»Ihre Mutter hat vorehelich eine Schwangerschaft gehabt, und abgetrieben. Und deshalb kann sie nicht in die
Ewigkeit eingehen. Ihr müsst unbedingt für sie beten und Messen lesen lassen!« Quelle.
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21.11.23
Die ganze Religion, die Christus gestiftet hat, kann ich hier nicht darlegen. Aber im Folgenden gebe ich kurz, leicht-verständlich und modern die wesentlichen Lehren seiner Kirche wieder. Tiefergehende Fragen findest du im "Katholischen Katechismus" beantwortet. Schaue also gerne dort vorbei:
Die katholische Kirche wird von Linken, Rechten, der Antifa, den Nazis, den Kommunisten, von Atheisten, von Esoterikern, von den Satanisten, von Muslimen, von
Juden, von Hindus, von Buddhisten, von Orthodoxen, Freikirchlern und von den Protestanten gehasst. Die ganze Welt hasst die katholische Kirche:
„Wenn euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wäret ihr von der Welt gewesen, so würde die Welt das Ihrige lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von der Welt auserwählt habe, darum hasset euch die Welt.“ Jesus Christus (Joh 15,18-19)
Die katholische Kirche ist die Institution, die Jesus gestiftet hat, indem er die Apostel zu den ersten Bischöfen geweiht und ihnen aufgetragen hat, das Evangelium allen Völkern zu predigen. Wobei mit "Kirche" nicht nur der Vatikan gemeint ist. Die katholische Kirche sind alle Gläubigen, nicht nur Vatikan und der Pfarrer im Ort. Das Wort "katholisch" steht nicht in der Schrift, genauso, wie das Wort "Bibel", nicht in der Schrift steht. Das Wort "katholisch" leitet sich aber aus der Schrift ab. Es bedeutet "universal" und geht auf Apg 1,8 zurück. Sie ist der mystische Leib Christi auf der Erde. Jeder Gläubige ist ein Körperteil, das für Jesu auf der Erde gute Dinge tut:
"Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun.
Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen.
Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen.
Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen."
Gebet aus dem 14. Jh.
Die Pfarrer rufen nicht zu Buße und Verzicht auf, weil sie uns das (irdische) Leben vermiesen wollen, uns hassen oder Sadisten sind. Es geht ihnen um unser ewiges Leben im
Jenseits, und wie das sein wird, hängt davon ab, wie tugendhaft unser irdisches Leben geführt wurde. Dieses Leben auf der Erde ist nur die Vorstufe zum wahren Leben danach. Wir sind Raupen, die
einmal Schmetterlinge werden sollen. Und der Kirche geht es darum, dass wir möglichst schöne und glückliche Schmetterlinge werden, und nicht vom Teufel gefressen werden. Darum geht es der Kirche.
Die katholischen Pfarrer haben dein EWIGES Heil im Sinn, nicht dein vergnügtes Leben auf der Erde, was dich das Paradies kosten wird... "Man lebt ja nur einmal", nichts ist verheerender als
dieses Lebensmotto.
Gebet, Buße, Armut und Opferbereitschaft besänftigen den Vater und können seinen Zorn mildern. Während das moderne Menschenbild aus
uns kindsmordende Affenmenschen gemacht hat, die 2 x im Jahr in Urlaub fliegen müssen, ist der Charakter eines Gotteskindes ein ganz anderer: Ehrfurcht vor Gott, Achtung des Menschen, Liebe zu
den Nächsten, Disziplin, Höflichkeit, Ordnung und die Wertschätzung der christlichen Kultur und des Lebens an sich. Katholizismus auf den Punkt gebracht: Verleugne dich selbst.
"Lebe, als ob alles von dir abhängt und bete, als ob alles von Gott abhängt."
Der heilige Petrus, der Erste unter den Aposteln, liebte den Herrn von ganzem Herzen. Nachdem Petrus bekannt hatte: "Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes", Jesus antwortete und sagte zu ihm: "Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Darauf nämlich, dass du bekannt hast: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes", werde ich meine Kirche bauen. Denn du bist Petrus – Petrus kommt von ’Fels’, nicht ’Fels’ von Petrus. Petrus kommt so von ’Fels’ wie ’Christ’ von Christus."
Petrus blieb als Christi Stellvertreter auf Erden zurück und der gute Hirte übergab den Hirtenstock an den ersten Papst:
„Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein“ (Mt 16,19):
Christus übergab Petrus die sakramentale Macht des Bindens und Lösens. Die Schlüssel symbolisieren die päpstliche Lösegewalt (Sündenvergebung) und den Bannstrahl. Petrus war der erste Katholik und der erste Papst, der den furchtbaren Kreuzigungsstod hinnehmen musste. Petri letzter Wunsch? Verkehrt herum, mit dem Kopf nach unten gekreuzigt zu werden - zu Ehren von Jesus Christus! Der Papst steht in direkter Nachfolge von Petrus und die Führungsgewalt, die Jesus auf Petrus übertragen hat, geht seither von einem auf den nächsten Papst über. Alle Päpste sind Oberhaupt der katholischen Kirche, Bischof von Rom, und führen den Titel »Stellvertreter Christi auf Erden«.
Welches sind die Hauptteile der christlichen Lehre?
1. Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer
Himmels und der Erde;
2. und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn;
3. der empfangen ist vom Heiligen Geist, geboren aus Maria, der Jungfrau;
4. gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben;
5. abgestiegen zu der Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten;
6. aufgefahren in den Himmel; sitzet zur rechten Hand Gottes, des allmächtigen Vaters;
7. von dannen er kommen wird, zu richten die Lebendigen
und die Toten.
