamte aus einem Fenster warfen. Dieses Ereignis führte zu einem Konflikt, der sich rasch zu einem groß angelegten Krieg in ganz Mitteleuropa entwickelte.

 

Während des Zweiten Weltkriegs hatten die Alliierten Köln 262 Mal bombardiert, die gesamte Stadt in Schutt und Asche gelegt. Nur die imposante katholische Kathedrale – der Kölner Dom – ragte aus dem Trümmermeer heraus. Für viele seinerzeit ein Wunder, und das war es auch. Gott beschüzt seine Kirchen, in denen man seine Mutter ehrfurchtsvoll verehrt – und das sogar vor Atombomben (!) wie seinerzeit in Hiroshima. Auch dieses Mal wird der Kölner Dom den dritten Weltkrieg überstehen.

 

Von Martin Luther und seiner Rebellion hingegen wird nichts mehr übrig bleiben. Aus der Kirche „Unserer Lieben Frau“, gewidmet der Mutter Gottes, machten die Protestanten in Dresden eine evangelische „Frauenkirche“ und Gott stellte im Zweiten Weltkrieg auch klar, was er davon hielt. Dieses Bild ist denn auch ein Sinnbild für das Schicksal des Protestantismus: Ein arroganter Luther, selbstgerecht posierend vor den Trümmern seiner „Kirche. Protestanten sollten sich dieses Bild gut einprägen.

Ein arroganter Pfau, dessen Irrlehre alles erlaubte, was Gott verboten hat und die wahre Kirche und ihre heilsbringende Lehre attackierte, wo es nur ging. Ein "Christentum", in dem gute Taten als "Werkgerechtigkeit" verpönt werden und man sündigen kann soviel man will, wenn man sich im letzten Moment nur auf einen anspruchslosen, entheiligten Jesus beruft... Dieser Mann hat so viele von der Kirche fort getrieben und mit dem evangelikalen Protestantismus in die Hölle geführt, wo er sich laut Padre Pio nun selbst auch befindet. Hier steht viel über Luthers falsches Christentum. An dieser Stelle möchte ich ebenfalls jeden Leser bitten, ein kleines Gebet für Luther zu sprechen. Er ist an einem schrecklichen Ort.

Ein erneuertes Europa und die Rolle Deutschlands in der Welt

Die angelsächsischen Völker werden für ihre Sünden entweder praktisch ausgelöscht (England) oder spielen auf der neuen Erde für Europa keine Rolle mehr (USA). Angelsächsische Sub-Kultur wird ersetzt durch eine echte europäische. Die Störenfriede und Kriegstreiber England, USA und Russland zerren fortan nicht mehr an Europa, und es findet sich in einer Situation wieder, wie es vielleicht im 17./ 18. Jh. war. Es ruht nun wieder in sich selbst, wie es Stephan Berndt treffend formulierte und wird das spirituelle, christliche Licht der Völker, so wie es seine Bestimmung ist und auch immer war. Im prophetischen Lied der Linde heißt es:

 

„Alle Störer er zu Paaren treibt, deutschem Reiche, deutsches Recht er schreibt, bunter Fremdling, unwillkommener Gast, flieh die Flur, die du gepflügt nicht hast. Gottes Held (= der große Monarch), ein unzertrennlich Band schmiedest du um alles deutsche Land. Den Verbannten führest du nach Rom, große Kaiserweihe schaut ein Dom. Deutscher Name, du littest schwer, wieder glänzt um dich die alte Ehre, wächst um den verschlungenen Doppelast, dessen Schatten sucht gar mancher Gast.“ Prophetisches Lied der Linde,1850

 

Nach über hundert Jahren Krieg gegen Deutschland (spirituell, wirtschaftlich, ethnisch und mit Waffengewalt) und der inneren Zerrissenheit, wird es endlich seine innere Ruhe finden, und ein Vorbild für die anderen Völker werden. Laut dem südafrikanischen Seher Nicolaas van Rensburg würde Deutschland nach dem Dritten Weltkrieg „am Kopf des Tisches“ sitzen, und Englands Platz sei leer, weil es als Nation praktisch aufgehört hätte zu existieren. Nach Andreas Rill würde England zumindest aber noch zu einem Teil überleben:

 

„Wer dann das fleißigste Volk besitzt, erhält die Weltherrschaft. England wird dann der ärmste Staat in Europa, denn Deutschland ist das fleißigste Volk der Welt.“ Andreas Rill zitiert den prophetischen Franzosen.

 

Laut dem Lied der Linde würden die Migranten, die überlebt haben, Deutschland wieder verlassen und stattdessen würde Deutschland echte Gäste und Besucher aus Spanien und Italien und überhaupt der ganzen Welt anlocken: Menschen, die nach Deutschland kommen, um sich dort inspirieren zu lassen. Besonders Spanier und Italiener würden gute Freunde der Deutschen sein. Während des Krieges soll Gott persönlich eingreifen, und im süddeutschen Raum würde es Spuren eines „Ereignisses“ geben, ein sichtbares Zeichen, mit dem Gott direkt in den Kriegsverlauf eingegriffen hat. Zu diesem Ort würden die Menschen dann pilgern. Ebenso würde der Kölner Dom ein Wahrzeichen von Weltrang werden. Die Stadt Köln wird übel in Mitleidenschaft gezogen im Krieg, aber der Dom bleibt mal wieder heil, wie im Zweiten Weltkrieg auch. 

 

 „... und dann werden wir wieder freie Hand haben in unserem Heimatland. Goldene Zeiten werden wir kriegen. Drei Kronen seh'  ich deutlich, die in Gottesfurcht regieren werden. Die Donaumonarchie werden wir bekommen. Ganz von vorne wird es wieder angehen und die Menschen werden wieder in Ehrfurcht und Gottvertrauen leben, so wie es sein soll.“ Alois Irlmaier

 

Deutschland würde also wieder ein autonomes Reich sein, mit seinen eigenen Gesetzen, die nicht von westlichen Alliierten (BRD), östlichen Kommunisten (DDR), oder nach der Wiedervereinigung eben westlichen Kommunisten (Brüssel) diktiert würden ... Momentan werden über 80 % der Gesetze für Deutschland in Brüssel verfasst, und in Berlin einfach nur abgenickt. Das wissen auch nicht viele. Aber es stehen erst einmal harte Zeiten bevor:

 
„Wenn aber einmal das Kreuz wieder regiert, und es wird überall so regieren, dann wird alles wieder besser. Auch unser Vaterland sieht dann wieder bessere Zeiten. Aber zuerst muss das Schlimme überstanden sein, da ist nichts zu machen. Es wird noch eine große Hungersnot kommen, und die Leute werden betteln, auch solche, denen es heute recht gut geht.“

Alois Irlmaier

Deutschland wird ein Paradies

Nach all diesen schrecklichen Prophezeiungen, hier einige positive Impressionen, speziell wie man sich das Bayern nach dem Dritten Weltkrieg und der Apokalypse vorstellen kann:

 

„Wenn alles vorbei ist, da ist ein Teil der Bewohner dahin und die Leute sind wieder gottesfürchtig. Die Gesetze, die den Kindern den Tod bringen,

werden ungültig nach der Abräumung. Friede wird dann sein und eine gute Zeit.“

 Alois Irlmaier

 

Das Klima Europas wird sich dramatisch ändern. Es würde es keine Winter mehr geben. In Bayern wäre es wie in Italien oder Kalifornien. Im Berchtesgadener Land würden dann Orangen und Zitronen wachsen.

 

»Zum Schluss erzählte uns der Mann aus Freilassing noch, dass 'in der glücklichen Zeit' in Bayern, namentlich im südlichen Teil 'eine Temperatur herrschen werde, die so ist wie in Italien. Wir werden Wein ernten können und sogar Feigen, auch im Oberland, und die fleißigen Bauern werden es auf zwei Ernten bringen.« Münchner Merkur

 

Irrigerweise meinen viele, Irlmaier habe den angeblich "„menschengemachten“ Klimawandel vorhergesehen, das ist aber Quatsch. Das Klima, das Irlmaier gesehen hat, ändert sich wegen der neuen Position der Erde mit ihrem nun um rund 800 km verschobenen Äquator, wie Stephan Berndt hervorragend analysiert hat.

 

„Das Klima wird wärmer, ja fast subtropisch werden – und Irlmeier ‚sieht‘ fremde, südländische Bäume und auch im Osten eine sehr üppige Vegetation. Aber das Gebiet wird fast menschenleer sein und die zurückkehrenden Flüchtlinge können sich Land nehmen, soviel sie wollen.“

 

 

‚‚Aber danach hat er gesagt, ‚wenn die Gaudi  vorbei ist, dann kannst du dir ein Haus suchen, weil keine Leute mehr da sind. Es gibt Häuser und Bauernhöfe genug, die ausgestorben sind. Wenn du dann die Arbeit da willst, kannst du dir einen Bauernhof suchen.“

 

»Eine schöne, friedliche Zeit. Arm sind die Leute, aber froh und glücklich. Es darf jeder soviel Land haben, wie er mit seinen Händen bearbeiten kann. Trifft man einen anderen Menschen, freut man sich. Man hilft sich gegenseitig. Die Leute sind wieder Gottesfürchtig. Wenn du eine Kuh findest, darfst du ihr ein goldenes Glöckchen umhängen, solch einen Wert hat sie. Es ist wie vor hundert Jahren.«

 

Auch in anderen Kulturkreisen ergänzen sich die Prophezeiungen zur Finsternis, wie Berndt herausgefunden hat. Wenn Deutschland nach Süden wandert, muss der andere Teil der Welt nach Norden wandern, so wird für Thailand, das ja auf der anderen Seite der Welt liegt, ein Kälteeinbruch nach der Dunkelheit prophezeit. 

                                                                                                                                                

„Nach der 3-tägigen Finsternis sei das Licht anders  – von der Temperatur und dem Gefühl her. Auch das Grün sei irgendwie grüner.«  Das habe Irlmaier zu einer Zeitzeugin gesagt, die Berndt interviewte. Offenbar war Irlmaier selbst begeistert von dem, was er da sah   ...“ Quelle                                                                                                                   

 

»Nach jener furchtbaren Heimsuchung werden viele Nationen zur Kirche Jesu Christi heimfinden. Mohammedaner, Juden und Heiden werden sich bekehren. Die Kirche Christi wird geläutert und

gereinigt wie der Vogel Phönix aus der Asche zur Glaubensgröße und zur Liebe der ersten

Christen emporsteigen, und Gott wird verherrlicht werden in ihr.« Anna Maria Taigi

 

»Im Jahre 48 (unsicher, Anm. d. Verf.) geht die Strafe Gottes zu Ende, und die Menschen werden sein wie die Lämmer und zufrieden wie noch nie. Und von Siegesträumen hört es auf, und es ist wie ausgestorben in den Ländern.« der prophetische Franzose nach Andreas Rill

 

»Du siehst jetzt nichts als Kämpfe, Blut, Schlachten und Tod,

aber das Geschlecht der Menschen wird nach diesen Kämpfen herrlicher aufblühen als je zuvor.«

 der Engel zum Mönch Hepidamus, 11.Jhd

 

Nach diesen Katastrophen wird es eine massenhafte weltweite Bekehrung hin zu unserem Herrn Jesus Christus und seiner heiligen katholischen Kirche geben. Es werden neue Klöster gebaut werden und die katholische Kirche wird triumphieren wie der Phönix aus der Asche, so wie viele Seher und Mystiker es unabhängig voneinander weissagten. Nach diesen Gerichten werden die Menschen die allerheiligste Dreifaltigkeit loben und preisen und Gott der Allmächtige wird den Menschen Barmherzigkeit entgegenbringen ...

