Wahres Christentum & Die Götter der Bibel

Zeit den Bergkristall in den Garten zu werfen, den Traumfänger auf den Müll zu schmeißen und sich bei E-Bay nach einem Rosenkranz umzuschauen... Nix mit Wiedergeburt oder dem toten Kosmos der unsere Geschicke lenkt... Christus ist unser Gott, und Seine einzige, wahre Kirche hat ihren Sitz in Rom. 

 

Manche meinen, das Christentum sei jünger als z.B. die germanischen Götter etc. und deshalb könne es nicht wahr sein. Da ist ein Denkfehler. Zuerst war da der Dreieinige Gott im Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geiste. Und Gott erschuf nach dem Himmel das Universum, die Erde und die Völker.

 

Gott war vor der Zeit. Er hat sich nicht selbst erschaffen, wie das die Anhänger eines Jakob Lorber glauben. Er war schon immer da. Aus nichts kann auch nichts entstehen, erst recht kein GOTT. Er kennt die Zukunft, also unterliegt er ihr auch nicht und könnte die Zeit auch zurückdrehen. Er ist der Herr über Zeit und Raum, erschafft Universen und Dimensionen, Atome oder Sonnen, Er kann alles! Er kann eine einzige Erde erschaffen und unterhalten, oder Millionen davon...

 

Woher kommt Gott?

 

„Zu fragen, woher Gott kommt, würde bedeuten, dass man an den falschen Gott denkt. Der Gott der Bibel wird nicht von Zeit, Raum oder Materie beeinflusst; Wenn Er es gewesen wäre, wäre Er nicht Gott gewesen. Um es etwas näher zu erläutern: Wissenschaftler bezeichnen Zeit, Raum und Materie als Kontinuum, was bedeutet, dass sie alle gleichzeitig entstehen mussten:

 

Wenn es Materie gäbe, aber keinen Raum, wo würdest du sie platzieren? Wenn es Materie und Raum, aber keine Zeit gäbe, wann würdest du sie platzieren? Alle drei Elemente: Raum, Zeit und Materie mussten gleichzeitig entstehen.

 

Die Bibel antwortet darauf eindeutig in nur sieben Worten im ersten Vers der Bibel ~ Genesis 1:1.

 

„Am Anfang (der Zeit) erschuf Gott Himmel (Raum) und Erde (Materie).“

 

Der Gott, der dieses Universum erschaffen hat, befindet sich außerhalb dieses Universums. Er ist darüber und darüber hinaus, in ihm, durch es hindurch, und er bleibt davon unberührt.

 

Die Frage, woher Gott kommt, geht davon aus, dass es einen begrenzten Gott gibt, was unser größtes Problem ist. Der Gott der Bibel ist nicht durch Zeit, Raum oder Materie limitiert.

 

Wenn wir den unendlichen Gott in unserem drei Pfund schweren Gehirn unterbringen könnten, dann wäre er es nicht wert, angebetet zu werden. Wir dürfen den unendlichen Gott nicht durch unser endliches Verständnis einschränken."  Kent Hovind  quick-answers.com

 

"DER GOTT, DER DIESES UNIVERSUM GESCHAFFEN HAT, STEHT AUSSERHALB DIESES UNIVERSUMS. ER IST ÜBER IHM UND JENSEITS VON IHM, IN IHM, DURCH ES HINDURCH, UND ER IST DAVON UNBERÜHRT."

 

"Noch ehe die Berge entstanden, noch ehe du die Erde und den Erdkreis gebildet hast, von Ewigkeit zu Ewigkeit, bist du Gott." Psalm 90:2 (NKJV)

 

Der Vater ist die Urquelle von allem, was ist. Alles Gute kommt von Ihm. Mit Seinem Schöpferwort ruft er Welten ins Dasein. Nichts ist Ihm unmöglich. Alles ist ihm unterworfen. Himmel und Erde sind Sein Eigentum.

Er ist der allmächtige Gott, der den Gestirnen ihren Weg weist und alle Gesetze der Natur mit Weisheit erschuf.

Also suche den ganzen Tag seine Nähe und seinen Beistand, denn bei ihm ist kein Ding unmöglich. Er erhält alle Kreaturen am Leben, da wird er dich auch noch durchbringen. Der Gott, der das Weltall regiert, der wird dein kleines Leben auch noch führen können...

Und verabschiede dich bitte von der Idee es gäbe so etwas wie "Privatsphäre"... Schmutzige Filme, Flüche, in der Nase bohren...  Gott sieht alles, hört alles, weiß alles was du jemals dachtest oder getan hast. Ebenso wird jedes Gebet protokolliert, Er hört jedes Gebet, kein einziges ist deshalb unnütz, aber Er kommt deshalb nicht jeder Bitte nach, soviel ist klar.

 

Wenn wir zu Gott sprechen sollten wir demütig sein. Wir müssen unseren Stolz und unser Ego überwinden, wenn wir zu Ihm sprechen, denn vor Gott sind wir nichts. Es geht um Demütigung vor Gott, man darf kein gutes Haar an sich lassen. Jesus ist nicht unser "Kumpel" sondern unser Herrgott und der Sohn Gottes, und wie Gottvater auch Ihm mit absolutem Respekt zu begegnen.

Eine Lektion in Demut

Weißt Du, wie viele Atome ein Sandkorn hat?

 

So viele Atome, wie es Sandkörner auf der ganzen Erde gibt! Stelle Dir eine Hand voll Sand vor und zähle die Körner. Jetzt stelle Dir einen Schubkarren mit Sand vor. So viele Sandkörner in einem einzigen Sandkorn! Der Raum in dem du gerade sitzt, von oben bis unten gefüllt mit Sand. Einen ganzen Strand, die Wüste ...  WÜSTEN! Alle Sandkörner der Welt gepackt in ein EINZIGES Sandkorn!

 

 Viele Christen bilden sich gerne etwas ein, die "Kindlein Gottes" zu sein und denken man darf sich deshalb viel erlauben oder sich über Seine Weisungen und Regeln hinwegsetzen, er wird einem ja schon vergeben... Man mache sich einmal bewusst, über welches Wesen wir hier sprechen.

 

Du bist nicht einmal imstande, ein einziges Sandkorn zu begreifen, Er wird sich schon was dabei gedacht haben, wenn Er dies oder jenes geschehen lässt.

 

Gott hat immer Recht, und daher hat Er auch einen autoritären Erziehungsstil: Wenn Vati sagt: "Es ist 19:00 Uhr, ab ins Bett!", dann diskutiert man nicht, sondern legt sich schlafen, zumindest war das mal so in intakten Familien. Dem Chef in Firma gehorcht man ja auch, und diskutiert nicht rum. Zumindest nicht, wenn man dort noch eine Weile arbeiten will ... Da war schon mal einer der meinte er weiß es besser:

 

"ICH WERDE NICHT DIENEN!"

 

Die Bibel sagt uns, dass Gott liebevoll, sanft, freundlich und gerecht ist. Wie könnte dann ein Gott Satan erschaffen, der böse ist? Gott hat nicht "den Teufel" erschaffen, sondern den perfekten und heiligen Engel, der später zum Teufel wurde.

 

"Du warst tadellos in deinen Wegen von dem Tag an, an dem du erschaffen wurdest,

bis man das Böse in dir fand." Hesekiel 28:15 (NIV)

 

Wie kam es zu dieser Verwandlung des Satans? Stell dir vor, was mit einem Menschen passiert, der extrem schön, intelligent und einflussreich in der Musik- oder Filmbranche, der Wirtschaft und der Politik ist. Ein echter Star, den jeder kennt und bewundert, weil er in allem der beste ist.  

 

Es ist unnötig zu sagen, dass diese Person sehr stolz auf ihre Leistungen wäre und sogar nach mehr Macht, Reichtum und Ansehen streben würde. Satan galt als der schönste Engel, der erschaffen wurde, und war auch für die Leitung der Anbetung im Himmel verantwortlich.

 

Unglücklicherweise war Satan selbst für seine Verwandlung in den Teufel verantwortlich, indem er sich in seinem Stolz, seiner Gier, seiner Arroganz und seinem selbstsüchtigen Ehrgeiz danach sehnte, gleichwertig, wenn nicht sogar größer als Gott verehrt zu werden.

 

"Da er ein reiner Geist war, konnte Satan keine Sünden begehen, die materielle Dinge zum Gegenstand hatten, wie zum Beispiel Sünden der Unreinheit oder der Habgier. Die einzige Sünde, zu der ein Geist fähig ist, ist Stolz. Satan war von Gott geschaffen und mit den höchsten Gaben ausgestattet worden, aber er musste sich einer Prüfung unterziehen, damit er die Belohnung verdienen konnte, die Gott für ihn vorgesehen hatte, nämlich das ewige Glück des seligen Anblicks.

 

Es wird allgemein angenommen, dass Gott Satan und allen Legionen von Engeln das ewige, menschgewordene Wort Gottes: Jesus Christus offenbarte und ihnen befahl, ihn anzubeten

 

Aber als Satan und die anderen rebellischen Engel in Jesus Christus eine Natur sahen, die ihrer eigenen weit unterlegen war, waren sie empört, weil das göttliche Wort nicht mit der engelhaften, sondern mit der menschlichen Natur vereint war.

 

Sie weigerten sich, ihre hochmütigen Häupter zu beugen und warfen Gott das arrogante und blasphemische Ultimatum zu: „Ich werde nicht dienen.“

 

Das ist die Essenz des Stolzes – das Geschöpf schreibt sich selbst die Gaben zu, die es von seinem Schöpfer erhalten hat, und glaubt, dass es ohne Gott auskommen kann. Stolz steht im Gegensatz zur Wahrheit, die von uns die Anerkennung verlangt, dass wir alles von Gott erhalten haben.

 

"Deshalb sollten wir nicht stolz werden, sondern alles, was wir sind und was wir haben, dankbar auf unseren Herrn und Schöpfer verweisen. Wir sollten uns daran erinnern, dass wir eines Tages Gott eine strenge Rechenschaft über all diese Gaben ablegen müssen.“ 

Antonio Kardinal Bacci (1881-1971)

anastpol.com

 

Jetzt versteht man vielleicht auch besser, warum Satan Jesus in der Wüste versuchte, und ihm die ganze Welt übergeben würde, wenn Jesus ihn im Gegenzug dafür anbeten würde.

 

 "Da führte er ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt in einem Augenblick. Und der Teufel sprach zu ihm: Dir will ich alle diese Herrschaft und ihre Herrlichkeit geben; denn sie ist mir übergeben, und ich gebe sie, wem ich will." (Lukas 4:5+6) 

 

Der Typ hat ein ganz übles Problem mit dem Ego... Kennt man ja von den Menschen, die Böses tun auch. Selbstherrliche Diktatoren, die gottgleich verehrt werden wollen, oder unsere "Halbgötter in weiß", die sich anmaßen über Leben und Tod entscheiden zu können (Abtreibung, Euthanasie, Genexperimente, Transhumanismus ...). Es ist nicht der Heilige Geist, der diese Menschen treibt...

 

Warum vernichtet Gott Satan nicht, wenn er doch allmächtig ist?

 

"GOTT SCHUF WESEN MIT INTELLIGENZ UND FREIEM WILLEN, WEIL ER IHRE GESELLSCHAFT WOLLTE." 

quick-answers.com

 

Satan verführt zum Ungehorsam gegen Gottes Gebot (Gen 3,1–5 EU) oder tritt auf als Widersacher, um den Glauben der Menschen zu prüfen.

 

Kurz: Weil Gott seine souveränen Absichten noch nicht durch Satan verwirklicht hat. Obwohl Satan selbst böse ist, führt Gott seine guten Absichten durch ihn aus. Ein Beispiel dafür ist, dass der Bote des Satans, der geschickt wurde, um Paulus in die Enge zu treiben, nur zum Wohle des Paulus arbeitete. Er hielt Paulus davon ab, über die Maßen erhaben zu sein.

 

"Gott selbst hat dafür gesorgt, dass ich mir auf die unbeschreiblichen Offenbarungen, die ich empfangen habe, nichts einbilde. Deshalb hat er mir ein quälendes Leiden auferlegt. Ein Engel des Satans darf mich mit Fäusten schlagen, damit ich nicht überheblich werde. Dreimal schon habe ich den Herrn angefleht, mich davon zu befreien. Aber er hat zu mir gesagt: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst! Denn gerade, wenn du schwach bist, wirkt meine Kraft ganz besonders an dir.« Darum will ich vor allem auf meine Schwachheit stolz sein. Dann nämlich erweist sich die Kraft von Christus an mir. Und so trage ich für Christus alles mit Freude – die Schwachheiten, Misshandlungen und Entbehrungen, die Verfolgungen und Ängste. Denn ich weiß:

Gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark." 2 Korinther 12:7-10 (NKJV)

 

Letztendlich wird Gott Satan auslöschen, aber bis dahin ist es Satan erlaubt, an die Oberfläche zu kommen, aber nur so weit, wie Gott selbst es ihm erlaubt. Und Gott hat sich durch Satan misshandeln, anspucken und kreuzigen lassen. Er verlangt uns nichts ab, was er nicht selbst erdulden würde. Im Verhältnis leidet Er viel mehr als die Menschen unter dem Bösen. Pio sagte, wenn wir auch nur böse zueinander sind, verletzt dies Gott in seinem Auge! Wenn wir uns hier gegenseitig vergewaltigen oder ermorden müssen wir Ihm unerträgliche Schmerzen zufügen ...

Satan und sein Anhang werden verbannt. Satan wird Gott der Sünder.
Satan und sein Anhang werden verbannt. Satan wird Gott der Sünder.

Alle Völker, bis auf die Israeliten bekamen Satan als "Gott". Thor, Poseidon, Zeus, Freya, Eros, Manitu, Moloch, Baal,... das ist immer Satan gewesen. Auch die ganzen Naturreligionen sind satanisch, wo Bäume und Tiere angebetet werden oder auch die gute alte  "Mutter Natur", von der man auch hierzulande gerne spricht. Der Teufel trägt auch Frauenkleider. Es gibt keine Mutter Natur!, es gibt nur die Schöpfung. Nichts ist hier "natürlich" entstanden, es wurde alles erschaffen. Es gibt in dem Sinne auch keine "Naturwissenschaften", sondern richtig müsste es heißen: Schöpfungswissenschaften! Für Gott spielt Zeit keine Rolle. Er hat diese Welt erschaffen, die sich stetig nach Seinen, in die Existenz berufenen Naturgesetzen weiter entwickelt hat bis heute ...   

 

Satan hatte also eine sehr hohe Position inne, bevor es zum Krieg kam und er samt Anhang aus dem Himmel geworfen wurde. Auch sein Hass auf die Muttergottes ist sehr groß - weil Gott einen Menschen über ihn, den ehemals ersten Engel gestellt hat und weil Schmähungen gegen die Muttergottes Gott besonders Schmerzen.

In jedem Falle darf sich Satan auf der Erde nun fast ungehindert austoben, stets bemüht Gottes Kinder zu verderben und ins Elend zu stürzen. Auch um Gott zu zeigen, wie nutzlos wir sind und sich selbst zu unserem Gott zu machen... Einerseits weil er größenwahnsinnig und arrogant bis ins Mark ist und andererseits um Gott zu demütigen wenn Seine Kinder sich von Ihm abwenden. 

 

Das Image Satans in der heutigen Welt

 

Nun sind ja viele der irrigen Annahme, dass der Teufel irgendwie ein cooler lässiger Typ ist, der eigentlich nur will dass wir hier unten schon ein wenig Spaß haben. Man denke da an Bart Simpson mit den Teufelshörnern, die Fernsehserie "Lucifer", Sympathy for the devil" von den Stones, "Highway to Hell" von ACDC. etc... In der angelsächsischen Pop- und Subkultur wird er als cooler Typ gefeiert.

 

Kurz: Ein nobler Rebell gegen einen ungerechten grausamen Gott, der mit seinen unfairen Regeln einem jeden Spaß verderben und das Leben vermiesen will. Aber nichts könnte falscher sein. Da ist nichts Gutes in ihm und wenn er uns zur Sünde ( = verbotener Spaß) verleitet dann nur deshalb, weil er diese Menschen danach misshandeln darf in der Hölle. Er will uns bewusst in die S**** reiten, damit er uns dann quälen darf. Da ist kein Fünkchen Sympathie für Menschen in ihm, und sein Hass auf uns ist grenzenlos. Menschen die sich an ihn verkaufen, auf die hat er dann ein Anrecht in der Hölle. So ist die Abmachung mit Gott.

 

Gott ist und bleibt der Richter. Satan will, dass wir von Gott bestraft werden. Deshalb reitet er uns von einer Sünde in die Nächste, desto schwerer desto besser. Er ist kein "nobler Rebell" der sich gegen einen ungerechten grausamen Gott auflehnt, damit die Menschen Spass haben...! 

 

 

Gott hat uns nicht für diesen Planeten erschaffen, wo alles altert, krank wird, stirbt, stinkt und verfault. Diesen Ort wo es Leid und Böses gibt. Wegen dem Sündenfall wurden wir aus dem Paradies verbannt. Es ging Adam und Eva einfach zu gut. Man weiß erst was man hat, wenn man es verloren hat. Aber jeder Erdenmensch, der ins Jenseits eingeht weiß, wie viel besser es im Himmel ist.

Diese Lektion haben alle Menschen die auf der Erde lebten  gemacht und werden das Jenseits mehr zu schätzen wissen, als es Adam und Eva taten. 

Satan greift Gott / Jesu in der Regel nicht offen an, und er muss auch nicht offen böse sein, es reicht wenn er von Gott ablenkt und die Sünde propagiert, z.B. Mars der Kriegsgott ( im Gegensatz zu : "Du sollst nicht töten", "segne deine Feinde", "Wer zum Schwert greift kommt dadurch um") oder Eros der Liebesgott ( Keuschheit ist eine hohe Tugend, und Sexualität nur in der Ehe erlaubt!) oder auch die nordischen Götter, wo es um´ s Saufen, Kämpfen und Walhalla geht (Krieg und Zügellosigkeit). 

 

Aber die Israeliten wussten: Wir sind zur Strafe hier auf der Erde und irgendwann kommt der Messias und weist uns den Weg zurück ins Paradies. Jedoch wurden auch sie von Satan beeinflusst, und auch ihre Lehre war verfälscht und die Juden jener Zeit wollten seinen Tod. Jesu ( = der Vater der in ihm wohnt) stellte die wahre Religion klar, Seine wahren Willen, Seine Regeln und Seine Weisungen. Das gefiel Satan gar nicht, dass sein Einfluss nun gemindert wurde, und er ließ Jesu töten. 

 

Vor Jesu Niederkunft auf der Erde (das Jahr null) war alles entweder rein satanisch (alle Religionen bei allen Völkern außerhalb Israels); oder durch Satan verfälscht ( Altes Testament ). Im neuen Testament (zumindest zum aller größten Teil davon) sehen wir den wahren Willen und das wahre Wesen Gottes, vorgelebt und gepredigt durch Ihn selbst als Jesus Christus. Satan bekam einen Vorsprung auf der Erde mit falschen Religionen, um dies zu seiner Welt zu machen, denn er ist Fürst und Beherrscher der Erde.

 

"Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus."

Joh 1,17

 

Vor der Ankunft des Messias war die Zeit des Gesetzes, doch die Menschen fielen und keiner wäre mehr in den Himmel gekommen. Nach Jesu Ankunft war die Zeit der Gnade, wo der Herrgott selbst sich hat als Opferlamm von uns töten lassen und hat damit unsere Sünden auf sich genommen. Um die Göttliche Ordnung aufrecht zu erhalten, hat Gott sich selbst töten lassen. Erkennt du die Liebe darin? Er hätte auch sagen können "War wohl nix, mach ich halt ne neue Erde und blas die Alte hinfort". Nein das hat er nicht getan. Er liebt uns so sehr, das er für uns starb. Doch an der Göttlichen Ordnung wird nicht gerüttelt, und wer es hier nicht erkennt, der wird es im Jenseits. Aber die nunmehr 2000 Jahre dauernde Zeit der Gnade neigt sich nun dem Ende zu... 

 

Und jetzt wird es kontrovers: Die Bibel ist ein frisiertes Regelwerk! das mögen die "Sola Scriptura" ( = nur die Bibel) Protestanten, Evangelikale, Freikirchler, Laien etc. und auch manch ein Katholik, jetzt gar nicht gerne hören. Aber das musste so sein, damit Satan eine reelle Chance hier unten hat. 

Auf dieser Seite führe ich aus, wie der Teufel in der Bibel - durch unseren Herrn Jesus Christus - andauernd widerlegt wird. Jesu hebt ganze Passagen der Schrift wieder auf. Bekanntestes Beispiel:

 

Aus "Auge um Auge und Zahn um Zahn" (Tu den anderen genau das an, was man dir auch angetan hat),  wird "Schlägt dich einer auf die rechte Wange, dann halt´ ihm die linke Wange auch noch hin!"... also:

"Ertrage das Unrecht gegen dich, und nimm noch mehr auf dich, falls nötig!" Jesus modifiziert nicht einfach frühere Lehren, er lehrt das genaue Gegenteil. Aber zu diesen Widersprüchen in der Bibel später mehr... 

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich."

Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.

Joh 1,2 Im Anfang war es bei Gott.

Joh 1,3 Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

Joh 1,4 In ihm war das Leben / und das Leben war das Licht der Menschen.

Joh 1,5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis / und die Finsternis hat es nicht erfasst.

Joh 1,6 Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.

Joh 1,7 Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen.

Joh 1,9 Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, / kam in die Welt.

Joh 1,8 Er war nicht selbst das Licht, er sollte nur Zeugnis ablegen für das Licht:

 

Johannes der Täufer bezeugt: Jesu ist der Sohn Gottes:

 

"Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, weil er vor mir war. Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe mit Wasser, um Israel mit ihm bekanntzumachen. Und Johannes bezeugte:

Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb.

Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft.

Das habe ich gesehen und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes."