8. Ich glaube an den Heiligen Geist;
9. die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen;
10. Nachlaß der Sünden;
I I. Auferstehung des Fleisches;
12. und ein ewiges Leben. Amen.
Vater unser, der Du bist im Himmel,
l. geheiligt werde Dein Name;
2. zu uns komme Dein Reich;
3. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden
4. unser tägliches Brot gib uns heute;
5. und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben
unseren Schuldigern;
6. und führe uns nicht in Versuchung,
7. sondern erlöse uns von dem Übel. Amen.
Ich bin der Herr, dein Gott:
I . Du sollst keinen anderen Gott außer mir haben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht eitel nennen.
3. Gedenke, daß du die Feiertage heiligest.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht Unkeuschheit treiben.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst nicht falsches Zeugnis geben.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.
Im Katechismus der katholischen Kirche werden den sieben Todsünden die Kardinaltugenden gegenübergestellt, 4 aus der Antike ergänzt um 3 göttliche Tugenden:
»Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe.« (Paulus, 1 Kor 13, 13)
Eine ganz wesentliche Tugend ist hier aber nicht aufgezählt: Die DEMUT. Sei bescheiden in allem, lasse kein gutes Haar an dir.
Todsünden
Besonders schwerwiegende Sünden, durch die man sich bewusst von Gott abwendet. Sie erfordert volle Erkenntnis und volle Zustimmung. Die Sünde muss eine schwerwiegende Materie, insbesondere einen Verstoß gegen die Zehn Gebote zum Gegenstand haben; traditionell werden Ehebruch, Mord oder Apostasie (= Glaubensabfall) genannt.
„Die Lehre der Kirche nennt denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewusst und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht.“ Wikipedia
Die sieben schlechten Charaktereigenschaften, die zu Todsünden verleiten:
Das sind also keine 7 Todsünden, aber 7 schlechte Eigenschaften, die zu Todsünden verleiten. Man kann das noch um Vana Gloria (Ruhmsucht) erweitern. In der Todsünde kommt eine Abkehr von der in der Sündenvergebung durch die Taufe begründeten Gemeinschaft mit Gott zum Ausdruck. Für die erneute Vergebung der persönlichen Schuld genügt die vollkommene oder unvollkommene Reue, also die bewusste Hinwendung zu Gott im Bußsakrament.
FAZIT: Gier, Stolz und Ehrgeiz muss man ablehnen, also das, was in der modernen Gesellschaft rund um die Uhr propagiert wird. Wo man etwas unbedingt etwas darstellen muss und es nur um die "Karriere" geht. Wahre Christen sind bescheiden und sind bereit, für das Gute zu leiden. Sie sind streng zu sich selbst und es kommt ihnen auf die inneren Werte an. Die Meinung der Welt ist ihnen egal.
Schon im Jahre 1862 sah der heilige Don Bosco in einer Vision die schweren Zeiten voraus, die die Kirche in
der Endzeit heimsuchen würden. Das Schiff der Kirche würde angegriffen, aber alle feindlichen Kriegsschiffe, würden schließlich untergehen, und das Kirchenschiff einen sicheren Hafen finden,
zwischen zwei Säulen vor Anker gehen. Danach würden alle unbeteiligten Schiffe, die dem Kampf zugeschaut haben, ebenfalls Kurs nehmen hin zum Kirchenschiff zwischen den beiden Säulen. Don Bosco
sah die große Bedrängnis der Kirche in der Endzeit, aber auch die Vernichtung ihrer Feinde (in der dreitägigen Finsternis), und die Bekehrung der Welt zum Katholizismus.
Diese zwei Säulen, die Don Bosco sah, sind einerseits die Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria und zum anderen der Empfang der heiligen Kommunion. Auch das Friedensreich nach der Finsternis wird ein marianisches sein, denn ihr "unbeflecktes Herz wird triumphieren". Maria ist die Bundeslade des Neuen Bundes, sie verkündet Gottes Wort auf Erden, das in ihrem Herzen aufbewahrt ist.
Auch die stigmatisierte Jungfrau Katharina Emmerich sprach von schweren Zeiten für die Kirche und ihrer Zersetzung von innen heraus. An diesen beiden Säulen der Kirche wird ganz besonders seit dem Zweiten Vatikanum 1965 gesägt. Die Bedeutung Marias (und der Heiligen) ging zurück und die heilige Messe wurde protestantisiert. Modernismus, Liberalismus und Esoterik verwässern die gesunde Lehre.
Der richtige und wahre traditionelle Katholizismus des "Vetus Ordo", wich nach dem Konzil dem modernisierten und protestantisierten Katholizismus, dem "Novus Ordo". Alle Heiligen und Propheten waren immer: Vertreter des traditionellen Katholizismus.
Traditionell: Die »Alte Messe«, oder auch »Tridentinische Messe«: Der Pfarrer blickt zum Heiland, nicht zur Gemeinde. Nur Jungen assistieren, es gibt nur die Mundkommunion: Der Gläubige bekommt den Leib Christi von den geweihten Händen des Pfarrers direkt in den Mund gelegt. Der erste Satz im Sündenbekenntnis: „Ich bekenne: Gott, dem Allmächtigen, der seligen allzeit reinen Jungfrau Maria (➔ jede Sünde meiden), dem hl. Erzengel Michael (➔ Verführungen Satans widerstehen), dem hl. Johannes dem Täufer (➔ Umkehr und Buße), den hll. Aposteln Petrus und Paulus (➔ Man denkt an das Evangelium und das Erlösungsopfer Christi), allen Heiligen…". Die Messe endet mit: "Ihr seid gesandt", also: "Erzählt euren Mitmenschen, wie sie für immer glücklich werden!"