„Nach der großen Katastrophe wird eine lange, glückliche Zeit kommen. Wer’s erlebt, dem geht’s gut, der kann sich glücklich preisen... Aber ich sage euch noch mal, daß es nicht lange dauert. Und wer es übersteht, der ist fein heraus; denn es kommt hintennach eine glückliche, lange Zeit.“  

 Alois Irlmaier

Auch der katholische Seher Sepp Wudy prophezeite drei Weltkriege, wobei der dritte der letzte sein würde. Die Menschheit wird technologisch wieder zurückgeworfen, kein Radio, Fernsehen, Internet, Auto, Flugzeug... mehr. Alles sehr auf Landwirtschaft ausgerichtet. Ein einfaches, aber sehr glückliches Leben.

 

»Man habe dann sehr viel weniger Geld und Gesetze, es sei ein freies, besseres Leben.«

Münchner Allgemeine, 20. November 1949

 

Ich bin aber über Prophezeiungen nach den Katastrophen noch nicht belesen genug, um hier tiefrgeifende  Aussage zu treffen. Stephan Berndt hat ein Buch namens „Neustart“ herausgebracht, wo es um Prophezeiungen zu dem Thema geht. Soweit ich weiß verwirft er aber die Idee des Friedensreichs nach der Finsternis. Es gibt einige widersprüchliche Prophezeiungen, die einen vierten Weltkrieg sehen, und erst danach dann das Friedensreich, etwa Kerizien, wo nach bereits 25 Jahren schon wieder Weltkrieg sein soll. Ich halte das für unmöglich und abwegig, und verlasse mich auf Irlmaier. Der Mühlhiasl, ein anderer bekannter bayerischer Prophet, lange vor Irlmaier, sagte einmal:

 

„Die Welt kann nicht sein ohne Arm oder Reich, ohne Herr und Knecht und es kann kein Brot geben, wenn keinem der Buckel wehtut. Die Welt kann nicht anders werden wie es der Herrgott will ,kommen muss es wie es kommen muss, der Welt zu Lehr und der Beginn einer guten Welten -Zeit. Deine Kindeskinder erleben es nicht mehr, aber ihre Kindeskinder sehen den Anfang.“

 

Laut dem Lied der Linde würden sich Arm und Reich dann aber nicht mehr „würgen“ (= also mit Ausbeutung im kapitalistischen oder kommunistischen Sinne ist dann Schluss), und es gibt auch keine Seuchen und Kriege mehr laut dem Lied der Linde.

 

Russland wird zum Einwanderungsland wie es einst Amerika war und Deutsche und Russen werden sehr eng verbunden sein. Mit der Erde an neuem Platz wird Sibirien auftauen und fruchtbares Land für neue Siedler sein... Laut Irlmaier wird alles werden, „wie vor 100 Jahren“, das wäre dann so ca. das Jahr 1850, damals gab es noch keine Autos und Elektrizität, sondern Dampfmaschinen. Auch Sepp Wudy sprach davon, dass wir technologisch weit zurückgeworfen würden. Das sollte man bedenken, wenn man in ferne Länder fliehen möchte... Man kommt vielleicht nur sehr schwer wieder zurück nach Deutschland ...

 

Gott nimmt die Sünder von der Erde und die Technologie, die uns so anmaßend machte. Wir reisten ins Weltall und vernichteten ganze Nationen mit der Raketentechnik, wir manipulierten die Gene und erzeugten bizarres Leben, wir entscheiden noch vor der Geburt, ob ein Mensch lebenswert sei oder nicht, wir spalteten das Atom und löschten uns damit fast aus und schließlich erzeugten wir sogar künstliche Intelligenz. Wir spielten selbst Gott und verwandelten die Erde in die Hölle. 

 

Die Menschen werden einen Wesenswandel durchlaufen, auch der Irlmaier sagte, man freue sich jetzt, wenn man jemand anderen treffe und höre kaum noch ein böses Wort.

 

„Die Unwissenheit und Rohheit nimmt ab und die Bildung, bessere Sitten kehren mehr und mehr bei dem Volke ein. Man glaubt unter ganz anderen Menschen zu wandeln wie früher. Die Wirtshäuser sind nicht mehr gefüllt mit lärmenden jungen Gästen, die saufen und fluchen und johlen und sich zuletzt herum raufen. Sie betragen sich heiter und lustig, aber nicht in roher Weise, sie singen und brüllen keine wüsten Lieder mehr, sondern erfreuen sich an gesitteten Weißen. Prozesse und Händel aller Art werden immer weniger vor den Gerichten, denn durch die vermehrte Bildung lernt das Volk auch seine Gesetze besser kennen, aus deren Unwissenheit so mancher Streit entspringt.“ (Hanns Tobias Velten, 1865)

 

»Alle Kirchen einig und vereint, einer Herde einziger Hirte erscheint. Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz, schwarzes Land (Afrika) erstrahlt im Glaubensglanz. Reiche Ernten schau‘ ich jedes Jahr, weiser Männer eine große Schar, Seuchen und Kriegen ist die Welt entrückt, wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt. Dieses kündet deutschem Mann und Kind leidend mit dem Land die alte Lind‘, daß der Hochmut mach‘ das Maß nicht voll, der Gerechte nicht verzweifeln soll!« (Lied der Linde, vor 1850)

 

„Ich bin der Weg, DIE WAHRHEIT und das Leben...“

JESUS CHRISTUS

 

»Teuflisch ist, wer das Reich der Lüge aufrichtet und andere Menschen zwingt, in ihm zu leben. Das geht über die Demütigung der geistigen Abtrennung noch hinaus, dann wird das Reich der verkehrten Welt aufgerichtet, und der Antichrist trägt die Maske des Erlösers, wie auf Signorellis Fresko in Orvieto. Der Teufel ist nicht der Töter, er ist Diabolos, der Verleumder, ist der Gott, in dem die Lüge nicht Feigheit ist, wie im Menschen, sondern Herrschaft. Er verschüttet den letzten Ausweg der Verzweiflung, die Erkenntnis. Er stiftet das Reich der Verrücktheit, denn es ist Wahnsinn, sich in der Lüge einzurichten.«  Moral und Hypermoral“ von Arnold Gehlen (S.185)

 

Nach so vielen Europäern, Amerikaner, die es auch erkannt haben:

 

„Wir haben es geschafft, alles zu vermasseln. Es müsste einen Paradigmenwechsel um 180 Grad geben. Von der freimaurerisch-protestantischen Voreingenommenheit der Gründerväter gegen die einzig wahre katholische Kirche. Die Desinformation der Medien: Print, TV, Filme, Radio, die falsche Cyrus-Scofield-Bibel der unwissenden Evangelikalen und die historischen Lügen der Maine, der Lusitania, der Balfour-Erklärung, Pearl Harbor, des Golfs von Tonkin, der 911-Lügen, des Iraks, Afghanistans und des Irans. Das ist zu viel verlangt von einem praktisch ungebildeten Volk. Unsere einzige Hoffnung ist Jesus Christus, und nur wenn wir zu unserer heiligen Mutter Maria beten, dass sie für uns Fürsprache einlegt, während wir uns von den Sünden abwenden, beichten, Buße tun und zum traditionellen Katholizismus, SEINER wahren Kirche, zurückkehren, werden wir vor der kommenden Strafe gerettet werden und endgültige Erlösung erfahren.“ Eduardo Acosta

 

„Political Correctness ist kommunistische Propaganda im Kleinen. Während meiner Studien kommunistischer Gesellschaften bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass es nicht der Zweck kommunistischer Propaganda war, zu überzeugen oder zu überreden oder gar zu informieren, sondern zu demütigen; und deshalb war sie umso besser, je weiter sie von der Realität entfernt war. Wenn Menschen gezwungen sind, zu schweigen, wenn ihnen die offensichtlichsten Lügen erzählt werden, oder – schlimmer noch – wenn sie gezwungen sind, diese Lügen auch noch selber zu wiederholen, dann verlieren sie ein für alle Mal ihren Sinn für Redlichkeit. Sich mit offensichtlichen Lügen einverstanden zu zeigen, bedeutet, dass man mit der Schlechtigkeit kooperiert und auf eine gewisse Art auch selber schlecht wird. Die Kraft, sich irgendetwas zu widersetzen, bröckelt dadurch oder wird sogar ganz zerstört. Eine Gesellschaft von kastrierten Lügnern ist leicht zu kontrollieren. Ich denke, wenn man die Political Correctness untersucht, wird man feststellen, dass sie den gleichen Effekt hat, und das ist auch beabsichtigt.“ Theodore Dalrymple

 

Die Welt des Größenwahns, in der sich der Mensch alle seine Gaben und Errungenschaften selbst zuschreibt, und der Lüge, in der korrupte Eliten ihre Mitmenschen unterjochen, wird abgeräumt. Nicht nur in Deutschland, in jedem Land leiden die Menschen unter Gesinnungsterror. Ich habe viele Amerikaner und Engländer gelesen, denen es nicht besser geht, als den Deutschen.„Freedom of Speech“ gibt es nirgendwo auf der Welt. Aber bald. Ein glücklicheres, bescheideneres Leben steht uns bevor.

 

»Alle Kirchen einig und vereint, einer Herde einziger Hirte erscheint. Halbmond mählich weicht dem Kreuze ganz, schwarzes Land erstrahlt im Glaubensglanz. Reiche Ernten schau‘ ich jedes Jahr, weiser Männer eine große Schar, Seuchen und Kriegen ist die Welt entrückt, wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt. Dieses kündet deutschem Mann und Kind leidend mit dem Land die alte Lind‘, daß der Hochmut mach‘ das Maß nicht voll, der Gerechte nicht verzweifeln soll!« (Lied der Linde)

»Ich rette meine Schafe aus ihrem Rachen, sie sollen nicht länger ihr Fraß sein. 11 Denn so spricht GOTT, der Herr: Siehe, ich selbst bin es, ich will nach meinen Schafen fragen und mich um sie kümmern. 12 Wie ein Hirt sich um seine Herde kümmert an dem Tag, an dem er inmitten seiner Schafe ist, die sich verirrt haben, so werde ich mich um meine Schafe kümmern und ich werde sie retten aus all den Orten, wohin sie sich am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels zerstreut haben. 13 Ich werde sie aus den Völkern herausführen, ich werde sie aus den Ländern sammeln und ich werde sie in ihr Land bringen. Ich führe sie in den Bergen Israels auf die Weide, in den Tälern und an allen bewohnten Orten des Landes. 14 Auf guter Weide werde ich sie weiden und auf den hohen Bergen Israels wird ihr Weideplatz sein. Dort werden sie auf gutem Weideplatz lagern, auf den Bergen Israels werden sie auf fetter Weide weiden. 15 Ich, ich selber werde meine Schafe weiden und ich, ich selber werde sie ruhen lassen - Spruch GOTTES, des Herrn. 16 Das Verlorene werde ich suchen, das Vertriebene werde ich zurückbringen, das Verletzte werde ich verbinden, das Kranke werde ich kräftigen. Doch das Fette und Starke werde ich vertilgen. Ich werde sie weiden wie es recht ist.