 

 

 

 

Von den ungefähr 33 Jahren hat Jesus etwa 30 in stiller Verborgenheit mit Maria und Josef zugebracht. Das einzige Wort, das uns aus seiner Kindheit und Jugend überliefert wurde, ist das des zwölfjährigen Jesus im Tempel von Jerusalem:

 

„Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich im Hause meines Vaters sein muss? (Lk 2,49)

 

 

Obwohl der Tempel mit dem Gedränge der Händler und Wechsler und seinem Opferbetrieb kaum an die himmlische Wohnung erinnerte, fühlte er sich im Hause seines Vaters wie im Himmel. 

 

Jesus ruht von Ewigkeit her am Herzen des Vaters" (cf. Jh 1,18). Als Gott, als „Wort (Logos) ist er in innigster Liebe Ihm zugewandt. Als er die menschliche Natur annahm, „bliebst du, was du warst, und nahmst an, was du nicht warst“, wie die römische Liturgie singt (KKK 469).

Schon bei deinem Eintritt in die Welt, die du zu erlösen kamst, sprachst du für uns alle stellvertretend : „Ja, Vater, ich komme, um deinen Willen zu tun!“(cf. Hebr 10,7.9). Was seine Seele vom ersten Augenblick der Menschwerdung erfüllte, war der Vater. Er lebte ganz für den Vater, wurdest von Ihm auf die Erde gesandt, um uns Seine Liebe zu offenbaren und für uns der Weg zu Ihm zu sein.

 

Joh 1,10 Er war in der Welt / und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht.

 

Joh 1,11 Er kam in sein Eigentum, / aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.

 

"... sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in

seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum

Tod, ja bis zum Tod am Kreuz." Philipper 2:7-8

 

Padre Pio sagte einmal, dass wenn wir böse zueinander sind, dann täte das Gott so weh, als wenn man sein Auge (wörtlich: den Augenstern, die empfindlichste Stelle) verletzen würde. Was Er durchgemacht hat, als sie seinen Sohn kreuzigten, mag ich mir nicht vorstellen. Es war das einzige Mal, dass Gott sich vom Leid auf der Erde abwandte und nicht hinsehen konnte: "Oh Herr, warum hast du mich verlassen?... Schau Dir an, was damals abgelaufen ist im Blog!

 

 

Viele verstehen nicht, wie das Kreuz, dieses barbarische Folterinstrument ein Symbol der Liebe sein kann. Nun, ich zitiere die Punkband "Die Toten Hosen" aus einem ihrer Songs:

 

 

"Und alles nur, weil ich dich liebe Und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll Komm, ich zeig dir, wie groß meine Liebe ist Und bringe mich für dich um"

 

"Unser Tod und Verderben wurde am Kreuz auf ihn übertragen. Sein Leben und seine Gerechtigkeit sind durch seine Auferstehung auf uns übergegangen. Wenn wir glauben, ist sein Leben in uns. Das Leben, das wir leben, gehört ihm, und wir werden niemals sterben!" (Galater 2,20, Johannes 11,26)

 

Um in den Himmel zu kommen, muss man frei von Sünde sein. Das geht durch Buße (= bereuen und umkehren) und durch Strafe in Fegefeuer und Hölle. Jesu nahm Schmerzen des Fegefeuers und der Hölle von uns Sündern auf sich, um mit diesem Schmerz den Preis für uns zu bezahlen. Der Schmerz und das Leid, den Milliarden von uns im Jenseits erwartet hätte, wurde von Jesu durch die Passion bezahlt, für jene - die an Ihn glauben und Seiner Lehre nachfolgen.  


Christus hat sein Leben gegeben, damit er für unsere Sünden die Schuld bezahlen kann, damit die Gerechtigkeit trotz der Barmherzigkeit erhalten bleibt.

 

Ein Preis muss gezahlt werden für den Himmel, Sünde wird nur nichtig gemacht durch Vergebung oder ertragene Strafe. Gott kann nicht alles einfach so vergeben, dann wäre Er ja nicht mehr gerecht. Und in den Himmel darf nur, wer frei von Sünde ist... Also muss jemand den Preis für die bankrotten Menschen zahlen: Sein Sohn.

 

 „Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der geopfert ist.“

(1. Korinther 5,7).

 

"Denn Gott hat Christus, der ohne jede Sünde war,

mit all unserer Schuld beladen und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und vor ihm bestehen können."

(2.Korinther 5,21)

 

"Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt."

(2.Korinther 5,21)

Jesus kam als "(Opfer) Lamm Gottes" um die Sünden der Welt hinweg zunehmen. Das heißt aber nicht: Ich hure, stehle und morde in der Welt herum und berufe mich am Schluss einfach auf Jesus!!! Er bezahlt ja den Preis fürs Himmelsreich für mich... Das ist ein Trugschluss vieler Pseudo-Christen...

 

Für Jesus ( = Gott) ist das geile Anstarren einer fremden Frau im Herzen schon Ehebruch. Wenn man sich solchen Gedanken hingibt, ist das schon Sünde, man braucht die Frau nicht erst an flirten, anfassen, oder gar fremdgehen, der Gedanke allein (vom Teufel eingespielt, und von uns bejaht) ist schon sündhaft. So streng ist das. Deshalb sollen wir z.B. auch nicht fluchen, weil diese Flüche immer vom Teufel eingeflüstert sind... 

 

NIEMAND von uns ist gut genug für den Himmel, egal welchen Preis wir zahlen dafür. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und das Verbrechen ungeschehen machen. Wenn wir einen Menschen töten, aber später Tausende retten dafür, sind wir nicht frei von Schuld. Aber es gibt da jemanden der bereit ist, den Preis zu zahlen für uns: Gott in Gestalt von Jesus Christus, der die kostbarste Währung dafür bezahlt hat

 

Sein heiliges Blut und seinen Leib 

 

Für dieses Blut musste selbst Gott, der alles ohne Mühe in unbegrenzter Menge erschaffen kann, einen Preis zahlen: Qualen, durch die Passion, die in der Kreuzigung endete. Er kann nicht einfach sagen "Ich vergebe dir, komm zu mir in in den Himmel" zu jemandem, der sich im Leben einen Dreck um ihn und seine Weisungen oder seine Mitmenschen geschert hat. Es gibt Menschen, die sich in der Arena für den Glauben von Löwen haben zerfleischen lassen, oder ihr Leben ganz in den Dienst ihrer Mitmenschen gestellt haben....

 

Wenn wir ernstlich bereuen und christlich leben, dann dürfen wir unsere Sünden aufs Kreuz werfen und erhalten Einlass in den Himmel, zumindest den Großteil unsere Sünden, denn die wenigsten von uns sind wohl dieser vollen Begnadigung würdig, wir müssen zusätzlich noch Strafe ableisten im Fegefeuer bevor man auf ewig rundum glücklich wird im Himmel...

 

Ein Preis muss gezahlt werden für das ewige Glück, sonst wäre Er nicht mehr gerecht.

 

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. “ Johannes 3,16

 

Gott wusste, das die Menschen NIE MEHR in den Himmel kommen können, egal was sie tun. In dieser Welt sammeln wir einfach zu viele Sünden an, die kann er nicht einfach durch Barmherzigkeit wegwischen. Er muss auch gerecht bleiben... Aus Liebe zu uns kam Er als Mensch auf die Erde, erniedrigte sich, zwängte sich in die Unreinheit der Materie, und lebte in totaler Armut. Er gönnte sich so gut wie nichts, lebte uns das Leben eines  perfekten Menschen vor. Was Er uns abverlangt, verlangte er auch von sich selbst ab und zeigte uns wie es geht. Und dann starb er als sprichwörtliches "Unschuldslamm" qualvoll am Kreuz. Der Höchste starb die erniedrigenste Starfe. Der Unschuldigste die Strafe für die schlimmsten Sünder. Eine Sünde beging Er aber schon:

 

Er heilte den Kranken am Sabbath. Aber diese Sünde war gegen sich selbst (den Vater, der in ihm wohnt) gerichtet. Als Mensch hätte Jesu ruhen müssen, aber Er übertrat das Gebot des Vaters, für einen leidenden Menschen... Und durch Maria kommt er uns abermals entgegen... Nun hat Jesus also das Mandat vom Vater zu richten:

 

"Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten". 

 

"Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben,

auf daß sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren."

 

"Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat." 

 

"Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde."

 

Der Vater achtet den freien Willen des Menschen, er ist Ihm heilig und wird nicht angetastet,  und daher versucht Er durch den Sohn so viele Menschen zu retten wie möglich:
„Durch die Sünde hatte der Mensch eine Scheidewand zwischen sich und Gott errichtet, sodass es dem Menschen unmöglich war, zu Gott zu gelangen und je wieder Gnade vor Ihm zu finden. Aus Barmherzigkeit gegen den Menschen kam Ich auf die Erde, um durch meinen Tod und meine Verdienste diese Scheidewand niederzureißen. Ich kam auf die Erde, um den Menschen in der Gnade Gottes wiederherzustellen und ihm das Mittel zu geben, wieder zu Gott zu gelangen. Dieses Mittel bin Ich. Ich bin die Pforte, die zum Himmel und zu Gott führt und niemand kommt zu Gott, niemand tritt in den Himmel ein, außer durch mich.“
(„Marie Lataste – Die Lehren Jesu“; B2-Kap.23)
 
"Hören wir die gütige Einladung des Herrn zu Gebet und Buße; denn wir sind erkauft, nicht mit Gold und Silber, sondern durch sein kostbares Blut, das Er für uns am Kreuze vergossen hat. Kommen wir mit aufrichtigem Herzen zu seinem Heiligtum, damit die Tage der Heimsuchung abgekürzt und wir vor dem furchtbaren Strafgericht errettet werden. Christus ist das Haupt und wir sind die Glieder seines mystischen Leibes. Er gibt das Leben und schenkt Seinen Frieden und die ewige Glückseligkeit. In der Übernatur, dieser geheimnisvollen anderen Welt, hat jeder gute Gedanke seine Auswirkung. Jeder fromme Seufzer wird dort vernommen. Jede gute Tat, jedes Opfer, wenn aus Liebe zu Gott gebracht, wird dort belohnt; denn die Welt der Übernatur ist nicht teilnahmslos gegen uns Pilger im Tale der Tränen. Es gibt eine Gemeinschaft der Heiligen. Sie kümmern sich um uns, sie sorgen für uns, lieben und helfen uns in Not und Drangsal. Alle Glieder am Leibe Christi sind Fürsprecher am Throne Gottes. Wir leben als Erdenpilger und gehen Christus entgegen, und wenn wir an den Grenzen seines himmlischen Reiches angekommen sind, genügt uns der Pass, der uns ausweist: Seine Sakramente, die er uns durch sein kostbares Blut erkauft hat." Joseph Stockert
Mit Jesu Tod am Kreuz wurde der Weg zum Vater wieder frei
Aus der Karfreitagsliturgie: "Da riss der Vorhang des Tempels von oben bis unten entzwei".
"Dieser Vorhang des Tempels verschloss damals den Zugang zum Allerheiligsten. Nur einmal im Jahr, am Versöhnungstag, durfte es der Hohepriester betreten. Dort war die Bundeslade aufbewahrt und darin die beiden Tafeln mit den Zehn Geboten, der Stab des Aaron und der Krug mit dem Manna aus der Wüste.
Der Hohepriester bat dort Gott um Vergebung der Sünden des Volkes Israel. Einem Widder, dem Sündenbock, wurden jene Sünden symbolisch auferlegt, und er wurde damit in die Wüste geschickt. Mit dem Tod Christi zerreißt der Vorhang, und ein neuer Hohepriester tritt sein Amt an; einer, der nicht aus dem Geschlecht der Leviten stammt: Jesus Christus, der Sohn Gottes, wie es im Hebräerbrief heißt. Mit seinem Tod öffnet sich allen, die an ihn glauben, das Allerheiligste." katholisch.de

Jesus ist kein Prophet Gottes,  wie es im Islam gelehrt wird, und wie Jesus im Judentum dargestellt wird, darf ich an dieser Stelle nicht ausführen. Wir sollen Jesu als unseren Herrn und Erlöser akzeptieren, der einzige Sohn Gottes. Er ist der Herr, nicht unser "Kumpel", nicht unser "Bruder" und auch nicht unser "Cousin", er ist der Chef! 

 

Die Heilige Trinität: Gott ist Dreieinig, und Jesu ist Gott

 

„Die Aussage, dass Jesus wahrer Gott ist, ist ein Ärgernis für alle Religionen. Jetzt kann man nicht mehr oberflächlich sagen, dass alle Religionen den gleichen Gott verehren, dennGott hat sich eindeutig bekanntgemacht. Er wird in Jesus erkannt, oder man kennt ihn gar nicht."

Rolf Hille, Professor an der Freien

Theologischen Hochschule in Gießen

 

Gott ist der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, alles zur gleichen Zeit. Gott ist dreifaltig und doch Eins. Ein besseres Wort ist vielleicht "dreieinig", denn es drückt die Untrennbarkeit von Gottes Wesen aus. Das ist sehr schwer zu fassen und manche Religionen werfen dem Christentum vor, mehrere Götter zu verehren, aber das ist falsch. Wenn wir sagen "Gott sandte uns Seinen Sohn", müssten wir eigentlich sagen: Gott sandte sich als Sohn.

 

"Hinter der Aussagen, dass Jesus Gott ist, steht die sogenannte Vorstellung der Trinität Gottes, also das Bekenntnis von dem einen Gott in drei "Personen": Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das ist für Muslime eine Vorstellung, der sie sich um keinen Preis anschließen können, denn es kollidiert mit ihrer Vorstellung von dem einen und einzigen Gott. Für muslimische Ohren klingt die Rede von der Trinität wie die von mehreren Göttern. Doch für den christlichen Glauben ist eben die Vorstellung, dass Gott, der Schöpfer selbst, in Jesus Mensch wurde und weiter durch den Heiligen Geist wirkt, die wichtigste Grundlage. Er ist trotzdem der Eine." Quelle

 

Unitarier, "Schriftgelehrte" die Gott nur auf den Vater reduzieren, denken da wie Moslems oder Juden... Es ist so: 

 

Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

 

Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns.

Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus?

Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? 

 

Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat. 

 

"Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn." Joh 1,51

 

"Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater kennt den Sohn. Und nur der Sohn kennt den Vater und jeder, dem der Sohn ihn offenbaren will." Lukas, 10:22


"Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater." 1.Joh. 2:23

 

„… der Christus dem Fleische nach, der da ist über allem, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.“

Röm 9,5

 

„… zu harren auf die selige Erwartung und das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Jesus Christus.“ (Tit 2,13)

 

„Wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, den Wahrhaftigen zu erkennen; und wir sind im Wahrhaftigen: in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott“ (1 Joh 5,20)  

 

 "Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!"

Johannes 20,28

 

 "Wer sich nicht zu Jesus bekennt, gehört nicht zu Gott. Aus ihm spricht der Geist des Antichristus. Ihr habt ja gehört, daß dieser Geist in die Welt kommen soll, und er ist auch schon da."

1. Johannesbrief, 4,3

 

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.

Johannes 1,1 & 1,4

 

Auch interessant: "Ist nur der Vater Gott?"

Der Katholizismus: Die wahre Religion

 

Die katholische Kirche wird von Linken, Rechten, der Antifa, den Nazis, den Kommunisten, von Atheisten, von Esoterikern, von den Satanisten, von Muslimen, von Juden, von Hindus, von Buddhisten, von Orthodoxen, Freikirchlern und mitten unter ihnen von den Protestanten gehasst. Die ganze Welt hasst die katholische Kirche.

 

Dazu Jesus Christus:

 

"Wenn euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wäret ihr von der Welt gewesen, so würde die Welt das Ihrige lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von der Welt auserwählt habe, darum hasset euch die Welt." (Joh 15,18-19)

  

Der heilige Petrus, der Erste unter den Aposteln, liebte den Herrn von ganzem Herzen. Darum durfte er die Worte hören: "Ich sage dir: Du bist Petrus." Nachdem Petrus selbst bekannt hatte: "Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes", antwortete ihm Christus: "Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen." (Mt 16,16.18) Auf diesen Felsen werde ich den Glauben bauen, den du bekennst. Darauf nämlich, dass du bekannt hast: "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes", werde ich meine Kirche bauen. Denn du bist Petrus – Petrus kommt von ’Fels’, nicht ’Fels’ von Petrus. Petrus kommt so von ’Fels’ wie ’Christ’ von Christus.

Der Apostel Petrus blieb als Christi Stellvertreter auf Erden zurück und Jesu sprach folgendes zu ihm:

 

„Ich will dir die Schlüssel des Himmelreichs geben: Was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein“  Mt 16,19:

 

Petrus war der erste Katholik und er war auch der erste Papst , der den furchtbaren Kreuzigungstod (Märtyrer ) hinnehmen musste. Petri letzter Wunsch? Verkehrt , mit den Kopf nach unten gekreuzigt zu werden . Zu Ehren von Jesus Christus! Der Papst steht in direkter Nachfolge von Petrus und die Führungsgewalt, die Jesus auf Petrus übertragen hat, geht seither von einem auf den nächsten Papst über. Alle Päpste sind zugleich Oberhaupt der katholischen Kirche und Bischof von Rom, und sie führen den Titel "Stellvertreter Christi auf Erden".

 

Christus übergab Petrus die sakramentale Macht des Bindens und Lösens.  Die Schlüssel symbolisieren die  Päpstliche Lösegewalt (Sündenvergebung) und den Bannstrahl.

 

 

Wichtigste Dogmen (unerschütterliche Glaubenssätze) des Katholizismus:

 

Dreifaltigkeit: Glaube an einen Gott in drei Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist) Inkarnation: Glaube an die menschliche Geburt und das Leben Jesu Christi als Sohn Gottes Erlösung: Glaube an die Erlösung durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi Eucharistie: Glaube an die Realpräsenz von Leib und Blut Christi in der Eucharistie (Jesu selbst ist anwesend bei jedem Gottesdienst im Tabernakel, und es ist sein Blut und sein Leib, das der Pfarrer da leibhaftig in Händen hält!) Marienverehrung: Glaube an die besondere Rolle der Jungfrau Maria als Mutter Gottes und Fürsprecherin der Gläubigen

 

Das macht einen Katholiken aus: Glaube an die wichtigsten Dogmen regelmäßiger Besuch des Gottesdienstes, Rosenkranz beten und Marienverehrung, Beichte, Buße, Verzicht und Bescheidenheit, durch Taufe, Erstkommunion und Firmung wird man voller Katholik, Einhaltung der Weisungen und Lehren der Kirche, die den Gläubigen gegeben werden, um ein gutes Leben im Sinne Gottes zu führen, insbesondere der Zehn Gebote. Respekt und Achtung gegenüber dem Papst und den kirchlichen Autoritäten. Einsatz für das Gemeinwohl über dem Eigenwohl 

 

Charakteristika des KatholizismusSakramente: Heilige Handlungen, die als sichtbare Zeichen der Gnade Gottes betrachtet werden. Heilige: Menschen, die als Vorbilder des Glaubens verehrt werden, z.B. Apostel, Märtyrer und Kirchenväter. Die kath. Soziallehre:  Solidarität, Jeder Mensch hat die Verantwortung, sich für das Wohl anderer einzusetzen und gemeinsam für eine gerechtere Welt zu arbeiten. Die katholische Soziallehre betont die Bedeutung des Friedens und setzt sich für eine friedliche Lösung von Konflikten ein. Es geht darum, eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit zu fördern. Jeder Mensch soll seine Würde entfalten. Das Gemeinwohl hat Vorrang vor dem Eigennutz. Bildnisse von Gott und Maria: Symbole und Darstellungen, die zur Verehrung und Anbetung verwendet werden, aber nicht als göttliche Wesen selbst betrachtet werden. Im Katholizismus werden Bilder und Statuen von Gott, Jesus und Maria als Symbole und Darstellungen verwendet, um die Gläubigen an ihre Anwesenheit zu erinnern und ihre Verehrung und Anbetung zu fördern. Diese Bildnisse werden jedoch nicht als göttliche Wesen selbst betrachtet, sondern als repräsentative Symbole, die die Präsenz und die Bedeutung der Heiligen darstellen. Die Bildnisse sollen die Gläubigen auf ihrem spirituellen Weg unterstützen und sie dazu ermutigen, ihre Beziehung zu Gott und zu den Heiligen zu vertiefen. Die Verwendung von Bildern und Statuen ist ein fester Bestandteil der katholischen Tradition und wird in Kirchen, Kapellen und Heiligtümern auf der ganzen Welt praktiziert. Im Katholizismus gibt es zwar keine bildliche Darstellung von Gott dem Vater, aber es gibt Symbole, die seine Anwesenheit oder seine Rolle als Schöpfer repräsentieren. Zum Beispiel wird ein Auge in einem Dreieck als das allsehende Auge Gottes dargestellt (nein, das ist nicht das Illuminati Symbol ! ) , und eine Taube kann den Heiligen Geist darstellen, der als dritte Person der Heiligen Dreifaltigkeit angesehen wird. In der katholischen Kunst werden solche Symbole verwendet, um die Bedeutung und Rolle von Gott dem Vater zu veranschaulichen. Die Darstellung von Gott dem Vater als menschliche Figur wird jedoch vermieden

 

"Bezeichnet euch gegenseitig mit dem hl. Kreuzzeichen und dem geweihten Wasser, wenn ihr euch besucht! Der echte Christ liebt das Kreuzzeichen und segnet täglich vor dem Schlafengehen die ganze Welt mit dem hl. Kreuz. Wenn ihr das alle machen würdet, hätte die Bosheit der Hölle bald keine Macht mehr über uns Kinder Gottes." Joseph Stockert

 

Weihnachten will jeder feiern, aber nicht daran glauben... 

Viele Christen unterliegen einem schweren Irrtum. An keiner Stelle in der Bibel heißt es "werde glücklich". Das ist nicht unser Ziel auf Erden... Die Leute reden sich das gern ein, wenn man sich mal wieder "was gönnt". Dies ist eine Strafkolonie, und wir sollen hier büßen und Gutes Tun und uns bewähren! Das wollen jetzt viele gar nicht gerne hören... 