Modern: Mädchen dienen am Altar, der Pfarrer dreht dem Herrgott den Rücken zu, die Gläubigen nehmen den Leib Christi stehend in die ungeweihte linke Hand, und essen ihn wie Kartoffelchips. Den Leib Christi darf man so nicht berühren. Und selbst im kleinsten Partikel, das zu Boden fallen könnte, ist Gott gegenwärtig.Das Sündenbekenntnis erwähnt Maria und die Heiligen nicht mehr. Die Messe endet mit: "Geht hin in Frieden" also: "Seid still und haltet den Mund."
Wenn du also zur Kommunion gehst, warte bis zum Schluss, dann gibt es auch im modernen Gottesdienst noch die Mundkommunion für die allerletzten Gläubigen in der Reihe.
Wichtigste Dogmen des Katholizismus:
Das macht einen Katholiken aus:
Charakteristika des Katholizismus:
"Bezeichnet euch gegenseitig mit dem hl. Kreuzzeichen und dem geweihten Wasser, wenn ihr euch besucht! Der echte Christ liebt das Kreuzzeichen und segnet täglich vor dem Schlafengehen die ganze Welt mit dem hl. Kreuz. Wenn ihr das alle machen würdet, hätte die Bosheit der Hölle bald keine Macht mehr über uns Kinder Gottes." Josef Stockert
Weihnachten will jeder feiern, aber nicht daran glauben...
Viele Christen unterliegen einem schweren Irrtum. An keiner Stelle in der Bibel heißt es "werde glücklich". Das ist nicht unser Ziel auf Erden... Die Leute reden sich das gern ein, wenn man sich mal wieder "was gönnt". Dies ist eine Strafkolonie, und wir sollen hier büßen und Gutes Tun und uns bewähren! Das wollen jetzt viele gar nicht gerne hören ...
"Enthaltung, Entsagung und Opfer sind Fremdworte geworden. So muß die ausgleichende Gerechtigkeit die Zuchtrute verhängen. Friede den Menschen, die guten Willens sind." Joseph Stockert
Von Toleranz steht in der Bibel kein Wort. Es gibt einen wahren Glauben, und für den geht man bis in den Tod. "Toleranz" oder nicht eher "Rückgratlosigkeit"?
»Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!« (2 Tim 4,1 - 4,5)
Ebenfalls steht nirgendwo: Werde glücklich auf der Erde! Ich zitiere mal aus dem Film "Die zehn Gebote" aus den 1950ern, als man noch gottesfürchtig war: Mose ist auf dem Berg, bekommt die Zehn Gebote, kommt runter und die Israeliten huren herum, vögeln alles was die Beine breit machen kann, saufen und tanzen um ihren neuen Gott das goldene Kalb:
"Sie sind wie Kinder, die ihren Glauben verloren haben, sie sind verderbt und haltlos."
"...Und es herrscht Ausschweifung und Trunkenheit, denn sie sind die Sklaven der Sünde geworden, sie üben alle Arten der Gottlosigkeit aus und alle Sünden des Fleisches, Ehebruch und
Wollust, Unkeuschheit, Götzendienst und Prasserei, Eitelkeit und Zorn, sie sind voller Ungerechtigkeit und neidischer Gelüste..."
Und da reicht es Mose, und er knallt ihnen vor Wut die Gebote vor die Füße:
"... Gott hat euch am heutigen Tage Seine Gebote gegeben, Seine Gebote für das Leben und den Tod. Das Gute, und das Böse. Und wer nicht leben will nach
Seinen Geboten, soll sterben durch sie!"
Und das setzt der Liebe Gott sodann in die Tat um, und ein ganzer Haufen der gottlosen Idioten stirbt.
Und nun ist es der SOHN, der bald wiederkommt, und Überraschung! Der sieht die Sache ganz genauso wie der Vater... Er tötet die Gottlosen, und die fahren nicht in den Himmel, die kommen ins strenge Gericht, weil sie nie bereut haben! Man tut den Menschen keinen Gefallen, indem man sie in ihren Irrtümern belässt.
Über die 3-tägige Finsternis, die den Dritten Weltkrieg beenden wird, heißt es:
"...Die wahren Christen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz und das Bild der seligsten Jungfrau im Gebet versammeln..." Joseph Stockert
"... in dieser Finsternis werden die Feinde der Religion (= Katholizismus) dahingerafft" Anna Maria Taigi
Die Propheten, die uns vor Krieg und Finsternis warnen, sind fast immer katholische Christen.
Andauernd wird der Papst in den Prophezeiungen erwähnt als Stellvertreter Christi.
Es sind die Katholiken, die nicht verwesen, es sind die Katholiken, die die Stigmata (Wundmale)
tragen dürfen und es sind (fast immer, aber nicht nur) die Katholiken, durch die Gott uns die Zukunft mitteilt und uns warnt. Es gibt auch unverweste orthodoxe Christen, aber ich
gebe den generellen Trend wieder. Irlmaier war nicht nur fromm, er konnte TOTE sehen und war katholisch durch und
durch. Es gibt keine protestantischen Wunder, weil Gott mit Protestantismus nichts zu schaffen hat.
José Sánchez del Río
Während eines Kampfes wurde der Junge am 6. Februar 1928 festgenommen. In der Haft versuchten Soldaten vergeblich, ihn von seinem katholischen Glauben abzubringen.