...

23 Ich werde über sie einen einzigen Hirten einsetzen, der sie weiden wird, meinen Knecht David. Er ist es, der sie weiden wird. Er ist es, der für sie Hirt sein wird. 24 Ich selbst, der HERR, werde für sie Gott sein und mein Knecht David wird Fürst sein in ihrer Mitte. Ich, der HERR, ich habe gesprochen. 25 Ich werde mit ihnen einen Friedensbund schließen: Ich gebiete dem bösen Getier im Land Einhalt. Dann werden sie in der Steppe sicher wohnen und in den Wäldern schlafen können. 26 Ich mache sie und die Umgebung meines Hügels zum Segen. Ich lasse den Regen herabkommen zu seiner Zeit, Ströme des Segens werden es sein. 27 Der Baum des Feldes wird seine Frucht geben und das Land wird seinen Ertrag geben. Sie werden auf ihrem Ackerboden sicher sein. Dann werden sie erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich die Stangen ihres Jochs zerbreche und sie aus der Hand derer rette, die sie versklaven. 28 Sie werden nicht länger ein Raub für die Völker sein und das Getier des Landes wird sie nicht fressen. Sie werden in Sicherheit wohnen und da ist keiner, der Schrecken verbreitet. 29 Ich werde für sie eine ruhmvolle Pflanzung anlegen. Sie werden im Land nicht mehr vom Hunger dahingerafft werden und die Schmähung der Nationen müssen sie nicht mehr ertragen. 30 Sie werden erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott, mit ihnen bin und dass sie mein Volk sind, das Haus Israel - Spruch GOTTES, des Herrn. 31 Ihr seid meine Schafe. Die Schafe meiner Weide seid ihr, Menschen. Ich bin euer Gott - Spruch GOTTES, des Herrn." «  (Hesekiel 34,15)

 

»Mein Reich des Friedens wird herrlich werden

und mein Name wird von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang

gepriesen und angerufen werden.«

                                                       - Jesus Christus zu Marie Julie Jahenny            

 

Schlussgedanken

Was hat europäische Prophetie mit der Bibel zu tun? Warum sind es so oft christliche Europäer, allen voran Katholiken, die uns weissagen? Schreiben die voneinander ab? Nun, auch Moslems können sich auf den „Hadith“ berufen, eine Sammlung mündlicher Überlieferungen über Mohammed aus der Zeit um 800. In einem Text mit dem Titel „Das Tor der Reue“ wird eine dreitägige Finsternis für den Raum Arabien vorausgesagt … Sogar die Hopi Indianer warnten vor ihr. Es gibt in jüngster Zeit auch eine US-Amerikanische Prophetie zur Finsternis Link. Wenn man nach „three days of darkness“ auf Youtube sucht, findet man auch Afroamerikaner, die vor der Finsternis warnen. Wir sind alle Kindlein Gottes, nicht nur die Europäer.

 

Jetzt sagen manche: „Wenn es die Indianer auch gesehen haben, dann kann es nix Katholisches sein!“ Esoteriker springen gerne auf diesen Zug auf, weil die Finsternis diffus ja auch in anderen Kulturkreisen geschaut wurde. Wären es nur Katholiken, die von der Finsternis berichten, würde man sagen die „schreiben voneinander ab“.

Sehen es auch andere, dann kann’s ja nichts Katholisches sein. Manchen Leuten kann man es nicht recht machen, die weigern sich bewusst.

 

An der Einordnung der Dreitägigen Finsternis als Strafgericht Gottes sollte nach Durchsicht dieser Seite für den nüchternen Betrachter jedoch nun wirklich kein Zweifel mehr bestehen.

 

Und was ist mit Israel, wo es doch um Gott geht? Nun, das heutige Israel ist nicht wirklich das Zentrum des Christentums, steht ihm sogar feindlich gegenüber. Das Christentum ist europäisch und sein Zentrum ist: 

Rom und (noch) nicht Jerusalem.

 

Und auch Deutschland hatte eine wichtige Rolle für das Christentum zu spielen, es war einmal das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (1493-1648):

 

„Die Heilige Lanze (auch Longinuslanze, Mauritiuslanze oder Speer des Schicksals) ist das älteste Stück der Reichskleinodien der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Sie enthält angeblich ein Stück eines Nagels vom Kreuz Christi (Heiliger Nagel). Nach der Legende gehörte die Lanze Mauritius, dem Anführer der Thebaischen Legion, oder nach anderen Quellen dem römischen Hauptmann Longinus, der mit ihr den Tod Jesu überprüfte, so dass sie auch mit dessen Heiligem Blut getränkt sein soll.“  Wikipedia               

 

Die Gutenberg-Bibel, ist das erste mit beweglichen Lettern gedruckte Buch der westlichen Welt. Die lateinische Bibel entstand zwischen 1452 und 1454 in der Druckerwerkstatt von Johannes Gutenberg in Mainz. Aufgrund ihrer historischen Bedeutung und ästhetischen Qualität gilt die 42-zeilige Bibel als das wichtigste und wertvollste Buch der Druckgeschichte. Wikipedia

 

Das Wort "Ostern" kommt aus dem Deutschen und auch der Brauch an Weihnachten einen Weihnachtsbaum aufzustellen, wurde von den Deutschen eingeführt. Er ist ja Sinnbild für das höchste christliche Fest auf der ganzen Welt. Heute sind Banken und Versicherungen die höchsten Gebäude einer Stadt, früher war das höchste Haus der Stadt Gott gewidmet: Die Kirche mit dem hohen Kirchturm, der alles überragt. Der Kölner Dom als Deutschlands wichtigstes Gotteshaus war über Jahrhunderte hinweg das höchste Gebäude der Welt. Und dort soll ja schließlich auch die Kaiserweihe stattfinden, wenn alles vorbei ist. Die Stadt Köln hat den Dom übrigens 2022 aus dem Stadtlogo entfernt, man wolle "moderner" werden. Aber ab Oktober darf man sich dafür wohl über den Muezzin Ruf über Lautsprecher aus der Zentralmoschee freuen.

 

Allerdings ging von hier aus auch die Reformation (Kirchenspaltung) aus, die große Irrlehre. Und mit dem "Synodalen Weg" wird in Deutschland die katholische nun ebenfalls in eine protestantische Kirche verwandelt.

In Köln wird die wahre Kirche von neuem geboren werden. Und was Europa als Ganzes betrifft, so ist dies kein Zufall: Die Flagge der Europäischen Union symbolisiert die Zwölf Stämme Israels!

 

Die Inspiration für ihre Gestaltung war das Buch der Offenbarung, Kapitel 12, Vers 1 - Der Designer der Flagge erwähnte, dass er sich von der Offenbarung des Johannes inspirieren ließ. Er verwies auch auf einen marianischen Einfluss.

»Im Falle des Turmbaus zu Babel stellt Gott fest, dass sich die Menschen selbst zu Gott machen wollen, indem sie einen Turm in den Himmel bauen: Er sprach: „Seht nur, ein Volk sind sie, und eine Sprache haben sie alle. Und das ist erst der Anfang ihres Tuns. Jetzt wird ihnen nichts mehr unerreichbar sein, was sie sich auch vornehmen.“ (Gen 11,6) Da verwirrt Gott ihre Sprache und zerstreut die Menschheit über die ganze Welt. Wie es scheint, ist der Versuch der Einigung der Menschheit ohne Gott vom Bösen. Deshalb vertreten Weltverschwörungstheoretiker aus dem gläubigen Lager die Meinung, dass Gott gewissermaßen gezwungen ist, einzugreifen, bevor die Illuminaten den totalitären Welteinheits-Staat, der für (fast) alle Menschen immerwährende Sklaverei bedeutete (und natürlich auch das Ende der Kirche, weil alle Religionen ausgerottet werden sollen), ganz aufrichten können. Den Zeitpunkt für diese Wende werden dieser Theorie nach die Illuminaten selbst bestimmen, indem sie den Dritten Weltkrieg anzetteln, um den Überlebenden danach einzureden, dauerhafter Friede sei eben nur in einer vereinigten Welt mit einer Weltregierung möglich. Durch das Schwert, das sie ziehen, werden sie aber selbst umkommen.«

Lexikon der Prophezeiungen, S.36. Karl L. von Lichtenfels

 

Der Mensch hat schon einmal versucht, sich zum Gott zu erklären in Babel. Es hat damals schon nicht geklappt, und diesmal auch nicht. Die EU ist auch überhaupt keine gute Sache:

 

„Europa besteht nur noch aus einer Regierung. Obwohl sie nach außen gut dasteht,

ist sie teuflisch und korrupt."  - Niklaas van Rensburg (1864-1926)

 

 

Das wahre Israel und Gottes auserwähltes Volk

Warum sind es die Katholiken, die in Gottes Gunst stehen? Warum bezeihen sich die Sieben Siegel auf den christlichen Westen, aber nicht auf das moderne Israel im Nahen Osten? Was haben wir Europäer mit den Israeliten aus der Bibel zu tun? Nun, die Christenheit ist das wahre „Israel“, und das Heilige Land gehört der katholischen Kirche. Vor dem 20. Jahrhundert wäre kein Christ auf die Idee gekommen, dass sich das Israel der Bibel auf das moderne Israel von heute bezieht.

Das Problem ist die in Massen produzierte, protestantische „Scofield Reference Bible“ aus dem Jahre 1909. Sie ist eine annotierte Version der „King James Bible“ von einem, sagen wir einmal „dubiosen“ Mann namens Cyrus Scofield. Diese verfälsche Bibel behauptet genau das. Über diese Bibel und später über evangelikale Fernsehprediger in den USA, die einem noch viel größeren, zig-millionenfachen Publikum predigten, verbreitete sich dieser Irrtum zunächst in den USA, und im Laufe der Jahrzehnte auch bis in die katholischen Kreise Europas hinein. Protestantismus, man muss ihn einfach lieben... 🙄 Vielmehr heißt es aber, dass die Verheißungen von Gott dem Samen Abrahams gegeben wurden und dass Abrahams Same Christus war. Alle, die in Christus waren, sind also Abrahams Same. Im Kolosserbrief heißt es, dass es weder Griechen noch Juden gibt, sondern nur einen in Christus Jesus, der die Auserwählten sind. Während der gesamten christlichen Geschichte war es immer der Glaube, dass die katholische Kirche das neue Israel ist, und das ist sogar ausdrücklich im katholischen Katechismus festgehalten. Die biblischen 12 Stämme waren Gottes Volk, aber nun sind es die Christen auf der ganzen Welt. Gott hat sich ein „NICHT-VOLK“ erwählt, sagt die Bibel. Ein Volk aus allen Nationen, Deutsche, Belgier, Franzosen, Russen und Chinesen. Jeder, der an Jesu glaubt:

»Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; die ihr vordem nicht ein Volk waret, nun aber Gottes Volk seid, und vordem nicht in Gnaden waret, nun aber in Gnaden seid.« (1. Petrus 2:9-10)
Hier wird klar gesagt, dass Gottes heiliges Volk zuvor kein Volk war. Gottes Volk Israel ist seit Christus nicht mehr an eine Ethnie gebunden. So schreibt Paulus, der selbst ein Jude war, den Christen in Galatien beispielsweise:
»Hier [in der Gemeinde Jesu] gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Juden und Griechen, zwischen Sklaven und freien Menschen, zwischen Mann und Frau. Denn durch eure Verbindung mit Jesus Christus seid ihr alle zusammen ein neuer Mensch geworden. Wenn ihr aber zu Christus gehört, seid auch ihr Nachkommen Abrahams und seid damit – entsprechend der Zusage, die Gott ihm gegeben hat – Abrahams rechtmäßige Erben”«  (Gal 3,28-29)
»Worauf es nämlich ankommt, ist weder Beschnittensein [d.h. ein Jude zu sein] noch Unbeschnittensein. Entscheidend ist nur eins: ein neues Geschöpf zu sein. Allen, die sich an diesen Grundsatz halten, schenke Gott seinen Frieden und sein Erbarmen; sie sind das wahre Israel Gottes« (Gal 6,15-16)
Wer an Jesus glaubt, gehört zu Gottes Volk und zum Volke Israel. Jesus sagt im Neuen Testament: „Scheidung ist verboten, außer bei Ehebruch“. Im Alten Testament wird Israel als Gottes Ehefrau bezeichnet. Gott ist im (Ehe-) Bund mit Israel. Er scheidet sich von Israel nicht, obwohl Israel schlimme Dinge getan hat. Sie sündigten so sehr, dass Gott sie in die assyrische Gefangenschaft geschickt hat, sogar in die babylonische Gefangenschaft. Und Er hat sie trotzdem wieder zurückgeholt, weil Gott treu ist. Es ist ein treuherziger Gott, das darf man nicht unterschätzen. Gottes Treue ist ein Glück für uns Menschen! Aber als die Israeliten Jesus als einen Dämon bezeichnen, da brechen sie die Ehe und da verlässt Gott sie. Da beendet Gott den Alten Bund mit den Juden, und fängt einen Neuen Bund an, den ewigen Bund im Blute Christi:
»Wer sich aber mein und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, des wird sich auch des Menschen Sohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.« (Markus 8:38)
Deswegen haben wir ein Altes und ein Neues Testament. Wir Christen sind das auserwählte „Volk Israel“, insbesondere die katholische Christenheit, die Seine Mutter verehrt. Vom Protestantismus bleibt nichts übrig. Ob die verlorenen Stämme Israels auch physisch in Europa siedelten, die Europäer also zumindest in Teilen mit den Israeliten aus der Bibel auch blutsverwandt sind, kann ich nicht beantworten. Aber britisch israelitische Autoren wie John Cox Gawler und J. H. Allen identifizierten den Stamm Dan mit Dänemark. Mark (Territorium) = Grenzgebiet eines Reiches im mittelalterlichen Europa. „Dänemark“ wäre damit das „Territorium Dans“. Auch ein anderer prominenter britisch-israelitischer Autor, Edward Hine, vertrat die Ansicht, dass der Stamm Dan ursprünglich aus Dänemark stammte und dann auf die britischen Inseln eingewandert war.“ Britisch-Israel-Theorie

»Die Zehn Stämme sind in den westlichen Gebieten zu finden. Dazu gehören Skandinavien und Dänemark. Das Land Dänemark ist nach Dan, dem Urvater des Stammes Dan, benannt. Nachkommen von Dan ließen sich in Dänemark nieder, wie aus biblischen und weltlichen Quellen hervorgeht.« Hebrew Nations

 

Es gibt einiges an Literatur zu dem Thema, z. B. auf Amazon, die die angelsächsischen Völker mit Israel in Verbindung bringt. Das lasse ich aber unkommentiert stehen, ich weiß es nicht. Ich habe mich nicht eingehend damit beschäftigt.

Wenn man also nach dem biblischen „Israel“ und den verlorenen Stämmen in der heutigen Zeit sucht, sind vor allem wir christlichen Europäer gemeint. Und weil wir Christen das Volk Israel sind, zielen alle Sieben Siegel aus der Offenbarung auch auf uns Menschen des Westens, (auch die Amerikaner) ab, weil das „Volk Israel“ seinen Gott abermals verlassen hat:

 

Der Fall Israels damals wie heute: Freiheit bedeutet nicht Gesetzlosigkeit

Gesetze sind das Fundament jeder Gesellschaft, denn ohne sie läuft alles drunter und drüber. Die Zehn Gebote enthalten eine Liste ethischer Regeln, an die wir uns zu halten haben. Regeln sind ein Schutz, sie behüten die Gemeinschaft. Und die Geschichte wiederholt sich: Die Gesetze für die Israeliten, die Nichtbeachtung der Gesetze, und die Strafe. Wer es eilig hat, der kann zu Minute 11:26 springen:

 

"Sie sind wie Kinder, die ihren Glauben verloren haben, sie sind verderbt und haltlos ... Und es herrscht Ausschweifung und Trunkenheit, denn sie sind die Sklaven der Sünde geworden, sie üben alle Arten der Gottlosigkeit aus und alle Sünden des Fleisches, Ehebruch und Wollust, Unkeuschheit, Götzendienst und Prasserei, Eitelkeit und Zorn, sie sind voller Ungerechtigkeit und neidischer Gelüste ..."

 

„Gott hat euch am heutigen Tage Seine Gebote gegeben, Seine Gebote für das Leben und den Tod. Das Gute, und das Böse. Und wer nicht leben will nach Seinen Geboten, soll sterben durch sie!“

 

Und das setzt der Liebe Gott sodann in die Tat um, und ein ganzer Haufen der gottlosen Idioten stirbt.

Nun ist es Gott als SOHN, der wiederkommt, und Überraschung! Der sieht die Sache genau so, wie der Vater auch, denn sie sind EINS! Gott straft niemals ohne Vorwarnung. Immer schon sandte Er seine Propheten aus, warnet die Menschen doch noch umzukehren, etwa als er die Stadt Niniveh doch verschonte. Oder dass durch die Muttergottes der Zweite Weltkrieg um einige Monate verschoben wurde, vor allem wegen der vielen Gebete aus Lourdes. Und wo die Propheten nicht ausreichen, da kennt Gott noch andere Wege, sich in Erinnerung zu rufen:

 

 

» ...Und wenn die Menschen in diesen Geißeln den Ruf der Göttlichen Barmherzigkeit nicht erkennen und durch ein wahrhaft christliches Leben nicht zu Gott zurückkehren wollen, wird ein weiterer Krieg kommen von Ost nach West, und Rußland wird mit seinen Waffen gegen Amerika kämpfen und Europa überrollen...«        Schwester Elena Aiello (20. Jahrhundert)

 

Gott drückt seinen Missmut schon eine ganze Weile aus. Noch bevor Er unsere Liebe Frau nach Fatima, Akita, und anderen Orten entsandte, da setzt Gott die Kräft der Natur in Gang. Wirklich merkwürdig wurde es in letzter Zeit: Ich kann mich noch erinnern, als der Tsunami 2011 die Reaktorkatastrophe in Fukushima verursachte, und ständig irgendwo auf der Welt etwas los war, da hat man sich im Internet gefragt, ob denn all diese Naturkatastrophen noch normal sind, oder ob es einfach nur am Internet liegt und man jetzt einfach mehr mitbekommt, was auf der Erde so los ist ... Diese Frage hat sich geklärt: Nein, es war nicht normal, wie die Statistik belegt:

Seit den 1960er Jahren hat sich die Zahl der Naturkatastrophen weltweit verzehnfacht, wie aus dem Ecological Threat Register (ETR) 2020 hervorgeht. Ein Anstieg der Naturkatastrophen auf globaler Ebene um das Zehnfache kann man kaum noch natürlich erklären. Die vom Institut für Wirtschaft und Frieden erfassten Daten zwischen 1900 und 2019 zeigen einen Anstieg von 39 Ereignissen im Jahr 1960 auf 396 im Jahr 2019. Quelle Selbst wenn man an einen menschengemachten Klimawandel glauben würde, hydrologische Katastrophen, Erdbeben und Vulkanausbrüche, wurden hier ebenfalls berücksichtigt. Stürme, Dürren oder Brände könnte man noch mit "Klimawandel" erklären. Aber Vulkane, Erd- und Meeresbeben nicht mehr.

 

Wieso lässt Gott Unheil zu, wenn er doch gut ist?

 

»Warum läßt Gott das Leid zu lautet die Frage der Theodizee (Rechtfertigung Gottes). Gott greift in die Geschichte für gewöhnlich nicht ein, um den freien Willen des Menschen, den er ihm in seiner umfassenden Gnade geschenkt hat, nicht zu beschneiden. Und doch berichtet die Bibel vom direkten Eingreifen Gottes in die (Heils-)Geschichte (Israels). Dies geschieht immer dann, wenn die Gesellschaft als ganze vom Weg abgekommen ist.«

 

»Der Herr sah, daß auf der Erde die Schlechtigkeit des Menschen zunahm und daß alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war.« (Gen 6,5) Die Erde ist durch die Sünde ein Ort der Unfreiheit geworden, der sich kaum noch ein Mensch entziehen kann. Dies widerspricht völlig dem Willen Gottes, der den Menschen zur Freiheit geschaffen hat. Gott schickt also eine Sintflut, in erster Linie nicht, um die Bösen zu vernichten, sondern um den Nachkommen Noahs einen neuen Lebensraum zu eröffnen, der von den Verstrickungen in die Sünde frei ist. In einer Zeit, in der jährlich Abermillionen Menschen bereits im Mutterleib getötet werden und ein großer Teil der Weltbevölkerung hungert, während man anderswo die Güter vergeudet, sollte uns die biblische Geschichte von der großen Flut zu denken geben.« Lexikon der Prophezeiungen, S.35, Karl L. von Lichtenfels

 

Im Katechismus wird es folgendermaßen erklärt:

»Unser Leben ist nach Gottes Willen eine Probezeit. Wir sollen uns hier auf Erden frei für ihn entscheiden. Gott mahnt uns zum Guten, warnt uns vor dem Bösen und schenkt uns seine Gnade, damit wir die Probe bestehen können. Da wir ihn aber noch nicht schauen, kann es geschehen, dass wir unsere Freiheit missbrauchen und gegen ihn sündigen. Gott lässt die Sünde zu. Die Sünden scheinen die Pläne Gottes zu stören oder gar zu vereiteln. In Wirklichkeit aber weiß Gott auch das Böse zum Guten zu lenken. Er regiert die Welt so, dass das Böse seinen heiligen Plänen dienen muss. Auch beim Kreuzestod seines Sohnes schienen Sünde und Teufel zu siegen; in Wirklichkeit aber wurde der Teufel besiegt und die Welt von der Sünde und dem ewigen Tode erlöst. Das Geheimnis der Sünde bleibt für uns unbegreiflich, solange wir auf Erden leben. Am Jüngsten Tage aber werden wir voll Staunen erkennen, wie alles Böse in der Welt den Plänen Gottes dienen musste.«

 

Gott lässt dem Menschen die Freiheit, Gutes oder Böses zu tun. Hätte Gott dem Menschen diese Möglichkeit nicht gegeben, wäre der Mensch wohl eine Art Marionette und damit auch nicht zur Verantwortung zu ziehen. Gott greift in der Regel nicht direkt ein, sondern wir sollen das Gute an Seiner Stelle tun. Wenn wir Gott also fragen: „Warum lässt du all das Böse zu?“, dann wird uns Christus fragen: „Dasselbe wollte ich dich auf gerade fragen!“ Wir sind der Leib Christi, seine Stimme, Hände und Füße. Wir müssen Gottes Werk auf Erden tun.