 

"Enthaltung, Entsagung und Opfer sind Fremdworte geworden. So muß die ausgleichende Gerechtigkeit die Zuchtrute verhängen. Friede den Menschen, die guten Willens sind." Joseph Stockert

 

“Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.” Korinther 5:10

 

Die Frage die sich jeder schon gestellt hat: Warum straft mich Gott im Leben, was hab ich jetzt schon wieder verbrochen... hasst Er mich denn so sehr oder ist einfach nur ungerecht? Hier eine schöne Erklärung die ich gefunden habe: 

Warum prüft uns Gott durch Leid?

 

 „Was ist der Mensch, dass du ihn so hochhältst und dass du auf ihn achtest? Du suchst ihn Morgen für Morgen heim; alle Augenblicke prüfst du ihn.“ (Hiob 7,17–18)

 

Wie bitte?! Gott lässt zu, dass Satan Hiobs Leben in die reinste Hölle verwandelt, ein Schicksalsschlag folgt dem nächsten, der Mann verliert alles!  Und dass soll ein Ausdruck Seiner Liebe sein!? Das macht doch gar keinen Sinn! Oder vielleicht doch? Zur Erläuterung:

 

Es gab einen Mann, der Gott besonders lieb hatte und auch Gott war sehr stolz auf Hiob. Er rühmte ihn vor Satan:

 

„Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es nicht auf Erden, einen so untadeligen und rechtschaffenen Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet!“ (Hiob 1,8)

 

Typischerweise stellte Satan diese Aussage in Frage und schrieb Hiob selbstsüchtige Motive zu: „Er dient Dir nur deshalb, weil er dafür etwas von Dir bekommt“. Gottes Reaktion darauf war, dass Er Satan erlaubte, Hiob zu prüfen. Er erlaubte Satan, ihm alles zu nehmen, was Hiob besaß: sein Eigentum, seine Dienerschaft, seine Kinder. Und dann gestatte Gott ihm sogar, Hiobs Körper anzutasten, so dass er Hiob von Kopf bis Fuß mit Geschwüren bedecken konnte. Nur Hiobs Leben durfte Satan nicht antasten. In einem englischen Wörterbuch fand der Autor eine interessante Definition des Wortes Prüfung:

 

-> Das Festschreiben des Wertes einer Person … indem diese bestimmte Tests durchlaufen muss.

 

Also: Von Ihm geprüft zu werden ist ein Ausdruck Seines Wohlwollens. Indem Er uns prüft, legt Er unseren Wert fest. Ein Juwelier unterzieht Gold oder Silber bestimmten Tests. Er tut das, weil er diese Materialien für besonders wertvoll hält. Andere Materialien, wie Eisen oder Zinn, die weniger wertvoll sind, würde er nicht so genau überprüfen. Gott prüft uns also nicht, weil Er auf uns zornig ist oder uns niedermachen möchte! 

 

Hiob hatte erkannt, dass es sich dabei um eine Prüfung Gottes handelte:

 

„… wenn er mich prüft, so werde ich wie Gold hervorgehen!“ (Hiob 23,10)

 

Hier ist von Gold die Rede, das durch Feuer geläutert wurde. Dieses Wissen gab Hiob die Kraft durchzuhalten. Er schrie den Schmerz heraus, aber er gab niemals auf. Quelle 

 

Auch hier wird der Teufel wieder benutzt, und darf Hiob krank machen. Es war nicht Gott, der seine Schöpfung krank machte. Ich denke viele, wenn nicht alle? Krankheiten auf der Erde werden von Satan Gottes Geschöpfen angetan. Gott lässt Satan wohl seine Kreaturen krank machen, denn Satan hasst alles was lebt. Dass Gott Seine Geschöpfe selbst krank macht, das glaube ich nicht. Dafür liebt Er sie zu sehr.  


Gott schlägt also jeden, den Er annimmt. Er hat einen autoritären Erziehungsstil, und wenn er dich erzieht dann gibt es Ohrfeigen oder sogar eine Trachtprügel im Leben. Ertrage die Schicksalsschläge in Deinem Leben, Er weiß schon was Er tut.

 

"Mein Sohn, verachte nicht die Zucht des Herrn, / verzage nicht, wenn er dich zurechtweist. Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; / er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat. Haltet aus, wenn ihr gezüchtigt werdet. Gott behandelt euch wie Söhne. Denn wo ist ein Sohn, den sein Vater nicht züchtigt? Würdet ihr nicht gezüchtigt, wie es doch bisher allen ergangen ist, dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne." Hebr 12,5-8

 

"Durch Schmerz und Leid oh Wanderer,

führt der Weg zum Himmel - und kein anderer"

 

Wir sind nicht zum glücklich sein hier auf Erden. Ist leider so und das wollen die Leute nicht gern hören. Jeder den Gott lieb hat, muss leiden auf der Erde. Sieht die Anna-Katharina-Emmerick links im Bild glücklich aus? Der Heilige Pater Pio mit den Wundmalen, der Irlmaier, die Taigi... diese Leute wollten alle nur noch sterben. Glücklich war keiner von ihnen. Irlmaier war im Kriege schon ein Wrack und durch die Dinge die er sehen musste, litt er bis er nicht mehr konnte.

 

Unsere Leiden im Leben adeln uns vor Gott, machen uns der Belohnung würdig und sie stählen uns, machen uns stark, auch für andere. Gott hätte all das mit einem Fingerschnipp haben können, stattdessen hat Er in Jesus Blut geschwitzt, sich auspeitschen und ans Kreuz nageln lassen...

 

Von nichts kommt nichts, ist leider so.

Maria sagt:

 

"Wenn das Kreuz des Leidens auf euch lastet, sei es aufgrund einer Krankheit oder eines geistlichen Leidens, denkt daran, dass ihr alle nur Pilger auf Erden seid. Jenseits des Grabes gibt es eine schönere, wundervollere Welt, die Gott für Seine Kinder vorbereitet hat, wo es ein Glück gibt, das viel größer ist als das, das ihr aufgrund eurer geduldig ertragenen Leiden verdient."  

 

Bei allem Kummer denke immer daran: Gott hat immer recht und jene, die Er wirklich liebt, müssen leiden auf der Erde... Desto mehr wir leiden und es ertragen, umso größer ist Seine Zuneigung. Wem es hier schlecht ergeht, der wird es einmal sehr gut haben...

 

Ein bewährtes Mittel, um das Leid besser anzunehmen, ist der freiwillige Verzicht auf Komfort, auf Bequemlichkeit. Wer bereit ist, etwas Hunger, Durst, Müdigkeit freiwillig auf sich zunehmen, dem fällt es leichter, kleine Widerwärtigkeiten anzunehmen. Wer täglich eiskalt duscht, dem macht ein Regenschauer nichts mehr aus.

 

Das Leben ist eine Schule, desto härter sie ist, desto besser hat man es im Nachhinein. Wenn wir auf dem Gymnasium waren, einer harten Schule, mit Arbeitslosigkeit, Krankheit, Entbehrung und Verlust, und Ihm die Treue halten, dann wird sich das auszahlen! Es ist nicht schwer Gott zu lieben, wenn man 5000 € im Monat hat, eine glückliche Beziehung und keine echten Sorgen kennt... Wir erdulden Prüfungen im Leben und beweisen damit unsere Treue und stellen damit unseren Wert unter Beweis. Und das schmeckt den Wohlfühl-Christen von heute überhaupt nicht mehr. Dass irdisches Glück nicht unser  Hauptaugenmerk sein sollte, sondern dass man sich aufopfert fürs Gute... Du bist hässlich, kein Mann will Dich? Es wird sich auszahlen! Du lebst automatisch keusch und Er wird dich belohnen für deine seelischen Nöte... Ein Playboy-Bunny wird dich einmal beneiden!

 

Gutes Tun - und der Unterschied zwischen Mensch und Engel

 

"WENN DIE ENGEL FÄHIG WÄREN, NEID ZU EMPFINDEN, SIE WÜRDEN

UNS UM ZWEI DINGE BENEIDEN DINGE:

DAS EINE IST DIE HEILIGE KOMMUNION ZU EMPFANGEN

UND DAS ANDERE DAS LEIDEN."

-St. Faustina Kowalsha

 

Du als Mensch kannst dich auf der Erde beweisen, kannst leiden für Gott ohne genau zu wissen wofür. Engel können das nicht! Engel wissen um Gott, und tun deshalb Gutes. Der Mensch glaubt nur, und tut trotzdem Gutes. Deshalb hat unsere gute Tat auch mehr Gewicht, als die eines Engels. Noch dazu sind Engel auch nicht den Versuchungen und Verlockungen ausgesetzt sind, wie die Menschen.

Außerdem lieben Engel Gott so sehr, dass sie gerne für Ihn leiden würden, aber sie können es nicht wie der Mensch es kann. Sie würden gerne mehr für Gott opfern.

 

Würden wir Menschen wissen, wie schön es im Himmel ist und welche Belohnung uns erwartet, würden wir uns in guten Taten gegenseitig überbieten, und uns selbst verwerfen. Aber dann nicht mehr weil wir gut sein wollen, sondern weil wir um die Belohnung wissen und es eigentlich aus Eigennutz tun würden... Wir wären dann auch nicht mehr viel besser als die Engel, die ja auch die Belohnung kennen. Desto weniger man um die Belohnung weiß,  umso mehr hat unsere gute Tat auf der Erde denn auch Gewicht. Deshalb wissen wir auch so wenig vom Himmel, unsere guten Taten würden total entwertet, wenn wir wüssten was uns erwartet...

 

Du hattest ein glückliches Leben bisher? Deine Schule war eine leichte bis jetzt? Ein Kind reicher Eltern, 2 Urlaube im Jahr, attraktiv fürs andere Geschlecht und immer ein neues Auto? Mein Beileid! Dann solltest Du jetzt noch schnell aufs Abendgymnasium gehen bzw. eine Fortbildung machen für die richtige Karriere! Tu Gutes!

 

Warne deine Mitmenschen... Opfere ihm etwas auf und verlasse deine Komfortzone. Träge, materialistische Menschen - Hauptschüler und Schulabbrecher- dürfen auch keine Karriere im Himmel erwarten...
Menschen investieren hier 30 Jahre in ihre Ausbildung, lernen bis tief in die Nacht, geben Unsummen für Nachhilfe aus, um hier auf der Erde Karriere zu machen für die restlichen 40 Jahre ihres Lebens. Aber für das Jenseits, wo es um 999.999.999 Jahre geht, will man keinen Finger rühren. Da ist eine Stunde Gottesdienst schon zu viel, oder die 2 € für den Obdachlosen. Und das schmeckt den Wohlfühl-Christen von heute überhaupt nicht mehr. Dass irdisches Glück nicht unser  Hauptaugenmerk sein sollte, sondern dass man sich aufopfert fürs Gute. 

 

Wen Gott auf den Berggipfel schicken möchte, der muß Muskelkater, Sonnenbrand, Durst und die Blasen an den Füßen ertragen. Aber der Ausblick wird fantastisch sein und für alles entschädigen.

 

Toleranz? Aufruf zu unerschrockenem Einsatz !

 

"Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung. Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst!"

2 Tim 4,1 - 4,5

Von Toleranz steht in der Bibel nirgendwo ein Wort. Es gibt einen wahren Glauben, und für den geht man bis in den Tod. "Toleranz" oder nicht eher "Rückgratlosigkeit"? Ebenfalls steht nirgendwo: Werde glücklich auf der Erde! Ich zitiere mal aus dem Film "Die zehn Gebote" aus den 1950ern, als man noch gottesfürchtig war: Mose ist auf dem Berg, bekommt die Zehn Gebote, kommt runter und die Israeliten huren herum, vögeln alles was die Beine breit machen kann, saufen und tanzen um ihren neuen Gott das goldene Kalb:


 "Sie sind wie Kinder, die ihren Glauben verloren haben, sie sind verderbt und haltlos."


 "...Und es herrscht Ausschweifung und Trunkenheit, denn sie sind die Sklaven der Sünde geworden, sie üben alle Arten der Gottlosigkeit aus und alle Sünden des Fleisches, Ehebruch und Wollust, Unkeuschheit, Götzendienst und Prasserei, Eitelkeit und Zorn, sie sind voller Ungerechtigkeit und neidischer Gelüste..."


Und da reicht es Mose, und er knallt ihnen vor Wut die Gebote vor die Füße:


"..Gott hat euch am heutigen Tage Seine Gebote gegeben, Seine Gebote für das Leben und den Tod. Das Gute, und das Böse. Und wer nicht leben will nach Seinen Geboten, soll sterben durch sie!"  

 

Und das setzt der Liebe Gott sodann in die Tat um, und ein ganzer Haufen der gottlosen Idioten stirbt.

Und nun ist es der SOHN, der bald wiederkommt, und Überraschung! Der sieht die Sache ganz genauso wie der Vater... Er tötet die Gottlosen, und die fahren nicht in den Himmel, die kommen ins strenge Gericht weil sie nie bereut haben! Man tut den Menschen keinen Gefallen indem man sie in ihren Irrtümern belässt.

Das wichtigste Gebot

Dem aufmerksamen Zuschauer mag etwas auffallen: Im Hollywood Film ist das erste Gebot

"Keine anderen Götter, nicht einmal ein Bild oder Gleichnis ist erlaubt", und von "liebe mich" ist da auch keine Rede. Viel eher ein "Fürchte mich!" Und Jesus im zweiten Clip definiert das erste Gebot komplett anders:


Welches Gebot aber ist das Erste von allen?

 

"Höre Israel, der Herr unser Gott ist der einzige Herr, darum sollst du den Herrn deinen Gott lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft! Das ist das Wichtigste und Erste Gebot, ebenso wichtig ist das Zweite: Du sollst deine Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten"

 

Meister, ganz richtig hast du gesagt: "Er allein, ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer Ihm, und Ihn zu lieben mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer."


"Du bist nicht fern vom Reich Gottes!"

 

In dieser Version ist von Bildnis oder Gleichnis überhaupt gar keine Rede, und Gottesliebe wird der Nächstenliebe fast gleichgesetzt.

 

Gott Nummer 1: Fürchte mich mit all deiner Kraft, nicht einmal ein Bild von mir ist dir erlaubt!

Gott Nummer 2: Liebe mich mit all deiner Kraft... aber deine Mitmenschen bitte auch!

 

Gott Nummer 1 ist eigentlich Satan. Gott Nummer 2 ist der Liebe Gott, der sich durch Seinen Sohn offenbart.

 

Die Bibel ist tatsächlich so radikal in ihrem Befehl, aktiv zu lieben, dass Christen sogar ihre Feinde lieben müssen, was in allen anderen Religionen unerhört ist! Matthäus 5,43 - 44 & 2. Mo 23,4-5 

 

Über die 3-tägige Finsternis, die den Dritten Weltkrieg beenden wird heißt es: 

"...Die wahren Christen werden in dieser Zeit Fenster und Türen schließen und verhängen und sich um das Kreuz und das Bild der seligsten Jungfrau im Gebet versammeln..."  Joseph Stockert (katholisch)

 

"... in dieser Finsternis werden die Feinde der Religion ( = Katholizismus) dahingerafft" Anna Maria Taigi                                                                          

Die Propheten die uns vor Krieg und Finsternis warnen sind fast immer katholische Christen. Das mögen die Protestanten / besonders Bibeltreuen etc. jetzt nicht gern hören, das kränkt sie, passt nicht in ihr Gottverständnis, sind sie doch die "wahren Christen" und die katholische Kirche doch Feindbild Nr.1...

Andauernd wird der Papst in den Prophezeiungen erwähnt als Stellvertreter Christi. Es sind die Katholiken, die nicht verwesen, es sind die Katholiken, die die Stigmata (Wundmale) tragen dürfen und es sind (fast immer, aber nicht nur) die Katholiken, durch die Gott uns die Zukunft mitteilt und uns warnt. Es gibt auch unverweste Orthodoxe, aber ich gebe den generellen Trend wieder. Irlmaier war nicht nur fromm, er konnte TOTE sehen und war katholisch durch und durch. Sowas hat die protestantische "Kirche" nicht zu bieten:

Unversehrte Heilige

José Sánchez del Río

 

Während eines Kampfes wurde der Junge am 6. Februar 1928 festgenommen. In der Haft versuchten Soldaten vergeblich, ihn von seinem katholischen Glauben abzubringen. Am 10. Februar 1928 schlitzte man José die Fußsohlen auf, und er musste auf blankem Salz hin und her laufen. Auf seinen zerschundenen Füßen musste er schließlich den langen Weg zu seiner Hinrichtungsstätte unter starken Schmerzen zurücklegen. Unterwegs wurde ihm angeboten: „Wenn du rufst ‚Tod Christus, dem König!‘, dann werden wir dich verschonen.“ Doch José rief: „Es lebe Christus der König! Es lebe die Jungfrau von Guadalupe!“ Am Friedhof von Sahuayo wollte man ihn noch einmal vergeblich zur Apostasie bewegen. Im Anschluss wurde er per Kopfschuss getötet. Wikipedia

Anna Maria Taigi

Ihr Leben führte sie in strengster Buße und Enthaltsamkeit. Anna Maria Taigi starb im Alter von 68 Jahren in Rom und wurde am 30. Mai 1920 von Papst Benedikt XV. selig gesprochen. 

 

Padre Pio

Vierzig Jahre nach dem Tod von Pater Pio ist die Leiche exhumiert worden. Obwohl der Zeitpunkt der Exhumierung geheim war, versammelten sich viele Leute zum Gebet vor der Kirche. Die Sargöffnung fand unter der Leitung von Bischof Domenico D'Ambrosio statt. D'Ambrosio sagte anschließend; Padre Pios Fingernägel sahen aus, als ob sie gerade eine Maniküre hinter sich hätten.

Hl. Bernadette Lourdes

1879 starb Bernadette, erschöpft und von ihren Krankheit ausgezehrt, an Knochentuberkulose. Vier Jahrzehnte nach ihrem Tod wurde anlässlich ihrer Seligsprechung am 14. Juni 1925 ihr Grab geöffnet. Man ihren Leichnam unverwest vor, während ihr Leichentuch vermodert und ihr Sterbekreuz verrostet war. Auch heute, 144 Jahre nach ihrem Tod, kann man ihren Leichnam im Kloster Saint Gildard betrachten.


Der heilige Johannes Bosco

Er wurde zu Lebzeiten schon als Heiliger verehrt und liegt seit seinem Tod am 31.01.1888, bis heute, unverwest in einem Glasschrein. In einem Traum sah er die Kirche, angefochten vom Zeitgeist, Sekten, Andersgläubigen, aufhetzenden Schriften und Büchern auf einem Schiff, aber gefestigt durch die Eucharistie, Maria und den Papst.

Mehr zu denn unverwesten Heiligen.

 

"Betet, betet und bringt viele Opfer für die Sünder. Denn es kommen viele in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet." Muttergottes in Fatima, August 1917

 

Der heilige Pfarrer von Ars sagte seinerzeit dasselbe mit folgenden Worten:

 

"Es gibt ein Mittel, das in den meisten Fällen auch den verstocktesten Sünder zur Umkehr bringt: Wir müssen selbst für ihn Buße tun, zu der er sich nicht entschließen kann!" 

 

Diese katholischen Heiligen haben Jesu nachgeeifert und ein Sühneleben voll der Buße, Aufopferung und Entbehrung geführt, denn auch Jesus hat sich keinen Luxus gegönnt und uns vorgemacht wie es geht:

 

"Reißt euch das Auge aus, wenn es euch zur Sünde verführt! Ein paar Schuhe und ein Gewand, nichts zu essen für morgen, lasst eure Familie zurück und los geht´s! Folgt mir nach!"                         

 

Das ist unser Herr!

 

Mildtätigkeit, Opferwille, Enthaltsamtkeit (Martin Luther, Begründer der Reformation nahm sich eine Nonne !), der Rosenkranz ( = "das Vater Unser", das Gloria: "Ehre sei dem Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geiste", die Geheimnisse Jesu in den Gesätzen der Rosenkränze, wo wir den wichtigsten Stationen des irdischen Lebens unseres Herrn gedenken), aber auch die Marienverehrung, die Eucharistie etc. sind nun einmal katholische Lehren...

 

Es ist nicht mehr der Vater der uns richtet, der Sohn hat nun das Mandat dazu. Indem wir den Sohn verherrlichen, verherrlichen wir auch den Vater. Gott will es so! Und Jesu ermahnt uns zur Marienverehrung, seiner über alles geliebten Mutter. 

 

 

Falsches Christentum: Der Protestantismus...

Vom "Wohlfühlevangelium", wo man sich Gott oder Jesus so zurechtbiegt wie man Ihn gern hätte, halte ich nichts. Da kann man gleich Atheist werden, wenn man die unbequemen Regeln sowieso ignoriert...

 

 

Wo ist der Unterschied zwischen einem Atheisten, der sich nach der Arbeit auf Pornoseiten vergnügt, und einem "Christen" der das - ohne schlechtes Gewissen- auch macht? 

 

Beide sündigen, nur der eine gibt vor an ein Fantasiewesen im Jenseits zu glauben das einem sowieso alles vergibt, solang man nur in der Fantasie irgendwie an ihn glaubt... 

Man muss wenigstens Reue zeigen und es versuchen zu lassen / minimieren. Aber Protestanten versuchen gar nicht mehr sich zu bessern, die werfen alles auf Jesu und sündigen freudig weiter... Aber das Erschrecken wird groß sein auf der anderen Seite!

 

2: Herr! Es ist zu schwer. Lass mich ein Stück absägen, dann wird es leichter zum Tragen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4: Danke, lieber Herr Jesus!

Jetzt ein Wort an die Leute, für die es nur die Bibel gibt. Keine Wunder, keine neuzeitlichen Propheten, keine Marienverehrung, keine Heiligen, keine Weissagung, manche lehnen sogar die Heilige Dreifaltigkeit ab... Kurz:

Die "Sola scriptura" - Fraktion, Protestanten, Freikirchler, die "Bibeltreuen"...

  • Nur die Bibel.
  • Sola scriptura.
  • Der Heilige Geist wird dich in die Wahrheit leiten (Beim Lesen der Bibel).