Am 10. Februar 1928 schlitzte man José die Fußsohlen auf, und er musste auf blankem Salz hin und her laufen. Auf seinen zerschundenen Füßen musste er schließlich den langen Weg zu seiner
Hinrichtungsstätte unter starken Schmerzen zurücklegen. Unterwegs wurde ihm angeboten: „Wenn du rufst ‚Tod Christus, dem König!‘, dann werden wir dich verschonen.“ Doch José rief: „Es lebe
Christus der König! Es lebe die Jungfrau von Guadalupe!“ Am Friedhof von Sahuayo wollte man ihn noch einmal vergeblich zur Apostasie bewegen. Im Anschluss wurde er per Kopfschuss getötet.
Wikipedia
Anna Maria Taigi
Ihr Leben führte sie in strengster Buße und Enthaltsamkeit. Anna Maria Taigi starb im Alter von 68 Jahren in Rom und wurde am 30. Mai 1920 von Papst Benedikt XV. selig gesprochen.
Padre Pio
Vierzig Jahre nach dem Tod von Pater Pio ist die Leiche exhumiert worden. Obwohl der Zeitpunkt der Exhumierung geheim war, versammelten sich viele Leute zum Gebet vor der Kirche. Die Sargöffnung fand unter der Leitung von Bischof Domenico D'Ambrosio statt. D'Ambrosio sagte anschließend; Padre Pios Fingernägel sahen aus, als ob sie gerade eine Maniküre hinter sich hätten.
Hl. Bernadette Lourdes
1879 starb Bernadette, erschöpft und von ihren Krankheit ausgezehrt, an Knochentuberkulose. Vier Jahrzehnte nach ihrem Tod wurde anlässlich ihrer Seligsprechung am 14. Juni 1925 ihr Grab geöffnet. Man fand ihren Leichnam unverwest vor, während ihr Leichentuch vermodert und ihr Sterbekreuz verrostet war. Auch heute, 144 Jahre nach ihrem Tod, kann man ihren Leichnam im Kloster Saint Gildard betrachten.
Diese katholischen Heiligen haben Jesu nachgeeifert und ein Sühneleben voll der Buße, Aufopferung und Entbehrung geführt, denn auch Jesus hat sich keinen Luxus gegönnt und uns vorgemacht wie es geht:
"Reißt euch das Auge aus, wenn es euch zur Sünde verführt! Ein paar Schuhe und ein Gewand, nichts zu essen für morgen, lasst eure Familie zurück und los geht´s! Folgt mir nach!"
Das ist unser Herr!
Mildtätigkeit, Opferwille, Enthaltsamkeit (Martin Luther, Begründer der Reformation nahm sich eine Nonne!), der Rosenkranz (= "das Vater Unser", das Gloria: "Ehre
sei dem Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geiste", die Geheimnisse Jesu in den Geheimnissen der Rosenkränze, wo wir den wichtigsten Stationen des irdischen Lebens unseres Herrn
gedenken), aber auch die Marienverehrung, die Eucharistie etc. sind nun einmal katholische Lehren.
Es ist nicht mehr der Vater, der uns richtet, der Sohn hat jetzt das Mandat dazu. Indem wir den Sohn verherrlichen, verherrlichen wir auch den Vater. Gott will es
so! Und Jesu ermahnt uns zur Marienverehrung, seiner über alles geliebten Mutter.
Die Frage, die sich jeder schon gestellt hat: "Warum straft mich Gott im Leben, was hab ich jetzt schon wieder verbrochen? Hasst Er mich oder ist einfach nur ungerecht?" Du verstehst das völlig falsch! Hier eine schöne Erklärung, die ich gefunden habe:
Du hast vielleicht schon den Begriff "Hiobsbotschaft" gehört, wenn eine schlimme Nachricht kommt. Gott ließ zu, dass Satan Hiobs Leben in die reinste Hölle verwandelte, ein Schicksalsschlag
folgte dem nächsten, der Mann verlor alles! Und das war ein Zeichen für Gottes Zuneigung zu Hiob.
„Was ist der Mensch, dass du ihn so hochhältst und dass du auf ihn achtest? Du suchst ihn Morgen für Morgen heim; alle Augenblicke prüfst du ihn.“ (Hiob 7,17–18)
Es gab einen Mann, der Gott besonders lieb hatte und auch Gott war sehr stolz auf Hiob. Er rühmte ihn vor Satan:
„Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet!“ (Hiob 1,8)
Typischerweise stellte Satan diese Aussage in Frage und schrieb Hiob selbstsüchtige Motive zu: „Er dient Dir nur deshalb, weil er dafür etwas von Dir bekommt“. Gottes Reaktion darauf war, dass Er Satan erlaubte, Hiob zu prüfen. Er erlaubte Satan, dem Hiob alles zu nehmen: sein Eigentum, seine Dienerschaft, seine Kinder. Und dann gestatte Gott ihm sogar, Hiobs Körper anzutasten, so dass er Hiob von Kopf bis Fuß mit Geschwüren bedecken konnte. Nur Hiobs Leben durfte Satan nicht antasten. In einem englischen Wörterbuch fand der Autor eine interessante Definition des Wortes "Prüfung":
▶ Das Festschreiben des Wertes einer Person, indem diese bestimmte Tests durchlaufen muss
Also: Von Ihm geprüft zu werden, ist ein Ausdruck seines Wohlwollens. Indem Er uns prüft, legt er unseren Wert fest. Ein Juwelier unterzieht Gold oder Silber bestimmten Tests. Er tut das, weil er diese Materialien für besonders wertvoll hält. Andere Materialien, wie Eisen oder Zinn, die weniger wertvoll sind, würde er nicht so genau überprüfen. Gott prüft uns also nicht, weil er auf uns zornig ist oder uns niedermachen möchte! Hiob hatte erkannt, dass es sich dabei um eine Prüfung Gottes handelte:
„Wenn er mich prüft, so werde ich wie Gold hervorgehen!“ (Hiob 23,10)
Hier ist von Gold die Rede, das durch Feuer geläutert wurde. Dieses Wissen gab Hiob die Kraft, durchzuhalten. Er schrie den Schmerz heraus, aber er gab niemals auf. Quelle
Auch hier wird der Teufel wieder benutzt, und darf Hiob krank machen. Es war nicht Gott, der seine Schöpfung krank machte. Ich denke viele, wenn nicht alle? Krankheiten auf der Erde werden von Satan hervorgerufen. Gott lässt Satan wohl seine Kreaturen krank machen, denn Satan hasst alles was lebt. Dass Gott Seine Geschöpfe selbst krank macht, das glaube ich nicht. Dafür liebt er sie zu sehr.