 

Ich hatte lange Zeit ein Problem damit, warum Gott immer ganze Völker straft, nicht das Individuum, was für das Böse ja verantwortlich ist. Aber man muss das so sehen: Die Masse toleriert die Zustände, schaut weg und ignoriert sie. Wenn man das Böse und die Sünde toleriert, macht man sich aber mitschuldig, auch wenn man es nicht selbst tut, und nur innerlich ablehnt aber nicht offen bekämpft.

 

Die Welt ist so schlecht, dann ist Gott selbst auch böse – oder nicht?

Gott hat den Menschen durch den Propheten Moses zwei Wege vorgestellt, zum einen den Weg seiner Gebote und zum anderen den Weg der Sünde.  

 

 

 

»Ich habe euch Leben und Tod,
Segen und Fluch vorgelegt;
so erwähle nun das Leben,
damit du lebst, du und dein Same«

                                                      5. Mose 30,19           

 

 

Die Muttergottes sagte in ihren Botschaften immer wieder, dass die Sünde die Ursache für alles Unheil in der Welt ist. Vielen ist das nicht einleuchtend. Denn was hat z. B. Pornografie damit zu tun, dass ein Erdbeben kommt und viele Menschen vernichtet? Sie können hier keine Verbindung zwischen der Pornografie und dem Erdbeben feststellen. Sie verstehen nicht, dass die Sache ganz anders ist:

 

1.) Wer sich nicht durch ein Leben nach Gottes Geboten mit Gott verbindet, über dem liegt kein göttlicher Schutz. Denn Gott drängt sich niemandem auf, der mit ihm nichts zu tun haben will, oder der ihn gar hasst, verachtet, beschimpft, beleidigt und bekämpft.

 

2.) Wer sich der Sünde hingibt, der bindet sich an Satan und die Dämonen, ob man das nun weiß oder nicht, und Satan und seine Dämonen haben dann ein Anrecht auf diese Menschen, weil jede Sünde in Satan ihren Ursprung hat. Die Sünde ist nämlich sein Höchsteigenes.

 

So sind die Menschen dann aufgrund ihrer freiwilligen Sünden, die sie für gut halten, dem Satan völlig ausgeliefert. Satan macht dann mit den Menschen, die sich durch die Sünden an ihn binden, was er will, er führt sie von einem Unglück ins andere, durch Naturkatastrophen, durch Kriege, durch Revolutionen und Verfolgungen, durch Unterdrückung und Knechtschaft etc. Es gibt für die Menschen, wenn sie auf der Erden in Glück leben wollen, nur eine Alternative: sich vom höchst eigenen Satans, d. h. von der Sünde, und damit von Satan abzuwenden und sich Gottes Geboten und damit Gott zuzuwenden. Das ist der einzige Weg für die Menschheit, um in Glück zu leben.

Wenden wir uns ab von Gott und seinen Regeln, dann würde uns ein Fluch nach dem anderen treffen. Und so ist es ja auch: Die Menschheit wird immer sündiger, immer schlechter. Und deshalb wird Satans Macht über sie entsprechend immer größer. Deshalb nimmt das Unheil in der Welt zu und es wird immer größer und stärker, entsprechend den Sünden, bis alles im Dritten Weltkrieg gipfeln wird, mit dem Satan danach streben wird, einen Atomkrieg auszulösen, der die ganze Menschheit auszulöschen und viele Sünder für die Hölle zu ernten.

 

 »Keinen Frieden«, spricht mein Gott, »gibt es für die Gottlosen!« Jes 57:21

 

Daher sollte sich die Menschheit besinnen, damit Gott, der Gute, über sie wachen und ihr Segen über Segen schenken kann. Es sieht aber nicht danch aus, und so wird Gott selbst durch die Finsternis eingreifen, bevor wir uns im Krieg atomar auslöschen.

Warum werden ganze Volker gestraft, nicht nur die „bösen“ Menschen?

Gott ist wie ein Imker und da gibt es sogenannte „Schwefelschnitten“ für den Imkereibedarf. Was macht man damit? Nun, wenn ein Bienenvolk zu aggressiv ist und der Imker damit nicht mehr arbeiten kann, dann wird dieses Volk mit giftigem Schwefel vernichtet, damit es die schlechten Eigenschaften nicht weitervererbt. Man muss dabei natürlich unfreiwillig an die giftige Luft während der 3-tägigen Finsternis denken. Wie ein Imker räuchert Gott die unbelehrbaren Völker aus. Der Volks-Charakter und vor allem auch die vorgelebten Werte innerhalb einer Familie prägen die Kinder. Aber Kinder aus verdorbenen Völkern und Familien müssen lange Strafen im Jenseits verbüßen, weil sie nie lernten, was Sünde ist, und dann auch als Erwachsene sündhaft lebten. Wir sind als Schafe Herdentiere, und passen uns den anderen Schafen, mit denen wir leben, unfreiwillig an. Wenn nur noch schwarze Schafe kommen, dann ergibt es keinen Sinn, diese Herde am Leben zu lassen. Denn Gott ändert die Regeln nicht, welche Art von Schafen in seinen Stall dürfen:

Nichts Unreines kommt in den Himmel, erst wenn alle Schuld abgegolten ist, darf man eintreten. Wenn aber praktisch jedes Kind ein kleiner Teufel ist, dann hat es keinen Sinn mehr, diese Blutlinien am Leben zu lassen. Aber auch Menschen wird es treffen, die noch christliche Werte in sich tragen. Denn sie haben diese Zustände zugelassen, sie schweigend toleriert und sich somit mitschuldig gemacht. Wer die Sünde toleriert und nicht einschreitet, der macht sich mitschuldig. Wirklich unschuldige Menschen gibt es wohl keine mehr. Gott hat hohe Ansprüche an die Sexualität. Er verlangt Reinheit, denn das bedeutet das Wort keusch: „rein“. Die Sünde der Unkeuschheit (Sex vor der Ehe, mehrere Partner vor der Ehe, Sexualität mit dem gleichen Geschlecht, aber auch Pornofilme/Masturbation) machen uns unrein. Für sexuelle Vergehen wurden Sodom und Gomorrha eingeäschert und die Sintflut geschickt.

Man schaue sich also in den Ländern der Erde um. Internetpornos und Sex vor der Ehe ist gang und gäbe überall auf dem Planeten.

Ganz besonders schlimm: Es werden jedes Jahr 70.000.000 Kinder vor der Geburt von ihren eigenen Müttern getötet. Ein monströses Verbrechen, was es in dieser Form noch niemals gab, seit es Menschen gibt. So böse wie heute war die Menschheit noch nie.

Es gibt also keine „Unschuldigen“ mehr, von daher darf man Gott dann auch keinen „Massenmord“ an unschuldigen Völkern vorwerfen, wenn er rund 3 Milliarden von uns im Rahmen der dreitägigen Finsternis abberufen wird.

 

Christliche Mythen bezüglich der Endzeit und der Wiederkunft Christi

 

 Jesu regiert nicht persönlich auf der Erde. Er kommt, um die Gottesfeinde (und auch Feinde Marias) aus dem Weg zu räumen und dann seine katholische Kirche weltweit zu etablieren. Es wird weiterhin Päpste geben.

 

 „Apokalypse“ bedeutet nicht „Ende der Welt“, sondern „Offenbarung“ (des Heilsplans Gottes).

 Die große Drangsal: Verfolgung durch den Kommunismus und vor allem der Weltkrieg. Nicht der Terror eines personifizierten Teufels, den alle für Gott halten.

 Der Antichrist wird meiner Ansicht nach nicht als Person in Erscheinung treten

 Die katholische Kirche ist nicht die „Hure Babylon“, sondern die wahre Kirche – auch wenn sie heute nicht mehr wirklich katholisch ist. Gehe zur Priesterbruderschaft St. Pius X.

 

● Jerusalem ist die Hure Babylon

 

● Es wird keine Warnung oder „Seelenschau“ als letzte Chance der Abwendung der Strafgerichte geben (Garabandal), auf die viele Katholiken ihre Hoffnung setzen.

 

● Die Gläubigen werden nicht „entrückt“, zumindest nicht in nennenswerter Zahl. Man sollte sich also vorbereiten und nicht hoffen, „weggebeamt“ zu werden.

● Es werden keine Engel mit goldenen Trompeten mit Jesu am Himmel stehen. Die Posaunen sind die Strafen während der 3-tägigen Finsternis. 

 

● Das Tier als weltliche Macht Satans wird den standhaften Teil der Christenheit, die zu Christus halten, versuchen zu töten (Kommunisten). 

 

Das Malzeichen ist keine große Massen-Chippung durch einen satanischen Weltherrscher. Es geht um eine gottesfeindliche Gesinnung und Taten

 

● Der Antichrist der Endzeit ist der gottesfeindliche Menschenschlag, keine Einzelperson

 

● Gott ist ein strafender Richter und Jesu ist genauso zu fürchten wie der Vater

 

Trügerische Hoffnungen: Die „Warnung“ und die „Entrückung“

 

Trügerische Hoffnung für Katholiken:

Nicht jede Marienerscheinung, ist auch Maria. Im spanischen Garabandal wurde uns eine letzte Warnung angekündigt, eine Seelenschau, in der alle Menschen sich so sehen würden, wie Gott sie sieht. Ich halte das für satanisch. Garabandal war und ist nur dazu da, die Konzil-Sekte als wahre Kirche und die Päpste als wahre Päpste zu deklarieren. Ganz abgesehen von der Verheißung, dass Joe bei dem kommenden Wunder sein Augenlicht wieder erhalten würde. Doch der ist inzwischen längst gestorben... Und die merkwürdige Sache mit dem verbrannten Skapulier. Die Kinder aus Garabandal schlugen ihre Köpfe auf Betontreppen und andere schockierende Dinge: 

 

„Während ihrer Extasen waren die Seherkinder unempfindlich gegen Schmerz, Nadelstiche und Feuer. Ein absolut verläßlicher Augenzeuge war tief beeindruckt, als Maria Loly fiel und ihr Kopf auf die Ecke einer Treppenstufe knallte. Die Treppe war aus Beton. Der Augenzeuge sagte, daß die Umstehenden furchtbar schrien, aber das Kind blieb ruhig auf dem Boden sitzen, lächelte und plauderte fröhlich mit der Jungfrau.“ 

 

Sie rannten rückwärts!!! durch die Straßen, und zwar so schnell, dass die Einheimischen kaum Schritt halten konnten. Das war alles teuflisch. Und jetzt warten viele auf eine "Warnung" oder „Seelenschau“ vor dem Strafgericht, die nie kommen wird. Sie hoffen, die Menschheit könnte sich noch einmal bekehren und die Strafgerichte des Kriegs und der Finsternis abwenden, das wird aber nie passieren. Daher bleiben sie passiv und unterlassen es zu warnen. Die Prophezeiungslage ist klar: Alle Welt wird überrascht sein, wenn der Herrgott mitten in Blitz und Donner am Himmel steht. Laut Irlmaier realisiert die Welt erst dann, dass es einen Gott gibt. Das kann nicht sein, wenn jeder davor seine Seele gesehen hätte oder ein weltweites Wunder stattgefunden hat.