Diese Aussprüche sind inkorrekt, da weder die Heilige Schrift von sich selbst aussagt, dass Sie eine alleinige Autorität für sich beansprucht, noch, dass Sie sich selbst auslegt.

 

Es ist eine absolute Irrlehre zu meinen, dass man beim lesen der Heiligen Schrift exklusive Glaubenswahrheiten direkt vom Heiligen Geist „zugesendet“ bekommt. Wenn dies der Fall wäre, würde es nicht zehntausende protestantische Gemeinden geben, die sich alle untereinander uneinig sind.

 

Es gibt keinen einzigen Vers, in der Heiligen Schrift, woher man das protestantische Dogma „sola scriptura“ herleiten könnte.

 

Im Gegenteil: Schauen wir uns einige Verse an, welche die Irrlehre der Protestanten direkt entlarvt.

 

2 Thess 2:15: „So stehet denn fest, Brüder! und haltet an den Überlieferungen, die ihr gelernt habt, sei es durch mündliche Rede, sei es durch ein Schreiben von uns.“

 

1 Kor 11:2: „Ich lobe euch aber, Brüder! dass ihr in allem eingedenk seid, und meine Vorschriften haltet, sowie ich sie euch überliefert habe.“

 

2 Thess 3:6: „Wir gebieten euch aber, Brüder! im Namen unsers Herrn Jesus Christus, dass ihr euch von jedem Bruder zurückziehet, der unordentlich wandelt, und nicht nach der Vorschrift, welche sie von uns empfangen haben.“

 

Hier können wir ganz klar erkennen, dass neben den Heiligen Schriften auch die mündliche Überlieferung Autorität für sich beansprucht.

 

Sola scriptura wird mit einem Satz der Bibel zerstört:

 

„Obwohl ich euch vieles zu schreiben habe, wollte ich es NICHT mit Papier und Tinte tun, sondern ich hoffe, zu euch zu kommen und MÜNDLICH mit euch zu reden, damit unsere Freude völlig sei." 

2. Johannes Vers 12

 

Hieraus wird ersichtlich, dass Johannes nicht alles inspirierte aufschrieb, sondern auch mündlich die Inspiration überlieferte. Die Bibel bezeugt dass die mündliche Überlieferung als Ergänzung des geschriebenen Wortes anzunehmen ist. Die Bibel bezeichnet die Kirche als Säule und Grundfeste der Wahrheit. Christus befiehlt dass wir uns der Autorität der Kirche unterwerfen. Die Bibel selbst sagt, dass sie für sich allein nicht als Lehrinstanz ausreicht sondern eines Auslegers bedarf.

 

Die ersten Christen verfügten über keine Bibel und die Kirche hat die Bibel erst hervorgebracht nicht umgekehrt!

 

ERST WAR DIE KIRCHE, DANN DIE BIBEL!

 

Tolles Video dazu: Sola scriptura zerstört.

 

2 Petr 3:16: „wie auch in allen seinen Briefen, wenn er von diesen Dingen redet, in welchen manches Schwerverständliche vorkommt, was die Unwissenden und Schwankenden ebenso wie die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben verdrehen.“

 

2 Petr 1:20: „indem ihr dies vor allem erkennet, das keine Weissagung der Schrift Sache eigener Auslegung ist.“

 

Im zweiten Petrusbrief wird sogar noch eindeutig davor gewarnt die Heilige Schrift selbst zu interpretieren, da menschlich-fleischliche (Anm.:  TEUFLISCHE!) Einflüsse in diese Interpretation mit einfließen können.

 

Die apostolische Sukzession ist der Beweis dafür, dass die Autorität der katholischen Kirche allein zugehörig ist. Sie alleine ist Verwalterin und Hüterin über die Auslegung der Heiligen Schrift. Wer mit Ihr bricht der bricht mit dem Heiligen Geist. katholisch.com

 

Es ist also gefährlich, die Bibel selbst auszulegen. Aber warum, wo sie doch Gottes Wort ist? Ich denke ich habe da eine Erklärung, und die wird mir jetzt einiges an Kritik von allen Seiten einbringen...

Die Zwei Götter der Bibel

Das Satan Fürst dieser Welt ist, das akzeptiert so gut wie jeder Christ. Aber jetzt kommt der Haken:

Es gibt da zwei Götter in der Bibel. Der Feind durfte auch ganze Passagen reinkritzeln. Das Heilige Buch ist stellenweise ganz schön unheilig...

Wenn Satan auf der Erde eine realistische Chance haben soll, hier die Kindlein Gottes - das sind alle Menschen - zu verführen und auf die Probe zu stellen, dann geht das nur, wenn er auch im Regelwerk rumpfuschen darf!

 

Er kann hier böse Menschen mit Ruhm und Macht belohnen, kann falsche Visionen eingeben, im Menschen das Schlimmste fördern. Das geht vor allem mit Atheisten, für die es nur diese irdische Welt gibt und die sich nicht ums Jenseits scheren. Sie wollen sich keiner göttlichen Autorität unterwerfen die ihnen etwas abfordert, und sind deshalb anfällig für Verführungen der Welt. Leichtes Spiel für Satan.

Das heißt natürlich nicht, das alle die nicht an Gott glauben, automatisch schlecht sind! Auch Atheisten helfen in der Armenspeisung und tun Gutes.

 

Solche Menschen werden durch die Passagen, die der Teufel reingekritzelt hat, von "Gott" regelrecht fortgetrieben und lehnen ihn ab. Ein Punkt für Satan, auch gutherzige aber ungläubige Menschen lehnen Gott wegen ihm ab.

 

Kein Buch für Winkeladvokaten

 

Wie soll Satan Gläubige verführen die sich ans Regelwerk halten wollen? Gläubig heißt auch nicht automatisch "gut" oder "gerecht" vor Gott. Es gibt viele die schlechte Herzen haben, aber dennoch an Gott glauben...

 

Leute die es ganz genau genommen haben, die sich nur an Paragraphen halten, herzlose Erbsenzähler und Korinthenkacker sind nicht das, was Er will. Wir sind unserem Gewissen verpflichtet. Gott lässt kein ewiges Feuer am Himmel brennen damit man an ihn glaubt... Er will, dass wir aus uns selbst heraus gut sind und unserem Gewissen folgen. Der Soldat an der Front bekommt auch nicht dauernd Glückwunschtelegramme und minutiöse Anweisungen. Wäre die Bibel eine Anleitung, die man nur von A - Z, Buchstabe für Buchstabe befolgen müsste, dann hätte Er sich gleich Roboter erschaffen können... Dann braucht man auch keinen freien Willen mehr. Ein wenig Eigenleistung gehört schon dazu. 

 

In der Rechtslehre - und nichts anderes ist die Bibel - kennt man den Begriff "Winkeladvokat". Leute die sich bestens im Recht auskennen, und jedes Schlupfloch ausnutzen um sich Vorteile zu verschaffen. Jeder kennt Anwälte, korrupte Richter und wie da das Recht gebeugt wird... Die größten Verbrecher tragen Anzug und Krawatte, nicht Jogginghose und Deichmann Schuhe. "Bibeltreue" auf Facebook sind mit die schlimmsten "Christen" die ich je getroffen habe... selbstgerecht, eitel, und ignorant. Diese Leute stellen das Buch über Gott, bzw. das aufgeopferte Gold im Tempel über den Altar der es erst heilig macht um ein biblisches Bild zu bemühen. Diese Leute sind so:

 

Gutes tun? Aber bitte nur was drin steht aber eigentlich nein, denn Glaube macht mich schon "gerecht". Schlechtes? Wenn´s nicht ausdrücklich verboten ist: Ja klar, denn dann ist es auch nicht schlecht.... 

Diese Leute nutzen schamlos jedes Schlupfloch aus um nichts leisten zu müssen, sind aber mit Kritik an wahren Christen die zu Aufopferung aufrufen nicht gerade zurückhaltend...

 

Es waren herzlose Schriftgelehrte, die den Herrn ans Kreuz brachten. Es waren die "Bibeltreuen", die die größten Steine für die Steinigung der Ehebrecherin gesucht haben. Dann kam der Herr und sprach: "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein". Aus "Auge um Auge..." wurde "rechte Wange linke Wange". Jesus = der Vater der in ihm wohnt, hebt ganze Passagen der Schrift auf !!!

 

"Ihr habt gehört, Auge um Auge und Zahn um Zahn...Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde! Tut denen gutes, die euch hassen. Segnet jene, die euch verfluchen, betet für jene, die euch verfolgen!"

 

Wie passt das mit Levitikus zusammen? Da wird andauernd zum Mord aufgerufen, "dieser Mensch ekelt mich an! Steinigt ihn!"

 

Oder das hier, in Bezug auf Irlmaier und Konsorten... Die Bibeltreuen sagen, die Zeit der Propheten sei vorbei, ein Jude auf Facebook sagte, Irlmaier sei ein Hexer... die beziehen sich unter anderem darauf:

 

"Gegen einen, der sich an Totenbeschwörer und Wahrsager wendet und sich mit ihnen abgibt, richte ich mein Angesicht und merze ihn aus seinem Volk aus." Lev 20,6

 

"Männer oder Frauen, in denen ein Toten- oder ein Wahrsagegeist ist, sollen mit dem Tod bestraft werden. Man soll sie steinigen, ihr Blut soll auf sie kommen." Lev 20,27

 

Nun, beim Irlmaier waren mindestens 30.000 Leute, von denen wurde kein einziger "ausgemerzt" und der arme Irlmaier... hätten ihn die braven Bayern also steinigen sollen? Dieser "Gott" hat ein Problem mit der Wahrsagerei aus dem einfachen Grund: Dieser Gott kann es nicht. Das kann nur der wahre Gott!

 

Satan kann sicher falsche Visionen eingeben und auch echte Visionen von Gott beeinflussen (wenn Gott das zulässt, deshalb gibt´s auch falsche oder nicht ganz korrekte Visionen von Christen, auch von Heiligen), aber echte Wahrsagerei kann er nicht. Nur Gott ist allwissend und kennt die Zukunft. Daraus macht der Liebe Gott:

 

"Die Weissagung verachtet nicht, aber prüft Alles und behaltet das Gute."  1.Thess. 5:2

 

Aufrufe zum Mord durch "Gott"

Wenn man zu einem Wahrsager geht soll man schon sterben durch die Steinigung. Sie ist eine Hinrichtungsmethode, bei der eine Gruppe von Menschen, in der Regel Gleichaltrige des Schuldigen, den Verurteilten mit Steinen bewirft, bis er oder sie stirbt. Der Tod durch Steinigung war im Gesetz des Alten Testaments als Strafe für verschiedene Sünden vorgeschrieben. Sowohl Tiere als auch Menschen konnten gesteinigt werden (2. Mose 21,28)

Auf diesem Twitter Video kann man sich mal angucken was eine Steinigung ist.

 

Einige Sünden, die im Alten Testament zur Steinigung führten, waren Mord (5. Mose 24,17), Götzendienst (5. Mose 17,2), Annäherung an den Berg Sinai, während Gott dort anwesend war (5. Mose 19,12-13), wie oben die Geisterbeschwörung oder okkulte Praktiken (5. Mose 20,27) und Lästerung des Namens des Herrn (5. Mose 24,16). Die Steinigung war wahrscheinlich auch die Strafe für verschiedene Arten von sexueller Sünden (Deuteronomium 22:24).

 

Das mosaische Gesetz schrieb vor, dass vor der Hinrichtung durch Steinigung ein Gerichtsverfahren stattfinden und mindestens zwei Zeugen aussagen mussten. Diejenigen, die vor Gericht gegen den Verurteilten aussagten, mussten den ersten Stein werfen. Beispiele für Steinigungen im Alten Testament sind der Tod von Achan und seiner Familie (Josua 7:25) und Naboth, der durch falsche Zeugen verurteilt wurde (1. Könige 21).

 

Die Steinigung war die von den ungläubigen Juden, die die ersten Christen verfolgten, gewählte Methode der Hinrichtung. Stephanus, der erste Märtyrer der Kirche, wurde vor den Toren Jerusalems vom Sanhedrin zu Tode gesteinigt. Bei dieser Gelegenheit hielt ein junger Mann namens Saulus, der später der Apostel Paulus wurde, die Mäntel der Steinewerfer in der Hand (Apostelgeschichte 7,54-60).

 

"Ein Mann, der mit der Frau seines Nächsten die Ehe bricht, wird mit dem Tod bestraft, der Ehebrecher samt der Ehebrecherin." Lev 20,10

 

Dann Kommt Jesus, und fragt wer denn ohne Sünde sei, und der werfe dann doch bitte den ersten Stein. Alle verdrücken sich und die die Ehebrecherin darf einfach so gehen, soll es aber nicht wieder tun...

 

"Ihr sollt euch nicht nach den Bräuchen des Volkes richten, das ich vor euren Augen vertreibe; denn all diese Dinge haben sie getan, so dass es mich vor ihnen ekelte." Lev 20,23

 

"Daher habe ich euch gesagt: Ihr seid es, die ihren Boden in Besitz nehmen sollen. Ich bin es, der ihn euch zum Besitz geben wird, ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Ich bin der Herr, euer Gott, der euch von diesen Völkern ausgesondert hat." Lev 20,24

 

 Daraus macht der Liebe Gott:

 

"Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" Mt 28,19

 

Der eine Gott ekelt sich vor den Völkern und die "Auserwählten" sollen sich fernhalten von ihnen. Der andere Gott ermahnt uns sie zu bekehren... Das war jetzt viel Levitikus. Mose ist auch voll davon.

 

 

"Und wenn jemand unrein wird, und sich nicht entsündigt, selbige Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte der Versammlung; denn er hat das Heiligtum des HERRN verunreinigt: das Wasser der Reinigung ist nicht auf ihn gesprengt worden, er ist unrein." 4. Mose 19,20

 

Im alten Testament soll sogar das ganze Volk der Kanaanäer ausgerottet

 

"Aber in den Städten dieser Völker hier, die dir der HERR, dein Gott, zum Erbe geben wird, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat, sondern sollst an ihnen den Bann vollstrecken, nämlich an den Hetitern, Amoritern, Kanaanitern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat" (5. Mose 20,16f)

 

Also: Man soll alles töten was atmet. Wie passt das mit "du sollst nicht töten, liebe deine Feinde und segne sie" zusammen? Aber dieser "Gott" will nicht nur den Tod von Individuen und Völkern, auch Kinder sind vor diesem "Gott" nicht sicher!

 

Und der HERR sprach: „Nimm Rache für die Söhne Israel an den Midianitern! Danach sollst du zu deinen Völkern versammelt werden. Und Mose wurde zornig über die Befehlshaber des Heeres, die Obersten über die Tausendschaften und die Obersten über die Hundertschaften, die von dem Kriegszug kamen; und Mose sagte zu ihnen: "Habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? So bringt nun alles Männliche unter den Kindern um, und bringt alle Frauen um, die einen Mann im Beischlaf erkannt haben.“ (4. Mose 31/1,2,14,15,17)

 

Auch Mose, so muss man hier feststellen, hatte satanische Eingebungen und ist ihnen auch gefolgt. 

 

Und der HERR sprach zu ihm: Gehe durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an die Stirn die Leute, so da seufzen und jammern über die Greuel, so darin geschehen. 5Zu jenen aber sprach er, daß ich's hörte: Gehet diesem nach durch die Stadt und schlaget drein; eure Augen sollen nicht schonen noch übersehen Erwürget Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Weiber, alles tot; aber die das Zeichen an sich haben, derer sollt ihr keinen anrühren. Fanget aber an an meinem Heiligtum! Und sie fingen an an den alten Leuten, so vor dem Hause waren.…Und sie fingen an bei den Ältesten, die vor dem Tempel waren. 7Und er sprach zu ihnen: Macht den Tempel unrein, füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen; dann geht hinaus! Und sie gingen hinaus und erschlugen die Leute in der Stadt. (Hesekiel 9:4)

 

Vom Massaker mal abgesehen, schwer vorstellbar, das Gott jemanden auffordert seinen Tempel / Kirche unrein zu machen indem man Leichenberge dort ablädt oder nicht? 

"Es höre die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und alles, was ihm entspross! Denn der HERR hat einen Zorn auf alle Nationen, und sein Grimm richtet sich auf ihr ganzes Heer. Er hat an ihnen den Bann vollstreckt, sie zur Schlachtung dahingegeben. Und ihre Erschlagenen werden hingeworfen, und der Gestank ihrer Leichen steigt auf, und die Berge zerfließen von ihrem Blut. Denn trunken ist im Himmel mein Schwert. Siehe, auf Edom fährt es herab und auf das Volk meines Bannes zum Gericht. Ein Schwert hat der HERR, voll von Blut, es trieft von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder. Denn ein Schlachtopfer hält der HERR in Bozra und ein großes Schlachten im Land Edom. (Jesaja 34/1-3,5,6,)

 

"Verflucht sei, wer das Werk des HERRN lässig treibt, und verflucht, wer sein Schwert vom Blut zurückhält." (Jeremia 48/10)

 

Dieser "Gott" kann es gar nicht erwarten dass das Gemetzel losgeht! Und wer die Leute in Bozra und Edom nicht schlachten will, oder sie voller Hingabe abmurkst, der sei verflucht! Massenmord an Kindern, Frauen und Tieren. Und Milde und Barmherzigkeit werden sogar ausdrücklich unter Strafe gestellt! Also das kann man unmöglich mit Jesus Christus und Gottvater, der in ihm wohnt, und die ja zusammen ein Wesen sind, in Einklang gebracht werden. Wir sollen uns nicht selbst rächen! Dir Rache ist ausdrücklich Gott vorbehalten:

 

"Die Rache ist mein, ich will vergelten zur Zeit, da ihr Fuß gleitet; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu." 5Mo 32,35

 

"Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.« Röm 12,19

 

"Denn wir kennen den, der gesagt hat: »Die Rache ist mein, ich will vergelten«, und wiederum: »Der Herr wird sein Volk richten.« Hebr 10,30

 

Dieser Gott will Schlachtopfer. Nun, unser Christen-Gott ist aber die Tieropfer leid:

 

Höret des HERRN Wort, ihr Fürsten von Sodom! Nimm zu Ohren unsers Gottes Gesetz, du Volk von Gomorra! Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fetten von den Gemästeten und habe keine Lust zum Blut der Farren, der Lämmer und Böcke.… Jesaja 1:11

 

Wenn man am Altar einen Stier als Brandopfer darbietet, dann erzeugt dies angeblich einen lieblichen Geruch (Lev. 1:9) aber wie passt das zum Gott in Jesaja?:

 

"Du hast eine große Anzahl von Schafen und Vieh für mich geopfert, aber ich mag das Blut von Rindfleisch, Lämmern oder Ziegen nicht; Wenn du deine Hände hebst, nehme ich meine Augen von dir weg und wenn du betest, höre ich dich nicht, weil deine Hände schmutzig mit Blut sind." Jesaja (I 11—15)

 

"Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HERR. Ich sehe aber an den Elenden und der zerbrochenen Geistes ist und der sich fürchtet vor meinem Wort. Wer einen Ochsen schlachtet, ist eben als der einen Mann erschlüge; wer ein Schaf opfert, ist als der einem Hund den Hals bräche; wer Speisopfer bringt, ist als der Saublut opfert" (Jesaja 66, 2-3)

 

Hat dieser Gott seine Meinung geändert? Nein hat Er nicht. Er hat diese Meinung immer schon gehabt:

 

„Du sollst nicht töten.“ (2. Mose 20,13) 

 

Wir sollen nicht töten! Am besten auch keine Tiere. Tiere aß man nur um satt zu werden und um zu überleben oder an besonders feierlichen Tagen:


„Tiere jedoch an die Schlachtbank zu führen und zu kochen, indem man sich mit Leichen besudelt, nicht um der Ernährung oder Sättigung willen, sondern indem man Lust und Schlemmerei sich zum Ziele setzt, ist über die Maßen gesetzlos und furchtbar.“  (Plutarch, griech. Schriftsteller, um 45 bis 125 n.Chr.)

 

Wer geht hier gern Burger essen oder Jägerschnitzel zum Vergnügen? Bitte Hand hoch...

 

„Übertriebener Fleischgenuss macht aus jeder Gesellschaft ein Massenkrankenhaus.“

Benedikt von Nursia, Begründer des Benediktinerordens, um 480 bis 547

 

„Gerechter Gott! Aus wieviel Marterstunden der Tiere lötet der Mensch eine einzige Festminute für seine Zunge zusammen!“  Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763 bis 1825

 

Hier sagt Gott ausdrücklich, was unsere Nahrung sein sollte:

 

»Als Nahrung gebe ich euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der ganzen Erde." (1Mo 9,3)

 

Und auf gar keinen Fall dürfen wir Menschen töten! Während der eine "Gott" das Gemetzel nicht abwarten kann, kommt die Heilige Jungfrau Maria, die Mutter des wahren Gottes andauernd um uns zu warnen vor Krieg und Katastrophe! Ständig wurden wir von katholischen Propheten und Heiligen gewarnt, dass unser Handeln im Dritten Weltkrieg münden wird ( u.a. die selige Elena Aiello, Josef Stockert und Anna Maria Taigi). Der Papst solle Russland dem unbefleckten Herzen Mariens weihen, um das Schlimmste doch noch abzuwenden... Wir werden auch nirgends aufgerufen zu kämpfen, nur zu fliehen (Endzeitrede).

 

Aber dieser "Gott" ist ja voller Mordlust und befiehlt seinem Volk andauernd irgendwelche Feinde hinzumetzeln. Und wer das nur halbherzig tut der sei verflucht! Und Tieropfer kann er auch nicht genug kriegen... Weiter geht´s:

 

"Und als die Söhne Israels in der Wüste waren, da fanden sie einen Mann, der am Sabbattag Holz auflas. Und die ihn gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und zu Aaron und zu der ganzen Gemeinde. Und sie legten ihn in Gewahrsam, denn es war nicht genau bestimmt, was mit ihm getan werden sollte. Da sprach der HERR zu Mose: Der Mann soll unbedingt getötet werden; die ganze Gemeinde soll ihn außerhalb des Lagers steinigen! Da führte ihn die ganze Gemeinde vor das Lager hinaus, und sie steinigten ihn, dass er starb, so wie der HERR dem Mose geboten hatte." (4. Mose 15/32-36)

 

Der Mann hat Holz gesammelt, und wird dafür gesteinigt!!! Jesu  bat noch am Kreuz um Vergebung für seine Mörder, und jetzt soll jemand gesteinigt werden, bloß weil er Holz gesammelt hat?