"Die Erfahrung der Kirche sieht, dass jede Form der Heiligkeit, auch wenn sie unterschiedliche Wege geht, immer über das Kreuz, über die Selbstentsagung führt. Die Biographien der Heiligen beschreiben Männer und Frauen, die fügsam waren gegenüber den Plänen Gottes und die manchmal unbeschreibliche Prüfungen und Leiden, Verfolgungen und das Martyrium auf sich genommen haben. Sie harrten aus in ihrem Bemühen; es waren diejenigen – so ist in der Offenbarung zu lesen – “die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht“ (Offb 7,14). Ihre Namen sind eingeschrieben in das Buch des Lebens (vgl. Offb 20,12); ihre ewige Wohnstatt ist das Paradies." Papst Benedikt XVI.
Gott "schlägt jeden, den Er annimmt". Er hat einen autoritären Erziehungsstil, und wenn er dich erzieht, dann gibt es Ohrfeigen oder sogar eine Tracht Prügel im Leben. Ertrage die
Schicksalsschläge, er weiß schon, was er tut.
»Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn, / verzage nicht, wenn er dich zurechtweist. Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; / er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet. Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist, dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne.«
Hebr. 12,5-8
"Durch Schmerz und Leid oh Wanderer,
führt der Weg zum Himmel - und kein anderer"
JESUS spricht: „Wer mir folgen will, der verleugne selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach" (Lukas 9.23).
„Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt mir nachfolgt, wer nicht allem entsagt, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14„27.33)
"Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben. Komm und folge mir nach!" (Matthäus 19:21)
"Dass ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer seid, die durch den Glauben und Geduld ererben die Verheißungen" (Hebr. 6.12).
Wir sind nicht zum glücklich sein hier auf Erden. Ist leider so und das wollen die Leute nicht gern hören. Jeder, den Gott lieb hat, muss leiden auf der Erde. Sieht die Anna-Katharina-Emmerich links im Bild glücklich aus? Der Heilige Pater Pio mit den Wundmalen, der Irlmaier, die Taigi... diese Leute wollten alle nur noch sterben. Glücklich war keiner von ihnen. Irlmaier war im Kriege schon ein Wrack und durch die Dinge, die er sehen musste, litt er bis er nicht mehr konnte.
Unsere Leiden im Leben adeln uns vor Gott, machen uns der Belohnung würdig und sie stählen uns, machen uns stark, auch für andere. Gott hätte all das mit einem Fingerschnippen haben können, stattdessen hat Er in Jesus Blut geschwitzt, sich auspeitschen und ans Kreuz nageln lassen...
Von "nichts" kommt "nichts", das ist leider so. Die Mutter Gottes tröstet uns:
"Wenn das Kreuz des Leidens auf euch lastet, sei es aufgrund einer Krankheit oder eines geistlichen Leidens, denkt daran, dass ihr alle nur Pilger auf Erden seid. Jenseits des Grabes gibt es eine schönere, wundervollere Welt, die Gott für Seine Kinder vorbereitet hat, wo es ein Glück gibt, das viel größer ist als das, das ihr aufgrund eurer geduldig ertragenen Leiden verdient."
Bei allem Kummer denke immer daran: Gott hat immer recht und jene, die Er wirklich liebt, müssen leiden auf der Erde... Desto mehr wir leiden und es ertragen, umso größer ist Seine Zuneigung. Wem es hier schlecht ergeht, der wird es einmal sehr gut haben ...
Ein bewährtes Mittel, um das Leid besser anzunehmen, ist der freiwillige Verzicht auf Komfort, auf Bequemlichkeit. Wer bereit ist, etwas Hunger, Durst, Müdigkeit freiwillig auf sich zunehmen, dem fällt es leichter, kleine Widerwärtigkeiten anzunehmen. Wer nur noch eiskalt duscht, dem macht ein Regenschauer nichts mehr aus.
Das Leben ist eine Schule, desto härter sie ist, desto besser hat man es im Nachhinein. Wenn wir auf dem Gymnasium waren, einer harten Schule, mit Arbeitslosigkeit, Krankheit, Entbehrung und Verlust, und Ihm die Treue halten, dann wird sich das auszahlen! Es ist nicht schwer Gott zu lieben, wenn man 5000 € im Monat, eine glückliche Beziehung und keine echten Sorgen hat... Wir erdulden Prüfungen im Leben und beweisen damit unsere Treue und stellen damit unseren Wert unter Beweis. Und das schmeckt den Wohlfühl-Christen von heute überhaupt nicht mehr. Dass irdisches Glück nicht unser Hauptaugenmerk sein sollte, sondern dass man sich aufopfert fürs Gute...