 

Trügerische Hoffnung für Protestanten:

Alle Gläubigen würden entrückt und zu Jesu in den Himmel aufsteigen, bevor die Welt gestraft wird. Tut mit Leid, das wird nicht passieren. Es sterben also auch viele Gerechte, das sagen auch andere Schauungen zur Finsternis.Was genau es mit den 144.000 vor Gottes Thron auf sich hat, weiß ich nicht genau. Viele meinen, sie seien ja bestimmt einer dieser Auserwählten, weil sie Jesus so sehr lieben würden. Aber das sind alles männliche Jungfrauen, „die sich nicht mit Frauen befleckt haben“. Die Chance, bei 144.000 jungfräulichen Männern von insgesamt 8 Mrd. Menschen dabei zu sein, ist praktisch null. Für uns Normalsterbliche sind die 144.000 uninteressant. 

 

»Feuer wird vom Himmel fallen und einen Großteil der Menschheit hinwegfegen, die Guten wie die Schlechten ohne Priester und Gläubige zu verschonen. Die Überlebenden werden sich in einer solch desolaten Lage wiederfinden, dass sie die Toten beneiden werden.«  -                                                         Schwester Agnes Katsugo Sasagawa

 

 

 

Auch wird der Antichrist nicht als Person auftreten, woran ja beide Konfessionen als großes Vorzeichen vor der Wiederkunft glauben.

Die Erde wurde entweiht durch ihre Bewohner

»Sammelt euch und kommt her, du Volk, das keine Scham kennt, ehe denn das Urteil ergeht – wie Spreu verfliegt der Tag –, ehe denn des HERRN grimmiger Zorn über euch kommt, ehe der Tag des Zorns des HERRN über euch kommt! Suchet den HERRN, all ihr Elenden im Lande, die ihr seine Rechte haltet! Suchet Gerechtigkeit, suchet Demut! Vielleicht könnt ihr euch bergen am Tage des Zorns des HERRN!« Zefanja 2,14

 

Freiheit ist eben nicht Gesetzlosigkeit. Man kann ja gerne in ein Land gehen, wo die staatliche Ordnung zusammengebrochen ist, und man nur bewaffnet durchs Leben kommt, oder man Schutzgeld zahlt. Da sehnt man sich sehr schnell nach Polizeiwachen und Gerichten...

 

„Wenn ein Volk gottlos wird, dann sind… Regierungen ratlos, Politiker charakterlos, Beratungen ergebnislos, Schulden zahllos, Lügen grenzenlos, Sitten zügellos, Ehen bindungslos, Mode schamlos, Aussichten hoffnungslos“ Antoine de Saint-Exupéry

 

Menschen ohne Gott machen die Erde zur Hölle. Man dient entweder Gott, oder Satan. Es gibt keinen dritten Weg. Bob Dylan hat das treffend besungen: 

 

„Gotta Serve Somebody“ (Jemandem musst du dienen)

 

„Du isst vielleicht gerne Kaviar, du isst vielleicht gerne Brot

Du magst auf dem Boden schlafen, oder im übergroßen Bett

Aber du wirst jemandem dienen müssen

Nun, es kann der Teufel sein oder es kann der Herr sein,

Aber du wirst jemandem dienen müssen“

 

„But you're gonna have to serve somebody, yes indeed

You're gonna have to serve somebody

Well, it may be the Devil or it may be the Lord

But you're gonna have to serve somebody “

 

Es gibt keinen humanistischen Weg.

 

 

Sex, Drugs & Rock and Roll

Alles davon ist Gott zuwider und nichts davon ist christlich-europäisch. Das kam erst nach dem Krieg. Wenn man heute so in die Po-Kultur schaut, dann ist Satan immer einer, der sich gegen einen ungerechten Gott auflehnt, der sich gut kleidet, Geschmack hat und eigentlich nur will, dass die Leute hier auf der Erde ihren Spaß haben. In den Himmel kommt man ja sowieso, also warum nicht sündigen? Ja, er ist halt ein bisschen böse, aber eigentlich doch sehr clever. Ein gutes Beispiel für sein Image wäre da „Sympathy for the devil“ (Sympathie für den Teufel) von den Rolling Stones, was ja vielen Leuten gefällt. Ich verlinke den Song nicht. 

 

Kein Image könnte falscher sein als das. Satan will das wir sündigen und Spaß haben, damit er uns dann quälen darf in der Hölle. Gott ist und bleibt der Richter, und Satan weiß: Wer sich gegen Gott stellt, den darf er in der Hölle misshandeln. Und Satan ist der absolute Sadist. Da ist kein Fünkchen Gutes oder Gnade in ihm. Oder irgendeine Sympathie für den Menschen, da ist nur nackter Hass auf die Gotteskinder.

 

Er will uns verderben, damit er uns dann quälen darf in der Hölle. Darum geht’s ihm und die Leute begreifen das nicht. Wenn etwas Schlimmes passiert: „Gott ist schuld“. Wenn was Gutes passiert: „Der Zufall war’s, Glück gehabt“. Der Teufel? Wenn’s ihn gibt, ist’s ein lässiger cooler Typ und in den Himmel komme ich so oder so, Jesus ist ja da. Da hast du dich geschnitten! Es gibt den Teufel, und während der Finsternis wird er all die schlimmen Sünder besuchen kommen, und ihnen die Seele aus dem Leib reißen, wie von den Propheten geschildert.

 

Die Situation der Menschen in der Endzeit

 

Der zweite Brief an Timotheus, Kapitel 3

»In den letzten Tagen werden schwere Zeiten anbrechen. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, habgierig, prahlerisch, überheblich, bösartig, ungehorsam gegen die Eltern, undankbar, ohne Ehrfurcht, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, rücksichtslos, roh, heimtückisch, verwegen, hochmütig, mehr dem Vergnügen als Gott zugewandt. Den Schein der Frömmigkeit werden sie wahren, doch die Kraft der Frömmigkeit werden sie verleugnen. Wende dich von diesen Menschen ab. [...] Wie sich Jannes und Jambres dem Mose widersetzt haben, so widersetzen sich auch diese Leute der Wahrheit; ihr Denken ist verdorben, ihr Glaube bewährt sich nicht.« (2 Tim 3,1-3,8)

 

 Der Mensch der Endzeit setzt sich auf den Thron Gottes und erkennt Ihn nicht mehr an:

»...Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. [...] und dann wird der Frevler offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus töten mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt.« (2.Thessalonicher 2)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Welt der Unwahrheit

Es gibt keine absolute Wahrheit mehr, nichts ist mehr 100% wahr, oder 100% unwahr.

 

»Eine durchgeführte Umfrage der Barna Research Group über den Glauben der Amerikaner bestätigt: Wir sind in Gefahr, eine Nation von Relativisten zu werden. In der Umfrage wurde gefragt, "Gibt es eine absolute Wahrheit?“ Erstaunlicherweise antworteten 66 Prozent der amerikanischen Erwachsenen, dass sie glauben, dass „dass es so etwas wie absolute Wahrheit nicht gibt; verschiedene Menschen können Wahrheit auf widersprüchliche Weise definieren und trotzdem richtig liegen.“ Bei den 18- bis 25-Jährigen steigt die Zahl auf 72 Prozent.« Christianity Today, 26. Oktober 1992, S. 30.

 

Das Gute wird verachtet, wenn es so etwas überhaupt gibt...

Es gibt keine absolute Moral mehr, nichts ist mehr 100% gut, oder 100% böse:


„Es gab eine Zeit, in der die meisten Amerikaner absolute Standards akzeptierten. Sie waren sich vielleicht nicht einig, was diese sind, aber sie wussten, dass einige Dinge wirklich richtig oder falsch sind. Heute lehnen 70% moralische Absolutheit ab.“ C. Colson, Christianity Today, 9. November 1992, S. 112.

 

Das war vor 30 Jahren, heute ist es schlimmer. Moderne Denker haben die Idee einer objektiven Moral abgelehnt:

  • Darwin, der die Moral auf eine Erweiterung der tierischen Instinkte reduzierte (= "Moral ist doch bloß etwas Tierisches");
  • Freud, der die Unterdrückung von Impulsen als Quelle von Neurosen ansah. Jeder Neigung, egal wie pervers, solle man folgen, sonst würde man psychisch krank. Sex mit Mutti, Vati, Bruder oder Schwester sei normal und nur gesellschaftlich unterdrückt, weil die Gesellschaft krank sei und sie einen „Ödipuskomplex“ habe 
  • Marx, der die Moral als Ausdruck des Eigeninteresses verachtete.(= "Du willst doch nur gut sein, damit du dich selber besser fühlst.")“ Charles Colson, Christianity Today, 7. März 1994, S. 80

Wir sind keine unbehaarten Affen. Die Evolutionstheorie über die Entwicklung der Arten ist nur eine Theorie, mit unlösbaren Problemen: z.B. das Bindeglied Mensch-Affe (missing-link). Und die Theorie über die Entstehung des Lebens aus toter Materie an sich, die sog. chemische Evolution (engl. "Abiogenesis"), ist Betrug. Wir sind keine Affen, sondern die Kindlein Gottes, erschaffen nach Seinem Ebenbild. 

 

Das moderne westliche Menschenbild:

 

Inzestuöse, poly-amouröse, geschlechtslose, kindsmordende Affenmenschen,

die das Gute verachten, weil es Opfer verlangt, und es deshalb „böse“ nennen.

 

Satan hat uns ganz hübsch umgedreht, das muss man ihm lassen. Und am besten sollen wir jetzt auch noch Insekten essen. Wer herrscht, der zeigt sein Banner natürlich auch öffentlich, und es weht nun wahrlich überall:

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Mehr als die Hälfte der Mitglieder des Satanic Temple sind LGBTQs, wie der Mitbegründer des Tempels zugibt.

 

 

„Ich habe meinen Regenbogen in die Wolken gesetzt, und er soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. Immer wenn Ich Wolken über der Erde bilde und der Regenbogen in den Wolken erscheint, werde Ich Mich an Meinen Bund zwischen Mir und euch und jedem Lebewesen jeder Art erinnern. Nie wieder werden die Wasser zu einer Flut werden, die alles Leben vernichtet“ (1. Mose 9, 13-15)

 

Gott hat quasi ein „Copyright“ auf den Regenbogen. Der Mensch hat keinen Anspruch darauf, von Gott geschaffenes für seine egoistisch-sexuellen Begierden zu missbrauchen. Gott hat den Regenbogen nicht nur erschaffen, sondern auch seine Bestimmung für alle Zeiten festgelegt. Den Regenbogen mit einem sexuellen Lebensstil gleichzusetzen, der dem Willen Gottes widerspricht, ist Gotteslästerung. Christen holen sich den Regenbogen wieder zurück.