 

„Wenn ein Mann einen störrischen Sohn hat, (...) dann sollen alle Männer

der Stadt ihn (den Sohn, Anm.) steinigen und er soll sterben" (5. Mose 21, 18-21).

 

"Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!" (Psalm 137,9)

 

„Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan, wie es sich ihm in den Weg gestellt hat, als Israel aus Ägypten heraufzog. Nun zieh hin und schlage Amalek! Und vollstreckt den Bann an ihnen, an allem, was es hat, und verschone ihn nicht, töte Mann und Frau, Kind und Säugling, Rind und Schaf, Kamel und Esel.“ (1. Samuel 15/2,3)

 

Passt das irgendwie zu "lasset die Kindlein zu mir kommen" Jesus ? Das ist Satan der da spricht. 

 

 "Die Vernichtung von Kanaan": Im Buch Josua werden die Israeliten angewiesen, die Kanaaniter zu vernichten, Männer, Frauen und Kinder, und ihre Städte niederzubrennen (Josua 6:21, Josua 10:40).

"Der Fluch über Mesech und Tubal": In Hesekiel 39:6 heißt es, dass Gott die Vögel und wilden Tiere einlädt, das Fleisch der Gefallenen zu fressen.

"Die Rache Davids an den Ammonitern": In 2. Samuel 12:31 wird beschrieben, wie David die Ammoniter mit Sägen, eisernen Hämmern und Äxten gefoltert hat.

 

Wenn dieser "Gott" der Bibel (Altes Testament), uns dazu auffordert zu töten, ob einzelne Personen oder ganze Völker, dann ist es nicht unser Gott. Als "Gott" Abraham auffordert seinen einzigen Sohn abzustechen um seine Treue zu testen, da war das nicht unser Gott. Unser Gott hätte den Sohn einfach sterben lassen, und Abraham auf diese Art geprüft, denn nur Er allein ist Herr über Leben und Tod! Wenn Gott jemanden prüft, dann läuft das ab wie bei Hiob und der Satan darf ihm Leid zu fügen. 

 

Auf Quora habe ich einen evangelischen Theologen solche Passagen zu verteidigen gelesen:

 

"Es wäre ein Verlust an Tiefe und Vollkommenheit der religiösen Erfahrung, diesen unheimlichen Deus Absconditus zu leugnen für das Zerrbild des "lieben Gotts" mit Rauschebart. Das Dunkle, Geheimnisvolle und Schreckliche ist letztlich ein Ausdruck des "Irrationalen in der Idee des Göttlichen" (Rudolf Otto)". 

 

Gott sei also mysteriös und irgendwie auch böse? Gott ist aber rein gut und wird nie die Sünde ( besonders nicht den Mord) von uns verlangen.

 

»Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis.« (1. Brief des Johannes, Kapitel 1, Vers 5)

 

Auch der Irrlehrer Jakob Lorber hat behauptet,  in Gott sei wie in allen Wesen etwas Böses zu finden.

 

 

Zu töten ist das Vorrecht Gottes. Er hat das Leben erschaffen und bestimmt seinen Wert und beruft es von der Erde ab wenn Er denkt es ist soweit. Gott findet keinen Gefallen daran, wenn wir uns selbst rächen ("Rächt euch nicht selbst, gebt Raum dem Zorn Gottes!") und töten darf nur Gott.

 

 

"Der HERR tötet und macht lebendig, führt ins Totenreich und wieder herauf." 1.Samuel 2,6

                                                                                                                                                             
Sein Vorrecht als Gott. Deshalb ist er auch kein "Mörder" oder Massenmörder wenn Er seine Schöpfung straft. Das ist ein Begriff für Menschen. Der Mensch mordet, Gott beruft ab. Und wenn Er die Nase voll hat, dann bringt er die sündigen Völker selbst zur Strecke und überführt sie selbst ins nächste Leben, denn die Seele ist unsterblich. Dafür braucht Er keine Menschen, die sich mit Blut besudeln, wenn Er die Nase voll hat, dann tut Er das selbst.

Nirgendwo verlangt Jesu die Tötung von irgendjemandem. Warum auch, der Getötete fährt direkt ins Gericht und kann auf der Erde seine Schuld nicht mehr bereuen und abbauen. Auch bekannt, und das schreckt viele ab:

 

"Machet euch die Erde Untertan!"

 

Was hat dieser Satz nur für einen Schaden angerichtet, wie schlimm haben wir die Tiere und Natur behandelt... Wir sollen die Schöpfung respektieren und die Tiere lieben! Jeder Idiot kann einen Käfer zertreten, aber nicht alle Professoren auf der Welt einen neuen bauen... "Du sollst nicht töten" darf man auch gern auf´s Tierreich beziehen.. Vegetarier und Veganer haben recht.

 

Freikirchler sagen, dass Maria, die Engel und Heiligen zwischen uns und Gott ein Hindernis darstellen würden. Damit widersprechen sie der Heiligen Schrift, die gegenteiliges sagt:
"Ihr seid vielmehr hingetreten ... zu ungezählten Engeln ... zu Gott ... zu den Geistern der vollendeten Gerechten und zu Jesus ..." (Hebr 12, 22-24)
Hier sehen wir, dass das Neue Testament von den Katholiken spricht, weil nur die Katholiken zu Gott, zu Jesus und zu seinen Engeln und Heiligen hingetreten sind. Sie bilden eine familiäre Gemeinschaft in Christus Jesus, wo keiner dem anderen ein Hindernis ist. Stattdessen ziehen wir in Jesus an einem Strang. 
Das Hindernis zwischen uns und Gott sind der Teufel und die Dämonen, aber nicht, wie wir sehen, Gottes Engel und Heilige, die für Gott tätig sind und ERST RECHT NICHT SEINE MUTTER! Wenn irgendein "Gläubiger" gegen Maria spricht, dann folgt er Satan. 

 

Das heißt: Verwerft nicht alles gleich komplett, nur weil eine Falschheit entdeckt wurde ( ! ) und glaubt nicht alles gleich komplett, bloß weil sehr oft die Wahrheit gesagt wurde...

 

Ein "Bibeltreuer" über Prophezeiungen: Sei auch nur eine einzige falsche dabei, dann wären alle davor auch nicht von Gott gewesen... und eine katholische Freundin meinte, "Wenn auch nur ein Tropfen Gift im Wein entdeckt wird, muss man ihn ganz wegschütten!" Ich sage: Schade um den Wein! und: die Dosis macht das Gift! Moses war nicht 100% satanisch, natürlich sind die 10 Gebote gültig, natürlich sollen wir keusch leben.  Und auch das neue Testament ist leider auch nicht zu 100% Jesus Christus...

 

Für manche ist aber die Bibel heiliger als Gott selbst und die Idee, Satan könnte drin rumgepfuscht habe ist abwegig für sie. Gottes Sohn ans Kreuz nageln lassen? Satan darf das, kein Problem! Die ganze Erde behrerrschen und hunderte von Millionen Tote durch Kriege und Massaker verursachen? Kein Problem, Satan darf das. Aber in der Bibel darf er nicht rumpfuschen, weil Gott dieses Buch wichtiger ist als die Schöpfung und sein Sohn. Macht das Sinn? Ein Amerikaner hat das witzig auf den Punkt gebracht:

 

a) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie?

 

b) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev.15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.

 

c) Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Vielleicht Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen?

 

d) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, daß er getötet werden muss. Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu töten?

 

e) In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben dass ich Lesebrillen trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt´s hier ein wenig Spielraum?

 

f) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben?

 

g) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. 

Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe?

 

h) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammen zu holen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

 

Während die Bibeltreuen da jetzt drüber nachgrübeln wie das zu einem gütigen und gerechten Gott passt, so haben wir nun gesehen, dass die Bibel frisiert ist, dass nicht nur Gottes Wort darin enthalten ist. Der Feind hat drin rumgeschmiert. Wenn man mit Atheisten diskutiert, dann lehnen viele Gott ab, weil sie an das Mosaisch - Levitische Monster denken und die schlimmen Stellen vor Augen haben. Ich wiederhole nochmals Gottes Wort: 

  

"PRÜFT ALLES UND BEHALTET DAS GUTE!"

Das gilt auch, und sogar ganz besonders für die Bibel!

 

Die kath. Lehre ist die richtige Lehre, wenngleich im AT eindeutig satanische Passagen enthalten sind. Man halte sich ans Neue Testament katholischer Auslegung, dann macht man nichts verkehrt.

 

Gott Vater gab nicht nur Seinen Sohn, Er gab auch Seinen guten Namen

 

Halte dich an die Lehren Jesu, da siehst du den Willen und die Natur unseres Vaters. Bekannt sind die sogenannten "Antithesen" aus der Bergpredigt aus den Evangelien nach Matthäus, Kapitel 5 - In denen Jesus Christus die Lehren des Alten Testaments ins Gegenteil verkehrt:

  • "Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein." (Matthäus 5:21-22)

  • "Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon Ehebruch mit ihr begangen in seinem Herzen." (Matthäus 5:27-28)

  • "Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht falsch schwören, sondern dem Herrn deine Eide erfüllen. Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht." (Matthäus 5:33-34)

  • "Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn. Ich aber sage euch: Widersteht dem Bösen nicht, sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete auch die andere dar." (Matthäus 5:38-39)

  • "Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen." (Matthäus 5:43-44)

Jenseits der Bergpredigt gibt es noch mehr Stellen:

  • Sabbat: AT-Bezug: Der Sabbat wird im Alten Testament in den Zehn Geboten (2. Mose 20:8-11) geboten.
In mehreren Stellen in den Evangelien kritisiert Jesus die strenge Einhaltung des Sabbats gemäß den pharisäischen Regeln. Er argumentiert, dass der Sabbat für den Menschen da ist und nicht der Mensch für den Sabbat. "Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen." (Markus 2:23-28)
  • Reinheit AT-Bezug: Das Alte Testament enthält viele Vorschriften zur Reinheit, z.B. in Levitikus 11-1
Jesus betont, dass wahre Reinheit vom Herzen kommt, nicht von äußeren Riten (Markus 7:1-23). "Nicht das, was von außen in den Körper gelangt, verunreinigt den Menschen, sondern das, was aus dem Herzen kommt."
  • Steinigung der Ehebrecherin: AT-Bezug: Im Alten Testament wird die Steinigung von Ehebrechern im Buch Mose vorgeschrieben (3. Mose 20:10, 5. Mose 22:22).
Jesus zeigt Gnade und fordert die Anwesenden auf, selbstreflektiert zu sein und auf ihr eigenes Fehlverhalten zu achten (Johannes 8:1-11). "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie."
  • Opfer und Barmherzigkeit: AT-Bezug: Im Alten Testament werden viele Opfervorschriften gegeben, z.B. im Buch Levitikus.
Jesus' Lehre: Jesus zitiert Hosea 6:6 und betont, dass Barmherzigkeit wichtiger ist als Opfergaben (Matthäus 9:13). "Geht hin und lernt, was das heißt: 'Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.' Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder."
  • Feindesliebe: AT-Bezug: Das Alte Testament enthält Liebesgebote, aber die Feindesliebe wird nicht ausdrücklich geboten.
Jesus fordert seine Anhänger auf, ihre Feinde zu lieben, zu segnen und für sie zu beten (Lukas 6:27-36).
"Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen."
Diese Beispiele verdeutlichen, wie Jesus die alten Lehren und Gesetze des Alten Testaments durch seine eigenen Lehren ( = die wahren Lehren d. Vaters) und die Betonung von Gnade, Barmherzigkeit und einem tiefen Verständnis der inneren Haltung des Menschen eine neue Richtung gibt. Vor allem auch hier, im wichtigsten wichtigstes Gebot: über das Gesetz und Liebe: Das Alte Testament enthält viele Gebote und Gesetze. Jesus fasste die gesamte Gesetzgebung in den Doppelgeboten der Liebe zusammen:

"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt... und deinen Nächsten wie dich selbst" (Matthäus 22:34-40).

 

Durch Jesu hat Gott sich offenbart, und alles was Jesu lehrte, ist vom Vater: "Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke. Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich gesandt hat." Jesus Christus

 

Es waren "Schriftgelehrte", die den Herrn ans Kreuz brachten. Durch Jesu (Gott) waren jetzt 2 Wege in der Schrift aufgezeigt: Der Satanische und der Christliche. Im NT stand nun der erklärte Wille des Vaters, überbracht von Seinem Sohn: Barmherzigkeit, Liebe aber auch Opferbeiratschaft und Entsagung. Also brauchte Satan jemanden, der die wahre Lehre sabotiert. Er brauchte einen falschen Propheten, und Satan fand ihn auch: 

Martin Luther, der falsche Prophet

Satan appelliert immer an die Eitelkeit. Eingebildete Menschen, die anfällig für Schmeicheleien sind und dadurch manipulierbar, wir haben ja oben gesehen wie wichtig die Demut ist. Dieser anfällige Mann war Martin Luther. Niemand steht für "Sola scriptura"  ( = nur die Bibel) und die Feindschaft zur wahren Religion, wie Luther. 1517 veröffentlicht er seine 95 Thesen, die Kriegserklärung an den Katholizismus. Die "Reformation" spaltet die Kirche und mit Bauern - und Religionskriegen versinkt Europa im Elend.

Martin Luther war ein Agent Satans

Der Kontinent versank durch diesen Mann in einer Orgie von Gewalt, Not und Tod, wie es sie bis dahin nicht erlebt hat. Die Schuld Luthers an den Gewaltorgien liegt darin, dass er zu keiner Schlichtung, zu keinem Kompromiss bereit war, er befeuerte stattdessen die Konfrontation durch Hass und Verachtung der Gegenseite. In beinahe ganz Europa herrschten Luther-Kriege:  Deutschland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Schweiz und Italien, überall sorgte sein initiierte Umsturz für Ströme von Blut. In Süddeutschland starben 2/3 der Bevölkerung. Luther war fanatisch und menschenverachtend. Erst bringt er die  gesellschaftliche Ordnung zu Fall, wiegelt die Bauern daruch auf, und dann schlägt er sich auf die Seite der Unterdrücker! Tausende Bauernfamilien trauerten um ihre Toten. In den Bauernkriegen werden Männer von den siegreichen Fürstenknechten, auf deren Seite Luther ja wechselte, geköpft oder geblendet ( = blind gemacht)! Er nahm das nicht nur hin, er forderte mehrmals in verschiedenen Schriften die Fürsten sogar dazu auf die aufständischen Bauern zu töten!

 

"Ich meine das kein Teufel mehr in der Hölle sei, sondern sie sind allzumal in die Bauern gefahren." 

Martin Luther 1525

 

"Solch wunderliche Zeiten sind, jetzt dass ein Volk den Himmel eher mit Blutvergießen verdienen kann denn anders sonst mit beten. Steche, schlage, würge hier, wer da kann! Bleibst du darüber tot, wohl dir, einen seligeren Tod kannst du nimmermehr erlangen, denn du stirbst im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und Befehl."

 

Es ist eindeutig, das Luther hier zum Morden aufrief und man durch töten von Menschen eher in den Himmel kommt als mit beten.  Er ist arrogant und nicht demütig, wie es Jesu gelehrt hat:

 

"In seinem Selbstverständnis als Prophet war für ihn völlig klar, dass er seine Erkenntnisse direkt von Gott hatte … Zu seiner Sprachgewalt gehörten auch Fäkalbegriffe und Schimpfwörter" 

Heinz Schilling

 

"… in tausend Jahren hat Gott keinem Bischof solche Gaben gegeben wie mir."  Martin Luther

 

Stellen wir das den Weisungen Gottes gegenüber:

 

"Denn ich sage jedem unter euch, dass er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern dass er auf Bescheidenheit bedacht sei." Römer 12:1-21

 

"Wer zu hoch von sich denkt, steht in Gefahr, eingebildet, stolz und lieblos zu werden." Matth. 22:37-39

 

„Weh denen, die weise sind in ihren eigenen Augen und halten sich selbst für klug.“ Jesaja 5,21

 

"Denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt Er Gnade." 1.Petr. 5,5

 

[...]"Luther setzte nun die Bibel, einst die Grundlage für seine eigene Rebellion, als Mittel zur Niederhaltung der aufrührerischen Bauern ein. Aus seiner Interpretation von Bibelzitaten stellte er einen Freibrief für die von Gott eingesetzte Obrigkeit zusammen, wie es nicht einmal der katholischen Kirche und den Verfechtern der absoluten Monarchie eingefallen war. Eine Gleichheit der Menschen dürfe es nur im Paradies geben, auf Erden hätten die Geknechteten die Herrschaft zu akzeptieren, selbst wenn sie ungerecht sei." Quelle

 

Die Fürsten folgten Luthers Rebellion gerne, hatten sie doch so die Möglichkeit, sich unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit die weltlichen Besitztümer der der Kirche unter den Nagel zu reißen. Dem durch den Aufruf Luthers folgenden Massaker unter den Bauern fielen fast 100.000 Menschen zum Opfer, darunter zahllose Unbeteiligte. Einige der Bauernführer wurden von Luthers Anhängern kopfüber aufgehängt und dann langsam mit der Säge vom Hoden an bis zum Bauchnabel aufgesägt, bis sie unter grausamsten schmerzen zugrunde gingen. Dazu Luther:

"Es ist nicht der Mensch, sondern Gott selbst, der henkt, rädert, enthauptet, tötet und Krieg führt. Das alles sind die Werke Gottes." Martin Luther

 

"Denn die Hand die das Schwert führt und tötet ist dann auch nicht mehr eines Menschen Hand, sondern Gottes Hand."  Martin Luther

 

"Ich habe im Aufruhr alle Bauern erschlagen. All ihr Blut ist auf meinem Hals." Martin Luther

 

Aber ich schiebe es auf unseren Herrgott. Der hat mir befohlen solches zu reden." Martin Luther

 

"Man soll sie zerschmeißen, würgen und stechen, heimlich und öffentlich, wer da kann, wie man einen tollen Hund totschlagen muß." Martin Luther

 

"Der Reformator sei schimpffroh, zanksüchtig, ein mächtiger Hasser, und zum Blutvergießen von ganzem Herzen bereit"  Thomas Mann

 

Luthers Gott, der ihm befiehlt die Bauern schlachten zu lassen ist nicht der Liebe Gott:

 

„Liebet eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen. Segnet, die euch fluchen tut wohl denen, die euch hassen und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel" Jesus Christus

 

Luther ein Mann des einfachen Volkes?

 

"Martin Luther ist gegen Papst, Mönche und Nonnen, weil sie in der Bibel nicht vorkommen,

aber für Kaiser, Krieg und Obrigkeit, denn die stehen drin." Hugo Ball

 

"Der Esel will Schläge haben, und der Pöbel will mit Gewalt regiert sein." Martin Luther

 

Der Kampf gegen die Kirche

Papst und Papsttum seien "Ausgeburten des Satans", die es auszurotten gilt. Von den sieben Sakramenten und der Heiligenverehrung hält er auch nichts, zwei Sakramente reichen ja. Die Pfarrer und Kirche als Institution will er abschaffen, ein "Priestertum aller Gläubigen" solle entstehen. Jeder kann selber die Bibel interpretieren und sich sein eigenes Christentum kreieren...

 

Luther erzählt den Schafen, das ihre Hirten schlecht seien, und sie bräuchten eigentlich überhaupt keinen Hirten! Jesu berief sich aber immer und immer wieder auf das Bild des Hirten, der die Herde führt und vor den Wölfen schützt!

 

Sein wichtigstes Dogma ( = unumstößlicher Glaube): Die Prädestination. Laut Luther hängt alles von der Gnadenwahl Gottes ab, es sei uns vorherbestimmt, ob wir in Himmel oder Hölle landen. Also brauchen und können wir auch nichts tun. Ist ja eh alles gelaufen... Und gutes tun braucht man auch nicht.  Fasten, opfern, pilgern? Nicht mit Luther! Bloß keine Opfer für Gott bringen... 

 

Über die Vernunft sagte ein wahrer Heiliger: 

„Wegen dieser drei Dinge hat Gott die vernünftige Seele geschaffen: dass sie ihn lobe, dass sie ihm diene, dass sie an ihm sich erfreue und in ihm ruhe; und das geschieht durch die Liebe, denn wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.“ Hl.Bonaventura - Bischof, Kirchenlehrer


Der Luther sah das anders:

 

"Vernunft ist die höchste Hure, die der Teufel hat." Martin Luther

 

Auch Willens- und Entscheidungsfreiheit sind Luther fremd:

 

"Wir bekennen gemeinsam, dass der Mensch im Blick auf sein Heil völlig auf die rettende Gnade Gottes angewiesen ist. Die Freiheit, die er gegenüber den Menschen und den Dingen der Welt besitzt, ist keine Freiheit auf sein Heil hin. Als Sünder steht er unter dem Gericht Gottes und ist unfähig, sich von sich aus Gott um Rettung zuzuwenden oder seine Rechtfertigung vor Gott zu verdienen oder mit eigener Kraft sein Heil zu erreichen. Rechtfertigung geschieht allein aus Gnade." Martin Luther

 

Luther entlässt den Menschen völlig aus der Verantwortung für seine Taten. Man kann sich nicht selbst erretten, und braucht folglich auch nichts gutes tun, außer dem was halt explizit gefordert ist und vor dem man sich nicht drücken kann: 

 

„Kein Christ ist zu den Werken, die Gott nicht geboten hat, verpflichtet." Martin Luther

 

Ich brauche nichts (gutes) tun. Der Glaube an einen Märchenonkel im Himmel und seinen masochistischen Sohn reicht! Und wenn ich schon was gutes tun muss, dann nur das, was explizit so in der Bibel steht. Wenn´s der Vater nicht ausdrücklich verlangt in der Bibel, dann beruft man sich eben auf den Sohn, der habe ja schließlich den Preis den Himmel bezahlt, ich lehne mich also zurück, denn a) Gott hat es sowieso bestimmt wo man landet, und b) der Sohn wird den Preis schon bezahlen...