Du bist hässlich, kein Mann will dich? Es wird sich auszahlen! Du lebst automatisch keusch und Er wird dich belohnen für deine seelischen Nöte ... Ein Playboy-Bunny wird dich einmal beneiden!
Gutes Tun - und der Unterschied zwischen Mensch und Engel
"Wenn die Engel fähig wären, Neid zu empfinden, sie würden uns um zwei Dingen beneiden:
Das eine ist die Heilige Kommunion zu empfangen, und das andere, das Leiden." -St. Faustina Kowalsha
Du als Mensch kannst dich auf der Erde beweisen, kannst leiden für Gott ohne genau zu wissen wofür. Engel können das nicht! Engel wissen um Gott, und tun deshalb Gutes. Der
Mensch glaubt nur, und tut trotzdem Gutes. Deshalb hat unsere gute Tat auch mehr Gewicht, als die eines Engels. Noch dazu sind Engel auch nicht den Versuchungen und
Verlockungen ausgesetzt sind, wie die Menschen.
Außerdem lieben Engel Gott so sehr, dass sie gern für Ihn leiden würden, aber sie können es nicht, so wie der Mensch es kann. Sie würden gern für Gott opfern.
Würden wir wissen, wie schön es im Himmel ist, würden wir uns in guten Taten gegenseitig überbieten. Aber nicht mehr, weil wir gut sein wollen, sondern weil wir es eigentlich aus Eigennutz... Desto weniger man um die Belohnung weiß, umso mehr hat unsere gute Tat auf der Erde denn auch Gewicht. Deshalb wissen wir so wenig vom Himmel.
Du hattest ein glückliches Leben bisher? Deine Schule war eine leichte bis jetzt? Ein Kind reicher Eltern, 2 Urlaube im Jahr, attraktiv fürs andere Geschlecht und immer ein neues Auto? Mein Beileid! Dann solltest Du jetzt noch schnell aufs Abendgymnasium gehen bzw. eine Fortbildung machen für die richtige Karriere! Tu Gutes!
Warne deine Mitmenschen ... Opfere ihm etwas auf und verlasse deine Komfortzone. Träge, materialistische Menschen - Hauptschüler und Schulabbrecher dürfen auch keine Karriere im Himmel erwarten. Menschen investieren hier 30 Jahre in ihre Ausbildung, lernen bis tief in die Nacht, geben Unsummen für Nachhilfe aus, um hier auf der Erde Karriere zu machen für die restlichen 40 Jahre ihres Lebens. Aber für das Jenseits, wo es um 1.000.000.000... Jahre geht, will man keinen Finger rühren. Da ist eine Stunde Gottesdienst schon zu viel, oder die 2€ für den Obdachlosen.
»Weder Eigennutz noch Streben nach Ehre sollen euer Handeln bestimmen. Im Gegenteil: Seid bescheiden und achtet den anderen mehr als euch selbst. Denkt nicht an euren eigenen Vorteil. Jeder von euch soll das Wohl des anderen im Auge haben. Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild: Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. 9 Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!«
Philipper 2:3-11
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
Mt 22, 34–40
»In jener Zeit, als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie am selben Ort zusammen. Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn versuchen und fragte ihn:
Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? Er antwortete ihm:
Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken.
Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das Zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.«
Diese ganze Webseite ist ja auf dem Irlmaier aufgebaut, weil er für jeden Menschen der Beweis für Gott ist und die katholische Lehre in allem bestätigt. So gibt es ein Leben nach dem Tode, Irlmaier ist der Beweis:
»Alois Irlmaier wird immer wieder als frommer Katholik beschrieben. - Wobei man sich fragen kann, ob hier der Begriff Frömmigkeit noch den Kern trifft, schließlich hatte der Seher konkrete Erfahrungen: ´Wir fuhren zusammen zu einem Gutshof. Irlmaier wurde gebeten, dort Wasser zu suchen. Übergangslos deutete er auf einen Anwesenden und sprach: „Du da hinten warst schon eingesperrt! Du hast zwar nur gewildert, aber sie haben dich dabei erwischt.“ ... Nach belanglosen Fragen einiger Frauen, sagte er unvermittelt: „Euer Bauer, der vor Jahren verunglückt ist, geht ständig um euer Haus herum. Auch jetzt sehe ich ihn am Fenster stehen. Geht ins Kapuzinerkloster nach Laufen, lasst ihm dort mehrere Messen lesen, dann findet er seine Ruhe." Die Anwesenden waren nicht wenig verdutzt und erschrocken, als sie das Gesagte hörten.´« S.53
"Alois Irlmaier- Ein Mann sagt was er sieht", S.53 Stephan Berndt
Gott hat uns erschaffen, damit ich ihn erkennen, ihn lieben, ihm in diesem Leben dienen um uns dann im anderen Leben für immer seiner zu erfreuen. Der Sinn des Lebens ist also schnell erklärt: Eintritt in den Himmel und die Vermeidung der Hölle. Das zieht aber die nächste Frage nach sich, wie gelingt uns das oder: Vor wem oder was muss der Mensch gerettet werden?