 

Sexualisierung und Aufhebung der Rollenverteilung

 
„Weiber in Hosen und Stiefeln, Männer weibisch gewandet; der Glaube wird ganz klein; über den katholischen Glauben spotten am ärgsten die eigenen Christen: wenn alles baut, nix wie baut wird, überall wird gebaut, die Leut richten sich ein, als ob sie nimmer fort wollen, dann wird abgeräumt; teats beten, dass der Herrgott auf Bitten unserer Lieben Frau s'Unglück abwend't. Mir glaubt’s niemand, und doch ist’s wahr.“ der bayerische Seher Mühlhiasl, um 1800

 

Keuschheit ist eine hohe Tugend vor Gott. Ich denke da an den „Amorelie Adventskalender“, für den rund um die Uhr im Fernsehen Werbung gemacht wird. Jeden Tag ein anderes Sexspielzeug. Jeder Tag der Ankunft (das heißt Advent) unseres Herrn Jesus Christus auf der Erde, was unsere Kinder früher mit Schokolade gefeiert haben, wird heute mit Unkeuschheit gefeiert. Ein christlicher Brauch wurde in einen satanischen verwandelt. Wegen Unkeuschheit flogen wir aus dem Paradies, Sodom und Gomorrha (daher der Begriff „Sodomie“), die Sintflut…

 

Das hatte alles mit Unkeuschheit (= unerlaubter Sexualität) zu tun. Keusch ist ein ganz altes Wort für „rein“. Wer „keusch“ ist, der hat auch ein reines Herz. Und das Herz des Menschen lenkt seine Umgebung. (Hildegard von Bingen) und wie, bitteschön, sieht es in den Herzen der Menschen aus? 

 

Der "Satanic Temple" eröffnet die "erste religiöse Abtreibungsklinik der Welt" und bietet "Abtreibungsrituale" an

 

Das Ziel ist es, Müttern den Zugang zum Abbruch des Lebens ihrer ungeborenen Kinder zu ermöglichen. Das "Abtreibungsritual" sei ein "Schutzritus", der dazu dient, "unerwünschte Gefühle" zu vertreiben, die mit der Tötung eines ungeborenen Kindes verbunden sind. Das Ritual beinhaltet das Rezitieren des dritten Grundsatzes des satanischen Tempels:

 

 

 

 

 

»Der eigene Körper ist unantastbar und nur dem eigenen Willen unterworfen«

Motto des satanic temple, BREITBART, 2023

 

 

 

Man denke an "My body, my Choice" und "Mein Bauch, meine Entscheidung" ... 

Einer der sechs Weherufe über das trotzige Israel:

»Weh denen, die das Böse gut und das Gute böse nennen, die Finsternis zum Licht und das Licht zur Finsternis machen, die bitter zu süß machen und süß zu bitter.« Jes 5,20

 

Er wandelt das Christentum in seine Religion um...

In Deutschland töten evangelische Krankenhäuser Kinder für Geld, evangelische Organisationen freuen sich, dass man dafür seit 2022 sogar offen werben darf. Der Begründer, Martin Luther verübte den Beischlaf mit einer Nonne, eine Bürgerliche hätte es wohl nicht getan. Anstatt, dass man mit dem christlichen Kreuz die Qualen Jesu in Verbindung bringt und sich ihrer erinnert, steht das Kreuz im Protestantismus zwar nachrangig auch für den Opfertod, dann aber bitte nur, um die eigenen Sünden guten Gewissens damit zu bezahlen. Vor allem aber steht das Kreuz für das "Irdische" (horizontaler Balken) und das "Göttliche" (vertikaler Balken). So ein Quatsch.

 

Die bildliche Darstellung unseres Herrgotts am Kreuz (Kruzifix, von "ans Kreuz geheftet") will man da auch nicht sehen, zu unangenehm für "Wohlfühlchristen" vielleicht? Wer weiß... Die Regenbogenflagge wird am evangelischen "Kirchturm" gehisst und entweiht den Altarraum ("Kreuz und Queer"). Satan freut sich. Mehr über das wahre Christentum und den Irrweg des Protestantismus unter: »Falsches Christentum«.

 

Die Regenbogenflagge steht aber nicht nur für das Töten der eigenen Kinder, sondern auch für die totale sexuelle Freizügigkeit inklusive der Aufhebung der biologischen Geschlechter wie oben unter Irlmaiers "Countdown der Apokalypse" unter" Sittenverderbnis wie noch nie" bereits angerissen. 

 

...Ein Frontalangriff auf Gott

 

Die verschiedenen Farben symbolisieren auch Ersatzgötter wie "Spiritualität" oder "die Natur"... . Sie symbolisiert alles, was von Gott forttreibt, jede Religion (außer dem wahren Christentum) wird geschützt. Der Humanismus, der Mensch und damit alle Versuchungen und Sünden, denen er ausgesetzt ist, werden angebetet. Der Schöpfung (und all ihrer Entstellungen) wird gehuldigt, aber nicht mehr dem Schöpfer. Der wird sogar verachtet ...

 

...Satan steht also kurz vorm Ziel ...

Die atomare Auslöschung der Menschheit durch den Dritten Weltkrieg als Endziel und als Sahnehäubchen obendrauf: Was einst ein heiliges Symbol des Bundes mit Gott war, ein Zeichen der Liebe an uns, bevor Er Seinen Sohn schickte, ... ist nun sein Symbol geworden und verkörpert alles, was Gott zuwider ist. Satan hat alles auf den Kopf gestellt und die Schafherde folgt ihrem neuen Hirten jubelnd in den Untergang. Der Regenbogen war einst ein "I Love You" von Gott an uns ... Und wir zeigen Ihm den Mittelfinger mit dieser Flagge.

 

Er wird sich dafür bei uns erkenntlich zeigen, den Dritten Weltkrieg zulassen, um dann selbst einzugreifen, und die Erde von den Sündern zu säubern.

 

Das Ende der Spaßgesellschaft

Die Gottlosigkeit der Heiden

 

„18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Leben und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. 19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. 20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass sie ihre Leiber selbst entehren. 25 Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen. 26 Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. 28 Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, 29 voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser, 30 Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, 31 unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. 32 Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.«

 

Das Ende der Spaßgesellschaft: für viele ist ja Jesu eine Art Wackeldackel, der alles einfach so abnickt, das Leben ist eine Party und „Gott straft nicht“, sondern liebt uns nur. Diese Leute werden ihr blaues Wunder erleben! Nun sagt man vielleicht, „Was ist denn so schlimm daran, nur für den Spaß zu leben?“. Nun, geht die Ehrfurcht vor Gott verloren, dann geht sie auch vor dem Menschen verloren. Der ungeborene Mensch zum Beispiel ist für die Spaßgesellschaft ein Abfallprodukt, das man wegwirft, weil es den Spaß nur behindert. Jedes Jahr landen 70 Mio. Kinder im Müllbeutel. Wer sich zu kindsmordenden Affenmenschen machen lässt, ohne Moral oder Gutem in sich, der wird dann von Gott auch entsprechend behandelt werden.

»Verheert wird die Erde, verheert, geplündert wird sie, geplündert, denn der HERR hat dieses Wort gesprochen. ... Die Erde ist entweiht durch ihre Bewohner; denn sie haben die Weisungen übertreten, das Gesetz verletzt, den ewigen Bund gebrochen. Darum hat ein Fluch die Erde gefressen, und die auf ihr wohnen, mussten es büßen. Die Bewohner der Erde nahmen ab, von Menschen bleibt nur ein geringer Rest. ... , es seufzen alle, die freudigen Herzens waren. Zu Ende ist der fröhliche Klang der Pauken, der Lärm der Ausgelassenen hat aufgehört, zu Ende ist der fröhliche Klang der Leier« -Jesaja-Apokalypse: 24:3–8

Einer der sechs Weherufe gegen das trotzige Israel:

»Darum sperrt die Unterwelt ihren Rachen auf, / maßlos weit reißt sie ihr Maul auf, sodass des Volkes Pracht und Reichtum hinabfährt, der ganze lärmende, johlende Haufen.«Jes 5,14

Und weil es in dieser satanischen Gesellschaft nur um Sexualität geht, und vor Gott aber praktisch alles Unzucht ist, was nicht im heimischen Schlafzimmer im Rahmen der Ehe stattfindet, hier noch einmal zur Erinnerung, was mit unzüchtigen Gesellschaften so passiert:

»Wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie diese die Unzucht bis zum Äußersten trieben und anderem Fleisch nachgingen, nun als warnendes Beispiel dastehen, indem sie die Strafe eines ewigen Feuers zu erleiden haben.« Judas 1:7 

 

 

 

 

Vergeltung für die Unbußfertigen, Heil für die Gottesfürchtigen in Israel

»Ihr aber, die ihr den Herrn verlaßt, die ihr meinen heiligen Berg vergeßt, die ihr dem »Glück« einen Tisch bereitet und dem »Schicksal« zu Ehren einen Trank einschenkt – über euch will ich als Schicksal das Schwert verhängen, daß ihr alle zur Schlachtung hinsinken werdet! Denn als ich rief, da habt ihr nicht geantwortet; als ich redete, da habt ihr nicht hören wollen; sondern ihr habt getan, was in meinen Augen böse ist, und habt erwählt, was mir nicht gefiel. Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, meine Knechte sollen essen, ihr aber sollt hungern; siehe, meine Knechte sollen trinken, ihr aber sollt durstig sein; siehe, meine Knechte sollen vor gutem Mut jauchzen, ihr aber werdet beschämt werden; siehe, meine Knechte sollen vor Freude des Herzens frohlocken, ihr aber sollt vor Herzeleid schreien und vor gebrochenem Mut jammern; und ihr müßt euren Namen meinen Auserwählten zum Fluchwort hinterlassen; denn Gott, der Herr, wird dich töten; seine Knechte aber wird er mit einem anderen Namen benennen, so daß, wer sich im Land segnen will, sich bei dem wahrhaftigen Gott segnen wird, und wer im Land schwören will, bei dem wahrhaftigen Gott schwören wird; denn man wird die früheren Nöte vergessen, und sie werden vor meinen Augen verborgen sein.

 

Gott wird einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen

 

Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, so daß man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe; denn siehe, ich erschaffe Jerusalem zum Jubel und sein Volk zur Freude. Und ich selbst werde frohlocken über Jerusalem und mich freuen über mein Volk, und es soll kein Klagelaut und kein Wehgeschrei mehr darin vernommen werden. Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen; sondern wer hundertjährig stirbt, wird noch als junger Mann gelten, und wer nur hundert Jahre alt wird, soll als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten. Sie werden Häuser bauen und sie auch bewohnen, Weinberge pflanzen und auch deren Früchte genießen. Sie werden nicht bauen, damit es ein anderer bewohnt, und nicht pflanzen, damit es ein anderer ißt; denn gleich dem Alter der Bäume wird das Alter meines Volkes sein, und was ihre Hände erarbeitet haben, werden meine Auserwählten auch verbrauchen. Sie werden sich nicht vergeblich mühen und nicht Kinder für einen jähen Tod zeugen; denn sie sind der Same der Gesegneten des Herrn, und ihre Sprößlinge mit ihnen. Und es wird geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; während sie noch reden, will ich [sie] erhören! Wolf und Lamm werden einträchtig weiden, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind, und die Schlange wird sich von Staub nähren. Sie werden nicht Schaden noch Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg! spricht der Herr.« Jesaja 65,11-25

 

Sieg des wahren Christentums

Viele lieben ja die  Herr der Ringe Trilogie, was aber vielen nicht bewusst ist: Sie ist ein christliches Epos, und meiner Meinung nach "von oben" inspiriert: „Der Herr der Ringe ist natürlich ein von Grund auf religiöses und katholisches Werk“, sagte auch J.R.R. Tolkien selbst über sein Buch, das Generationen von Lesern begeistert. Und die aktuelle Situation erinnert frappierend an diese Szene aus dem Film:

Grimar Schlangenzunge hat König Theoden eingeredet, er müsse alles tolerieren, er sei schwach und krank und hat ihn eingelullt bis zur absoluten Wehrlosigkeit, sodass er kein König mehr war. Das Reich ist dem Angriff durch das Böse schutzlos ausgeliefert und wehrlos. Dann kommt Gandalf, um ihn vom bösen Zauber zu befreien und vor dem unmittelbar bevorstehenden Angriff durch Sauron zu warnen. Aber Gandalf und seine Gefolgschaft dürfen nur unbewaffnet vor den König treten (political correctness, cancel culture), dem König wird eingeflüstert, Gandalf sei ein „Vorbote des Leids“ (Hassrede) und wird von Grimar mit folgenden Worten empfangen: "Schlechte Nachricht ist ein schlechter Gast" (hier ist kein Platz für die unangenehme Wahrheit). An anderer Stelle im Film heißt es, wie sehr der König doch schon leide, und dass er schlechte Neuigkeiten ja gar nicht ertragen könne. Gandalf erkennt die Heuchelei natürlich („verlogene Worte“, „gespaltene Zunge“). Grimar will das Königreich sabotieren und wehrlos machen, er ist die fünfte Kolonne Saurons. Heute würde man sagen:

 

„Bleib weg mit deinen Verschwörungstheorien und deiner Hassrede, Gandalf!“

 

Diesen Vorwurf können wahre Christen gelassen negieren, denn sie hassen niemanden. Wir segnen unsere Feinde und beten für sie, denn Gott wird sie richten, nicht wir. Gewaltverzicht und Feindesliebe machen einen wahren Christen aus:

 

„Mein ist die Rache, spricht der Herr! Ich will vergelten!“  

                                                                                              5 Mose 32:35

Man muss die Sünde aber klar aussprechen, denn das Gericht vor Jesu ist kein Spaß. Vor allem nicht für Leute, die nicht bereuen wollen. Die christliche Nächstenliebe ruft zwar zum Wohlwollen gegenüber Sündern auf, aber die Legalisierung der Sünde bedeutet, dem Teufel recht zu geben. Man darf Unrecht nicht Recht nennen und darf Sünde nicht unwidersprochen tolerieren! Gandalf sagt, er würde König Theoden den bösen Zauberer Saruman wie Gift aus einer Wunde aussaugen. Und genau das wird Jesus auch mit uns tun, er wird uns das Gift aussaugen, was schmerzhaft, aber immer noch besser sein wird, als an diesem Gift zu sterben. Man muss verstehen, dass man getäuscht und eingelullt wurde. Die Grimar Schlangenzunges dieser Welt, Feinde der Moral, Werte, Tradition, Familie, und des Christentums werden sein Schicksal im Film erleiden.

 

„Wer an das Kreuz nicht glaubt, den wird es zermalmen“ (Irlmaier) oder die selige Anna Maria Taigi: Die Feinde der Religion würden „dahingerafft“. Ich will nicht, dass jemand zermalmt oder dahingerafft wird, auch deshalb diese Webseite.

Wie Theoden, werden auch die Menschen wieder aus diesem düsteren Traum erwachen, gut von böse wieder unterscheiden, und sich auf die alten Werte, Traditionen und Stärken besinnen. Das gilt ganz besonders für die Deutschen, die laut dem Lied der Linde einen tollen Platz unter den Völkern einnehmen werden und deren Ruf ein sehr guter sein wird. Da wird einiges richtig gestellt werden, was viele Patrioten und Freunde der historischen Wahrheit jetzt sicher gerne lesen. Die Völker Mittelerdes werden wieder frei sein und in Frieden leben. 

 

Das (wahre) Christentum wird siegen, das linke, verlogene und mörderische Reich des Tieres, wird abgeräumt werden, so wie in der Offenbarung des Johannes angekündigt. Es gibt eine absolute Wahrheit, einen einzigen Weg zu Gott, dem Paradies und zum ewigen Leben. Und dieser Weg ist Gott selbst durch Jesus Christus und die strenge Lehre, die er uns gepredigt hat:

 

„Reißt euch das Auge heraus, wenn es euch zur Sünde verführt! Wer nicht allem entsagt, was er hat, wer nicht täglich sein Kreuz auf sich nimmt, der kann nicht mein Jünger sein. Flieht die Unzucht, lebt keusch!“

 

Aber auch: 

 

 „Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannes 1:9)

Weltweit töten wir rund 70.000.000 Kinder jedes Jahr noch vor der Geburt. Das ist ganz Frankreich, und mehr Menschen als im Zweiten Weltkrieg umkamen. Nicht eingerechnet die vielen Kinder, die durch künstliche Befruchtung und die Verhütung mit der Spirale und anderen Frühabtreibungsmitteln sterben müssen. Das Maß unserer Sünden ist voll.

 

Deshalb wird der Katholizismus am stärksten bekämpft (sexuelle Versuchungen seiner Würdenträger, Medienkampagnen ...), weil er die wahre Kirche und Satans ärgster Feind ist. Ich würde jetzt gern ausführen, was die anderen Religionen bezüglich Missbrauch da so praktizieren, unter den Teppich kehren, oder gar lehren. Aber kritisieren darf man ja nur das Christentum.

 

Es geht um die katholische Lehre

 

„Wir sind Kinder Gottes, daher haben wir eine Würde und kennen den Unterschied zwischen gut und böse. Wir wahren den Anstand im Umgang miteinander und stehen als Krönung der Schöpfung über dem Tier – und benehmen uns nicht als solche. Wir versuchen, gute Menschen zu sein, auch wenn es persönliche Opfer verlangt. Wir halten uns an Gottes Ordnung, denn Freiheit bedeutet nicht Gesetzlosigkeit.“

 

Sonntags in die Kirche, Rosenkranz beten und Beichten gehen. Das ist der schnellste Weg in den Himmel. Alle Seher der Finsternis waren katholisch und warnten vorm strafenden Gott. Es werden auch viele Gläubige und sogar Pfarrer sterben, und Mensch sterben vor Angst in diesen 3 Tagen, wenn Feuerorkane aus den Wolken strömen und Landstriche im Meer versinken. Viele Gläubige basteln sich einen Fantasiegott zusammen, der so funktioniert, wie sie ihn gerne haben möchten. Er strafe ja nicht, man werde ja entrückt, man solle keine Angst haben, und Angst sei ja sowieso satanisch... Aber so läuft das nicht, wir müssen so funktionieren, wie Gott uns haben möchte. Wenn man sich bemüht, kann man auf Milde hoffen. Aber wer sich nicht bemüht, wird sich auch keinen großen Nachlass im Gericht erhoffen können. Praktizierende Katholiken haben ein genauso gutes Herz, wie Gläubige, die den Glauben nicht praktizieren. Aber diese Katholiken opfern diese Stunde am Sonntag und nehmen teils weite Wege auf sich, um Jesus in Seiner Kirche besuchen zu kommen. Und viele "Bibeltreue" tun rein GAR NICHTS, wollen aber den gleichen Lohn haben wie praktizierende Katholiken.
Fromme Katholiken beten den Rosenkranz 30 Minuten am Stück, denken an das Blut, dass er vor Angst schwitzte, dass man ihm das Fleisch von den Rippen gepeitscht hat, dass er deswegen 3-mal beim Tragen des Kreuzes zusammengebrochen ist. Wahre Katholiken zünden Kerzen für die Armen Sünder im Jenseits an, weil sonst niemand an sie denkt und man im Jenseits nichts mehr für sich tun kann. Sie opfern Zeit, Geld, und Kraft,... Während protestantische und evangelische "Christen" die Katholiken und den wahren Glauben andauernd angreifen.
Also darum geht es:
  • Gute Taten soviel man kann (Glaube allein reicht nicht)
  • Enthaltsamkeit bei Genussmitteln, sowie vor allem der Sexualität (PORNOS!)
  • Beichte
  • Buße (Bewusstwerdung, bereuen, und es nicht wieder tun!)
  • Rosenkranz, da sind alle Gebete drin, die man braucht
  • Eine Stunde Eucharistiefeier (Gottesdienst) jeden Sonntag. Eucharistie bedeutet „Danksagung“. Wir bedanken uns für die Kreuzigung, die unsere Rückkehr ins Paradies erst möglich macht.

168 Stunden hat die Woche, eine davon sollen wir eine Gott opfern. Setze dich dazu, auch wenn du kein Katholik bist. Es fragt keiner nach einem Mitgliedsausweis. Die Hostie am Schluss darfst du aber nicht essen. Das ist der Leib Christi, und der wird verehrt, ist heilig und darf nur im Zustand der Gnade von echten Katholiken empfangen werden.

 

Also: Start des wahren Gottesdienstes (sog. „Eucharistiefeier“ oder „Heilige Messe“), bei der Jesus Christus auf der Erde jeden Sonntag wirklich im Tabernakel vor Ort ist. Die Turnschuhe bleiben bitte zu Hause. Ich empfehle aber dringend nach Möglichkeit an der traditionellen Messe teilzunehmen. Die Priesterbruderschaft St. Pius X. feiert noch auf die Gottgefällige Weise. Unser Pfarrer ist sehr nett, und man lernt auch was dabei, so hat er kürzlich erklärt, warum man beim Beten die Hände faltet: Weil man früher auf diese Weise seine Hände in die Hände seines Lehnsherren legte und ihm ewige Treue geschworen hat. Unser Lehnsherr ist Gott in Seiner Heiligen Dreifaltigkeit, und Ihm schwören wir ewige Treue, wenn wir die Hände falten. Mehr dazu unter 4) Wahres Christentum & die Götter der BibelWarum „Götter der Bibel“? Gibt's da etwa mehr als einen? Ja, in der Bibel gibt es zwei „Götter“. Und beide haben ihren großen Auftritt während der Finsternis ... Und danach besiegt Christus das Heidentum für immer. Die Frage, ob es einen Gott gibt, wird sich nie mehr stellen danach...

JESUS CHRISTUS KEHRT ZURÜCK: Mit Donner und Gloria!

Für die Welt wird es der Donner sein,

und sie wird „wehklagen“ und „aufschreien!“

Stelle dich auf die richtige Seite, damit es ein Gloria für dich sein wird.

Das mit dem Donner darf man wörtlich nehmen, denn es wird donnern wie noch nie, wenn Er am Himmel steht. Also erwarte ich nun die Revolution als Punkt Nr. 6 von 7 aus „Irlmaiers Countdown der Apokalypse“, so wie ich seit 2015 die Inflation erwartet habe. Mein Rat: Warne deine Mitmenschen, versuche ein guter Katholik zu sein und rate den Leuten, sich vorzubereiten. Das solltest du ebenfalls tun, wenn du all dies hier verdaut hast. Am Ende wird das Kreuz siegen und das unbefleckte Herz Mariens (= Wort Gottes) triumphieren. Bis dahin halte dich an Irlmaier, er hat das „TÜV-Siegel“ vom Lieben Gott und ist bis jetzt verlässlich. Bis zum Ukrainekonflikt 2022 hat er die Zukunft korrekt geweissagt und es geht weiter. Er wird wieder deutschlandweit bekannt, boomt im Netz und Buchhandel. Auf der Folgeseite findest du sehr viel frei zugängliches Material über Irlmaier: Dokus, Interviews, Zeitungsartikel und natürlich geht es dort auch um die Lügen Wikipedias.

 

WEITER MIT: 3.) »Irlmaier: Betrüger oder Prophet?« 

Ein Flyer: Alles Wichtige kompakt & verständlich.

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Ein Info-Text: Ideal für die elektronische Verbreitung.  

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