 

Das steht in krassem Widerspruch zu den Lehren Jesu, der uns Aufopferung für das Gute abverlangt! Und da aber gute Werke nun mal explizit verlangt werden in der Bibel, da windet sich Luther folgendermaßen raus: 

Ich muss zwar gute Werke ( = Taten), vorweisen, aber dann ist halt "Glaube" (meine Fantasie) allein schon ein "gutes Werk":

 

"Gute Werke werden von Luther definiert als von Gott gebotene Handlungen. Das erste und grundlegende gute Werk sei der Glaube an JESUS CHRISTUS. Dieser Glaube sei die Erfüllung des ersten der Zehn Gebote, und daraus leiteten sich alle weiteren guten Werke ab. Weil Gott der Glaube gefalle, aus dem diese Werke geschehen, sei unwichtig, ob die Werke groß oder geringfügig, schwer oder leicht seien. Der Unterschied zwischen profanem und kultischem Handeln wird hinfällig. Auch Alltagshandeln wie Essen und Trinken oder die Arbeit in einem mehr oder auch minder angesehenen Beruf (Bauer, Handwerker) kann in diesem Sinn Gottesdienst sein. Dagegen erklärt Luther religiöse Handlungen, wie Wallfahrten, Fasten und Beten für nichtig, wenn sie sich nicht auf den Glauben gründen." Wikipedia

 

So ein Schwachsinn. Jesu sagt: "Ich will gute Taten sehen!" Und Luther macht daraus: "Meine Fantasie ist reicht völlig!". Handlungen die wir zu Ehren Gottes tun? Nutzlos! Im Prinzip ist jede Handlung eine "kultische" für Gott... 

An anderer Stelle schreibt Luther, dass Satan Gott vom Himmel gestoßen und dessen Sohn gekreuzigt hat...

 

"Luthers Satanologie des Mittelalters bezeugt seine Zwänge und zeigt, dass der Teufel für ihn der einzige Glaubensartikel ist. Warum hat Gott den Teufel erschaffen? Weil er ihn als Gegenspieler braucht und selber böse ist. Letztendlich ist Gott selber der Teufel."

 

Luthers Schriften bezeugen dass er vom Teufel besessen ist. Satan schickt den guten Christen die Türken (Muslime), die Juden und die Pest und banale tödliche Unfälle. Die Prädestination (Vorhersehung) folgt zwangsläufig. Gott beschließt von Anfang an, wen das Heil erwartet und wer in der Hölle schmoren muss. Die Erfolge der Türken gegen die Christen, die Siege des Papstes und die aufständischen Bauern beweisen, dass der Teufel Luthers Lehre bekriegt, also Gottes Wort! Durch üble Nachrede verbreitet der Teufel die Lüge über Luthers Mutter, dass er, Martin Luther, des Teufels eingeborener Sohn sei. Dass die Kurie die "Synagoge des Satans" ist, versteht sich von selbst. Luther fordert den Tod des Papstes:

 

"Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort und steuer des Papsts und Türken Mord, die Jesum Christum, deinen Sohn, wollen stützen von seinem Thron."  Martin Luther

 

Der Papst sei: Statthalter des Teufels, Feind Gottes, Hurenwirt, allerhöllischst Vater, Erzspitzbube, Seelenmörder und Weltfresser, unverschämtes Lügenmaul, Eselskopf, Gotteslästerer, des Teufels Sau, (Beleidigungen unter Einbeziehung weiblicher Genitalorgane) ...

 

Frei nach: "Schluss mit Luther: eine Rezension von: Dr. Nathan Warszawski" und dieser Doku

 

Luthers protestantische Länder: Selbstmord - Morde

Eine Frau tötet ihr eigenes Baby in Dänemark. Aber warum? Sie wollte sterben, aber zu dieser Zeit war Selbstmord nicht nur ein Verbrechen, sondern bedeutete auch, dass die Seele auf ewig zur Hölle verdammt war.

 

Mörder hingegen, wenn sie ihr Verbrechen zutiefst bereuten, kamen laut Luther auf direktem Weg in den Himmel Und sie wurden regelrecht verehrt.

 

Martin Luther hatte die Sündenvergebung so ausgelegt:

Wenn jemand im letzten Moment seines Lebens reuig sein würde, würde ihm alles verziehen und er würde rein und unbefleckt von Sünde sterben.

 

Potentielle Selbstmörder hatten Angst, sich selbst zu töten und begingen deshalb Kapitalverbrechen, die mit dem Tod bestraft wurden. 

 

So verrückt es auch klingen mag, die Menschen begingen Morde, nur um hingerichtet zu werden. Sie informierten sich vorher genau , auf welche Verbrechen die Todesstrafe stand, um sicher zu gehen, dass sie getötet werden würden. Im protestantischen Dänemark begann man, solchen Selbstmord-Mördern als Abschreckung sämtliche Knochen zu brechen vor der Hinrichtung, oder sie wochenlang auszupeitschen. Das schreckte sie aber nicht ab, im Gegenteil, sie sahen das als zusätzliche Rechtfertigung ins Paradies zu gelangen. Dieses Denken gab es nicht nur im Dänemark des 17. und 18 Jahrhunderts oder den anderen protestant. Ländern Europas, in den USA kommen diese Art von Morde, um auf diese Weise die eigene Hinrichtung zu erwirken, noch heute im 21. Jahrhundert vor! 

 

Luther in Kurzform:

 

Will die wahre Kirche Christi vernichten. Die 7 heiligen Sakramente ( = heilige Handlungen): Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Ehe, Weihe , Krankensalbung? Zwei davon sind für Luther genug. Und wohl auch das noch zu viel...  Aus der Heiligen "Eucharistie" (5 Sterne Menü im Nobelrestaurant mit Kleiderordnung) wird ein  "Abendmahl" (Big Mac Menü an der Autobahn). Da darf irgendwie jeder ran, und "jeder Christenmensch" (Luther) dürfe die Feier leiten. Aber statt jeden Sonntag wie bei den Katholiken, bitte dann auch nur 1 x im Monat wenn überhaupt...  Ob man beim "Abendmahl" Ketchup zu den Pommes reicht, weiß ich nicht, der steht ja nicht in der Bibel...

 

Bricht das Zölibat um die Nonne Katharina von Bora zu heiraten. Eine bürgerliche reicht ihm nicht - es muss eine Nonne sein. Papst als Vertreter Christi auf Erden ist Feindbild Nr. 1. Wenn die Menschen barbarisches tun: Gott, nicht Satan ist schuld. Gab sich als Mann der kleinen Leute aus, der die Bibel ins Deutsche übersetzte damit sie endlich auch der kleine Mann lesen könne. Kaschiert dann aber selber seinen Blödsinn mit Fachwörtern, die keiner versteht (Sola scriptura, Soal fide, Sola gratia...).

 

Ich kenne das aus der Soziologie, wo man Banalitäten oder ausgemachten Schwachsinn auch mit tausend Fremdwörtern umschreibt. "Geschwätz Wissenschaften" halt, und das findet man hier wieder.

 

Wurde in späteren Jahren fett und trank mehrere Liter Wein und Bier jeden Tag. Ein fettleibiger, streitsüchtiger, Alkoholiker der mehrfach öffentlich zum Massenmord an diversen Minderheiten aufruft. Heute würde er hinter Schloss und Riegel landen... aber in der BRD und DDR wird er hofiert und in den Medien zum Idol verklärt, der sich gegen den bösen Katholizismus stellte...  

 

Außerdem sagte Luther, dass die Geschöpflichkeit des Menschen seinen freien Willen ausschließe und damit impliziert er, dass Gott der Urheber der Sünde sei. Luthers Gott war der Teufel, und seine "Kirche" erlaubt, was Gott verboten hat:

Das protestantisierte (satanisierte) "Christentum"...

 

Der protestantisierte, moderne Jesus

 

Der WAHRE Christus
  • War ein guter Lehrer und Mensch
  • Geboren als Gott, der Allmächtige, in Fleisch und Blut (Johannes 1:1-14)
  • Mäßigt seine Worte, um Beleidigungen zu vermeiden
  • Liebt uns genug, um die Wahrheit zu sagen (Johannes 4:1-38)
  • Verspricht uns irdische Schätze
  • Weist uns auf den ewigen Schatz hin.                            (Matthäus 6:19-21)
  • Schickt alle in den Himmel, weist die Hölle ab
  • Warnt vor Sünde, Gericht und Hölle                                (Matthäus 5:29)
  • Schmälert die Notwendigkeit, Sünden zu bereuen
  • Befiehlt, Sünden zu bereuen                                              (Matthäus 4:17)
  • Schenkt dir Gesundheit, Reichtum und Glück
  • Schenkt dir Rettung, Hoffnung, Frieden und Freude (Johannes 15:9-17 & Johannes 14:1-14,27)
  • Wird von der Welt geliebt und akzeptiert
  • Gehasst und verachtet von der Welt                   (Johannes 15:18) 
  • Sieht über Sünden hinweg und korrigiert dich nie
  • Hasst die Sünde und deckt die Wahrheit über sie auf (Johannes 3;18-21)
  • Gibt Vorschläge, keine Gebote
  • Befiehlt mit göttlicher Autorität                               (Markus 5:1-20)
  • Verspricht uns unser bestes Leben jetzt
  • Sagt, dass ihr in seinem Namen mit Verfolgung rechnen müsst (Matthäus 10:22)
  • Fördert Einigkeit & Toleranz um jeden Preis
  • Bringt Spaltung, wenn es nötig ist                          (Lukas 12:49-56)
  • Dient deinem Willen mehr, als dem Willen des Vaters.
  • Verherrlicht den Willen Gottes, des Vaters  (Johannes 6:38)
  • Gefühle, Erfahrungen und Meinungen sind wichtiger als die Lehre
  • Fordert, dass Gefühle, Erfahrungen & Meinungen mit der Lehre übereinstimmen (Matthäus 23:1-39)
  • ermutigt dich, dich selbst zuerst zu lieben und all deine fleischlichen Begierden zu befriedigen
  • Er fordert dich auf, dich selbst zu verleugnen und bereit sein, dein Leben für Gott hinzugeben     (Matthäus 16:24)

Selbstverständlich soll dies keine Verallgemeinerung darstellen und erst recht keine Diskreditierung. Natürlich gibt es überall Gute Leute analog zu den Schlechten. Es gibt gute Menschen überall, aber das sind die Auswüchse des Protestantismus denen ich so begegnet bin:

  • Das kann nicht von Jesus sein, der sagt nur gute Dinge
  • Es ist ok soviel Sex zu haben wie man will, egal mit welchem Geschlecht. Vor oder während der Ehe ist egal. 
  • Jesu liebt mich, ich darf alles, Gott der Barmherzige wird mir schon vergeben. Er liebt doch die Sünder!
  • Wir biedern uns anderen Religionen an, hängen ihnen zuliebe das Kreuz im Klassenzimmer ab
  • Ich brauche nichts tun, alles ist ohnehin vorherbestimmt
  • Ich tu´ nicht mehr, als ich absolut muss!
  • Glaube ist genauso gut wie eine Tat
  • Ich brauche keine Kirche in der ich Gott Ehrerbietung zollen muss
  • Das Kreuz steht zwar schon irgendwie für "Opfertod", aber das ist uns dann doch irgendwie unangenehm. Blut, Qual und Schmerz. Und um Himmels Willen (sic!) keine bildlichen Darstellungen von Jesu am Kreuz (Kruzifix = ans Kreuz geheftet)! Also wenn das Kreuz schon sein muss, dann deuten wir es um: Horizontaler Balken ist das "Irdische" und der Vertikale ist das "Himmlische" für uns." (Anm.: Uff, wer denkt sich solch einen Quatsch aus? Ach ja, ich weiß schon wer...)

Auch die letzte Grenze wird überschritten:

In bester Tradition Martin Luthers übrigens, nach dem Missgeburten, sollten sie überlebt haben, kein Lebensrecht hätten weil vom Teufel gezeugt. Und man geht mit dem Zeitgeist: Kinder im Abfallsack sind ja  Verschwendung, wir sind ja für Recycling, also:

Die Juden haben die 30 Silberlinge vom Judas nicht mehr in den Tempelschatz zurückgelegt, weil da Blut dran klebte. Sie haben stattdessen davon den Blutacker gekauft... Evangelische Krankenhäuser sehen das pragmatischer.  450-800€ für 10 Minuten "Arbeit", die nimmt man gern. 

 

 

Die protestantische Elite:

 

Die höchste Würdenträgerin Käßmann fährt betrunken Auto und findet es toll wenn Frauen ihre Kinder vor der Geburt töten dürfen, kritisiert den US-Bundesstaat Texas scharf für seine Anti - Abtreibungsgesetze und findet, man das solle das Thema Kindsmord nicht "ins Hinterzimmer verbannen"...

 

Pastor Pastor Quinton Ceasar meint auf dem evang. Kirchentag 2023 Gott sei "queer", also schwul Tagesspiegel. Kathrin Göring Eckhardt, ihres Zeichens ehemalige Küchenhilfe und jetzt Spitzenpolitikerin der Grünen, hat das höchste Laienamt der evang. Kirche inne und bringt dann den Karfreitag, den wichtigsten Trauertag, wo dem Kreuzestod Jesu gedacht wird, in den Kontext zum Klimawahn und freut sich, dass sich Deutschland durch die massive muslimische Einwanderung grundlegend wandeln wird und es hier religiöser wird, nur halt nicht christlicher... Der evangelische Pfarrer Gauck fordert als Bundespräsident außer Dienst, er schäme sich für die egoistischen Deutschen, und man solle ein paar Jahre frieren für die Ukraine. Lässt sich selber aber Möbel und eine abschließbare Toilette für 52.000 € installieren...

 

"Sie binden schwere und unerträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; aber sie selbst wollen keinen Finger dafür rühren. Alle ihre Werke aber tun sie, damit sie von den Leuten gesehen werden."   Matthäus 23,4                                                                                                                                                                               

Der Effekt des Sola scriptura, auf Gläubige und Ungläubige...

Also entweder ist da der blutrünstige Gott der Bibel, der will das alle Feinde durch seine Anhänger niedergemetzelt werden, das sind die Stellen die die Atheisten gerne rauspicken. Oder da ist der masochistische Jesu, der jetzt alle Sünden möglich macht, die der Vater verboten hat... 

 

  • SÜNDIGE, denn es gibt ihn gar nicht!
  • SÜNDIGE, denn er ist grausam, verachte ihn!
  • SÜNDIGE, es ist nicht explizit verboten in der Schrift
  • SÜNDIGE, denn er liebt und vergibt einfach alles!

 

DU BRAUCHST  NICHTS GUTES TUN, STRENG´ DICH NICHT AN, OPFERE NICHTS, KÜMMERE DICH UM DICH SELBST, ÜBERANSTRENGE DICH NICHT! DEIN GLAUBE REICHT IHM DOCH SCHON. WERDE HIER GLÜCKLICH, ER WILL ES SO!  REICHTUM, SEX, KINDSMORD ALLES WAS DU WILLST...!

 

Jesus wird zum Wackeldackel gemacht, der jede Sünde einfach abnickt und sich bereitwillig abschlachten lässt damit der Mensch total in Sünde verfallen kann. Eine Karikatur ohne heiligen Zorn und ohne Ansprüche an uns. Das steht in TOTALEM Widerspruch zur Lehre Jesu aus Nazareth:

 

"Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, daß die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden." 

 (Gal 5,19-21)

Kommentar einer "Bibeltreuen":

 

"Die Welt ist mit Gott versöhnt durch die Erlösertat am Kreuz"

 

Also ist Armageddon, die große Drangsal, das Zweite Kommen Jesu abgeblasen oder versteh ich dich da was falsch? Stehen die etwa nicht in der Bibel? Diese Leute ticken so: "Bibel ja gerne! Aber bitte nur die Stellen die mir gefallen! Ich darf sündigen wie ich will, und streng bin ich nur da, wo´s mich nix kostet. Kommt dann ein strenger Katholik daher, wird man beschossen: "Maria ist ein Götze, Vatikan ist die Hure Babylon, bla bla bla.... Das glauben die dann gerne, diesen "kein Bildnis" - Quatsch weil sie sich dann so gerecht und "gottgefällig" fühlen.

Fordert einem ja auch rein gar nichts ab. 

 

Nach protestantischer Jesus Interpretation können wir uns alles erlauben. Wenn einer im See ertrinkt kann man einfach weiter gehen, sich auf die Parkbank setzen und in der Bibel lesen. Man kann ja quasi keine Sünde mehr begehen. Jesu bezahlt(e) ja den Preis... Jesus aber nacheifern und sich aufopfern für andere und in Askese leben, sogar auf die Sexualität verzichten wie ein katholischer Pfarrer? Warum, er liebt mich doch auch so....

Das hat mit wahrem Christentum nichts zu tun! So sieht´s aus: 

 

"Was der Mensch sät, das wird er ernten"(Galater 6,7).

 

 

FAZIT ZUM PROTESTANTISCHEN  GOTTVERSTÄNDNIS :

 

Ich pauschaliere das jetzt sehr stark. Ich kritisiere die Lehre, nicht den einzelnen Gläubigen und bringe es überspitzt auf den Punkt:

 

Evangelische / Bibeltreue / Pfingstkirchler etc… haben die Uniform zwar im Schrank hängen, irgendwo neben Karnevalskostüm und Reizwäsche…, und halten sich deshalb für Soldaten. Die Grundausbildung mögen sie aber nicht, ist alles irgendwie zu streng. Ins Manöver oder gar den Kriegseinsatz wollen Sie erst recht nicht, sie fraternisieren da lieber mit dem Feind, und erlauben sich alles was Gott verboten hat (im wahrsten Sinne des Wortes), nicht einmal vor Kindsmord macht die protestantische Kirche halt: Sie verkauft Waffen an den Feind.

 

In der Zwischenzeit führen sie sich aber auf, als ob sie Elite-Soldaten wären und brüllen frenetisch falsche Kommandos durch die Gegend: "Hure Babylon!" , "Sola Scriptura!", "Maria ist ein Götze!"...  

 

Aus Jesus verachtet die Sünde (katholisch) wird Jesus liebt die Sünde (protestantisch). Und er vergibt ja so gern wenn man doch bloß an ihn glaubt und nichts weiter tut als das. Und wenn man drauf hinweist, dass das Nonsens ist, das man aktiv sein muss, da schlägt einem dann der blanke Hass entgegen...  

 

„Wer nicht durch die Tür Meiner Barmherzigkeit geht, muss durch die Tür Meiner Gerechtigkeit gehen. " 

Jesus Christus

 

Evangelikale, Protestanten und die anderen katholophoben Sekten halten sich nur ans gedruckte Regelwerk namens "Bibel", aber wie oben dargelegt, hat der Feind drin rumgepfuscht. Außerdem nehmen sie dann auch nur die Bibelstellen, die ihnen passen. Sie sind dem Feind in der Ablehnung der katholischen Lehren schön auf den Leim gegangen. Und solche "Besser-Christen", deren "Gottgefälligkeit" nichts abfordert, solche selbstgerechten eitlen Leute werfen einem als Katholiken, der zu Sühne, Aufopferung und guten Taten ermahnt dann "Irrlehre" vor... Pffffft!

 

Nach dem protestantischen Glauben erlangen Christen die Errettung ihrer Seele nicht durch gute Werke, sondern alles sei vorbestimmt. Aber wer gute Taten als egoistische "Werkgerechtigkeit" herabwürdigt und Seine Mutter wie ´ne Aussätzige behandelt und denkt, der Glaube an einen Märchenonkel im Himmel mit Seinem masochistischen Sohn,  der würde ihn erretten, der wird sein blaues Wunde erleben! 

 

"Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärest! Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde." Offb.3,15-16

  

"Nicht Jeder der zu mir Herr, Herr, sagt, wird auch in den Himmel kommen. Denn sie haben versäumt, den Willen meines Vaters zu tun!" Math. 7,21-23

Glaube an Gott / Jesus, der keinerlei Konsequenzen hat, d.h. in guten Taten auch Realität wird, ist wertlos.

 

Was nutzt es, der beste Rettungsschwimmer zu sein, wenn man sich nur im Gebirge aufhält? Wem nutzt Dein gutes Herz, wenn du es im stillen Kämmerlein versteckst?

 

Es reicht auch nicht, einfach nur nett zu Freunden und Familie zu sein. Das sind die Heiden auch, das ist selbstverständlich. Gott trennt jetzt die Spreu vom Weizen, bevor er als Sohn wieder kommt. Vergiss den protestantisch-evangelischen Wohlfühl - Quatsch!

 


 

Es waren Schriftgelehrte, die aus dem Vater ein Monster machten und Jesu ans Kreuz brachten. Und es sind die protestantisierten Schriftgelehrten der neueren Zeit, die aus Jesu eine masochistische Karikatur gemacht haben, und Gottes Regeln und Mahnungen mit Berufung auf unseren Herrn außer Kraft setzen: "Warum gut sein? Warum bereuen? Warum opfern? Jesus hat den Preis doch bezahlt... 