Der Mensch muss vor dem lebendigen Gott, durch den lebendigen Gott gerettet werden. Wie das geht, lehrt das Evangelium katholischer Interpretation: Buße und Umkehr. Gute Taten, Vermeidung der Sünde, Demut und Liebe.
Und vergiss diesen Wiedergeburtsquatsch, wir haben nur dieses eine Leben, um uns zu beweisen. Gott schenkt das Paradies jenen als Lohn, die ihn in diesem Leben lieben und ihm dienen. Im Paradies wird man sich für immer der Anschauung Gottes und jeglichen Gutes erfreuen, ohne irgendein Übel zu erleiden.
„Sterben müssen alle Menschen; aber sie sterben nur einmal, und darauf folgt das Gericht."
Apostel Paulus, Hebr 9,27f
Eines Tages wirst du vor Jesus stehen. An diesem Tag wirst du ihn weder als ein kleines Kind, noch als einen auf einem Kreuz sterbenden Mann erkennen. Er wird vor dir als der herrliche und erhobene Sohn des Menschen stehen. Du wirst sehen, wo die Nägel in seinen Händen waren. Aber statt einer Dornenkrone, wird eine Krone der Herrlichkeit auf seinem Kopf sein. Er wird überwältigender sein, als du es dir vorgestellt hast. Seine Majestät umwerfender sein, als man es für möglich halten konnte.
In diesem Moment wird es weder Skeptiker noch Atheisten geben. Jedes Knie wird sich beugen. Jede Zunge wird bezeugen, dass Jesus Christus der HERR ist. Dies wird die unleugbare Erkenntnis von jedem sein, der ihn sieht.
Dein Name wird gerufen und du wirst vor ihm stehen. Dann wirst du vor Ihm für unsere Sünden gerade stehen, aber auch unsere guten Taten werden angerechnet werden.
»Wir sollten uns daran erinnern, dass wir eines Tages Gott eine strenge Rechenschaft über all diese Gaben [unsere Talente] ablegen müssen. «Antonio Kardinal Bacci
Wenn wir unsere Fähigkeiten nur genutzt haben, uns zu bereichern, wird uns das vorgehalten werden. Es geht nicht nur um Schuld, sondern auch um unterlassene Hilfeleistung in der Verhandlung. Tue Gutes, soviel du kannst, damit der Waagschale deiner Sünden, zumindest durch einige wenige gute Werke in der anderen Waagschale ausgeglichen werden.
»Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.« (Korinther 5:10)
Marienkinder können auf die Fürsprache der seligen Muttergottes im Gericht vertrauen. Aber wer die Heilige Jungfrau verleugnet, somit zutiefst beleidigt, hat vor Jesu dem Richter sehr schlechte Karten.
Die Seelen der Verstorbenen kommen in das Fegefeuer, die in der Gnade Gottes sterben, aber noch nicht frei sind von allen lässlichen Sünden und zeitlichen Strafen.
»Ihre Mutter hat vorehelich eine Schwangerschaft gehabt, und abgetrieben. Und deshalb kann sie nicht in die
Ewigkeit eingehen. Ihr müsst unbedingt für sie beten und Messen lesen lassen!« Quelle.
Die Frau des Bauern aus obigem Beispiel, war schon Wochen lang tot, und ihr Sohn war verblüfft, als Irlmaier ihm eröffnete, dass sie
immer noch auf der Erde weilen musste. Und auch Padre Pio bestätigt Irlmaier. Über das Beten für Menschen, die schon lange tot sind, sagte er Folgendes:
"...vor Gott gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft. Alles ist ewige Gegenwart. Und da vor Ihm alles gegenwärtig ist, hatte er, um es in unserer zeitgebundenen Denkweise auszudrücken, jene Gebete bereits berücksichtigt. Darum wiederhole ich dir, dass ich auch heute noch für den glücklichen Tod meines Urgroßvaters beten kann.“
Wenn wir heute einen Rosenkranz für lange Verstorbene beten, dann hat Gott dieses, unser heutiges Gebet beim Tode des Verstorbenen vor Jahrzehnten bereits berücksichtigt!
»Es ist nie vergebens für jemanden etwas zu beten, niemand weiß etwas über das ewige Schicksal eines Menschen, und war es auch ein unverbesserlicher Sünder. Die katholische Kirche erklärt gewisse gute Menschen für heilig, das heißt, sie gibt uns die Gewissheit, dass diese Menschen im Himmel sind und als Heilige verehrt werden können. Aber noch nie hat die Kirche einen Menschen als von Gott im Jenseits verdammt erklärt. Nutzen wir also diese Möglichkeit, für bereits verstorbene zu beten und haben wir Vertrauen! Pater Pio war ein großer Marienverehrer und betete täglich ständig den Rosenkranz, sooft es ihm seine Pflichten erlaubten (vgl. dazu auch den Text: Pater Pio, Fatima und sein letzter Wille) und widmete diese den Lebenden und auch den Verstorbenen.«"Ich kann auch heute noch für einen guten Tod meines verstorbenen Urgroßvaters beten." (hl. Padre Pio)
Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke (persönliche Opfer) zugunsten der Verstorbenen.
Wer wird zur Hölle verdammt? Zur Hölle werden jene verdammt, die in diesem Leben Gott nicht lieben, noch ihm dienen wollten und unbußfertig gestorben sind. In der Hölle erleidet man für immer den Verlust der Anschauung Gottes, das ewige Feuer und jegliches Übel, ohne irgendeine Art von Gut zu besitzen.
„Wehe dem, der die Hölle jetzt für lächerlich hält und die Hölle erst an sich selbst erfahren muss, ehe er an sie glaubt" (Eusebius von Cäsarea).