 

Zeit eine scharfe Linie zu ziehen, zu den Schriftgelehrten der heutigen Zeit, wie es seinerzeit der Herr mit den kaltherzigen Schriftgelehrten zu Seiner Zeit getan hat:

 

"Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hineingehen wollen." Mt 23,14

  

"Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr zieht über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen; und wenn er gewonnen ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, der doppelt so schlimm ist wie ihr selbst." Mt 23,15

 

Der Protestantismus wurde prophezeit:

 

"Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach eigenen Gelüsten Lehrer aufhäufen, weil ihr Gehör gekitzelt wird. Von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und sich Fabeleien zuwenden." (2Tim 4,3-4)

 

Die Prophezeiung einer Katholikin aus Valdres in Norwegen (1968), auch hier: Dritter Weltkrieg, Wiederkunft Christi, laue Haltung der Christen und die Protestantisierung des wahren Christentums: 

 

"Unter den Christen wird es einen zunehmende laue Haltung geben einen Abfall vom wahren lebendigen Christentum. Die Christen werden nicht offen sein für ernste ermahnende prophetische Verkündigung bevor Jesus wiederkommt. Sie wollen nicht wie früher von Sünde, Gnade, Gesetz, und Evangelium, Buße und Besserung hören. Stattdessen kommt ein Ersatz: Sie wollen die Nachricht hören wie es ihnen gut geht wie es ihnen wohl geht. Alles wird nur darum gehen: für das Ego Erfolg zu haben und etwas darzustellen. Es wird um materielle Dinge gehen. Güter die Jesus uns nie auf diese Weise versprochen hat."  YouTube



Gott vergibt im Protestantismus einfach alles und hat überhaupt gar keine Ansprüche mehr solang man sich das Kreuz umhängt und gar nix mehr tut wofür es eigentlich steht...

 

"Irrt euch nicht: Gott läßt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten...Es haben sich nämlich etliche Menschen unbemerkt eingeschlichen, die schon längst zu diesem Gericht aufgeschrieben worden sind, Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Zügellosigkeit verkehren..."

Galater 6:7, Judas 1,4

 

Wer denkt Gott vergibt einfach alles, und erlaubt sich deshalb jede Sünde, der hat sich übel geschnitten.

Jesu hat ein großes Herz der Milde, aber auch ein feine Waage der Gerechtigkeit...

 

So sollen wir sein:

Wahres Christentum: Katholizismus

Das Wort "katholisch" steht nicht in der Schrift, genauso, wie das Wort "Bibel", nicht in der Schrift steht. Das Wort "katholisch" leitet sich aber aus der Schrift  ab. Es bedeutet "universal" und geht auf Apg 1,8 zurück. Die Lehre Christi gilt ja der ganzen Welt. Alles im NT ist katholisch, weil das, was da steht, von der katholischen Kirche gelehrt wird, zum Beispiel die Eucharistie in Joh 6,53-56 oder Maria Königin in Offb 12,1 oder die Geistspendung, die wir Firmung nennen, in Apg 8,17 und 19,6 oder die Krankensalbung in Jak 5,14-15 usw. Daran glauben die protestantischen Kirchen nicht.

 

Der katholische Glaube ist die wahre Religion, weil alles, was im Neuen Testament steht, katholisch ist.

 

 

Seit Christus in den Himmel aufgefahren ist, sind die wahren Christen sein Leib auf der Erde, die seine Mission weiter führen:


"Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun.

Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen.

Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen.

Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen."

Gebet aus dem 14. Jh. 

 

Mein persönliches Motto: "Lebe, als ob alles von dir abhängt und bete, als ob alles von Gott abhängt." Gebet, Buße, Armut und Opferbereitschaft besänftigen den Vater. Diese mutigen Taten können den Zorn des Vaters mildern. Während das moderne satanische Menschenbild aus uns polyamuröse, kindsmordende Affenmenschen gemacht hat, die 5 x im Jahr in Urlaub fliegen müssen, ist der Charakter eines Gotteskindes ein anderer: Ehrfurcht vor Gott und den Nächsten, Disziplin, Höflichkeit, Ordnung und die Wertschätzung der abendländischen Kultur.
 

Die 7 Kardinaltugenden im katholischen Katechismus 

Im Katechismus der katholischen Kirche werden den sieben Todsünden  die Kardinaltugenden gegenübergestellt, 4 aus der Antike und 3 göttliche Tugenden:

  • „Gerechtigkeit“ (iustitia)
  • „Mäßigung“ (temperantia)
  • „Tapferkeit“ (fortitudo) 
  • „Weisheit“ (sapientia) 

Diesen 4 aus der Antike stammenden Tugenden werden um die göttlichen Tugenden ergänzt:

 

„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe“. (Paulus, 1 Kor 13, 13), also: 

  • "Glaube"
  • "Hoffnung"
  • "Liebe" 

Haben wir diese Tugenden erlangt unserer Meinung nach erlangt, dürfen sie uns aber niemals aus der Demut führen! ("ich bin so weise", "ich bin so tapfer"...), denn solches Denken ist gefährlich! Wir haben und nicht selbst gemacht und bestimmt wie tapfer oder klug wir sind. All das ist Gottgegeben und es wird auch immer einen Menschen geben, der weiser oder tapferer ist... "weh dem, der sich selbst für klug hält!". Demut kann nicht überbetont werden.

 

Todsünden

 

Mit Todsünde (peccatum mortale) werden in der römisch-katholischen Kirche besonders schwerwiegende Arten der Sünde bezeichnet, durch die der Mensch die Gemeinschaft mit Gott bewusst und willentlich verlässt. Eine Todsünde erfordert volle Erkenntnis und volle Zustimmung. Sie setzt das Wissen um die Sündhaftigkeit einer Handlung, ihren Gegensatz zum Gesetz Gottes, voraus. Die Sünde muss eine schwerwiegende Materie, insbesondere einen Verstoß gegen die Zehn Gebote zum Gegenstand haben; traditionell werden Ehebruch, Mord oder Apostasie (= Glaubensabfall) genannt.

 

„Die Lehre der Kirche nennt denjenigen Akt eine Todsünde, durch den ein Mensch bewusst und frei Gott und sein Gesetz sowie den Bund der Liebe, den dieser ihm anbietet, zurückweist, indem er es vorzieht, sich selbst zuzuwenden oder irgendeiner geschaffenen und endlichen Wirklichkeit, irgendeiner Sache, die im Widerspruch zum göttlichen Willen steht.“ Wikipedia

 

Die sieben schlechten Charaktereigenschaften, die zu Todsünden verleiten:

  • Hochmut (Stolz, Eitelkeit, Übermut) Superbia
  • Geiz (Habgier, Habsucht) Avaritia
  • Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren, Unkeuschheit) Luxuria
  • Zorn (Jähzorn, Wut, Rachsucht) Ira
  • Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Unmäßigkeit, Selbstsucht) Gula
  • Neid (Eifersucht, Missgunst) Invidia
  • Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Überdruss, Trägheit des Herzens) Acedia

Das sind also nicht 7 Todsünden, aber 7 schlechte Eigenschaften die zu Todsünden verleiten. Man kann das noch um Vana Gloria (Ruhmsucht) erweitern. In der Todsünde kommt eine Abkehr von der in der Sündenvergebung durch die Taufe begründeten Gemeinschaft mit Gott zum Ausdruck. Für die erneute Vergebung der persönlichen Schuld genügt die vollkommene oder unvollkommene Reue, also die bewusste Hinwendung zur Liebe Gottes im Bußsakrament.

 

FAZIT: Katholiken lehnen Gier, Stolz und Ehrgeiz ab, also das, was in dieser materialistischen Gesellschaft rund um die Uhr propagiert wird, wo man etwas unbedingt etwas darstellen muss und es nur um die "Karriere" geht. Wahre Christen sind bescheiden und willens zu leiden für das Gute. Und sie sind streng zu sich selbst und es kommt ihnen auf die inneren Werte an. Die Meinung der Welt muss ihnen egal sein. 

 

„Wollt ihr euch Gott schenken, bereit, jedes Opfer zu bringen und jedes Leiden anzunehmen, das er euch schicken wird, als Sühne für die vielen Sünden, durch welche er beleidigt wird, und um die Bekehrung der Sünder zu erlangen?" (Unsere Liebe Frau von Fatima am 13. Mai 1917 zu den drei Seher Kindern)

 

 

"Genau wie der protestantische Jesus, der es einem erlaubt, zu sündigen, der einen dazu  antreibt, uns Katholiken zu hassen, uns zu verachten und zu verleumden, und der seine Mutter hasst und verachtet, dadurch das Elterngebot bricht und dadurch ein schlimmer Sünder ist. Ne, ein solcher Jesus ist nichts für mich Christen! Dieser Jesus ist ein ekelhafter Typ! Da bleibe ich lieber beim katholischen Jesus, der dazu auffordert, alle Menschen zu lieben, der die Sünde hasst, und der das Elterngebot hält und daher seiner Mutter und seinem Nährvater in seinem Himmelreich die höchsten Positionen verleiht! Amen."  Zitat aus Telegram

 

 

"Die Erfahrung der Kirche sieht, dass jede Form der Heiligkeit, auch wenn sie unterschiedliche Wege geht, immer über das Kreuz, über die Selbstentsagung führt. Die Biographien der Heiligen beschreiben Männer und Frauen, die fügsam waren gegenüber den Plänen Gottes und die manchmal unbeschreibliche Prüfungen und Leiden, Verfolgungen und das Martyrium auf sich genommen haben. Sie harrten aus in ihrem Bemühen; es waren diejenigen – so ist in der Offenbarung zu lesen – „die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht“ (Offb. 7, 14). Ihre Namen sind eingeschrieben in das Buch des Lebens (vgl. Offb. 20, 12); ihre ewige Wohnstatt ist das Paradies."

Papst Benedikt XVI.

 

JESUS spricht: „Wer mir folgen will, der verleugne selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach" (Lukas 9.23).

 

„Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt mir nachfolgt, wer nicht allem entsagt, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14„27.33)

 

"Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben. Komm und folge mir nach!" (Matthäus 19:21)

 

"Dass ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer seid, die durch den Glauben                                                     und Geduld ererben die Verheißungen" (Hebr. 6.12).

 

 

Was ist typisch katholisch?

 

In der römisch-katholischen Kirche gibt es sieben heilige Handlungen, die unser Leben auf der Erde mit Gott verbinden, die sogenannten Sakramente: Taufe, Firmung, Eucharistie (ev. "Abendmahl"), Beichte, Ehe, Priesterweihe und Krankensalbung.

 

In der evangelischen Kirche sind es nur noch zwei dieser Heiligen Knüpfpunkte mit Gott: die Taufe und das Abendmahl, und letzteres ist auch noch total entwürdigt...

 

Satan ist Fürst dieser Welt, also ist sein Feindbild Nr. 1: Gottes wahre Kirche der Katholizismus !

Keine andere christliche Denomination wird dermaßen angefeindet wie der Katholizismus, Die Engländer haben ein tolles Sprichwort der Bomberpiloten aus dem Weltkrieg:

 

"Wenn man mit Flak (Fugabwehr) beschossen wird, ist man genau über dem Ziel!"

 

Wenn man als Katholik für seine Überzeugungen eintritt, und man von der Welt beschimpft wird, dann liegt man genau richtig! Diese Welt der kindsmordenden, atheistischen Affenmenschen ist gefallen und wird bald fortgeblasen. Mit sowas will man sich nicht solidarisieren. Solchen Leuten muss man die Wahrheit sagen.

Der Katholizismus ist der "Streber" unter den Schülern, und den mag keiner gern... Er hält den anderen "Christen" den Spiegel vor, wie faul sie eigentlich sind. Und da haut man den Spiegel lieber kaputt als sich aufwendig zu pflegen und hübsch zu machen... Und folgt dem Faulpelz auf der letzten Bank (Luther), der sagt Lernen sei doof, man kann ruhig ausschlafen und wenn schon Hausaufgaben, dann nur das Nötigste...

 

Auch die katholische Kirche hat ihre Probleme. Und auch die katholische Kirche ist diesem anderen "Gott" aus der Bibel gefolgt, Missbräuche (was kein "katholisches Ding" ist, ich darf auf andere Religionen nicht verweisen an der Stelle, da wird das teilweise sogar gelehrt!), 15.000€ Gehalt im Monat, Handkommunion, der Pfarrer schaut das Volk an und nicht mehr Gott am Kreuz (protestantisierte Messe)..., Die Liste ist auch hier lang und mit dem "synodalen Weg" hält der Protestantismus Einzug...

 

Es wird nur noch eine Kirche geben wenn alles vorbei ist. Und wie wir nun wissen, wird Gott seine schützende Hand vom Vatikan hinfort nehmen, und die wahre Kirche fürchterlich Strafen wenn die Kommunisten in Italien den Klerus töten werden (die Öffnung des fünften Siegels). Aber das ändert nichts an der Lehre, die den Kern der Sache im Katholizismus sehr gut trifft. Auch die Orthodoxen dürften ganz gut liegen mit ihrer Interpretation des Christentums, so gibt es auch hier Unverweste und Maria verehren sie ja auch...

 

Das Ziel des Lebens: DER HIMMEL

Vor wem oder was muss der Mensch gerettet werden?
• 1. vor dem Zorn Gottes
• 2. vor der Hölle
• 3. vor den Folgen der Sünde
Fazit:
Der Mensch muss vor dem lebendigen Gott gerettet werden
Der Mensch muss durch den lebendigen Gott gerettet werden
Und das wirkmächtigste Hilfsmittel dazu ist der Rosenkranz:
„Selbst wenn du am Rande der Verdammnis stehst, selbst wenn du mit einem Fuß in der Hölle stehst, selbst wenn du deine Seele an den Teufel verkauft hast, wie die Zauberer, die schwarze Magie praktizieren, und selbst wenn du ein Ketzer bist, der so starrköpfig ist wie der Teufel, wirst du dich früher oder später bekehren und dein Leben ändern und deine Seele retten, wenn – und merke dir gut, was ich sage – wenn du jeden Tag bis zum Tod andächtig den Heiligen Rosenkranz betest, um die Wahrheit zu erkennen und Reue und Vergebung für deine Sünden zu erlangen.“
hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort
Werde Gottesfürchtig. Den Begriff solltest verinnerlichen. Der ist wirklich wörtlich zu nehmen! Es ist besser in Angst vor Gott zu leben, als sich auf die protestantische "Wackeldackel" Jesuskarikatur zu verlassen, die jede Sünde einfach abnickt.

„Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg,

der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.

Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.“ Mt 7,13-14

 

 

Das Ziel des Lebens ist einfach: die Hölle zu vermeiden und unsere ganze Familie in den Himmel zu bringen. Inmitten der Schwierigkeiten des Alltags sind viele von uns vielleicht versucht, dieses einfache, letzte Ziel des Lebens zu vergessen. Wir werden von den Sorgen der Welt überrollt - Rechnungen, die bezahlt werden müssen, Geld, das verdient werden muss, und viele andere Probleme.

 

Aber wie uns das erste Geheimnis von Fatima sagt, ist das einzige, was im Leben wirklich zählt, dieses letzte Ziel: die Hölle zu vermeiden und in den Himmel zu kommen! Kein anderes Ziel ist wichtiger als dieses. Wie Jesus sagte:

 

"Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine Seele verliert?"

(Matthäus 16:26).

 

Viele denken, so lange sie keinen tot schlagen und Weihnachten vielleicht in die Kirche gehen, das reicht das schon um in den Himmel zu kommen. So einfach ist das aber nicht. 

 

"Und wenn der Gerechte [nur] mit Not gerettet wird, wo wird sich der Gottlose und Sünder wiederfinden?"

(1. Petrus 4:18)

 

Ein Gerechter ist ein Heiliger, und selbst so jemand kommt nur schwer in den Himmel. Der Glaube an Jesus muss konkret umgesetzt werden: Die Einsicht der eigenen Schwächen, Fehler und Sünden. Glaube bedeutet am Beispiel Jesu die eigenen Sünden zu erkennen, sie zu bekennen, die Geschädigten um Vergebung zu bitten, an der Wiedergutmachung des Angerichteten Schadens mitzuwirken und an den charakterlichen Fehlern der eigenen Person aufrichtig und ehrlich zu arbeiten. So erlangt man Vergebung. So gelingen unbelastete neue Anfänge.

Jesus sagte, dass es jemanden der Vergebung erlangt hat, aber wieder von der Sünde überwunden wird, schlechter ergehen wird als zuvor.

 

"Darnach findet ihn Jesus im Tempel und spricht zu ihm: Siehe zu, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, damit dir nicht etwas Ärgeres widerfahre." (Johannes 5:14)

 

"Denn wovon jemand überwunden ist, dessen Sklave ist er geworden." (2. Petrus 2:19) 

 

Also tu die Sünde nicht mehr wenn dir vergeben wurde.

 

Jesus ist kein Vergebungsautomat!

 

Verliere niemals den Respekt und sei dir deiner Sache nicht allzu sicher! Ich persönlich habe mir Schulprüfungen immer schlimmer ausgemalt, als sie am Ende tatsächlich waren, und entsprechend gelernt. Damit bin ich immer gut gefahren. Die einzige Ausnahme: Meine mündliche Abitur-Prüfung im Fach Religion. Ich hatte schriftlich alle drei Fächer bereits bestanden, und ich brauchte nur lächerliche 4 Punkte für den gewünschten Abi-Schnitt. 4 Punkte oder 15 Punkte war egal. Ich habe nichts gelernt über die Osterferien, und in der Prüfung dann 3 Punkte gemacht, eine glatte fünf. Es ging um die Bergpredigt, die wichtigste unseres Herrn. Jetzt baue ich diese Seite für Ihn. Er hat Humor, das muss man Ihm lassen. Ich stelle mir Jesus also lieber als zu streng vor und werde von Seiner Milde überrascht, als anders rum. Die "Ich habe ja sowieso bestanden"- Einstellung habe ich mir gründlich abgewöhnt...

 

Ja, Er vergibt gern, ist ein milder Richter, aber nur wenn die Reue ernst gemeint ist und man kann nicht streng genug zu sich selbst sein. Menschen sind freiwillig für Ihn in den Tod gegangen, haben sich foltern und martern lassen, und diese Leute hatten weniger Gottbeweis als Du es dank Irlmaier und der anderen jetzt hast. Und diese Gottesfurcht ist wichtig, Jesu will Liebe, aber auch Respekt! Jesu und der Vater sind ein Wesen, mit der gleichen Einstellung und den gleichen Regeln und dem gleichen Respekt den GOTT in allen 3 Formen fordert. Fürchte Ihn!

 

Lukas 1:50 "Und sein Erbarmen währt von Geschlecht zu Geschlecht für die, die ihn fürchten."

 

Psalm 111:5: "Er gibt Speise denen, die ihn fürchten; er gedenkt ewiglich an seinen Bund."

 

Psalm 103, 13  „Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, die ihn fürchten.“ 

 

Wenn du Angst vor Gott hast und dich aber bemühst, wird ER dir milde sein. Wer sich seiner Sache aber allzu sicher ist, und den Wackeldackel Jesus im Sinn hat, der wird eine böse Überraschung erleben. Er ist der Herr, und Jesu vertritt dieselben Ansichten und erwartet denselben Respekt wie der Vater es im Alten Testament gefordert hat, da sie ein und dasselbe Wesen sind und GOTT keinen "Wesenswandel" vollzogen hat. Was der Vater fordert, fordert der Sohn genauso! Merke dir folgenden Satz, der hält einen am Boden: 

 

"Niemand besteht vor dem Lamm!"

(niemand besteht die Prüfung durch Christus)

 

Ich will Dir keine Angst machen, und der obige Satz ist auch vollkommen korrekt, aber wenn man ernstlich bereut, sich seiner Unzulänglichkeiten bewusst wird, sich demütigt vor Gott und ernstlich seinen Beistand sucht, dann kann man auch Friede und Stärke im Glauben finden:

 

"Christus ist, wie Hildegard schreibt, die Vorsehung für alles, weshalb wir auf seine Vorsehung vertrauen dürfen und uns nicht ängstigen müssen. Das setzt aber voraus, dass wir mit Ihm „in Kontakt" stehen, eine gute Beziehung zu Ihm haben und uns von Ihm führen lassen. Wir sollten uns nicht beunruhigen, denn ein unruhiger Geist macht traurig, schreibt Hildegard. Sie kennzeichnet gerade unsere Zeit als vom Geist der Unruhe (vagatio) getrieben. Die innere Ruhe und den inneren Frieden zu finden, gelingt am besten mit viel Gebet. Gebet ist also das Gebot der Stunde."   Helmut Posch

 

Wir akzeptieren Jesus als unseren Herrn und Erlöser, sogar als Gott selbst (Heilige Dreifaltigkeit), und versuchen möglichst christlich nach katholischer Lesart zu leben, so wie er es uns vorgemacht hat! Man kommt nur mit absolut blütenreiner Weste in den Himmel. Buße und gute Taten sind die Waschmittel dafür, die unsere Kleidung wieder weiß machen. Man kann sein Hemdchen auch gerne mehrmals waschen mit guten Taten bis zur Selbstverwerfung... Da aber wohl niemand von heute auf morgen ein heiliges Leben führen kann, hier eine Checklist mit der man anfangen kann, jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, und hier sind deine Schritte hin zu Gott. Sie sind geordnet von "das kann ich leicht tun und das setz ich sofort auch um" zu "uff, jetzt tut´s aber wirklich weh"...

  • Wir dulden keine schlechten, obszönen oder bösen Gedanken mehr in uns, anstatt zu fluchen denken wir "das ist aber ärgerlich", keine Fäkalsprache mehr
  • Wir vergeben allen, die uns Unrecht getan haben und sind nicht mehr böse auf sie. Wir versetzen uns in den anderen, und versuchen zu verstehen warum er das getan hat und ob er das alles abschätzen konnte. 

"Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch auch euer himmlischer Vater vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Verfehlungen nicht vergebt, wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben." Matthäus 6:14-15

  • Wir gehen Sonntags in die katholische Kirche
  • Wir lernen den Rosenkranz, zumindest den schmerzhaften, der wichtigste!
  • Wir gehen zur Beichte und tun die gebeichteten Sünden danach auch nicht mehr!
  • Wir heiligen den Freitag, und gedenken der Kreuzigung, d.h. wir opfern etwas auf, zum Beispiel fasten wir. Auf gar keinen Fall essen wir Freitags Fleisch.
  • Wir feiern die katholischen Feiertage angemessen, und besuchen auch die Kirche an diesen Tagen 
  • Wir versuchen das Wohl anderer über das eigene zu stellen. Sind großzügig im materiellen Dingen, und milde im Umgang und der Beurteilung unserer Mitmenschen. Wir lassen "fünfe auch mal gerade sein", versetzen uns in die andere Person hinein und denken uns "er/sie weiß es halt nicht besser", geben aber in der Sache nicht nach. Sünde bleibt Sünde.
  • Wir betrachten unsere Körper als Gottes Eigentum, und vermeiden Drogen und nicht auf Zeugung ausgerichtete Sexualität wo es nur geht. Das wohl größte, aber auch eines der wertvollsten Opfer.                    In Zeiten von Pille und YouPorn ist das sehr schwer, aber es wird auch umso mehr belohnt. 