Während Satan die Menschen in Sicherheit wiegt, und ihnen erzählt, es gäbe keine Hölle, sondern nur einen liebenden Gott, der alles einfach so vergibt, wissen Katholiken, dass selbst der Gerechte nur mit Mühe und Not gerettet wird. Und dass es sehr wohl eine Hölle gibt.
„Hüte dich davor, einen eigenen Gott zu fabrizieren:
einen Gott, der nur barmherzig ist, aber nicht gerecht;
einen Gott, der nur Liebe ist, aber nicht heilig;
einen Gott, der einen Himmel für alle hat, aber eine Hölle für niemanden.
Solch ein Gott ist dein eigener Götze. Er ist nicht der Gott der Bibel."
J.C.Ryle
Die Hölle ist kein Märchen! Das Erste, was den Kindern von Fatima gezeigt wurde, war die Hölle:
Maria öffnete ihre Hände, ein Strahlenbündel aus Licht fiel auf den Erdboden, und es
"... schien in die Erde einzudringen, und wir sahen etwas wie ein großes Feuermeer, und in ihm versunken schwarze, verbrannte Wesen, Teufel und Seelen in Menschengestalt, die fast wie durchsichtige, glühende Kohlen aussahen. Sie wurden innerhalb der Flammen in die Höhe geschleudert und fielen von allen Seiten herab wie Funken bei einer großen Feuersbrunst, gewichtslos und doch nicht schwebend; dabei stießen sie so entsetzliche Klagelaute, Schmerzens- und Verzweiflungsschreie aus, dass wir vor Grauen und Schrecken zitterten. Die Teufel hatten die schreckliche und widerliche Gestalt unbekannter Tiere, waren jedoch durchsichtig wie glühende Kohle. Dieses Gesicht dauerte einen Augenblick; und wir müssen unserer gütigen himmlischen Mutter danken, dass sie uns vorher den Himmel versprochen hatte; ich glaube, sonst wären wir vor Schrecken und Entsetzen gestorben."
„Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die Armen Sünder zugehen. Um sie zu retten, will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt
begründen. Wenn man tut, was ich euch
sage, werden viele gerettet werden."
"Betet, betet und bringt viele Opfer für die Sünder. Denn es kommen viele in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet." Muttergottes in Fatima, August 1917
Der heilige Pfarrer von Ars sagte seinerzeit dasselbe, mit folgenden Worten:
"Es gibt ein Mittel, das in den meisten Fällen auch den verstocktesten Sünder zur Umkehr bringt: Wir müssen selbst für ihn Buße tun, zu der er sich nicht entschließen kann!"
Wir sollen also den Rosenkranz beten, so oft es geht, und Opfer bringen. Am besten auf etwas verzichten, woran uns etwas liegt. Zu den Kindern sagte Maria, sie sollen das Fatima-Gebet nach jedem Geheimnis anfügen:
„Selbst wenn du am Rande der Verdammnis stehst, selbst wenn du mit einem Fuß in der Hölle stehst, selbst wenn du deine Seele an den Teufel verkauft hast, wie die Zauberer, die schwarze Magie praktizieren, und selbst wenn du ein Ketzer bist, der so starrköpfig ist wie der Teufel, wirst du dich früher oder später bekehren und dein Leben ändern und deine Seele retten, wenn – und merke dir gut, was ich sage – wenn du jeden Tag bis zum Tod andächtig den Heiligen Rosenkranz betest, um die Wahrheit zu erkennen und Reue und Vergebung für deine Sünden zu erlangen.“
hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort, Militia Immaculatae
Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie schlimm es um sie steht. Durch Gebet wird einem das mit der Zeit bewusst gemacht, entweder durch unseren Engel, oder den Heiligen Geist, der oft auf Bitten Marias tätig wird und uns "die Augen öffnet". Man erlangt dann "Sündenerkenntnis": Man bekommt die Baustellen aufgezeigt. Das kann sehr schmerzhaft sein.
»Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.« (Mt 7,13-14)
Diese strenge Lehre ist natürlich nicht wirklich attraktiv für Leute, denen es recht gut geht auf der Erde. So wurde auch über die Endzeit prophezeit:
»Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach eigenen Gelüsten Lehrer aufhäufen, weil ihr Gehör gekitzelt wird. Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und sich Fabeleien zuwenden.« (2Tim 4,3-4)
Die Prophezeiung einer Katholikin aus Valdres in Norwegen (1968), auch hier: Dritter Weltkrieg, Wiederkunft Christi, laue Haltung der Christen und die Protestantisierung des wahren Christentums:
"Unter den Christen wird es einen zunehmende laue Haltung geben, einen Abfall vom wahren lebendigen Christentum. Die Christen werden nicht offen sein für ernste
ermahnende prophetische Verkündigung, bevor Jesus wiederkommt. Sie wollen nicht wie früher von Sünde, Gnade, Gesetz, und Evangelium, Buße und Besserung hören. Stattdessen kommt ein Ersatz: Sie
wollen die Nachricht hören, wie es ihnen gut geht, wie es ihnen wohl geht. Alles wird nur darum gehen: für das Ego Erfolg zu haben und etwas darzustellen. Es wird um materielle Dinge gehen.
Güter, die Jesus uns nie auf diese Weise versprochen hat." YouTube
Und diese Lehre ist der Protestantismus und alle anderen evangelikalen Lehren. Und das schauen wir uns auf der nächsten Seite einmal genauer an. Weiter mit: Falsches Christentum