 

„Hüte dich davor, einen eigenen Gott zu fabrizieren: einen Gott, der nur barmherzig ist,
aber nicht gerecht; einen Gott der nur Liebe ist, aber nicht heilig; einen Gott,

der einen Himmel für alle hat, aber eine Hölle für niemanden.
Solch ein Gott ist dein eigener Götze. Er ist nicht der Gott der Bibel."
J.c. Ryle

 

Wenn wir hier das Zeitliche segnen, dann geht´s ab ins Gericht:

 

"Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.2 Korinther 5,10

 

Zum einen müssen wir für unsere Sünden gerade stehen, aber auch unsere guten Taten werden zum Glück angerechnet. 

 

Ich wiederhole noch einmal von oben:

 

"Deshalb sollten wir nicht stolz werden, sondern alles, was wir sind und was wir haben, dankbar auf unseren Herrn und Schöpfer verweisen. Wir sollten uns daran erinnern, dass wir eines Tages Gott eine strenge Rechenschaft über all diese Gaben ablegen müssen.“ Antonio Kardinal Bacci 

 

Wenn wir unser kaufmännisches Talent nur dazu genutzt haben uns zu bereichern, und damit niemanden zu unterstützen, wird uns auch das vorgehalten werden. Das gilt für alle unsere Talente.

 

Es geht nicht nur um Schuld, sondern auch um unterlassene Hilfeleistung gegenüber unseren Nächsten. 

 

Wir müssen also für die Sünden gerade stehen, und ob wir unsere Gottgegebenen Talente nur für uns genutzt haben oder andere von unseren Fähigkeiten profitiert haben. Und vergiss den "Wiedergeburtsquatsch":

 

 

Viele Menschen können auch auf die Fürsprache der seeligen Muttergottes im Gericht hoffen. Aber, wer die Heilige Jungfrau verleugnet, somit zutiefst beleidigt, hat vor Jesu unserem Richter sehr schlechte Karten.

 

Das Fegefeuer

 

Der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt dies über das Fegefeuer:

 

"Alle, die in der Gnade und Freundschaft Gottes sterben, aber noch unvollkommen geläutert sind, sind ihres ewigen Heils gewiss; aber nach dem Tod werden sie geläutert, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, um in die Freude des Himmels einzugehen" (1030).

 

 

Die meißten von uns sind einer direkten vollen Vergebung die den Himmel zur Folge hat: unwürdig. Da sind einfach zu viele Flecken auf dem Hemd und mit schmutzigen Klamotten darf man nicht an den Hof des Königs. Man muss im Fegefeuer Buße tun für seine Sünden, und ist danach erst gerettet, und rein genug fürs Himmelreich. 

 

Also kann man dem Gericht entgehen? Kurze Antwort: Ich glaube nicht. Sogar Pater Pio, der die Wundmale trug, Wunder am Altar wirkte und zu dem Jesu oft sprach, der Engel auf der Erde sehen durfte, musste noch 3 Tage warten, ehe er in den Himmel durfte. Er hat sein Fegefeuer auf der Erde abgebüßt, wollte am Ende nur noch sterben und kam trotzdem nicht direkt rein... 

 

Für alle "Sola scriptura" Sekten, die nur das "Vater unser" beten:

 

Es ist nicht mehr der Vater, sondern der Sohn der uns nun richtet! Und der ermuntert uns nicht nur, er ermahnt uns, daß wir uns an seine Mutter wenden.

 

Das heißt wir müssen den Rosenkranz beherrschen, denn da wird neben dem Vater vor allem auch der Sohn geehrt. Und der Heilige Geist übrigens auch. Den Geist Gottes vergisst man ja auch sehr gern... Außerdem:

 

"... alle die an mich glauben, auf mein Wort hören und dem vertrauen, der mich gesandt hat..."

 

Glauben ist Handeln und keine Geisteseinstellung. Viele evangelische Christen sind der Auffassung, der Glaube an Jesu / Gott allein reiche aus, damit man vor Gott ein "Gerechter" sei wie wir gesehen haben. Nach dieser Logik kann man am Ertrinkenden im Bade-See vorbeigehen, sich auf die Parkbank setzen, und in der Bibel lesen... Aber was hat Jesu immer, und immer wieder gepredigt:

 

Sünden bereuen, Askese ( = kein Luxus), Verzicht , Bescheidenheit, Dinge die man liebt opfern für Gott und  vor allem:

Gute Werke! 

 

"Ich nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe den Grund gelegt als weiser Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeglicher aber sehe zu, wie er darauf baue. Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. So aber jemand auf diesen Grund baut Gold, Silber, edle Steine, Holz, Heu, Stoppeln, so wird eines jeglichen Werk offenbar werden: der Tag wird's klar machen. Denn es wird durchs Feuer offenbar werden; und welcherlei eines jeglichen Werk sei, wird das Feuer bewähren. Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen. Wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden leiden; er selbst aber wird selig werden, so doch durchs Feuer." 1.Korinther 3

 

Klingt sehr nach dem Fegefeuer, einem Ort der Läuterung wo man gerecht bestraft wird, aber danach selig wird im Himmel... Wir wurden nicht zur Verdammnis erschaffen heißt es, welcher liebende Gott würde denn 99% seiner Geschöpfe in die Hölle werfen wenn es nur diese beiden Orte gäbe? Niemand besteht vor Jesus Christus!

 

Fegefeuer ist auch wieder eine katholische Lehre, die von "Bibeltreuen" und Protestanten abgelehnt wird... Wer sich als Christ nur um die Welt kümmert, und auf das Fundament Jesu Christi ( = der Glaube an Ihn) nur weltliche Dinge baut; also nur an sich denkt, dessen Haus wird abbrennen. Er wird zwar gerettet werden, weil er wenigstens geglaubt hat, aber schmerzhaft...

 

Das Fegefeuer bezeugt die Barmherzigkeit Gottes es reinigt die Seelen die sich nach Gott Sehnen von ihren verbliebenen Schlacken. Im Katechismus lesen wir dazu Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt aber noch nicht vollkommen geläutet ist, der ist zwar seines ewigen Heiles sicher macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können. Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung der Auserwählten die von der Bestrafung der Verdammten völlig verschieden ist "Purgatorium" ( Fegefeuer).

 

Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für Sie fürbittend und insbesondere dass eucharistische Opfer dargebracht damit sie geläutet werden und so beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen.

Es gibt mehr als Himmel und Hölle...

 

Irlmaier sah die Seelen mancher Menschen auf der Erde wandeln (die Frau die abgetrieben hat, der verunglückte Bauer). Unglückliche Menschen, unruhig und voller Reue, die ihre Häuser nicht betreten durften und für die man unbedingt Messen lesen lassen und für die man beten solle. Ebenso sah er Seelen in der Kirche sitzen, die sich vom Altar abgewandt hatten und die er im Fegefeuer vermutete... 

  • Der Schlaf im Totenreich bis zur Erweckung
  • Der Verbleib der Seele auf der Erde, bis auf weiteres.
  • der Gang ins Fegefeuer, als Vorstufe zum Himmel
  • die Hölle
  • Der Himmel

Du hast genau eine einzige Chance hier unten, also streng dich an!  „Sterben müssen alle Menschen; aber sie sterben nur einmal, und darauf folgt das Gericht." Apostel Paulus, Hebr 9,27f

 

Wiedergeburt ist satanischer Blödsinn damit du dir und anderen Sünden erlaubst, und dein Heil nicht in Jesu suchst. 

 

Maria - die Gottesmutter - ist unsere Anwältin im Gericht! Sie ist die Mutter unseres Richters, und wir sollten also unbedingt schon auf Erden eine Rechtsschutzversicherung bei ihr abschließen und uns vertraglich fest an sie binden. Sie ist die beste Verteidigerin die man sich nur wünschen kann und boxt auch Härtefälle wieder raus! Das heißt, den geforderten Versicherungsbeitrag entrichten: Maria verehren und den Rosenkranz beten so oft es geht!

 

Ich zitiere nochmal Seite 2 zum Thema Finsternis und Rosenkranz:

 

"Am allerbesten beten wir den Rosenkranz, auch wenn das die Evangelikalen, Freikirchler, Protestanten, besonders "Bibeltreuen" usw. nicht gern hören mögen... 99% der Christen, die den Rosenkranz ablehnen, haben nicht den blassen Dunst worum es darin überhaupt geht. Für manche Leute ist das eine Art Götzendienst oder Verrat an Gott... Ich erklär´s mal so: Der Vater ist der Firmeninhaber. Er hat die Firma aufgebaut und sie gehört Ihm. Der Sohn ist der Erste Vorstandsvorsitzende. Er leitet aktiv die Geschäfte im Himmel und auf der Erde. Er entscheidet wer gekündigt wird, wer seinen Job behält und wie die Rente ausfällt... Maria ist die Betriebsrätin. Die Betriebsrätin setzt sich aktiv für unsere Belange ein und hat immens großen Einfluss... Sie kommt direkt aus der Belegschaft und war einmal Mensch wie wir. Der Rosenkranz ist eine Petition, eine Bittschrift an den gesamten Vorstand, sie geht direkt an den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Überbracht wird diese Petition von der Betriebsrätin, wenn man sie ernstlich darum bittet... Maria ist unsere Anwältin im Gericht, wenn wir vor Jesus stehen."

 

Er will uns milder richten als Er es ohnehin schon tut, das geht aber nur , wenn Seine Mutter Ihn darum bittet... Uns zuliebe kommt er schon so weit entgegen wie es Seine Gnade und die Gerechtigkeit zulassen. Er will uns noch ein wenig mehr entgegenkommen als eigentlich möglich... Und Frauen sind ja ein wenig emotionaler und gutmütiger als die Männer. Es heißt:

 

"Gegrüßet seiest du Maria voll der Gnade!", da, steht nix von "Maria du Gerechte", sie ist nur voll der Gnade und wird wegen ihrem mitleidigen Herzen noch ein gutes Wort für uns einlegen, wo Gott wegen der Gerechtigkeit eigentlich schon geurteilt hat...
 

Maria ist unsere Anwältin, selbst in Hoffnungslosen Fällen...  Maria ist für uns da!

 

Unser Opferwille und unsere Religiosität bestimmen maßgeblich unsere "Rente", um im Bild von oben zu bleiben.

 

Im Krieg und durch die Dreitägige Finsternis werden Milliarden in den Vorruhestand versetzt, ganze Abteilungen werden geschlossen werden um die Firma vorm Ruin zu retten. Aber man hat jetzt noch Gelegenheit die Altersbezüge für die anderen und sich selbst maßgeblich zu verbessern! Die Firma hat viele gute Abteilungen (Christen), aber die profitabelste ist die katholische und da fliegen die wenigsten Arbeitnehmer raus...

 

 

„Selbst wenn du am Rande der Verdammnis stehst, selbst wenn du mit einem Fuß in der Hölle stehst, selbst wenn du deine Seele an den Teufel verkauft hast, wie die Zauberer, die schwarze Magie praktizieren, und selbst wenn du ein Ketzer bist, der so starrköpfig ist wie der Teufel, wirst du dich früher oder später bekehren und dein Leben ändern und deine Seele retten, wenn – und merke dir gut, was ich sage – wenn du jeden Tag bis zum Tod andächtig den Heiligen Rosenkranz betest, um die Wahrheit zu erkennen und Reue und Vergebung für deine Sünden zu erlangen.“ 

        hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort, Militia Immaculatae   

Jesu an die Jünger, die für Ihn alles zurückließen und Pater Pio aus dem Jenseits, sinngemäß: Alles Gute, das man tut, jede Liebestat wird hundertfach vergolten von Gott.

 

Also werde aktiv und hilf den anderen, die all das nicht wissen, und auch dir selbst... Wenn man sich aufgeopfert hat bis der Dritte Weltkrieg ausbricht, dann wird er einem umso mehr beistehen wenn´s scheppert und die Apokalypse eingeläutet wird...

 

Und wenn Du es wirklich gut machen willst:

 

Tu es nicht für dich, oder für irgendeine Belohnung. Tu´s für die anderen. Jesus hat sich nicht geopfert, damit er König im Himmel wird, das wäre er auch so geworden. Er hat´s für uns getan, und weil es der Wille des Vaters war. Nicht für irgendeine Belohnung. Wir sollten ihm auch darin nacheifern. 

 

Der Vater und Jesus und Maria,  aber auch Pio, Taigi, und die Heiligen...  opfern ihre Glückseligkeit auch noch im Himmel. Wir wurden nicht zur Verdammnis erschaffen heißt es, und wir sollen für die Menschen in der Hölle beten, und die Frau die abgetrieben hat, geisterte als Seele auf der Erde herum, und brennt nicht in der Hölle... Das ist doch ein tröstlicher Gedanke, aber schau selbst: "Das passiert mit Frauen, die abgetrieben haben im Jenseits..."

 

Wir sollten auch im Himmel weiter dienen, bis wirklich Ruhe ist. Wenn GOTT glücklich ist, nach diesem schrecklichen Preis, den Er für uns gezahlt hat, und die Sünder ihre Strafe abgebüßt haben, dann kann man in Rente gehen. Das ist ein wirklich nobles Ziel für einen Christen.   

 

Gott in Dir: Der Heilige Geist

 

Als Jesu in den Himmel auffuhr, hinterließ er uns den Heiligen Geist als Verbindung zum Vater und als Tröster.  Und desto mehr man Gott sucht, umso mehr wirkt Er als Heiliger Geist in einem. Der Heilige Geist, oft Geist Gottes genannt, ist Gott, keine eigenständige Gottheit. An Pfingsten feiert die Christenheit das Kommen des Heiligen Geistes. Schon im Alten Testament ist vom Geist Gottes die Rede und er:

tröstet (Apg 9,31), schenkt Klarheit (Eph 1,17), gibt Kraft (Eph 3,16), führt in die Wahrheit (Joh 16,13), offenbart Jesus (Joh 16,14), macht mutig (2 Tim 1,7), macht Gottes Liebe spürbar (Röm 5,5), verändert den Charakter (Gal 5,22), schenkt Frieden (Jud 19), aber er will erbeten werden (Apg 1,14)

 

Gott kann nicht als Person des Vaters oder Sohnes allzeit an unserer Seite stehen, aber als Heiliger Geist schon. 

 

"Dies habe ich zu euch gesprochen, während ich noch bei euch bin; der Beistand aber, 

Der Heilige Geist, den der Vater, senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe." Johannes. 14 : 25-26

Der Heilige Geist, den "die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht“ (Joh. 14,17) wird bei Dir sein, wenn du dich taufen lässt. 

 

"Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein, besuch das Herz der Kinder dein:

Die deine Macht erschaffen hat, erfülle nun mit deiner Gnad.

Der du der Tröster wirst genannt, vom höchsten Gott ein Gnadenpfand,

du Lebensbrunn, Licht, Lieb und Glut, der Seele Salbung, höchstes Gut.

O Schatz, der siebenfältig ziert, o Finger Gottes, der uns führt,

Geschenk, vom Vater zugesagt, du, der die Zungen reden macht.

Zünd an in uns des Lichtes Schein, gieß Liebe in die Herzen ein,

stärk unsres Leibs Gebrechlichkeit mit deiner Kraft zu jeder Zeit.

Treib weit von uns des Feinds Gewalt, in deinem Frieden uns erhalt,

dass wir, geführt von deinem Licht, in Sünd und Elend fallen nicht.

Gib, dass durch dich den Vater wir und auch den Sohn erkennen hier

und dass als Geist von beiden dich wir allzeit glauben festiglich.

Dem Vater Lob im höchsten Thron und seinem auferstandenen Sohn,

dem Tröster auch sei Lob geweiht jetzt und in alle Ewigkeit.

"Komm, Schöpfer Geist, kehr bei uns ein"   Heinrich Bone, 1845.

 

Schluss Gedanken zum Charakter Gottes

 

Gott machte Luzifer ähnlich schön und fast genauso verehrt wie sich selbst. Er war der größte Engel im Himmel, und es hat ihn verdorben. Unser Gott ist immer bescheiden geblieben. Nun war Luzifer nicht so toll wie Gott, und es hat ihn trotzdem schon charakterlich verdorben. Gott ist noch einmal eine ganze Ecke schöner und bewunderter als es Luzifer war, und trotzdem "hebt" Gott nicht ab sondern beugt sich hinunter zu Seiner Schöpfung.

 

Die Versuchung Arrogant zu sein, oder gar ins Böse abzugleiten muss auch für Gott eine große gewesen sein. Ein allmächtiges Wesen muss nicht zwangsläufig gut sein und seinen Geschöpfen eine angenehme Existenz bereiten wollen und ihr Wohl im Sinne haben. Allmacht kann auch die Hölle bedeuten, wo die Geschöpfe nur leiden zum Vergnügen ihres grausamen Schöpfers. Auch das solle man einmal bedenken. Aus tyrannischer Anbetung kann genauso Vergnügen gezogen werden als wenn man geliebt wird! Unser Gott hat sich für die Liebe entschieden.

 

Luzifer geht es nur darum angebetet zu werden und andere vor sich zu erniedrigen und leiden zu lassen. Selbst bei gleicher Machtfülle wäre Gott also immer noch das bessere Wesen, da dem gefallenen Engel seine Schönheit und der Ruhm zu Kopf gestiegen sind... Ergo:

 

Es gehört mehr dazu "Gott" zu sein, als bloß allmächtig zu sein!

Und der Charakter Luzifers wird ist an der Arroganz und Blutrünstigkeit in der Bibel auch leicht zu erkennen:

 

"Ich richte mein Angesicht gegen einen solchen und merze ihn aus seinem Volk aus, weil er eines seiner Kinder dem Moloch gegeben, dadurch mein Heiligtum verunreinigt und meinen heiligen Namen entweiht hat." Lev 20,3

 

Diesem "Gott" geht es nicht darum, das da ein unschuldiges Kind bei lebendigem Leib verbrannt wurde, sondern einzig und allein darum, das einem anderen als ihm gehuldigt wurde... Die Strafe dafür ist der Tod.

 

„Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe!“ ( Mt 5,23-24 ).

 

Bevor man dem katholischen Gott opfert, soll man doch bitte erst daheim alles in Ordnung bringen, Er nimmt sich also erstmal selbst zurück, damit dann im Gottesdienst Harmonie herrscht. 

 

Unser Gott brach als Mensch den Sabbath, der nur Ihm gewidmet sein soll, und heilte den Kranken..., sehr zum Unmut der "Bibeltreuen" und Erbsenzähler einer Zeit... Bedenke: Es ist das eine Gebot, wo es direkt um Gott geht, und das wird gebrochen! Jesus tut seinen Mitmenschen nichts, er bestiehlt niemanden, neidet niemandem etwas etc... das einzige Gebot, das Er bricht, ist das gegen Seinen Vater, der in ihm wohnt. 

 

Zuerst wird also dem VATER gehuldigt, was macht Er? Er schickt den SOHN vor, dann wird dem gehuldigt, was macht der Sohn? Nachdem er sich hat kreuzigen lassen, da macht er seine menschliche Mutter zur Königin des Himmels neben sich und gibt ihr ein göttliches Herz, das so rein ist wie sein eigenes, und sie ist fortan unsere Anwältin im Gericht und Mittlerin von Gottes Gnaden.

 

Macht das unseren Gott nicht über alle Maßen sympathisch und liebenswert und überhaupt nicht arrogant in deinen Augen? Für so einen Gott kann man wirklich Liebe empfinden... Jemanden der sich selbst zurücknimmt wird man viel lieber dienen und sich mehr für ihn aufopfern, als jemandem der sich tyrannisch anbeten lassen will. 

 

Ich wiederhole nochmal das wichtigste Gebot laut Jesu seien zwei: Unser bescheidener Gott will zuallererst geliebt werden, und dann sollen wir unsere Mitmenschen lieben, fast auf gleicher Stufe! Und dann erst will Er gefürchtet werden, aber nur, damit wir nicht arrogant und hässlich vor Ihm werden wie es damals mit Satan passiert ist... Denn Arroganz und Überheblichkeit sind ihm zuwider wie die Sünde selbst. 

 

Entweder dieser katholische Gott, oder der "Sola scriptura" :

 

"Sie haben fremden Göttern geopfert, mich entweiht und ekeln mich an - steinigt sie! - Gott"

 

Also: Sonntags diese 1 Std. in die Kirche gehen, enthaltsam(er) werden was Genussmittel und vor allem die Sexualität angeht, den schmerzhaften Rosenkranz beten und Maria alle Ehre machen. Das sollte jeder hinbekommen. 

Weiterführend zur wahren Religion, hier wird man zu praktisch jedem Thema des wahren Glaubens fündig! Die beste Seite die ich kenne, sie ist richtig, richtig toll!

Wir sollen milde Richter sein und leicht vergeben!

Im "Vater Unser" beten wir "vergib´mir meine Schuld, wie auch ich vergebe meinen Schuldigern." Das sollte man auch so wörtlich nehmen. In Jesus haben wir einen milden Richter, der leicht und gern vergibt, und wir sollten dem Menschensohn darin nacheifern wenn wir selbst über andere urteilen. Ich persönlich versuche niemanden zu verurteilen, sondern bete für ihn, denn wenn er dereinst vorm Richter steht, wird er ohnehin nichts zu lachen haben.

 

Hier sieht man sehr schön, wie leicht Er sogar eine schwere Sünde vergeben kann. Er ist aber nicht nur die Liebe, sondern auch die Gerechtigkeit. Ausnutzen können wir seine Liebe nicht und sollten gar nicht darauf spekulieren das uns alles so einfach vergeben wird. Aber echte Reue und der Wille es nicht wieder zu tun finden immer Gehör bei Ihm.

Geh und Sündige nicht mehr

 

Weiter mit: 5) "Die Passion Christi"

Enthält alle wichtigen Informationen um effektiv zu informieren. 

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